Malvin

Hallo Allerseits. Nach vielem durchlesen kann ich ja mal hier mein Problem darstellen. ich finde keine Freunde ! Bin mittlerweile über 40, seit 10 Jahren in einer fremden Stadt und bringe es gerade mal auf einen einzigen Freund der aber auch noch 100 Km entfernt wohnt. In meiner Heimatstadt habe ich überhaubt keine Freunde, noch nicht mal Bekannte. Das macht mich schon ganz schön fertig. Bin auch schon seit ca.10 Jahren im Tennisverein, aber es klappt einfach nicht! Und klappt es erstmal mit Freunde klappt es auch mit den Mädels! Und noch was......könnt ihr mir was empfehlen wie ich meine Körperhaltung, meine Körpersprache dauerhaft ändern kann? Bücher oder Coching ? Die ist nämlich miserabel und sagt nach außen - hier ist ein verletzlicher sensibler Mann - schrecklicher Gedanke so gesehen zu werden ! Danke euch allen

Weiß nicht ob ich inmitten einer Frage reinplatzen kann? Wenn nicht bitte ich um Verständnis und bitte mein Anliegen hinten anstellen. Wie kann ich das unterdrücken was ich bin, was ich nicht sein will, und das verinnerlichen. Und wie kann ich das verinnerlichen was ich sein will? Was will ich nicht? Ich möchte kein Weichei, kein Jammertyp sein! Was will ich? Ich möchte innere Stärke und diese nach außen verkörpern. (ist das nicht schon fast der Alpha-Mann?) Bedingungen für mein Wunsch Ich! -aufhören zu jammern! - was muß ich dafür aufgeben? das Gefühl des Mitteilens, des Teilens eigener wichtiger Dinge die mich belasten bzw das negative darin darzustellen. -nicht pessimistisch sein - was muß ich dafür tun? aus allem (gerade aus schlechten Erfahrungen/Ereignissen) etwas positives abgewinnen. Und dieses Denken auch verinnerlichen! -Dinge abstellen, die für mich essentiell traurige Gefühle hervorbringen weil nicht vorhanden. Wie z.B. der Drang nach Liebe/Geborgenheit. -was muß ich dafür opfern? diesen Drang unterdrücken (??), das starke Gefühl nicht permanent nach außen tragen (nicht unbedingt durch Worte sondern durch Non-Verbale Kommunikation) Und wie kriegt man auch das verinnerlicht? (Liebe -> nicht da -> Trauer -> jammern -> Weichei) So meine Herren. Nicht das ich ständig deprimmiert und jammernd durchs Leben gehe, aber anscheinend ist wohl die Tendenz nach außen zu sehen! Es fehlt an innerer Stärke und Selbstwertgefühl......ja....und ich glaube auch an Selbstachtung!

Naja....so krass würd ich es nicht abtun. Das da bloß Theorie gelehrt wird finde ich auch blöde. So als müßte man schwimmen auf dem trockenen lernen. Wenn man selber für sich Defizite feststellt und merkt, dass es einem so nicht gefällt, muß man was anderes machen um andere Ergebnisse zu bekommen. Stimmt.....Ein Anfange wäre ja mal der Wohnort - Raum Wiesbaden ist dann ja schon ein großes Einzugsgebiet. Und sich selber wahrzunehmen wie man sich außen darstellt muß ja nicht unbedingt was mit Ernsthaftigkeit zu tun haben. Es geht ja nicht darum über Hochtrabende Themen zu diskutieren, sondern in Alltagssituation auch mal verstehen wie man sich gibt und wahrgenommen wird. Da kann man auch in einer lustigen Runde mal in sich reinhorchen. Und einen ganzen Tag angestrengt zu überlegen wie man ist.....oh man.....das wäre selbst mir zu viel! Also Wiesbadener......laßt uns ein gehen

Habe gerade einen Fernlehrgang Sprach und Kommunikationstraining gefunden...112,- ein Jahr lang. Also alles selber machen, keiner der dir zeigt oder sagt wie du es machen sollst........was meint ihr, bringt das was? Ist da nicht die direkte Kommunikation besser ?

Wir scheinen ja fast! im selben Boot zu sitzen. ich bin eine Kämpfernatur, schon so oft hingefallen und immer wieder aufgestanden, auch wenn langsam die Kraft zum täglich kämpfen nachläßt. Was mir einen enormen pusch gegeben hatte, waren Bücher. Als erstes...."Die perfekte Masche" von Neil Strauss Dieses Buch hat nachhaltig mein Leben verändert, mir neue Sichtweisen gegeben und alte Wertvorstellung gesprengt. Desweiteren das Buch "Das Power Prinzip" von Anthony Robbins Ich glaube daraus kann man erstmal Kraft schöpfen, wenn auch nur für kurze Augenblicke.

was ich noch suche ist etwas über Rhetorik. Ich glaube, ich weiß wo eindeutig die Schwachstelle bei mir ist. Ich kriege Dinge nicht interessantgenug rübergebracht. Meine Gesprächspartner langweielen sich und ich bin uninteressant.....mmmhhh, blödes Spiel! Das Universum....eigentlich beides. Wobei es für mich einfacher ist Frauen zu finden als Freunde. Aber eine Beziehung ist ja auch eine Art Freundschaft!

sotho14 - Du hast mir da einen sehr guten Ansatz mit Lösungsvorschlägen gezeigt die für mich ein besseres klareres Ziel erkennen lassen, mein Ziel, mich so entsprechend zu verändern, das ich in den Spiegel schaue und mich jeden Tag respektieren kann. Ich finde, ein wichtiger Ansatz um auch in miesen Tagen die Oberhand über sein Leben zu haben. Das Leben, wo man sich nicht von anderen leiten läßt sondern selbst der Initiator ist. Ich glaube, wenn man das wirklich verinnerlicht hat, strahlt man nach außen den lockeren, entspannten Menschen aus der wirklich „ein offener Mensch“ ist. Ich gehe nicht auf Leute los mit dem Vorsatz der muß jetzt ein Freund sein! Nein, aber ich denke immer noch zu sehr darüber nach was sie wohl von mir denken! Das sollte eigentlich völlig egal sein. Das gilt es abzulegen…….vielleicht der erste wichtige Schritt ??! Der „Spinner“ der nicht über das nachdenkt was andere von ihm halten ist irgendwann nicht mehr der Spinner (wenn es noch in den sozialen Rahmen hineinpasst) sondern der Mensch, wo man sagt „das ist typisch ‚xy‘ “ Und schon hat man einen gewissen Status wo man es sich leisten kann so zu sein wie man es will und man wirkt interessant. (Als Beispiel……ehemaliger Arbeitskollege…..macht immer (mehr spaßeshalber ) (auch wenn man dabei erkennt, dass da mehr innere normale Bedürfnisse hinter stecken) direkte sexistische Bemerkungen…..ala „nimm ihn in den Mund“ die geile Bitsch“ usw, wie gesagt mehr auf eine lustige Art und Weise. Wurde schon viel gelacht. Auf den ersten Blick könnte man meinen der ist unreif und kindisch, das ist ein großer Arsch, Spinner….aber durch die offene Art wie er es macht wird es zu seinem Markenzeichen und er zeigt damit einen gewissen Eckpunkt der ihn wiederum sympathisch macht und irgendwie wiederum interessant. Ich habe gestern bewusst auf meine Gesprächspartner geachtet, nicht darauf was sie vielleicht von mir denken, sondern versucht in ihren Gesichtern ihre Gefühle zu lesen. Empathische Gedanken wie ich sie nenne. Zumindest bei denen 2 konnte ich erkennen wie sie zu sehr mit ihren eigenen Probleme beschäftigt sind oder andere Sorgen haben. Zumindest bei dem einen hat man da nie die Chance auf eine Freundschaft weil er gar nicht dafür bereit bzw. empfänglich wäre. Gut……das waren die beiden von gestern. Aber Freundschaften entstehen auch nur wenn beide bereit sind sich auf den anderen einzulassen. Das trifft auch zu wenn man mit fremden Menschen ins Gespräch kommen will. Beide müssen bereit dafür sein! Freundschaften erzwingen…..ich glaube das geht nicht, genauso wie man keine Beziehungen erzwingen kann. Ich bin der Meinung, die beste Liebesbeziehung entsteht, wenn sich 2 über einen langen Zeitraum finden und langsam zusammenwachsen. Man lernt sich kennen, redet miteinander, erkennt gemeinsame Interessen, man trifft sich häufiger bis man irgendwann merkt das man den anderen liebt (oder halt man einen guten Freund gefunden hat) Der Grundgedanke von TATRA ist ein muß für jede Selbstfindung. Ach wenn es nicht unbedingt so einfach klinkt wie es zu lesen ist (vieles wird eingeschränkt durch Zeit,Geld oder sonstige Gründe) Meine Tochter ist mittlerweile so alt, dass auch ICH endlich, nach zig Jahren, langsam anfangen kann meine Bedürfnisse zu erfüllen. Ich glaube die sind über all die Jahre verloren gegangen. Ich muß sie selbst erstmal wieder finden. Freunde finden heißt wohl auch im groben sich selbst zu finden. In diesem Sinne…..allen einen schönen Tag

da fällt mir ja noch was ein...... Da kam letztes Jahr ein Neuer in den Verein mit dem ich auch gespielt und unterhalten habe. Eigentlich war er ja "offen" hat sich gleich mit mir unterhalten,so wie ich es auch handhabe. Aber irgendwie war er mir unsympathisch, ich fand ihn langweilig und steif. Er hatte die Ausstrahlung die ich auch bei mir sehe/denke. Es hat mir keinen spaß gemacht. Mit meinem anderem Tenniskumpel sieht das ganz anders aus, er wirkt authentischer, lockerer. Hatte letztes Jahr zu Weihnachten einfach mal die Kamera aufgestellt. (extra mal um zu sehen wie ich rüberkomme) Da war dann ich und der Bruder meiner Ex-Ex, ein typischer Alpha. Also ich kann euch nur sagen......ich fand mich so bähh, ich hätte am liebsten das Band gelöscht. Ich fand mich steif,mickrig,langweilig, meine Stimme zu leise und heiser....einfach furchtbar. Ist nicht gerade einfach das hier zu posten,das ist ja schon fast mein innerstes Seelenleben, aber irgendwie will ich was ändern! Weiß nicht ob ich von Natur aus so bin, man da nicht viel machen kann oder ob man da in mir/an mir eine komplett neue Software drauf bringen kann Aber ich wüßte nichtmal wo ich da ansetzen soll. Ein Privatcoach.....das wär's!! Gibt's denn sowas.....ich meine für Normalbürger mit kleinem Portmonee?

Ich habe dieses Problem zwar schon seit zig Jahren aber momentan jagen meine Gedanken nur so durch die mittlerweile aufgeweichte Gehirnmasse. Als erstes muß ich mir wohl eingestehen.....ich bin kein Alpha-Mann! muß ich akzeptieren und ist ja auch nichts schlimmes! zweitens: Ich kann mich MIT jemanden unterhalten, ich schaffe es aber nicht ZU unterhalten. Was kann man da machen? Gibt es irgendwelche Rhetorik-Schulungen die sowas lehren? Ich schaffe es zwar meiner Tochter selbstzusammengesponnene "Märchen" zu erzählen (was verdammt schwierig ist) aber das hat ja nun nichts mit Unterhaltung zu tun. drittens: Mittlerweile denke ich (habe ich festgestellt), es brennt langsam in mein Hirn ein, meine Gesprächspartner, bzw. mein Gegenüber finden mich langweilig, dadurch werde ich steif. Sehe ich mich mit meinen Gesprächspartnern nicht auf Augenhöhe kommt der vorhergehende Punkt stark zum Vorschein und ich werde steif und zurückhaltend. Eingerede meinerseits?.....ich weiß es nicht! Ich weiß....LIMITING BELIEF's Aber wenn man seit Jahren keinen Erfolg hat und eh gerade ne schlechte Phase durch macht haben LIMITING BELIEF's die Oberhand. Sa ist eine Ü30 Partie in Wiesbaden. Bin am überlegen ob ich hingehe oder nicht. Klar!! werdet ihr jetzt sagen....aber ich bin gehemmt dort allene hin zu gehen. Habe dann diesen Thread gefunden alleine in Disco? Der macht mir richtig Mut. Dann kommen aber wieder die verdammten "Aber's" Die letzten 10 jahre war ich vielleicht 2 mal in der Disko. Tanzen.....ich glaub das sollt ich lieber lassen, die würden wohl sofort einen Krankenwagen rufen weil da einer "spastische Zuckungen" auf der Bühne macht Und für Unterhaltungen finde ich es mächtig laut. Scheiße.....wenn ich das lese sind es immer wieder diese blöden Ausreden die einen eine spontane Idee versauen! Was sagt ihr denn zu dem Thema.....der Thread scheint ja von Teenies zu sein, aber als Ü40 auf der Disco alleine rumtanzen.....macht man sich da nicht völlig zum Deppen? ich glaub ich werd langsam müde, nach 3h Schlaf die letzten 2 Tage ich kann nicht mehr klar denken. Mißt......noch 4 Stunden beim Job durchhalten werd mal den Disco-Thread weiter lesen

Vielleicht mal noch was zu erläutern......Wenn ich von Ex-Freundin, oder sollte ich besser EX-EX reden, meine ich meine ehemalige langjährige Beziehung mit der ich auch ein Kind habe. Nicht meine aktuelle Ex, welches erst ein par Tage her ist. Habe mich gut 2h mit ihr heute über dieses Thema unterhalten.....Sie meint ich wäre ein offener Mensch der auf andere zugehen kann. Hätte nur Scheuklappen vor den Augen. Das meint sie wirklich so, gibt mir auch sonst ungeschöntes Feedback!! Auch wenn ich mich selbst nicht ganz sooooo "offen" sehe, kann ich wirklich von alleine und unverkrampft Gespräche beginnen und führen! Kommt auch immer auf meinen Gegenüber an. Ich glaube ich brauche einen gewissen Typ als Gegenpart wo ich nicht allein das Gespräches führen muß! Mit meinem Freund, der ist so ein Typ, hatten wir immer viel Spaß und wir könnten den ganzen Tag zusammen sitzen, wir hätten immer was zu sagen. Ich hatte auch in meiner Jugend noch nie viele echte Freunde, aber eine recht gute Palette an Bekannten. Ich bin der Meinung, in jüngeren Jahren entwickeln sich schneller Freundschaften als in späteren Jahren. ich bin mir sicher.....wäre ich noch in der alten Heimat hätte ich dieses Problem nicht. Habe immer noch 2 gute Bekannte in meinem alten Tennisverein und ich bin immer Willkommen dort. Aber diese Leute kenne ich auch schon eine Ewigkeit. Ich will es jetzt nicht auf andere schieben.....aber man muß auch die richtigen Leute treffen. Ich bin auch "wählerisch" Sympathie sollte auch bei meinem gegenüber vorhanden sein. ......genau ! So läuft das bei mir auch, ob bewußt oder unbewußt. Meine Ex meinte ich müßte meine Scheuklappen ablegen......mit Scheuklappen meint sie, man kann von jedem Menschen sich eine Seite raussuchen und diese für sich nutzen. Da ist Bekannter A mit dem man vielleicht über Fußball reden kann aber keine Tiefgründigen Gespräche, diese aber mit Bekanntem B, mit diesem aber nicht über Sport reden kann usw. In dem Punkt hat sie recht. Vielleicht definiere ich Freundschoft zu Anspruchsvoll.....ich weiß es nicht. Nein! Ich suche nicht um jeden Preis. Es ist einfach nur ein Thema was mich schon lange beschäftigt und dieses Board dazu eine Menge geben kann. Und mit meiner persönlichen Anfrage an euch war eine allgemeine Sympathieanfrage gemeint um zu sehen wie ich rüberkomme, wie ich wirke! man hat zwar ein gewisses Bild von sich, aber das beste Feedback kommt immer von anderen, nochbesser dann, wenn es keinen Grund gibt "ein Blatt vor dem Mund" zu nehmen. Ich glaub besser kann man es nicht beschreiben !! Nein, dämlicher und realitätsferner kann man es nicht formulieren. Hier geht es nicht um Bewunderung, oder wer "value" hat, sondern mit wem man gerne Zeit verbringt. Das sind die offenen Leuten....lockerer und fröhlicher Typ Denke mal wer viel Value (Wert) hat, hat auch eine gewisse Anziehung mit denen man schneller Freunde finden kann. Ist zwar richtig, das der erfolgreiche Sportler nicht zwangsläufig Freunde hat, aber in der oberflächlichen Welt hat man es wesentlich einfacher dadurch Menschen kennenzulernen und man kann sich seine Freunde aussuchen. ...sozial...= offene Leute....lockerer und fröhlicher Typ = Innerer Wert, also Value Ich glaube schon das man das so sagen kann.

na das gibt mir jetzt aber zu denken......meine (vielleicht)Ex ist auch völlig Humorlos. So gesehen sollte ich wohl auch meine Schlüsse draus ziehen. Ich habe zwar nicht alles gelesen, aber man sieht das du innere Stärke hast. Froh kann der sein der sie hat. Wünsche dir alles Gute vorallem bezüglich deinen kindern.

Ich glaub besser kann man es nicht beschreiben !! Applefan.....nein....GottseiDank....wie ein "gewaltbereiter Russe" sehe ich nun wirklich nicht aus. Aber deinen vorschlag hatte ich auch schon in Angriff genommen. Der Versuch mit jemanden Schach zu spielen hat einen ganzen Sommerlang nicht geklappt. Ob immer Zeitgründe die Ursache waren bin ich manchmal stark am zweifeln. Der selbe Versuch mit Badminton - Versuch läuft immer noch! Aber genau das ist es ja.....Freundschaften solltenicht steif sofort aufgebaut werden sondern spllen wachsen Stück für Stück. Aus der breiten Masse an Menschen die man täglich trifft allmälig eine Aussondierung vornehmen! Jaja.....sowiet die Theorie........... Aber jetzt mal was persönliches..... Ihr lest ja meine Texte, könnt euch ungefähr ein Bild machen......würdet ihr denn mit mir befreundet sein wollen ?

"Alleinerziehen".....nicht ganz. Da meine Ex-Freundin bis Abends arbeitet habe ich das Kind den ganzen Tag bei mir. Desweiteren gehe ich in unregelmäßigen Schichten Schaffen, in den freien Wochenenden habe ich meistens mein Kind bei mir. Mittlerweile auch schon eine große Erleichterung das sie langsam selbstständig wird und sie auch schonmal allein zu Hause bleiben kann. Tennisverein wechseln hab ich auch schon überlegt, aber immer gehofft/gedacht nächstes Jahr ändert sich das. Klar, vieles ist auch Hausgemacht von mir, aber wir können ja mal persönliches weg lassen. Auch wenn ich noch so Schräg drauf sein mag, muß es doch möglich sein!!!, egal ob der genauso "meschugge" ist wie ich oder nicht. Wie entstehen Freundschaften ? 2 Menschen muß irgendwas verbinden. Entweder erlebtes, gleiche Interessen, gleiche Ziele (?) Da dies allein immer noch keine Freundschaft hervorbringt - was verbindet z.b. diese 3 Eigenschaften? Was müssen alle gemeinsam haben? ich denke mal gegenseitige Sympathie !? was gibt es noch für Gründe ? Ich denke, es gibt auch einen Oberflächlichen Grund. (zumindest einen großen Teil, wobei es immer Ausnahmen von der Regel gibt) Ob man das nun wahr haben will oder nicht. Die "Freunde" müssen ein ungefähres gleichrangiges Prestige in der sozialen Rang(Hack)ordnung haben. Als Beispiel: Ein angesehener erfolgreicher Bankangestellter wird wohl eher selten mit einem lustlosen runtergekommenen Arbeitslosen befreundet sein auch wenn sie jeden Morgen vor der Bank ein plausch halten! ist das so? Im Moment bin ich nun mal so wie ich bin. Muß ich dann in einem anderem Umfeld auf "Freundes"suche gehen?? Ganz ehrlich.....ich bin da auch nicht anders.....ein gewisses Niveau sollten die Leute haben. Oberflächlich ??? Dann ist da noch Stolz ! ich werde nicht jeden ewig hinterherlaufen und mich anbiedern - verkehrt ?? Aber wo beginnt dieses anbiedern ?? gerade beim Tennis habe ich schon mehrere Versuche unternommen in die Gruppe reinzukommen. Nie wirklich eine Chance erhalten. Greift da oben das "Prestige" ? - zu ändern also nur über mich selbst ?? Ich weigere mich zu glauben das ich so abartig anders bin und deshalb niemanden habe!!!

viel Ratschläge - habt Dank Aber so einfach kann man das nicht abtun. Franciskus fragt warum ich es nicht ändere wenn ich es doch kenne! Die Aussage sollte besser lauten....warum ich es nicht schaffe ! Ist ja nicht so, dass ich es nie probiert habe. Ich gehe auch nicht täglich mit dem "Ich mag mich nicht" Selbstwertgefühl durch die Welt. Ok....im Moment habe ich mal wieder eine kleine "Kriese" wo ich sowieso alles in Frage stelle. Habe vor einiger Zeit von PU gehört, mich viel eingelesen und auch schon erste Erfolge erzielt. Hab es echt versucht, bei den Frauen kam es ja auch an. Nur Freunde habe ich auch in dieser Zeit nicht finden können. Selbshilfebücher, Ratschläge.....alles gelesen usw. Alles Theorie will aber nicht in die Praxis übergreifen! Ich kann immer wieder nur meine Ex als Beispiel rausholen. Selbst ein seelisches Wrack gewesen, hat sie es geschafft da raus zu kommen. Aber im Gegensatz, ohne das sie es selbst wargenommen hat, hat sie von außen immer positives Feedback erhalten, ich nicht! (Und die Meinung habe ich nach vielem und langem grübeln festgestellt). Und wenn man dann auf seine Vergangenheit zurückblickt, feststellt, dass man meistens immer das falsche macht, die falschen Entscheidungen trifft (und sei es nur die falsche Farbe beim renovieren) und eigentlich nie ein positives Feedback erhält, zermürbt das einen auf Dauer. Ich bin ein Kämpfer der schon viele Mißgeschicke hatte und sich wieder aufgerappelt hat, aber kaum hat man sich aus dem gröbsten Sumpf gezogen kommt der nächste Schlag. OK.....das Selbstwertgefühl spielt mit eine Entscheidende Rolle! Daran arbeite ich ja immer und immer wieder. Als nächstes die Körpersprache......ich glaube da brauch ich praktische Hilfe die mir zeigt wie ich es machen muß, mit Theorie, so denke ich, komme ich da nicht weiter. Vielleicht gibt es extra für diese Sachen Coches die man sich auch leisten kann. ?? Applefan hakt nach zum Thema Tennisverein. gute Frage....ich bin zwar nicht der Top-Spieler aber auch kein Schlechter. Bei meinem "Tenniskumpel" mit dem ich meistens spiele komm ich nicht weiter. Ok, er hat wenig Zeit aber ich habe schon oft gefragt/gesagt (er ist Physiotherapeut und fährt öfter einen Kaffee trinken zwischen seinen Terminen) las uns einen kaffee trinken, aber kommt nichts. Habe die ganze Familie schon eingeladen, aber nichts geschieht. Und da kann ich nichts persönliches entdecken, denke eher er hat wenig Zeit. Die sehr guten Spieler "lassen sich nicht herab" und bleiben lieber unter sich auch schon gefragt und gemacht. Und dann war's das auch schon fast. Ich selbst bin recht eingebunden wegen Kind, konnte zeitlang nur mit Kind zum Tennis gehen. Und gerade wegen Kind(Tochter) bin ich meistens an orten wo eher Frauen als Männer sind.

verdammt schwierig zu beantworten obwohl ich mich natürlich schon viele Gedanken darüber gemacht habe. Ich denke mal ich wirke unsympathisch und langweilig. Wie, warum ?? mmmhhh.......vielleicht weil ich von Natur aus Gesichtszüge habe die nicht sympathisch wirken..... ich zu Schüchtern rüber komme.....oder vielleicht weil ich nicht sonderlich Ausdrucksstark bin (körperlich eher schmächtig, dazu unpassende Körperhaltung), wie gesagt, schwierig zu beantworten. Aber selbst das kann ja nicht der absolute Hauptgrund sein. Vom Wesen selber würde ich mich als offen bezeichnen. Habe viele Interessen und man könnte viel mit mir anfangen. Bin aber kein Party-Mensch. Bin eher jemand der aktiv etwas unternimmt, Sport, Karten und vieles mehr, da komme ich am besten aus mir heraus. Ist auch nicht so, dass ich schon mehrere Leute eingeladen habe, oder versucht einen oberflächlichen Kontakt zu vertiefen, hat nie wirklich funktioniert. Um ganz ehrlich zu sein, wenn ich mich von außen betrachte würde ich nicht mal selbst mit mir befreundet sein wollen. Ist das etwa der Grund?? Das kannst doch aber auch nicht wirklich sein! Oder ich treffe einfach nur die falschen Leute, wohl eher eine Scheinheilige Ausrede. Krass finde ich immer den Werdegang zwischen mir und meiner Ex-Freundin. Sie macht überhaubt nichts und wird überall hin eingeladen. Die Leute kommen auf Sie zu, obwohl sie es gar nicht will während ich die größten Schwierigkeiten habe überhaupt Fuß zu fassen. Sie hat halt von Natur aus ein sympathisches Wesen. Sie hat mir auch das mit der Körperhaltung über mich gesagt, zwar in einem anderem Zusammenhang, aber es hat mich stark überrascht wie ich mich darstelle. Aber nichts desto Trotz......Es muß doch trotzdem möglich sein!