BasementBoi
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- Geburtstag 09/24/1980
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Ba-Wü
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Interessen
Philosophie, Psychologie, Politik, Musik, Frauen
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Wo gibts denn hier im Forum eine kritische Auseinandersetzung damit?
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Ich empfinde Deinen Beitrag als anmaßend. Es tut mir Leid, die Analysen eines Hobbypsychologen (damit sei nicht gesagt das Psychologen keinen Unsinn erzählen.) kann ich nicht ernst nehmen. Gute Argumente schon. Amüsant finde ich das Du Dich darüber beschwerst ich wollte Dir angeblich meine Denkweise reindrücken, wo doch genau das vom Autor empfohlen wird. P.S.: Heute ist Samstag
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Nein. Aber würdest Du ein Buch mit dem Titel "Lob des Rassismus" lesen?
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In meiner Beziehung führe ich eine Diktatur. Ich lebe nämlich allein. Wer von Euch hat sich schon mal mit dem Thema 'Sexismus' beschäftigt? Hier mal ein paar Definitionen. Vielleicht wollt Ihr dazu etwas sagen. Feministische Definitionen: Sexismus: „definiert die diskriminierenden Ideologien und Praktiken einer Gesellschaft, die sich in dem Spielraum niederschlagen, der einem Individuum zur Selbstverwirklichung gestattet wird, wobei das Geschlecht die Basis für selektive Auswahl oder Zurückweisung ist“.(Stoll, 1973, zitiert in H. Schenk, 1979) „Das gemeinsame Element des Sexismus besteht darin, dass eine Festlegung auf eine sozial definierte Geschlechtsrolle und damit eine Einengung erfolgt“. (H. Schenk, 1979, S. 139) Sexismus „ist Menschen aufgrund ihres Geschlechts zu stereotypisieren, so wie der Rassismus die Stereotypisierung von Menschen nach der Rasse ist“. (Sara Delamont, 1980) „Sexismus bezeichnet sowohl die allgemeine Vorurteilshaltung: Menschen vor allem durch die Brille von Geschlechtsstereotypen zu sehen; wie auch den konkreten Inhalt des Vorurteils: sich aufgrund des eigenen männlichen Geschlechts für besser, klüger oder wichtiger als Frauen zu halten.“(Frauenhandlexikon, 1983) Sexismus wird überall dort deutlich, wo Frauen zuerst als Geschlechtswesen und dann erst als Menschen betrachtet und behandelt werden. (Projekthandbuch: Gewalt und Rassismus, 1993) Geschlecht ist das Fundament des Patriarchats. Es gibt keine männlichen Privilegien, wenn es keine Männer gibt (Kate Bornstein, 1995, S, 115). Würdet Ihr ein Buch mit dem Titel "Lob des Rassismus" lesen?
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Das ist ja alles Unsinn. Ich weiß schon aus welcher politischen Richtung das kommt wenn wie in einer Verschwörungstheorie, über 'political correctness' lamentiert und das sexistische Vorurteil bemüht wird, Frauen wollen Männer andauernd 'unterdrücken'.
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However in the quasi-socialist , post-baby boomer, post-feminist world, we aren’t allowed to say any of these things. EVERYONE is “the boss”. Die bösen Demokraten, Gutmenschen, Feministen und Sozialisten. 'Das darf man ja nicht sagen' damit spielt man den mutigen Tabubrecher und wiederholt nur die gleichen Argumente wie die Mehrheit. Kennt man ja in ähnlicher Form als "Heutzutage darf man gegen die Juden/Israel nichts mehr sagen" Um es danach gleich zu tun! Beziehung ist kein statischer Prozess, niemand ist so perfekt immer recht zu behalten oder sich nicht durch Argumente Überzeugen oder überreden zu lassen.
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double post
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Vernunftbetont ist dein männliches Modell tatsächlich nicht. Er schafft es nicht sich argumentativ einem Double bind zu entziehen. Er schafft es auch nicht anders als durch eine Diktatur seine Bedürfnisse zu befriedigen - Geschweige denn auszusprechen und für sich zu argumentieren. Reden muss man weiß gott nicht immer und über alles. Aber man sollte es doch ansatzweise können. Dazu müsste dein Modell sich und den Rest der Welt mal ernst nehmen, was schwierig wird bei so wenig Reflexionsniveau.
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Es ist schon klar das du niemanden schaden wolltest. Aber wenn du deinen (jungen) Lesern statt Demokratie in einer Beziehung, eine Herrschaftsform empfiehlst, in der das Gewaltmonopol fest in männlicher Hand liegt, dann frage ich mich ob das stimmt?
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Gegen Aufrißbüchlein habe ich nix, ich würde gern selbst ein Aufrißbuch schreiben. Nur finde ich es gefährlich wahlos Theorien und Meinungen zusammen zu schmeißen, die in dieser Verbindung und im schlimmsten Fall zu einer Vergewaltigung führen könnten! Ist auch nicht anders wenn du Medikament verschrieben bekommst, das dich dein Arzt fragt, was du schon nimmst.
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Sie könnte ja auch einfach Angst haben vor Dir.
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Zuerst ein bißchen Theorie: Den Palo Alto Forschern ging es ja darum den Schwerpunkt von Psychologie & Psychotherapie von den subjektiven Prozessen des Individuums auf seine Beziehungen mit anderen Menschen zu legen. Nur hatten sie damals nur die Terminologie der Psychotherapie zur Verfügung. Diese sind aber nicht geeignet zur Darstellung der Interaktionen zwischen Menschen. Beispielsweise kann Angstverhalten eines Menschen als form der Abwehr verstanden werden. Man könnte aber diesen Menschen beobachten und festellen, das dieses Angstverhalten in einem interpersonalen Kontext auftritt: seine Verhalten ließe sich also als Art des Umgehens mit einem anderen Menschen - vielleicht als Versuch um ihn zu entwaffnen - bezeichnen. In deinem Beispiel könnte jemand zum Schluß kommen, das abweisendes Verhalten doch eigentlich JA bedeutet und man nur die Sexualität der Frau 'befreien' will... Diese zwei Perspektiven repräsentieren stark divergierende theoretische System, die du einfach zusammenwirfst. Natürlich sagst du nicht explizit das double binds nur von Frauen verwendet werden, aber auch wenn du nicht mit dem Finger draufzeigst dann doch mit dem Ellbogen und deine Leser werden die entsprechenden Schlüss ziehen. Frage: Woher weißt du, das besonders Frauen mit 'unterdrückter Sexualität' double binds benutzen?
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sorry, double post.
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Es kam aber; im Nlp sprech, überwiegend 'fluff' von Dir und es sind ja inmer noch ein paar sachliche Fragen offen über die ich gern bereit bin zu reden. Aber, wenn du jegliche Kritik als 'Beleidigung' bezeichnest, oder reframest, ist so natürlich eine seriöse Diskussion, geschweige den Kritik nicht mehr möglich. Offenheit, Respekt sind mir wichtig. Außerdem möchte ich klarheit darüber haben ob meine 'Modelle' über die 'Realität' tatsächlich stimmen. Dazu bin ich gern bereit mich mit neuen Argumenten auseinanderzusetzen. Du auch? Meine Frage oben ist noch offen.
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Habe jetzt den Autor dazu per PM gefragt und ihm mitgeteilt das er so Vorurteile schafft indem er Theorien aus der Psychologie nimmt und mit eigenen Vermutungen (bzw seinen Hass auf Frauen) anreichert. Darauf gab es bis jetzt keine Antwort. Konfliktfähigkeit ist anscheinend keine Stärke von ihm. Was ein double bind ist, kann man auf Wikipedia nachschlagen.