Ed's New Life

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  1. Guten Abend Community, ich habe mich jetzt bei zwei großen Unternehmen (PwC, McKinsey und JLL) beworben, in der Hoffnung in einem dieser drei Firmen ein 12-wöchiges Praktikum zu absolvieren. Sollte mich das Prakitkum überzeugen, werde ich mich zum Wintersemester in einem Wirtschaftsstudiengang einschreiben, um die 24 CP für den Master in Regensburg zu ergattern (in liebevoller Hoffnung auf 2,0 oder besser, ansonsten wird das Studium im schon belegten Studiengang zu Ende gebracht). Zur Summer School habe ich leider nichts in Richtung 24 CP's gefunden. Wenn möglich, wollte ich auch nochmal Rücksprache mit einem mir dort vorgesetzten halten, was seine Empfehlung wäre. Freundliche Grüße
  2. Hallo liebe Community, nachdem ich mit der IREBS telefoniert habe, wurde mir gesagt, man benötige für die Aufnahme in das Masterprogramm, wenn man in einem themenverwandten Bereich (,so wie ich Architektur) seinen Bachelor gemacht hat, folgendes: - ein dreimonatiges Praktikum als "Motivationsbeweis" in einem Real Estate Unternehmen (könnte für mich wegfallen, da ich über 1 Jahr Erfahrung in einem Architekturbüro habe, möchte ich jedoch trotzdem machen, um in den Bereich reinzuschnuppern) - 12 CP an VWL-Kenntnissen mit einer Mindestnote von 2,0. - 12 CP an Mathematik und Statistik-Kenntnissen mit einer Mindestnote von 2,0. Soweit verständlich. Ich müsste, wenn ich mich jetzt für die IREBS entscheide ca. 1 Jahr daraufhin arbeiten, erst durch das Vollzeitpraktikum und zweitens muss ich mich in einen Bachelor einschreiben (bspw. Insurance and Finance), um dort die erwähnten Credit Points zu sammeln. 24 Credit Points mit mindestens 2,0 ist eine große Herausforderung. Ich habe auch mit allen Hochschulen und Universitäten in meiner Umgebung gesprochen, ob es die Möglichkeit gibt, wenn ich bspw. Architektur weiterstudieren sollte als Master, einzelne Fächer im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich abzuschließen. Dies ist leider nirgends möglich, nur die IREBS selbst würde dies anbieten. Die Angst besteht darin, dass mir evtl. die mind. 2,0 nicht in allen Fächern gelingt und ich somit meine Zutrittskarte zur IREBS verwehrt bekomme. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht doch den Master in Architektur zu machen (habe zwei Zusagen aus meiner Nähe, da ich vor ein paar Monaten mich schon dafür beworben hatte), parallel versuchen bei JLL oder ähnlichen Firmen rein zu gelangen und nach dem Studium doch den Immobilienökonom zu machen (vielleicht wird dies ja durch den Arbeitgeber unterstützt). Wie seht ihr das? @seki Danke für den Link! Freundliche Grüße
  3. Guten Tag euch, vielen Dank für eure Beiträge! @Decadence, H. Specter und suchti-one Leider konnte ich gestern niemanden telefonisch erreichen. In der IZ hat auch die IREBS einen sehr guten Ruf bzw. wurde im Ranking von allen dortigen Studenten stets unter die Top 3 gewählt. Sofern ich das aber richtig gelesen habe auf der Universitätsseite, wird der Master an der Uni Regensburg vergeben und nicht im Spezialabteil IREBS oder? Ich will mich erstmal informieren, ob Vorkurse von Nöten sind für mich und evtl. bei Commerz Real AG oder einem anderen großen Unternehmen ein 3-monatiges Praktikum absolvieren, um erst in diesen Bereich reinzuschnuppern. @suchti-one Die ehemaligen Kommilitonen haben auch Architektur studiert? Was berichten sie über die neue Uni? @GordonW Genau deswegen möchte ich etwas anderes tun. @seki Tut mir leid für meine schwammige Beschreibung oben. So liest es sich wirklich anders. Ich habe beim ersten Unternehmen nach dem Angebot von 1.300€ erst ein zweiwöchiges kostenfreies Praktikum absolviert und habe im Gespräch danach gesagt, dass ich mich nicht auf Teilzeitstelle bewerben möchte, sondern Vollzeit, da die 1.300€ für mich eine Teilzeitstelle aussagen. Ich hatte höher als 2.000€ verlangt, und habe dann den Kompromiss mit dem Arbeitgeber geschlossen, dass ich die ersten drei Monate für 2.000€ arbeite, bevor das Gehalt gesteigert wird, da ich dann fitter in den Programmen bin und mehr in der Bürostruktur drin bin. Beim zweiten Arbeitgeber habe ich zuerst 2.400€, nach weiteren zwei Monaten 2.600€ bekommen. Ihm habe ich von vornherein angeboten, dass ich die ersten Monate für weniger arbeite, um mich mit dem Programm (in der Architektur gibt es leider viele Programme, und je nach Architekturbüro wird ein Anderes verwendet) vertraut zu machen. Ich hatte die Vorstellung von 2.700€ Brutto nach Abschluss des Bachelor und geregelteren Arbeitszeiten. Die meiner Meinung nach unmenschlichen Arbeitszeiten sind mir ein Dorn im Auge im Vergleich zu dem dafür zu geringen Verdienst. Panik erhalte ich beim Gedanken, dass andere vollstudierte Architekten (Dipl.-Ing.) mit 8 Jahren Berufserfahrung sich mit 3.200€ Brutto vergnügen müssen und das der Durchschnitt ist. Ich möchte nicht bei einem solch geringen Gehalt bleiben, auch wegen Zukunfts- und Familienplanung, deshalb schaue ich mich anderweitig um. Ich danke euch für eure Beiträge!
  4. Hallo, in der Probezeit hatte ich keine Gehaltssteigerung verlangt. Diese wurde bereits vor Vertragsschluss beschlossen und ist auch im Vertrag erwähnt worden (bloß wurde mir im ersten Büro eine höhere Gehaltssteigerung als 250€ versprochen. Dies habe ich dann nach einem weiteren halben Jahr, also nach insg. 9 Monaten erwähnt). In meinen zwei Praktika, die ich vor dem Studium absolviert hatte, lief alles reibungslos. Die Ernüchterung kam als ich nach dem Studium ins Berufsleben eingestiegen bin (viele unbezahlte Überstunden zu einem geringen Lohn (hierüber wollte niemand während der Praktika reden)). Mir geht es darum, dass ich nicht enden möchte, wie viele Kollegen, die nach all den Berufsjahren und der Berufserfahrung mit einem meiner Meinung nach dafür viel zu geringen Lohn belohnt werden. Daher meine oben genannte Frage. Vielen Dank euch!
  5. Hallo liebe Community, ich bitte euch bei meinem Anliegen um Hilfe: Ich, aktuell 25 Jahre alt, habe im September 2014 meinen Bachelor of Arts in Architektur an einer Hochschule mit einer 1,7 absolviert. Nach zweiwöchigem Praktikum habe ich auch direkt ab November festangestellt in einem Architekturbüro angefangen zu arbeiten. Dies war bereits die erste Ernüchterung: mir wurde anfangs gesagt, man zahle Bachelorabsolventen, aufgrund ihres geringen Wissensniveaus, nicht mehr als 1.300? brutto im Monat (es ist sehr schwer einen Job nach dem Studium zu erhalten). Nach einigem Handeln, wurden mir 2.000? brutto als Einstiegsgehalt geboten und nach drei Monaten nochmal 250? mehr, also 2.250?. Als ich nach einem halben Jahr nach einem Gespräch bat und nach einer Gehaltssteigerung fragte, wurde dies verneint und mir wurde im Urlaub "betriebsbedingt" gekündigt. Während dieser 10-Monatigen Zeit habe ich knapp 200 unbezahlte (auch nicht per Freizeitausgleich) Überstunden angehäuft gehabt. Glücklicherweise habe ich sofort einen anderen Job bekommen, in dem mir 2.600? brutto pro Monat angeboten wurde (13. Gehalt etc. gibt es in Architekturbüros fast nie). Befreundete Architekten haben meinen Gehaltssprung mitbekommen und waren überrascht, dass ich so viel verdienen würde. Mit diesem Gehalt könne man normalerweise nach Diplom/Master und 3 Jahren Berufserfahrung rechnen. Das ist das, was mich schockiert. Kollegen, die über 8 Jahre Berufserfahrung verfügen, haben durchschnittlich 3.200-3.500? brutto monatlich verdient und müssen stets Überstunden unentgeltlich leisten. Ich möchte raus aus dieser niedrigen Gehaltsklasse. Fleiß und Motivation bringe ich mehr als genug mit! Wenn ich sehe, was andere Berufsanfänger aus anderen Studienfächern verdienen, bin ich stark enttäuscht über meine Wahl. Was könnt ihr empfehlen? Ist es kein Problem, mit 25, fast 26 Jahren, ein neues Studium zu beginnen? Evtl. VWL, BWL oder WiWI Bachelor? Oder soll ich doch lieber meinen Master in Architektur machen (als Generalist sozusagen) und nebenbei eine Zusatzqualifikation als Immobilienökonom anstreben? (Immobilienökonom an der IREBS oder EBS kann ich mir nicht leisten, da müsst ich noch viele Jahre sparen). Gibt es da irgendeine Möglichkeit aufbauend auf meinem aktuellen Bachelor gehaltsmäßig nach oben zu steigen? Meine Wunschaussicht wären ca. 45k p.a. Meine Abiturnote ist übrigens 3,4. Ich war damals dumm und faul. Ich weiß nicht, inwiefern die Abiturnote für das Zweitstudium relevant ist. Ob nur auf die vorherige Bachelornote geguckt wird. Ich danke euch vielmals!
  6. Was sind denn die Basics? @BlueSkyArmatus Sie soll auch gesagt haben, dass als sie und ich befreundet waren, alles cool war, bloß als wir zusammen kamen, sie eine andere Seite von mir kennengelernt hat. Mich interessiert, warum sie meinte, dass, wenn sie mir die Wahrheit gesagt hätte, ich etwas versucht hätte, um wieder mit ihr zusammen zu kommen, und wenn es klappt, dass ich dann mit ihr selbst Schluss machen würde. Wie kommt diese Aussage zustande? Wenn ich sie zufällig sehe, soll ich mich verhalten, als ob ich nix davon wüsste? Ihr fröhlich erzählen, was bei mir abgeht und wie es ihr geht? Grüße
  7. Hey liebe Community, ich weiß nicht, ob das der richtige Thread ist, aber es geht um das Thema "Ex-Freundin". Vor 3 Monaten ist Schluss gewesen, sie machte Schluss, weil sie sehr unter Stress ist/war (Sie war verheiratet, trennte sich von ihrem Mann mit dem sie unglücklich war, weil er sie ständig kontrolliert hat und ihr vieles verbat, um mit mir zusammen (die längere Version gibt es in einem anderen Thread von mir). Ich habe ihr zwei Tage später geschrieben, dass ich ihr alles Gute für ihren zukünftigen Weg wünsche und dass sie wieder die alte stressfreie Person werden soll. Zwei Wochen später habe ich mit gemeinsamen Freunden (welche eher meine Freunde sind, sie sie aber durch mich kennengelernt hat und sonst kaum Freunde, aufgrund des Verbots vom Ex-Mann) Bowling spielen wollen. Alles über Gruppennachrichten abgeklärt, hatte sie auch in die Gruppe eingeladen, von ihr kam keine Antwort und am Ende auch keine Anwesenheit. Einen Monat später habe ich einen letzten Versuch unternommen, mich nochmal mit ihr zu treffen, auch weil es mich sehr interessierte, wie ihr Leben verlaufen ist, ob sie den Stress schon etwas bewältigen konnte, da wir keinen Kontakt mehr seit dem Schlussmachzeitpunkt mehr hatten. So schrieb ich ihr "Hey, wie gehts dir? Ich hoffe doch alles gut. Wenn du die Wochen mal Zeit hast, würde ich mich freuen, wenn wir uns sehen", es kam ein kurzes "Hi, ja alles ok. Ich hab leider keine Zeit". Ich antwortete, dass es kein Problem sei und dass ich ihr noch eine schöne Woche wünsche, und wenn sie will, kann sie mich ja anschreiben. Das war der letzte Kontakt, ich habe immer weniger an sie gedacht, andere Damen kennengelernt (von welchen mich leider keine überzeugen konnte). Dann wurde ich Mitte Dezember von einem betrunkenen "Freund" (, welchen ich wirklich als Freund gesehen hatte, weil wir gemeinsam viel erlebt hatten, der sich aber offensichtlich mehr für die Frauen (oder meine Ex) als für seine Freunde interessiert) abends in einer Bar zu der wir als eine Gruppe gegangen sind, dumm angemacht, dass ich wenn ich noch an ihr hängen würde, ihr schreiben sollte, dass sie sich nicht für mein Leben zu interessieren braucht, sondern ich für ihres. Ich hätte die Verantwortung, weil sie viel mehr als ich geopfert hat für die Beziehung. Dass ich ein zu bequemer Mensch bin und mich nicht in die Probleme anderer reinversetzen kann. Er hat mir gesagt, dass er natürlich Kontakt mit meiner Ex hat, aber es nur ein kurzer Dialog über mich gewesen sein soll, und dass all diese Feststellungen nur von ihm alleine kommen (Der Dialog war laut ihm: Er hat sie gesehen und ging auf sie zu "Hey, was geht ab?", sie antwortete "Nichts, ich bin nicht mehr mit Ed's New Life zusammen" - das wars. Kein weiteres Wort darüber). Er war betrunken, ich wusste nicht, ob ich seine Worte ernst nehmen sollte oder nicht. Natürlich wäre ich froh gewesen, wenn sie mich wieder wollen würde. Ich tat trotzdem nix, schrieb ihr nicht mehr, weil das schon zu viel Invest meinerseits war. An Heiligabend sah ich sie per Zufall, wir hatten ein kurzes kühles Gespräch darüber, wie unser Leben gerade verläuft, sie sei nur um arbeiten, hat jetzt ihren Nebenjob, den sie vier Jahre ausübte, gekündigt, hat einen Studienkredit aufgenommen und freut sich jetzt auf die Feiertage. Hab ihr erzählt, dass ich einen festen Job habe, den Führerschein geschafft habe und dass generell ganz gut läuft. Dass ich mir ab und an Sorgen um sie mache, da ich sie lange nicht gesehen habe, ob alles gut läuft bei ihr und dass es mich freuen würde, wenn wir uns treffen könnten, damit ich weiß, wie es ihr geht, ich aber weiß, dass es vorbei ist zwischen uns. Sie tat es mit einem müden Lächeln ab, nach paar weiteren Worten trennten wir uns. Kein weiterer Kontakt. Diesen Samstag kam eine gute Freundin von mir auf mich zu, und erzählte mir, was meine Ex im Gespräch mit ihr über mich gesagt hat und dass sie total schockiert war, wie viel Negativität da mitgeschwungen sind. Ich sei ein selbstverliebter/arroganter Typ, der viel redet, aber wenig unternimmt, dass ich mir zu viel Zeit gelassen habe bei vielem, ich ein Macho sei, und dass es sie gestört hat, dass ich noch zu Hause bei meinen Eltern lebe. Dass ich einmal nachdem ich Lebensmittel für uns einkaufen war, den Kassenzettel geschwungen habe, und für sie das als Aufforderung rüberkam, mir Geld zu geben (was nie der Fall war). Auf die Einwende meiner guten Freundin, dass ich aber das, was ich mir vorgenommen hatte (Job, Führerschein, bald auch Wohnung) alles geschafft habe, hat sie nur die Augen verdreht. Von ihrem Ex-Mann redet sie mittlerweile im neutralen Ton, er hat eine neue Freundin, aber er passt ab und zu auf ihren Hund auf (vor mir wurde er anfangs immer niedergemacht) Sie hätte mich beim Schlussmachen angelogen, dass es nicht an mir liegen würde, weil wenn sie mir die wahren Gründe gesagt hätte, sie dachte, dass ich aufgrund meiner Herkunft und meines Glaubens (meine Familie sind Muslime, ich bin ziemlich ungläubig, das weiß sie aber auch), wenn ich wissen würde, es läge an mir, etwas machen würde, um dann wieder mit ihr zusammen zu kommen, und ich danach, wenn das passiert wäre, mit ihr Schluss gemacht hätte. Ich habe Ende Juli/Anfang August meinen Bachelor geschafft, habe mich erstmal auf sie einlassen wollen, weil unsere Beziehung frisch war, und wollte dann mich um Weiteres kümmern (habe auch während der Beziehung damit angefangen). Nun habe ich eine gut laufende Stelle, die mir viel Spaß bereitet, meinen Führerschein geschafft, in einem Monat ziehe ich gemeinsam mit einem Freund in eine WG und bin auf dem Weg zu meinem Zielgewicht. Das, was mich zutiefst enttäuscht, ist die Boshaftigkeit mit der sie über mich redet, was ich auch niemals erwartet hätte, da es nie zum Streit kam. Warum sie mich angelogen hat, nur um mich nun vor anderen Leuten so negativ darzustellen. Woher kommt das alles? Ich würde sie gerne zur Rede stellen oder wenn ich sie per Zufall sehen würde, gerne darauf ansprechen. Mich interessieren eure Meinungen zu dem Thema. Ich habe nachdem ich davon Wind bekommen habe, sie aus Facebook gelöscht und ihren Kontakt aus meinem Handy entfernt.
  8. Hey, ich danke euch für eure Antworten. Ich habe mir schon so etwas selbst gedacht: ich habe mich am Ende fast zum gleichen Problem, wie ihr Ex-Mann entwickelt. Ich werde mich jetzt eine Weile nicht mehr bei ihr melden, bis sie sich wieder meldet. Ich werde freundlich zu ihr sein und sie nicht bedrängen, sondern Verständnis für Ihre Situation haben. Wenn bis Ende der nächsten Woche nichts kommt, werde ich sie kurz nochmal anrufen, um meine Sachen abzuholen. Ich update nochmal nächste Woche. Danke euch. Mit freundlichen Grüßen
  9. Hallo Community, ich wende mich mit meinem Anliegen an euch. Ich werde ziemlich detailliert den ganzen Prozess vom Kennenlernen bis zum jetzigen Zeitpunkt beschreiben und bin dankbar für jeden User, der sich die Zeit nimmt, den Text liest und mir konstruktiv hilft. Mein Alter: 24 Ihr Alter: 28 Dauer der Beziehung: Kennengelernt Anfang Mai, seit 3 Wochen läuft es nicht mehr Art der Beziehung: Normale Beziehung mit bis vor 3 Wochen täglichem Sehen Angefangen hat die Geschichte zwischen A. und mir an einem Wochenende Anfang Mai, als eine Studienfahrt nach Berlin geplant war. A. und ich kannten uns nicht, da sie im ersten Semester eines Studienfaches war, während ich das siebte Semester eines anderen Studienfaches besuchte, und gerade meinen Bachelor hatte. Es war Freitag und sie und andere Kommilitonen waren bereits am Hauptbahnhof als ich eintraf. Ich habe mich allen vorgestellt, man unterhielt sich und stieg in die S-Bahn nach Frankfurt, wo dann der Reisebus auf uns wartete. Während der Zugfahrt saß ich zwischen zwei Freundinnen und wir unterhielten uns. Kein Kontakt zu ihr. Am Frankfurter HBF regnete es und ich huschte unter ihren Regenschirm, unterhielt mich kurz mit ihr und lobte ihr deutsch, da ich dachte, sie sei eine Auslandsstudentin, wie 12 von 22 teilnehmenden Studenten. Sie verneinte und meinte, dass sie vor ein paar Jahren aus Russland nach Deutschland gekommen sei. Im Reisebus saßen wir dann an verschiedenen Stellen und unterhielten uns über die 8 Stunden auch nicht. In der Berliner Jugendherberge angekommen unterhielten sich alle, und ich auch mit ihr, wobei wir lachten und uns sympathisch waren, ihre Art sich jedoch immer änderte als ihr Telefon geklingelt hat und sie monoton und leise russisch sprach. Es wurde abgemacht, dass wir alle gemeinsam essen gehen und danach noch in eine Bar. Bei 22 Teilnehmern ist es klar, dass nicht jeder den gleichen Geschmack hat und so wollte A. mit ein paar Kommilitonen und mir, die wir alle vorher schon einmal in Berlin waren, irgendwo essen gehen, da sie dachte, dass wir wissen, wo es was Gutes gibt. Jedoch verloren wir uns aus den Augen und so aßen wir separat. Während ich mit meinem Kommilitonen aß, wurde dann über die anderen geredet, dass alle cool sind, dass jedoch zwei Mädchen extra vor 5-6 Jahren nach Deutschland kamen, da sie sich hier vermählt haben. Ich war überrascht, als ich erfuhr, dass A. eine davon war, da sie mir gegenüber nichts davon erwähnt hatte. Wir trafen uns dann alle wieder vor der Bar, wo wir was trinken wollten. Da nicht genügend Platz für alle 22 Leute auf einem Fleck war, standen erstmal 6-7 Leute, wobei A. bereits saß und mich zu sich rief, da neben ihr ein Platz frei war und sie wollte, dass ich neben ihr sitze. Die restlichen Leute saßen sich an einen anderen Tisch. A. und ich unterhielten uns noch lange, wobei wir auf verschiedene Themen kamen und gelacht haben. Das Thema Essen wurde aufgerollt und wir erzählten, wo wir jeweils gegessen hatten und ich erzählte ihr von einem guten türkischen Restaurant, dass es in unserer Heimatstadt gibt und welches gut sei, man solle da unbedingt mal essen. Sie sagte, dass wir das gerne mal machen könnten, woraufhin ich ihr entgegnete, dass sie das nicht mit mir, sondern lieber mit ihrem Freund/Mann machen solle. Sie war überrascht, dass ich davon wusste aber sagte nichts. Wir unterhielten uns dennoch weiter und hatten Spaß. Irgendwann meldeten sich ihre Zimmerpartnerinnen zu Wort, dass sie heimgehen und ob sie mitwolle. Ich meinte, dass ich noch in der Bar bleiben werde und dass sie gerne noch bleiben kann, da wir am Ende ja eh alle den gleichen Heimweg haben. Sie blieb noch eine halbe Stunde. Am Samstag früh unterhielten sich alle und auch A. und ich. Wieder ein lustiges Gespräch. Gegen Nachmittag löste sich die Gruppe wieder auf, da manche auf Sightseeing Tour gehen wollten, während andere Kommilitonen und ich anderen Unternehmungen nachgehen wollten. Abends trafen wir uns zufällig beim Supermarkt in der Nähe der Herberge wieder und unterhielten uns in der Gruppe, wobei sie ihre eigene Gruppe zu vergessen schien. Wir aßen alle in der Jugendherberge gemeinsam zu Abend und A., zwei weitere Mädels, zwei Jungs und ich machten uns auf dem Weg in eine Berliner Disko. In der Disko tanzten A. und ich für einen Moment eng miteinander, und immer wenn ich etwas länger wo brauchte, wartete sie auf mich und war immer erfreut, wenn ich irgendwo in der Nähe auftauchte. Als ich sie durch die Disko mal zu den anderen führte, hielten wir Hände. Eigentlich kein Problem, bis darauf, dass sie verheiratet war. Anschließend machten wir uns alle auf dem Heimweg und in unsere Zimmer. Sonntags begrüßten sich alle, die gemeinsam feiern waren, innig und die gesamte Gruppe ging in ein Museum, wobei mir dort auffiel, dass sie sich stets in meiner Nähe aufhielt oder zufällig bei selbigen Ausstellungsobjekten haltmachte. Nach dem Museumsbesuch gingen wir zu 4. (A., eine andere Dame, mein Freund und ich) noch durch Berlin und besuchten einige Sehenswürdigkeiten, bis wir uns dann wieder auf den Weg zum Reisebus machten, um heimzukehren. Während der Rückfahrt saß sie neben mir und wir unterhielten uns über die gesamte Fahrt. Als sie schlief, schmiegte sie sich an mich. Ich dachte mir hier bereits, dass etwas mit der Ehe nicht stimmte, aber auch, dass es nichts Ernstes zwischen uns ist. Wieder mit der S-Bahn Richtung Heimatstadt unterhielten wir uns zu viert in einer Gruppe, wobei nach dem Aussteigen ein paar Freunde und ich uns wegen des Buses beeilen mussten und uns so nur halbherzig verabschiedeten. Am Montag zurück an der FH, redete ich grad mit meinem Kumpel über das Berlin Wochenende und über sie, als sie mich plötzlich anrief, da sie mich in der Mensa entdeckt hatte und setzte sich zu uns. Wir unterhielten uns weiter und tranken noch Kaffee. Nach der Pause schrieben wir uns noch ab und zu. Das Ganze wurde dann wie ein Ritual. Jeden Tag an der FH sahen wir uns und schrieben uns, bis auf den Abend. Da war Funkstille. Von ihr kam nichts und ich machte auch nicht den Aufwand ihr zu schreiben. Am Donnerstag schrieb sie viel mit Smileys, bis ich ihr abends die Nachricht „Smileyprinzessin?“ schickte, woraufhin sie mir schrieb, dass ihr Mann die Nachricht gelesen hatte und mich anrufen will, um mit mir zu reden. Ich saß in einer Bar zu dem Zeitpunkt und sagte ihr, dass es kein Problem sei, ich habe ja nichts getan. 20 Minuten später kam A. selbst zur Bar mit ihrem Hund und bat mich raus. Draußen erzählte sie mir, ihren Mann davon abgebracht zu haben, mich anrufen zu wollen und schilderte mir, dass er krankhaft eifersüchtig sei und sie unglücklich mit ihrer Ehe ist. Warum sie sich nicht scheiden lassen will beantwortete sie damit, dass sie noch ihre Abgaben und Klausuren fertig haben möchte, bevor sie dieses Semester komplett in den Sand setzt und dass es in Deutschland vielmehr Aufwand sei, als in Russland. Wir unterhielten uns noch etwas und ich empfand Mitleid für ihre Situation. Die Tage vergingen und wir schrieben uns jeden Tag bis gegen Abend und sahen uns an der FH. Falls sie Gassi ging und ich gerade Zeit hatte, habe ich sie begleitet. An Wochenenden haben wir auch nicht geschrieben, weil ihr Mann zuhause war, außer wenn sie Gassi ging und wusste, dass er nicht dabei sein würde. So vergingen die ersten paar Wochen, bis wir uns Anfang Juni trafen als sie Gassi war. Ich war auf dem Geburtstag einer Freundin und kam raus, um mit ihr unterwegs zu sein. Es kam zum ersten Kuss. Nach einer Stunde verabschiedete ich mich wieder. Von diesem Tag aus begrüßte sie mich immer mit einem Kuss, was mich auch verdutzt hatte. An der FH küssten wir uns, und machte auch keine Anstalten mich vor ihrem Kommilitonen zu verstecken, die wussten, dass sie verheiratet sei. Auch abends, wenn sie mit ihrem Hund joggen war, kam sie extra zur FH um mich zu sehen. Ein paar Tage später war unser erstes richtiges Date außerhalb der FH und Gassi, nur sie und ich. Wir trafen uns, unterhielten uns gut, küssten uns, bis plötzlich ihr Handy klingelte. Ihr Mann hatte herausgefunden, dass sie sich mit mir trifft und drohte ihr mit Rauswurf aus der Wohnung und dass sie ihn betrügen würde. Er rief mich unterdrückt an. Ich überzeugte ihn davon, dass nichts zwischen seiner Frau und mir läuft. Dass ich nicht wüsste, dass er nicht Bescheid weiß über unser Treffen und dass meine Freundin vorhin vorbeigelaufen sei, und das für sie normal sei. Er glaubte mir. Ich sagte ihr, dass es wichtig ist, dass sie sich von ihrem Mann scheiden lassen soll oder ihm sagen soll, dass es vorbei ist und dass sie sich eine eigene Wohnung suchen soll. Sie wollte immer noch bis zum Ende des Semesters warten. Abends machten ihr Mann und sie eine einmonatige Probezeit aus, ob es zwischen ihnen noch funktioniert, wobei es für sie sicher war, dass sie sich scheiden lassen wollte. Es kam nicht zum vollen Monat. Ich weiß nicht mehr wie, aber beide bekamen sich nochmal in die Haare und sie wollten sich trennen. Das Problem war nur, dass sie solange in seiner Wohnung bleiben musste, bis sie eine eigene Wohnung gefunden hatte. Sie und ich trafen uns nun auch abends und es wurde immer wilder zwischen uns, bis ich die Wohnung eines Kumpels ausborgte, damit wir beide dort die Nacht verbringen konnten. Das taten wir mehrfach. Als sie endlich in ihre eigene Wohnung einzog und ich meinen Bachelor hatte, sahen wir uns immer noch jeden Tag und ich verbrachte viel Zeit in ihrer Wohnung. Die Schmetterlinge im Bauch waren vorhanden und wir hatten regelmäßig Sex, verstanden uns sehr gut und als ich zweimal in den Urlaub reiste (einmal für vier Tage und einmal für fünf Tage, mit einem Tag in der Heimat zwischendrin) vermisste sie mich sehr und schrieb mir, wie wichtig ich für sie sei, dass sie sich ein Leben ohne mich nicht vorstellen kann, weil ich so sehr geholfen hatte, trotz dessen, dass ich selbst Zeitprobleme wegen des Bachelors hatte. Alles änderte sich dann vor drei Wochen, als sie für ein Wochenende nach Stuttgart gefahren ist, um dort ihre Au Pair Familie zu besuchen und ihre gute Freundin, die dort wohnt. Wir trafen uns noch freitags mittags, bevor sie losfuhr. Abends schrieb ich ihr, ob sie denn gut angekommen sei, aber sie schlief schon. Am nächsten Tag schrieb sie mir. Ich wünschte ihr viel Spaß, habe sie aber noch um Fotos von vor paar Wochen gebeten, welche sie mir schicken solle. 10 Stunden lang kam keine Nachricht mehr von ihr, was mich überraschte, da wir davor jeden Tag mehrfach Kontakt hatten und uns auch mehrfach sahen. Abends schrieb ich ihr, ob sie mir die Fotos noch schicken wollte. Sie entschuldigte sich, schickte mir die Fotos und noch ein paar mehr und erzählte, dass schon eine Flasche Wein leer sei, bevor es später zur Party ging. Auch dies überraschte mich, da sie sonst nicht trank oder nur sehr wenig. Ich schrieb ihr, viel Spaß und dass sie nicht zu tief ins Glas schauen soll. Am nächsten Morgen schrieb sie mir, dass sie abends daheim sei und ob wir uns sehen, ich bejahte und alles war cool – bis ich ihr ein paar Stunden später schrieb, dass ich sie sehr vermisse. Sie hatte die Nachricht gelesen, ich erhielt jedoch keine Antwort bis sie um 20 Uhr abends daheim und mir schrieb, ob wir uns sehen. Ich war mächtig angepisst deswegen (ich weiß heute, wie dumm das war – ein weiterer Grund war, dass ein enger Freund über das Bachelor auch nicht den Anschein machte nach mehreren Anrufen meinerseits sich zurückzumelden oder jegliches) und als wir uns sahen, sagte ich ihr ruhig, dass ich das nicht gut fand, dass sie mir so selten schrieb, dass es nicht etwas wie aus den Augen, aus dem Sinn sein soll und ich weiß, dass sie doch jede Stunde auf ihr Handy guckt, dass ihr meine Nachricht doch aufgefallen sein muss. Weiter, dass ich über ihren Alkoholkonsum überrascht bin und wie denn die Disko war. Sie erzählte mir, dass alles halb so schlimm war, dass sie mich auch vermisst hat und viel mit ihrer Freundin über mich gesprochen hat. Sie wollte auch wissen, wie sie fühlen wird, wenn sie selbst für ein paar Tage weg ist und ich nicht, und dass sie das nun weiß und dass sie auch wissen will, wie es dann ist, wenn wir beide gemeinsam weg sind für ein paar Tage. Ich erzählte ihr, dass ich in dieser Zeit erkannt hab, dass ich verliebt bin, worauf sie sagte, dass seit ihrer Ehe ihre Gefühle komplett anders sind. Dass sie nicht weiß, ob sie verliebt in mich ist, aber auf jeden Fall verknallt und dass sie mich vermisst hat. Wir beließen es dabei. Sie hatte ihre Tage und deswegen gab es auch keinen Sex, wobei es ein Makeout gab. Am Montag darauf, war ich immer noch etwas komisch drauf, wieder wegen meinem Kumpel, der sich nicht meldete. Daraufhin sagte ich auch ihr, dass ich Angst habe, sie zu verlieren (ich weiß nicht mehr, was ich mich da geritten hatte). Ich half ihr während der Woche noch bei einer ihrer Abgaben, jedoch wurde der Kontakt zwischen uns weniger und auch ihre Gesten, dass sie mich z.B. küsst oder berührt wurden weniger (vorher hatte sie sich immer als Schmusekatze bezeichnet und es war wirklich so). Als ihre Tage vorbei waren, gab es immer noch keinen Sex, weil sie müde war oder morgen noch denken musste. Ich half ihr trotzdem noch mit der Abgabe, obwohl ich angenervt von ihrem Verhalten war. Als ihre Abgabe fertig wurde, war sie plötzlich der alte Mensch und küsste mich und schmiegte sich an mich, musste aber aufgrund dessen, dass sie daheim kein Internet hatte zu einer Freundin zum Verschicken der Abgabe. Ich verabschiedete mich nach Hause, damit sie schlafen konnte. Am nächsten Tag wurde sie krank mit heftigem Fieber und wir sahen uns zwei Tage nicht. Ich schrieb ihr und sie mir kurz abends manchmal. Dann sah ich sie letzte Woche Donnerstag, bevor sie von ihrer Tante abgeholt wurde für ein paar Stunden. Sie war noch sehr krank und hatte Antibiotika verschrieben bekommen. Für die paar Stunden war sie auch fast die Alte. Küsste mich und kuschelte sich an mich, aber nicht ganz so wie früher. Bevor ich ging, meinte ich, dass es schade ist, dass wir uns so selten schreiben, und dass wir wieder öfters schreiben sollten, vor allem, wenn sie das Wochenende sich bei ihrer Tante auskurieren ist. Sie bejahte und sagte, sie werde mir schreiben. Freitag vormittag las ich im PU-Forum, und es wurde in einem anderen Thread von jemand anderem vorgeschlagen, der Freundin auch die Luft zu geben, die sie braucht, und dass sie sich gerne auf die Menschen um sich herum konzentrieren will, statt immer auf ihren Freund. Ich schrieb ihr, dass ich ihr eine gute Genesung und viel Ruhe wünsche, und dass sie sich doch nicht melden brauche, erst, wenn sie am Sonntag wieder da ist. Gesagt getan, wünschte sie mir auch ein schönes Wochenende und meldete sich dann sonntags gegen Abend wieder. Jedoch war es total kühl, und ich musste fragen, ob wir uns denn sehen, worauf sie antwortete „Ja, ist ok.“ Ich schrieb „Wenn du nicht willst, müssen wir uns nicht sehen.“, sie meinte, es sei ok, bloß, dass es ohne Übernachtung sei, da bei ihrer Tante viel Stress war und sie die ganze Zeit in Gedanken versunken ist. Ich schrieb, es sei kein Problem, und dass sie ja immer noch krank wäre und ich deswegen nicht bei ihr schlafen wollte. Wir trafen uns, sie erzählte mir vom Wochenende, ich ihr von meinem (es war ein tolles Wochenende, viele Freunde wieder gesehen, alte lustige Freundinnen von damals und dass wir gut gefeiert hatten und ich mal wieder n Tropfen Alkohol gebraucht hatte). Sie hörte zu und lachte über manche meiner Erzählungen. Kurzer Einschub: Meine Freundin ist in die erste verfügbare Wohnung gezogen, dort ist sie seitdem in Zankerei mit ihrer Vermieterin, einer Oma, die stets auf ihrem Recht beharren will. A. darf die Möbel aus ihrer möbilierten Wohnung nicht raus tun und wenn sie etwas innerhalb der Wohnung verstellen will, will die Oma, dass das vorher mit ihr abgeklärt wird. Weiter fragt sie jeden Tag, wann A. ihren Hund nach Russland schickt, obwohl der Mietvertrag mit Hund unterschrieben wurde und anfangs nie die Rede davon war, dass der Hund wegkommt. Sie erwähnte dies nur einmal gegenüber der Oma, woraufhin diese sich total darauf fixiert. Zudem hat A. in ihrer Wohnung kein Internetzugang und ist deshalb bis auf ihr Handy halb abgeschottet von der Welt. Die Internetsache ist in letzter Zeit häufig Grund für Streitigkeiten zwischen A. und Oma. Meine Freundin kann nicht ausziehen, da es momentan der Wohnungsmarkt nicht anbietet. Die Wohnungen sind zu teuer oder sonstiges. Bafög braucht auch noch Zeit, bis Kohle kommt. Nach meiner Erzählung fing sie an von der Oma zu erzählen, dass sie sich eine Stunde unterhalten haben, wegen Schränke umstellen, damit der Sicherheitskasten freibleibt, als auch über das nicht vorhandene Internet und dass A. Mietminderung fordert etc. und erzählte mir alles ins Detail. Ich versuchte ihr mit Rat zu helfen. Um 23 Uhr gingen wir Gassi mit ihrem Hund und ich machte mich danach auf den Heimweg. Vorher machten wir aus am nächsten Tag Billard zu spielen. Wir schrieben wieder nichts an dem Tag, eine dreiviertel Stunde vor dem Treffen fragte ich sie bloß, ob 20 Uhr abends bei ihr klappen würde oder nicht. Sie bejahte, dass es ok ist. Wir trafen uns, der Begrüßungskuss wurde wie bei den letzten Malen wieder von mir initiiert, als auch die Umarmung. Beim Billardspielen lachten wir über ihre Ausrutscher, aber wenn ich sie küssen wollte, blockte sie nach dem zweiten Kuss ab und meinte, dass sie mir schon vorher gesagt hat, dass sie Küssen in der Öffentlichkeit nicht mag (dies hatte sie mir zwei Wochen vorher das erste Mal gesagt, und da ging es um Züngeln). Ich war erstaunt und zeigte dies auch, spielte aber dann weiter Billard. Ich erzählte ihr davon, dass mich ein Freund gefragt hat, ob wir uns die Tage treffen, weil er ne schwierige Zeit hat und mit mir reden möchte. Ich sagte ihr, dass ich immer für Freunde da bin, auch wenn diese sich lange nicht melden, ich es aber schade finde, wenn es den Freunden gut geht, dass sie sich nicht melden und denken, sie schaffen alles alleine, aber sobald es ihnen schlecht geht, sich sofort melden und dass ich mich noch daran erinnere, wie es ihr damals schlecht ging und ich alles getan habe um ihr zu helfen. Sie erzählte mir daraufhin von einer ihrer Freundinnen, der es nun auch schlecht geht. Während des Gespräches gingen wir in eine Bar. Dort saßen wir und redeten über die Freundin und dann das letzte richtige Gespräch zwischen ihr und mir. Sie sagte mir, dass sie seit zwei Monaten (seitdem sie in ihre neue Wohnung eingezogen ist) immer in Gedanken versunken ist, dass sie total unzufrieden mit ihrer jetzigen Situation ist und dass sie in den Semesterferien nichts geschafft habe. Die zwei offenen Noten für Abgaben, bei denen ich ihr geholfen habe, hat sie zu spät eingereicht und sie wisse nicht, ob sie das bestehen würde. Wenn sie das im nächsten Semester nochmal machen müsse, wäre es noch mehr Stress. Sie fühlt sich körperlich schwach, sie rennt von einem Job zum Nächsten (sie hat drei Jobs über die Semesterferien (der Semesterferienjob ist morgens von 9-13 Uhr), ansonsten zwei (1x 3 Std in der Woche und einmal Minijob)), die Oma nervt sie andauernd wegen der Wohnung, sie möchte spätestens im Januar eine neue Wohnung haben, aber da muss sie wegen Kosten gucken. Wenn Bafög ihr nicht genug Geld gibt, sei sie total im Arsch und die Scheidung muss noch durch, sie muss sich um die Ämter kümmern, auch wegen Wohnungsgeld. Ihre jetzige Wohnung muss sie noch umstellen, damit sie richtig ins neue Semester starten kann. Wenn sie mit ihren Eltern telefoniere, sagen ihr diese genauso wie ihre Freunde aus Russland, dass sie zurück nach Russland soll, um sich hier etwas auszuruhen und sie sagt, wenn noch etwas daneben geht, wird sie wahrscheinlich ein Urlaubssemester nehmen, um nach Russland zurück zu gehen, um dann in Deutschland anschließend einen Neustart zu probieren. Sie hat früher Beruhigungstabletten genommen, wodurch ihr die Sachen angenehmer wurden, aber sobald sie die Tabletten absetzt, und eine Kleinigkeit daneben geht, rastet sie aus, meinte sie. Weiterhin seien ihre Entscheidungen, wann sie sich mit was auseinandersetzt, emotional – also, wenn sie sich dafür bereit fühlt, ansonsten sei sie, wenn sie logisch handelt direkt den Tag darauf unzufrieden mit ihrem Handeln. Sie sei hier in Deutschland alleine und kann niemandem richtig vertrauen, außer ihrem Ex-Mann, wo es ihr wichtig war, dass sie im Gutem mit ihm auseinander geht, und das ist auch passiert (hat mich überrascht) und dass er sie verstehe, egal wie sie sich ausdrückt. Wenn sie sich einmal entschieden hat, dann gibt es kein Zurück, sie muss mit mind. 50% hinter ihrer Entscheidung stehen, damit sie weiß, dass sie richtig ist. In meinem Alter hat sie sich noch keine Sorgen über das, was sie jetzt alles bedrückt, gemacht. All meine Vorschläge ihr zu helfen, hat sie abgeblockt bzw. war davon nicht angetan (bspw. ich helfe ihr beim Suchen für Job, Wohnung und helfe beim Studium (wobei sie hier sehr offen für die Hilfe bei den anderen Malen war)). Ich habe sie nach Hause begleitet und mich davon verabschiedet. Zwei kurze Küsse ohne Emotionen. Dieses Gespräch hat für mich so etwas, wie sie braucht ihre Distanz bedeutet. Aber warum macht sie nicht direkt mit mir Schluss oder sagt, dass sie eine Pause will. Ich persönlich möchte ihr helfen, indem ich sie bspw. unterstütze, aber keine Ahnung, wie ich das am besten tun soll. Nach diesem Gespräch habe ich am nächsten Tag (23.09.), um ihr eine Freude zu bereiten und weil sie kein Internet hat und sich keine Musik anhören kann, eine CD mit vielen Songs, die sie mag oder die sie zum Lachen bringen sollen gebrannt (YMCA, Modern Talking) und ihr abends ins Postfach geschmissen (damit sie diese am nächsten Tag bei ihrer Arbeit hören kann). Abends schrieb ich ihr, wie es ihr geht und wie ihr Tag war. Es geht und ihr Tag war gut, sie hat dieses und jenes getan und will jetzt duschen und dann schlafen. Aber ziemlich distanziert geschrieben. Ich bat sie, die Bücher, die ich für sie ausgeliehen hatte, zurückzubringen, wenn sie nicht könnte, würde ich es tun. Sie wollte es selbst tun, sobald Zeit da ist. Ansonsten kein Interesse an meinem Tagesablauf. Gestern schrieb sie mir nachmittags: „Danke für CD!!! Hab mich sehr gefreut J“. Von mir kam ein „Bitte sehr.“ Abends war sie auf einer Abschiedsparty, von der sie mir schon eine Woche vorher erzählte, jedoch kam keine Meldung. Hätte mich gefreut, wenn sie wenigstens nach meinem Bewerbungsgespräch oder der Fahrstunde gefragt hätte. Heute schrieb ich ihr dann vormittags um 11 Uhr: „Hey, wie läufts mit dem Bürokratie-Kram? Lass uns heute Abend treffen.“ Und dass ich nur noch per Anruf aufgrund von Vertragswechsel erreichbar bin. Es erfolgte keine Antwort von ihr. Es ist riesiger Text. Das weiß ich, und ich bin jedem dankbar, der sich die Zeit dafür nimmt und sich die Mühe macht mir konstruktiv zu helfen. Ich habe direkt vor drei Wochen versucht mich wieder meinen Hobbys zu widmen. Hab wieder mit Kraftsport angefangen, den Führerscheinpraxisteil begonnen, sowie einem anderen Hobby und wurde zu Bewerbungsgesprächen eingeladen. In der freien Zeit jedoch denke ich häufig an sie und wie es ihr geht. Was soll ich tun und gibt es noch eine Chance? Vielen Dank.
  10. So Leute, heute gibt es mal wieder Neuigkeiten. Nachdem ich eine ganze Weile auf den 107 cm Bauchumfang gefangen war und nicht mehr wusste, was zu tun ist, hab ich einfach mal weiter diätet. Hab mir irgendwann gedacht, dass vll ein kleines Besäufnis hilft, also zack ging er ab. Seitdem geht das Gewicht runter (Getrunken hat ich am 15. Juni). Insgesamt hatte ich also in den 4 1/2 Wochen, die ich jetzt diäte 3 Cheatdays & 1 Besäufnis. Heute auf der Waage: 99,2 Kg Das ist seit 6 Jahren das erste Mal, dass ich wieder unter 100 Kilo bin, hat mich super gefreut. Bauchumfang war heute bei: 105,5 cm Gewichte beim Training kann ich halten, nur bei Kniebeugen tu ich mir immer noch schwer. Da spring ich immer zwischen 80kg und 85kg aber tiefe Kniebeugen (Hüftgelenk unter Kniegelenk). Bankdrücken: 3x90kg Pendely Rows: 5x 70kg Dips: Insgesamt zwischen 24 und 27 (aufgeteilt auf 3 Sätze) Military Press, Kreuzheben und Klimmzüge sind heute dran. Ich werd heute Sumodeadlifts ausprobieren, weil mir von den letzten zwei Spottern gesagt wurde, dass ich eine leichte Drehung drin habe, wenn ich bei den Deadlifts hoch gehe und ich mir nicht schaden will, und laut Elliot Hulse Sumodeadlifts besser geeignet sind für große Menschen. Grüße!
  11. Heute gewogen: 101,5kg Bauchumfang ist im Vergleich zu letzter Woche um keinen mm geschrumpft. Richtiger abfuck. Heute Cheatday gehabt, morgen früh Training, dann wieder Diät.
  12. Guten Abend die Damen und Herren, hab weiter gePSMF'd bis auf gestern und heute, da haben Freunde und ich gegrillt, und dann war das Fleisch dann etwas fettiger. Also von Mittwoch bis Freitag gabs entweder 500g Fisch + 30g Eiweißpulver mit 500g Magerquark oder 500g Hähnchen mit 500g Magerquark. Gestern hab ich 300g Aubergine gegessen, 200g Rindswürstchen, 1 1/2 Geflügelwürstchen, ca. 100-150g Grillkäse, 2-300g Zucchini, 60-70g Käse in Salzlake light, 1 Hähnchen Medallion Spiess, 50g Mozarella Light, 200g Tomaten, dazu Senf und bisschen Sour Cream (3g Carbs und 10g Fett auf 100g). Klingt nach ner richtigen Menge! Wars auch, und war dann auch die einzige Mahlzeit für den Tag, abends noch über ein Straßenfest geschlendert, bestimmt 5-6km gelaufen, die ganze Zeit beim Grillen gestanden. Ich geh davon aus, dass das ca. 2000 Kalorien waren, aber sehr wenig Carbs <30g. Heute gabs dann 500g Hähnchen eigenhändig in 30g Senf mariniert, 2 Hähnchen Medallion Spiesse, 100g Grillkäse, 300g Zucchini, 60-70g Käse in Salzlake light, 150g Tomate, 30g Sour Cream, 20g Cocktailsauce, 3 Viva Vital Geflügelwürstchen light. Hier geh ich mal von ca 1300-1500 Kalorien aus, wobei hier sehr wenig Fett und Carbs im Spiel waren (hoffentlich). Danach gings ins Training, fühl mich ausgepowert, hat sich aber selbst 2-3 Stunden nachm Essen beim Training nicht gut angefühlt (also hab das Futter in mir gespürt, im Vergleich zu den restlichen Trainingstagen, die ich immer morgens vor den Mahlzeiten hatte) Zucchini und Aubergine sind ja eigentlich nicht schlecht, oder? Morgen wird wieder gePSMF'd und übermorgen gibt's dann Cheat Day. Achja, Gewicht heute: 102,4kg. War gestern erst wieder auf die 102,2kg wegen des Cheat Days gekommen (dauert ja schon etwas, bis das Wasser wieder raus ist). Grüße
  13. Tag 14: Gewicht: 102,3Kg 500g Magerquark 150g Thunfisch i.e. Saft 150g körniger Frischkäse 0,4% 30g Multinorm Power Protein Shake 5g Fischölkapseln 1 Multivitamintablette 0,33l Rockstar Zero Exklusive Tablette und Kapseln ca.: 993 Kcal, 188g EW, 27,6g KH, 13,6g Fett Morgen gibts dann nach dem Training den ersten Cheatday, ich werd versuchen möglichst wenig Fett zu mir zu nehmen. Und wenn, ja dann ist es halt passiert. Grüße
  14. Servus Leute, Hab die Diät bisher weitergeführt: Entweder jeden Tag Magerquark + Hähnchen oder + Fisch und Eiweißpulver. Also jeden Tag Kalorien bei maximal 900. Training war auch ganz gut. Gewicht heute: 102,2Kg Habe vor, am Dienstag einen Cheatday einzulegen, und dann fortan jeden Dienstag. Ob ich das am Ende immer abwechselnd machen, wie bspw: 1x Dienstag High Fat/Low Carb und nächsten Dienstag dann Low Fat/High Carb und dann wieder von vorne, oder jeden Dienstag High Carb wird sich spontan ergeben. Was passiert, wenn man High Fat/High Carb isst am Cheatday? Doof? Grüße
  15. Also: insgesamt gegessen und getrunken heute: 500g Alaska Seelachs (mit Gräten, fuck!) 500g Magerquark 30g Multinorm Power Eiweiß Shake 2 Tassen Kaffee 0,33l Mixxed Up Light 1 Multivitamintablette 5g Fischölkapseln: Alles in allem exklusive Tabletten, Kapseln und dem Kaffee: 803 Kcal, 165,3g EW, 22,5g KH, 5,5g Fett Kaffee schwarz pur trinken ist erlaubt, oder? Weiß vllt jemand wie man die feinen Gräten aus dem Fisch bekommt, oder hat man da Pech gehabt? Hab leider beim Kauf nicht wegen der Gräten nachgeguckt. Hab noch 500g über. Cheatday wollt ich erstmal so lange es geht zurückhalten, dann nach 3 Wochen halt einen Tag normal essen: Also der 11. Juni. Ich probier morgen die Kniebeugen nochmal mit 80Kg langsam und mit guter Technik auszuführen. Grüße