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Also ich liebe die Beiträge von Sat. Schaue regelmäßig auf sein Profil um seine Beiträge zu verfolgen. Nicht selten muss ich mich totlachen oder habe einfach was dazu gelernt. Ich liebe die Direktheit, seinen Humor und nicht zu vergessen den sachlichen Inhalt, geschmückt mit bildhaften Analogien. P.S.: Immer schön beim kacken das Parfüm der Ex versprühen... Also von mir aus könnt ihr die Auseinandersetzung fortführen, egal in welchen Thread :P!!!!
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Ich hasse Kondome.... Solange ich ein FB oder eine LTR habe mit der ich ohne kann, habe ich leider gar keinen Bock auf Sex mit einer neuen mit Kondome. Da ich bald in eine neue Stadt ziehe muss ich aber eh wieder auf die Teile umsatteln. Aber ich sage mal so. Je länger man keinen Sex mehr ohne Kondome hatte desto erträglicher werden sie wieder. Trotzdem ist ein Kondom für mich leider ein fetter Abturner, alleine schon rein psychologisch. Dazu dann noch köperlich. Habe eh nicht den sensibelsten Schwanz und mit Kondom muss ich mich schon ordentlich konzentrieren damit mein Johannes nicht die Lust verliert...
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Ey Kollegeh. Meine Erfahrung diesbzgl ist gegenteilig. Ich kenne bisher nur Menschen die sich nichts sehnlicher wünschen als ihre Depression oder ihre Angststörung zu besiegen. Vielleicht hast du Recht wenn du sagst, dass viele nicht die nötigen Schritte dafür gehen wollen, weil es oft so ist, dass man eben Dinge macht, vor denen man Angst hat oder die man immer weggeschoben hat. Z.B. die Trennung von einem anderen Menschen, der einem nicht gut tut oder einem Job der einem nicht gut tut. Aber jeder den ich kennenlernte mit psychischen Problemen, der sie als solche erkannt hat, wollte sie loswerden. Dass viele es am liebsten geschenkt bekommen statt dafür hart zu arbeiten bedeutet in meinen Augen nicht, dass sie lieber depressiv bleiben wollen. Das Argument: "Ja wenn er lieber gesund werden würde, würde er ja die Schritte unternehmen!" zählt nicht. Wer gibt einem Kranken die Garantie, dass er gesund werden würde wenn er nur dies und jenes unternimmt? Und welcher Kranke glaubt das noch, wenn er das schon vorher ein paar mal geglaubt hat? Möglicherweise führt der richtige Schritt zunächst zu einer Verstärkung der ganzen Symptome. Und zum Thema, wie ich denke, wie man mit psychisch Kranken umgehen sollte: Wichtig ist, dass man sich selbst schützt. Jemand der selbst labil ist läuft Gefahr sich in der Welt des Kranken zu verlieren. Wenn man denkt, dass man zu schwach ist, um diesen Menschen zu helfen, dann sollte man sich entsprechende Hilfe holen. Im schlimmsten Fall sitzt man sonst zu zweit im Boot der Krankheit und damit ist keinem geholfen. Ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, als aufgrund einer Krankheit von oben herab behandelt zu werden, also abgewertet zu werden. Und das tut jemand in dem er dem kranken vollkommen die Verantwortung für sein eigenes Handeln abnimmt, egal ob das nun gut gemeint ist oder nicht. Sicherlich gibt es besondere Umstände wie z.B. Selbstmordabsichten. Ich denke das beste Umfeld welches ein psychisch kranker haben kann sind Menschen mit gefestigter Persönlichkeit mit der Fähigkeit zu Empathie. Eine solche Persönlichkeit weiß gesunde Grenzen zu setzten, ist aber auch in der Lage eine akzeptierende und somit heilsame Beziehung zu dem Kranken aufzubauen.
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- Psychose
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Es gibt keinen natürlich zu hohen Testosteronwert. Solange du dir nix reinknallst ist da nix zu hoch. Wenns an Aromatase liegen würde, würde Zink tgl. helfen. Die Ausreden nicht zu trainieren höre ich täglich. Entweder du trainierst eben oder nicht. Aber ich hasse es wenn Leute meinen, sie könnten nicht trainieren und die sich über ihre Figur beklagen. Jeder kann eine Stunde früher aufstehen wenn er meint er hat keine Zeit. In einer Zeit in der ich mal aus Spaß meinen KFA dratisch reduzieren wollte war ich jeden Tag 2x trainieren trotz 40 Stunden Job. Bin jeden morgen um 6 auf und habe direkt Cardio gemacht und dann nach der Arbeit nochmal Krafttraining. Also hör mir auf mit keine Zeit bla bla blub :)
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Wieso willst du denn auch was anderes? Meditation ist doch genau eben nichts zu tun. Das in dir was da was neues sucht findet Meditation eben langweilig :P Du sitzt, liegst, stehst oder bewegst dich und beobachtest einfach nur. Du bewertest nichts, erkennst aufkommende Gedanken und Gefühle und beobachtest auch diese. Dein Atem ist dabei dein Ausgangspunkt zu dem du immer wieder zurückkehrst. Du kannst stattdessen auch das Energiefeld deines Körper beobachten. Das schafft für mich einen fühlbaren Kontakt zu mir selbst, der an Tagen an denen ich wachsam bin und ihn lange genug aufrecht erhalte in sehr tiefer Entspannung endet. Wichtig ist, dass du 1. nichts erwartest. Du meditierst nicht UM xyz zu erreichen. Meistens fangen die Menschen damit an, weil sie irgendwas darüber gelesen haben, z.B. dass es das Selbstbewusstsein steigert, dass es entspannt etc.... Sobald du meditierst um das zu erreichen meditierst du schon nicht mehr und ist dein Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Wenn beim Meditieren ein solcher Gedanken kommt: "Ich muss nur weiter meditieren, dann werde ich bald selbstbewusst sein", dann beobachte ihn einfach nur ohne ihn zu bewerten. 2. Akzeptiere den jetzigen Moment vollkommen so wie er ist. 3. Loslassen. Lasse alles los. Wenn du etwas nicht loslassen kannst, dann beobachte dein Festhalten. 4. Geduld und Disziplin: Bevor du ein Fazit über Meditation abgibst, solltest du das mal 8 Wochen täglich praktiziert haben. Der Ratgeber den ich gelesen habe empfahl 45 min täglich, aber ich weiß, dass ich vor einem Jahr schon enorm von 2x15 Minuten täglich profitierte. 5. Bringe mehr Achtsamkeit in dein Leben. Das was du in der Meditation machst solltest du immer öfter in deinem Alltag machen. Das tritt zwar einerseits automatisch ein, aber solltest du auch forcieren. 6. Nochmals: KEINE ERWARTUNG! Ich glaube, dass Meditation etwas ganz natürliches ist. Vielleicht analog zu einem Akkuladegerät beim Iphone 5 (was ich nämlich täglich laden muss). Vielleicht haben wir Menschen (nicht alle) irgendwann aus irgendwelchen Gründen aufgehört es zu tun. Mir fallen 1000 Gründe ein, wenn ich an den Geschichtsunterricht oder Evolutionsunterricht denke. Such dir einen aus, ist auch egal. Weil wir können es wieder zu unserer Natur machen. Ich meditiere nun seit ca. 4 Wochen täglich 45 Minuten und ich muss sagen, dass ich meine Achtsamkeit mit ausreichend minus bewerten würde. Aber der Sprung von ungenügend zu ausreichend minus macht schon einen gewaltigen Unterschied Ich werde am Ball bleiben und kann es nur jedem empfehlen. LG Edit zum Vorposter: Es braucht keine Lust zum Meditieren. Genau daran scheitern die meisten ja. Das sie meditieren solange sie Bock darauf habe. Entweder du meditierst regelmäßig oder nicht. Wenn ich kein Bock auf mein intensives Training gehe ich trotzdem hin. Und die Leute die eben dann zu Hause bleiben oder dann eben nicht meditieren sind eben die, die auch keine oder deutlich weniger Erfolge einfahren. Lust kannst du streichen. Disziplin ist das Zauberwort und es schließt nicht aus, dass du auch oft genug meditierst und Lust darauf hast, aber es schließt eben ein, dass du meditieren wirst obwohl du absolut keine Lust darauf hast...
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Scheiße, ich würde gerne hypnotisierbar bleiben, damit mich jemand in eine tiefe entspannende Trance versetzen kann. Gleichzeitig will ich aber auch mehr über Hypnose lernen bzw. tue es bereits, weil ich es sehr interessant finde. Habe sogar schon mehrmals erfolgreich Widerstände alter mürrischer Patienten damit in Luft aufgelöst wo ich vorher nicht weitergekommen wäre. (rede hier von Physiotherapie) Sat, gibt es da eine Lösung für dieses Dilemma oder muss ich mich nun entscheiden?!?!
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Schiphi, was genau meinst du mit "dieser Art"? Milton Talk funktioniert auch, wenn du auf eine Art und Weise sprichst, die anderen nicht komisch vorkommt. Ich habe es am eigenen Leib erfahren. Es ist schon sehr lange her, als Satsang noch mitten in seiner NLP-Ausbildung war. Da hat er mich mal gecoacht und mit mir Anker verschmelzen gemacht. Ich hatte damals keinen Plan von NLP und was Trance ist und bla wusste ich ebenfalls nicht. Irgendwann während des Coachings wurde mir ganz angenehm schwummrig im Kopf und ich wurde total relaxt und ich nahm nichts anderes mehr wahr als seine Stimme. Ich wollte gar nicht mehr viel reden, aber ein sanftes: "Was machst du da" sagte ich noch...haha das war echt geil. Es war ein unglaublich geiles Erlebnis und danach beschloss ich, dass ich das auch lernen will. Was ich sagen wollte: Mir war absolut nicht bewusst was passierte und mir kam an seiner Stimme auch absolut nichts komisch vor. Im Gegenteil.... Und ich muss dazu sagen, dass noch viele versucht haben mich in einen solchen Zustand zu bringen, leider vergeblich... Was den Rest des Themas angeht, so übe ich auch fleissig, aber nicht nur bei Frauen. Ich finde es grundsätzlich interessant und lehrreich die Techniken anzuwenden. Bekomme definitiv besseren Kontakt zu Menschen dadurch.
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Kommerzselfhelp literatur schädlich für psychisch nicht okayer?
Santino87 antwortete auf Nick Knertt's Thema in NLP & Psychologie
Welch beachtliche Kraftausdauer des m. deltoideus pars anterior beim Osho. -
Kommerzselfhelp literatur schädlich für psychisch nicht okayer?
Santino87 antwortete auf Nick Knertt's Thema in NLP & Psychologie
Shiva, ich denke du steigerst dich da in etwas hinein. Kann es sein, dass du dich persönlich angegriffen fühlst? Wo verdamme ich denn ET? Ich sage doch, dass ich seine Bücher nützlich finde und heute meine positven Dinge daraus mitnehme. Allerdings beinhaltet das Buch auch für mich disfunktionale und damals gefährliche Vorannahmen. Sorry aber bist du blind? Siehst du nicht die zahlreichen Menschen die Tolle zu ihrem Guru gemacht haben und es zu ihrer Ideologie gemacht haben? Geh mal in ein Tolle-Forum und diskutiere mit denen über die Vorannahmen von ET. Da sind deine Reaktionen hier noch ein Witz. Die reagieren als hätte man Gott und sie persönlich angegriffen... Aber wie ich schon sagte: Wenn du damit gut fährst dann bittesehr. Ich empfehle dem TE die Praxis von ET denn es ist praktisch Meditation, aber ich rate ihm davon ab die Vorannahmen von ET zu übernehmen. Diese Gefahr besteht aber besonders beim Lesen in einer depressiven oder ängstlichen Lebensphase. An seiner Stelle würde ich die Praxis nutzen um seinen Stresslevel zu reduzieren und zu erkennen, dass der Körper trotz schwieriger Lebenssituation entspannen kann. Z.b. Mit der CD: Torwege zum jetzt. Aber entgegen dem was Tolle sagt würde ich sehr wohl an der Funktionsweise des Verstandes oder Egos feilen und negative Konditionierungen verändern, besonders die, die mit starken Emotionen einher gehen... LG -
Kommerzselfhelp literatur schädlich für psychisch nicht okayer?
Santino87 antwortete auf Nick Knertt's Thema in NLP & Psychologie
Nick: Lass doch die Selbsttherapieverssuche sein und in dieser Zeit in der du es gemacht hast, übe autogenes Training und Meditation. Glaub mir, du wirst die ganze Therapie danach viel entspannter angehen können. Bereite dich auf die Therapie oder auf das Coaching vor. Wie du wahrscheinlich selbst erfahren hast interpretiert man die Welt in einer depressiven Phase ganz anders. Und so interpretierst du deine depressive Phase eine Woche später wenn du normal drauf bist schon wieder anders. Deshalb schreib dir auf was dir durch den Kopf ging und was du fühlst. Steiger dich nicht rein aber schreib es einfach auf. Und kurz vor der nächsten Therapie liest du dir das durch und nimmst das aufgeschriebene mit. Bis du autogenes Training richtig gut beherrschst, also dein Körper tatsächlich konditioniert ist sich zu entspannen wenn du sagst: "Ruhe, Schwere, Wärme" dauert es 3 Monate (erste Erfolge verzeichnest du nach kurzer Zeit aber so richtig gut ist es nach 3 Monaten) und erfordert es tägliche Übung. Aber wenn du es das durchziehst kannst du dich überall entspannen. Scheiß egal ob du in der Bahn sitzt oder sonst wo...Alleine oder unter Leuten egal. Du sagst oder hörst dich innerlich die Worte sagen und deine Anspannung nimmt SOFORT ab. Was könnte ein besseres Tool sein in deiner jetzigen Situation? Also leg dir dieses Tool zu. Es wäre für jeden Menschen ein super Tool in der heutigen Welt, aber für dich jetzt ganz besonders. Also das ist die beste "Selbsttherapie" die du machen kannst. Und wie gesagt: Alles andere kannst du dann mit deinem KVT und einem Coach machen. Was machst du denn beruflich wenn du kein Geld für einen Coach hast? Gäbe es überhaupt schon ein bestimmtes Thema dass du mit einem Coach bearbeiten wollen würdest? Mal ein Beispiel: Du hast dein Studium fertig und du weißt nicht was du willst oder was du machen kannst oder sollst. Du machst dir keinen Stress und denkst dir du wirst schon was finden, was dir Spaß macht. Nun sind aber ein paar Wochen vergangen und du wirst unruhig. Es stresst dich. In deiner jetzigen Lebensphase würde das bedeuten, dass du wieder Trigger hast die zu Angstattacken führen. Nun dein Therapeut oder der Coach kann dir nicht sagen was du machen sollst, aber er kann dir helfen, dass du es selbst herausfindest. Das wäre dann zum Beispiel ein Thema, bei dem ich mir einen Coach zur Hilfe holen würde. -
Kommerzselfhelp literatur schädlich für psychisch nicht okayer?
Santino87 antwortete auf Nick Knertt's Thema in NLP & Psychologie
In der Tat. mein KVT hat mir erklärt wie es zu Panikattacken oder Angstattacken kommt. Das Problem bei jemandem der daran leidet ist seine Grundanspannung. Die meisten kennen wahrscheinlich das Prinzip des Aktionspotenzials. Wenn ein bestimmter Reiz eine Schwelle überschreitet wird die nächste Kette aktiviert, z.B. bei der Muskelanspannung. Bei einer Fluchtreaktion ist ein viel kleinerer Reiz nötig und der Muskel spannt an. Ähnlich ist es bei Panikattacken und Angstattacken. Eine Angstattacke oder Panikattacke geschiet wenn die Erregung eine bestimmte Schwelle überschreitet. Die allgemeine Anspannung des Menschen, der unter Angsttacken leidet ist so hoch, dass plötzlich normale Stressoren zu einer Angstreaktion führen. Siehe die Grafik. Dann besteht die Gefahr, dass jemand die Angst generalisiert. Z.B. wenn er auf der Arbeit aufgrund der normalen Stressoren eine Angstattacke bekommt kann er plötzlich Angst vor der Arbeit bekommen. Autogenes Training und Meditation helfen, wenn sie regelmäßig angewandt werden die allgemeine Anspannung zu senken sowie auch akut die Anspannung zu senken. Außerdem hilft Achtsamkeitmeditation Gedankenkreisläufe zu unterbrechen. Ich habe dadurch meine Angst völlig in den Griff bekommen. @ Edit @TE: Habe deine Nachtricht erst beim Verfassen gelesen. Was du tun solltest ist deine allgemeine Anspannung zu senken mit AT und/oder Meditation. Während du das tust erarbeitest du mit deinem KVT (und evtl Coach) an deinem Modell der Welt. Das kann zum Beispiel Folgendes sein: Jemand der wenig Selbstbewusstsein hat und Angst vor den Reaktionen anderer empfindet es als stressig unter Leuten zu sein, weil er ständig darauf achtet bloß nicht negativ aufzufallen oder whatever. Wenn diese Person jetzt lernt sich in solchen Situationen wohl zu fühlen und sein Selbstbewusstsein stärkt, dann reduziert dieser Mensch die Stressoren. Weniger Stressoren--> weniger Potenzial für Erregung und langfristig geringere allgemeine Anspannung. Also zuerst Entspannungsmethoden lernen, dann an allem anderen arbeiten!! So kannst du nämlich ohne den Therapeuten verdammt viel tun um deine Probleme in den Griff zu bekommen. Viel Erfolg dabei! @ Shiva: Weshalb ich diese Bücher kritisiere habe ich doch geschrieben. Gegen Achtsamkeit habe ich nichts gesagt, aber ich habe auch nicht gesagt, dass es das Wichtigste sei, so wie du es formulierst. Ich gebe dir Recht, dass jeder es für sich selbst entscheiden muss. Wenn du glücklich bist, weil du vielleicht einer Ideologie folgst, dann bittesehr. Aber dem TE in seiner jetzigen Lebensphase solche Literatur zu empfehlen halte ich für gefährlich. Grundsätzlich finde ich sein Buch lesenwert. Aber in meiner damaligen Lebensphase war ich blind und habe es zu meiner Ideologie gemacht. Ich habe all das blind geglaubt. Heute würde ich das herauspicken was mir für mich nützlich erscheint. Menschen die Angst haben, depressiv sind, suchen nach Erlösung und greifen schneller nach Strohhälmen die ein anderer kritisch betrachten würde. Eckhart Tolle sagt ziemlich am Beginn seines Buches "Jetzt", dass Psychotherapeuten NUR den Egoverstand therapieren. Das kannst du dann auch auf Coaches übertragen....Willst du dem TE in seiner jetzigen Phase so ein Buch empfehlen? Schlimmstenfalls geht der zu seinem KVT und erklärt ihm, dass sein Job völliger Bullshit ist und schenkt ihm ein Buch von ET und beraubt sicht damit seiner Möglichkeit zur positiven Veränderung. -
Kommerzselfhelp literatur schädlich für psychisch nicht okayer?
Santino87 antwortete auf Nick Knertt's Thema in NLP & Psychologie
Krankenkassen übernehmen keine Coachings. Wenn er das wissen will, kann er mich ja via PM anschreiben. Ich hatte aber keine Depression sondern oft depressive Phasen von ein paar Tagen oder einer Woche. Eine Depression ist nochmal ein anderes Kaliber denke ich. Ich bin bei einem KVT, der genau wie beim TE leider kaum Termine frei hat. Ich kann alle 2-3 Wochen einen Termin haben. Ein Coach zu haben ist einfach klasse. Der hat mich schon des öfteren aus so einer depressiven Jammerhaltung gehauen durch z.b. durch provokative Therapie, meine Glaubenssätze mit Metafragen auseinander genommen, mir geholfen neue Verhaltensweisen zu integrieren und mehr. Einen Coach kann ich grundsätzlich empfehlen wenn man ein Problem hat, dass man angehen will.... Den aller wichtigsten Rat neben KVT und Coaching habe ich aber vergessen: Lerne autogenes Training oder Meditation!!! Das wird dir helfen die Beobachterposition einzunehmen was nötig ist wenn Konditionierungen da sind die mit heftigen Gefühlen einhergehen und den Kreislauf zu durchbrechen. Der Unachtsame steigert sich nämlich leicht voll ins Gefühl hinein und malt sich seine depressive Welt aus. 2 Monate nachdem mein KVT mir autogenes Training beigebracht hatte was ich täglich 2-3x geübt habe, gefolgt von 10 min Meditation haben sich die Probleme mit der Angst deutlich abgemildert. Weniger Angst bedeutet auch weniger depressive Phasen, denn beides bestärkt sich gegenseitig. Autogenes Training gehört sich aber von einem Ausbilder gelehrt. Von einer CD ist es bereits gegen das Prinzip des AT. Mein KVT hatte zufällig seine Abschlussarbeit darüber geschrieben... Meditation hatte ich damals mal über Wochen angewandt und es hat ebenfalls alle Symptome abgemildert und mit dem Training der Achtsamkeit behandelt man sogar einen Teil der Ursache... LG -
Kommerzselfhelp literatur schädlich für psychisch nicht okayer?
Santino87 antwortete auf Nick Knertt's Thema in NLP & Psychologie
Ich habe selbst Erfahrung mit dem ganzen Thema und kann nur sagen, dass es mir nicht gut getan mir das zu kaufen auf was man eben so stößt wenn man im Internet stöbert und sucht. Ich generalisiere jetzt mal: Wenn es dir so scheisse geht (Depressionen, Panikattacken) dann suchst du nach DER Erkenntnis die deine Probleme löst. Da scheint so ein Eckhart Tolle und positiv denken vielversprechend zu klingen. Und ja...Als ich auf dem Tripp war, war ich auf Wolke 7 und ALLES WAR GUT. Ich war das Gegenteil von depressiv, vieleicht sogar etwas manisch. Alles ist möglich und ich habe alles selbst in der Hand... Alle Probleme gelöst.... Aber die Ernüchterung kam nach relativ kurzer Zeit als ich eine Krankheit bekam und dann brach mein neu aufgebautes frisches System zusammen. Dann ging es mir noch beschissener als vorher, denn ich habe so sehr daran geglaubt was ich mir selbst habe einpflanzen lassen von den ganzen Experten. Mein großer Fehler war, dass ich alles für wahr genommen habe was in diesen Büchern stand. Hätte ich damals aber nicht von mir selbst gesagt, dass ich das tue. Ich habe andere zu meinen Gurus gemacht wie z.B. Tolle. und bin damit richtig auf die Fresse gefallen. Was ich gelernt habe ist: Kritisch zu hinterfragen und aufzupassen welche Glaubenssätze und Vorannahmen ich lebe. Heute denke ich über die Konsequenzen nach die bestimmte Vorannahmen haben während ich früher Vorannahmen oder Glaubenssätze mir einfach blind eingepflanzt habe...Das Ganze ist nicht mal ein bewusster Prozess gewesen. Es wimmelt in solchen Büchern auch von Suggestionen! Also...: Wachsam sein... Und die Vorannahmen von E T z.B. sind meiner Meinung nach teilweise sehr gefährlich oder mindestens disfunktional. In einem anderem Kontext hingegen nützlich. Also ganz einfach kontextabhängig. Zum Beispiel hat es mir geholfen das Akzeptieren zu lernen, auf das ich keinen Einfluss habe. Aber wenn ich das 100% zu meiner Ideologie machen wäre ich an diese Welt wohl alles andere als gut angepasst. So ein Tolle kann nur davon leben, WEIL andere ihn als Guru sehen. Nachdem was der TE hier geschildert hat, kann ich nur davon abraten solche Bücher zu lesen. Schlimmstenfalls verdrängt er sein Problem damit und irgendwann kommt es doppelt zurück wie bei mir, als ich enttäuscht wurde. Das hört sich aber zu passiv an, denn letztlich habe ich mich ja selbst getäuscht. Aber in einer Depression suchst du nach Erlösung und gerade dann ist die Gefahr groß einer Ideologie blind zu folgen. Was das positive Denken angeht: Super Sache für die Pessimisten unter uns, allerdings auch hier: nicht Schwarz/weiß. Das kann Menschen helfen die immer nur negativ denken um in eine gesunde Balance zu kommen und optimistischer zu werden. Aber das zu seiner ideologie zu machen halte ich wieder für gefährlich. Uns Menschen wurde nicht umsonst die Fähigkeit gegeben Risiken und Gefahren einzuschätzen. Jeder sollte meiner Meinung nach eine Achtsamkeit entwickeln um zu erkennen wann man sich in etwas hineinsteigert und wann man noch realistisch und sinnvoll Konsequenzen einschätzt. Ich kann mich Shao nur anschließen: Mach eine Therapie und als Ergänzung ist ein Coach sinnvoll. Dein Verhalten (denken, fühlen handeln) ist eine Gewohnheit, eine Konditionierung und vielleicht noch unbewusst oder teilweise bewusst. Während der Therapie wird dir deutlich was deine Konditionierungen sind, deine Gewohnheiten, dein Verhalten und woher deine Gefühle kommen oder wann sie kommen und wie du damit umgehen kannst. Wie willst du dich stattdessen verhalten? Jetzt kommt ein Coach ins Spiel mit dem du herausarbeitest wie du dich stattdessen verhalten willlst. Er kann dich dabei unterstützen effektiv neue Verhaltensweisen einzuüben, Ziele zu definieren und dich zu pushen dich zu verändern. LG -
Er wurde entwertet? Scheiß Gelaber...
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king pilsener: Richtig, es verursacht auch keine Grippe sondern Symptome die sich ähnlich anfühlen wie eine Grippe. Und das verursacht Kreatin nicht grundsätzlich und ist auch keine Nebenwirkung von Kreatin sondern Leute die es haben vertragen einfach kein Kreatin. Ich weiß, dass es ziemlich bescheuert klingt, aber google nach Erfahrungen und du wirst mehr als genug Leute finden, die das gleiche Problem haben. Klar wenns einmal auftritt spreche ich nicht von Grippe, beim 2ten Mal würde ich Immunschwäche denken, aber spätestens nach dem dritten mal wo man noch nicht von einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung sprechen kann, weil die Verknüpfung zum Kreatin immer noch für absurd gehalten wird, wirds dir dämmern. Und wenn du, weil du so ein Dickschädel bist dann wieder eine Woche Training bei deinem 4ten Versuch verschenkst, spätestens dann glaubst du es und akzeptierst es.
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@ Dolly: Genau Dolly, immer schön alle in eine Schublade stecken. Super Junge! Ich trainiere derzeit zufällig mit 2 Jungs, die Steroide nehmen, weil in meiner Sportart Winterpause ist. Die beiden machen Bodybuilding Wettkämpfe. Im Club in der Ecke stehen? Ne, der eine macht Streetdance und hat letzte Woche über 200 Nummern aus seinem Handy gelöscht. Der andere hat erfolgreich Marketing im Ausland studiert und macht jetzt einen Master in Amerika. Der hat auch eine Freundin. Aber klar! Die Typen mit viel Muckis sind alle doof in der Birne und haben einen kleinen Penis. Mal ganz zu schweigen davon, dass die diese Muskeln ja nur haben, weil sie Steroide nehmen. Die Steroide nehmen sie nämlich damit sie nicht so viel und hart trainieren müssen, sie müssen einfach nur genug Proteinshakes nehmen. Nein nein, sie nehmen die Steroide nicht, damit sie umso härter und öfter trainieren können als der Naturalathlet und scheiße sie "dürfen" (auf keinen Fall müssen) so viel Zeug fressen (Im Sinne von sinnvoll Essen), das kann ja jeder... Versteht mich nicht falsch, ich nehme keine Steroide, wäre für mich erstens nicht sinnvoll und zweitens bin ich von Natur aus mit einer gewissen körperlichen Anpassungsfähigkeit gesegnet die mir alles das ermöglicht was ich gerne machen möchte im Sport (und ich mache auch keinen Leistungssport, auch wenn ich mich so ernähre und so trainiere). Ich wollte einfach nur dolly vorweg nehmen was er uns gleich sagen wird und klarstellen, dass es ein langer Weg ist einen schweren definierten Körper zu bekommen. Was das Thema angeht so ist meine Meinung: Ein sportlicher Körperbau hat noch keinem geschadet. Ein Sixpack ist was Feines, aber da sehe ich es so wie Satsang. Nämlich, dass es (mal abgesehen von einem Bodybuilding Wettkämpfer) letztlich ein Nebenprodukt ist von hohen körperlichen Leistungen und zwar hauptsächlich in Bereichen wo man von Hypertrophie sprechen kann. Denn ein Hungerhaken mit Sixpack ist absolut nicht mein Geschmack. Bei mir ist es zusätzlich so, dass ich auch gerne sehr gesund esse. Mir macht es Spaß auf vieles zu verzichten, so absurd wie es für viele klingen mag. Ich liebe es meinen Körper körperlich auf ein hohes Level zu bringen, mal im Ausdauerbereich, mal im Kraftsportbereich und eine optimale Ernährung ist da genial. Und weil ich das schon ziemlich lange mache ist der Sixpack mehr oder weniger unfreiwillig gekommen. Ich esse wie ein Scheunendrescher, aber mein KFA ist 8% und ich wiege dabei derzeit 87kg. Tja ich nehme es gerne mit, aber ich bin auch schon mal mit 16% KFA rumgelaufen als ich auf einem Maximalkrafttrip war für ein Jahr. Hatte auch was Feines, soviel Masse zu haben. Also mir scheiß egal ob Sixpack oder nicht. Ich brauche die Herausforderung im Sport um mich wohl zu fühlen und darum geht es. Ich kann mich nicht daran erinnern jemals für eine Frau trainiert zu haben. Es war ein netter Nebeneffekt, aber mit dem Training angefangen habe ich, weil ich mir in einer Kontaktsportart das Schlüsselbein gebrochen habe als ich gegen einen etwas kräftigerenTypen gesprungen bin. Warum? Weil ich ein Hagerlappen aus Haut und Knochen war. 2 Jahre und 20 kg später bin ich wieder gegen den Typen gejumpt. 3x mal dürft ihr raten wer dann umgefallen ist. Und so Typen wie du dolly, waren dann diejenigen die bei den Mädels über mich abgelästert hatten was für ein arroganter Spasti ich wäre im Schwimmbad mit so einem Körper anzukommen. So als ob Menschen mit schönen Bodys sich im Schwimmbad nicht zum Schwimmen ausziehen...
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@TE: Hak das Thema Kreatin für dich ab. Ich habe das gleiche. Früher zwischen 16-18 mal 3 Kuren gemacht ohne Probleme. Ich entwickelte aber auch eine Unverträglichkeit und bekomme ohne Ausnahme jedes Mal Grippesymptome. Eine Erklärung habe ich hierfür nie gefunden, allerdings findest du zahlreiche mit dem gleichen Problem wenn du mal googelst. Andere Ursachen sind bei mir ausgeschlossen, ich habe es zich mal probiert, weil ich es nicht glauben konnte. Übirgens habe diese Probleme nicht nur bei Kreatin, aber die anderen Nahrungsmittel die dazu führen habe ich erst mit der Zeit herausgefunden. War deswegen mal beim Allergologen. Der meinte ich solle es unter UNverträglichkeit abhaken. Das solltest du meiner Meinung nach auch um dir so manche Woche flach liegen zu ersparen. Übrigens hatte ich diese Probleme mit jedem Creatin, auch Creapure... LG
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Das was du in deinem Bewusstsein wahrnimmst kannst du nicht mit der Realität gleichsetzen. Erstens hat das was du in deinem Bewusstsein wahrnimmst schon deine individuellen Filter durchlaufen. Es kann gar nicht anders sein, da du immer nur in der Lage bist eine begrenzte "Anzahl" an Sinneswahrnehmungen wahrzunehmen. Sobald da Informationen fehlen ist deine angebliche Realität bestenfalls ein Teil der Realität, aber selbst das kann man so nicht stehen lassen. Zweitens sind die Wahrnehmungen körperlich bedingt bei jedem Menschen unterschiedlich. Das bedeutet, ein bestimmter Reiz, z.B. auditiv wird von dem einen wahrgenommen und von einem anderen nicht oder anders wahrgenommen. Das was jemand bewusst wahrnimmt kann also nie DIE Realität sein sondern immer nur seine Repräsentation der Welt, egal wie sehr du versuchst etwas nicht zu werten in dem du z.B. achtsam wahrnimmst. Das was du wahrnimmst hat immer eine andere Qualität als das was ein anderer wahrnimmt, sei es genetisch, also körperlich bedingt oder psychisch...
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Frauen die beim Sex still und leise sind, sind für mich sexuell uninteressant. Für mich gehört das einfach dazu. Mag daran liegen, dass ich mir früher zu viele Pornos reingezogen habe, aber so ist es nun mal. Hatte schon mal 2 Frauen die wirklich gar keine Laute von sich gaben und das fand ich ich dann ziemlich langweilig.
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Über mehrere Wochen jeden Tag 10-30 Minuten. Irgendwann mal ist es dann passiert. Gedanken waren keine mehr da und zwar ziemlich lange und je länger keine da waren desto intensiver wurde der Zustand. Also es schien zunächst linear zu sein und wenn ich nur lange genug den linearen Graphen hochwanderte kam irgendwann eine exponentielle Steigerung. Aber denke nicht darüber nach. Nachdem ich nämlich diesen Zustand das erste mal so krass hatte wollte ich ihn natürlich so schnell wie möglich wieder haben, aber solange wie ich es unbedingt wollte hat es nicht mehr geklappt. Erst als ich wieder ohne Erwartung in die Meditation ging kam er irgenwannd wieder zurück... Ich denke nicht, dass die Chemiekeule nötig ist. Aber ich habe kein Bock hier eine wissenschaftliche Diskussion anzufangen. Mögen die meisten die Meisten sich bei etlichen Krankheiten die Chemiekeule geben. Ich denke, dass jeder viel besser herausfinden sollte, was dem eigenen Körper gut tut. Am offensichtlichsten kommt da Ernährung in den Sinn. Aber damit meine ich alles. Das gesamte Umfeld. Alles was man sich gedanklich reinzieht und selbst produziert, die Ernährung, der Job. Alles. Ich kenne einen Schulmediziner, der dieser Auffassung ist. Nimmt aber nur Selbstzahler. Wenn der TS viel Geld hat und dorthin geht würde ich wetten, dass wenn er ein Jahr lang seine Ratschläge befolgt die Akne Quit ist. Der hat schon ganz andere Sachen wieder hinbekommen...
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Ernährung spielt definitiv eine wichtige Rolle. Kenne viele die nach Umstellung deutliche Besserung erfuhren. Habe ich in meinem ersten Posting außer Acht gelassen, aber lag auch an der Fragestellung des TSs.
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@ TS: Wenn es für eine Stunde ein etwas angenehmeres Körpergefühl war können wir nicht von der gleichen Intensität sprechen. Solltest du es fühlen wirst du wissen wovon ich spreche
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Also das Hautprobleme mit mangelnder Selbstliebe zusammenhängen können denke ich schon, wenn man nur bedenkt welche Folgen mangelnde Selbstliebe hat, vor allem wenn die fehlende Liebe nicht gerade kompensiert wird. Ärzte drücken sich eben anders aus und sagen es kommt vom "Stress". Häufig treten solche Dinge verstärkt oder erstmals nach Trennungen oder anderen belastenden Ereignissen auf. Haut und Haar sind bei ganz vielen Menschen betroffen wenn sie emotional leiden. Die Idee von Stalker mit dem Hautarzt finde ich daher typisch altmodisch schulmedizinisch und daher alles andere als ganzheitlich. Sicherlich eine gute Idee, aber der Arzt wird dabei nicht die Ursache beheben sonder die Auswirkungen unterdrücken. Bei den allermeisten Haut und Haarproblemen mit Kortison. Wie du dir am besten Selbstliebe geben kannst, kann ich dir leider nicht sagen. Denn bei mir schwankt das Gefühl der Selbstliebe schon seit längerer Zeit hin und her. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für jeden ein anderer "Akt" sein kann. Allerdings hatte ich sehr positive Erfahrungen mit Meditation und hatte dadurch mal einen stabilen Zustand für mehrere Monate erreicht, ehe ich mich in eine Frau verliebte und das Thema Liebe wieder nach "außerhalb von mir" verlegte. Ich hatte eine Erfahrung gemacht innerhalb der Meditation die mir unglaublich viel Kraft gegeben hat. Ich habe gespürt, dass ich mir selbst das geben kann von dem ich immer dachte es kann nur von außen kommen und das mehrmals und einmal richtig intensiv. So intensiv, dass ich sagen musste ich hatte mich noch nie so geliebt gefühlt und das Erstaunliche war, dass da niemand außer mir war, der diesen Zustand erzeugte. Eine solche "Sitzung" und ich war ein paar Tage glücklich und zufrieden durch die Welt gelaufen, habe mich gar nicht mehr wiedererkannt. Vor dieser Erfahrung stand ich an erster Stelle im Leben und dann kam lange nichts. Nach dieser Erfahrung war alles irgendwie auf einer Stufe und es war so als ob ich keine Befürchtungen mehr hätte im Sinne von Konkurrenz. Ich habe meine Ex-Freundin geliebt ohne irgendwelchen Müll wie Eifersucht, Verlustangst etc. Ich wollte einfach nur, dass es ihr auch so gut geht wie mir. ich würde sagen da habe ich sie mehr geliebt als je zuvor. Eine Beziehung wollte ich aber trotzdem nicht. Wir hatten uns beim ersten Beziehungsaus gegenseitig abgefuckt. Zu dem Zeitpunkt hätte sie Mist machen können wie sonst was. Ich hätte sie dennoch geliebt und ihr vergeben und das hat sie wohl irgendwie gespürt, denn jegliche "Bösartigkeit" wie man sie aus Hass/Liebe Beziehungen kennt war futsch...Nicht dass ich mich respektlos behandeln hätte lassen,im Gegenteil. Also Meditation kann ich dir definitiv empfehlen. Was ich leider nicht verstehe ist: Wieso ich mir das damals so gut geben konnte und mehrmals diesen Zustand erreiche und heute erreiche ich ihn nicht mehr. Ich habe den Zustand vor 3 Wochen mal "angeschnitten", da ging ich mit Depristimmung in die Meditation und war danach einen Tag entspannt und glücklich. Schon seltsame, aber bisher immer nur positive Erfahrungen! Und obwohl ich damals diese Erfahrungen gemacht habe empfinde ich heute wieder Eifersucht und sogar ganz selten Wut, z.B. seit ich weiß, dass sie mit einem anderen rummacht. Aber heute agiere ich nicht mehr nach diesen Gefühlen. Tief im Inneren weiß ich, dass es nichts mit ihr zu tun hat. Also diese einmalige Erfahrung hat leider nicht den dauerhaften Effekt gehabt, aber es war eine wichtige Erkenntnis. Denn die Gewissheit darüber, dass ich mich sich selbst mit Liebe füllen kann gibt mir Kraft und Hoffnung irgendwann ruhig, gelassen und zufrieden sein zu können unabhängig von anderen. Was genau der Grund ist wieso es jetzt nicht so gut mit Meditation klappt wie damals, das weiß ich leider nicht! Das Wichtigste ist Loslassen und ALLES (wirklich alles, sonst klappt es nicht) so zu akzeptieren wie es ist. Wenn ich das mache und schaffe mich lange genug zu konzentrieren erreiche ich oft einen sehr tiefen Entspannungszustand in dem ich bekannte Phänomene fühle wie z.B. das man eine ganz andere Körperwahrnehmung hat. Was es mit Affirmation auf sich hat, habe ich keine Erfahrung mit. Weiß allerdings, dass es alles nichts bringt solange du nicht den ursächlichen Glaubenssatz packst und ihn auflöst. Das das mit Affirmationen klappt bezweifel ich.
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@TE: Ich habe nicht ganz verstanden wo das Problem liegt. Sie liebt dich, du liebst sie. Was genau stört dich daran sie zu deiner Partnerin zu machen? In der Antwort liegt deine Entscheidung. Für mich kommt es so rüber als willst du lediglich abchecken ob du nicht was Besseres bekommst als sie und, weil du zum Zeitpunkt des Verfassens denkst, dass du bessere haben kannst, dein Warmhalten verpackt ist in Fürsorglichkeit und Verbesserung ihrer Lebensumstände sodass sie beim Anwenden deiner Ratschläge und somit beim Glücklichwerden dir so dankbar ist, dass sie dich nie mehr vergessen wird. Eine schöne Vorstellung... Ich habe diese Phase auch schon mal gehabt und rate dir etwas anderes zu probieren als ich: Wenn du eine Entscheidung getroffen hast (Trennung), dann zieh es auch durch. Brich den Kontakt längere Zeit ganz ab. Du warst seit der Trennung nie wirklich von ihr getrennt. Du hast ihre Liebe weiterhin bekommen, immer wenn du sie brauchtest und im Rucksack noch die Sicherheit, dass du immer die Möglichkeit hast zu ihr zurück zu gehen. Dann machste dir eine schöne Woche mit ihr was für euch beide dermaßen geil ist, dass die Bindung nochmal verstärkt wird ehe wieder dieses oberflächliche Loslassen geschieht. Ist wie gesagt nur meine Sicht der Dinge. Ich habe auch mal den Therapeuten für meine Ex gespielt. Die Zeit hätte ich besser darin investiert mehr von dem zu tun was mich unabhängiger von meiner Ex machte. Stattdessen hielt ich etwas warm, dass sowieso nie Glück brachte. Gut, du sagst, dass es bei euch was anderes ist, aber wenn das wahr wäre hättest du hier nicht gepostet sondern hättest du deiner Exfreundin gesagt: Ich bin noch xyz Wochen in Brasilien und wenn ich wiederkomme möchte ich, dass du bei mir einziehst und wir zusammen sind. Die Tatsache, dass du uns sagst, dass du mit ihr irgendwann zusammenkommen willst, ihr das aber nicht sagst, ist der Beweis dafür, dass sie für dich nur ein Backup ist. Wenn du ihr das versprichst bist du nicht mehr frei... Der klassische Konflikt zwischen Abenteuer/Unabhängigkeit und Sicherheit spiegelt sich in deinem Verhalten. Jetzt hattest du schon ein bißchen Abenteuer und immer noch die Möglichkeit zur Sicherheit. Hhhm was will ich bloß? Entscheide dich: Tor 1,2 oder 3?? Tor 1: Abenteuer Tor 2: Sicherheit Tor 3: Der Spagat (mit schlechtem Gewissen, Sorgen und Ängsten beides nicht voll zu bekommen...Sicherheit und Abenteuer stehen sich eben etwas im Wege... ) @SyrusBaxxter: Leiden ist unmenschlich? Würdest du das näher erläutern? Meiner Ansicht nach ist Leiden menschlich. Aber vielleicht verstehen wir beide etwas anderes unter Leiden.