sotho14

Es kommt, wie immer, auf die Umstände an und evtl. auch das Alter des Targets. Geht ihr zu zweit Essen oder Wein trinken, dann denke ich, dass Dich Dein Gefühl nicht trügt. Da würde ich, wenn möglich, immer gegenüber sitzen. Nebeneinandersitzen ist eher geeignet für Veranstaltungen, wo man nicht so viel miteinander reden kann, sondern sich z.B. ins Ohr flüstert. Du hast so viele Möglichkeiten: Räume die Dinge auf dem Tisch zur Seite, die euch trennen (Vase, Salz, Aschenbecher usw). Schau ihr während des Gesprächs immer lange in die Augen, gleich ob sie redet oder Du. Aber nicht mit so einem creepy starrendem Fischblick! Gib ihr lange Blicke, geht tief in ihre Pupille rein, dann immer mal den Blick leicht schweifen lassen, z.B. auf ihre Schulter, Hände oder den Oberkörper. Nach dem JJ Eye Contact Guide soll man ja immer ins linke Auge sehen (also von Dir aus das rechte), aber k.p., ob das einen Unterschied macht. Bloß keine langen needy Blicke auf die Titten, auch wenn es noch so reizt. Klar, wenn sie entsprechend drauf ist und ne mords Oberweite hat, die sie auch demonstrativ zeigt, kannst Du natürlich ebenso demonstrativ hinschauen und das im Gespräch ausnutzen. Aber sonst lässt Du höchstens den Blick schweifen, wie über alles andere. Was passiert: Du dringst mit Deinem Blick quasi in sie ein. Denn Du bist Yang, Du durchdringst, und sie ist Yin, sie empfängt. Das ist eure Natur, und Dein Blick ist gleich der Penetration. Richtig gemacht, wird sie keinen Zweifel mehr haben, was Du mit ihr vorhast. All das geht beim Nebeneinandersitzen nicht so gut, da musst Du den Kopf verdrehen. Wenn ihr essen geht, kann man beim Nebeneinandersitzen auch nicht gut Wasser und Wein nachschenken, denn in den wenigsten Lokalen ist der Service so aufmerksam. Eine Alternative, die mehr Berührungen zulässt: Eckbank. KINO, klar, das ist nebeneinander sitzend einfacher. Aber das kommt, wenn ihr zusammen das Lokal verlasst. Sie wird es wollen und an Dir machen.

Es ist reine Übungssache. Toastmasters ist hier schon erwähnt worden. Alternativ oder zusätzlich kannst Du Dich ja mal selbst filmen, während Du im Kämmerlein vorträgst. Das war für mich eine echte Offenbarung.

An U30 sieht es m.E. auch albern aus. Krieg erst mal ein paar silberne Haare...

Neiiin KannstDudasnichtseinlassen. Muss... jetzt ... shoppen... gehen... Taugen die Seide/Wolle-Schals bei Peter Christian und Woods of Shropshire was?

Krawatten Milano. Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt. Leider nicht in München (sniff). War früher mal unschlagbar günstig (wirklich schöne Seidenkrawatten für 25-30 EUR), ist heute mit Durchschnittpreisen zwischen 40-60 EUR eher im mittleren bis gehobenen Preissegment. Die Qualität ist OK, Preis/Leistung m.E. aber hart an der Grenze. Die haben außer Krawatten auch eine recht anständige Auswahl an Ascot-Tüchern, Seidenschals und Einstecktüchern. Wie gesagt, nicht mehr so ganz günstig, man wird schnell 200 EUR los für ein paar Gramm Seide.

OK, das hilft enorm Abgesehen vom der, aeh, positiveren Wahrnehmung durch die Umwelt hat es auch einen tieferen Sinn: sich selbst zu pflegen, steigert das Selbstbewusstsein. Hey, bei den Damen funktioniert das ganz hervorragend, und man(n) kann sich da durchaus eine Scheibe abschneiden. Musst ja nicht gleich stundenlang Lockenwickler tragen und die Nägel lackieren... Haare - keine Ahnung, wie die bei Dir aussehen, aber wenn Du nicht mehr so viele Haare hast, kann eine Glatze oder ein Militäry-Schnitt wirklich eine Option sein. Geh zu einem vernünftigen Friseur und lass dich beraten. Damit meine ich übrigens nicht den alteingesessenen Haarschneider im Dorf, der ältere Damen lila färbt. Probier doch einfach einen der "hippen" Friseure im Glockenbach aus. Kann halt mal 40-50 EUR kosten, aber Du kaufst da auch eine Idee, die Du dann später von einem günstigeren Friseur nachschneiden lassen kannst. Sehr hilfreich ist auch, sich von einer Freundin begleiten zu lassen. Das ist nicht peinlich, den Friseur siehst Du wahrscheinlich nicht mehr wieder. Die macht dann auch gleich Fotos von allen Seiten. Auch Glatze kann sehr gut aussehen - ein Bekannter von mir hat sich so einen Yul Brunner Look verschafft und enormen Erfolg damit. OK, er ist auch recht schlank, aber anders als die Anzahl der Haare kann man das ja ändern. Wenn bei Kleidung das Geld nicht (so) das Problem ist, sondern die Größe - dann hört es sich so an als ob Du ziemlich Übergewicht hast. OK, das muss wohl runter. Nach meiner Erfahrung ist es vielen Frauen gleich, ob man jetzt Idealgewicht hat oder etwas darüber liegt, letzteres wirkt oft attraktiver als ein Hungerhaken. Ich denke, wer ein >wenig< Bauch hat, strahlt aus, dass er genießen kann und Lust (in allen Facetten) empfinden kann. Nur neurotische Salatwiederkäuerinnen die auf Marathonläufer stehen, wirst Du damit nicht anziehen. Aber: wenn es (meine Faustformel) deutlich über Körpergröße in cm minus 100 plus 15% liegt, wird es kritisch. Wohlgemerkt, das ist meine persönliche soziale Erfahrung, gesundheitlich mag es ganz anders aussehen. Vorteil: Dir wird eh nix mehr passen, Du musst Dich sowieso neu eindecken. Es kann also ökonomischer sein, das mit PU erst mal zu lassen, abzunehmen und Dir dann in 9-12 Monaten eine komplett neue Garderobe anzuschaffen. Bis dahin hast du auch genug Zeit, Dir zu überlegen, was Du anziehen willst. Ich persönlich finde in den Katalogen der englischen (Hemden-)Versender (Tyrwhitt, TM Lewin) viele Anregungen, und bis Du Dein Gewicht erreicht hast, wirst Du auch gemerkt haben, wann es sich lohnt, dort einzukaufen, d.h. wann wirklich ein Sale ist (Hint: "50% off" ist es nicht, das ist der Regelfall). Dein Gesicht wird sich mit dem Abnehmen deutlich zum Positiven verändern, glaube mir. Abnehmen, ein besseres Körpergefühl und neue Kleidung stützen das Selbstbewusstsein zusätzlich - hat zumindest bei mir funktioniert. Klar fallen dadurch nicht alle Hemmungen, aber zumindest solche, die man durch bloßes Handeln und das Verändern von Äußerlichkeiten verändern kann. Nutze die Zeit genau dafür - habe keinen sexuellen Plan, sei während der Zeit Deiner Metamorphose schlicht Neutrum. Du bist heute die Raupe, morgen der Schmetterling. Und freu Dich drauf zu sehen wie dieselben Leute staunen werden, die Dich in 12 Monaten wiedersehen. Ihren Respekt wirst du Dir dann nutzbar machen können. Deshalb sind sie auch so heimtückisch, weil sie sich so gut verstecken. Klar - a rose is a rose is a rose, da ändern auch geänderte Ansichten nichts. Aber es geht ja nicht darum, was IST, sondern was man daraus MACHT. Dein Handeln entscheidet, wo Du hingehst und was morgen Dein SEIN sein wird. (OK, die letzten Zeilen von mir sind etwas eso, aber so sehe ich es halt) Hey, und ich wurde schon mal gesiezt als ich 16 war ... Das mit dem Alter ist kein Problem. Verpasste Chancen ? Ja, die gab es bei mir auch. Aber das kann man nicht mehr ändern. Und - hättest Du sie genutzt, wärst Du heute evtl. ein anderer Mensch. Willst Du das wirklich oder fühlst du Dich innerlich, als Mensch, nicht eigentlich ganz OK ? (ich meine das herauszulesen). Wichtig ist doch, nicht dem hinterherzutrauern was man nicht ändern kann, sondern in Zukunft zu handeln, aus den kommenden Chancen mehr zu machen als bisher. BTW jeder verpasst Chancen, und oft merkt man erst retrospektiv wie groß sie war. Das will ich mir im kommenden Frühjahr evtl. auch mal ansehen, vielleicht sieht man sich.

Viel mehr Anzüge. Blau mit feinem dezentem Nadelstreif, Anzug in Anthrazit, Anthrazit mit feinem Nadelstreif, zwei Anzüge mit dickeren Stoffqualitäten für den Winter, ein Mittelgrau darf es auch sein. Nichts glänzendes, nichts mit Grünstich, nichts mit Braunstich (oder gar braun), nichts mit beige, aubergine, petrol oder was es sonst an Absonderlichkeiten gibt. Bei den Schuhen gebe ich Hannes recht, braune Schuhe sind traditionell fürs Land (=England) oder implizieren Sprezzatura (=Italien). Außerdem gilt eigentlich noch "no brown after six", oder bist Du nur am Schalter? Streng genommen sind sogar Lochungen ländlich und damit nicht konservativ genug, weil die einst dazu dienten, das in den Schuh eingedrungene Wasser abfließen zu lassen. Das letztere gilt heute aber nicht mehr so. Ohnehin gibt es viele verschiedene schöne schwarze Schuhe, vom Oxford über Wingtips bis hin zu Monks. Letztere finde ich sehr schön, um bei einem ansonsten stock-konservativem Outfit einen Akzent zu setzen. Und bitte, nicht immer nur Krawatte X mit hellblauem oder weißem Hemd. Gerade die englischen Versender bieten sooo viele Möglichkeiten und Anregungen, wirklich elegante und dabei korrekte Kombinationen von gemustertem Hemd und einer passenden Krawatte zu haben, da muss es der deutsche Langweilelook nicht sein. Immer Umschlagmanschette, und nimm Manschettenknöpfe von Opa, vom Juwelier oder notfalls antike aus E-Bay, bitte keine verchromten Druckguss-Dinger aus dem Kaufhaus. Über die Qualität und die Bezugsquellen muss man wohl nicht viel reden, MEister Hannes hat dazu schon oft was grepostet. Grundregel: Billigware lohnt sich nicht, zu Teures wirkt schnell falsch (Loro Piana oder Kiton an einem 20-Jährigen sind seltsam, mit meinen 40 entwickle ich da grade Gelüste...) Das funktioniert für mich in einer der verstocktesten Arbeitsumgebungen, die es neben einer Bank gibt (große Wirtschaftskanzlei). Übrigens gerade gegenüber Bankern und Transaktions-/Investmentberatern, deren modische Originalität sich meist in der Protzuhr erschöpft.

Sie hatte bereits einen anderen? In dem Fall... Sollte sowas hier eigentlich auch ziehen : http://www.lawblog.de/index.php/archives/2...halt-verspielt/ Zum. für den Ehegattenunterhalt. Das hilft aber auch nur, wenn sie mit dem Neuen in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebt. Ok, die in dem Link muss schon besonders dämlich sein... Das Urteil dürfte auf den ersten Blick einer ernsthaften Überprüfung nicht standhalten. Der Ehegattenunterhalt ist ein vom Gesetzgeber gewollter Ausgleich für die die fianziellen Nachteile des einen Ehegatten, die er durch die Ehe erlitten hat, weil er sein berufliches und wirtschaftliches Fortkommen zugunsten des anderen Ehegatten zurückgestellt hat. Deshalb gibt es auch bei der Hausfrauen-Ehe mehr als bei DINKS. Es ist aber keine Nicht-mit-anderen-bumsen-Prämie. Wie man in den Kommentaren im lawblog auch lesen kann, ist das sonst sowas wie die Wiedereinführung des Schuldprinzips, und das haben wir gottseidank überwunden. BTW Österreich kennt sowas wohl noch, wobei dort entsprechende Verfahren meiner Kenntnis nach faktisch nur noch proforma möglich sind. Vielleicht weiss einer der hier anwesenden ATler mehr? Auch wenn mich das ganz persönlich nachteilig trifft, als Bürger mit liberaler Einstellung finde ich das gut - wer Erwerbsfreiheit und Erwerbschancen zugunsten eines Dritten aufgibt, wer stattdessen Arbeit im Haushalt leistet, muss dafür entschädigt werden. Man kann sich freilich streiten, wie viel das sein soll und wie lange es gehen muss, aber das Grundprinzip ist m.E. sinnvoll. Erfahrungsgemäß sind die Urteile der Familiengerichte oft aber stark vom konkreten Fall geprägt und da muss dann manchmal Recht sein, was recht sein soll. Könnte hier so sein, vielleicht ist sie ein Golddigger. Ist aber reine Spekulation und ohne Kenntnis des Falls nicht zu beurteilen.

Also lass mich mal zusammenfassen: Du kommst leicht mit Frauen ins Gespräch, hast am WE mit ihnen Spass und kriegst sie auch in Dein Bett. Hmm, was war nochmal Dein Problem? Aber im Ernst, ich kenne das in Ansätzen auch. Meine Erkenntnis: Um die Anerkennung und die Freundschaft der anderen musst Du nicht betteln. Das war für mich anfangs und vor allem mit 17, 18 bitter, denn natürlich will man "dazu gehören". Aber: wo würde man denn dann dazu gehören, zu Arge AFC? Außerdem wirst Du manipulierbar. Die Lösung für mich war, autonom zu sein. Keine Abhängigkeit von irgendwelchen Spackos. Meine Überlebensstrategie war schlicht, diese Leute so weit es geht, zu ignorieren und sich von ihnen fernzuhalten. Ich habe mein Ding dann halt außerhalb der Schule so gemacht, wie ich es wollte. Allerdings hatte ich meine soziale Anerkennung woanders her, was aber evtl. in der Großstadt einfacher geht als auf dem Land oder in der Kleinstadt. Möglicherweise ist ja schlicht der Neid der anderen eine der Ursachen. Und damit muss man halt umgehen können, wenn man Erfolg haben will, das gilt nicht nur bei Frauen.

Lass sie den Nachtisch oder die Vorspeise machen, Obstsalat oder sonst ein Salat. Hält die Hände beschäftigt. Als Hauptgericht würde ich nichts machen, bei dem Du lange braten musst, oder wo man sonst fiesen Geruch an den Händen annimmt wie z.B. Zwiebeln - oder eben Fisch. Hast Du schon mal Pesto frisch selbst gemacht? OK, sie muss Knoblauch mögen und man muss beim Schälen aufpassen, aber wenn Du gerne kochst, wäre das vermutlich eh Grundvoraussetzung. Alternative wäre auch eine Quiche oder ein salziger Flan mit Gemüse, da muss man jeweils Teig machen.

Was würde ich tun: Wenn sie das Lokal und ein gutes Essen zu schätzen weiss, wird sie das gerne auch selbst zahlen. Und es beweist auch, dass sie genießen kann. 30-40 EUR sollten schon "drin" sein, wenn man sowas nur gelegentlich macht. Wenn sie allerdings keinen Bezug um Essen hat und sich zeigt, dass Essen nur Nahrungsaufnahme ist und/oder sie nur ein Salatblatt wiederkäuender Hungerhaken ist, würde mir dies ganz grundsätzlich zu denken geben. Meinst Du, dass es sie finanziell überfordern könnte, kannst Du ja z.B. den Wein übernehmen, ist ja meist eh der größte Posten. Vorteil: wenn Du selber zahlst, kannst Du Dir (ahem, euch) auch den 1998er Grand Cru vom Chateau XY geben den Du schon immer probieren wolltest und musst keine Rücksicht nehmen. Wenn es ein schöner Abend wird, wird aber bei Dir oder ihr selbst gekocht! Am besten natürlich mit dem gleichen Wein.

Genau das Problem hatte ich letztes WE. In der Innenstadt (noch) kaum Auswahl. Gelöst wurde das Thema im OEZ im Wörl, für allerdings 360 EUR. Man hatte da aber auch andere Modelle der Hausmarken.

Zweiter Versuch: Schau mal unter http://www.booqbags.com/Laptop-Backpacks Das Modell Mamba Shift M oder Boa Squeeze könnte doch was sein. Ersteres muss man sich aber wohl aus einem Apple Store aus den USA mitbringen lassen.

Auch wenn hier einige anderer Meinung sind: Beweissicherung ist eine im ureigensten Interesse liegende Vorsorgemaßnahme, die die eigene Rechtsposition absichert. Das ist kein Ausdruck von Paranoia und auch kein Maskulinismus sondern einfach nur nüchterne Anerkennung der Realität, dass sich hier zwei Parteien im wörtlichen Sinne aus-einandersetzen müssen und im Prinzip kein gemeinsames Interesse haben - bis auf die Kinder. Die Notwendigkeit zur Beweissicherung ergibt sich überall, nicht nur bem Ende von Beziehungen. Das lässt sich aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung pauschal so sagen. Ich darf beruflich öfters fehlgeschlagene Großprojekt aufarbeiten und bin dann froh über jedes Protokoll und jede Aktennotiz, in dem dann später - in der Zusammenschau - deutlich wird, woran das Ganze gescheitert ist. Auf dem kleinen Häuslebau oder sogar bei Mängeln der Mietwohnung gilt nichts anders: immer sind Beweise zu sichern. Denn es gilt der GrundsatZ: wer einen Anspruch geltend machen will, hat die Voraussetzungen zu beweisen. Und: Manche Belege lassen sich schlicht nur innerhalb eines gewissen Zeitfensters sichern und nicht mehr später wiederherstellen. Nur wer sich informiert und vorbereitet, kann seine Rechte wahrnehmen und wird nicht übervorteilt. Auch ein Anwalt ist keine Gewähr dafür, dass alles so läuft, wie es laufen könnte. Und wenn es später herauskommt, dass alles nicht notwendig war, hast Du eine Kiste an Material, welches Du entsorgen kannst - hat zumindest mich ungemein befreit. Die Kunst hier dürfte eher darin liegen, die andere Seite nicht merken zu lassen, dass man sammelt und dokumentiert. Solange es Dir gelingt, kannst Du gelassen bleiben, denn Du bist präpariert, wenn das bislang operationale Verhältnis - ich sag mal ausdrcklich nicht: "gut" - sich ungünstig verändern sollte. Letztlich ist auch dies im Interesse der Kinder, denen so der Vater erhalten bleibt. BTW, das mit "Papa" ist hart - für das Jahr 2010. In meiner Familie (Kinder geb. 69', 70', 72') haben wir unsere Eltern immer mit Vornamen genannt - kein "Papa" oder "Mama"...

OK, also tief Luft holen und fortfahren unter der Prämisse, dass es ein Rucksack sein muss: Kunstleder würde ich meiden, entweder ist es richtiges Leder oder man bleibt beim Ballistic Nylon. Lederrucksäcke sehen schnell nach "geckiger" Frauenhandtasche der frühen 90er aus, d.h. wenn es Leder sein soll, dann eine Aktentasche/Umhängetasche, keinen Rucksack. Ich würde bei Victorinox oder Tumi nachsehen, die Rucksäcke sind recht schlicht gehalten. Am Flughafen lässt sich beobachten, dass die unter Mekkies und Accenture-Beratern recht beliebt zu sein scheinen. Tumi ist halt wirklich teuer, unter 350 EUR geht da wenig, Victorinox liegt meist um die 200-250 EUR. Der Kalauer: Tumi hat eine "Alpha" Serie...

Das kann jetzt nur eine Beobachtung aus der Ferne sein, aber an Deiner Stelle würden mir diese "Applefan ist ein Schläger" Vorwürfe mehr Gedanken machen. Das hört sich nach einem der "1000 schmutzige Scheidungstricks" an. Lässt du das so stehen, kann es auf Dich zurückschlagen, wenn sie bei einer Auseinandersetzung um das Sorgerecht plötzlich mit dieser Keule kommt, und die Erfahrung zeigt halt, dass die Gericht sehr oft geneigt sind, unbesehen der Frau zu glauben. Deshalb halte ich auch den hier an anderer Stelle gegebenen Hinweis, mit dem Jugendamt möglichst frühzeitig Kontakt zu halten, für gut. IANAL, aber was da nach Deiner Schilderung läuft, erfüllt meiner Ansicht nach den Tatbestand der Verleumdung (§ 187 StGB): sie verbreitet (=Dritte haben davon Kenntnis) wider besseres Wissen (=es war nicht so und sie weiß das auch) eine Tatsachenbehauptung (="Der Applefan hat mich geschlagen") die Dich verächtlich macht oder in der öffentlichen Meinung herabwürdigt oder Deinen Kredit zu gefährden droht (=auch: Deine neue Position). Übrigens ist hier anders als bei der Beleidigung kein Strafantrag notwendig. Hier kann vielleicht ein klares Gespräch mit ihrem Anwalt/ihrer Anwältin was bringen. Diesem/Dieser sollte klar gemacht werden, was passiert ist, dass Du nicht gewillt bist, diese falschen Behauptungen weiter zu dulden und dass dies auch einer gütlichen Einigung und schnellen Durchführung der Scheidung nicht dienlich ist. Gerade wegen dem letzten Punkt wird der Anwalt/die Anwältin ein eigenes Interesse haben, Deine Frau zu bremsen, denn sonst wird das für ihn mehr Arbeit, ohne dass er dafür mehr der (vermutlich eh nicht so hohen) Gebühren verlangen kann. Klar hat ein Aufrechterhalten Deiner bislang leidlich funktionierenden Beziehung zu Deiner Frau Vorrang. Deshalb würde ich sie nicht direkt angehen. Am besten wäre es wohl, wenn das direkt zwischen den Anwälten besprochen wird, da sind dann die Emotionen raus. Das Gespräch sollte schriftlich dokumentiert werden, damit später belegt werden kann, dass Du gegen die Vorwürfe bereits frühzeitig und offen - also nicht verdeckt, wie einer der was zu vertuschen hat - vorgegangen bist.

Schau mal unter www.harvieandhudson.com, Ties => Knitted Wool Ties. Kosten je Stück 40 GBP, allerdings ist der Versand teuer. Sie haben auch passende karierte Country-Hemden aus aufgerauhter Baumwolle, also auf einen Sale warten und gleich etwas mehr bestellen.

Bei TM Lewin oder Hawes & Curtis oder Charles Tyrwhitt gibt es tallierte und stark tallierte Hemden, 40EUR ist im Sale (der fast immer ist) gut machbar. Meist kannst Du auch zwischen zwei Ärmellängen wählen. Da Du als Verbraucher bestellst, kannst Du Dir mittels Umtauschrechts auch gut ein paar verschiedene Modelle bestellen um Deinen optimalen Schnitt herauszufinden. Der Rest geht zurück, zukünftig wird dann nur noch auf den Stoff und den Sale gewartet. Mache ich sei Jahren. Dummerweise hat man dann schnell 60, 70 Hemden zusammen, und je mehr man hat desto weniger verschleißen sie... Wenn Du um die 100 EUR ausgeben kannst, schau im Sale bei Duchamp. Die Muster gefallen aber nicht jedem. In frühen "Hustle" Folgen trägt Mickey (der Schwarze) wohl welche, sieht m.E. gerade mit ansonsten sehr schlichen Outfit (dunkelgrauer Anzug) sehr gut aus. Was bitte ist eine "schwarze Chino" ? Ansonsten gilt die Grundregel: tagsüber braun, abends schwarz, Gürtel passend dazu. Jeans/Chino ist leger, daher eher braun. Das mit den Sohlen würde ich nochmal überlegen. Klar müssen es nicht immer gleich 2cm Plateausohlen sein wie bei Dinkelacker Modellen. Aber: eine gute rahmengenähte Ledersohle mit Korkbett und Gelenkstück hat halt eine gewisse Höhe. Superdünne Sohlen können nur aus Plastik/Gummi sein.

Genau. Nichts ist alberner als sich ständig zu erzählen, "EyIschBinGutDrauf" und man ist es einfach nicht. Akzeptiere, dass es Zeiten gibt, wo man nicht gut drauf ist, und nutze die Zeit anders. Wer immer und ausschließlich "gut drauf" ist, hilft m.E. mit Drogen nach oder hat ein Psycho-Problem. Mache Dir auch klar, dass sich bei vielen Menschen das Können sich nicht linear sondern in Stufen entwickelt, d.h. vor einer höheren Stufe des Könnens erlebt man oft eine längere Phase, in der es scheinbar nicht weitergeht, bis der Knoten platzt. Vielleicht steckst du gerade in so einer Phase. Also weitermachen, üben, üben. Sport, wie es die anderen vorschlagen, ist sicher ein guter Ausgleich. Mir hilft es auch, wenn ich einfach mal alleine bin, Zeit zum Nachdenken habe und keine Ablenkung (Telefon, Musik) da ist. Ganz prima sind dafür z.B. längere Wanderungen durch die Natur. Nach 4-5h Fußmarsch bei Nieselregen, wenn vor Dir der Teller mit der heißen Suppe steht, kannst Du einfach nicht niedergeschlagen sein.

Ich sagte ja: Sozialisierung im bürgerlichen Milieu. Altsprachliches Gymnasium, konservatives Elternhaus im Villenviertel. Den Burschenschaften bin ich knapp entgangen. Wenn Du mal zwischen den Zeilen der "Besseren Gesellschaft" vom DonAlphonso liest, ist das ein Umfeld, welches sich in Teilen Bayerns bis heute hält. Deshalb finde ich PU auch so spannend. Klar geht es vor allem darum darum, die Beziehung Mann/Frau besser zu verstehen und für sich steuern zu können. Aber das Ganze führt zumindest bei mir im Moment auch dazu, sich mehr mit mir selbst zu beschäftigen - und damit zu einer ganzen Menge interessanter Selbstreflexionen. Denn wenn man sich mal vom Mann-will-Frau-ins-Bett-kriegen-Schema löst und das Ganze konsequent weiterdenkt, geht es ja - zumindest auch - darum, sein Leben und sein Glück selbst in die Hand zu nehmen und zu dirigieren. "Pubertäre Phase ab 40" - ja, irgendwie vielleicht schon, nur halt anders als damals. Und ohne Pickel!

Da stimme ich Dir zu. Ich sehe da einen Bedarf. Vielleicht hat man als Ü40 zumindest im bürgerlichen Milieu auch noch eine andere Sozialisation erfahren, die die 20jährigen heute nicht mehr kennen. Wisst ihr noch, wie auf der Schule getuschelt wurde, wenn einzelne Mitschüler Scheidungskinder waren oder später womöglich schwul? Sowas regt doch heute keinen mehr auf. Sex mit 14,15 scheint heute die Norm zu sein, während wir in diesem Alter schon erröteten, nur weil mal ein Busen im TV blitzte. "Tempora mutantur, et nos mutamur in illis" und zwar ziemlich viel davon. Ergebnis: was heute für 20 Jährige funktioniert, geht für gleichaltrige nur bedingt. Die für mich wirklich interessanten Frauen sind z.B. berufstätige Akademikerinnen, die in etwa mein Alter haben (40/+ - 5 Jahre). Mit "Wer lügt mehr" Pille Palle fange ich da jedenfalls nicht an... Ich würde mich darüber auch freuen. PUA für Erwachsene sozusagen. Die PU-Konzepte bleiben ja gleich, aber die Beispiele, Stories, Opener, usw. die sind doch anders. Immerhin muss man sich meistens um Themen wie Style oder "Value" nicht mehr so die Gedanken machen wie vielleicht als 20jähriger Studienanfänger. Und die ganzen EyIsch20habdieSupaCheckaBunny35JahreMILFflachgelegt sind ja nicht wirklich spannend. Und die Ziele? Ich habe für mich entschieden, dass eine weitere Familie im Moment nicht das ist, was ich anstrebe. Das hatte ich lange Jahre. Wäre interessant, mal was zu lesen, mit dem ich mich als 40er identifizieren kann. Der Lerneffekt (und ich hab viel zu lernen) wäre um so besser. Ideas?

Ich mag Bassetti recht gern, wobei das sicher nicht jedem gefällt. Die Bettwäsche gibt es z.B. bei Otto, auch zum Online-bestellen. Wegen der Preise muss man sehen, die halten die empf. VK meist recht gut durch. Eine günstige Alternative ist Erwin Müller. Da ist zwar viel Müll dabei, aber ab und an findet sich was gutes. Dort kriegst du auch Übergrößen zu vertretbaren Preisen. Ich habe dort z.B. bezahlbare Bettdeckenbezüge in 2 x 2.20 m bekommen.

Ein Hemd, was sonst? Allerdings kein Haifischkragen, denn der geht nur mit Krawatte. Botton down geht. Oder Du pflegst den "Englischer Landlord", dann aber bitte auch Tweedjackett. Sehr anschaulich dazu übrigens die Kleidung bei "Der Doktor und das liebe Vieh", die ich jedem, der sich für diesen Stil interessiert, als Einstieg wärmstens empfehlen kann. Unter das Hemd gehört ein Unterhemd, auch wenn manche da evtl. anders denken. Weder "kein Unterhemd" noch "T-Shirt" halte ich für OK. Bei Unterhemden gibt es durchaus auch Ansehnliches, die insbesondere oben etwas breitere Träger haben. Siehe bei Schiesser, Jockey, Trigema. Oder Du leistest Dir Wäsche von Zimmerli, gibt es z.B. bei Hirmer.

Dann suche nach einem anthrazitfarbenem Anzug ohne Nadelstreif. Ist auf den ersten Blick langweilig, aber universell kombinierbar, vor allem mit gemusterten Hemden. Für die Beerdigung (oder zur späteren Nutzung abends) darf es natürlich auch ein weißes Hemd sein. Nagel mich da nicht fest aber das Sakko ist ein Einzelstück und das Jackett Teil eines Anzugs. Das Sakko kann auch stärker gemustert sein oder aus dickerem Stoff sein, denke z.B. an Tweed. Spätestens wenn die Hose durchgescheuert ist und man das (meist eh weniger getragene) Jackett übrig behält, ist der Unterschied wohl marginal... BTW deshalb wo möglich immer zwei Hosen zum anzug kaufen und abwechselnd tragen. I wo, das ist schon OK. Kommt halt auch auf die Gegend und die Gelegenheit an. Auf der allgemeinen Ersti-Party ist Einstecktuch vielleicht nicht unbedingt passend, auf der JULI/JU-Party (wenns denn sein muss) oder der Cocktailparty im Burschenschaftshaus (>kann< wirklich lustig sein) auf jeden Fall ja. M.E. geht es auch einfach darum, solche Stücke öfters zu tragen. Wer nur selten Anzug trägt, wirkt schnell verkleidet wenn er ihn mal anzieht. Deshalb sollten Jackett/Sakko/Anzug selbstverständlicher Teil der eigenen Garderobe werden, und recht bald fühlt man sich nicht mehr "aufgebrezelt", sondern einfach gut angezogen. Ich kann Dich allerdings nur warnen, wenn Du auf den Geschmack kommst, hat das Folgekosten. Ein Dutzend Anzüge, 60-70 Hemden und 15-20 Paar Schuhe sind da gar nichts, von den Accessoires (Strümpfe(!), Krawatten, Manschettenknöpfe, Uhren, Einstecktücher usw.) ganz zu schweigen. Da kommt im Lauf der Jahre schnell ein Mittelklassewagen zusammen. Been there, done that. Viel Geld, aber die "Zinsen" sind ein mehr oder weniger subtiler, laufender DHV ohne dass man viel Worte machen muss. Ich glaube sowieso, dass klassische Herrenmode auf Dauer vergleichsweise günstig ist: man kann viele Sachen 8, 9 Jahre oder länger tragen. Immer noch gut tragbar sind z.B. meine ältesten Schuhe, rahmengenäht und aus 1997, oder eines meiner ältestesten Kleidungsstücke, ein BOSS-Blazer aus 1988. Den hatte ich schon auf der Uni - wenn der kneift, wird es Zeit, auf die Waage zu steigen...

Hallo Andi89, da mach Dir mal nichts vor: für diese Summe kriegst Du nichts, mit dem Du gesehen werden willst. Vergiss es. Was kannst Du tun? Ein echter Outlet (also nicht diese Pseudo-malls) kann Dir eventuell zu einem guten Anzug um die 200-250 EUR verhelfen. Mein persönlicher Tipp ist Dressler bei Aschaffenburg, die fertigen dort und im Fabrikverkauf gibt es die Remittenden, Überproduktionen, Vorjahreskollektionen usw. für günstiges Geld. Wenn man einen Sale abwartet kriegt man ca. 60% auf den Neupreis. Wohlgemerkt handelt es sich dabei um einen Hersteller hochwertiger klassischer Herrenmode, d.h. was dort um die 200 EUR kostet hatte im Laden einen Preis um die 400-500 EUR - und dafür kriegt man schon was gescheites. OK, keinen Zegna-Stoff, aber was wesentlich besseres als vom schwedischen Kleiderverchecker, die so einen Anzug für 30 EUR in China herstellen lassen. Manche empfehlen Dolzer, einen Maßkonfektionär, es gibt da auch andere. Kostenpunkt je nach Stoff sind aber m.E. immer um die 300-350 EUR, soll es weniger sein, stimmt oft die Qualität nicht. Es >kann< gutgehen, bei mir ging es aber mehrere Male nicht gut, und von 5 Anzügen habe ich genau einen behalten (den habe ich allerdings schon 9 Jahre). Der Anzug hat damals allerdings auch 750 DM gekostet. Das Problem ist halt: wenn es billig aussieht, dann wirkst Du billig und siehst nach "möchtegern" aus. Deshalb lieber etwas mehr ausgeben und/oder ein paar Stücke weniger haben. Und die restlichen Acessoires müssen stimmen. Muss es denn ein schwarzer Anzug sein? Der ist m.E. wirklich nur was für Beerdigungen. Weitere Alternative: Jackett und ne dunkelblaue nicht ausgewaschene Jeans (die Du vermutlich hast) und ein ordentliches Hemd. Das Jackett kann Anzugmäßig aussehen (dann das Hemd bitte mit Umschlagmanschette) oder (für den Winter) Tweed (dann gehen auch Hemden mit Sportmanschette). Schal dazu sieht meist gut aus. Wenn Du sehr jung bist (Schüler?) dann wirkt ein Einstecktuch evtl. nicht so gut, es gehört m.E. zum Tweedjackett aber dazu. Anständige Schuhe nicht vergessen. Zum Anzug immer Ledersohlen oder wenigstens Schuhe, die mal ne Ledersohle hatten und die der Schuster halt mit ner dünnen Gummisolhe ausgestattet hat. Optimal sind rahmengenähte, aber die kosten meist ab 150EUR (Loake ist z.B. gut und günstig). Hey, und wenn Du Dich im Anzug erstmal unwohl fühlst - es gibt auf Dauer nichts besseres als Anzug oder Jackett. Vergiss die Blödies mit den Fellwesten oder den lackierten Nägeln. Anzug ist classy, und gepaart mit dem richtigen Verhalten unschlagbar.