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Doch, tue ich. Warum muss ich denn mit der Miete runter gehen? Ich lass die Miete einfach so. Soll der Mieter ausziehen. Wer beobachtet schon Mietspiegel, wenn er erstmal in der Wohnung wohnt. Und dann muss sich ein Umzug lohnen. Dazu müssen aber erstmal Wohnungen frei sein. Ist in der Innenstadtlage selten so. Klar, wenn die ganze Hamburger Innenstadt leer steht und ein Überangebot an freien Mietwohnungen existiert, dann geht der Preis runter. Nur warum sollten dort Wohnungen leer stehen? Ja genau, dann zieht der Mieter aus und du brauchst nen Neuen. Der Neue wird sich wohl ein wenig umgucken und sich vermutlich nicht für das Angebot entscheiden, was 200€ teurer und keineswegs besser ist. Nochmal das Szenario muss ja vorerst nicht eintreten, aber dass die Kaufpreise auch mal Rücksetzer erleiden ist eben Fakt. Die Höhe des Rücksetzers entscheidet dann, ob du das von mir beschriebene Problem bekommst, oder nicht.
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Du liest nicht aufmerksam. Geht der Kaufpreis runter bist du zwar nicht gezwungen zu verkaufen, wohl aber deine Miete niedriger zu setzen. Und ob sich dann die Finanzierung noch lohnt ist die Frage.
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Dann mal ganz konkret, was passiert wenn die Kaufpreise für Wohnungen in Hamburg aus welchem Grund auch immer um 30% zurückgehen? Aus heutiger Sicht ist das sicherlich nicht wirklich wahrscheinlich, letztlich hängt das aber nur mit der Zinspolitik zu tun und die wird nun mal über kurz oder lang deutlich anziehen. Das ist zumindest ein Risiko, welches nicht völlig an den Haaren herbeigezogen ist und theoretisch schon Mitte 2016 kommen könnte. Dann werden definitiv auch Wohnungen zum Verkauf stehen und die bieten dann ihre Wohnung entsprechend dem Kaufpreis auch 30% billiger an, die Rendite bleibt ja die Gleiche. Die Frage ist, sind deine Invests in dem Fall dann noch sicher? Wenn du die Frage ehrlich mit ja beantworten kannst, dann herzlichen Glückwunsch ich gratuliere, wenn nicht hast du ne Menge Zündstoff im Depot.
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Mach aus den 2 Stunden mal nen realistischen Wert. Dann bist du bei 5-10 Minuten und die bin ich doch gerne bereit aufzuwenden, wenn ich jemandem noch was beibringen kann. Jeden Tag eine gute Tat, weißt du doch.
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Das Schöne ist ja ich habe mich länger als 2 Focus Artikel damit befasst und ehrlich gesagt halte ich mich in dem Thema schon für einen Finanzkenner, ob ausgewiesen darüber lässt sich diskutieren. Reicht aber zumindest um es jemand der nicht so viel Ahnung hat wie Bondig zu verklickern, leider ist er ein wenig stur. Immerhin mag ich deine Einstellung zum Thema Rendite - das ist immerhin nicht so scheinheilig.
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Du kennst Sozialwissenschaftler? Is ja n Ding... Den Artikel (und die Querverweise) hast du immer noch nicht richtig gelesen, vielleicht überflogen. Wenn überhaupt. R. Kurz spricht von den inneren und äußeren Schranken des Kapitals, wobei sich diese langsam aber sicher schließen und immer mehr Menschen in prekäre Verhältnisse getrieben werden. Den Club of Rome und die Grenzen des Wachstums wirst du hoffentlich kennen - und das Paper liegt mittlerweile schon über 40 Jahre her. Hätte die Regierung Schröder / Rot-Grün nicht sofort nach der Wahl Steuergeschenke wie BonBons an die Unternehmen verteilt und gleichzeitig einen sozialen Kahlschlag im Arbeitnehmersektor veranlasst, würden WIR jetzt mit einer Jugendarbeitslosigkeit weit über 40 % und einer damit einhergenden DeIndustrialisierung zu kämpfen haben. Da möchte ich ja mal sehen, ob du immer noch so über die Leute herziehst, die das System hinterfragen und auch mal auf ne Demo gehen. Spätestens wenn es an deinen persönlichen Wohlstand geht, wirst du auch anfangen Fragen zu stellen. So aber haben Angie und Co im dritten Anlauf das geschafft, was zweimal mit Glanz und Gloria gegen den Baum gegangen ist: deutsche Hegemonie in Europa. Die Achse des Bösen rollt wieder, nur heißt sie diesmal "Schäuble". Hierzu: Deutsches Europa Ich habe bereits in meinem letzten Post die Trickle-Down-Politik erwähnt. Es gibt diesen volkswirtschaftlichen Effekt nicht mal ansatzweise in dem Maße, wie es sich die neoliberalen Spinner ausgemalt haben. Wenn du eine Mrd. auf dem Konto hast, wirst du sie nicht für 100 Villen oder 500 Sportwagen ausgeben. Denn wenn dem so wäre, würden man das ja in der Realwirtschaft zu spüren bekommen. In Wahrheit steigt die Verschuldung im privaten Sektor immer mehr bei gleichzeitig stagnierender Lohnentwicklung. Warum glaubst du fahren wir wohl eine Null-Zins-Politk? Damit die Privatleute Kredite aufnehmen und konsumieren. Wo ist denn da das Kapital deiner unzähligen Yachten-Käufer? Deine komplette Argumentation passt vorne und hinten nicht. Und wenn man dir mal einen Gefallen tun will, quatscht du jeden gleich schwach von der Seite an. Das ist einfach nur prollig - du gibst es ja auch selbst zu. Im Übrigen wird beim Crossfit weniger geweint als bei der (verkappt homosexuellen) Diven-Sportart schlechthin. Hitzelsberger war die Ausnahme, ja ja passt scho Schwache Leistung für einen angehenden Akademiker. Zu Lesen hast du jetzt genug - vielleicht wird es beim nächsten Anlauf besser. PS: Gerade bei SPON gelesen - abartig Du hast doch diesen dummen Vergleich mit den oberen 10.000 angefangen. Darum ging es doch gar nicht, es ging um verdammte Spreads in Bezug auf Derivate und die werden primär von IB bzw. eben normalen Bänkern geschaffen. Und die haben idR. nicht 20 Milliarden auf dem Konto und können Ihr Geld nicht mehr ausgeben. Bleib doch mal beim Thema und rede dir nicht immer alles schön - das hat mit neoliberalen Spinner mal rein gar nichts am Hut. Und wo ist denn das Problem von Konsum auf Kredit? Das hast du mir immer noch nicht beantwortet. Mag ja ne romantischere Vorstellung sein, dass es sowas nicht gibt, läuft aber an der Realität völlig vorbei. Egal unter welcher Regierungsform. Im Übrigen bewege ich richtige Gewichte, nicht so wie ihr Crossfitter. Dazu hast du mal absolut überhaupt keine Ahnung von Fußball, wie du gerade eindrucksvoll unter Beweis gestellt hast. Trifft aber wohl nicht nur auf Fußball zu...vielleicht studierst du ja noch ein bisschen, die Chance, dass du nicht als völlig verblendeter durch die Welt gehst ist also noch gegeben.
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@Crossfitmimimi Wobei indirekte und direkte Wertschöpfung am Ende aufs selbe hinauslaufen. Dem Freier ist es doch egal wie die Nutte heißt, solange Sie funktioniert. Wenn die oberen 10.000 ihre Villen hochziehen, ihre Yachten und Flugzeuge kaufen, dann müssen die eben auch gebaut werden, da entsteht schon ein nicht zu vernachlässiger Bereich an Wertschöpfung und darum geht es doch. Und ja toller Artikel, was willst du mir damit sagen? Da steht nun wirklich nichts neues drin, natürlich funktionier das System nur noch mit Schulden machen, aber was ist denn daran schlimm? Und ja vermutlich hast du Recht und ich diskreditiere wirklich. Mag schon sein, tut mir auch ein wenig Leid, aber es gibt nun mal ne Menge Studiengänge die ich einfach nicht ernst nehmen kann. Nenne es von mir aus überheblich oder sonst wie, ich kenne relativ wenig NaWis / WiWis die auf Demos rennen, was aber hauptsächlich daran liegt, dass ein Großteil der Demos in Deutschland so dermaßen lächerlich ist und wiedermal nur Geld kosten. Danke dafür. Lustigerweise kenne ich ne ganze Ecke an Sozialwissenschaftler die gerade auf einer Demo für Flüchtlinge waren. Lustigerweise hat noch keiner, soweit es mir bewusst ist, auch nur einen Cent gespendet. Von meinen Freunden aus der Uni verschwendet hingegen keiner seine Zeit um 4 Stunden über einen Marktplatz zu rennen, Schilder hoch zuhalten und zu pfeifen. Trotzdem weiß ich von einigen, inklusive mir selber, dass Sie Geld bzw. Klamotten oder andere wirklich nützliche Dinge für Flüchtlinge gespendet haben. Mir geht einfach diese generelle Lebenseinstellung von vielen Geistes und Sozialwissenschaftler auf den Sack. Immer überall dagegen, versuchen alles zu boykottieren und zu erschweren. Anstatt einfach mal der Gesellschaft zu helfen und ihr nicht immer nur Knüppel in die Speichen zu werfen.
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Schafft die EZB mit ihrem Retter-in-der-Nacht-Draghi nicht gerade auch "Wertschöpfung" indem sie Fiat-Geld auf Knopfdruck erzeugt? Die Grundzüge der Geldtheorie sollte man verstanden haben, denn letztlich ist es 1) nur ein Tauschmittel, welches einen Wert einer "Sache" in Zahlen bzw. Geldeinheiten ausdrückt und 2) funktioniert es langfristig nur durch den (wirtschaftspsychologischen) Effekt des "Vertrauens" in eben diese Geldeinheit / Währung. Der von mir angesprochene Neoliberalismus unterminiert aber genau dieses Vertrauen langfristig, was auch einer der Gründe ist, warum das System nicht aufrecht erhalten werden kann. Die "Bank" hatte vor vielen, vielen Jahren, in der guten alten Zeit, noch die Aufgabe, die REALWIRTSCHAFT mit Geld zu versorgen und diese "liquide" zu halten. Es ist eben doch wie ein Blutkreislauf, wenn man so will. Eine Investiton wurde getätigt, damit eine langfristige und nachhaltige Wertschöpfung (Produktionsstätten o.ä.) geschaffen werden konnte. Arbeitsplätze, Prosperität - Wohlstand eben. Die Liberalisierung der Märkte unter Thatcher und Reagen ("Reagenomics") in den 80ern und der im Zuge der Globailisierung steigende Wertbewerbsdruck führten letztlich zur "Perversion" in der Finanzwirtschaft. Es kann nicht sein, dass die Renditen im Derivatebereich über denen der Realwirtschaft liegen. Finanzinstrumente wie "Leerverkäufe" gehören verboten, man spielt hier nicht nur mit Geld sondern auch mit Schicksalen. Die Gier ist nun mal nicht gut. Was bringt es uns, wenn wir heute in römischer Dekandenz gelebt haben und übermorgen an unserem eigenen Dreck verrecken? Es werden im Finanzsektor keine Werte geschaffen, weil das System total außer Kontrolle ist. PS: Aus RESPEKT vor dem TE habe ich ihn auf die Thematik hingewiesen. Ich empfinde es nicht als verwerflich, Leute dahingehend zu animieren, gewisse Sachverhalte kritisch zu hinterfrage - ganz im Gegenteil. Oder hast du etwa ein Problem damit, kritisch zu denken (du bezeichnest es ja als "Gehirnwäsche")? Vielleicht investiert er ja zukünftig seine Energie und finanzielle Mittel eher in nachhaltigere Projekte, die auch einen realen Mehrwert schaffen - nicht nur für ihn, sondern für uns alle. Das geht nämlich: Seinen eigenen Reichtum und den der Menschen um uns herum zu vergrößern Man muss es nur wollen. PPS: Warum diskreditierst du Studenten der Sozial- und Geisteswissenschaften? Das ist vermessen, oberflächlich, arrogant und letztendlich ein bitteres Armutszeugnis über deine Persönlichkeit. Mein bester Kumpel ist Sozi, er verhilft Jugendlichen dabei, wieder mit dem Leben klar zukommen und holt sie von der Straße weg. Seine Wertschöpfung ist mit Abstand mehr Wert als die lächerliche Zahlenschieberei der sog. "Master of the Universe". Lies meinen Link, versteh die Zusammenhänge und steig mal von deinem hohen Ross runter. Liest sich ja ganz nett und deine Ausführungen sind auch gar nicht falsch, laufen aber völlig am Punkt vorbei. Fakt ist auch ein Kauf von Derivate schafft Wertschöpfung. Darauf habe ich dich hingewiesen und das ist nun mal absolut der Fall, ob du das wahrhaben willst, oder nicht. Alles andere sind Grundsatzdiskussionen. Mir ist auch klar, dass die Realwirtschaft nicht im Ansatz mehr mit der Finanzwirtschaft mitkommt, aber was hat das bitte mit deiner Wertschöpfungsthese zu tun? Das gleiche gilt für Leerverkäufe etc. Alles Dinge über die man diskutieren kann, aber wirf hier bitte nicht mit falschen Aussagen durch die Gegend, da bin ich halt echt allergisch gegen. PS: Habe ich ja mitbekommen, aber es ist einfach nervig, wenn jeder 2. Post völlig am Thema vorbei geht und das ging deiner nun mal (unsere jetzt übrigens auch). PPS: Ich diskreditiere überhaupt keinen, trotzdem finde ich es ein wenig lächerlich wenn ich sehe was Studenten der Sozialwissenschaften heute noch leisten müssen um an einen Bachelor zu kommen. Und zufälligerweise hängen genau die Kollegen ständig bei uns in der Uni rum, kiffen sich die Birne weg und demonstrieren für jeden dummen Scheiß. Mir ist schon bewusst, dass ich einigen jetzt unrecht tue, die müssen sich aber auch nicht angesprochen fühlen. Und von mir aus bin ich auch gerne ein bisschen arrogant, ein bitteres Zeugnis über meine Persönlichkeit ist dies aber bei weitem nicht.
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Woran man merkt, dass du keinen blassen Dunst und eine soziale Intelligenz mit Tendenz gegen Null hast. Lies den Link, versteh die Zusammenhänge. Dann können wir reden - ansonsten spar mir die Nerven. Und: Zeig mal ein wenig Respekt, auch wenn das hier nur ein Online-Forum ist. Informiere dich doch bitte Mal. Wo kommen denn die Derivate her? Sind das vielleicht Produkte die von Mitarbeitern einer Bank, eines Brokers, oder was auch immer erstellt werden? Beziehen diese Mitarbeiter vielleicht ein Gehalt und kaufen Sie mit diesem Gehalt vielleicht Güter? Entsteht dadurch vielleicht Wertschöpfung und sei es indirekt? Lies dich sonst nochmal zu grundlegenden Dingen wie der VWL ein. Und sorry, Respekt solltest wohl eher du mal zeigen. Der TE hat nach den Spreads bei Derivaten gefragt und nicht nach ner Gehirnwäsche.
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Bla, Bla. Was ein bullshit mit der "realen Wertschöpfung". Das es immer noch Leute gibt, die sowas glauben. Sowas von einem Wirt. Ing? Sowas höre ich sonst nur von Leuten die soziale Arbeit oder sowas "studieren".
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Das Problem kommt aber, wenn die fetten Jahre vorbei sind und die Gefahr sehe ich mittelfristig. Wer sich die Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten Jahren angeguckt hat, wird nicht entgangen sein, dass vor allem in den Topstädten wie z.B. Hamburg jährlich weit mehr als 10%/ Jahr draufgepackt wurden. Und die Frage ist doch, ob das so unbegrenzt weiter geht. Natürlich hat Rustar völlig Recht, wenn er sagt, dass die Toplagen immer eine hohe Nachfrage generieren, aber auch in Hamburg, Köln, München und Frankfurt ist irgendwann mal Feierabend. Es gibt keine Stadt der Welt, die über 20 Jahre immer 2-stellige Wachstumsraten hat, das ist alleine durch den Zinseszins schon nicht machbar. Naya, es muss ja nicht zwangsläufig so weitergehen. Ich halte es zumindest für unwahrscheinlich, dass sein Zinssatz, gegeben der Tatsache, dass die Wohnung vermietet ist, jemals die eigentliche Mieteinnahme übersteigen wird. Und sollte das der Fall sein, dürfte es doch möglich sein das Darlehen um ein paar Jährchen zu verlängern, um die monatliche Zinslast somit etwas zu senken. Meine Hauptsorge wäre primär leerstehender Wohnraum und ausufernde Reparaturkosten. Leerstehenden Wohnraum gibt es nicht. Es gibt nur zu teure Preise, die keine Nachfrage mehr finden und das ist ja es ja, worüber ich geschrieben. Es geht gar nicht unbedingt um den Zinssatz, es geht mehr darum, dass man bei einem Kauf einer Immobilie als Anlage einen gewisse Miete kalkuliert, damit sich das Objekt rentiert. Wenn jetzt aber die Preise einbrechen, dann ist es für Vermieter die ein Objekt 20.000€ billiger kaufen können als noch ein paar Monate zu vor möglich ihre gewünschte Mietrendite zu erzielen auch mit geringeren Mietpreisen, ist ja logisch wenn das Objekt weniger gekostet hat. Und Mieter sind idR. nicht ganz dumm und bekommen sowas mit, dadurch bist du zwangsweise gezwungen ebenfalls die Mieter runterzuschrauben, was dir deine Rendite kosten kann.
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Das mag für Städte wie Hamburg oder Köln, in denen es ungeachtet der wirtschaftlichen Lage immer genügend Interessenten für Wohnraum geben wird, gelten. Rustar hat seine Immobilien ja in HH stehen. Darf ich fragen wo die anderen Leute ihre Wohnungen haben? Gerade wenn ich an Städte wie Frankfurt oder Wolfsburg denke, wo viele Leute weniger aufgrund der Stadt als mehr der dort ansässigen Unternehmen hinziehen, dann sehe ich durchaus große Risiken für leerstehenden Wohnraum. Ich kenne mich jetzt in Wolfsburg nicht aus, aber Frankfurt schätzt Du falsch ein. Meine Meinung dazu ist recht simple: Für solches Geschäft eignen sich kleine Wohnungen (1-2 Zimmer) in 1A Lagen von bestimmten Städten. Und in den Städten muss man sich auskennen und den Markt kennen. Geschäft mit Immobilien macht man im Einkauf. Und die Leute die ich kenne haben momentan extreme Probleme, gute Immobilien zu finden. Der Wohnungsmarkt ist leer. Da findet sich kaum irgendein Schnäppchen. Die Leute die ich persönlich kenne und denen ich persönlich genug Expertise zutraue, suchen permanent und kaufen noch 1-2 Häuser pro Jahr. I.d.R. aus Zwangsversteigerungen. Ein Bekannter hatte z.B. jetzt das Glück, ein Haus in der Zwangsversteigerung zu bekommen, dass er sich vor 2 Jahren bereits angeschaut hatte. Er hatte also als Bieter einen sehr genauen Plan, was er da ersteigert. Während die anderen Bieter das Ding nicht besichtigen konnten. Parallel waren die ganzen Kleinanleger draußen, die nur für sich eine Wohnung gesucht haben. Ansonsten besitzen die meisten Immobilien die vor +5 Jahren gekauft wurden. Meine Strategie ist recht einfach: Warten bis Leute auf die Nase fliegen. In Frankfurt sind die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahr um 17% gestiegen. Ich wohne gerade in einer kleinen Mietwohnung in Marburg. Neubau. 30m2. 87.000 EUR. Finanziert von einem Kapitalanleger mit KFW Darlehn. Wie rechnet der? Er legt 20.000 EUR an. Hat ein Darlehn. Und zahlt dafür deutlich weniger als ich an Miete zahle. Den Ertrag abzgl. Darlehnsrate rechnet er als Verzinsung auf seine 20.000 EUR. Und ich habe mir genug Immobilien angeschaut um zu verstehen, dass die meisten Anleger so rechnen. Da sind meiner Meinung nach diverse Denkfehler drin: 1. Seine Wohnung ist ein Neubau. ICH zahle für einen Neubau gerne diese Miete. Aber nicht für eine gebrauchte Wohnung. 2. Seine Wohnung ist in 1B Lage Das Haus ist komplett vermietet. Wir haben hier Wohnungsnot. Aber es ist nicht in der idealen Lage für Studenten. Parallel wird in 1A Lage gebaut. Sobald sich Wohnungsnot mindert, wird es immer Leute geben, die in 1A Lage wollen. Aber 1B vermietet er über den Preis. 3. Er hat zu teuer gekauft. Die Wohnung kostet 450,00 EUR warm. Studentenbuden in 1A Lage gibt es für 370,00 EUR warm. Nicht momentan. Aber Bestandsimmobilien sind so vermietet. Studenten ziehen immer 1A Lagen vor und wollen von der Partyecke heim laufen können. Vor 5 Jahren gab is in besserer Lage 2-Zimmer Wohnungen in 10 Jahre alten Häusern auf aktuellem Stand mit guten Rücklagen und besserer Infrastruktur für 55.000 EUR. WG geeignet. 1 Zimmerwohnungen in 1A Lage kosteten 60.000 EUR. Das Ding hier ist zu teuer. Gutes Geschäft für die Baugesellschaft. Schlecht für den Käufer. 4. Zinsen Seine Kalkulation fliegt ihm komplett um die Ohren, wenn die Zinsen hochgehen sollten und er keine günstige Anschlussfinanzierung bekommen sollte. Und genau darauf pokere ich. Ich glaube, dass in 10-15 Jahren ein Haufen Idioten zu teuere Wohnungen gekauft haben und mit der Anschlussfinanzierung ein Problem bekommen. Ich kenne den Wohnungsmarkt hier gut genug. Kenne die Immobilien. Kenne die Entwicklung. Und weiss, dass Leute wenn sie in finanzielle Probleme geraten gerne mal die Sache ignorieren als mit Verlust zu verkaufen. Und dann am Ende in die Zwangsversteigerung gehen. Meine Strategie ist also Kapital zu sammeln und in 10-15 Jahren ein Portfolio an Wohnungen aufzubauen für die Altersvorsorge. Die Strategie von Rustar ist mir zu heikel. Aber: Ich habe Vermögen in Form von Guthaben und einem Unternehmen. Hätte ich das nicht, würde ich momentan 1:1 die Strategie von Rustar verfolgen. Denn die funktioniert momentan und wird auch mit den Zinsen für die nächsten 10-15 Jahre funktionieren. Das würde ich im maximal möglichen Stil aufbauen. Warum? Entweder fliegt es mir um die Ohren. Oder ich irre mich und es fliegt nicht um die Ohren. Aber wo ist denn das Problem, wenn Rustar sich irrt? Wen interessier es? Wenn er clever ist, legt er etwas Geld auf die Seite. Bevor einem das um die Ohren fliegt merkt man das doch Jahre vorher. Privatinsolvenz bekommt man in 3 Jahren durch. Im europäischen Ausland schon in 1 Jahr. Und ob ich ne Privatinsolvenz mit 50.000 EUR oder mit 500.000 EUR oder mit 5.000.000 EUR mache ist vollkommen egal. Bei positiver Marktentwicklung hat er ein Vermögen in 15 Jahren. Bei realistischer Marktentwicklung weit mehr als der Durchschnitt. Und im schlimmsten Fall knallt ihm das. Er hat sich etwas Geld auf die Seite gezogen. Ist in 1-3 Jahren Schuldenfrei. Und hat 15 Jahre Immobilienerfahrung in einer Phase, wo man gerade günstige Wohnungen bekommt. Bekommt er bei Immobilienfirmen einen Job mit Kusshand. Und kann das Ding wieder neu aufbauen mit der Menge Erfahrung. In 3 Jahren ist davon in der Schufa nix mehr zu sehen. Viel besser, als pessimistisch da zu hocken und alles als zu hohes Risiko zu sehen und das Geld in Urlauben und Clubs und ner teuren Mietwohnung zu versenken. Es ist ja auch nicht so, dass ich gesagt habe, dass Rustar scheitert, nur das eben ein ordentlicher Batzen Risiko dabei ist und das schreibst du jetzt ja sogar selber. Im Endeffekt ist es ähnlich wie mit Aktien, es gibt Jahre, da sind 15% Rendite für jeden Blinden machbar, wenn man in der richtigen Anlageklasse investiert. Wenn man dann noch das Glück hat in ein Viertel zu investieren, was sich ein paar Jahre später mal als "Szeneviertel" etabliert hat, ist der jackpot natürlich richtig da. Dann und das ist der große Unterschied zu Aktien, verdient man natürlich über den Leverage Effekt richtig viel Geld. Da gehört aber eben auch Glück zu, denn niemand kann zu 100% sagen wo das neue "Szeneviertel" entsteht. Vor allem Jacob Mähren hat ja in seinem Video gesagt, dass er in B und C Lagen investiert hat, die dann später zu absoluten A Lagen wurden, mit dem Hebel geht das natürlich ab. Das Problem kommt aber, wenn die fetten Jahre vorbei sind und die Gefahr sehe ich mittelfristig. Wer sich die Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten Jahren angeguckt hat, wird nicht entgangen sein, dass vor allem in den Topstädten wie z.B. Hamburg jährlich weit mehr als 10%/ Jahr draufgepackt wurden. Und die Frage ist doch, ob das so unbegrenzt weiter geht. Natürlich hat Rustar völlig Recht, wenn er sagt, dass die Toplagen immer eine hohe Nachfrage generieren, aber auch in Hamburg, Köln, München und Frankfurt ist irgendwann mal Feierabend. Es gibt keine Stadt der Welt, die über 20 Jahre immer 2-stellige Wachstumsraten hat, das ist alleine durch den Zinseszins schon nicht machbar. Und das ist eben der risikoreiche Punkt, niemand weiß wann der Immobilienboom stoppt, niemand weiß wie hart der Rücksetzer sein wird und wie es dann weitergehen wird. Hier kann sich ja jeder schlauer fühlen, als die Amerikaner, aber glaubt mal nicht, dass da nur Idioten vor ein paar Jahren auf die Fresse geflogen sind und nein eben nicht nur in irgendwelchen Kleinstädten. Auch wenn Draghi gerade wieder bestätigt hat, dass der Zins niedrig bleibt und der Anleihenkauf fortgeführt wird, es bleibt ein Spiel auf Zeit, denn endlos wird das nicht so weiter gehen. Und wenn die Zinsen steigen, dann werden einige ihre Wohnungen auch in Hamburg verkaufen das ist Fakt, selbst wenn jemand wie Rustar gut kalkuliert hat und es nicht muss, ist die logische Folge durch die Leute die verkaufen, dass die Preise fallen werden. Und wenn die Preise fallen, dann fallen auch die Mieten und davor kann sich dann auch Rustar nicht mehr verstecken, das ist ein Kreislauf der immer eingetreten ist und es auch in Zukunft tun wird. Edit: Und ohne mich im Privatinsolvenz recht auszukennen, dachte ich immer eine Privatinsolvenz dauert 6 Jahre und eine Privatinsolvenz führt dazu, dass man einen dauerhaften Eintrag in der Schufa hat, wodurch man keine Kredite mehr bekommt. Korrigiere mich wenn ich falsch liege, hier kenne ich mich wirklich nicht aus, war nur mein bisheriger Wissensstand.
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Hinterfrag die Jungs doch nicht so kritisch, Rezessionen werden die Jungs bei ihren Top Immobilien in ihren 1a Lagen nicht erreichen. 20-100% Rendite / Jahr sind kein Thema und die Preise werden nie zurückgehen. Ist doch ganz logisch.
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Die Bank bewertet immer noch den Wert einer Immobilie und bewertet individuell das Ausfallrisiko. Eine 1-Zimmer Wohnung zu einem realistischen Marktwert in der Innenstadt in einem Mehrfamilienhaus zu kaufen ist extrem wenig Risiko für eine Bank. Warum sollten sie 20% verlangen? Vor allem wenn man die Wohnung von der Bank im Rahmen einer Zwangsversteigerung bekommt. Denk das mal durch, wozu 20% Sicherheit? Mit 20% Anzahlung bekommst Du problemlos einen Neuwagen finanziert. Der in 10 Jahren nix mehr wert ist und nur Kosten generiert. Warum soll das die Grenze sein bei einer Immobilie, die keinen Wertverlust hat. Sogar Wertgewinn in der passenden Lage. Und deren Mieteinnahmen über der Kreditrate liegen? Gibt doch keinen Sinn. Junge, Du bezeichnest meine Aussagen als falsch. Mich als Vollidiot. Und hast keine Ahnung vom Thema. Also ich habe mit meiner Bank über das Thema schon gesprochen. Ich kenne Leute, weil ich mich dafür interessiere. Und es läuft einfach nicht so, wie Du es beschreibst. Du rätst. Mehr nicht. Und eben falsch. Kannst Du mich auch als Nächstes anstatt als Vollidiot als vollspackender Vollidiot bezeichnen. Macht es dennoch nicht richtiger was Du schreibst. Ja die Beleidigung war dumm, das nehme ich zurück. Du kannst ja auch nichts dafür, dass du nicht argumentieren kannst und nicht ganz so clever bist, sorry nochmal. Du hast es immer noch nicht geschnallt, ich bin auf einen Text von dir eingegangen und anstatt, dass du dann auf meine Antwort eingehst wechselst du völlig sinnlos das Thema. Herzlichen Glückwunsch, im übrigen, ich kenne Bill Gates und Mark Zuckerberg auch aus Funk und Fernsehen, jetzt kenne ich auch schon 2 mit einer 0% EK Quote, ist ja doch ganz einfach
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Die Bank bewertet immer noch den Wert einer Immobilie und bewertet individuell das Ausfallrisiko. Eine 1-Zimmer Wohnung zu einem realistischen Marktwert in der Innenstadt in einem Mehrfamilienhaus zu kaufen ist extrem wenig Risiko für eine Bank. Warum sollten sie 20% verlangen? Vor allem wenn man die Wohnung von der Bank im Rahmen einer Zwangsversteigerung bekommt. Denk das mal durch, wozu 20% Sicherheit? Mit 20% Anzahlung bekommst Du problemlos einen Neuwagen finanziert. Der in 10 Jahren nix mehr wert ist und nur Kosten generiert. Warum soll das die Grenze sein bei einer Immobilie, die keinen Wertverlust hat. Sogar Wertgewinn in der passenden Lage. Und deren Mieteinnahmen über der Kreditrate liegen? Gibt doch keinen Sinn. Ach komm, erzähl doch keinen Unsinn. Als ob die Bank dann kommt und da ein Seitenlanges Protokoll zu der Wohnung die du kaufen willst anfertigt. Die sehen vielleicht die Lage deiner Wohnung und die qm² und können sich daher ungefähr überlegen was die Kiste wert ist. Aber die wissen nicht, ob du die Wohnung vielleicht für viel zu viel Geld gekauft hast, weil an der Bude alles am Arsch ist. Was passiert denn, wenn dir die Bank für 100.000€ einen Kredit gibt, du für die Summe die Bude kaufst, deinen Kredit nicht mehr tilgen kannst und keiner bereit ist für deine Wohnung mehr als 60.000€ zu zahlen, weil sie nicht mehr wert ist? Dann ist deine Wohnung mit nem Wert von 60.000€ ja eine tolle Sicherheit für einen 100.000€ Kredit. Und Ausfallversicherung hin oder her, nur weil man eine Versicherung hat, will man die ja nun nicht unbedingt benutzen - Ist ja nicht so, dass ne Versicherung dadurch billiger wird, wenn sie ständig in Anspruch genommen wird. Nett. Ein Bankexperte. Also ich bekäme es über die Hausbank finanziert. Mein Vermieter hat mit 100% finanziert. Ich kann locker 20 Leute aufzählen, für die diese 20% nicht galten. Aber gut. Unsinn. Bin ich draußen. Null Plan. Aber Leuten erzählen wollen, wie es läuft. Häh? Was zur Hölle hat dein Text denn jetzt mit dem zu tun, was ich eben zu dir geschrieben habe? Was ist denn falsch mit dir? Du argumentierst ja wie der letzte Vollidiot, sorry. Ja klar, Bill Gates kann sich auch 100.000 von der Bank leihen um eine Immobilie zu kaufen und die komplett mit 0% EK kaufen. Und was hat das mit den 3 Typen aus den Video zu tun? Man bleib doch mal beim Thema und antworte auf das, was ich geschrieben habe und schreibe nicht irgendeinen wirren Kram völlig ab vom Thema, du bist ja schlimmer als jeder Politiker.
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Ich mag es hart, also nimm mich ruhig ordentlich dran. Leider hast du den Thread nicht aufmerksam gelesen, denn es geht hier nicht um dich, sondern um die 3 Jungs in den Videos. Und der letzte hat zB in ca. 5 Jahren 120 Wohneinheiten gekauft. Ich tippe mal, dass er als Makler nicht sonderlich mehr als 2500€ Netto verdient hat und da schreibst du ja sogar von bis zu 20% EK also passt meine Quelle ja ungefähr. Und wer eine Wohnung ohne Rücklagen kauft? Tja, genau das frage ich doch gerade, rechne doch mal durch wie viel Rücklagen 120 Wohnungen mit je 100.000€ Kaufpreis so benötigen. Was ich nicht verstanden habe ist ja genau das, wo nehmen die das EK her? Und für Rücklagen werden eben auch EK benötigt, wenn man das nicht auch noch fremdfinanzieren möchte, was wiederum das benötigte EK für den Kredit erhöhen würde. Und so wie ich dich verstanden habe, hast du nicht mehr als 10 Wohnungen im Moment (was ich im übrigen schon als nicht wenig empfinde), die Frage die ich mir jetzt stelle ist, warum hast du nicht 120? Vermutlich weil du eben nicht das EK hast um dir für 100.000€*0,1*120 Wohnungen zu kaufen. Woher haben die es dann? Die Bank bewertet immer noch den Wert einer Immobilie und bewertet individuell das Ausfallrisiko. Eine 1-Zimmer Wohnung zu einem realistischen Marktwert in der Innenstadt in einem Mehrfamilienhaus zu kaufen ist extrem wenig Risiko für eine Bank. Warum sollten sie 20% verlangen? Vor allem wenn man die Wohnung von der Bank im Rahmen einer Zwangsversteigerung bekommt. Denk das mal durch, wozu 20% Sicherheit? Mit 20% Anzahlung bekommst Du problemlos einen Neuwagen finanziert. Der in 10 Jahren nix mehr wert ist und nur Kosten generiert. Warum soll das die Grenze sein bei einer Immobilie, die keinen Wertverlust hat. Sogar Wertgewinn in der passenden Lage. Und deren Mieteinnahmen über der Kreditrate liegen? Gibt doch keinen Sinn. Ach komm, erzähl doch keinen Unsinn. Als ob die Bank dann kommt und da ein Seitenlanges Protokoll zu der Wohnung die du kaufen willst anfertigt. Die sehen vielleicht die Lage deiner Wohnung und die qm² und können sich daher ungefähr überlegen was die Kiste wert ist. Aber die wissen nicht, ob du die Wohnung vielleicht für viel zu viel Geld gekauft hast, weil an der Bude alles am Arsch ist. Was passiert denn, wenn dir die Bank für 100.000€ einen Kredit gibt, du für die Summe die Bude kaufst, deinen Kredit nicht mehr tilgen kannst und keiner bereit ist für deine Wohnung mehr als 60.000€ zu zahlen, weil sie nicht mehr wert ist? Dann ist deine Wohnung mit nem Wert von 60.000€ ja eine tolle Sicherheit für einen 100.000€ Kredit. Und Ausfallversicherung hin oder her, nur weil man eine Versicherung hat, will man die ja nun nicht unbedingt benutzen - Ist ja nicht so, dass ne Versicherung dadurch billiger wird, wenn sie ständig in Anspruch genommen wird.
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Soll ich diesen Kram noch kommentieren? Investiert man in Großstädten mit einer positiven Entwicklung, lache ich doch darüber und der Preis verdoppelt sich in 10-20 Jahren Locker Hier geht man doch vom Durschnittsidioten aus, der 10 Jahre keine Mieterhöhung durchsetzt oder keine Ahnung von vermieten hat und kaum arbeit reinsteckt. Ich hab euch ja schon geschrieben,dass ich die Mieten um ein Vielfaches übertreffen, d.h. es ist immer Potential vorhanden, nur weil 90% der Menschen es nicht kann, muss man den selben Weg einschlagen. Bei Wohnungen die überteuert sind und kaum Rendite abwerfen, sollte man auch nicht zuschlagen. Man ist doch selber Schuld wenn man nicht die Mieten kennt, die man inetwa erzielen kann. Der Artikel ist der reinste Müll bzw. für Anleger die keien Ahnung haben leider 80-90% und da wird die Immobilie ein finazielles Grab. Jetzt schauen wir uns mal einen Artikel an, der meine Zielimmobilien und meinen Zielmarkt beschreibt. http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-im-norden-die-besten-lagen-von-hamburg/12577270.html Ich seh da auch kein Ende, zwar nicht mehr 8 % Pro Jahr, aber 3-4 % reichen mir da schon locker. Vorallem weil wir hier von einer unmöblierten Wohnung ausgehen und das die Statistik auch uninteressante Lagen mit berücksichtigt Ausblick ist fantastisch, auch leider ohne Olympia ;( Genau dies habe ich vor 1 Jahr angefangen zu tun. Gott sei Dank wird Draghi die Zinsenniedrig halten, so dass ich noch 1-2 Jahre Immobilien mit niedrigen Zinsen mir sichern kann. Das Märchen der hohen Preis ist für Leute die keine Beziehung zu Maklern aufbauen, wenn man sich mit den gut versteht, kann man einige Immobilien unter Wert kaufen :) http://www.interhyp.de/ unten auf den Zinsbarometer klicken, niedrigste Zinsen EVER, wer das nicht ausnutzt ... Jetzt verwechselst du mal wieder etwas. Ich verbreite keine Unwahrheiten oder ähnliches, ich bin im Immobilienbereich sicher nicht so involviert wie du, die wenigen Informationen die ich habe, sind aber wasserfest. Und Fakt ist und das habe ich mir vor weniger als 2 Stunden nochmals bestätigen lassen, dass bei der Bank, bei dem mein Bekannter arbeitet (und der arbeitet da schon seit 25 Jahren) keine Kredite an Leute mit unter 20% EK vergeben werden, außer in Ausnahmefällen. Diese hat er mir beschrieben als Kunden, die schon seit ca. 10 Jahren bei der Bank sind und eine nachweislich ausgezeichnete Bonität haben. Und mit ausgezeichneter Bonität sind wohl Kunden gemeint, die über Jahreseinkommen von über 300.000€ verfügen. Es mag sein, dass es bei anderen Banken anders läuft, da kenne ich mich schlicht nicht aus und habe auch nie etwas anderes behauptet. Für diese Bank und das ist eine der größten Deutschlands verhält es sich eben so. Und zu deinem Beispiel, ich glaube dir das ja sogar, aber schwer vorzustellen ist es für mich schon, dass dir jemand mit kaum Einkommen, keinen Sicherheiten, einen Kredit in der Höhe mit dem EK gibt. Was wäre denn passiert, wenn plötzlich eine hohe Reparatur angefallen wäre, die du nicht hättest bezahlen können, dann hätte die Bank zwar eine Sicherheit gehabt, aber du wärst vermutlich Zahlungsunfähig gewesen. Beim besten Willen wüsste ich nicht, wieso eine Bank sich so einem Risiko aussetzen sollte.
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10% Eigenkapital reichen, wenn das Verhältnis mit der Bank gut ist. Wenn man erstmal 5 Projekte mit ner Bank gemacht hat und die laufen, sind die recht entspannt. 2,5 Mio ist jetzt auch nicht wirklich Geld für ne Bank. Und Risiko? Kredite werden versichert. Jemand der 100 Wohnungen als Anlageobjekt hat und das Business beherrscht knallt seltener als die junge Familie mit dem Eigenheim in der Pampa, die sich zerstreitet und scheiden lässt. Und das zu versichernde Risiko ist ja auch nicht so hoch, weil noch ein realer Wert der Immobilien dahinter steckt. Naja...zufälligerweise ist ein sehr guter und langjähriger Bekannter von mir der oberste Hansel der Immobilienberatung in einer recht großen Filiale einer sehr bekannten Bank für "Normalos". Mit dem habe ich zum Beispiel ein super Verhältnis und er redet mit mir auch offen über Dinge, die eigentlich intern bleiben müssten und unter 20% EK geht da bei der Bank aber mal gar nichts. Und die gibt es sogar nur, wenn du eben wirklich ne 1a Bonität vorweisen kannst. Auf jeden Fall glaubst du doch nicht wirklich, dass ein 21 Jähriger ohne Sicherheiten, ohne alles nur 10% EK vorweisen muss. Selbst wenn sein Bankberater sein bester Kumpel ist, das lassen die Systeme von denen doch heute gar nicht mehr zu. In der Realität läuft es doch mittlerweile so, dass die Bankberater alle relevanten Infos von dir ins System hauen (Gehalten, Sicherheiten, Bürgen, etc.) und dann spuckt die Software aus, welche Verzinsung angeboten werden kann und wie viel EK notwendig ist. Mir sind diese ganzen Interviews alle ein wenig suspekt, speziell das von dem letzten Typen.
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Ich verstehe es auch einfach nicht, dass ist ja im Prinzip das Gleiche wie der Kerl in dem Video ein paar Beiträge zuvor, oder Hörhan. Wie kommen die an das verdammte Kapital in der Größenordnung in so kurzer Zeit? Um 120 Wohneinheiten, was auch immer man genau darunter versteht zu kaufen, benötigt man bei einem niedrig angesetzten Durchschnittspreis von 100.000€ - 12.000.000€ Kaufsumme. Selbst wenn der Typ nur 20% EK in den Immobilien hat, wären das immer noch 2.400.000€, die er von seiner Bank benötigt. Welche Bank gibt bitte einem 21-27 Jährigen Typen, der 3 Jahre als Makler gearbeitet hat bitte solch eine Summe. Bei Leuten wie Hörhan verstehe ich es noch weniger, denn der war am Anfang nicht einmal groß selbstständig und dürfte die Kredite als Privatperson bezogen haben. Ich checks echt nicht.
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Ach komm, das hat doch mit Typ Sache nichts zu tun, sondern mit Angst. Wenn uns jemand garantieren würde, dass wir bei einer 85 Stunden Woche mit 33 Jahren 100 Millionen auf der Kante haben, so wie der Typ in dem Video, dann würde wir die 85 Stunden doch mit Kusshand arbeiten. Aber in der Realität ist es doch so, dass selbst die Leute mit der 85 Stunden Woche es in der Regel nicht zu Reichtum schaffen. Und jetzt 85 Stunden die Woche zu arbeiten um dann vermutlich trotzdem auf die Fresse zu fliegen, das ist es uns idR. nicht wert.
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Asset Manager in Deutschland? Gibt's sie?
Arthur_Spooner antwortete auf Jamesbondreality's Thema in Karriere & Finanzen
Ich glaube, ich mag dich. Ohne genau zu wissen, was der TE jetzt eigentlich will, finde ich es ziemlich arrogant sich über die Deutschkenntnisse eines nicht Deutschen lustig zu machen. Und irgendwie schlägst du dir damit ja auch selber ins Gesicht, wenn man bedenkt, dass der TE vermutlich 20x so viel gerissen hat wie du in seinem Berufsleben.- 19 Antworten
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- Asset Management
- Family Office
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Kann man im Büro eigentlich den L&M Hamburg/ Berlin Velours zum Anzug anziehen? Oder ist das Velours da ein no go in einer eher konservativeren Branche? Finde den Velours noch ein ticken schöner als den klassischen Schuh, aber weiß nicht so genau, ob sowas auch zum Anzug geht?
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40 Jahre lang Gewinne einfahren heißt eben nicht zwangsweise harte Arbeit, du wolltest sachlich argumentieren und lieferst jetzt falsche Fakten, das ist ziemlich dumm. Man kann auch 40 Jahre lang einfach Glück haben ( bei Buffet ist es sicher bei weitem nicht nur Glück gewesen, trotzdem ist dein Argument Unsinn). Danach kann ich dir dann leider nicht mehr ganz folgen, er ist geboren weil sein Vater arm war? Er hat in New York studiert, wegen etwas "Gewisses"? Und Engländer mit Sexpartnern? Häh, jetzt bin ich völlig raus, sorry... Nein ist es nicht, gibt aber unheimlich viele Menschen die "Megatalent" haben, zumindest ist er nicht der Einzige. Und der Faktor Glück kommt mir auch immer ein wenig zu kurz. Klar investieren ist viel mehr als nur Glück, aber ohne bist du halt einfach am Arsch. Stelle man sich mal vor, ein Unternehmen in dass er zum Anfang mit dem Geld von anderen Menschen investiert hat wäre pleite gegangen, weil das Management in irgendeiner Form Bilanzfälschung vorgenommen hat, dann hätte Buffet's Investor Karriere wahrscheinlich ziemlich flott ein müdes Ende genommen und er wäre heute Angestellter wie viele andere auch. Nochmal ich will seine Leistungen nicht runterspielen, er hat eine Vergangenheit die wirklich irreal ist, aber es gibt eben auch Leute die im Lotto gewinnen und da ist die Chance 1 zu 17 Millionen. Und ungefähr so viel Glück hatte er in seinem Investoren Leben eben auch + großes Talent. Im Endeffekt kannst du immer von Glück reden. Das kannst du genau so bei einem Sportler sagen, der grosse Karriere gemacht hat. Hätte er sich da und da verletzt, wäre er nie so weit gekommen etc. Die Eigenschaften von erfolgreichen Menschen ist, dass sie alles mögliche unternehmen, dass der Anteil Glück möglichst reduziert wird. Langfristig wird sich immer das Können gegenüber dem Glück durchsetzen. Auch wenn Menschen, die selbst nicht erfolgreich sind, gerne erfolgreichen Menschen unterstellen, dass diese nur Glück hätten. Und dein Vergleich mit einem Lotto-Millionär macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Du redest von einer Thematik, die du leider nicht ganz verstehst. Leider scheinst du argumentativ nicht sonderlich gut zu sein, denn das was du da erzählst ist ziemlich Schrott. Fakt ist, gerade bei Sportlern ist unheimlich viel Glück dabei und zwar bei jedem Einzelnen. Ich kenne aus meiner eigenen Sportlerkarriere Fußballer die vor 5 Jahren 3x so gut waren wie andere von meinen Mitspielern und die kicken heute teilweise in der Bundesliga. Der Unterschied ist, dass sich die einen verletzt haben und die anderen eben nicht und das ist eben Glück. Du kannst 20 mal besser in allen Dingen sein wie ich, wenn ich im Lotto 1x 20 Millionen gewinne, dann setzt du dich auch nicht mehr langfristig gegen mich durch - das ist also bullshit. Ach und lesen solltest du auch nochmal, denn ich habe nirgends geschrieben, dass Buffet nur Glück hatte, ganz im Gegenteil, er ist einer der fähigsten Investoren der Welt. Hallo Mendoza, damit dürftest du wieder gebannt werden. :)
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Nein ist es nicht, gibt aber unheimlich viele Menschen die "Megatalent" haben, zumindest ist er nicht der Einzige. Und der Faktor Glück kommt mir auch immer ein wenig zu kurz. Klar investieren ist viel mehr als nur Glück, aber ohne bist du halt einfach am Arsch. Stelle man sich mal vor, ein Unternehmen in dass er zum Anfang mit dem Geld von anderen Menschen investiert hat wäre pleite gegangen, weil das Management in irgendeiner Form Bilanzfälschung vorgenommen hat, dann hätte Buffet's Investor Karriere wahrscheinlich ziemlich flott ein müdes Ende genommen und er wäre heute Angestellter wie viele andere auch. Nochmal ich will seine Leistungen nicht runterspielen, er hat eine Vergangenheit die wirklich irreal ist, aber es gibt eben auch Leute die im Lotto gewinnen und da ist die Chance 1 zu 17 Millionen. Und ungefähr so viel Glück hatte er in seinem Investoren Leben eben auch + großes Talent.
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Ich weiss ja auch nicht, aber was willst du mehr? Er macht es eben genau richtig. Alle die Punkte, die du aufzählst, sprechen dafür, wie gut Buffet ist. 13 überragende Jahre? Ansonsten clevere Entscheide? Keine Fehltritte? Gutes Management aufgebaut? Genau so läuft es. Aber hauptsache man spielt alles herunter. Und Typen, die dir immer Spektakel bieten, werden langfristig irgendwann Probleme bekommen, weil sie sich übertun. Ich spiele gar nichts runter, aber es reicht auch irgendwann mal. Immer nur Buffet, Buffet, Buffet.. Und die 13 überragenden Jahre sind schon ein paar Jahrzente her.