miner

Zuma weiß wovon er redet, ist ewig lang dabei und macht die Workshops noch selbst. Und das zu $600 !! Soweit ich Überblick habe ist das der beste Value den man fürs Geld bekommen kann. Wobei es definitiv stimmt: wer 10 Seminare sich auf DVD reingezogen hat, für den ist jeder weitere Workshop a) vom Kenntnisstand her wenig Neues und B) der praktische Teil auch nur eingeschränkt nützlich, da die Coaches ja letztlich nur dirigieren (man könnte böswillig auch sagen, das kann jeder x-beliebige PUA-erfahrende Freund auch)...

Was ist das jetzt genau? Hast du da einen guten Link zu? Ist das brauchbarer Stoff? Charakterkunde, manche finden es esoterisch und schreien Pseudoscience, ich persönlich finde vieles davon vollkommen absurd aber teilweise auch -finde ich persönlich - echt nützlich, gerade wenns um Openings geht. Guter Link? Wie gesagt, guck mal in die diesbezüglichen Bücher von dem Wirth rein, ich hab auf dem Flohmarkt auch mal den Delacour für wenig Geld gekauft, der ist deutlich älter, aber inhaltlich weitgehend identisch. Ein Freund von mir benutzt das Zeug ständig, sowohl als Gesprächsinhalt als auch zur vorherigen Einschätzung und fährt beneidenswert gut damit...

Ich würde mir hierzu eher keine Bücher zu Gemüte ziehen, weil man witzig ja auch nicht wird, wenn man die Witzseite der Bildzeitung auswendig lernt. Ich würde eher sagen Übung, Du sagst zu vielen Menschen die du sonstwo triffst (Supermarktkasse bis Busfahrer, sowohl Mann als auch Frau) irgendwas, was auch zu Dir als Mensch passt, und achtest auf die Reaktion. Wenn diese nicht wenigstens lächeln, dann war das wohl nicht so toll. Und als Tip: ich würde nicht darauf abzielen, wirklich witzig sein zu vollen, derartiges geht meist richtig in die Hose, eher "abwegig" ist wohl das richtige Wort. Und situationsabhängig sollte es sein, nix ist peinlicher als klar erkennbare canned opener, die c&f sein sollen, wenns nicht wirklich 100% passt.

Ist ein recht breites Feld, kommt drauf an wie tief Du einsteigen willst, wo ich zum Einstieg mal rein gucken würde: - Körpersprachebücher, nicht unbedingt die Molcho-Werke meines Erachtens, da gibts von Weltbild eine Reihe, von Raam, von Pease, sind ziemlich viele Autoren, da es die Dinger in jeder Bücherei zuhauf gibt, kann man da gut mal durchblättern was einem selbst am Besten zusagt. Selbst DYD hat eine Body Language DVDs raus, sollen auch gut sein, kenne ich persönlich aber nicht. - Sprachtraining: gerade die Sachen vom Altfeld finde ich ziemlich gut, auch hier gibts aber auch massig andere. - Kommunikationsratgeber, eigentlich das ganze Programm von Junfermann, dazu "klassische Beziehungsliteratur" ala "So finde ich Freunde", Lernen auf Menschen zuzugehen" und ähnliche Werke mit doofem Titel aber vielfach ganz brauchbarem Inhalt. - Charakterkunde: Rolffe, Wirth sind da wohl führend, wobei man hier sehr genau drauf achten muss, was man aus den Büchern zieht, dass sollte man keienswegs unreflektiert 1:1 akzeptieren. Hoffe das hilft erstmal!!

es ist die Art der Durchführung. MM und RSD sind da schon bei allem Respekt ziemlich unverschämt. Ein Bekannter meldete sich bei RSD nach einen DYD Seminar an. Er selbst war bemüht, frisch dabei und soweit unerfolgreich. Erfreulicherweise stellte er sich bei RSD wohl recht lernfähig an, und keinen Monat später ist er selbst Bootcamp-Leiter, also derjenige für den Du die knapp 1800 (bei Mystery ja schon über 2000$) hinlegst. Er bekommt ein Script, und sagt den Leuten dann "Sprich mit denen" "das hast du gut gemacht" und "Du hättest lockerer wirken müssen". Das nächste Mal benutze diesen Opener und holt dann einen Spruch aus seinem Script. Das ist das Standardschema bei RSD und Mystery, Du bezahlst für einen vorherigen Kursteilnehmer als Coach. Würde Mystery noch Bootcamps selbst machen, wärs mir das Geld fast wert, aber so sicher nicht. Juggler, Zuma etc. machen ihre Workshops noch selbst, die haben Jahre Erfahrung, haben Veröffentlichungen und sind auch nicht erst vor einem halben Jahr selbst auf PUA gestossen.

richtig, genau wie bandler, wie dilts und wie sie alle heissen. Der Punkt aber ist ja nicht, dass Techniken nichts bringen! Klar funktionieren diese, nur ist die Frage was erstrebenswerter ist...Routinen zu beherrschen, oder sich auch so überzeugend zu verhalten. Ist ja nicht mal auf die Frauenwelt beschränkt. Der perfekte PUA ist/kann definitiv beides. Aus meiner eigenen Erfahrung glaube ich nur, dass viele etwas einseitig vorgehen, gerade wenn sie "neu" dabei sind. Da kannst Du zwar Techniken, aber das Anwenden, das lockere Ansprechen gelingt halt trotzdem nicht. Ich glaube, eine bunte Mischung verschiedener Strategien, von MM, zu SS und NLP ist da am Gesundesten...

seh ich ganz genauso wie Du. Und würde auch zu Juggler tendieren. Und wenn der Preis doch eine Rolle spielt, dann könnte auch noch der Xuma mit in die Betrachtung rutschen. wobei ich gerade sehe, dass dessen bottcamps derzeit ausschliesslich combos sind...

kommt drauf an wie man es verkauft. wenn man sich damit brüstet, wieder 2 Schnecken am letzten WE klargemacht zu haben, dann sollte man sich vielleicht kurz überlegen, wie dies bei dem anderen ankommen wird. :) Wenn man es als Teil seines Selbst rüberbringt, vor allem nicht todernst verkauft, auch wenn es das durchaus ist, und sie sich somit zwar dies denken kann, ohne es aber formal bestätigt zu sehen, dann habe ich da persönlich nur gute erfahrungen gemacht. Steigert den Value und suggeriert "wenn ich mich daneben benehme, braucht er nicht lange, um wen anders zu finden"

Du solltest ihr gar nicht näher kommen, das sollte von ihr aus geschehen und klappt auch, wenn Du es geschickt anstellst. Solange Teasen bis sie etwas nach Dir schlägt und Du somit zurückschlagen kannst bzw. ja dann musst :) Vorher IMMER Distanz halten! Üblicherweise setzt man sich nicht neben sie (klar, manchmal gehts nicht anders, dann halt nicht zu eng) sondern über eck und keinesfalls gegenüber, wenns kein formales Restaurant ist.

Hallo Matty, das Problem liegt leicht anders wie ich es sehe. Wenn eine Frau beim 4.(!!!!!) Date noch hard to get spielt, d.h. nachdem sie Dich dreimal genossen hat, dann hast Du echt was falsch gemacht. Hard to get heisst, "ich habe Zweifel, und glaube mehr Zeit zu brauchen". Beim ersten Date also Zweifel bzgl. der sozialen Akzeptanz (sähe ja sozial ungut aus, wenn sie sofort mit Dir in Kiste hüpfen würde). Vollkommen ok. Danach sollte sie nur noch Angst haben Dich zu verlieren. Wenn Sie dann hard to get spielt, heisst es "Der ist nett, und vielleicht wirds was, aber mein Traummann ists halt nicht. Und eigentlich suche ich ja genau den". Entsprechend bist du nicht ausgeAMOGt worden, sondern hast einfach bei den Vorarbeiten "versagt". Sie hat halt wen anders gefunden, der in ihren Augen interessanter ist. Hätte nicht passieren dürfen, wenn Du in den Vordates überzeugender gewesen wärst (das ist jetzt kein Vorwurf..!!) . Wie wird man überzeugender? Inner Game, Dale-Carnegie-Ratgeber und Übung! XoX

ich halte dave deangelo für einen widerlichen, geldgeilen Menschern rein privat. seine Seminare sind hiervon unabhängig aber durch die Bank wertvoll. Zwei der Dinge die er dauernd wiederholt, treffens hier im Kontext ziemlich gut: a.) People always want the quick fix (s. auch Ivary's post) Ich sehe es genauso, Du lernst nicht bis August, und dann bist Du PUA. Du lernst konstant und je mehr Du lernst, desto mehr findest Du auch Gebiete, in denen Du Dich verbessern willst. Mit reinem Auswendiglernen und Wiederholen von Sprüchen oder Techniken (ob Pickup-Lines und ewiges Mirrorn) kommt man nicht weit, das ist Illusion. b.) There are naturals who laugh at the PUA scene. Das ist einer der Punkte, wo ich recht lange drüber nachgedacht habe. Und es stimmt. Ich selbst kenne genug Leute, die haben keinen Dunst von irgendwelchen Strategien, und trotzdem bekommen sie echt jeden Abend mindestens 2 Nummern, scheinbar ohne etwas dafür zu tun. Du sagst ihnen "kennst du das neue Reframing von Petzold?" und die gucken dich an, und denken sich "wovon redet der? wozu soll das gut sein?" Kurz: Die haben von z.B. NLP noch nie etwas gehört und haben dennoch einen Erfolg, der die meisten Leute hier dennoch neidisch machen dürfte. Fazit: Es geht auch durchaus sehr gut gänzlich ohne derartiges. Ich habe daraufhin angefangen, weniger Techniken anzuwenden, als mich mehr an derartigen "Naturals" zu orientieren. Und für mich persönlich hat das ganz erheblich mehr Erfolg gebracht. Inzwischen sehe ich Techniken und NLP und Hypnose und whateverelse als Chance, von eigenen Schwächen und Unsicherheiten prima abzulenken. Ich glaube aber auch, dass an einem bestimmten Punkt angekommen, Du sie einfach nicht mehr brauchst. Klar kann man sie weiter anwenden und sie können auch hilfreich sein, aber das ist dann quasi nur noch das Sahnehäubchen, halt die letzten 15% Optimierung. Ich habe die letzten Jahre eigentlich nur am Auftreten und am Beobachten gearbeitet. Und das ziemlich im Detail. Wo positioniere ich mich im Raum in welchen sozialen Situationen? Wie stehe ich? Was ziehe ich an? Warum ziehe ich etwas an? Was sage ich wann zu wem? Wer will, dass ich mit wem rede? Was sage ich zu wem, um mein Ziel zu erreichen? Was sagt hierzu meine Körpersprache? Welche Emotion will ich bei wem auslösen? Was denkt die Zielperson anschliessend über mich? Das klingt sicher unscharf, ist aber letztlich genau das was viele der US-Gurus, gerade Mystery, Xuma und co., vermitteln. Wenn Du es schaffst, in eine Disko zu gehen, Blickkontakt mit einem Mädchen am anderen Tisch aufzunehmen, diese von sich aus rüberkommt und Dir wortlos ihre Telefonnummer gibt, dann bist Du gut. Ich bin es noch nicht (jedenfalls nicht konstant), habe es aber bei einem Bekannten in meinem Beisein schon mehrfach erlebt. Und irgendwann will ich genauso gut sein...:)

Mein NLP-Lehrtrainer empfiehlt den Zauberlehrling, einige meiner Mitpractitioneranwärter haben es... Es scheint ganz gut zu sein. Ich selber kenne es nicht. Meine Empfehlungen wären: Klaus Grochowiak: NLP-Practitioner Handbuch Klaus Grochowiak: NLP-Master Handbuch (übrigens beide Junfermann :) sind super dicke Schinken, aber wenn man die kennt braucht man meines Erachtens wirklich kein anderes Werk mehr. Da gehts von Time-Line hin zur Integration von Rogers, ist also schon weit gefasst. Für den kleineren Hunger finde ich noch die Bücher von Steve Andreas ganz gut geeignet, und wer am liebsten einen lustigen Schreibstil bevorzugt, der wird dann wohl zum Bandler greifen, wobei das teils schon eng an nem Prosaroman ist. Die üblichen Verdächtigen wie Mohl, Krusche oder Birkenbihl kann man sich natürlich auch zu Gemüte führen, wobei ich persönlich diese teils etwas ausholend fand, aber das ist reine Geschmackssache. Mit den Grochowiak Schinken ist man aber rein inhaltlich in jedem Fall bestens bedient. Mit Junfermann-Büchern ist sicher nichts falsch, lustig ist daran halt nur, dass sie wenig links und rechts ihrer eigenen Publikationen sehen. Die Autoren dort zitieren sich fleissig untereinander (besonders lustig ist das in der Petzold-Reihe, die mit dem schwarzen Cover) und sehen das was sie machen als revolutionär, wobei es das so halt nicht unbedingt ist. Wer da glaubt - wie ich übrigens genau vor einigen Jahren :)- mit NLP-Fähigkeiten psychologisch und kommunikativ bestens gerüstet zu sein, dem steht noch eine Überraschung bevor. Das heist natürlich nicht, dass es nicht ein toller Einstieg ist oder nicht hilft. Und es mag für viele Pickup Zwecke voll ausreichen!!! Wer über den 3-Tage-Pickup hinaus aber eine Beziehung mit einer RICHTIG ATTRAKTIVEN FRAU anstrebt, der geht mit einseitiger NLP-Ausrichtung meines Erachtens recht schnell baden...zumindest wenn er die Techniken dem Inner-Game (ein wahrlich riesiges Feld) vorzieht. Nach 2 Wochen ist man da schlicht durchschaut, nenn sich Dissonanztheorie und Frauen merken derartige Inkongruenzen super fix. Aber wie gesagt, das richtet sich nicht gegen NLP sondern einfach nur darauf, dass es halt nicht eine Wunderwaffe für alles ist, so wie ich persönlich mal dachte.

In Deinen Worten: da hast Du die PT-Geschichte vielleicht nicht gänzlich richtig verstanden - bzw. in meinen Worten: da hast du ein paar Junfermann-Bücher zu viel gelesen :) Ist letztlich auch vollkommen egal, soll jeder so vorgehen wie es ihm am meisten Erfolg beschert, vor 2-3 Jahren hätte ich mich wahrscheinlich zu ähnlichen Statements hinreissen lassen...mit Deiner Aussage bzgl. Inner-Game.Weltanschauung hast Du hiervon unabhängig natürlich vollkommen recht!! Und die Nützlichkeit zahlreicher Techniken bestreitet sicherlich auch niemand!!

...dann hast du es leider nicht verstanden ;) Da hab ich mich wohl ungünstig ausgedrückt: ein sinnfrei zusammengestelltes Sammelsurium sollte es heissen, danke für die Korrektur, nicht dass die Methoden nichts taugen, sondern dass die Zusammenstellung systematisch willkürlich ist. Ankern, Pacen und das Metamodell...einmal quer durch die PT-Geschichte und zuück :)

Der Trick ist nie auf der Sachebene anzufangen. Grundsätzliche Regel: Wenn Du nicht in einer längeren Beziehung steckst, nie nie nie auch nur irgendwas von Dir erzählen. Keine Diskussion über Urlaub, Vergangenheit oder Arbeit. Gar nichts. Vor allem kein Smalltalk meiner Meinung nach , das ist absolut tödlich weil langweilig für sie als auch für Dich. Worüber sollst du dann reden? Geistige Bilder malen, kann man über Stunden, wenn man mal gelernt hat. Einige rufen jetzt C+F, andere denken an SS, KG würds Icebreaker nennen. Letztlich soll es unterhalten, darf keinenfalls ernst sondern absolut inhaltslos sein. bsp? erzähl geschichten: wie der Metal-Typ der an der Bar steht wohl noch bei den Eltern zuhause wohnt, was der Barkeeper wohl alle 2min. auf der Toilette macht etc. kleine einschränkung: man muss den stil dazu sich antrainieren, sonst kann das auch superpeinlich werden. wenn mans einmal kann, ist man Gesprächsprobleme uaf alle Fälle los, und das Gute ist: Man ist audienzunabhängig, d.h. es funktioniert mit minmalen Niveauanpassungen gleich wem Du gegenüberstehst.

ich bin im 7. Jahr, ob ich mich schon pua nennen würde, hm?!...das spannende ist ja, dass je tiefer man einsteigt, auf desto mehr neues stößt Du auch immer. Dein erstes Ziel mag sein Ross' Home Study Kurs zu durchlaufen. Am Ende stellst Du dann fest, dass etwas NLP-Kenntnis ja gar nicht schlecht wäre. Und Körpersprache ja eigentlich auch nicht. Dann siehst du das NLP eigentlich ein recht sinnfreies Sammelsurium an Techniken aus anderen Ecken ist, und gräbst etwas tiefer. Dann interessiert Dich plötzlich die RET und Hypnose. Dadurch landest Du bei Selbsthypnose (-> gabs ja schon im Kontext mit Rossi Affirmationen!), und bei inner game. und dann schaufelst Du Dir die positive-schule an Ratgebern hinein. und die gesamte junfermann-palette. Spätestens jetzt interessiert Dich Charakterkunde, und noch ein paar Pseudo-Sciences, die sich gut im Gespräch eignen. Graphologie, Handlesen etc. Höchstwahrscheinlich hast Du nach all dem Interesse am big picture, d.h. Du guckst in die Psychotherapietechniken hinein. Spätestens hier wird Dir irgendwann auffallen, dass Du das ganze ja eigentlich auch nicht nur auf Frauen sondern auch für alles andere nutzen kannst. Etwa um Deinen beruflichen Status zu verbessern. Dies wiederum hilft Dir bei den Frauen. Es geht halt soweit Du es willst. Und Du wirst in der Praxis immer immer besser...ich glaube nicht, dass man jemals ein pua wird, man versucht nur diesem ziel immer noch ein stück näher zu kommen...