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https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-kritisiert-Astrazeneca-Impfstopp-article22426970.html Der hat doch noch kurz davor das Gegenteil behauptet?
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Nö. https://www.covid-19-mobility.org/de/current-mobility/ Genau ein Tag in 2021 lag bisher über 2019. Selection Bias, Confirmation Bias. Nö. Das muss auch, oder vor allem, dein Bekanntenkreis, der meint sich nicht mehr an die Regeln halten zu müssen. Joa, die Zustimmung zu Lockdowns sinkt verständlicherweise und es benötigt nun alternative Lösungen bzw. endlich Impfeffekte, die sich in Zahlen und Maßnahmen widerspiegeln. Aber sonst war dein Beitrag halt auch wieder Quatsch.
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Zusätzlich zu vorherigem Beitrag: Die Verfügbarkeit der Imfpstoffe scheint gar nicht mehr so lang der limitierende Faktor zu sein... Die Zeitersparnis von Produktionsausweitungen wäre am Ende doch sehr überschaubar gewesen, angesichts dessen, dass man die halt auch nicht mal eben so schnell durchziehen kann. https://www.welt.de/wirtschaft/article228083227/Coronavirus-Impfung-aller-Deutschen-bis-Ende-Juli-machbar.html
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Zu viele unterschiedliche Technologien, du brauchst für jeden Impfstoff andere Produktionslinien. Dann benötigst du halt nicht nur den Aufbau der Linien selbst, sondern auch die entsprechenden Zulieferer für Anlagen und Rohstoffe. Da müsste jede Prozessänderung, jeder neue Zulieferer, jede neue Anlage erst eingestellt und getestet werden, ob es Auswirkungen auf das Endprodukt hat. Dann brauchst du auch genügend Leute, die sich mit der jeweiligen Technologie und den Prozessen auch auskennen und das kontrollieren können. So einfach geht das alles nicht. Ich arbeite in der chemischen Industrie für vermeintlich unkritische Hilfs- und Betriebsstoffe . Wir müssen unsere Kunden um ne neue Freigabe der Produkte bitten, wenn wir unseren Reaktor innerhalb der Produktionsanlage um paar Zentimeter zur Seite schieben, weil sich durch andere Umgebungsvariablen veränderte Eigenschaften der Chargen ergeben könnten. Um den (chemisch) gleichen Rohstoff von einem zweiten Lieferanten beziehen zu dürfen, haben wir gerade bei einem Kunden Tests über 11 Monate durchgeführt. Ich will nicht wissen, wie streng die ganzen Regularien bei Impfstoffen sind, die sich Milliarden Menschen reinspritzen sollen. Sicher hat das auch kapitalistische Gründe. Die Hersteller haben vermutlich wenig Interesse an Anlagen, die sie nach der Kriese nie wieder in den Mengen brauchen würden. Aber gerade die Kompetenz/Verfahrenskenntnisse der Mitarbeiter kriegst du ja beispielsweise nicht mal so eben multipliziert. Und Versorgungsnetze hinsichtlich Anlagen/Rohstoffe sind mit Sicherheit auch nicht mal so eben für jede Technologie hochzuziehen. Das mal nur allgemein, ohne die Technologien und benötigte Rohstoffe/Anlagen jetzt im Einzelnen zu kennen...
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Die Darstellung von Jacobin haben sie in der internationalen Presse exklusiv. Und Jacobin ist... joa, links-sozialistisch. In internationalen Quellen bzw. von der Universität direkt hört sich das nämlich wieder ganz anders an. Ja es hat wohl Verzögerungen in der Finanzierung gegeben - aber ab Juni letzten Jahres wurde das Projekt finanziell unterstützt. Dass man sofort einen frei verfügbaren Impfstoff gehabt hätte, ist wohl mehr als optimistisch. Dass es am Ende für Pharma Firmen schneller geht, die sich mit den ganzen Zulassungsprozessen besser auskennen und sich nicht erst extern finanzieren müssen - weniger überraschend. Gleiche Geschichten gibt's auch in Deutschland mit dem Nasenspray. Gleicher Ansatz. Wurden auch nicht finanziert. Nur wurden da halt Timelines von 4 Jahren genannt. https://www.swr.de/wissen/coronaimpfstoff-fuer-die-nase-100.html
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Kannst du mir mal schlüssig erklären, was dein Problem zu einem elektr. Impfpass ist? Wieso brauchst du dafür eine Vertrauenswürdigkeit? Hast du Angst, dass jemand dein Handy abliest und sieht, mit was du geimpft bist oder was genau ist deine Sorge? Mir wäre das ziemlich Wurst und ich habe sowieso nicht verstanden, wieso das Thema erst mit der Corona in Deutschland aufkam, nachdem das zig andere Länder schon seit Jahren anbieten. Datensicherheit kann man auch bei Apps durchaus gut hinbekommen. Die Online Banking Apps wurden bisher in Deutschland auch noch nicht massenhaft abegriffen.
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Der Artikel ordnet das ganz gut ein.
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Die Schnelltests muss es erstmal in der Menge geben, dass zig Millionen von (noch)Ungeimpften und Impfverweigerer diese für jegliche Besuche in Restaurants, Parks, private Feiern und co. nutzen dürfen. Dazu müssten diese allerdings extrem billig sein, ohne, dass Regierung oder KK das großartig subventionieren - das würde nämlich auch zum, berechtigten, Aufstand führen (wir zahlen, dass Verweigerer irgendwo reinkommen?). Ansonsten wäre man nämlich wieder in der Thematik Ungleichbehandlung (was machen Niedrigverdiener, die sich die Teile nicht im größeren Maße kaufen können?). Dazu müsste die Abgabe kontrolliert werden. Wenn die für jeden bezahlbar in den Discounter kommen und notwendig für den Eintritt in Gebäude sind, dürfte der Toilettenpapiermangel im letzten Jahr ein Witz dagegen sein. Dazu die praktische Durchführung. Wer soll das kontrollieren, dass die ordentlich durchgeführt werden und nicht einfach ein negativer Test überall mitgetragen wird? Wird sicher gut funktionieren. Dieses Schnelltest Thema ist doch auch nur wieder Gelaber von Herrn Spahn, um die Massen mit irgendwas beruhigen zu können. Einen Teil wird es sicher beitragen können - es wäre der Inzidenz sicher geholfen, wenn jeder schon bei einem Husten den Test machen kann. Aber das als Öffnungskonzept zu verkaufen? Lol.
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Bei 90% Wirksamkeit wurde oft davon berichtet, dass die Impfung bei 9/10 funktionieren und vor Infektion schützen würde - das sagt die Zahl aber nicht aus. Bei Biontech wurden etwas über 40.000 Teilnehmer in die Studie aufgenommen. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht, als es 170 Infizierte gab. Davon hatten 162 keine Impfung, 8 hatten eine Impfung. Daher leitet sich die Wirksamkeit als "reduziertes" Risiko von 95% ab (8/170 = 0,047). Wenn du die absolute Wirksamkeit testen wollen würdest, müsstest du Menge X impfen und danach bewusst mit dem Virus in Kontakt bringen. Dann kannst du schauen, wie viele Infektionen bzw. Erkrankungen die Impfung tatsächlich verhindert hat. Bei der relativen Wirksamkeit weißt du halt nicht, wie viele der Geimpften und wie viele der Ungeimpften tatsächlich mit dem Virus in Kontakt gekommen sind. Im Grunde gibt es keinen riesigen "praktischen" Unterschied - aber die statistische Aussage dahinter ist eben eine andere. Die relative Wirksamkeit ist noch etwas unsicher und kann sich leicht verändern, da die Probe von 170 Infizierten in der ü40.000 Teilnehmergruppe eben ziemlich gering ist.
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Oh boy... in welcher Welt ist ein Beispiel eines vergleichsweise jungen Kerl mit milden Symptomen "das beste Argument für Maßnahmekritiker"?
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Da hast du es für alle Bundesländer/Kreise berechnet anhand der aktuellen Inzidenz und R Wert: https://www.zidatasciencelab.de/covid19dashboard/Projektion.html
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Du Optimist. Auf diese Erklärungen und Begründungen wartet man hier schon über 500 Seiten. Da haben der Wendler und unser Veggie Koch aber noch keine entsprechende Lehrmeinung weitergegeben.
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Dann kannst du doch sicherlich auch begründen, was irgendeine Regierung aktuell davon hätte, Beschränkungen und Lockdowns beizubehalten, wenn diese nicht notwendig sind. Wer soll davon profitieren? Ohne Begründung deinerseits sind die Unterstellungen reines OT.
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Bin seit Jahren als Key Account Manager für einen der größten schwedischen Konzerne tätig - habe also jeden Tag mit den Kollegen dort zu tun und bin häufiger vor- Ort. Die sind schon anders, als der Durchschnittsdeutsche. Denen wurde auch gefühlt im letzten März schon freigestellt, ob sie mobil arbeiten möchten. Digitalisierung war bei den Schweden halt schon Alltag, als wir noch das Neuland Internet erkundet haben. Und die beschweren sich beispielsweise gar nicht über irgendwelche Maßnahmen, sondern bleiben einfach so mal eher dem Restaurant fern, obwohl es noch erlaubt wäre. Also da gibts schon signifikante Unterschiede in der Bevölkerung. (Dass die schwedischen Frauen durchschnittlich sehr attraktiv sind, ist übrigens auch nicht nur ein Vorurteil - gilt allerdings auch für viele Männer) Und joa, anhand der Todesfälle dient das Land jetzt trotzdem nicht gerade als Paradebeispiel für funktionierende "laissez-faire" Strategie. Übrigens haben in Schweden aktuell viele Örtlichkeiten geschlossen - entweder freiwillig, oder weil sich der Betrieb durch Beschränkungen und ausbleibenden Besuchen nicht lohnt.
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Indien ist sowieso ein dämlicher Vergleich, einfach auf Grund der Altersstruktur im Vergleich zur EU. Und Schweden fährt auch keinen absoluten Sonderweg mehr und hat auch eine vernünftigere Bevölkerung als Deutschland (trotzdem die doppelten Todesfälle im Vgl. zu DE)
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Und das möchtest du mal ausprobieren, trotz solcher Berichte wie aus Portugal, die im Verhältnis zu Deutschland deine geforderten laschen Maßnahmen hatten?
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Du hast den Link nicht richtig gelesen hm? Hier hatte man noch keine sehr hohen Covid Zahlen. Entsprechend verschönern diese Monate mit überdurchschnittlich geringen Todesfällen und Covid Infektionen die Gesamtstatistik. Lustig: Selbst das Worst Case Szenario deines Artikels wurde signifikant übertroffen in den realen Zahlen. Hm? Und Langzeitschäden neben Sterbefällen ignorierst du auch?
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Einfach nein. Trotz Maßnahmen. Trotz zurückgehender anderer Infektionserkrankungen. Direkt zurückzuführen auf Covid. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html
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Das Covid Thema gleicht leider eher dem dritten Beispiel, da deine Entscheidung auch Dritte beeinträchtigt. Hättest du also auch Bock, dass man den Tüv abschafft und die Leute massenweise mit abgefahrenen Reifen und nicht mehr funktionsfähigen Bremsen unterwegs sind? Offensichtlich bist du absolut nicht in der Lage, eine selbstständige Evaluation von Risiken vorzunehmen. Bin daher doch schon froh, dass der Staat Leuten wie dir die Entscheidung abnimmt. Je mehr "Argumentationen" ich von Leuten wie dir lesen muss, desto eher bin ich geneigt, selbst die dämlichsten der aktuellen Maßnahmen für sinnvoll z"u befinden. Einfach weil Leute wie du zeigen, dass bei vielen entweder einfach nicht der Intellekt zum Verständnis von Folgen ihrer "gelebten Eigenverantwortung" ausreicht, oder sie in irgendeiner Blase von Facebook, Youtube und Telegram Jüngern feststecken.
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Uff... Wenn du ein Haus baust, musst du einige Dinge in Bezug auf Brandschutz beachten. Regst du dich dann über die Brandschutzverordnung auf, weil dein Haus nicht abgefackelt ist? Wenn du beim Skifahren in einem Ort mit Helmpflicht nicht auf die Fresse geflogen und dir wie Herr Schumacher nicht lebenslange Beeinträchtigungen zugezogen hast, regst du dich dann auch über die blöde Helmpflicht auf? Wenn beim Tüv dein Auto rausgezogen wird, weil die Bremse nicht mehr ordnungsgemäß ist, erzählst du den Jungs dann auch, dass sie dir gefälligst den Tüv zu geben haben, weil du bisher noch auf niemanden draufgefahren bist? Schonmal drüber nachgedacht, dass die geringe (aber doch vorhandene) Übersterblichkeit einfach auf Grund der Maßnahmen im Rahmen ist? Ich dachte man lernt in der Schule irgendwann sowas wie Ursache und Wirkung.
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Du nervst mit deinen Verharmlosungen. Schauste mal nach Portugal, was da aktuell abgeht. Und dann überlegst du nochmal, ob das mit den überlasteten Intensivstationen reine Fiktion ist. Wie kann man so fernab jeglicher Realität und Fakten seine "Meinung" so vehement vertreten wie du?
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Und weil sie eben nicht stark einschränkt. Wen juckt es, ob er im Supermarkt ne Maske trägt? Insbesondere bei OP Masken, die nun wirklich absolut nicht großartig die Atmung behindern? Sich darüber aufzuregen machen doch wirklich nur Leute, die sich aus Prinzip aufregen wollen, wie der o.g. User. Darauf bezog sich mein Beitrag doch aber auch gar nicht. Sondern auf seine stolze Eigenbezeichnung als "Maskengegner" und das Gerede von wegen die pöse Regierung möchte verhindern, dass wir uns überhaupt noch sehen und die Maske wäre nur Mittel zum Zweck um die ganzen Schlafschafe (also uns "gehirngewaschenen" ) zu kontrollieren. Du, ich finde auch nicht alle Maßnahmen toll. Dazu gehören auch (teilweise) die Maskenpflicht im Freien und beim Toilettengang, wie von dir erwähnt. Da gibt's auch noch mehr Maßnahmen, die ich persönlich nicht so sinnhaft finde. Aber es kommt immer darauf an, "Wie" man kritisiert. Und mit welcher Begründung. Und bei der Maske ist es nun mal so: Wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung und "leichtes Übel, welches man auch im Zweifel mal auftragen kann" - im Gegensatz zu schwerwiegenderen Maßnahmen wie Schließungen. Wie auch immer. Fehler bei den Maßnahmen, unnötige Maskenpflicht im Freien? Geschenkt. Juckt mich nicht, ist teilweise verständlich. Dass man die Impfstoffbeschaffung verkackt hat, nervt mich da schon viel mehr. Insbesondere auf Basis der Begründungen mit Verweis auf EU und "wir haben doch 2€ pro Dosis an kosten gespart im Vergleich zu GB!".
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Wenn man gegen die Masse schwimmt und sich für einen Revolutionär hält, der alles besser weiß, als die Wissenschaft und allgemein anerkannten Dinge - dann sollte man sich fragen, ob man wirklich schlauer ist, als die Masse. Oder doch nicht einfach nur blöd. Wenn ich in meinen Bekanntenkreis schaue, wer solche Beiträge wie du verbreitet - das sind in der Regel nicht unbedingt die intellektuellen Überflieger, denen man zutrauen könnte, konstruktiv und kritisch zu hinterfragen. Sondern naja...eher so das intellektuelle Niveau von Homer Simpson. Aber hey, gibt ja auch ne große Gruppe an Leuten, die noch erzählen, die Erde wäre flach und alle Andersdenken wären "gehirngewaschen" von der pösen pösen Regierung. Solltest du dir vielleicht auch mal Gedanken drüber machen.
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Dass es einflussreiche Menschen gibt, die die Politik beeinflussen ist nicht zu bestreiten. Wie oben geschrieben, nennt sich Lobbyismus. Auch, dass Politiker sich eher nach Ihren Wählergruppen orientieren, ist nicht weit her. Wobei du in deinen Begründungen vergessen hast, dass CDU/CSU auch eher wirtschaftsnahe und konservative Wähler hat, die kein Interesse an zu vielen Lockdowns haben. Auch die Grünen, die eher junge Wähler haben, rufen eher nach mehr Einschränkungen. Das sind alles Ansätze, die diskutabel sind. Das Wording, dass eine Elite im Untergrund die Fäden zieht und sich nur selbst schützen will - das hat für mich nichts mehr rationales, insbesondere ohne jegliche Begründung, nach der ich schließlich auch gefragt habe. Und ja, das wird genau so auch von den genannten Gruppierungen proklamiert. Ich hatte mir während der Trump Wahl mit meiner GF den Spaß gemacht, entsprechende Live Streams dieser Gruppierungen anzuschauen, weil es doch sehr amüsant war. Also jo, ich rechne das zu dieser Richtung. Wie du darauf kommst, dass ich irgendwas zensieren möchte, weiß ich nicht - habe hier öffentlich meine Meinung zu diesem Wording gesagt.
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Du, hier wird ja wirklich eine ziemlich freie Diskussionskultur erlaubt. Selbst Leute wie Secret, die hier seit Monaten ohne wissenschaftliche Evidenz einen auf Experten machen, werden nicht zensiert. Aber sowas: Ist kein freier Gedanke oder Meinung, die man äußert, wenn man "frei" diskutieren möchte. Das sind haltlose Behauptungen, die im Wording in Richtung Organisationen von QAnon, Hildmann und co. gehen - und da ist für mich eine Grenze der freien Diskussionskultur definitiv überschritten.