Santino87

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Alle erstellten Inhalte von Santino87

  1. Top! Heute bei der 4ten "Anwendung" bin ich mal wieder kurz im Paradies gewesen Danke!
  2. @flying suicide: Falls sich dein Post auf meine Beiträge bezieht: Ich habe mich zu keiner Zeit angegriffen oder in die Ecke gedrängt gefühlt, ehrlich nicht. Heute fällt es mir besonders leicht klar zu denken. Ob es daran liegt, dass ich seit 4 Tagen wieder täglich meditiere, keine Ahnung :) Ich habe nur meine Erfahrung und meine Sichtweise geschildert, weil ich ebenso wie bei der NLP-Diskussion Neulingen auf dem Gebiet empfehle sich einfach selbst ein Bild zu machen und weil ich eure Ansichten nicht sinnvoll finde. Wenn du dich dann gleich angegriffen und in die Ecke gedrängt fühlst ok, aber das muss nicht bei mir auch so sein oder? Aber ich gebe zu, dass das bei mir auch noch ab und zu vorkommt aber es wird stets seltener. Ego als Feind sehen oder Krieg mit dem Ego führen? Welche Bücher hast du dir da reingezogen?? ;)
  3. Ja aber die zeitweilige Loslösung tritt durch regemäßiges meditieren immer häufiger auch ohne Meditation auf. Außerdem wird der Verstand klarer weil du Gedanken bewusster wahrnimmst und immer mehr das denkst was dich vorwärts bringt. Ich stecke seit der LTR in keiner Beziehung mehr. In der LTR habe ich immer wieder verglichen und perfektioniert, so wie du es beschreibst. Dieser Vergleich hat mich aber meistens eher gehemmt gegenüber anderen Frauen weil meine Ex optisch eine Kanone ist. Ich habe die Beziehung aber letztlich beendet, weil ich mir einiger Mechanismen bewusst geworden bin die mich an sie gebunden hatten obwohl mein Verstand mir sagte, dass sie nicht richtige für mich ist. Vielleicht solltest du dir diesbzgl. was von Eckhart Tolle durchlesen. Der beschreibt dieses Phänomen des vergleichens nämlich ganz gut finde ich. Den Vergleich kannst du unterlassen wenn du bewusster wahrnimmst. Heute sehe ich viel mehr die positiven Eigenschaften eines Menschen. Das was du bei anderen Frauen als noch perfekter siehst ist oft das, wovon du denkst dass du es dir persönlich nicht geben kannst. Je mehr ich mir selbst das gebe was ich will desto mehr kann ich einfach nur den Partner so genießen wie er ist. Das gilt auch für meine Eltern und meine Freunde. Ich verurteile sie nicht mehr. Was ich vorher an ihnen verurteilt habe, habe ich letztlich an mir selbst verurteilt.
  4. @Marcovic: Nicht alles was uns die Natur gegeben hat ist heute noch funktionell. Oder warum denkst du, dass du konditioniert wurdest anderen Kindern nicht auf die Fresse zu hauen wenn du in einen Konflikt gerätst? Oder wieso denkst du, dass es verboten ist Frauen mit Gewalt gegen ihren Willen zu ficken oder wieso denkst du, dass es verboten ist Kinder zu ficken? Ein Mensch, der sich ausschließlich von Instinkten und in diesen Beispielen vor allem Angst leiten lässt fährt schon lange nicht mehr richtig. Der Mensch entwickelt sich weiter. Schau dir mal die rasante Entwicklung der letzten 100 Jahre an. In einem Menschenlebenszyklus kann die Evolution noch nicht wirksam sein. Da es die natürliche Selektion unter Menschen aber sowieso kaum noch gibt wirst du auch nicht sehen, dass es heute wahrscheinlich sinnvoller ist gewisse Muster des Denkens, die früher zu Zeiten der Armut noch sinnvoll oder sage ich mal lieber überlenebswichtig waren, abzulegen. Ich denke, dass die Menschen die sich weniger mit Objekten identifizieren auch weniger leiden und in der heutigen Gesellschaft besser leben. Was Eckhart Tolle als Ego bezeichnet ist in dem Sinne wie es bei den meisten Mensch zu beobachten ist meiner Meinung nach ebenso nicht mehr funktionell. Und aufgepasst: Eckhart Tolle geht es um die Identifikation mit dem Ego. Wir leben in einer Welt (die deutschen Bürger vor allem) in einem Land des materiellen Überflusses. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat Alles, was man natürlicherweise begehrt (Nahrung, Lebensraum und die Möglichkeit zur Fortpflanzung) Wenn du alleine auf einer unfruchtbaren und baumlosen Insel geraten bist und nur mit einem iPhone 2589 Empfang hast, also dein Überleben davon abhängt, ja dann ist die Verlustangst funkionell. Du darfst dieses Iphone auf keinen Fall jetzt ins Wasser fallen lassen oder dir von dem Chimpansen klauen lassen. Deine Aufmerksamkeit muss unbedingt auf dieses Objekt gerichtet werden. Aber Verlustangst ist heute außer in gewissen Notsituationen wie der oben beschriebenen nicht mehr funktionell. Und Angst ist in vielen Situationen in denen Menschen sie als unangenehm erfahren nicht mehr funktionell. Viele Menschen erfahren sie aber und außerdem stets unangenehmer und in Verbindung mit Objekten oder sogar Menschen (dann Verlustangst). Wo ist diese Verlustangst denn deiner Meinung nach funktionell?? Meine Erfahrung ist, dass genau diese Menschen die Angst haben und vor allem Verlustangst haben genau das verlieren was sie fürchten zu verlieren, während der Mensch der diese Angst akzeptiert und abgelegt hat, ja sie sogar aufsucht weil er sie als Freund betrachtet erfolgreicher ist. Nichts gegen die Angst, die klasse ist wenn ein Säbelzahntiger vor dir steht und du weglaufen musst (siehe Adrenalinwirkung) oder wenn du überfallen wirst und dich verteidigen musst. Aber wie gesagt haben die meisten Mensch täglich Angst obwohl da gerade kein Tiger steht und sie auch nicht überfallen werden... Ein gutes Gefühl weist dich auf den richtigen Weg hin? Auch hier ist meine Erfahrung anders. Zunächst einmal entscheide ich was mein Überleben angeht lieber rational als emotional, weil wie gesagt viele Instinke/natürliche Emotionen heute nicht mehr funktionell sind, im Gegenteil. Wie zum Beispiel das Ficken einer geilen feuchten prallen 25 jährigen, nachdem sie mir gesagt hat, dass sie ihre Pille nicht nahm und gerade laut ihrem Kalender in der Eisprungphase ist während ich keine Kinder möchte und außerdem weder Zeit noch Kohle dafür übrig habe und auch noch nicht die Kompetenz habe ein Kind zu erziehen... Naja aber wenn du sagst, dass ich auf dem richtigen Weg bin wenn ich mich gut fühle? Vielleicht sollte ich das nochmal ausprobieren?? Als ich mit 14 das erste Mal richtig besoffen war habe ich mich prächtig gefühlt...War ich da auf einem guten Weg? Und nochmal: Keines der Bücher sagt, dass du nicht deine Ziele im Leben verwirklichen sollst. Aber du kannst alles was über die Überlebensziele hinaus geht als ein Spiel betrachten, dass du gerne spielst und da spricht auch nix dagegen sich geil zu fühlen oder scheiße zu fühlen solange du mit den Gefühlen einen guten Umgang gefunden hast.
  5. Sehr wahr. Ich habe dieses hier: http://www.amazon.de..._pr_product_top@Santino87 Es ist kein Hass.Davon abgesehen ist es mE aber falsch, mehr nach innen zu schauen als nach aussen. Wer nur nach aussen schaut, vernachlässigt seine Gefühle und seinen Willen. Wer nur nach innen schaut, wird uneinfühlsam und ein merkwürdiger Sonderling. Es muss eine Balance da sein. Im optimalen Fall ist man sich gleichermassen der Aussen- als auch der Innenwelt bewusst und berücksichtigt beide. Wann immer eine der beiden "weggedrückt" wird, ernscheint eine Handlung unangebracht. Wenn du nicht gerne nach aussen schaust, musst du vielleicht mal andere Dinge anschauen oder die Dinge, die du siehst, anders (besser) interpretieren... Nicht nach außen zu schauen ist unmöglich. Wie soll man sonst überleben ohne Geld, ohne eine warme Wohnung,ohne Uhr...etc.?Ich habe noch nie geglaubt, dass man nur nach innen schauen sollte und das wurde auch in keinem der Bücher so vermittelt, zumindest habe ich es nicht so aufgefasst. Das ist denke ich ein Vorurteil deinerseits. Und ich glaube auch, dass kein Mensch dadurch unglücklich wird, dass er zu viel nach innen schaut sondern es ist heute immer noch das krankhafte zwanghafte nach Außen schauen. Was du zuletzt schreibst mit anders (besser) interpretieren, das glückt meiner Meinung nach z.B. dadurch, dass man nach innen schaut und sieht, dass man die Möglichkeit dazu hat. Gedanken mit Aufmerksamkeit und Konzentration zu stärken oder eben ihnen diese zu entziehen lernt man dadurch, dass man erkennt, dass es möglich ist. Die meisten sind sich dessen ja nicht bewusst. Und mir ist es dann egal ob ein Autor dafür gewisse Umschreibungen benutzt: Tolle sagt Ego und Bewusstsein, Betz sagt Verstand und Herz oder Gott, Master Key System sagt Unterbewusstsein/Bewusstsein mit Negativen/positiven Gedanken/Glaubssätzen, ein Buch über das ZNS sagt neuronale Schaltkreise und elektrische Impulse) Durch diese Bücher wurde mir und wird denke ich den meisten Menschen eher geholfen sich mehr nach innen zu richten (verglichen mit vor dem Lesen des Buches) So oft wie ich früher meinen Verstand (unbewusst) benutzt habe brauche ich ihn gar nicht, im Gegenteil. Die meisten Menschen sind vermutlich 99% im Außen beschäftigt und nur selten durch Zufälle mal gegenwärtig. Betz und jeder der mir jemals in diese Richtung was empfohlen hat sagte, dass 15 Minuten täglich nach innen gehen bereits sehr viel Klarheit und Energie schaffen, wenn man es regelmäßig macht. Man soll ruhig 14 Stunden arbeiten wenn man will, solange man (z.B.) 2 Minuten alle 2 Stunden mal kurz mal nach innen geht. Sprich auch er sagt nix von "man muss mehr innen sein". Keiner hat das je so formuliert. Wenn, dann kann ich mir das höchstens noch bei Tolle vorstellen, aber ich kann dagegen nichts sagen. Jeder muss das für sich selbst heraus finden. Wen Tolle damit glücklich ist?! :) Ob andere mich als merkwürdigen Kauz beschauen oder nicht, ist mir seitdem außerdem nicht mehr wichtig. Und meine Erfahrung ist auch hier gegenteilig: Ich komme bei anderen Menschen viel besser und selbstbewusster an und andere Menschen kommen bei mir auch viel besser an. Ich bin nicht mehr so introvertiert und still verurteilend sondern extrovertierter und toleranter gegenüber Schwächen geworden. Damit meine ich, dass ich Schwächen anderer und eigene Schwächen vorher immer verurteilt habe. Dadurch, dass ich damit aufgehört habe, bin entgegen deiner Aussagen einfühlsamer geworden. Meine Gefühle vernachlässige ich auch nicht mehr sondern akzeptiere sie endlich statt sie abzulehnen und vor meiner Angst wegzurennen. Naja wie dem auch sei. Der Thread beginnt, genau wie bei dem NLP Thread, jedenfalls wieder mit Hetze gegen etwas (diesmal Esoterik) und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Was ist bloß mit euch los??:) Aber wie schon jemand vor mir schrieb: Jedem das seine. ich werde mich nicht bemühen irgendwas zu verteidigen. Ich habe meine Lehren daraus gezogen wie ich das bisher immer im Leben getan habe. Wenn etwas nicht klappt versuche ich es anders. Und das Bewusstsein, dass mir diese von euch so scharf kritisierten Bücher gezeigt hat, das weiß ich sehr zu schätzen und dafür bin ich dankbar. Viele Konflikte haben sich alleine durch die Erkenntnis schnell in Luft aufgelöst. Außerdem habe ich dadurch erfahren, dass es mir möglich ist durch Meditation und Akzeptanz/Loslassen in einen äußerst angenehmen Zustand zu gelangen, der sich einfach nur geil anfühlt. Und dafür brauche ich NICHTS. Das lässt mich außerdem auch klarer denken, sprich die Wahrnehmung und der Umgang mit der Außenwelt verbessert sich stets, seitdem ich meine Denkweise mit Hilfe der Bücher anpasse. LG
  6. Die Metapher mit dem Auto finde ich aus mehreren Gründen wie gesagt nicht zutreffend. Für einen Teil ist sie übertragbar, aber es fehlt ein Aspekt und ein Teil ist meiner Meinung nach auch völlig falsch, würde man ihn so übertragen. Also ich wollte dich nicht angreifen, sorry wenn das so rüberkam. Ich habe dann tatsächlich deine Aussage falsch aufgeschnappt und konnte nicht glauben was ich da lese:) Inneren Frieden spüre ich persönlich durch Meditation oder um es anders zu bezeichnen jedesmal wenn ich mich körperlich und vor allem geistig fallen lasse, in dem ich Gedanken und Gefühlen fließen lasse. Wenn ich alles loslasse und völlig bei mir bin. Und um das zu spüren brauche ich nichts. lg
  7. @return_zero: Was du so über negativ denken schreibst und über Opferrolle, das wird doch in den meisten Büchern die hier so als Müll abgestuft werden genau so gelehrt. Es wird vielleicht nicht über die anatomischen und physiologischen Zusammenhänge geredet aber wenn du es letztlich richtig anwendest passen sich diese auch an. Es ist ja nicht umgekehrt. Also ich konnte von den Büchern: Jetzt, Master Key System sowie einem Vortrag von Robet Betz und einer seiner Meditations CD's sehr sehr viel positives mitnehmen. Ich muss aber sagen, dass ich vorher stark geprägt war negativ zu denken. Negativ über mich und auch andere. Immer gesehen was bei mir und anderen nicht gut war. Wenn ich jemand kennenlernte habe ich ihn von oben bis unten gescannt und nach kuzer Zeit kennenlernen hätte ich dir sagen können was dieser Typ alles Negatives an sich hat. Ich fand es schwer das Buch von Tolle zu lesen, weil ich immer ein sehr wissenschaftlich Typ gewesen bin. Aber wenn man einige Sachen beherzigt lernt man zu akzeptieren und vor allem im Master Key System, welches ich noch nicht zu Ende gelesen habe stehen so viele Weisheiten drin, die ich selber auch erfahren habe und die sich durch logisches denken auch herleiten lassen. Durch Robert Betz Habe ich einige Zusammenhänge erkannt bzgl meiner Denkweise und meiner Kindheit, meiner Umgebung und er lehrt eine Methode wie man mit Gefühlen umgehen kann. Ich finde es ganz zutreffend was flying suicide sagt. Man muss kritisch sein und sich keinen geschlossenen Baumasten zulegen sondern offen sein und schauen was einen weiterbringt. Ich hatte allerdings nicht den Eindruck, dass ich jemals in so einen geschlossenen Baukasten gelange dadurch, dass ich mir solche Bücher durchlese. Ich habe auch nicht in Erinnerung, dass Tolle sagte, dass man seinen Verstand nicht nutzen soll. Soweit ich in Erinnerung habe sagte er nur, dass man ihn sinnvoll verwenden soll, dafür wofür er gemacht wurde wie z.b. Etwas organisieren und planen. Und seinen Verstand als Instrument zu nutzen, das geht bei mir wirklich besser wenn ich regelmäßig meditiere. Er wird dann klarer und denkt weniger unnötig. Also wie gesagt: ich habe nur Positives mitgenommen und verstehe den Hass nicht der hier gehegt wird. Was ist falsch daran zu lernen wie man akzeptiert, Verantwortung zu übernehmen, konstruktiv und selektiv zu denken und mehr nach innen zu schausn statt nach Außen. Wer in der heutigen Welt nur nach außen schaut kann sich selbst fast nur krank machen...
  8. @dencover: interessante Ansichten die du da hast. Wenn ich mir "verspreche" 2 mal im Jahr darf ich xyz benutzen und sei es auch sowas wie 1x pro Woche darf ich meine Ex ficken oder weiß der Teufel, dann wird es bei mir definitiv nicht öfter vorkommen. Schon mal von Disziplin gehört? Aber mal zu deinen Ansichten: "aber dann soll man auch realisieren, dass man aufgrund von Verlustängsten oder Verbesserungswahn einfach noch nicht reif für ne LTR ist" Sorry, aber sowas schwachsinniges habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es gibt einen großen Unterschied ob du mit mehreren Frauen schläfst, weil du da wirklich Lust drauf hast oder weil du einfach nur viele Frauen ficken willst damit du sagen kannst "ich habe viele Frauen gefickt". Letzteres ist bescheuert, aber ersteres ist nichts anderes wie als wenn jemand sagt "ich möchte eine LTR in der Monogamie eine Grundregel ist". Du schiebst andere in Schubladen nur weil sie andere Wünsche haben. Verlustangst bedeutet Angst zu verlieren. Mir fällt es schwer zu glauben, dass ein Mann, der mit 5-6 verschiedenen Frauen schläft Angst hat eine zu verlieren. Vorrausgesetzt er schläft mit diesen Frauen weil ihm das wirklich Spaß macht und es ihm nicht darum geht sein Ego zu befriedigen. Denn wenn er sich mit einer der Frauen identifiziert, dann wird er auch mehr oder weniger Angst haben sie zu verlieren. Meistens sind es aber eher die Männer die sich nach EINER einzigen sehnen oder die Jahre lange immer nur eine Frau hatten, die sich dann mit Verlustangst plagen und wenn ich meinen Freundeskreis so anschaue, dann sind es 90% die davon betroffen sind. Also LTR mit Monogamie und Verlustangst. Und zu deiner These des Verbesserungswahns: Vergiss mal was Mami und Papi oder Opa und Omi dir da verklickert haben. Heute hast du eine große Auswahl. Wenn du einfach nur niedrige Ansprüche stellst ist das vollkommen ok. Aber ich sehe das anders. Wenn ich jetzt eine ernsthafte LTR führen wollte, gerade wenn Monogamie eine Grundregel ist, dann wähle ich mir eine aus, die meine hohen Ansprüche erfüllt. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass sie später vielleicht Mutter deiner Kinder wird? Das du mit ihr wahrscheinlich so viel Zeit verbringen wirst wie du es früher sonst nur mit deinen Eltern getan hast? Sich möglichst die Beste auszuwählen ist bis zu einem gewissen Grad NUR nützlich und vernünftig. Und wenn du wissen willst wie das geht, dann schau dir die Frauen an. Sie testen testen testen und wenn du eine Null bist dann ciao! Je schlechter/schwieriger deine LTR, vor allem charakterlich ist, desto schwieriger machst du dir dein Leben. Und kein Mann kann mir erzählen, dass die Frau dabei nicht sehr gut aussehen soll. Man will sich doch gerne sehen/hören/riechen/schmecken... Was du über Pickup schreibst finde ich auch Humbug. Es ist doch scheiß egal ob du eine monogame LTR willst oder mit mehreren Frauen schlafen willst. Die Dynamik ist die gleiche. Keiner wird dir hier den Vogel zeigen wenn du eine monogame LTR willst. Du wirst keine großartig anderen Tipps bekommen als jemand der mehrere Frauen will. Das Prinzip ist das gleiche. Aber nur weil andere Männer ihren Instinkten eine Zeit lang oder vielleicht sogar ihr Leben lang freien Lauf lassen, setzt du das gleich mit Verbesserungswahn oder Verlustangst. Ich sehe es eher andersherum. Ich sehe, dass die meisten Männer Anfang 20 nicht reif genug für eine LTR sind, eben aufgrund von Verlustangstangst. Diese Verlustangst hat jegliche Männlichkeit verjagt, auch das instinktive Verlangen nach anderen Frauen und dennoch befinden sie oder haben sie sich in einer LTR befunden. Ich bin auch nicht scharf darauf möglichst viele Frauen gefickt zu haben. Ich hatte 6 Jahre eine LTR. Aber ich möchte jetzt Erfahrung mit unterschiedlichen Frauen sammeln weil ich neugierig bin und es aufregend finde. Außerdem lerne ich dadurch eine Menge, sowohl über mich als auch über diese Dynamik. Das wird mir und meiner eventuellen zukünftigen Partnerin das Leben später leichter machen.
  9. Kurzum: Der richtige Umgang mit Stufe 5 ist wichtig. Bei deinem ersten Post kommt es so rüber als dürfte man dieses Glück nicht zu lassen. Wer sich das nur durch Drogen besorgt baut sich sein eigenes Unglücklichseingrab. Dennoch ist es nicht so, dass jemand der Koks ausprobiert und es hammermäßig findet süchtig nach Koks wird und immer mehr will. Derjenige kann sich nämlich bewusst darüber sein, wie das ganze funktioniert. Also wie das Gefühl zu Stande kommt etc. Und er könnte sich selbst ein Limit setzten. Zum Beispiel 2x im Jahr darf ich Koks benutzen. Ich empfehle niemandem das zu probieren, aber ich will nur deutlich machen, dass man nicht gleich süchtig wird, dadurch, dass man Stufe 5 erreicht. Du hast glaube ich nicht verstanden worauf ich bei dem Beispiel mit den Autos hinaus wollte. Das Beispiel ist zwar deutlich, aber nicht übertragbar. Es gibt auch Frauen die sehr sehr gut aussehen und nicht Dramaqueens sind. Und hast du schonmal darüber nachgedacht, dass es auch von dem Fahrer abhängt ob das Auto und in welcher Stärke das Auto zickt? Das die eine Frau bei dem einen Mann rumzickt bis zum umfallen während sie bei einem anderen Mann zahm wie ein Kätzchen ist? Und diese Tatsache muss nicht mit irgendwelchen Werkzeugen zu tun haben die der eine hat und der andere nicht. Wenn man das so auslegt, hört es sich so an, als müsste der Mann seine Frau (sein Auto) regelmäßig untersuchen und wo nötig ein bißchen werkeln. In Wirklichkeit trifft das auf Frauen aber nicht zu, sondern höchtens bei dem Auto. Bei Frauen ist es meiner Meinung nach genau anders herum: Die Frau untersucht den Mann regelmäßig und sollte sie dabei festsellen, dass der Junge von seinem Weg abkommt bzw. sich davon abbringen lässt, dann fängt sie an zu zicken. Dann sind irgendwelche Werkzeuge die man anwendet höchtens Symptombekämpfung aber nicht die Ursachenbekämpfung. In dieser Hinsicht solltest du dir Gedanken machen wenn du ständig Autos hast die nac kurzer Zeit anfangen zu zicken... Aber wir kommen etwas vom Threadthema ab. Von daher sollten wir diese Diskussion wenn überhaupt woanders weiterführen. Gruß
  10. @dencover: Was du aufgibst und was nicht weiß ich nicht, aber eine Beziehung einzugehen muss nicht heißen, dass man Freiheiten aufgibt. Wenn du eine Beziehung eingehst und dafür irgendetwas unterlässt, was dir wichtig ist, dann tust du mir Leid. Und ich habe auch noch nie einen Vertrag unterschrieben in dem ich mich über Monate oder Jahre an eine Frau binde. Jederzeit kann ich frei entscheiden ob ich gehe oder nicht. Selbst wenn ich bis über beide Ohren verliebt sein würde, kann ich mich entscheiden zu gehen. Genauso wie ich mich entscheiden kann den Hamburger nicht zu essen, obwohl ich schon eine Woche gehungert habe. Den Vergleich mit dem Auto verstehe ich durchaus, aber was ist denn mit den schönsten und gleichzeitig hochwertigen Autos? Die fehlen bei dem Beispiel. Dort wird irgendwie Schönheit mit Zicken gleichgesetzt. Denn selbst wenn ich die Werkzeuge alle beherrsche um eine Mega Zicke in mein Leben ohne größere Probleme zu integrieren, würde ich mich dafür nicht entscheiden (als eine Frau für längere Zeit) Ich denke auch, dass je reifer und weiter man sich selber entwickelt, desto mehr stößt man auch auf Frauen die man wirklich will. Und in jüngeren Jahren sind viele eben noch nicht reif genug, sowohl Männer als auch Frauen. @Tom: Das der größte Fehler an dem ganzen ist, dass du dein Glück von jemandem abhängig machst, hat dir der Psychologe aber hoffentlich auch gesagt oder? Ich verstehe leider auch nicht ganz wieso man nicht "auf Stufe 5" glücklich sein sollte? Könntest du das erklären? Was spricht dagegen sich mal unglaublich glücklich zu fühlen?
  11. @Afc Master: Daran kann man aber arbeiten und das würde ich an deiner Stelle auch tun. Dadurch kannst du dann in 95% der Fälle selbst entscheiden wann du dein Zeug von dir gibst. Wenn man lange keinen Sex hatte ist es umso geiler wenn man mit diesem Gefühl lange Sex hat. Dann nach 1-2 min abspritzen fänd ich ziemlich langweilig...
  12. Ich kenne dieses Buch noch nicht, aber wenn dort steht, dass du DEINE ermutigenden und entmutigenden Glaubenssätze aufschreibst, dann bringt es dir nichts wenn du sie dir von anderen geben lässt. Sinn der Sache ist unter anderem, dass du dir DEINER eigenen Glaubssätze bewusst werden kannst. Glaubenssätze können auch zum Beispiel sein: Ich bin dumm. Ich sollte ein guter Mensch werden oder ich muss ein guter Mensch werden. Hinter diesem Glaubenssatz steckt automatisch ein weiter tieferer dahinter: Ich bin jetzt kein guter Mensch. Jedesmal wenn du denkst: ich kann xyz nicht, Ist das auch ein Glaubssatz den dir z.B. deine Eltern oder dein Grundschullehrer eingetrieben hat. Frage dich zum Beispiel was du in deinem Leben wirklich willst. Was hindert dich daran das zu machen was du willst? Aber nochmal: Es bringt dir nichts eine Liste von Glaubssätzen irgendwoher zu holen. Wozu soll das gut sein???:)
  13. Danke für deine Sammlung von Beiträgen rRaptor. Das entspricht meiner Handlungsweise der letzten Jahre. Ich denke das Problem meiner schlechten Libido liegt momentan gar nicht an dem was der o.g. Urologe vermutet hatte sondern kommt daher, dass ich momentan einfach viel Stress ausgesetzt bin und zudem immer ne Frau in der Hinterhand habe mit der ich Sex haben kann sobald ich Bock darauf habe. Daher steigt bei mir nie die Geilheit so stark, dass ich unbedingt bei einer anderen eskalieren will. Daher höre ich mit dem anderen Plan vielleicht besser auf :)
  14. Das ist ein schwieriges Thema. Ich denke, dass man nicht für jeden die gleiche Empfehlung geben sollte. Ich habe bis vor kurzem lange Zeit sowohl masturbieren als auch Pornos gemieden. Weil meine Libido von Natur aus nicht die stärkste ist, dachte ich mir, dass ich mir die Geilheit lieber "spare", damit ich bei Sex mehr Spaß habe. Ich hatte die letzten Jahre aber immer regelmäßig Sex. Auch momentan habe ich noch mindestens einmal die Woche Sex, aber es ist schon fast so, dass ich eine Woche Pause brauche bevor ich wieder richtig geil bin. Wenn ich an anderen Tage gefragt werde ob ich Bock habe dann ist es mir der Aufwand teilweise nicht wert. Mir ist diese schlechter werdende Libido natürlich bewusst geworden und ich wollte was dagegen tun. Ein Urologe hat mir empfohlen genau das Gegenteil zu machen von dem was mein Vorredner schrieb: Sexuellen Stimulanzien bewusst vermehrt aussetzten, auch, bzw. vor allem Pornos. Außerdem neue Sachen ausprobieren beim Sex. Was du gebrauchst, das bleibt erhalten bzw. wird stark. Was du vernachlässigst über längere Zeit wird schwach. Auch für Sexualität gibt es einen bestimmten Bereich im Gehirn und wenn du den nicht oft benutzt "verkümmert" er. Ich habe mich bewusst sexuellen Stimulanzien entzogen um meine Geilheit zu sparen. Und wenn ich das vergleiche mit der Situation von früher als ich noch täglich gewichst hatte. Da hatte ich noch mehrmals täglich Bock zu vögeln. Für mich scheint es eher sinnvoll zu sein mein System mal wieder auf Vordermann zu bringen was das anbelangt. Als bewusst sexuellen Reizen aussetzten. Wie gut das funktionieren wird, werde ich ja sehen. Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen, die sich sowas krankhaft reinziehen. Wer mehrmals täglich das Bedürfnis hat sich Pornos reinzuziehen und sich ständig einen zu wichsen, der hat kein Problem der schlechten Libido. Wer sich so fühlt, dem würde ich empfehlen sich einen Partner zu suchen mit dem er geil ficken kann und weniger Pornos zu schauen, denn in diesem Falle stumpft das Pornoschauen wahrscheinlich eher ab, sodass man weniger Lust auf normalen Sex hat. Und meistens vögelt die Frau beim ersten mal nicht gleich wie Gina, was dann durchaus zum Problem werden kann. Also wer länger keinen Sex hat oder wenig Sex hat, sich keinen wichst und auch wenig Bedürfnis verspürt Sex zu haben, dem würde ich empfehlen sich öfter damit zu beschäftigen. Also durchaus Pornos schauen und wichsen, mal eine Zeit lang täglich. Sich bewusst werden welche Frauentypen man gerne vögeln will und das dann auch machen. Quasi eine Art Kur für das sexuelle System. Von dem Reizzentrum im Hirn bis zu Errektion. Wahrscheinlich haben die meisten aber nicht das Problem, dass sie es zu wenig machen sondern umgekehrt. Zu dem anderen Thema: Wichsen wirkt sich bei mir kaum, auf meine Ausstrahlung aus. Wenn ich geil bin und mir einen wichse, dann habe ich danach immer noch Bock zu ficken. Im Game merke ich daher keinen Unterschied, aber habe auch wie gesagt die letzten Jahre so gut wie gar nicht gewichst. Was definitiv bessere Ausstrahlung gibt ist, wenn du geilen Sex hast. Kurze Zeit nachdem du geilen Sex hast ist die Anziehungskraft auf andere Frauen deutlich höher.
  15. @Liefner88: Du hast geschrieben "Nicht unbedingt Enttäuschung, aber Ernüchterung macht sich oftmals breit, wenn man eines seiner Ziele erreicht hat." Also Ernüchterung tritt auf, nachdem ich ein Ziel erreicht habe. Du hast jetzt aufgeklärt wie du es eigentlich meinst, aber vorher fand ich es zumindestens missverständlich. Du hast Recht, dass die meisten den Weg abwerten und das Ziel aufwerten, genauso wie viele Die Arbeitstage abwerten und das Wochenende aufwerten. Aber dennoch ist meine Erfahrung, dass ich mich bei einem Ziel, dass ich wirklich sehr gerne erreichen wollte ausgiebig und auch lange freue. Ich habe noch nie erlebt, dass sich dann Ernüchterung breit gemacht hat. Ich kann mich sogar immer wieder daran erfreuen, z.B. in dem ich visualisiere wie die Situation damals war, als ich mich so sehr gefreut habe. Und auch wenn ich mir bereits vor dem Erreichen des einen Ziels bereits ein neues Ziel gesetzt habe bzw. das eine Ziel eine wichtige Etappe auf dem Weg zu einem anderen Ziel ist freue ich mich darüber. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sich bei denjenigen Ernüchterung breit macht die Gedanken hegen wie: Wenn ich das habe, ist mein Leben in Ordnung. Vor allem wenn man sowas mit dem Ziel LTR macht. Erstens weil man schnell feststellt, dass die LTR auch nur eine Frau mit Macken und Kanten ist und einen nach einer gewissen hormonellen Hochphase nicht mehr glücklich machen kann und zweitens, weil man sich dennoch einredet sie könnte es (hat man ja schließlich erfahren) und die beiden Gedanken zusammen ergeben dann eine schöne Grundlage für Oneitis.... Also wenn du das Problem hast, dass du dich nicht über Ziele freuen kannst bzw. wenn sich bei dir Ernüchterung statt Freude breit macht, würde ich den Gedanken: "Wenn ich das habe, bin ich XYZ" mal in die Suchfunktion deiner Festplatte eingeben und beim Fund löschen. Achtung: Vorher "versteckte Dateien und Ordner anzeigen" in den Ordneroptionen aktivieren. Ansonsten hast du Recht, dass man auch den Weg genießen soll und nicht nur das Erreichen eines Ziels.
  16. @Kiezkalle: Was soll denn eine Frau sagen? Sie weiß doch selbst oft gar nicht, wo das Problem liegt. Wenn dein Game bzw. viel mehr dein Innergame nicht gut ist wird sie dir Dinge an den Kopf werfen, die gar nichts mit ihrem eigentlichem Problem zu tun haben. Das eigentliche Problem ist oft, dass sie merkt, dass deine Anziehungskraft auf sie sinkt und sie will dass du dafür sorgst, dass die wieder on Top ist. Wenn sie unbewusst testet und du durchfällst wird sie immer mehr herumzicken oder selten auch einfach direkt fremdgehen. Wenn du dann den Inhalt von dem Gezicke ernst nimmst bist du auf der völlig falschen Schiene. Oft bedeutet das Gezicke einfach nur: Ich habe deine Eier in der Hand du Idiot, bitte nimm sie doch zurück, ich will nicht mit einem Schlappschwanz zusammen sein. Dabei kommuniziert sie oft verbal mit dem Verstand genau das Gegenteil. Frauen sind emotionalere Wesen. Ich behaupte einfach mal, dass Frauen noch mehr Schwierigkeiten haben sich an etwas zu halten, dass sie vereinbart haben wenn ihre Emotionen irgendwann sagen, dass sie die Vereinbarung brechen müssen. Bei uns Männern hingegen gilt: Ein Mann, ein Wort. Aber das ist eine typisch männliche Eigenschaft. In der Wirklichkeit gilt diese Eigenschaft glaube ich fast nur unter Männern, denn es gibt sehr viele Männer die Frauen Versprechungen machen und sich nicht daran halten. Deshalb ist es mehr oder weniger Schwachsinn von einer Frau zu erwarten, dass sie immer das einhalten wird, was sie dir am Tag X versprochen hat. Das hat nichts damit zu tun, dass du als Mann deine Prinzipien hast und streng danach lebst. Aber du kannst dir das selbst schwer machen in dem du das Wort einer Frau auf die Goldwaage legst. Nochmal: Dem Mädel kann man nicht verübeln, dass sie mit einem anderen Mann gefickt hat. Sie hat sich lediglich nicht an die Absprache gehalten die der TE vorgegeben hat: Wenn dann mit Kondom und danach erzählen. Sie hat es danach nicht erzählt. Welches Konsequenz der TE darauf zieht muss er selbst wissen, aber wenn eine Freunding zu mir sagt: Wenn du mit ner anderen vögelst, dann mit Kondom und danach erzählen, bedeutet das für mich, dass es ok ist solange ich das dann erzähle und die Frau wird eh bei mir bleiben solange meine Anziehungskraft groß genug ist. Und durch das vögeln wird sie ja noch nicht mal geringer :P
  17. Es ist schon richtig, was dir jemand anderes da geschickt hat. Aber die rosa Rote Brille ist unter anderem deine Oneitis und die Emotionen. Und die legst du nicht ab durch Forenbeiträge zu lesen. In diesem State würde ich mir nicht zu trauen etwas als Intuition zu bezeichnen. Oder besser gesagt: Es gibt geeignetere Zustände um im innersten zu schauen was man gerne möchte. Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, legst du die Brille ab indem du dir Zeit nimmst und ind dich hinein hörst. Und zwar dann wenn du den jetzigen Moment so akzeptiert hast und du die Gefühle nicht mehr unangenehm erfährst. Wenn du nicht mehr denkst, dass du jetzt zu ihr zurück musst um dich glücklich zu fühlen. Dann wirst du das erkennen, was der andere dir geschrieben hat: Ob deine Intuition mit den Beiträgen hier übereinstimmt. Was die anderen hier über deine Ex schreiben kann ich teilweise nicht nachvollziehen. Ich habe schon oft genug gesehen, dass Frauen sich wegen eines Mannes den sie beim Fremdvögeln kennengerlent haben getrennt haben und danach eine lange glückliche Beziehung entstand. Wenn der neue Typ jedoch die gleichen Fehler macht wie der alte, dann finde ich es in der Tat nicht verwunderlich, dass das Mädel erneut fremdvögelt. Damals hat sie doch genau durch dieses Verhalten einen super Typen kennengelernt. Aber wenn das Game beim TE gestimmt hätte, dann wäre das wahrscheinlich nicht passiert. Er sagt selbst, dass er sich verrannt hat in eine Oneitis. Welche Frauen haben dann nicht das Bedürfnis sich von einem Unabhängigen bumsen zu lassen? Ok, nach den vorher vereinbarten Regeln hätte sie es dir sofort sagen müssen, aber das ist auch schon das Einzigste was man ihr vorwerfen kann. Denn der TE meinte: Wenn, dann mit Gummi und hinterher sagen.... Ich habe als ich das gelesen hatte auch kurz darüber nachgedacht was man denn am besten sagt, wenn es vor einer Beziehung zu diesem Thema kommt. Jetzt, ganz "gefühlsneutral" kommt mir dieses Thema Monogamie immer so affig vor. Soll doch jeder ficken mit wem er will. Wenn man vom anderen gar nicht erwartet, dass er nicht mit anderen fickt, dann braucht man sich hinterher auch nicht darüber aufregen, dass der andere Partner die Vereinbarung nicht hält. Hat der Mann ein gutes Game, dann wird die Frau in erster Linie auch von ihm gefickt werden wollen. Fickt er sehr gut, will sie nur noch vom ihm gefickt werden. Aber auf der anderen Seite weiß ich wie Emotionen den Verstand trüben können und vielleicht würde ich in so einem State (Verliebtheit) auch lieber Monogamie wollen? Aber bin dann wirklich ich der jenige, der Monogamie will? Oder ist es der, von dem wir immer sagen, dass er bloß nicht entscheiden soll? Der von Emotionen getrübte Verstand? Ohne vom topic wegzukommen. Vielleicht können einige ja nebenbei mal posten wie sie das vor der Beziehung besprochen haben, als das Thema "Monogamie oder offenen Beziehung", denn das scheint auch ein Knackpunkt gewesen zu sein beim TE. Gruß
  18. Sich nicht über seine Ziele zu freuen finde ich merkwürdig. Wenn ich mir ein Ziel setzte was ich mir vorher ausgemalt habe und erreiche es dann, dann freue ich mich riesig. Wo ich dir Recht geben muss ist, dass man den Weg bewusst wahrnimmt und genießt. Das ist bei mir sicherlich zu oft nicht der Fall gewesen. Aber enttäuscht oder ernüchtert zu sein wenn man sein Ziel erreicht finde ich irgendwie bescheuert und findest du nicht, dass du etwas Freude und Party verdient hast? Mit fallen ganz viele Beispiele ein während ich anders erfahren haben als du es beschreibst. Als ich meine Führerscheinprüfung bestanden habe, habe ich mich riesig gefreut. Diese Freude hat bestimmt 1-2 Wochen angehalten. Abiturprüfung bestanden. Wenn ich daran zurück denke freue ich mich heute noch :P Zahlreiche Prüfungen die ich während des Studiums bestanden haben, haben mir Freude bereitet. Aber auch so kleine Dinge: Letztens zum Beispiel vor dem Date vorgenommen zu eskalieren: Habe dann eskaliert und habe mich hinterher die ganze Rückfahrt gefreut, dass ich das geschafft hatte, obwohl ich sowas schon oft gemacht hatte. War aber dann wieder lange her wegen LTR und ich hatte vorher bißchen Schiss. Danach bei ner anderen wieder vorgenommen und nicht geschafft: Da habe ich mich echt richtig über mich geärgert, weil ich die ziemlich geil fand. Aber 2-3 Tage später habe ich gecheckt, dass diese Reaktion des sich darüber ärgerns letztlich alles vernichtet hat, was hätte sein können, und selbst wenn nicht, das hat mir nichts gebracht. Beim nächsten Mal werde ich mich nicht darüber ärgern. Aber vorher habe ich beim nächsten Mal eh eskaliert Gruß
  19. @Salmons_katze: NLP ist wissenschaftlich nicht widerlegt. Wenn es für dich und deine Klienten nicht funktioniert, dann empfehle ich dir: Mach etwas anderes. Was du über NLP oder Esotherik schreibst finde ich witzig und zugleich zeigt es, dass du keine Ahnung davon hast. Du schreibst zum Beispiel viel über Hoffnung in Verbindung damit. Dabei geht es darum aufhören auf irgendetwas zu hoffen und anzufangen den Moment so zu anzunehmen wie er ist, die Verantwortung dafür zu übernehmen und schließlich anzufangen Dinge und Umstände herbei zu führen die man in seinem Leben verwirklicht sehen will. Und es wird dort nicht gelehrt, dass man diese Umstände herbei führt in dem man darauf hofft, sondern in dem man seine Gedanken und seine Aufmerksamkeit danach ausrichtet. Dabei spielt auch eine große Rolle was diese Gedanken beinhalten. Diese "Gehirnwäsche" wie du sie bezeichnest, würde dir in meinen Augen auch gut tun und das meine ich gut und keinesfalls beleidigend. Denn hättest du diese Denkweise verinnerlicht, dann würdest du hier nicht so destruktiv herumtippen sondern hättest in all dieser Zeit schon 3-4 Instrumente/Tools oder konstruktive Beiträge geliefert, die uns weiterhelfen. "Dunkelheit bekämpft man mit Licht" (Haanel, C. F.). In meinen Augen versuchst du Licht mit Dunkelheit zu bekämpfen. Mit Licht meine ich hier nicht NLP insgesamt, dafür kenne ich noch zu wenig davon. Aber die Erfahrung die ich bisher gemacht habe und die Menschen die ich zusammenhängend damit kennengelernt habe, haben mehr Licht in mein Leben gebracht. Das ich positive Erfahrungen gemacht habe sagte ich ja bereits. Wissenschaftlich können wir diese Diskussion noch nicht führen weil es leider noch nichts konkretes gibt. Solange es das nicht gibt spielt Erfahrung eine große Rolle und das du mit deiner Einstellung keine positiven Erfahrungen mit NLP machen kannst, steht dir auf die Stirn geschrieben. Diese Abneigung gegen NLP kommt jedenfalls aus dem Nichts. Das beweist du dadurch, dass du ständig auf Wissenschaft verweist, obwohl du genau weißt, dass die Wissenschaft deine These nicht untermauert. Du sagst also mehr oder weniger bewusst einfach "Nichts". Und das du nichts Besseres beizutragen hast als "Nichts" bringt mich zu dem Gedanken, dass du unzufrieden mit dir selbst bist und am liebsten das Alles, was du so bei anderen bemängelst (Ein Mensch der geprägt von Esotherik und NLP ist und mit Freunde lebt) mit offenenm Herzen selbst ausprobieren willst. Aber vielleicht traust du dich nicht, weil dein Großvater oder Vater dann den Kopf schüttelt oder weil du bereits so viel darüber im Negativen geschrieben hast und du Angst davor hast, dass dich dann keiner mehr ernst nimmt, nachdem deine Aussagen so absolut waren. Sicherlicht kommt prompt die Antwort, dass ich damit gewaltig falsch liege, aber der Eindruck entsteht bei mir. Wenn dem nicht so ist, was hälst du denn davon wenn du anfängst etwas beizutragen, was den Leuten weiterhilft. Was NLP in deinen Augen nicht bietet, in diesem Sinne: Ein helleres Licht? So wie du hier seit längerer Zeit gegen NLP wetterst mit dem Argument der Wissenschaft, welches du dir aus dem Hut zauberst, verschwendest du meine Zeit. Ich lese mir die Beiträge alle durch mit Neugier, dass endlich mal der Beweis kommt, von dem ich dachte, dass du ihn hast. Aber dein Gequatsche kommt und kommt und beinhaltet, was das Kernthema anbelangt immer wieder "Nichts".
  20. Die Diskussion finde ich mittlerweile wirklich lächerlich. Vor allem die Kritiker haben offensichtlich Schwierigkeiten sich sachlich und konstruktiv über das Thema zu unterhalten. Satisfaction, verweist du jetzt auch noch auf Forenbeiträge um deine Ansicht zu untermauern? Jetzt habe ich mehrmals versucht schlagende Argumente eurerseits zu erhalten, aber es wird entweder ins Lächerliche gezogen oder nicht darauf eingegangen. Es ist schade, dass einige NLP so schlecht darstellen wollen und es für Außenstehende (Die Kritiker sind größtenteils auch noch selbst Außenstehende ... ) so aussehen würde, als wäre es tatsächlich Humbug, ließe man das einfach so stehen. Und das wäre wie gesagt schade, denn dann würden sie möglicherweise eine Methode ignorieren, die ihnen weiterhelfen kann. Glücklicherweise kann sich jeder der sich diese Diskussion durchliest und auch die Diskussion zu der hier anfags verlinkt wird ganz ohne NLP oder Psychologiewissen ein gutes Bild davon machen. Ich musste eben grinsen, als ich das nochmal überflogen habe.
  21. @kickdrum: ich denke, dass es schwierig ist über spirituelle oder theoretische Methoden dahin zu kommen wo er hin will. Zumindestens auf die schnelle. Was ihm gut tun würde wäre ein Erfolgserlebnis. Um das zu erreichen finde ich den Tipp von Haus sehr brauchbar. Hat mir selbst nämlich in ähnlicher Situation geholfen. Als der Knoten geplatzt war ging es dann plötzlich. Aber neben diesem Erfolgserlebnis ist es sicherlich hilfreich sich auch damit auseinanderzusetzten wodurch dieser Druck entsteht und diese Angst und wie man damit umgeht. Daher finde ich deinen Tipp dennoch begleitend gut. Ich an seiner Stelle würde beides gleichzeitig machen. Führe das Erfolgserlebnis herbei und arbeite gleichzeitig an deinem Innergam, dann bist du auf einem gutem Weg.
  22. Kritisch demgegenüber zu sein ist richtig und wichtig. Aber nicht nur weil es Geld kostet. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass du diesen Eindruck bei manchen Seminaren gewonnen haben kannst. Aber es gibt solche und solche Anbieter. Wenn ich auf eine Seite eines Anbieters komme und dann wird NLP so dargestellt wie die ultimative Methode ohne die man sein Leben praktisch vergedeut um es mal extrem auszudrücken, dann würde ich schon gar nicht mehr weiterlesen. Es gibt aber auch Anbieter, die NLP kritischer betrachten und auch dessen Grenzen aufzeigen. Welchen Anbieter man nun wählt und wie kritisch man selbst demgegenüber steht ist jedem selbst überlassen. Zum Manipulieren gehören auch immer 2. Der, der sich manipulieren lässt und der der manipuliert. Ich kann gerne konkret 2 Beispiele aufzeigen von Homepages die NLP-Seminare geben. Aber dann via PM, weil ich bei keinem von den beiden Seminaren beurteilen kann wie sie tatsächlich sind. Ich kann nur sagen welchen Eindruck die Werbung auf mich macht und die Beschreibung des Inhaltes des Seminars. Sind die Instrumente doch weitesgehend die gleichen legt der eine Anbieter wert darauf, Zusammenhänge zu anderen Modellen zu erklären und Grenzen von NLP aufzuzeigen und letztlich auch darüber hinaus zu gehen und etwas das sich nicht bewährt hat abzulegen. Bei dem anderen hingegen sehe ich diesen kritischen Blick nicht. Dann kann ich mir vorstellen, dass die Seminare dort auch das Wissen in diesem Rahmen vermitteln. Das ist nicht förderlich für den Anwender wenn nicht gelehrt wird die Grenzen zu sehen bzw. einen kritischen Blick zu bewahren/entwickeln... Wenn du sagst:"NLP ist eine Geldmaschine", dann klingt es für mich so, als ob du auch alle über einen Kamm scherst. Solche Aussagen sind denen, die NLP bedacht und erfolgreich anwenden und damit anderen Menschen helfen anderen zu helfen oder Menschen direkt helfen nicht gerecht. Mein Schlusswort zu dem Thema: Ich habe erfahren, das NLP funktioniert und ich sage nicht, dass wissenschaftlich belegte Verfahren nicht funktioniert hätten. Im Gegensatz zu manch anderen reicht mir jedoch, dass es funktioniert hat und mir macht es nichts, dass NLP nicht den Anspruch hat sich selbst zu beweisen. Ich begreife auch nicht die Intention der Kritiker hier. Wenn sie sich andere Modelle wünschen die für die User hier hilfreich sein können, dann sollen sie sie posten. Ich gehe daran genauso vorurteilslos heran wie ich es bei NLP getan habe und wäre dankbar für jedes hilfreiche Instrument, dass hier präsentiert wird. Ich beschäftige mich jetzt besser weiter mit meiner Abschlussarbeit. Dieses Thema fesselt schon ein bißchen und ich habe mich schon zu lange von der Arbeit abhalten lassen.
  23. Was ist das denn bitte für eine Argumentation? Sollte jeder erst einmal ein Glas mit Geschirrspülmittel trinken um herauszufinden das es nicht gut tut? Deine Meinung halte ich in diesem Punkt für vollkommen falsch. Die einzige Möglickeit um herauszufinden ob NLP funktioniert ist, es mit anderen Methoden zu vergleichen. (NLP, Psychopharmaka, Psychologie, garnicht behandeln) Das ist wiederum als Einzelperson unmöglich. Persönliche Einzelerfahrungen sind kein Beleg dafür ob eine Theorie zutrifft oder nicht. Nichteinmal 100 Menschen, die sagen, dass NLP gewirkt hat sind ein Beweis dafür, wenn das ganze nicht in einem geregelten Umfeld passiert. Erstmal vorweg: Entgegen deinem Geschreibsel schreibe ich nicht so als sei es allgemein gültig. Ich habe bewusst hinter meinen Aussagen geschrieben, dass das meine Sicht der Dinge ist. Ich sehe das anders als du. Das eine Erfahrung ein Beleg ist, habe ich nicht gesagt, keine Ahnung wo du das her hast. Das Beispiel mit dem Geschirrspülmittel ist lächerlich. Es gibt keinen Zweifel daran, dass es tödlich ist. Wir führen hier jedoch eine Diskussion über NLP, dessen Wirksamkeit nicht widerlegt ist (auch nicht durch deine Links). Wissenschaftlich belegt ist es noch nicht, aber es gibt zahlreiche Erfahrungen. Ich kenne noch niemanden, der mit einem Coaching unzufrieden war. Aber um dir nochmal zu verdeutlichen was ich oben geschrieben habe: Wer kann Erfahrungen mit NLP machen? 1. Ein NLP-Coach, der NLP gut umsetzten kann. 2. Ein Klient, der demgegenüber offen gegenübersteht und versucht mitzuarbeiten. Zur Verdeutlichung: Du kannst 20 Patienten mit Schulterluxation operieren mit einer neuen Operationsmethode. Musst dich nur nicht wundern, wenn hinterher 10 verstorben sind und die anderen nie wieder vernünftig den Arm bewegen können. Lag das jetzt an der Operationsmethode oder daran wie sie ausgeführt wurde? Darüber urteilen ob diese neue Operationsmethode erfolgsversprechend ist/war oder nicht kann in diesem Moment nur der Arzt oder der Patient. Das alles wird dokumentiert und am Ende hast du 100 Patienten und kannst eine Billanz ziehen, vorausgesetzt alle Patienten unterlagen gleichen Faktoren und du hast exakt gleich operiert. Da wird es erst getrunken, das Geschirrspülmittel. Und dann wird man sehen wie es wirkt. Glücklicherweise nehmen uns diesbezüglich bei Medikamenten die Ratten oder Mäuse viel Risiko, weil sie auf Medikamente oft gleich reagieren. Gäbe es diese Möglichkeit nicht müssten wir das Geschirrspülmittel wohl selbst testen ja... Wer es weder ausprobiert hat, noch auf wissenschaftliche Artikel mit entsprechender Qualität zurückgreifen kann, sollte (finde ich) nicht so scharf darüber urteilen und es für alle geltend machen. Ich lasse ihm seine Meinung, aber die muss ich nicht teilen oder? Ich habe mir übrigens einen der Links hier im Thread durchgelesen und wenn das wissenschaftlich fundiert sein soll, dann schalte ich mich hier mal raus. Das liest sich so als versuchte ich in einer Woche einen wissenschaftlichen Artikel zu schreiben. Aber vielleicht bin ich da einfach ein anderes Niveau gewöhnt?! :) Bei dem anderen Link habe ich mir mal die Schlussfolgerung durchgelesen und die sagt: "It seems that NLP develops models which can't be verified, from which it develops techniques which may have nothing to do with either the models or the sources of the models. NLP makes claims about thinking and perception which do not seem to be supported by neuroscience. This is not to say that the techniques won't work. They may work and work quite well, but there is no way to know whether the claims behind their origin are valid. Perhaps it doesn't matter. NLP itself proclaims that it is pragmatic in its approach: what matters is whether it works. However, how do you measure the claim "NLP works"? I don't know and I don't think NLPers know, either. Anecdotes and testimonials seem to be the main measuring devices. Unfortunately, such a measurement may reveal only how well the trainers teach their clients to persuade others to enroll in more training sessions." Achja, NLP mit Psychologie zu vergleichen. Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber ist NLP nicht einfach eine Sammlung an Instrumenten die, sollten sie mal wissenschaftlich belegt sein, zu dem Oberbegriff Psychologie gehören könnten? Wenn überhaupt kann man NLP also nur mit konkreten Instrumenten aus der Psycholgie vergleichen. Und dann vielleicht auch besser mit einem anderen Instrument als ein Medikament. Sowas sollte meiner Erkenntnis nach wenn überhaupt nur begleitend stattfinden, aber jetzt sei darauf hingeweisen, dass das mein Wissen übersteigt. Lies einfach mal meinen Link oben durch und das: http://skepdic.com/neurolin.html In beiden Beiträgen gibt es auch noch weiterführende Links. (Gerade im Zusammenhang mit NLP finde ich es doch ein wenig Lustig über mangelhafte Studien zu sprechen.) Siehe oben Ach, komm schon, wie oft willst du denn noch irgendwelche groß geschriebenen Worte mit Verweis auf eigene Erfahrungen und sonst noch was in dem Text verpacken... Ist das verboten? Für mich klingt das authentischer als euer leeres blabla...Eine Erfahrung ist immerhin etwas. Und mach doch erstmal Erfahrung mit wissenschaftlichen Arbeiten. Musstest du schon mal eine Literaturstudie machen in der du hunderte von Artikeln auf Qualität/Methodik überprüfen musstest? Es klingt für mich nicht so als ob... Gerade dieser Zweifel treibt die Wissenschaft voran. Ohne diesen würden wir wohl noch immer glauben, dass die Erde flach ist. Abgesehen kannst du das Argument auch wunderschön umdrehen. Wo würden wir bleiben wenn wir immer nur alles glauben und nichts bewiesen haben müssen? Ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Letztlich ist der Wille etwas beweisen zu Wollen nicht schädlich, im Gegenteil. Aber es ist schädlich nur mit bereits vorhandem Wissen zu arbeiten um Neues zu erforschen. Etwas erforschen beinhaltet ja bereits, dass es unbekannt ist oder man daovn ausgeht, dass das bekannte falsch ist. Das die Erde keine Scheibe war hat man herausgefunden, weil man über den Rand hinaus geschaut hat und nicht dadurch, das man jedes Mal umgedreht ist wenn man dachte die Scheibe ist zu Ende. Schrecklich seine eigene Meinung zu vertreten, wirklich unerhöhrt! Weshalb glaubst du, dass man erst einmal NLP Coach sein muss um etwas über die Wirksamkeit gewisser Methoden auszusagen. Ist dazu ein Neurologe, Psychologe nicht besser geeignet um zu Beurteilen was der Coach denn da macht? Ich finde es herrlich wenn Leute über Etwas oder Andere urteilen ohne sich ein eigenes Bild zu machen. In diesen Fällen höre ich meistens nicht weiter zu oder gehe weg, aber nun will ich mal nicht so sein, vor allem weil mich das Thema NLP auch interessiert: Ein Neurologe oder Psychologe ist dazu gut geeignet. Aber um das beurteilen zu können muss ein solides Instrument zur Messung vorhanden sein, mehrere Kontrollgruppen mit zahlreichen Menschen die nach bestimmten Kriterien auszuwählen sind bzw ansonsten auf die Gruppen gleichmäßig zu verteilen sind (andere Therapie/keine Therapie/NLP-Technik) und dann kann es beurteilt werden. Das muss aber erst noch passieren und ihr schreibt ständig so, als wäre das bereits passiert. Und solange das nicht passiert ist, kann keiner von euch NLP beurteilen, der es nicht ausprobiert hat. Und wer kann das ausprobieren? Habe ich oben beantwortet. Hast du schon Mal darüber nachgedacht, dass es Psychologen gibt die NLP erfolgreich anwenden neben weiteren Instrumenten? Ich denke, dass das Ergebnis solcher Studien wäre, dass NLP bei einigen Problemen ebenso wie vielleicht andere Instrumente der Psychologie hilfreich ist gegenüber der Kontrollgruppe ohne Therapie. Ich denke das, weil ich selber Erfahrung mit einem NLP-Coach gemacht habe und bisher viele Erfahrungen geschildert bekam die meine Erfahrung bestärken. Aber vielleicht warten wir einfach ab, bis es entsprechende Forschungen gegeben hat. Man könnte sich auch eine neutrale Meinung von einem Psychotherapeuten einholen, der sowohl NLP als auch andere Instrumente über Jahre eingesetzt hat. Ich wette, das NLP seinen Platz in einigen Praxen hat oder finden wird...Gibt ja nicht umsonst ein Psychologiestudium mit Schwerpunkt NLP
  24. @Salomons Katze: Meine wichtigste Frage an dich: Hast du denn NLP nun mal ernsthaft ausprobiert? Hast du abgesehen von Lesen/Studieren, Erfahrungen von anderen Sammeln und Diskutieren hier im Forum auch mal was getan und eigene Erfahrungen gesammelt. Meiner Meinung nach kannst du nicht darüber urteilen, wenn du nicht a) ein guter Coach bist und es anwendest oder b) verschiedene Instrumente mit einem guten Coach mal ernsthaft ausprobiert hast mit der Voraussetzung, dass du deinen Anti-NLP-Mantel für das Ausprobieren loslässt. Hätte ich das nicht getan, würde ich mich hüten so scharf darüber zu erteilen, weil es doch offensichtlich auch Menschen gibt die gute Erfahrungen gemacht haben. Ich denke, dass es in der NLP-Welt, wie auch in jeder anderen "Branche" gute und schlechte Ausüber gibt, genauso wie Patienten/Klienten mit guter oder schlechter Compliance. Es gibt offensichtlich so viele NLP-Ausüber die meinen NLP wäre das ultimative Etwas. Tatsächlich heißt es aber nicht, dass die jenigen die es wirklich wirkungsvoll einsetzten das gleiche denken/tun. Daher ist oben das Wort "guter" hervorgehoeben. Du neigst dazu alle über einen Kamm zu scheren. Egal welche Methode du auch wählst in der Psychologie, Medizin oder sonst wo. Eine Wirkung hängt immer mindestens von 2 Personen ab. Vielleicht bist einfach vielen Menschen begegnet, die schlechte Erfahrungen gemacht haben oder eben so überheblich mit NLP geprahlt haben, dass es dich gleich angekotzt hat. Ich mag es nämlich auch nicht wenn z.B. auf Seiten wo man Seminare machen könnte so damit geprahlt wird und nicht aufgezeigt wird wo die Grenzen liegen. Es gibt aber auch andere Seiten. Die wissenschaftlichen Studien die die Wirkung von Instrumenten widerlegen die nun noch gelehrt werden würde ich gerne mal einsehen. Du sagst von dir, dass du dich mit Wissenschaft auskennst, dann bist du auch sicherlich in der Lage die Methodik einer Studie kritisch zu bewerten, die meines Wissens nach in dem Großteil aller Studien mangelhaft ist, egal ob Psychologie oder Medizin. So findest du in einem Großteil der Studien letztlich nur die Bemerkung, dass es weiterer Forschung bedarf. Wenn man wirklich kritisch in der Lage ist eine wissenschaftliche Studie zu betrachten, dann wundert man sich auch nicht mehr, wie zwei Studien über das gleiche Thema einander widersprechen wo es nur geht. Es ist ein schönes Gefühl wenn man im ersten Jahr seines Studiums eine Studie liest und man sehr begeistert ist von den Ergebnissen und es ist DIE Studie, die jeder zitiert bla bla bla. Das ganze Fach hat sich vielleicht sogar danach gerichtet. Im vierten Jahr des Studiums angekommen erscheint eine neue Studie und ersterer Studie wurde der Boden unter den Füßen weggezogen. Ja wissenschaftliches arbeiten macht Spaß und von heute auf morgen kann ALLES was du gelernt hast widerlegt sein. Daher würde ich an deiner Stelle den Anteil, den Wissenschaft an dein Handeln/Denken beiträgt zumindestens begrenzen und auch meine eigene Erfahrungen machen. Beispiel: Bodybuilder haben etliche Trainingmethoden ausprobiert. Es gab viele Methoden in dieser Szene um Muskelmasse aufzubauen. Jeder schwörte auf eine andere. Andere kombinierten sie oder wechselten sie ab. Währenddessen hatte die Wissenschaft darüber noch kein Wort geschrieben. Jahre später zieht dann die Wissenschaft nach und belegt und erklärt einige der Methoden. Aha, dachte ich mir beim Lesen. (habe selbst eine Zeit lang intensiv meine Körper trainiert) Aber hätte ich den Artikel nicht gelesen hätte ich genauso weiter trainiert, weil ich eben gute Erfahrungen machte. Und der Bodybuilder dessen Methode als wirkungslos belegt wurde wird einen Furz darauf geben wenn er mit genau dieser Methode zum MR. Olympia wurde, ist es nicht so? Wissenschaft ist etwas, das der Erfahrung folgt. Der Artikel über die Wirkung von Sildenafil-Citrat auf Ratten wurde erst geschrieben nachdem die Ratten monatelang das Medikament bekamen, nicht vorher. Du scheinst zu den Menschen zu gehören, die alles schwarz auf weiß haben müssen um daran zu glauben zu können. So funktioniert das Leben in meinen Augen leider nicht und genau diese Einstellung macht einen Wissenschaftler zudem schlecht. Wo kämen wir hin wenn wir nur das täten was in der Wissenschaft beschrieben wird? Richtig, wird bleiben dort wo wir sind. Ich finde es vollkommen ok, dass du NLP Schwachsinn findest. Aber ich habe von dir noch nicht einmal gelesen, dass du es wirklich ernsthaft ausprobiert hast und doch schreibst du mehr über NLP als die NLP-Coaches selbst. Und dann versuchst du mit deinem Geschreibsel auch noch irgendwie zu erreichen, dass alle es so sehen wie du es siehst. (Achtung, das ist lediglich mein Eindruck). Ich habe mich gefragt wieso dem Kerl das so wichtig ist und bin dann auf einen anderen Thread gestoßen den du hier verlinkt hast und jetzt frage ich mich, ob du vielleicht das worüber du die ganze Zeit schreibst (Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit etc.) davon abhängig machst, dass du hier von 100 Leuten das: "Ja, NLP ist scheiße" bekommst. Das du dich nur dann gut fühlen kannst. Wie gesagt nur mein Eindruck Wenn der Grund hingegen ist, dass du neben NLP gerne auch noch andere Modelle hier im Forum verfügbar haben willst, fändest du es dann nicht viel sinnvoller mal ein Modell zu präsentieren, von welchem du denkst, dass es den Usern hier behilflich sein könnte neben NLP?
  25. Santino87

    KFA schätzen

    Abhängig davon wie weit du fortgeschritten bist, ist es auf natürlichem Wege theoretisch nicht möglich gleichzeitig Muskeln aufzubauen und Fett zu verlieren aufgrund der negativen Stickstoffbillanz. Das ist erfahrungsgemäß lediglich Anfängern möglich oder Menschen die sich immer sehr ungünstig ernährt haben und schlecht trainiert haben und somit praktisch das Niveau eines Anfängers haben. Auch mit Medikamenten und Doping ist es möglich, aber auch nur bis zu einem gewissen Niveau. Grundsätzlich braucht man für den Masseaufbau eine positive Energiebillanz. Wenn du nur Kraftsport treibst ist dein Eweißbedarf gar nicht so hoch wie du vielleicht denkst. Es sei denn du trainierst nicht natural. Ansonsten hat ein Ausdauersportler einen höheren Eiweisbedarf als ein Kraftsportler 3g finde ich unnötig. Wähle hochwertige Quellen und du kommst mit sehr wenig Eiweiß aus. Höre nicht auf das, was alle Fitness-Gurus nachplappern. Es gibt dazu wissenschaftliche Studien. Ich habe den Bedarf nicht mehr in meinem Gedächtnis, aber es war weit weniger als ständig überall empfohlen wird. Bedenke aber, dass diese Studien sich auf natural trainierende beziehen und deine Eiweißquellen so wählst, dass du letztlich am Ende vom Tag sagen kannst die biologische Wertigkeit war hoch. Durch Änderung der Nährstoffverteilung kannst deine Körperkonstitution erfolgreich beeinflussen. Dafür entscheidet man sich am besten für eine Diätform: LowCarb/Anabole Diät LowFat Metabole Diät Deine Kalorienbillanz kann dir keiner ausrechnen, das musst du selbst austesten durch beobachten deines Gewichtes pro Woche. Beachte aber, dass du bei den Kohlenhydratarmen Diäten bereits viel Wasser verlierst. Auch ein schöner Effekt der einen schlanker aussehen lässt (aber auch weniger massig im Sinne von Muskulatur) LowFat oder AD sind ernährungstechnisch einseitig und langfristig nicht zu empfehlen. Metabole Diät ist gesundheitstechnisch sehr empfehlenswert. Ich habe einmal 8 Wochen eine AD gemacht gefolgt von 4 Wochen LowFat mit stetig steigener kcal Billanz um später damit aufzubauen. Diese Ernährungsweise war sehr erfolgreich für mich. Aber die AD ist schon extrem und nichts für Weicheier. Wenn man anschließen mit low Fat aufbaut, baut man logischerweise hauptsälich Muskulatur auf solange das Training stimmt. Der Körper beginnt nämlich erst nach 3-4 Tagen kohlenhydratüberschuss darauf Fette zu synthetisieren. Wenn man also hart trainiert, also KH verbraucht oder aber zwischenzeitlich mal die Speicher entlädt, bleibt die Synthese von Fettsäuren aus. In der Theorie alles einleuchtend aber extreme Diätformen sind für Menschen die keine hohen Ambitionen haben oft nicht durch zu halten. Menschen die 0 Ahnung haben von Ernährung und sich nicht damit auseinander setzten wollen, die sollten Weight Watchers machen oder FDH oder blabla... Eine Ernährungsumstellung ist aber für JEDEN der Übergewicht hat oder abspecken will nötig, weil wenn er jemals wieder nach einer Diät in sein altes Ernährungsmuster fällt erreicht er logischerweise bei gleichen Umgebungsfaktoren sein Gewicht von vor der Diät oder übersteigt es sogar. Kleinigkeiten die schon viel bewirken: - keine kcal haltigen Getränke. Ich trinke z.B. nur Wasser, Tee, mal Kaffee und auch selten light-Getränke wie cola light/zero. - keine Lebensmittel mit hoher Energiedichte (kann man leicht ablesen, da immer die kcal/100g angeben werden. Vergleicht z.B. mal 100g Schokolade mit 100g Brokoli. Und beachtet zusätzlich was mehr sättigt. - Wenn man Alokohol trinkt bewusst NICHT in den Fresswahnsinn verfallen bzw wenn, dann Gemüse reinhauen. Nicht MC oder PIzza oder Pommes etc...Während einer Diät sind solche Aktionen sehr ungünstig... Hoffe ich konnte dir ein paar Tipps geben...