RO11

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  1. Vermutlich wurde das meiste schon geschrieben, ich habe aber jetzt nur die letzten zehn Seiten gelesen, ich fasse daher einfach mal zusammen wie es bei mir am besten läuft, denn: Ich ziehe am liebsten alleine los, und erforsche neue Clubs. Direkt zu Beginn - falls eine Einlaßschlange existiert - auch dort schon, fange ich an zu approachen und zwar Männlein und Weiblein. Manchmal hole ich mir auch von sympathischen Männern die Telefonnummer. Das mache ich dann, wenn ich merke das die Chemie stimmt und man vielleicht mal was gemeinsam unternehmen kann. Das alles zusammen gibt gleichermaßen Social Proof. Glaubt mir, ihr werdet von der Damenwelt beobachtet und es sieht nicht besonders gut aus, wenn man nur die Damen anspricht. Wenn ich mal erstaunt gefragt werde ob ich denn allein gekommen bin (passiert aber meist nur zu Beginn), sage ich: Meine Freunde sind schon drin und nerven schon, wo ich denn bleibe. Werde ich drin gefragt, sage ich je nach Situation: Die machen gerade die Theke oder Toilette unsicher. Oder auch dass ich gerade auf einer Runde alle Barkeeper begrüße, frei nach dem Motto die kenne ich alle, selbst wenn es (noch) nicht so ist. Am Ende der Nacht kenne ich sowieso mindestens den halben Laden. Es gibt da unendlich viele Möglichkeiten: Denkt euch vielleicht auch vorher eine Story aus, wenn ihr unsicher seid: Die Freundinnen kommen noch nach, die wussten mal wieder stundenlang nicht was sie anziehen sollten. Was auch immer, eigentlich ist das völlig egal. Erklärt aber nicht, dass ihr oft allein los zieht, meiner Erfahrung nach bringt das nichts. Ihr verliert dadurch an Status und müsst erst erklären usw., das ist pure Zeitverschwendung. Die Leute die man im Laufe des Abends kennen lernt, helfen einem auch die ganze Nacht dabei, dass man nie blöde allein irgendwo rum stehst. Das zu vermeiden ist so ziemlich das Wichtigste. Die trifft man wieder und begrüßt sie freudestrahlend und fragt wie der Abend für sie bisher gelaufen ist und stellt sie seinen anderen neuen Freunden vor. Da mache ich auch keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Oft ist es so, dass man auf diese Art ziemlich schnell die weiblichen Freunde der neuen männlichen Bekannten vorgestellt bekommt. Falls nicht, dann lasst euch vorstellen. "Und wer sind die Ladys?" Das wiederum ist perfekter Social Proof. Es macht auch immer Sinn die positiven Merkmale der Kerle als Komplimente zu geben. Sieht man das jemand gut gebaut ist, dann kann man ihn auf sein Training ansprechen und ihn loben. Trainiert er gar nicht, dann ist er doppelt erfreut. Das mache ich übrigens auch bei einem Komplementopener bei den Damen. Erst lobe ich ihre Figur, dann sage ich: Du trainierst bestimmt jeden Tag, oder? Wenn sie nicht trainiert um so besser. Vergesst im weiteren Gespräch aber nicht einen Neg um sie wieder runter zu bringen. Wichtig: Die Figur muss wirklich gut sein. Hat jemand ausgefallene Klamotten, lobt ihn eben dafür. Er wird sich in der Regel revanchieren und positiv bei seinen Freund(inn)en vorstellen. Hat man sich mit den Kerlen einer Gruppe angefreundet, dann reagieren sie auch nicht aggressiv, wenn man mit deren weiblichen Bekannten redet und sie dann ggf. isoliert. Manchmal geben sie einen Hinweis: Die da hinten ist die feste Freundin von dem da. Oder aber: Die da ist gerade solo. Macht mit der Info situationsgemäß das was euch weiterbringt. Es macht keinen Sinn auf Teufel komm raus zu gamen, wenn sie tatsächlich in festen Händen ist und ihr Macker auch noch anwesend. So hat man wiederum schnell aussortiert und kann sich auf die lohnenden Ziele konzentrieren. Die Regel ist einfach: Sich drauf freuen neue Leute kennenzulernen. Und das die ganze Nacht. Klebt auf keinen Fall die ganze Nacht auf der Tanzfläche, viel wichtiger ist es mit den Leuten zu reden. Die Mädels die einen interessieren approacht man nebenbei. Hat man einen SNL geplant, dann konzentriert man sich ab einem bestimmten Zeitpunkt auf die interessantesten Bekanntschaften. So jedenfalls läuft es bei mir. Aus beruflichen Gründen ist das Besuchen von Diskos oder Clubs bei mir sowieso oft eine spontane Entscheidung im allerletzten Moment und häufig auch in unbekannten Gefilden. Es macht dann meistens keinen Sinn noch schnell Freunde einzuladen mit zu kommen. Fazit: Habt keine Angst allein wegzugehen, gerade dadurch ergeben sich unglaublich viele neue Chancen. Seid ihr später mal wieder in einem Club den ihr schon auf diese Art besucht habt, dann werdet ihr viele Leute da schon kennen und könnt auf dann auf diesem Stand wie beschrieben weiter machen. So ist es bei mir jedenfalls auch letzte Nacht wieder in einer Disko gelaufen, in der ich ein dreiviertel Jahr nicht mehr war. Am Anfang waren es nur Unbekannte, was ich schnell geändert habe. Später erst kamen dann Leute, die ich von früher her kannte.
  2. Die sind bei Null mit einem einfachen Trick: Grundsätzlich die Nummer in das eigene oder Deine Nummer in ihr Handy tippen und sofort anrufen, ist die Nummer echt klingelt ihr bzw. Dein Handy, klingelt es nicht, ist es Zeit für ein richtig böses Neg. Die gibt Dir die Nummer dann ganz sicher. Ist aber meist nur ein Vertipper. Wenn ihr die Nummern ausgetauscht habt, sag noch so was wie "Nun haben wir Waffengleichheit." oder "Jetzt ruf mich aber nicht stündlich an". Falls sie grundsätzlich nicht drauf eingehen will, hast Du ein Flake gleich aussortiert.
  3. Ich schreibe selten hier, aber hier gebe ich gern dann doch mal ein Statement. Du kommst in Deinen FRs sehr sympathisch und ehrlich rüber, das gefällt mir sehr gut, mach weiter so. Zu dem Gangstertypen beim Approach Deines Wings: Das ist typisches Beta Verhalten. Das HB von ihm kann einem nur leid tun, da sie offensichtlich ein Besitz ist. Hoffentlich kapiert sie irgendwann, dass solche Typen kein Gewinn sind. Dein Wing soll sich von solchen Idioten keinesfalls seinen Traum kaputt machen lassen, sondern einfach weiter sargen! Mit der Zeit wird er selbstsicherer werden, dann haben auch solche Typen zu viel Respekt vor ihm, eine solche Nummer abzuziehen. Einen Tipp habe ich zu den Facebook Closes, eine gute Entgegnung ist es zu sagen, dass dies "gegen Deine Religion ist", entweder Nummer oder kein Close. Du bist der Preis. (Credits gehen an Endless Enigma aus seinem LdS, sein Buch kann ich wärmstens empfehlen). Beste Grüße
  4. RO11

    Eure Lieblingsfilme

    "Und täglich grüßt das Mumeltier" Bestes Anschauungsmaterial was bei einer schlimmer ONEITI passieren kann: Bill Murray als Hauptfigur kassiert die Höchsttrafe und braucht eine Ewigkeit um sie endlich zu verführen...
  5. Schön dass das mal jemand anspricht, danke El Amante. Ich bin also nicht allein auf dieser Welt und ich kann Dich gut verstehen. Bin auch Ü30 und habe den Hafen der Ehe bisher erfolgreich umschifft. Kollegen und Freunde von mir haben dies anders gemacht und wenige von ihnen sind noch mit derselben Frau verheiratet, manche neu, andere haben es anscheinend ganz aufgegeben (mit den Frauen). Das blieb mir erspart. Ich möchte meinen Lebensstil, den ich jetzt habe, auf keinen Fall aufgeben, zum Glück hat man als Mann da bedeutend länger Zeit als die Frauen (wenn es um das Gründen einer Familie geht). Mir ging das früher ganz genauso, ich hatte keine Probleme Frauen kennenzulernen, es waren aber nicht die, die ich kennenlernen wollte. Ich hatte keine Ahnung warum es bei denen (die ich wollte), dann nie funktionierte. Nachdem ich Pickup kennenlernte, habe ich endlich viele Situationen von früher verstanden, zum Einen was das Kennenlernen angeht und auch, was während mancher Beziehungen passierte. Auch ich war früher ein NiceGuy und dachte ich mach das richtig, wenn dann die Freundin zickig wurde bin ich in den PDM gewechselt. Wie ich inzwischen weiss, war es kein Wunder, das dann das Gegenteil vom Erwarteten eintrat und sich die Situation verschlimmerte. Monogamie ist auch nichts für mich, in festen Beziehungen war es maximal ein halbes Jahr lang spannend. El Amante: Mach weiter so, ich freu mich auf jeden FR von Dir. RO11
  6. Es waren zwei tolle Tage in Köln, wo ich endlich verstanden habe, woran es bisher lag wenn ich mich nicht getraut habe eine hübsche Frau anzusprechen. Es ist eine diffuse Angst vor irgendetwas, dass man sich eigentlich nicht selbst erklären kann. Denn: Es kann einem nichts passieren, wenn man sich traut! Zumindest nichts lebendsbedrohliches... Und wenn es ein nettes Gespräch wird und man sogar die Nummer bekommt, um sich wieder zu sehen, fühlt man sich bombastisch. Die Aufgaben fand ich anfangs sehr schwer, aber es klappte mit der Zeit immer besser. Nun heißt es dran bleiben. Ich kann den Workshop jedem empfehlen, der sich auf diesem Gebiet verbessern möchte!