dexyl

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  1. Servus, Frisch aus der Disco habe ich mich entschlossen einen Review über den Workshop zu schreiben. Der Workshoport lag sehr zentral in der Stadtmitte, direkt an der wohl belebtesten Strasse Wiens und ca 5 Ubahn Minuten von anderen vollbesuchten Strassen Wiens. Der Seminarraum war angenehm, Sergej kam und stellte sich vor. Eines muss man wirklich sagen, er ist ein echt sympatischer Mensch, vorallem zieht er Leute richtig in seinen Bann. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ( wir waren eine Gruppe von ca 6 Leuten, durchgemischtes Alter) wurden wir durch das Programm gelotst. Angefangen vom Lifestyle eines PUAs, Tipps von Sergej über unseren Stil bis ganz zum Schluss über das "Mindset". Pausen gab es einige, in denen man sich kurz entspannen und wieder sammeln konnte ( die Theorieeinheiten waren richtig hart). Zu Mittags gab es die erste Fieldaufgabe. Die erste Fieldaufgabe hört sich im nachhinein eigentlich recht "normal" vor, zum Mittag war ich aber persönlich nervös vor der Aufgabe. Ich ging hinaus auf die Straße, leider blockte ich für die ersten 20 Minuten total. Irgendwann war es mir völlig egal wie ich mich dabei anstelle, die erste Aufgabe wurde erledigt und ab dann ging es eigentlich wie bei einem Uhrwerk. Hey, kommt ihr einmal in diesen State dann kann euch eigentlich nichts mehr aufhalten, der erste "Approach" bzw. geöffnete Set wird das schwierigste. Danach wird das komplett normal, im nachhinein find ich es lustig, wie ich bei der 1. Aufgabe Angst vor dem 1. Approach hatte. Nach dem Fieldwork ging es wieder an die Theorie, für den Abend gab es Aufgaben für das Nachtleben. Der nächste Tag begann wiederum mit einer kurzen Gesprächsrunde über den letzten Tag sowie über den "NightLife" Fieldwork. Nach einer Theorieeinheit bekamen wir erneut Aufgaben für eine ca zweieinhalb stündige Zeit. Die Aufgaben hatten es diesmal wirklich in sich, ich möchte nicht zuviel verraten aber als ich die Aufgaben das erste Mal gesehen habe war ich kurz schockiert. An Sergej hat mir vorallem gefallen, dass er einem die Augen öffnet (bzw. zumindest mir), wie es mit der heutigen Gesellschaft aussieht. Letztendlich werden wir finde ich geboren um Marionetten "höhergestellter" Menschen zu sein. Er erklärt die heutige Gesellschaft sehr ausführlich und mit einem kritischen Blick, sodass man wirklich anfängt über seine eigenen Taten nachzudenken, vorallem darüber warum das "weglaufen vor Ängsten und Problemen" die sicherste Methode ist (aber leider die falsche). Alles in allem war ich überrascht von dem Workshop, vorallem dass Sergej den "deutschen" Style erklärt ( Achtung: Fast nichts, was in den USA funktioniert, klappt auch in Europa). Damit meine ich, dass er einem den deutschen Pickup beibringt und nicht das Amerikanische Pickup, was die Leute aus "The Game" oder anderen Büchern kennen. Über Sergej selber braucht man nichts zu sagen, man muss ihn wirklich einfach nur erlebt haben, der Typ ist einfach mit sich selber 1:1 in einem. Den Workshop würde ich jedem ans Herz legen, es ist nicht nur eine gute Investition, sondern im Endeffekt lernst du etwas was unbezahlbar ist.