gaborv

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  1. @omgwtfbbq: Danke für das Kompliment ;) . Mag sein dass meine Auführungen etwas übertrieben klingen. Der Punkt ist halt letztlich (und das ist mir aufgefallen), wenn man wirklich was ändern will, muss man es zunächst radikal tun. Es muss sich erst einmal alles richtig neu und anders anfühlen. Ich, aus meiner ganz persönlichen Erfahrung gesprochen, glaube nicht daran, dass man durch "langsame" Veränderungen viel erreichen kann. Das hat auch damit zu tun, dass ich glaube, dass unordentliche Menschen ein Problem mit Disziplin haben. Daher ein schneller, glatter Schnitt der das alte Leben erst einmal "vernichtet". Natürlich ist sowas individuell. Andere Leute haben gegen Unordnung wohl auch die "Jedes-Mal-Wenn-Ich-In-Ein-Zimmer-Gehe-Verbessere-Ich-Dort-Eine-Kleinigkeit"-Methode erfolgreich angewendet. Aber ich glaube nicht, dass die für den Anfang funktioniert. Ich wende diese Methode aber mittlerweile erfolgreich an, um den neuen Status-Quo zu wahren.
  2. Ich betone übrigens nochmal zur Sicherheit, dass ich mit Aufräumen meine: So, dass es richtig wehtut. Alte Schulpapiere, alle Briefe/Korrespondenz die nicht gerade vom eigenen Girl kommt. Ne Lavalampe in der Ecke? WEG damit. Klamotten, die Du eh nicht anziehst? MÜLL. Du hast 10 Computerkabel in einer Kiste? Schmeiß 9 weg. Oder 10. Offensichtlich wird ja keines gebraucht. So ganz cool irgendwo ne Sammlung Coladosen (Klopferflaschen, was auch immer) rumstehen? Der Mülleimer freut sich! Poster an der Wand? Runter mit denen! Noch CDs rumstehen? Eventuell in MP3 umwandeln und dann wegwerfen, bzw. einlagern (vllt sehr hart, aber wenigstens die CDs mit Musik, die Du nicht magst, rausschmeißen). Du hast 3 Rucksäcke, von denen 2 eh gebraucht sind? Prima! Jetzt nicht mehr. Wenn Du aufräumst und es richtig machst, reicht die Mülltonne nicht aus. Da gibts von der Stadt so Extra-Säcke zu kaufen (je nachdem wo Du wohnst), mit denen man das Zeugs rausstellten kann. Oder Du fährst zum nächsten Bauhof und lieferst die Wagenladung da ab. Oder in die nächstgelegene Industrieruine und entsorgst Dein Zeugs da. Egal. Und wenn Du denkst "jetzt kann ich aber nix mehr wegschmeißen", nimm eines der Dinge und vernichte es ebenfalls. Es muss wie im Rausch sein. Ziel: Dein Raum/Wohnung ist erstmal so clean und geleckt wie ein Hotelzimmer. Wenn es kahl und vielleicht sogar ganz leicht abstoßend klinisch wirkt, fast als wäre es gar nicht Deines: dann hast Du es vermutlich fürs Erste geschafft. Wie gesagt: diesen klinischen Zustand 6 Wochen halten. Und dann, falls Du es dann noch als nötig empfindest, kannst Du ja ganz vielleicht für ein klein wenig Gemütlichkeit sorgen. Aber Vorsicht: man kann auch wieder zurückfallen. Aber nach 6 Wochen kannst Du zumindest vielleicht wieder bewußter darüber nachdenken, was wirklich benötigt wird und hast ein wenig praktischen Sinn für Ästhetik entwickelt. Übrigens hat mir mal ein Mädel, was bei mir in der Wohnung übernachtet hat, ein interessantes Kompliment gemacht: ich sei der ordentlichste Mann, dem sie je begegnet sei. Kaum vorstellbar, dass nur wenige Wochen zuvor ein unwirtliches Chaos geherrscht hatte... da musste ich lächeln.
  3. Diese Methode funktioniert tatsächlich gelegentlich. Im Laufe der Jahre hab ich so manches HB abbekommen, dem ich früher sicher nicht mal aufgefallen wäre. Und irgendwie sieht man sich nach ein paar Monaten/Jahren wieder, redet ein wenig. Und sie ruft an... und es geht ab. Ich denke, Mann darf keineswegs das Thema Reife unterschätzen. Das bügelt so einiges glatt.
  4. Als jemand, der das Problem selber hatte (in beinahe gefährlicher Weise) und sich damit eingehend beschäftigt hat, kann ich Dir sagen, was der Grund für alle Unordnung ist: Die Vermeidung von Kleinigkeiten. Was meine ich damit? Die wesentliche Frage zur Selbsterkenntnis ist: wodurch entsteht Unordnung? Dein Zimmer sieht scheiße aus. Aber warum? War es ein Wirbelsturm, der über Dich hereingebrochen ist? Hast Du einfach ein Regal genommen und es umgekippt, nur um den Mülleimer aus der Küche zu holen und ihn auch noch auf den Haufen zu kippen? NEIN. Natürlich ist es so nicht gewesen. Deine Unordnung hat damit begonnen, dass Du KLEINIGKEITEN nicht getan hast. Anstatt das Bonbonpapier einfach in den eh im Zimmer stehenden Papierkorb zu schmeißen, hast Du es auf den Boden Fallen lassen. Anstatt morgens in geschätzten 15 Sekunden Dein Bett tiptop zu ordnen, hast Du es optisch häßlich hinterlassen. Anstatt an einem Tag der Woche Dein Bad zu putzen, an einem anderen abzustauben und am nächsten Tag zu staubsaugen (dauert alles jeweils wenige Minuten in der durchschnittlichen Wohnung), hast Du gar nichts getan und jetzt natürlich keinen Bock mehr, alles auf einmal machen zu müssen. Anstatt Deine Rechnungen zu zahlen, wenn sie ins Haus kommen, sammelst Du sie solange, bis bei Bezahlung plötzlich der ganze Monatslohn weg ist oder der Gerichtsvollzieher in der Tür steht. Ich weiß, von was ich rede. Ich bezeichne Unordnung einfach nur als Eines: REINE SELBSTSABOTAGE! Und glaub mir: auch Genies beherrschen ihr Chaos im Zweifel nicht. Hier der Weg, wie Du aus der Unordnungsfalle rauskommst (und wie ich es geschafft habe, nachdem mir das Problem klargeworden ist) 1. Gönne Dir ein komplettes Wochenende Zeit 2. Räum erstmal grundlegend auf 3. Schmeiß ALLES weg was Du nicht unbedingt brauchst. ALLES. Spiele, die lange nicht mehr gespielt wurden, alte Computertechnik, merkwürdige Andenken, alle Bücher die Du nicht unbedingt brauchst. VERSTANDEN??? ALLES!!! 4. Mach nochmal sauber. RICHTIG SAUBER. Hinter der Heizung, auf dem Türrahmen, die obere Seite von Lichtschaltern, mach die Flusen aus dem Bett. Putze jede Ecke bis Dein Zimmer/Wohnung aussieht, als ob sie neu wäre. 5. Achte ab jetzt ganz bewußt (es braucht ein wenig, hier beginnt jetzt der Part mit der Selbstdisziplin) auf die Ordnungszerstörenden Dinge, die Du tust. Spätestens vor dem Schlafengehen abends checkst Du, ob noch ein Buch rumliegt, was Du wohl in der Nacht nicht brauchst. Wenn Du im Bad Schmutz siehst, beseitigst Du ihn sofort. Ein Papier auf dem Boden? Ab in den Müll damit! Die nächsten 6 Wochen müssen ein Bootcamp sein, streng und schonungslos wie beim Militär 6. Wenn Du diese Wochen überstanden hast, wirst Du Deine Ordnung sehr schätzen. Du darfst wieder ein klein wenig entspannen, vielleicht ein ganz klein wenig unordentlicher werden. Doch glaube mir: ab jetzt achtest Du auf Deinen Scheiß. Und übrigens: Unordnung im Zimmer ist kein Phänomen, was alleine kommt. Meist kommen andere Probleme mit: Aufgaben werden erst auf den letzten Drücker oder gar zu spät erledigt. Rechnungen werden nicht gezahlt. Termine werden nicht pünktlich wahrgenommen und (wie Du beschreibst) leidet auch das Äußere bei manchen darunter. In diesen 6 Trainingswochen gehst Du hin und erledigst IMMER alles sofort. Du gehst nicht erst an den PC, Du gehst nicht zuerst in dieses Forum. Du machst nicht das Radio für den Hintergrund an. Du erledigst zuerst und zügig alle Deine Aufgaben. Glaub mir, ich habe Vieles probiert und viele Leute beobachtet. Meine Methode ist die einzige, die überhaupt Effekte gezeigt hat (auch bei anderen, die mich dann zum Vorbild nahmen). P.S.: Ich mache mir auch häufig (nicht immer) am Vorabend eine kurze To-Do-Liste für den nächsten Tag. Wirkt Wunder. P.P.S.: Falls Du gut Englisch sprichst, empfehle ich www.zenhabits.net um Dein Leben zu entschlacken. www.mnmlist.com ist auch gut (vom gleichen Autor).
  5. @RichMenFuckBetter: ganz Deiner Meinung. Hab das auch mal mit nem recht außergewöhnlichen Oldtimer probiert, da wirste einfach permanent angesprochen und fotografiert, ganz egal ob von Chicks oder Typen. Die Opener kommen quasi auf einen zu :)
  6. Geh mit ihr essen, in ein Lokal, was romantisch, vielleicht exotisch und entspannend ist. Und dort produziert ihr das Geschenk selber: Du hast eine kleine Dose mitgebracht. Und jetzt müsst ihr beide jeweils für euch selber für jeden Monat einen kleinen Zettel schreiben, was euch zu dem jeweiligen Monat eurer Beziehung einfällt, egal ob in der Beziehung oder anderweitig. Beispiel: "Februar: Neuer Job bei Siemens. Das Beste aber: der wahnsinnige Faschingsabend bei Klaus, bei dem wir nachts noch mit dem Boot über den Rhein sind." . Das sorgt dann dafür, dass ihr nochmal alles Revue passieren lasst, unendlich viel zu reden habt und euch eurer Verbindung bewußt werdet (zweimal Fieldtestet: GENIALER Erfolg, kann einer Beziehung richtig Schub geben, weil plötzlich klar ist, wieviel man eigentlich miteinander macht). Wenn Du es ganz perfekt machen willst, könntest Du z.B. in dem Restaurant schon euer Essen absprechen, so das alles wie von selber läuft. Eine Rose im richtigen Moment, und am Ende vielleicht noch eine kleine Kette mit irgendeinem für sie wichtigen Symbol dran: fertig ist der Abend!
  7. @drbundy: Nein, ich bin ja kein Erotikdarsteller, sondern Fotograf. Nicht für Pornozeitungen oder so, sondern rein privat (was nicht heißt, dass ich öfter Geld von meinen Mädels bekomme). Optisch bin ich als Erotikmodell selber leider unqualifiziert. Und wenn man mich in die Kategorie "Nerd" stecken würde, wäre ich da nicht grundsätzlich falsch aufgehoben. Ich wollte einfach zeigen, dass es auch ohne viel Geld, ohne Lebensziel PUA zu einem guten Nachschub an schicken Frauen reichen kann, solange man eben 1-2 Punkte hat, mit denen man sich bequem und ohne viel Arbeit eine(n) gewisse(n) Aura/Ruf aufbauen kann. Was aber nicht heißt, dass ich Dir in Deinem Kommentar zu "steuerdiskussion" nich zustimme: klar geht es mit Kohle und Statussymbolen einfacher, und wer im Forum KEINEN Porsche (oder Lambo, Ferrari, Bentley, Aston Martin, bzw. Tesla für die Ökos) fahren will, dem glaub ich das erstmal nicht! Dagegen ist auch nix zu sagen. Das ist auch nicht ungerecht so. In Frauen läuft nunmal ein natürliches, uraltes Programm ab, welches ein biologisch Ziel hat: einen sicheren Hafen für Kinder zu finden. Und der findet sich GARANTIERT bei Männern mit viel Geld. Geld vereinfacht nicht nur das Leben, sondern sorgt auch für eine positivere Grundstimmung der Frauen. Trotzdem nie vergessen: Kein Geld zu haben heißt nicht, keine (außergewöhnlich hübschen, attraktiven, intelligenten) Frauen zu haben. Man muss einfach seinen Weg finden. @ls_Gut: in gewisser Hinsicht würde zwar der Nickname "scientific" zu meiner Person passen, jedoch habe ich mit einer Person selbigen Namens nichts zu tun, sry.
  8. Dann wäre seine Frage überflüssig gewesen. Er empfindet seinen Zustand augenscheinlich als Problem, also sollte man das Problem präzise in Zahlen fassen und dann lösen. So muss man nicht im Nebel rumstochern und liebe, allgemeine Tipps geben, die am Problem im speziellen vorbeiführen. Geldnot kann man mit Strategie lösen. Wenn er einen Bedarf von 400 Euro im Monat hat, dann ist die Lösung ja einfach! 400 Euro-Job und fertig. Aber vllt ist es damit ja nicht getan, und genau deshalb will ich Details, bevor ich hier Gewäsch von mir gebe. pardon, aber wenn man studiert schafft man sowas auch alleine.
  9. Hallo Peavey, Dein Problem ist in dieser Form natürlich Mist. Ich bin selber nicht eben reich, doch es reicht :) Allgemeine Tips helfen hier nicht wirklich weiter. "Kosten reduzieren, Job besorgen". Das sind reichlich generische Tips die Dir vermutlich keinen Schritt weiterhelfen und das Problem nicht greifbar machen. Ich bitte Dich daher, mir mal genau und ehrlich auszurechnen, was Du an monatlichen Kosten hast. Bitte erstelle mir eine Liste in folgender Form (nicht nur die Gesamtsumme sagen): -monatliche Mietkosten, inkl. Nebenkosten -Stromkosten -Kosten für Abonnements -Kosten für Kreditrückzahlung -Kosten für Dein Handy (nicht schöngerechnet, sondern ehrliche Kosten) -Kosten für Dein Telefon/Internet -Kosten für Versicherungen -Kosten für Auto/Bahn (Benzin, Versicherung, Steuern, Mitfahrgelgenheit... bitte aufschlüsseln) -Kosten für Lebensmittel -Kosten dafür, irgendwo anders zu essen (Restaurant, McDonalds...) -Kosten für Krankenversicherung -Kosten fürs Ausgehen (und wehe Du schreibst hier NULL, wenn es in wirklichkeit 300/Monat sind!) -Sonstige laufende Kosten (bitte aufschlüsseln) -Unterhaltsleistungen durch Eltern, schon vorhandene Jobs, etc... Ich will, dass Du eine EHRLICHE Liste aufgrund Deiner bisherigen Lebensart erstellst, und nicht eine, in der alles schon schöngerechnet und reduziert wurde. Ich habe das beruflich mit hunderten von Leuten gemacht (nein, bin kein Vermögensberater... ganz seriöse Arbeit), daher ist "Betrug" zwecklos. Außerdem möchte ich gerne wissen, was Du studieren willst und wo Deine bisherigen Interessen und allgemeinen Fähigkeiten liegen. Was tust Du besonders gerne? Was hast Du bisher gemacht? Wie alt bist Du? Wenn wir das alles zusammen haben, kann ich mich hinsetzen und was überlegen, indem ich einen Plan erstelle, der Deine Kosten alle berücksichtigt und somit verhindert, dass Du wie ein Mönch lebst. Du kannst es mir als PN schicken, oder, damit die anderen auch besser wissen, von was hier eigentlich geredet wird, es im Forum als Antwort posten.
  10. Frauen und Geld... klar hilft Geld dem Selbstbewußtsein, und natürlich erhöht es die Angeberei der Frauen über ihren Macker, wenn dieser mit nem Porsche statt mit nem Fahrrad vorfährt. Meine Erfahrung: es geht auch anders! Ich habe kaum Geld, eine kleine Wohnung, altes Auto. Doch: meine Freundin ist ein waschechtes HB10, die absolut jeden anderen haben könnte, das heißeste Mädel was ich mir vorstellen kann. Meine Ex-freundin war ein HB8, die davor ein Nacktmodell, zwei Affären gehörten auch zur Kategorie blond+attraktiv. Wie ich die alle bekommen habe? Zielgerichteter Einsatz von PU-Kenntnissen (nein, ich bezeichne mich nicht als PUA, aber ein klein wenig die Gesetze zu beachten hilft). Nicht Geld brachte mir die ganzen HBs, sondern vielmehr ein ungewöhnliches Hobby: die Erotikfotografie. Ich werde öfter darüber berichten... wer mehr wissen will, kann gerne ne PM schreiben.