nerven_saeger

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  1. Auch wenn es nicht mein Blog ist, kaum jemand meine Situation kennt, geschweige denn interessiert, fühle ich mich doch ein wenig in der (positiven) Pflicht, ein Resümee zu MEINEN Zielen 2012 abzugeben. Nein, halt, Singular. Nur EIN Ziel war es ja. Es lautete "der Flut und Überladung an Aufgaben auf Arbeit Herr werden um mich dort nicht mehr überfordert zu fühlen, so dass ich mir wieder mehr Freizeit selbst zu genehmigen bereit bin". Hab ich es erreicht? Jein, aber mehr Ja als Nein. Ich hab etwas getan, das ich mir vor einem Jahr noch kaum vorstellen konnte (bzw. gar nicht die Idee dazu gehabt hätte). Ich hab mir mehr eingestanden, wer ich insgesamt bin und gebe daher den zuvor unberücksichtigten Teilen meines Lebens deutlich mehr Raum. Insofern habe ich mir mein soziales Leben, das zuvor fast abgestorben war, in deutlichen erkennbaren Ansätzen reaktiviert. Witziger Weise hat es sogar etwas "Führer-haftes" (.... alpha), wenn man in einem durch weiblichen Einfluss erlahmten Jungs-Freundeskreis wieder die Fäden in die Hand nimmt und die Freunde zusammenbringt. Ausgang des Experiments noch ungewiss, aber in jedem Falle eine Phase meiner sozialen Weiterentwicklung. Fast witzig, wie sehr sich angesichts neuer Betätigungsfelder die Arbeit im Job mit der Zeit selbst mehr und mehr relativiert. Insofern hab ich mir bei der Erreichung meines gesteckten Ziels durch den Selbstläufer "Freundeskreis-Reaktivierung" nur selbst geholfen. Ein Bisschen bin ich natürlich dem Zufall Dank schuldig. Neben mir sind auch zwei Freunde im Jahr 2012 Single geworden. Geteiltes Leid schweißt zusammen, wenn ich auch zum widerholten Male feststellen muss, dass PickUp nichts ist, das man jemandem erzählen oder näher bringen kann, wenn er nicht danach sucht. Werds daher für mich behalten, so wie meine derzeitige Bettbekanntschaft. Also im Ergebnis: Ich genehmige mir mehr und mehr Freizeit. Wobei der Schlüssel unerwarteter Weise darin liegt / lag, dass ich schlichtweg Zeit darin investiert habe, daraufhin postive Reaktionen erfahren habe, das ganze zum Selbstläufer wurde und dadurch der überbordenden Arbeit auf Arbeit Ressourcen streitig macht, und ich sie der Freizeit genehmige (zumal meine Chefs das eh schon lange befürworten; hab gute Chefs). D. h. anders als bei der Formulierung des Ziels habe ich es nicht in erster Linie durch aktive Distanzierung von der Arbeit erricht, sondern durch die steigende Nachfrage nach mir im Privaten. Inzwischen baue ich Überstunden ab statt auf. Gefahr, zum Workaholic zu werden: gebannt. Jetzt mehr Gefahr, zum Freizeitoptimierer zu werden . Meine Aussichten auf 2013 daher vorläufig postiv. Vorläufig, denn Ihr wisst ja: Erstens kommt alles anders. Und zweitens als man denkt.
  2. Jede Nacht, die Du nicht mit einer Frau geschlafen hast, ist unwiederbringlich vorbei. Du verstehst vielleicht meine Worte. Leider verstehst Du die Tragik dieser Worte eventuell erst um das 30. Lebensjahr herum. Erst dann wirst Du merken, dass das Leben nicht unbegrenzt lange ist und der Zeitraum der Möglichkeiten noch viel viel viel viel weniger. Um es kurz machen. Das Alter von 20 bis 30 ist die Hochphase des Lebens. Ich hab Angst, dass Du was verpasst. Noten, ja. Durchkommen! Fitness. Kein Fettbauch und Du bist schon Überdurchschnitt. Reicht. Und jetzt bring endlich die Frauen in Dein Bett. Eine nach der anderen. Soll ja nicht kaputt gehen dabei, das Bett.
  3. Gut, dann poste ich auch mal ein Ziel: Bis zum Jahresende will ich der Flut und Überladung an Aufgaben auf Arbeit Herr werden um mich dort nicht mehr überfordert zu fühlen, so dass ich mir wieder mehr Freizeit selbst zu genehmigen bereit bin. Und falls das Erstere nicht gelingt, dann will ich bis dahin soviel Abstand von den "zu vielen Aufgaben" gewonnen haben, dass es mir nichts mehr ausmacht und ich mir trotzdem ohne schlechte Gefühle mehr Freizeit genehmigen kann. Probleme hat man im Alter von 33 Jahren..... . Dafür ist meine Ziel-Liste überschaubarer als Deine. Wie ist Dein Zwischenstand, jetzt nach der Halbezeit?
  4. Danke! Diese beiden Beiträge sind Gold wert. Mein bisheriges Puzzle von der weiblichen Sex-Wahrnehmung deckt sich sehr gut mit dem zweiten Beitrag, jedenfalls für die Mehrheit, wie sie selbst schreibt. Insofern übertrifft diese Schilderung noch die Lehren aus der Sex God Method (Daniel Rose), da sie ausweislich direkt von einer Frau stammen und noch um einiges direkter forumliert sind. Langsam bekomme ich ein Gefühl dafür, wie Frauen mutmaßlich fühlen.
  5. Salsa Tanzkurs! Ohne Fragezeichen, und ja, auch ohne Erwartungen an das weibliche Personal, bitte. Es geht erst einmal darum es zu lernen und Spaß daran zu haben. Am besten dauerhaft. Am besten mit einer dauerhaften Tanzpartnerin. Muss ja nicht Deine Bettpartnerin sein. Kann aber natürlich.
  6. Sehr spannend zu lesen. Ich finde es faszinierend, wie Jungs und Männer zu PU kommen, wie es auf sie wirkt, ob und wie sie es verstehen, interpretieren, übernehmen, verwerfen, anpassen, oder nicht, was sie daraus machen, falsches, richtiges, anderes. Das ist ein riesiges Phänomen. 1000 Charaktere vorher, 1000 verschiedene Wege, mit den neuen Erkenntnissen umzugehen. Mir ging es ganz anders als Dir. Ich bin über "Lob des Sexismus" an PU herangekommen. Der Auslöser war eine unerfüllte Liebe und die Suche nach den Fehlern, die ich mache, und dem enstscheidenden Hinweis der Angebeteten auf meine Frage, "warum nicht ich?" : "Dir fehlt die männliche Arroganz." (Danke, eine unglaubliche Frau! Später wollte sie das gar nicht mehr gesagt haben. Ich hatte also die kurze Gelegenheit, ihr Unterbewusstsein zu interviewen.). Lesen von LdS war für mich dann wie das Zusammensetzen eines Puzzles, dessen Teile ich allesamt schon kannte, auch Teile des Bildes; aber ich kannte eben nicht des ganze Bild. So habe ich nie alles was Frauen anging aus meinem bisherigen Leben in Frage gestellt, sondern die wunden Punkte, die Fehlerquellen. Was kein ganz einfacher Prozess ist, wenn man um die 30 ist und für Selbstveränderung schon von Berufs wegen keine Zeit hat....
  7. Bin ich ja beruhigt, vorerst. Mache mich ja gerne als Nadel im Fleisch nützlich . Mut zum Fehler! Mit 20 verzeiht frau Dir sexuelles Anfängertum gerade noch. Mit 21 dann nicht mehr (ich muss ja ein wenig Druck aufbauen....).
  8. Wir warten immernoch auf Teil II. Hoffe es geht Dir gut. Du hast geschrieben > bin für 2012 also sehr optimistisch, dass sich das Game auch > endlich etwas mehr in mein Bett verlagert Zwischenstand? Zwei von zwölf Monaten sind schon rum. Du musst es steuern. Es ist Dein Bettprojekt. Du bist der Projektmanager. Was Du nicht tust, tun dafür andere. Keine Sorge, die Mädels werden schon gevögelt, dann nur halt nicht von Dir. Das mit den 2000 halbwegs-entspannten Tagen ist kein Witz. Ich werd bald 33 und kann Dir versprechen: Spätestens dann ist alles unentspannt. Mehr oder weniger ungeniert wird abgeprüft wie es um Dein Einkommen, die Sicherheit Deines Arbeitsplatzes, die zurückgelete Studiendauer etc. steht, obwohl mich das selbst von ihr gar nicht interessiert. Frau interessiert sich dafür ab 25 zusehends brennend. Letztes Wochenende war da wieder sehr lehrreich, ernüchternd. Ich nehms längst mit Humor, da ich mir nichts vorzuwerfen habe. 8 Jahre Studium kommen mir mit einem frech unschuldigen Grinsen rüber. Polarisieren, wie Du sagst. Mir ist egal, wie sie das interpretiert. Trotzdem unterm Strich wissenswert, dass mit steigendem Alter diese Siebe auf Dich warten. In jüngeren Jahren hast Du es potentiell einfacher, bist aber halt auch unterfahrener. Das beste draus machen würde für mich rückblickend bedeuten: Die einfachere Situation nutzen und mehr Erfahrungen sammeln. Insofern zwar nie das Gelingen des Lebens aus dem Auge verlieren. Aber auch das Flachlegen nicht aufschieben. Bis 25 kanst Du noch üben, da wollen die Mädels noch Abenteuer und Spaß. Danach zwar auch noch, aber eben immer weniger nur. Und da Du noch unerfahren scheinst hast Du Bedarf, einiges an Erfahrungen aufzuholen. Bevor es zu spät ist. Und das wird es sehr schnell.
  9. Das Super Mario Bros Beispiel gefällt mir! Spass am Spiel mit der Damenwelt gewinnen, unabhängig vom Spielausgang. Erinnert mich an den Vergleich mit dem Basketball-Spielen, den ich Dir mal als 2.Antwort auf geschrieben hatte (Textstelle finden mit Suche nach "Warum spielst Du Basketball?"). Ansonsten: Du machst es aber auch spannend! Was ist denn nun Dein no go Studium und wer hasst Dich dafür? Und wie oft hast Du das Spiel mit der Damenwelt 2011 gespielt? Bedenke: Vor einem Jahr hattest Du noch 2.500 Tage vor Dir, jetzt sind es nur mehr knapp über 2.000. Bis zu Deinem 25. Lebensjahr. Denn danach wird alles nur noch schwerer (Erfahrungen nachholen etc., Charakter formen, ab 25 wollen die Frauen zunehmend einen dauerhaften Freund, Familie, Haus, Kinder...). Nutze die Dir verbleibenden Jahre in der Du noch genug Mitspielerinnen finden kannst. Die Türen schließen sich schneller als Du es mitbekommst.
  10. Hey, Moral bla bla usw.: Das Schicksal des Holländers kann man auch ein Stück positiv sehen. Er hat live mitbekommen dürfen wie das Spiel läuft und dass die Mädels heiß auf Dich waren. Er kann daraus zweierlei machen: Depressiv werden, weil er es nicht war. Oder sich so gut wie möglich zurückzuerinnern versuchen, sich zu fragen, was war an Ihm anders als an Mir? Und vielleicht entwickelt er sich dann und hat irgendwann den Bogen raus. Ich war auch einige Male in solchen Situationen, jedoch meistens mit Freunden von mir. Ich hab ihnen den Erfolg gegönnt und mir eher gesagt: So willste auch mal werden. Also, no panic! It's a game + it's never ending developement.
  11. nerven_saeger

    Über Ziele und Willen

    Hallo Wizardry, ich kann Dich gut verstehen. Und Du bist kein leichter Fall. Aber nicht hoffungslos, denn mit ca. 19 Jahren ist noch vieles möglich. Manche Teile Deines Lebens erinnern mich direkt an solche aus meinem Leben. Ich will daher ein Paar Schlagworte aus Deinem Leben bzw. aus Deinen 2011er Blog-Beiträgen aufgreifen und kommentieren. Doch zuvor: Hast Du "Lob des Sexismus" von Lodovico Satana / Endless Enigma gelesen? Falls nicht, rate ich Dir dazu. Und behalts für Dich, denn viele werden damit nicht unmittelbar umgehen können. Aber das steht so ja auch drin. Es ist, wie PickUp insgesamt, etwas das man als Suchender gefunden haben muss. Ohne danach auf der Suche zu sein, versteht man es nicht. Es soll Dir - und nur Dir - eine Bereicherung sein. Ein Keim für ein glücklicheres Leben. Ein Blick hinter die Kulissen. Beachte hierzu vor allem das HSE-LSE-Spektrum und sein Auftreten auch unter Männern. Und so auch in Dir (nein, HSE-LSE ist weder linear und schon gar nicht binär). Nun zu den Schlagworten. Und korrigier mich, wenn ich mich täusche: --- Perfektionismus --- Beachte zweierlei: * Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens (Volkswirtschaftslehre). * Den Zusammenhang grundlegender Lebensvitalitäten (Mystery). Mehr dazu sogleich. --- Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens --- Wenn Du etwas schon gut oder sehr gut kannst ist die Fortsetzung der Investition hierein insbesondere dann eine Ressourcen-Verschwendung, wenn andere wesentliche Teile Deines Lebens unterentwickelt sind. Aus diesem Grund wirst Du zwar vorübergehend Höchstleistungen in dem einem Bereich zu Wege bringen, untergräbst jedoch gleichzeitig _damit_ das Fundament Deines Lebens insgesamt, lang- oder sogar kurzfristig. Womit wir zu den Lebensvitalitäten kommen. --- Grundlegende Lebensvitalitäten --- Drei nach Mystery aka Erik van Markovic: * Wohlstand, * Gesundheit * und Liebe. Auf einer fortgechrittenereren Ebene noch um zwei erweiterbar: Emotionen und Ideale (frei nach Bodo Schäfer). Prinzip: Alle drei Lebensvitalitäten stehen zu einander in Korrespondenz. Jede baut auf der anderen auf. Vernachlässigst Du eine zu lange, kommt es zur Abwärtsspirale, da der vernachlässigte Teil die anderen mitzureissen vermag. Katastrophales Ende: Arm, Krank, Einsam. An diesem Punkt war ich 2008. Langsam baue ich Wohlstand auf. Danach kommt die Gesundheit dran. Besser noch: Alle drei stets gleichmäßig pflegen. Der Weg der Champs! Ich arbeite mich nur gerade aus dem Elend, daher ein gewisses AufeinanderAufbauen. --- Weib als Belohnung --- Zitat: > Nun macht mich das alles aber ehrgeizig. Ich denke, dafür, dass > ich die Woche über manches Mal hart arbeite und auch noch gute > Ergebnisse erziele, erwartet mich eine Belohnung. Die Stelle > ich mir in Form von vielen hübschen Gesichtern, langen Beinen > und großen Brüsten vor.Frauen an der eigenen Seite, im eigenen Bett, einem selbst verfallen. Ja, das sind tatsächlich Belohnungen. Aber nicht so, wie Du Dir das vorstellst. Satana schrieb: Frauen sind die Belohnung für ein gelungenes Leben. Dir fehlt zum Gelingen nach meiner Vermutung vor allem noch die sexuelle, arrogante, selbstliebende, selbstbelohnende Seite. Und eventuell als Weg dorthin auch die feinfühlig - intelligente - eloquente - schlagfertige - selbstsichere - freche : Dominanz in jedweder sozialer Interaktion (und die Klugheit zu wissen und anzuwenden, wann man diese Rolle einem anderen überlässt, wann selbst und wann man kämpft). Lektüre zur eigenen Unabhängigkeit bzw. "Weltklugheit" nebenbei: Baltasar Gracián. Liebe ist spielerische Arbeit. Ja, Arbeit. Arbeit an Dir, an Beziehungen. An sozialen Ängsten. Und 1000 mehr. Und sie wird nie enden. Denn eigentlich ist sie wie Basketball-Spielen (mehr dazu unten). Immerhin hast Du bereits das mit Karriere und (politisch-)sozialer Geltung drauf (auch dazu mehr unten), bist in Kommunikation und auf Ebene guter Freunde und in Jungs-Kreisen und unter Mädels mindestens platonisch integriert. Der Weg in sexuelle Kontakte bedarf jedoch Deines Aktivwerdens. Dieses Muster (Frau willig, aber passiv, Mann aktiv) steckt tief in unseren Genen. Ich will gar nicht wissen, mit wie vielen Mädels und Frauen ich hätte Sex haben können, wenn ich diese Fehlinterpretation der Gleichberechtigungs- und Emanziations-Lehre deutlich früher in meinem Leben in die Tonne getreten hätte (klassische Hemmung, aktiv zu werden, wenn eindeutige Signale fehlen; diese eindeutigen Signale fehlen fast immer). Ja es gibt Frauen, die sich _ihrerseits_ um einen Mann reißen. Aber dazu muss man schon vom Kaliber Silvio Berlusconi sein. Ein geiler Typ! --- Stufen und Oberstufensprecher --- Bitte entschuldige meinen Verdacht, wenn er ganz und gar nicht zutrifft. Aber mich reitet gerade das entsprechende Pferd. Das sind demokratische Rollen, von denen Du da schreibst. Zweifelsfrei hast Du eine (asexuelle) Beliebtheit. Ich kann nur aus der eigenen Erfahrung heraus (vergleichbare Ämter seinerzeit) mutmaßen, dass die Alphas, die sich von Frauen nicht retten können, vor allem eins nicht nötig haben: Demokratische Rollen. Denn sie sind bereits die Kings. Lass Dich von Deinem Erfolg daher nicht täuschen. Er könnte gerade der Beweiss sein, dass die Frauenhelden die anderen sind. Natürlich gilt auch hier: Keine Regel ohne Ausnahme! Und keine Situation ohne Transformations-Möglichkeit. Ein soziales Testsiegel hast Du schon. Füge ihm die verruchten Elemente hinzu! Es fehlt nicht mehr und aber halt auch nicht weniger. Baue auf Deiner sozialen Integriertheit auch eine sexuelle Integriertheit auf (erneut siehe: Lob des Sexismus, neue Rolle, bisherige soziale Zirkel). --- Lifestyle, den ich gerade noch so ausfüllen kann --- Geld/Wohlstand ist eine nicht zu unterschätzende Ressource. Soziale Interaktionen kosten Geld. Aber lass Dir von einem mangelnden Geld nie den Frame ruinieren. Du + das Mädel gegen die geldhungrigen Verlockungen der Nacht. Party und Zweisamkeit lassen sich auch mit geringen Mitteln organisieren. Kreativitität und keine falsche Scham, sondern Offensive in der Sache. Versuch materiell nicht mehr zu sein, als Du bist. Und vor allem: Schäm Dich nicht dafür. Fülle den Geldmangel durch Deinen Ideenreichtum. Kann mitunter 1000x mehr romantisch sein als ein gekauftes "romantisches" Ensemble, zugleich aber nicht zu verwechseln mit dem unteren Ende von Nicht-Wohlstand als eigenes Scheitern. Sei auf der Hut vor Ersatzbefriedigungen. Und vor Verausgabung. Dein Tag hat 24 Stunden. Deine körperlichen Kräfte sind begrenzt. Die einzige weitestgehend gerecht verteilte Ressource auf dieser Welt: Zeit. Ich hab mich damals in kreative, soziale und spirituelle Dinge geflüchtet (wie ich heute finde), um Anerkennung beim emotional empfindlichen Geschlecht zu finden. Der direkte Weg wäre effektiver gewesen. --- "Endziel" Liebe + Basketball --- Liebe und Beziehung(-sfähigkeit) sind ein (Lern-)Prozess, in dessen Lernen man nicht früh genug einsteigen kann. Und zugleich ein Bereich, in dem man sich nicht früh genug von omnipräsenten unrealistischen Ideal-Vorstellungen befreien sollte. Und es ist: Ein Prozess. Der niemals endet. Kein Weib ist die Letzte, Einzige, Wahre. Nur eine angenehme Genossin für vorläufig noch unbestimmte Zeit. Lebe im Augenblick! Warum spielst Du Basketball? Weil es Spaß macht? Du willst weder an 7 Tagen jeweils 24 Stunden spielen und es aber auch nicht nie wieder tun. Sondern immer wieder. Wohl dosiert. Es gibt ein eingependeltes Maß (vermute ich; da Du es erfolgreich tust). Und das Ergebnis? Der Gewinn gegen die andere Gruppe oder Mannschaft? Das ist der Antrieb! Aber zugleich kein KO. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Das Spiel macht den Spaß, die Gemeinschaft mit dem (bekannten, sich langsam wandelnden) Team und irgendwie auch die Konfrontation mit den stets wechselnden Gegenteams. Und erst weil es ein Gegenteam gibt, gibt es ein Spiel. Irgendwie magst Du dadurch auch jedes neues Spiel, jedes neues Team. Du genießt den Prozess. Die Nervosität vorher in der Umkleide. Die Anspannung, Konzentration, Verausgabung im Spiel. Die Feier- oder Fruststimmung danach, wenn die erlösende Dusche wartet. *snip* Erst weil es Frauen gibt, den anderen Pol, der in Beziehungsfragen und Sexualität so substantiell anders gepolt ist, kommt erst die Spannung auf. Auch dieses Spiel will gewonnen werden. Immer wieder. Niederlagen gehören dazu und ihre mit der Zeit kommende Vergessenheit ebenso. Es ist jeden Tag wieder ein Spiel. Immer wieder aufs Neue. Selbst mit einer "festen" Freundin. Lies Lodovico Satana, sofern noch nicht geschehen! Und wenn es verloren wird? Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Liebe das Spiel und geize mit tiefen Gefühlen für ausgewählte Mädchen, die Zuneigung zu Dir zeigen (von den einen "Verliebtheit", von den anderen "Oneitis" genannt). Sex: ja, Beziehung: ja, wenn gewusst wie, aber v. a. keine übereilten Schwüre wie Treue. Mit Satanas Worten "Halte sie auf Zehenspitzen!": Sie ist das andere Team. Fang nicht an, die andere Mannschaft ständig mutwillig das Spiel gewinnen zu lassen. Du bist wirtschaftlich (Noten) und sozial (Schülersprecher) wertvoll (bloß nicht negativ verstehen und bloß nie verbal kommunizieren) und auch jede Frau will - mit ihren "Waffen" eben - den Mann für sich gewinnen dürfen. Sieg-Verschenker sind langweilig. Zügle Deine Zunge. Lieber 100 Neckereien als ein einziges Kompliment zu ihrem Aussehen. Besser ihren Stil oder ihre Persönlichkeit loben, wenn sie sich damit zweifelsfrei abhebt oder Dich das beeindruckt, Du genau das magst, UND sie Dir einiges gutes getan hat. Solche Komplimente lieben Frauen. Die anderen - fürs Aussehen - bekommen sie täglich durch tausend verstohlene Blicke in der U-Bahn. --- Aufbruch Leben --- Du machst jetzt Dein Abi. Da gibt es danach geile Parties. Auf denen plötzlich von mir gar nicht beachtete, bei näherer Betrachtung doch ganz sexy (schüchterne) Mädels mit mir gekuschelt und geknutscht haben. Ich konnte das seinerzeit nicht einordnen. Mehr noch: Entweder ich fühlte mich gerade nicht wert genug oder hatte irgend einen anderen Scheiss vor oder dachte: "Na wenn die sich so ranschmeisst, ist doch was faul. Für ein echtes Mädel muss man kämpfen". Anstatt zu geniessen. Mumpitz, wie ich heute finde. Mitnehmen, was sich anbietet. Verhüten, natürlich. Danach dann irgendwann Studium. Geniess das Grundstudium. Mach einen Bogen um Asta oder StuRa. Aber keinen mehr um die Weiber. Nimm den Abzweig in ein auch sexuell erfülltes Leben. Genau das wünsch ich Dir, nerven_saeger
  12. nerven_saeger

    Über Ziele und Willen

    Zuersteinmal: Herzlichen Glückwunsch Dir. Zu 2010. Du bist super.> Ihr seht, abgesehen von allem karrieretechnischem ein Fehlerfolg. Moment mal. Jeder Tag hat nur 24 Stunden. Dein Schwerpunkt lag 2010 auf Karriere + Zeit/Konsum mit Freunden. Und da warst Du erfolgreich. Das lag Dir. Das war schön. Freu Dich! Bitte klopf Dir daher jetzt SOFORT erst einmal auf die Schulter. Wie hätte ein anderes Ergebnis vielleicht ausgesehen? In allen Kursen 1 Punkt schlechter. Schnitt nur 2,3. Dafür zahllose erfolgsdurchwachsene Annäherungsversuche. Hierdurch evtl. soziales Feingespür weiterentwickelt. Aber zugleich panische Angst, nur Durchschnitt zu werden. Durchschnittliches Abi* + unterdurchschnittlich erfolgreicher Lover. * Da Du von Kursen schreibst, machst Du vermutlich grad Abi? Beachte auch mal die Aufzählungs-Reihenfolge Deiner Ziele. Nicht umsonst ist Dir die Karriere als 1. Punkt in den Sinn gekommen? Dann Selbstverwirklichung an 2. Stelle, Sport an 3., PickUp an 4. Und ungefähr entsprechend dieser Reihenfolge lesen sich dann auch die von Dir genannten Erfolge. Und Mann! Es sind ERFOLGE! Bitte klopf Dir noch mal sanft und genugtuend auf die Schulter. Wirklich. Und was noch auffällt: Mehr Erfolg hattest Du vor allem in Bereichen, die extern (Eltern, Verwandschaft) hohen Stellenwert genießen, wie zum Beispiel Karriere (jetzt bloß nicht negativ missverstehen) und bei jenen Dingen, die man in (Kumpel-)Gesellschaft anstellt, z. B. gemeinsam Konzerte besuchen, gemeinsam den Titel holen. Dir liegen also: Für anerkannte Selbstverwirklichungsziele ackern und mit Freunden schöne Sachen machen. Voll normal, finde ich. Und auch kein schlechter Ausgangspunkt, denn von materiellem Erfolg hängen auch alle anderen Lebensvitalitäten (Gesundheit, Liebe, Emotionen, Ideale) ab. Du hast einen Teil der Hausaufgaben also gemacht und bist diesbezüglich auf der sicheren Seite. Nur darf auch die andere Seite nicht bzw. zumindest nicht auf Dauer vernachlässigt werden.Gut, aber Du bist nicht zufrieden. Aufschlussreich erscheint mir da "Schritte gegen soziale Angst durchziehen": Ich mache jetzt eine Mutmaßung. Auch in 10 Jahren wird Deine Jahreserfolgsbilanz nicht anders aussehen - nur dass es dann Studienfächer anstatt Kursen, Bewertungen im 1., 2. Job, die Dissertation etc. sind -, wenn Du die _Zentralen_ Hinderungen für das, das Du begehrst (rosa, und im Idealzustand feucht) nicht mit Augenmaß, Vehemenz, als Geheimprojekt deiner Selbst (somit nur Dir selbst Rechenschaft schuldig), zugleich mit viel Liebe und Verständnis für Dich selbst, _angehst_. Tief im Inneren willst Du lieben. Aber bis zu Deinem Lebensende wird es dafür immer genug Hinderungsgründe geben. Ich bin jetzt 31 Jahre alt und bin mit 29 auf PickUp gestoßen. Ich hätte mir gewünscht, ich hätte mit 18...19 eine Ahnung davon gehabt, wie Frauen ticken. Du hast die Chance. Zum Abschluss noch, Wenn der von Dir zitierte sagt: > Your goals don't actually need to be specific, clear, and measurable.> You don't need crisp deadlines, and you don't need detailed> step-by-step plans. Dann passen folgende zwei weniger dazu: > 1. Ziele monatlich festlegen> 2. Wöchentlich etwas zählbares schaffen, ohne sich von langfristigen, > scheinbar utopischen Zahlen beeindrucken und entmutigen zu lassen.Nr. 3 und 4 erscheinen mir da viel wichtiger. Mit Einschränkungen. 3.: Keine Ziele, die nicht erreichbar sind. Vor allem a) Die Zeit und b) Die Zufälle werden allzu gerne unterschätzt. Plane von vornherein ein, was alles dazwischenkommt. Negatives, das Deine Pläne durchkreuzt, ebenso wie Positives, unerwartete Chancen die sich auftun und ergriffen werden wollen. Jenes, was dazwischen kommen darf, wird erlaubt. Für das andere werden Abwehrmechanismen ersonnen! 4.: "Nur Ziele wählen, die mir auf der Stelle das Gefühl geben, loslegen zu wollen." Das ist nicht ganz ungefährlich. Denn da Du oben auch von Angst sprachst, läufst Du dadurch Gefahr, wichtiges auszulassen. Denn das Ansprechen von Weibchen, die Dir mit großer Wahrscheinlichkeit eine Abfuhrt erteilen wird auch weiterhin in Deinem Unterbewusststein nicht positiv besetzt sein. Daher: "Schritte in die richtige Richtung statt Ziele" wäre meine Empfehlung. Überleg Dir, was Du erreichen willst (dem jedoch unangenehme Ängste noch irgendwo auf dem Weg dorthin entgegenstehen) und geh den ersten noch nicht unangenehmen Schritt. Beispiel: Wenn Dir zielgerichtetes Flirten noch nicht so liegt, dann probier doch mal garantiert asexuelle offene Sachen wie zum Beispiel eine Reise per Mitfahrgelegenheit. Danach siehst Du garantiert niemanden wieder, aber die X Stunden "aufeinandersitzen" kannst Du als Trainingslager für die Kommunikation nutzen. Wenn Du sowas 20-30 mal gemacht hast, kennst Du die Bandbreite der Menschen von Kommunikationsfreudigkeit bis Unterhaltungsmuffel.Nochwas. Deine 2010er-Ziele aus dem PickUp-Bereich klingen überwiegend negativ: Körbe holen, KC, NC (warum nicht mehr? Erst ein FC ist die Vollendung des Spiels, der Weg zur Meisterschaft mit Frauen). Auch für 2011 lese ich schon wieder "Disziplin". Bist Du sicher dass Du die von Dir zitierte englischsprachige Website richtig verstanden hast? Du musst Lust an dem Ziel "ein souveränes Leben mit Frauen führen können" entwickeln. Ach was, Lust? Leidenschaft! Danach lechtzen. Nicht mehr ruhig schlafen können, wenn Du nicht kontinuierlich weiterkommst. Besetze Deine Ziele positiv! Nicht alles liegt an Dir. Aber Verantwortung dafür, wo Du in 10 Jahren stehst:Die hast Du schon. Ich wünsch Dir was. Für 2011.