xCursEx

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  1. ..und wenn der "Versuch" an ihr scheitern sollte, weil er zu fordernd war. Soll er es dann erst wieder am Ende der Verabredung probieren, oder beim nächsten Mal? 'Dann küssen wir uns eben später, wenn du dich wohler fühlst.'
  2. Hallo zusammen, ich möchte über etwas schreiben, was mir wie Schuppen von den Augen gefallen ist, und was mich in meinem Leben bisher immer wieder emotional anstrengende Perioden bescherte. Manche von euch werden bei den Beispielen denken: Mir ja egal, über sowas bin ich drüber weg. Das finde ich klasse, aber leider gibt es auch viele Jungs, die sich das Hirn zermartern und mit ihren Gefühlen stecken geblieben sind. Es geht um das Leiden, viel mehr dessen Ursache, und wie man es sein lassen kann. Ich definiere Leiden vorweg zuerst nicht als einen emotional unerwünschten Zustand, also schlechte Laune, die Sehnsucht nach einer gewissen Frau, Ablehnung, schlechte Gefühle über sich selbst, usw., sondern eher als den Widerstand diesen Gefühlen gegenüber. Dir passiert zum Beispiel etwas, was dich aus der Bahn zu werfen droht: der Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung, das Drama im Freundeskreis oder in der Familie, beruflicher oder schulischer Misserfolg. Die Liste ist beliebig fortsetzbar. Denk einfach an das letzte Ereignis, das dir den Teppich unter den Füßen weggezogen hat, und du weißt, worauf ich hinaus will. Unweigerlich, wenn du dich selbst nicht abgetötet oder psychopatisch bist, steigen starke negative Emotionen in dir auf. Verzweiflung, Trauer, Ablehnung, Wut, all diese Dinge. Du hast jetzt genau zwei Möglichkeiten. Der erste, der "männliche" Weg, ist, diese Gefühle beiseite zu schieben, sie zu verdrängen, ihnen keinen Platz zu geben. Das sieht man immer wieder. Ich arbeite neben dem Studium im Krankenhaus, und glaubt mir, sehr sehr viele Menschen verleugnen in Situationen, die mit Krankheit, vielleicht sogar mit Tod zu tun haben, ihre Emotionen. Sie werden kalt, zynisch. Das ist aber nicht der einfache Weg, im Gegenteil. Am Anfang sieht es so, man fühlt sich besser, oder man glaubt es zumindest, weil die Gefühle gerade nicht da sind. Aber irgendwas bleibt, irgendwas zerrt an einem, raubt einem die Energie. Irgendwie hat man dieses Drücken in der Brust, oder das Flimmern im Bauch. Du kannst dich bestimmt daran erinnern, wann du das das letzte Mal gefühlt hast, wann du das letzte mal gelitten hast. Du unterdrückst deine Gefühle, lässt ihnen keinen Raum, erlaubst dir selber nicht, das zu fühlen, was du fühlen solltest. Weil es nicht logisch ist, weil es nicht angemessen ist. Hallo Roboter :D Es gibt diesen schönen Spruch 'What you resist persist.' Carl Jung hat das gesagt. Und glaub mir, der muss es gewusst haben. (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Jung) Dein Widerstand macht diese Gefühle immer größer und größer und größer. Und sie behindern dich, wie eine riesige Bleikugel, die du dir selber ans Bein gekettet hast. Viel Spass beim Hürdenlauf. Der zweite, und wie ich finde sehr viel praktikablere Weg ist, sich seinen Gefühlen zu stellen, seine Gefühle als legitim und in dem Moment richtig zu akzeptieren. Das ist keine Entschuldigung für impulsives, unüberlegtes Verhalten. Das ist keine Entschuldigung für AFCtum, für AA oder sonstwas. Es geht darum, sich seinen Gefühlen nicht in den Weg zu stellen. Wenn du traurig bist, sei traurig, und wehr dich nicht dagegen. Sei mit deinem ganzen Wesen traurig, bitte das allmächtige Spaghettimonster vielleicht sogar noch um ein bisschen mehr Traurigkeit. Sei ängstlich, wenn du Angst empfindest. Sei wütend, wenn dem so ist. Lass die Gefühle zu dir kommen, und sie werden auch wieder gehen. Vergleich sie mit einem Landstreicher, dem du entweder für ein paar Stunden einen warmen Platz anbieten kannst, oder den du schroff zurückweist, nur damit er dir, wenn du mal nicht zuhause bist, in den Vorgarten scheisst. Du kannst deine Gefühle nur in etwas positives, etwas nützliches verwandeln, wenn du ihnen zuerst erlaubst zu existieren. Nur wenn du dich deinen Gefühlen als der Mann (o. die Frau) der/die du bist stellst, sie in dich aufnimmst und lebst, geben sie dir Kraft, bringen sie dich weiter. Nur so hast du die Chance, sie gehen zu lassen. So kannst du größer sein als die Angst, die du empfindest. Widerstand ist zwecklos, sagen diese Roboterdinger in Startrek immer. Und Widerstand ist auch dumm. Ich hoffe, ich habe irgendwie verständlich machen können, was ich meine. Namaste, oder so. P.S.: Wen interessiert, wie ich zu diesem Schluss gekommen bin, kann das in der aktuellen Beziehungskiste nachlesen, wo ich aus lauter Angst so viele Fehler gemacht habe, das ich jetzt drüber lachen muss :D P.P.S.: Das hier war sicherlich so, oder so ähnlich, bestimmt schonmal irgendwo zu lesen. Vielleicht ist es für den ein oder anderen trotzdem neu.
  3. Und das Spiel beginnt erneut... Ich hab ja langsam echt keinen Bock mehr. Donnerstag zusammen verbracht, alles schön. Freitag zusammen gefrühstückt, ich muss lernen gehen, wir verabreden uns zum Mittagessen bei ihr. Als sie mir die Tür aufmacht merke ich schon, das irgendwas nicht stimmt. Wir essen in seltsamer Atmosphäre, bei der anschließenden Zigarette erzählt sie mir dann, das sie sich leer und traurig fühlt. Ich frage sie, woher das kommt. Sie meint, weil das Semester noch nicht wieder angefangen hat, und sie gerade nicht arbeiten muss, ist sie mit der vielen freien Zeit irgendwie überfordert. Ich: 'Dann geh raus, triff deine Freunde. Spiel Gitarre, lies Bücher, geh schwimmen, ins Theater! Es gibt hier soviel zu tun!' Sie daraufhin: 'Ich hab keine Lust.' Tja, kann man nichts machen. Sie will nun unbedingt Fahrrad fahren gehen, zieht sich um. Ich liege auf dem Bett und schaue sie an. Sie kommt und kuschelt sich wortlos in meine Arme. Ich frage sie, was los ist. Sie sagt, sie wisse es nicht. Ob es an mir läge. Sie fängt an zu weinen. Sie wäre ja nach einem Tag schon wieder so genervt von mir, von den Kleinigkeiten die ich mache, und so weiter. Sie wäre sich einfach unsicher, was sie für mich empfindet, und wie wichtig ihr das alles ist. Durch unseren Altersunterschied (sie ist 6 Jahre älter) käme sie auch hin und wieder ins zweifeln, weil ich Fehler machen würde, die sie schon gemacht hat, und so weiter. Ich sage ihr, sie macht auch ein paar Fehler, die ich schon gemacht habe, am Fehler machen sei doch nichts schlimmes, nur so könne man ein besserer Mensch werden. Das ganze geht hin und her, wir streiten nicht wirklich, das ist alles nichts halbes und nichts ganzes. Sie geht Fahrrad fahren, ich weiter lernen. Zwei Stunden später treffen wir uns wieder bei ihr, weil wir noch zusammen mit Freunden weggehen wollten, und ich viele alte Freunde wiedertreffen wollte. Wieder reden wir, wieder das selbe. Sie wäre sich unsicher, blabla. Ich sage ihr, ich gebe ihr eine Woche Zeit, in der wir uns nicht sehen, um sich klar zu werden. Das ist meine Klausurwoche, das hat Vorrang. Abends gehen wir dann raus. Ich muss sie mehrmals ermutigen mitzukommen, weil sie schlapp im Bett liegt und sagt, sie sei müde und traurig. Ich schaue sie an, sage es wird ihr gut tun rauszukommen, sie kommt mit. Wir treffen Freunde und gehen später tanzen, wobei eigentlich nur wir miteinander getanzt haben. Die Quintessenz scheint also zu sein: ich verliere Attraction, rapidment. Und ich bekomme ihre Launen ab, und ihre Unzufriedenheit mit sich selbst. Dabei kann ich ihr aber beim besten Willen nicht helfen, und das möchte ich garnicht. Kommende Woche Telefongame mit RD und Rapport? Ich denke. Oder ich laufe einfach so schnell ich kann so weit weg wie möglich, auch das eine Option. ;) Für eventuelle Wortfehler möchte ich mich entschuldigen, ich habe nach gestern Abend meinen Wasserhaushalt noch nicht wieder ausgeglichen ;)
  4. Freitag und Samstag von meiner Seite aus nichts. Ich war beide Tage fast durchgehend unterwegs und jeden Abend weg. Sonntag organisiere ich unseren gemeinsamen Freundeskreis fürs ausgehen. Sie ruft mich Abends an, fragt, was ich vorhabe, sie hätte sich auf ein Date gefreut, wollte schon einfach so bei mir vorbeikommen, wusste aber nicht, ob ich da bin. Ich sage ihr, sie kann gerne den Abend mit mir verbringen, sie muss nur mitkommen. Ich treffe sie später an der Straßenbahn, Umarmung, Kuss. Alles fühlt sich in Ordnung an. Den ganzen Abend über beachte ich sie kaum, treffe zufällig Bekannte, unterhalte mich mit den Anderen. Hin und wieder kommt sie zu mir, wir unterhalten uns ein wenig. Später, als wir uns verabschieden fragt sie mich: 'Schlafe ich bei dir?' 'Wenn du willst.' Dann bei mir noch ein paar Shittests, die nach erneuter Literaturstudie auch wieder als solche erkannt wurden. Am nächsten Morgen fragt sie, wann ich bei ihr vorbeikomme, sie würde gerne für mich kochen. Ich komme dann später am Nachmittag bei ihr vorbei, nachdem ich meinen Kram erledigt hatte. Ich bleibe dann über Nacht bei ihr. Bin dann den ganzen Tag unterwegs, sie meldet sich Mittags, lädt mich zum essen bei sich ein, und schenkt mir meinem Lieblingslippenbalsam, von dem ich ihr erzählt hatte, ihn letztens verloren zu haben. Seit Sonntag haben wir vier mal miteinander geschlafen. Bis jetzt alles unauffällig, ich scheine mich gefangen zu haben. Heute Abend verbringe ich nicht bei ihr, haben kurz telefoniert. Morgen werden ich sie wahrscheinlich nicht sehen, weil ich viel zu tun habe. Kommentare?
  5. Das freut mich sehr zu hören, danke :) Mir gehts es, nachdem ich diesen Shock erlebt habe, aber vielmehr darum, die Beziehung in Zukunft aktiver und bestimmender zu gestalten. Ich habe diese Frau sehr lieb gewonnen und möchte sie gerne behalten. Wer dahingehend noch Tipps hat, ich bitte darum. :)
  6. Meine Herren, nach sehr langer Zeit, fast zwei Jahren, der Abwesenheit treibt es mich wieder hier hin, weil ich dabei bin, fundamentale Fehler zu begehen, die ich nicht begehen möchte. Meine Ex habe ich verloren, weil ich mein Leben um sie herum gebaut habe, und sie mit meinen Gefühlen erdrückte, ihre keine Freiheit ließ. Das war, bevor ich zur Community stieß. Ich hatte dann lange Zeit keine LTR, bis Anfang diesen Jahres. Und nun der Knackpunkt: Ich wiederhole meine Fehler. Wir haben bisher immer sehr viel Zeit miteinander verbracht, was auch immer sehr gut funktionierte. Die letzten Wochen jedoch wurde ich immer unsicherer, da ich ihre ständige Tests nicht mehr handlen konnte, bis ich schließlich total betaisiert war. Wir hatten Gespräche darüber, ich sprach offen über meine Kindheit, wo ich Ursachen für dieses Verhalten suche, und soweit war die Sache geklärt. Es war jedoch merklich weniger Attraction, auch! von meiner Seite. Diese ständige Nähe, also praktisch für mich eine Art 'Selbstaufgabe', sind für mich der Grund. Heute kam es erneut zum Gespräch. Sie warf mir vor, einengend zu sein, und das sie das Gefühl hat, sie sei für meinen seelischen Zustand verantwortlich. Ich habe ein wenig Geistesgegenwart beweisen können und ihr gesagt, ich würde jetzt gehen, wir würden die Tage miteinander telefonieren und uns erstmal nicht sehen. Sie sagte, sie würde 'uns' weiterhin wollen, würde nur mich zurück wollen, wie ich normal bin. Sie sprach davon, das die Anziehung abgenommen habe (was mich in keinster Weise wundert, bei mir ist es ähnlich, nur habe ich die Notwendigkeit dieser Aktion nicht erkannt.) Mein Akutprogramm heißt: ausgehen! Spaß haben! Erstmal freeze-out von meiner Seite, und dann wieder Anfangen mit regelmäßigen Treffen, vielleicht zwei oder dreimal die Woche, und es dann dabei auch belassen, um nicht wieder in diese emotionale Misere zu geraten. Noch ein paar Worte zum Sex: der ist sehr gut, für sie und für mich, und war bis zu Beginn dieser kurzen Phase auch fast täglich. Also Jungs, was sagt ihr? Enigma, ein paar Tipps?
  7. Woohoo, ruhig mit den jungen Pferden. Ich bin, was man Straight Edge nennt. Ich nehme keine Drogen, ich rauche nicht, kein Alkohol, kein Fleisch. Was die Promiskuität angeht, denke ich, kann jeder das handhaben wie er möchte. Das ist meine Meinung als Edger, andere Leute haben da bestimmt andere Meinungen. Fragen, anyone? Ich stehe bereit ; - )
  8. Unser Opfer heiratet am Tag drauf, ein Wochenende fällt also leider aus. Wenn ich mir durchlese, was du da geplant hast, muss ich aber nochmal gut auf ihn einreden. Klingt nach ner unvergesslichen Zeit.
  9. Dann tisch an: weißt du noch, welche Waldhütte es war? URLs, Telefonnummern, Preise? Danke im vorraus.
  10. Hallo zusammen. Ich hab die Ehre, einen Junggesellenabschied mit auszurichten. Da derjenige in der Nähe von Frankfurt wohnt, bietet sich Mainhatton ja an. Jetzt die Frage: In welche Clubs kann man gehen? Wir suchen natürlich vornehmlich nach Spass, weniger nach Frauen im speziellen ; - ) Wo sind die lustigsten Locations? Vielen Dank für die Tipps!
  11. Lass dich doch einfach von deinem Gefühl leiten. Warum etwas auswendig lernen? Wenn der Moment da ist, wirst du wissen, was zu sagen ist. Entspann dich!
  12. Warum willst du überhaupt mit solchen Frauen reden? Jemand, der so respektlos ist, ist doch direkt disqualifiziert. Das musst du dir nicht geben, da stehst du drüber.
  13. Cowboy, dein ganzer Post ist durchzogen von Angst und Befürchtungen. Ich kenne dich persönlich nicht, aber war deine Kindheit traumatisch? Projizierst du vielleicht Erinnerung und Ängste aus deiner Kindheit? Ich vermute nur. Das ganzheitliche Wohl einer Familie... Totschlagargument. Wenn Dime auf das verzichtet, was er möchte, kannst du dir vorstellen, dass er, so wie wir ihn hier kennengelernt haben, früher oder später seinem Verlangen nachgeben wird. Die Konsequenzen seiner Tat wären dann ganz andere, wären nicht "bekannt" und eine andere Art Bedrohung für die Partnerschaft zu seiner Frau. Auf welche Art und Weise er das mit seiner Ehefrau regelt, sei seine Sache. Ich denke, Enigma ist hier der Experte und sein Rat dürfte, konsequent befolgt, zum Erfolg führen (sollte es sich nicht um eine LSE-Persönlichkeit handeln, aber ich unterstelle Dime jetzt einfach mal angemessenes Screeningvermögen). Vielleicht klingt das so, als würde ich Egoismus und Hedonismus befürworten, was ich zu einem differenzierten Grad auch tue. Bedenke, dass wir alle selbstverantwortliche Erwachsene sind oder sein sollten, und damit für unser Leben selber verantwortlich sind. Das Streben nach persönlichem Glück und Erfüllung werde ich hier nicht zu verurteilen suchen.