Tiglat

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Alle erstellten Inhalte von Tiglat

  1. Tiglat

    Sehe zu jung aus

    Wie der Titel schon sagt, sehe ich deutlich (!) jünger aus als ich es biologisch bin: Ich bin 21 (bald 22) und werde selbst für Bier oder Pc-Spiele ab 16 nach dem Ausweis gefragt. (Ich wurde auch schon auf 14 gerschätzt und auch einmal auf 18, beide waren neurologisch aber nicht klar. Haldol hat geholfen.) Die Frage, ob das ein Nachteil ist oder ein Vorteil ist in diesem Forum schon genug diskutiert worden. In meinem Fall halte ich den Unterschied allerdings für so krass, dass ich der Meinung bin, dass es für mich ein Nachteil ist. Wie man damit umgeht ist ebenfalls schon diskutiert worden. Hier soll eher besprochen werden, was man dagegen tun kann, daher schreibe ich hier im Gesundheitsbereich (ein anderer Grund ist, dass hier die Qualität der Posts oft ziemlich hoch ist :wacko: ) Was mich interessiert ist, ob die Ursache mit meiner Ernährung zu tun hat und ob es helfen kann, wenn ich mein Essverhalten ändere. Denn das Problem ist, dass ich schon immer sehr wenig Appetit hatte. Schon als ich ein Baby war haben sich meine Eltern immer Sorgen gemacht, weil ich so wenig esse. Mein Geschmack ist leider sehr wählerisch und mein Magen klein, so dass essen für mich praktisch seit ich denken kann Arbeit bedeutet. Deshalb bin ich ziemlich dürr. Nun würde mich interessieren, ob es helfen würde, wenn ich mich bemühe, mehr zu essen. (Und wenn ja was.) Ich hab mich in den letzten 3 Monaten angestrengt und ca. 4,5 Kilogramm zugenommen. (wovon man allerdings nichts sieht). Inzwischen habe ich auch etwas mehr Hunger und kann mehr essen. Sport ist etwas kompliziert, da ich eine Behinderung am Bein habe und leicht hinke bzw. nicht alle Bewegungen völlig korrekt ausführen kann. Kniebeugen gehen also zum Beispiel nicht. Laufen, Fußball etc. schon. Tatsache ist, mit 21 gilt man als ausgewachsen, so dass ich mich Frage, ob ich das Zeitfenster zu meiner vollen körperlichen Entwicklung nicht schon verpasst habe. Lässt sich eurer Meinung mit Ernährung noch was reißen oder muss ich ewig warten, bis ich mal altere? Hab auch schon überlegt zum Arzt zu gehen und meine Hormone oder sonst was untersuchen zu lassen. Kann man da medizinisch irgendwie nachhelfen? Bevor ich zum Doktor gehe will ich allerdings erst einmal selber versuchen, dass Problem zu lösen. Oder soll ich einfach so weiter machen wie bisher und abwarten, ob sich vielleicht doch noch was tut?
  2. Es zeigt eben, dass du dich nicht zu ernst nimmst und dass du keine Angst hast, was andere von dir denken könnten, wenn dir sowas passiert. So gesehen ist die story ein kleiner dhv. Kleine Schwächen mit Humor nehmen zeugt von einem gesunden Selbstwertgefühl. Ich mach das auch manchmal, allerdings nur sehr sparsam, weil das bei mir sonst auch ein paar mal das Gegenteil bewirkt hat. Wahrscheinlich, weil es so aussah als ob ich viel über meine fehler/Tollpatschigkeiten nachdenke.
  3. Bei diesem Thread kriegt man ja allein vom mitlesen Aggressionen gegen den Typen. Bist du wirklich nicht kurz vorm platzen? Du musst doch irgendwie kontern, das ist man sich schon selber schuldig. mach doch wirklich ein paar üble Streiche. Einiges stand hier schon. Ansonsten kannst mit einer Spritze (müsste es mit Kanüle in der Apotheke geben) unauffällig seine Saftpackungen entleeren oder Joghurtbecher. Den Joghurt kannst du dann in seine Zahnpaszt-Tube einspritzen, die du vorher ausgedrückt hast. Enthaarungsmittel ins Duschgel würde ich lassen, das grenzt schon an Körperverletzung finde ich. Aber grundsätzlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Auf was man alles für Ideen kommt
  4. Und was ist mit Ovid? Noch im 1. Jahrhundert vor Christus. http://www.pickupforum.de/index.php?showto...766&hl=ovid http://www.humanistische-aktion.homepage.t...ine.de/ovid.htm
  5. Der TE hat ein anderes Verständnis non Needyness als die meisten hier. Für Leute mit extrem niedrigen Selbstwertgefühl ist es schon nnedy, überhaupt auch nur mit einer Frau zu reden. Ich selbst habe in meinen dunkelsten Stunden auch so gedacht. Ich wollte um keinen Preis zeigen, dass ich auch nur das geringste von jemandem, insbesondere von Frauen brauchen könnte. Ich war abweisend, um nicht aufdringlich zu sein. Ich hatte eine abwehrende Körperhaltung, war wortkarg, habe absichtlich Rapport gebrochen usw. Alles nur, damit keiner auf die Idee kommt, ich könnte andere Menschen brauchen. Selbst wenn ich Klassenkameraden nach Dingen fragte, kam ich mir aufdringlich vor. Ihr müsst euch vorstellen, dass jemand mit extrem niedrigem Selbstwertgefühl sich nicht vorstellen kann, dass jemand mit einem reden oder gar flirten will. Und wenn er mit jemandem spricht, der nicht mit ihm reden will, dann wirkt er logischerweise aufdringlich, abstoßend etc. Da jemand mit schlechtem Sebstwertgefühl ohnehin nicht damit klar kommt, wenn er abgelehnt wird, geht er lieber von vornherein auf Distanz. Ich habe Frauen abgelehnt, damit sie mich nicht ablehnen konnten. Und das spielt sich ab lange bevor es darum geht, Komplimente zu machen oder Interesse zu zeigen. Ich habe das aus dem nichts gemacht, und es war für Hbs völlig irrational und verwirrend und frustrierend. Mal ein Beispiel: Ich gehe durch einen Club, sehe zwei Frauen und lächel sie an. Sie lächeln zurüch, und wir bewegen uns zur Musik singend aufeinander zu. na bitte, geht doch.. ZACK! setzt mein "Verstand" ein, ich habe Angst, aufdringlich zu sein, fühle mich wertlos, mache ein unfreundliches Gesicht, verschränke die Arme und drehe mich weg. Die beiden Frauen verstehen die Welt nicht mehr, aber ich habe meinen frame gewahrt (auch wenn ich da noch nicht wusste, dass das so heißt), der besagt, dass ich niemanden brauche und mich deshalb keiner zurückweisen kann. Und so hatte ich mal wieder eine Situation überstanden, ohne dass ich mich blamiert oder "verwundbar" gemacht hätte (ich hab das wirklich geglaubt) Um das zu verändern ist es wichtig, keine Angst zu haben, needy, aufdringlich oder was auch immer zu sein. Und ich meine wörtlich, die Angst los zu werden, denn das ist wirklich etwas, wovor ich mich gefürchtet habe Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich mich Schritt für Schritt davon entferne.
  6. Ich kenn das Gefühl in abgeschwächter Form, wenn ich vor Publikum rede. Ich halte ein Referat und denke mir, es war ganz in Ordnung, könnte besser sein aber was solls und alles und dann kommen meine Klassenkameraden bzw. Kameradinnen auf mich zu und sagen mir, wie toll das war und dass sie mit so gerne zugehört haben und so weiter. Und ich denk mir dann "Naja ich hab doch einfach nur ein Referat gehalten und ein wenig auf meine Ausstrahlung und meine Körpersprache geachtet. Das könnte doch jeder" Ursache ist schätze ich, dass die Fähigkeiten (und die Resonanz der Umwelt auf diese) schneller wachsen, als das Unterbewusstsein es verarbeiten kann: Im inneren gibt es immer noch einen kleinen teil von mir, der mich für einen ängstlichen Redner hält. Aber mit mehr Übung und mehr positive Erlebnissen hat das nachgelassen. Da helfen wohl nur Geduld und positive Referenzerlebnisse, um alte Glaubenssätze langsam zu wandeln. Vielleicht ist das bei dir ähnlich? Ein ähnlicher, aber umfassenderer Ansatz wäre, dass dein Erfolg bei anderen Menschen für sich selbst unglaubwürdig ist, weil dein Selbstwertgefühl noch nicht vollständig mitgewachsen ist. Formulierungen wie deuten für mich in diese Richtung. Ich halte nichts von Ferndiagnosen, deswegen sage ich offen, dass das nur eine vage Vermutung ist. In jedem Fall kann ich das Buch "die 6 Säulen des selbstwertgefühls" von Nathaniel Branden empfehlen. Ich les es gerade selbst und bin überrascht, wie treffend der Autor manche Selbstwertprobleme beschreibt, die ganz genau auf mich passen. Als würde er mir direkt ins Hirn schauen; echt unheimlich.
  7. Ich sehe ein das ist ein schwachpunkt in meiner Argumentation. Aber was soll man machen? den dicken das essen verbieten? Den Alkoholikern das trinken? Den Radprofis das fahren? (Stichwort Haltungsschäden). Die Leute entscheiden nun einmal selbstständig wie sie leben und oft zahlt am Ende die Gemeinschaft. .Beides ist schädlich und irrational, aber ich verurteile das Rauchen und das hemmungslose Essen und nicht den Raucher und den Dicken. Also das Vehalten und nicht den Mernschen. Zum Rauchen würde ich genauso sagen, dass es dumm ist, aber trotzdem die Entscheidung einens eigenständigen Menschen. Ich denke ich habe klar gesagt, dass ich die meisten Fettleibigen für selbst verantortlich halte. Vielleicht vertrete ich die Meinung auch, weil es mir selbst schwer fällt, meine Ernährungsgewohnheiten zu ändern (allerdings genau umgekehrt zur fettleibigkeit. Siehe dazu auch diesen viel beachteten Thread von mir: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=79349 ) und ich daher etwas mehr Verständnis für Dicke habe. EDIT: Hab wohl mal wieder zu lange zum Schreiben gebraucht. Du kannst doch nicht zum Fettleibigen sagen, seine Esserei sei verwerflich, weil das so viele machen und zum Sportler sagen, sein Laster ist in Ordnung, weil das ja nicht viele machen.
  8. In wiefern ist das nicht in Ordnung bzw. für wen ist das nicht in Ordnung? Manche sind einfach genetisch so gebaut, andere haben eine Stoffwechseerkrankung. Die können nichts dafür. Die große Masse der fettleibigen ist wohl selbst mit Schuld durch ihren Lebensstil. Die können doch machen was sie wollen. Wenn sie sich halt für das Futtern und Faulenzen entscheiden statt für Gemüse und Gymnastik ist das ihre Sache. Ich vermute, für dich ist fett sein deshalb ein Problem, weil es auf Disziplinlosigkeit schließen lässt? das stimmt meistens auch, aber wenn sie lieber in den Tag hinein leben wollen statt Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen - blöde Entscheidung, aber eine freie.
  9. Klar ist das Format ein Dreck, aber zu so einer Sendung braucht es immer noch zwei Parteien: eine, die filmt und eine, die sich filmen lässt. Das diese sendungen manipuliert werden sollte allen klar sein. Trotzdem muss man sich nicht hinstellen und sagen: "Hier ist unser Balkon, hier hatten wir Sex, aber das machen wir jetzt nicht mehr weil die Nachbarn uns angezeigt haben." Es ist völlig in Ordnung, unattraktiv, fett oder sonst was zu sein, nur damit noch zum Fernsehen zu gehen und sich solche Fotos aufzuhängen ist völlig Banane, wenn man so drauf ist so ausssieht wie die beiden. Wenn ich von ihren "Aktivitäten" nicht im fernsehen erfahren hätte, sondern durch zufall erfahren würde, würde ich mich auch nur kurz wundern und denken, sie solln halt machen wonach ihnen ist. Insofern gebe ich dir sogar Recht. Da sie sich nun einmal entschlossen haben, sich im fernsehen zu präsentieren müssen sie sich nun auch den spott gefallen lassen. Ich denke, man muss sowas immer auf zwei Ebeben betrachten: Einerseits kann man nur die Sendung beachten, und so wie das Paar da wirkt, ist es einfach ekelhaft, da kannst du mir erzählen was du willst. Auf der anderen Seite muss man wissen, dass das in wirklichkeit alles halb so wild ist und dass solche Formate doch sowieso auf Täuschung des Zuschauers beruhen. Bei beiden Sichtweisen bleibt die Tatsache, dass die Teilnehmer sich selbst entschieden haben, dort mitzumachen. Und bestimmte aussagen (s.o.) sollte man vor laufender Kamera einfach nicht machen, wenn man klar bei Verstand ist.
  10. Ein wichtiger Punkt. Du hast als Kind schlimme Dinge erlebt. Es ist wichtig, dass du erkennst, dass du an nichts von allem Schuld bist. Das wird keiner über einen Jungen sagen können. Aber du trägst die Verantwortung. (ist der Unterschied zwischen den Begriffen Schuld und Verantwortung klar? Was ich sagen will ist: du kannst nichts dafür, damit umgehen (darauf "antworten") musst du dennoch) Ich habe ein wenig erfahrung in der eigenen Familie mit dem thema, wenn auch längst nicht so krass wie bei dir. Ich kann nur für mich sprechen, aber bei mir war/ ist es unglaublich befreiend, ihr die Manipulationen vorzuhalten. (Rechne mit gegenwehr! ihrerseits!) Zum einen haben sie dann nämlich nicht mehr funktioniert (sollte klar sein). Aber viel wichtiger war die wirkung auf mich selbst: Ich musste so offen und laut zugeben -auch und vor allem vor mir selber- dass ich mit perfiden psychologischen tricks verarscht und verheizt werde. Aber als mir das klar wurde hat das wehgetan. Aber ich habe auch gespürt: Ich halte das aus. Ich muss es nicht verdrängen, sondern kann mit dem Bewusstsein weiter leben. Ich bin in der Lage, mich dem zu stellen und. Es ist, als hätte mein Unterbewusstsein begriffen, dass ich viel stärker bin als es gedacht hätte. Das war für mich eine enorm hilfreiche erfahrung. In einer Therapie-Richtung, deren Name mir entfallen ist, gibt es einen entscheidenden Schlüsselsatz: "Jeder ist in der Lage, sein Schicksal zu tragen, jedoch nur sein eigenes Schicksal" Ich empfehle ebenfalls die zweigleisige Lösung:(mach ich auch gerade) Einerseits die Problematik ins Bewusstsein rücken und dich und deine Mutter zwingen, sich dem zu stellen. Gleichzeitig abnabeln, selbstständiger werden und Persönlichkeitsentwicklung.
  11. All diese Überlegungen, was ich mit einer Frau alles erleben könnte sind reine Spekulation und lenken einen beim approach ab. Manchmal muss ich mir zum approachen in den arsch treten und habe ähnliche Überlegungen wie du. Dabei denke ich allerdings nicht daran, ob ich mit dieser Frau einmal Kinder haben könnte (denn das ist alles pure Fantasie und Spekulation) sondern ich denke daran, was mir in meiner persönlichen Entwicklung entgeht, wenn ich nichts tue. Zum Beispiel verzichte ich auf eine Menge Erfahrung, auf das Gefühl, meine Grenzen zu erweitern und so weiter. Im Gegensatz zu deiner Raterei, was diese Frau alles für dich sein könnte sind meine Überlegungen realistisch, weil unabhängig vom Ergebnis. Auch das ist für mich nur eine vorübergehende Lösung. Langfristig will ich generell weniger grübeln vorm Approach und in der Gegenwart präsenter sein. Nochmal zur Verdeutlichung. Wenn ich einem einzelnen Approach soviel (hypothetische) Bedeutung beimessen würde könnte ich gar nicht mehr approachen, weil ich durch den Druck ("vor mir steht vielleicht die Mutter meiner zukünftigen Kinder *japs* ") nichts mehr auf die Reihe kriegen würde. Dein Ansatz ist nicht grundfalsch; er ist sicherlich besser als überhaupt nichts zu tun, aber das ist völlig überzogen und zu verbissen. In deiner welt kann man offenbar nur auf ein Ziel zurennen oder stehen bleiben. Dass man auch einfach gehen kann kommt dir scheinbar nicht in den Sinn. Deine Behauptung, du hättest fast 5000 approaches hingelegt betätigen mir diesen Eindruck.
  12. Sie ist HD, aber er ist wohl mehr LD (oder taktiert er mit hard to get?)und vor allem LSE, wie ein Video daneben zeigt. Haben die den Teil, wo er fernsehen will und sie ihre "Reize" zeigt eigentlich auswendig gelernt?
  13. ganz schlimm ist das. Wenn ich da in die wohnung käme und wüsste, dass die es praktisch in allen möglichen und unmöglichen Winkeln miteinander treiben .
  14. Du schreibst immer, wie selbsbewusst du bist, doch ich frage mich, ob das alles nur Fassade ist, wenn du sogar Angst hast in den, wie du es nennst, "Sexual State" zu gehen. Deine Art, wie du dich hier verhältst, verstärkt den Eindruck, dass du sehr dünnhäutig bist. Entweder hast du überhaupt kein Gespür für menschliche Kommunikation oder du bist ein Troll. Wie kommst du jetzt auf einmal darauf, dass hier irgendjemand Sex hätte? Bisher schreibst du doch über JEDEN hier, er hätte keinen. Aber ist ja auch logisch: Die Leute, mit deren Meinung du nicht einverstanden bist, liegen falsch. Deshalb haben sie keinen Sex. Und weil sie keinen Sex haben, können nicht Recht haben. Ist das deine Logik?
  15. Bei mir grad das gleiche. Bin wieder dabei seit dem 1. 4.
  16. Gut dass du ein wenig relativierst, nicht dass du am Ende noch jemandem was einreden könntest, wa Manche "Sorgen-Threads" können einen schon runter ziehen. Vor allem, wenn einem aus jeder Zeile des TE der Frust ins Gesicht springt. Oder wenn jemand von wirklich gemeinen Körben berichtet, dann setzt eben doch das Kopfkino ein und man überlegt sich, wie das ist wenn sowas einem selbst passiert. Das gibt es auch. Es hängt dabei finde ich sehr vom TE ab, wie detailliert er berichtet und wie genau er reflektiert. Ich zumindest kann nur dann etwas daraus lernen. Schwierig ist es nur, wenn sich der TE explizit oder implizit als Opfer der Umstände erlebt und dabei auch noch so oberflächlich sein Problem beschreibt, dass man selbst auch keine Lösung finden kann. Dann entsteht bei mir so ein Gefühl der Hilflosigkeit. Es ist aber ganz natürlich, dass man nur einen Thread eröffnet, wenn man ein Problem hat. Dass jemand extra einen Thread eröffnet, wenn etwas gut gelaufen ist, ist deutlich seltener. Insofern ist das Forum nicht repräsentativ. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn mal wieder viel gejammert wird (was auch völlig in Ordnung ist, weil das eben auch ein menschliches Bedürfnis ist)
  17. Würde mich auch freuen. Könntest du dabei auch erklären, wie sich das Selbstwertgefühl zu Dingen wie Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Selbstachtung usw. verhält? Ich glaube manchmal, dass das hier im Forum gerne mal durcheinander gebracht wird
  18. Sehe ich ähnlich. Arbeit am Selbstbewusstsein muss global und umfassend sein. NLP-Techniken der Sorte "Spüre einfach das selbstbewusstsein vom Fußballplatz jetzt auch im Büro" haben mich wenn überhaupt nur punktuell weitergebracht. Ich habe 1-2 Anker, die auch funktionieren, aber eben immer nur kurzzeitig. Ein anderer Nachteil ist, dass ich daran denken muss ihn auszulösen. Deshalb arbeite ich jetzt daran, langfristig mein Selbstwertgefühl zu erhöhen, einige Übungen, mit denen ich gerade Anfange, sind hier: http://www.pickupforum.de/index.php?showto...nleitung+erfolg Vermutlich kennst du das ein oder andere schon. Ansonsten finde ich das Buch "die sechs Säulen des Selbstwergefühls" sehr gut. Der Autor erklärt sehr plausibel, was das Selbswertgefühl ist, wie es funktioniert und wie man es verbessert. Ansonsten frage ich mich grade, ob man das Problem, dass man den kurzfristigen negativen Gefühlen ausweicht, vielleicht mit einer speziellen Strategie (also eine bestimmte Abfolge von Repräsentationen) umgehen kann. Vielleicht frag ich danach mal in nem eigenen Thread. Gruß
  19. Hmmm. Ich verstehe glaub ich nicht ganz worauf du hinauswillst. Ich interpretiere, dass so, dass er die beste Entscheidung getroffen hat, zu der er persönlich in der Lage war. Im Sinne von "er gibt sein bestes" Damit ist meiner Meinung nach NICHT gemeint, dass Menschen immer die objektiv beste Lösung finden, sondern diejenige, die am meisten Fortschritt bringt, aber noch mit den ganz persönlichen und individuellen Ressourcen der Person erreichbar ist. Der AFC (ich finde die Bezeichnung afc ehrlich gesagt ziemlich unselig) hatte in dieser Situation nicht die nötigen Ressourcen zum ansprechen. (Oder besser gesagt, er konnte sie nicht abrufen, Milton Erickson und auch die NLPler gehen davon aus, dass er sehr wohl die nötigen Ressourcen hat, es aber (noch) nicht weiß). Er ist also zu Hause gblieben und hat das beste gemacht, was seine Ressourcen und sein Weltbild hergegeben haben. Wäre in seinem Modell der Welt hingegen verankert, dass ihn auch Zurückweisungen weiter bringen, könnte die Entscheidung ganz anders aussehen. Kurzfristig negative Gefühle zu bekommen kostet allerdings Kraft, und die hat unser AFC hier nicht. Also kann er sich auch nicht dafür entscheiden. Ich glaube ein NLPler würde sagen, dass die Entscheidung, die dem AFC die besten Gefühle gebracht hat, genau die beste war, die er persönlich aufgrund seiner Ressourcen treffen konnte. Mehr war nicht drin, also muss er schauen, dass er das nächste mal aus seinem Inneren eine brauchbare Ressource heranschafft. Grüße
  20. Tiglat

    Bekomme einen Steifen... :D

    Ich kann als medizinischer Laie wenig dazu sagen, wie plausibel die Argumentation ist. Ich kann nur von mir ausgehen und dem was ich aus Gesprächen mit anderen weiß. Und das sagt mir, dass das im Link beschriebene Konsumverhalten (also vorspulen, ständiger bedarf an neuen Inhalten usw.) real ist. Ebenso real ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass man abstumpft durch (viel) Pornografie, sprich weniger leicht erregbar ist durch echte Frauen. Ich kenne keinen, der tatsächlich impotent ist, allerdings sagen mir viele sehr wohl, dass sie weniger sexuell erregt sind, was Frauen auf der Straße betrifft. Von ner spontanen Latte in der Fußgängerzone ganz zu schweigen. Seit ich keine Pornografie mehr konsumiere spreche ich deutlich mehr auf Frauen an, obwohl ich mich nun wirklich nicht als besonders aktiven Konsumenten bezeichnet hätte. Hier ein extremes Fallbeispiel, weil der Link oben nicht geht: http://www.psychologytoday.com/blog/cupids...ile-dysfunction Biologisch kenn ich mich nicht aus, deswegen kann man mir da fast alles erzählen ohne dass ich es in absehbarer Zeit überprüfen könnte. Ich kann allerdings schauen, ob die Theorie richtige Vorraussagen erzeugt, sprich ob in der Realität das eintritt, was eintreten müsste, wenn die Theorie stimmt. Und das ist hier weitestgehend der Fall (soweit ich es überprüfen kann). Ich kann jedem nur empfehlen, mal ein paar Wochen komplett auf Pornografie zu verzichten und zu schauen, ob sich was ändert.
  21. Tiglat

    Bekomme einen Steifen... :D

    Ich hab zuerst gedacht der Thread-Titel wäre ein Imperativ Im ernst gar keine schlechte Idee. Meiner Meinung nach wird man von Pornos total abgestumpft was sowelche Dinge angeht Ist auf Dauer eher doch eine ziemlich schlechte Idee: Du kannst also zulassen, dass er hart wird, die Dame das merken lassen und ihn anschließend wieder erschlaffen lassen = nonverbal push/pull Ok im Ernst jetzt: Hast du jemals in der Realität schlechte Erfahrungen gemacht mit deiner Latte? Son paar Sprüche unter Jungs sind doch ganz normal und interessieren später eh keinen mehr. Bekommen die Leute das überhaupt mit? Ich mein die schauen dir ja auch nicht den ganzen Tag in den Schritt um zu gucken, in welchem Zustand dein Gemächt grade ist. Lerne einige Sprüche, falls jemand was sagt und gut ist.
  22. Da führt kein Weg dran vorbei . Wenn du bei Misserfolgen die Schuld auf die Routinen abschiebst, müsstest du im Erfolgsfall logischerweise sagen, dass es daran lag, dass die Routine gut war. Aber in Wirklichkeit möchtest du doch wissen wie du ankommst. Da wirst du schon was eigenes erzählen müssen, um das herauszufinden. Aber in deinem Alter ist es auch nicht wirklich wichtig, ob du jetzt schon Erfolg hast oder ob er sich erst später einstellt . Du hast genau das richtige Alter, um zu probieren und auch mal auf die Schnauze zu fallen. Hör auf IceMan123 und hab Spaß am experimentieren.
  23. Die Übungen klingen wirklich sehr gut. Wer weiß, vielleicht pusht ja jemand den Thread... Ich kann mir vorstellen, dass die Versuchung groß ist, eine Routine einfach zu übernehmen und damit Effekte zu erzielen. Ich würde dir trotzdem empfehlen, die Zeit in deine Persönlichkeit zu investieren anstatt Routinen zu lernen. Wenn du eine gute Ausstrahlung hast profitierst du davon die ganze Zeit. Eine Routine hilft nur, solange du sie erzählst. Das sind nur ein paar Minuten. Probier ruhig ein bisschen rum mit Routinen wenn du möchtest, aber pass auf, dass sich das nicht einschleicht. Was du hier geschrieben hast klingt sehr vernünftig, deshalb traue ich dir zu, dass du merkst, wann es zu viel wird mit den Routinen. Grundsätzlich finde ich nur, dass Routinen höchstens geeignet sind, wenn man sonst nicht mehr weiter weiß. Ich weiß aber auch, dass viele das anders sehen. Gerade wenn du noch sehr jung bist und dich entwickelst wäre es schade, wenn du viele fremde Routinen übernimmst. Wenn du eine Routinen-Maschine wirst denkst du irgendwann, dass dir selber spontan nichts einfällt, was du der Dame sagen sollst. Vor allem was Routinen betrifft, die du nur übernimmst und dir nicht selbst ausgedacht hast wäre ich in deinem alter vorsichtig