Macao

Ich bin es der mir meine Umgebung erschafft und nicht sie mich. Nur im Rahmen deiner Möglichkeiten. In Systemen ist nicht immer alles selbstbestimmt, zumindest nicht, wenn ein gewisser Überlebenswille gegeben ist. Zugegebenermaßen sind diese Möglichkeiten heute deutlich mehr, als in anderen Jahrhunderten, in welchen die Menscheit tatsächlich flexibel sein musste.

Mag nicht die Regel sein, kommt trotzdem vor. Neben meinem kenne ich noch zwei weiter Beispiele im engeren Bekanntenkreis.

Gleitgel?

Ihr liegt mit Klamotten im Bett? Das geht gar nicht. Also Klamotten aus, dünnere Decke und vor dem schlafen und nach dem aufwachen viel Hautkontakt. Dann sollte sich sowohl das Schweiß- als auch dein Kopfproblem irgendwann legen. Du setzt dich nämlich zu sehr unter Druck. Und zu eng gibt es nicht.

und?

Wenn Frau vortäuscht, bescheißt sie sich selber und sollte überlegen, warum sie dies überhaupt macht. Mir ist es lieber, sie sagt mir, was ich anders machen soll, damit es ihr gefällt. Und manchmal hilft auch anders machen nichts, aber das ist dann auch ok.

Dann würde ich jetzt mal sagen, man kann sich auf das Amen in der Kirche nicht mehr verlassen. Das du diese Erfahrung machen musstest tut mir leid, aber kein Grund zu verallgemeinern. Wenn sie zu detailliert aus der Vergangenheit berichtet, dann hat das normalerweise nur den Grund dich zu verunsichern und deshalb am besten ignorieren und vor allem akzeptieren. Unbeschriebene Blätter gibt es ab einem gewissen alter nun mal nicht mehr.

Zum von Thun schadet es auch nicht, sich mit Ich-Botschaften und gewaltfreier Kommunikation zu beschäftigen.

Genau. Die drei Grundbedürfnisse von Mitarbeitern sind normalerweise Orientierung, Wertschätzung und Anerkennung. Wenn sie das bekommen, dann ist das schon ein Großteil der Miete. Wen es interessiert, der soll sich mal die Gallup Studie ansehen. Dabei sind während der letzten 25 Jahre Hunderte von Fragen an Millionen von Arbeitnehmern gestellt worden und nach Analyse der Daten sind im Wesentlichen 12 Fragen übrig geblieben, welche eine hohe Bedeutung haben. Interessanterweise spielt in diesen 12 Fragen nicht einmal Geld eine Rolle.

Aber wer kann eine Frau besser beschützen, jemand der 1.90 ist und 80kg wiegt, oder jemand mit 1.70, der so Oberarme hat, wie der 1.90 Mann Oberschenkel? Muss die ganze Zeit schon wieder weinen, weil ich mich so einsam fühle und so geil bin. Jammerlappen bleibt Jammerlappen, anscheinend je kleiner, je größer. Das Leben ist hart aber ungerecht. Du wirst dich damit abfinden müssen, weil du eine Heulsuse bist. Warum bin ich eine Heulsuse, nur weil ich mich bei euch ausweine über etwas, was ich nicht ändern kann? Nein, weil du nur rumjammerst.

Aber wer kann eine Frau besser beschützen, jemand der 1.90 ist und 80kg wiegt, oder jemand mit 1.70, der so Oberarme hat, wie der 1.90 Mann Oberschenkel? Muss die ganze Zeit schon wieder weinen, weil ich mich so einsam fühle und so geil bin. Jammerlappen bleibt Jammerlappen, anscheinend je kleiner, je größer. Das Leben ist hart aber ungerecht. Du wirst dich damit abfinden müssen, weil du eine Heulsuse bist.

Deine Partner sind richtige Partner oder deine Mitarbeiter? Kurz, bist du weisungsbefugt oder musst du auf gleicher Augenhöhe ausdiskutieren? Bei einem Mitarbeiter kannst du von "Du machen!" bis zu "Wir brauchen dies und jenes und ich schlage vor das so zu machen, was hältst du davon?" alles sagen. Es kommt halt drauf an, um welche Art Mitarbeiter es sich handelt und dementsprechend muss der Führungsstil angepasst werden. Ein Berufsanfänger mit kaum Erfahrung muss anders geführt werden als ein alter Hase, auf einer Baustelle herrscht ein anderer Ton als im Büro. Wenn du nicht in der Position zum Delegieren bist, dann musst du überzeugen. Erkläre, weshalb du etwas benötigst und was dein Interesse daran ist. Gehe grundsätzlich davon aus, dass das Missverständnis der Normalfall ist. Beziehe deine Mitstreiter in die Lösungsfindung ein. Erkläre klar das Ziel und frage um Meinungen zu dessen Erreichung. Erkennt er den Sinn hinter einer Anweisung nicht, dann wird er eher eine abwehrende Haltung einnehmen. Wenn du dir besserwisserisch, nörglerisch, befehlshaft, ... vorkommst, wie läuft dann die Kommunikation ab? Wie ist dein Verhältnis zu den Beteiligten? Was hältst du von ihnen? gehst du wertschätzend mit ihnen um? Akzeptieren sie dich als Führung? Letztlich musst du für jeden einzelnen sehen, ob du mit ihm kooperativ, autoritär, unterstützend, anleitend usw. umgehst.

@did84: das was ich genannt habe sind Basics und öfter existent als du offensichtlich annimmst. Aber seis drum, wie richtig angemerkt wurde, geht es um ein anderes Thema. @chayton: kein negatives Feedback, lediglich Annahmen basierend auf ein paar Textzeilen. Ich wünsche dir viel Erfolg und Weitsicht bei der Übernahme.

Du hast recht, dass viele Manager eine Fehlbesetzung sind. Die Frage ist, misst du dich an den schlechten oder den guten?

Hm... vielleicht jemand, der das in ihn gesetzte Vertrauen zu schätzen weiß. Der Verantwortung für die Firma und deren Mitarbeiter übernimmt. Der die Geschicke mit Bedacht lenkt. Fachliche und noch mehr soziale Kompetenz hat. Der sowohl von Partnern, Geschäftspartnern als auch seinen Mitarbeitern geachtet und respektiert wird. Der motivieren, koordinieren und unterstützen kann. Der für jeden Mitarbeiter den passenden Führungsstil an den Tag legt, .... Wenn du der bist, dann Gratulation und viel Erfolg.