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Komisch, ist bei mit genau umgekehrt. Dito. Als Vollblut-AFCler habe ich mir auch eingeredet "Sex ist nicht so wichtig" und mich mit anderem, ernsthaften Kram beschäftigt. Nun bin ich Ü40 und mir wird bewusst, dass nicht mehr so viel Zeit bleibt um das Leben auszukosten. Jaja. Man(n) nennt das auch Midlife-Crisis.
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Jaja, das mag halt für third tier firms gelten... Das war aber auch nicht der eigentliche Punkt. Der Punkt ist - mit Blick auf den Anfangspost und die vorangehende Diskussion sollte das klar sein - der, dass das auf den ersten Blick viele Geld eben nicht leicht verdient ist, weder bei der DVAG noch sonst wo. Und der Preis, den man in Großkanzleien dafür zu zahlen hat, ist eben der beschriebene. Klar gibt es immer mal sporadisch ruhigere Zeiten, gerade vor ein, zwei Jahren. Aber im großen und Ganzen läuft es im Transaktionsgeschäft so. Und nur da werden die hier kolportierten Gehälter gezahlt. Klar haben es manche Gruppen wie IPler oder Regulatory und meist auch Litigators leichter, weil sie mit festen Fristen arbeiten. Das merkt man aber auch auf dem Gehaltszettel (und richtig sch... wird es, wenn Du als Spezialist für ein anderes Fach bei Transaktionen zuarbeiten darfst - weniger Gehalt, aber zum Druck der Mandanten kommen dann noch die Kollegen dazu). Ist ja nicht so, dass ich das nicht alles auch erlebt hätte in den Jahren vor dem Crash, und ich war da beleibe nicht der Einzige. Und im Moment läuft das alles wieder so an. Was hoffentlich auch klar geworden ist: Finger weg von irgendwelchen Vermögensberatungen. Das ist für die allermeisten ein Verlustspiel mit unüberschaubaren Risiken, vor allem weil sich in der Anlageberatung mittlerweile ungeheure Risiken auch für den Vermittler verbergen. Man sehe sich nur mal an was grad mit den Filmfonds passiert, mehr muss ich glaube ich nicht sagen.
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True Story. Die Gehälter in Großkanzleien sind im Prinzip als Schmerzensgeld anzusehen. Man verkauft die besten Jahre seines Lebens für ein Gehalt dass sich auf dem Papier toll anhört - die Arbeitsbelastung ist allerdings so enorm dass man pro Stunde gerechnet im Vergleich mit bestimmten anderen Akademikern gar nicht besonders gut da steht. Die Leute sind meist erst mit 28, 29 fertig, davor war nichts - in der Zeit haben sich andere schon die zweite Gehaltserhöhung erarbeitet bzw. erwechselt. Zudem schaffen es im Jahr nur 3, 4 % aller absolventen, eher weniger, in den Kreis der wirklich gut zahlenden Kanzleien, denn man braucht ein Doppelprädikat, Dr. oder LL.M. Klar besteht nicht jede Kanzlei drauf, aber die zahlen dann auch nicht unbedingt die 100.000 EUR Einstiegsgehalt. Dafür arbeitest Du i.d.R. von 9:00 bis 23:00h, und den halben Sonntag, und wenn eine transaktion grad zuende geht, auch schon mal drei Wochen durch inkl. Nachtschichten bis um 3, 4. Der Stundenlohn ist also relativ bescheiden. Diese Zeit kann 5, 8 Jahre dauern, dann bist Du ausgebrannt und wechselst in die Wirtschaft, oder Du bist Partner. Als Partner musst Du meist mindestens 500.000 EUR Umsatz generieren, wobei je nach Modell auch kleinere zahlen vorkommen, die dann aber vo nneu gewonnenen Mandanten stammen müssen, oder höhere, wobei es auch Bestandsmandate sein können. Bei den big four WPs dürfen es auch schon mal 1,8 bis 2 Mio Umsatz sein, die man haben muss, um Partner werden zu können. Ach ja, das versteht sich pro Jahr und sollte jährlich eher steigen. Willst du in der Kanzlei bleiben, wird die relativ schnell klar gemacht, dass Du ein immer teurer werdender Kostenfaktor bist und gefälligst zu aquirieren hast. Gerne auch ohne Partner zu sein, denn vor allem bei eat what you kill Systemen steck Dein Partner den von Dir eingeworbenden Umsatz in die eigene Tasche, oder es geht ins Kanzleibudget, auf dass alle Partner selbst weniger Kosten tragen müssen. Nur wenige Spezialisten, die nicht leicht ersetzt werden können, werden als "Counsel" oder ähnlich geparkt und bei Laune gehalten. Herzinfarkte, Diabetes und ähnliche Streßkrankheiten sind ab ca. 45 an der Tagesordnung. Wie übrigens auch das Fehlen eines Soziallebens, weil man irgendwann nur noch mit Leidensgenossen reden kann, der Rest der Welt versteht Dich nicht mehr.
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Wieviel der PU Theorie funktioniert noch jenseits der 40 ?
sotho14 antwortete auf C_h_o_p_i_n's Thema in Ü-30
Ein paar unstrukturierte Anmerkungen: Liegt es am Sex-Mangel? 3 Jahre ohne Sex ist heftig, selbst bei mir damals ging das noch öfters. War nicht so toll, aber man konnte es Sex nennen. Das Bedürfnis nach Liebe ist auch nichts, wofür man sich schämen muss. Gerade dann nicht, wenn Du aus einer (wie ich mal unterstelle) lieblosen oder zumindest problematischen Ehe kommst. Auch das Bedürfnis, geliebt werden zu wollen, ist ganz normal. Und ich meine jetzt nicht die Liebe die Die Deine Kinder geben. Deren Liebe hilft, weil sie Dir zeigt, dass Dein Leben über die aktuellen Probleme hinaus einen Sinn hat und Du eine Aufgabe hast. Einsamkeit? Überlege, ob Du nicht vor der Trennung ohnehin schon einsam warst. Und ob ein wenig "Einsamkeit" in Form wiedergewonnener Autonomie nicht genau das ist, was Du jetzt brauchst. Damit Du irgendwann - vielleicht - selbst und frei die Entscheidung treffen kannst, ob Du und wieviel und wie lange Du von dieser Autonomie wieder abgeben willst. Ich meine, das ist eine der Grundlagen von PU - Entscheidungsfreiheit zu gewinnen, Optionen zu haben, Optionen zu behalten. Verwechsele diese PU Grundlagen nicht mit diesen ganzen oberflächlichen Spielchen wie den Erdbeerfeldquatsch oder Streetgame. PU ist dabei keine wissenschaftlich exakte Methode mit "wenn-dann"-Abläufen, auch wenn einige das gerne so darstellen. PU ist eine Theorie für das Funktionieren der Interaktion von Mann und Frau, aber umsetzen musst Du sie in einer Form, die an Deine Lebenswirklichkeit angepasst ist, auch wenn die Mechanismen dahinter die gleichen sind wie bei anderen. Erst wenn Du dieses "Aha"-Erlebnis hast, wirst Du auch langfristig eine Steigerung des eigenen Erfolgs erzielen. Leider hilft die Literatur dazu auch nur bedingt. LdS ist z.B. ganz gut geschrieben, aber systematisch und didaktisch sicher verbesserungsfähig. Erst recht gilt dies für Mystery Method oder The Game. Das selber durchdenken kann Dir leider keiner abnehmen, aber wenn Du Dich darauf einlässt, wirst du merken, dass PU viel tiefer geht als "Wer lügt mehr". Wie Du es dann konkret für Dich umsetzt, wirst Du noch herausfinden, Möglichkeiten und Vorschläge gibt es gerade hier im Forum genug. Vielleicht reicht für dich es sogar, einfach besser zu verstehen, weshalb das Spiel so läuft, wie es läuft, um die Bälle genauer platzierne zu können. -
Syoss fiber cream, im weißen Tiegel mit schwarzem Deckel. Ist ähnlich wie die American Crew, kostet aber mit ca. 4 EUR nur einen Bruchteil davon. Gibt es leider nicht überall, aber ein gut sortierter Müller Drogeriemarkt sollte sie haben.
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Bittebittebitte: Du willst (Knie)Strümpfe, keine Socken. Niemals Socken, es sei denn zum Sport (und da gibts von Falke auch welche). Ansonsten: Ausdrückliches JA! Die gibt es in tollen Farben, Lila, Pink, Hellblau, usw. und man kann sie super mit passendem Hemd und Krawatte kombinieren. Wegen der Baumwolle kannst Du sie problemlos auch bei hohen Temperaturen tragen. Ich habe mir als Grundausstattung mal welche (glaube run oder airport) im 3-er Pack über meinen Ausstatter bestellt (gab sogar Rabatt auf den Listenpreis, ist also nicht teurer). 3 x anthrazit, 3 blau in Baumwolle, und das Ganze dann noch mal in Wolle für den Winter. Da ich ein Größenproblem hab (brauche 47/48) macht ein Vorrat Sinn. Die Sea-Island-Cotton gibt es nur bis 46, aber die können meine Füße (bislang) ab). Ich glaube, es sind die "Tiago", die es auch in biclor gestreift gibt: braun/hellblau, bran/dunkelblau, blau/grau, schwarz/pink, usw. Da kann man auch sehr gut kombinieren. BTW weiß jemand ob es eine günstige Quelle um München herum gibt?
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Ich wiederhole mich, aber schau mal bei einem größeren C&A. Für um die 8-12 EUR kriegst Du da eine gewisse Auswahl einfarbiger Seidentücher. Manchmal auch gemusterte. Wie Hannes richtig geschrieben hat, es gibt unbegrenzte Möglichkeiten und wenn man mal angefangen hat will man immer mehr. Zu den Basics würde ich noch ein hellblaues Leinen bzw. Baumwolltuch zählen, sowie ein orangenes mit oder ohne Muster, das passt hervorragend zu blauem Jackett und braunen Schuhen. Ich kombiniere gerne einfarbiges Tuch zur einfarbigen Krawatte und gemustertem Hemd. Bitte aber keine "Sets" aus Krawatte und Tuch kaufen. Ansonsten immer mal in dne Läden schauen, P&C hat sowas manchmal im Sale. Mehr als 20 EUR würde ich aber keinesfalls bezahlen, das ist rip off. Egal was für ne Marke. Hey, es sind schließlich nur quadratische Stoffstücke, ob handrolliert oder nicht. Achja, Tücher mit sichtbaren Herstellerlogos wie man sie z.T. von Joop oder einigen anderne Herstellern kriegt: bitte nicht kaufen. Schlimm ist sowas.
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Schon, aber manchmal wären sie noch gern welche. Für einen Abend, für eine Stunde, für ein kurzes Gespräch. Um dem Ernst des Lebens, der Dich mit Job, Kind, Partner oder was davon übrig ist, usw. kurz zu entfliehen. Und damit kann man wunderbar spielen.
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Ich persönlich finde randlose Titanbrillen super, denn die sind wirklich extrem leicht und trotzdem stabil. Die randlose Brille gefällt mir an Dir aber nicht. Sie würde evtl. mit anderen Gläsern besser aussehen, aber unter den gezeigten Beispielen finde ich Brille 4 am besten. Kontaktlinsen würde ich persönlich nur nehmen, wenn Du sonst eine echt dicke Brille hättest (wegen starker Sehfehler oder Astigmatismus), aber ich gebe zu, dass ist meiner persönlichen Abneigung gegen Linsen geschuldet.
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Da hat wohl jemand alte Levis-Spots aus den späten 80ern auf Youtube geguckt... Eine Hose ohne Unterhose zu tragen, finde ich schlicht unhygienisch. Eine Jeans kannst Du "ohne" nur höchstens einen Tag lang anziehen, "mit" durchaus auch an mehreren Tagen. Im Ergebnis verschleißt die Hose auch schneller, denn jedes Waschen ist eine Belastung des Gewebes.
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Hemden immer bügeln wenn sie noch ganz leicht feucht sind. 4-6h nach dem Aufhängen sind sie genau richtig. Wenn Du sie völlig austrocknen läßt, kriegst Du einen leichten Knitter rein, der auch später mit dem stärksten Dampfbügeleisen nicht mehr rausgeht. Chemische Bügelhilfsmittel braucht es m.E. nicht, außer Du hast extrem kalkhaltiges Wasser. Dann ist es am günstigsten wenn Du Dir einen Kanister destill. Wasser aus dem Auto-/Baumarkt besorgst. Snobs bügeln mit Vittel oder Evian. Bei Hemden reichen mir die Drahtbügel aus der Reinigung, wenn sie lackiert sind (sonst Finger weg, die können irgendwann anlaufen). Anders würden die Hemdne auch nicht mehr in dne Schrank passen. Bei Wollsachen (Pullis, Anzüge) die nicht so oft gewaschen werden, UNBEDINGT Mottenpapier und/oder Mottenfallen aufhängen/-stellen. Die Viecher werden von dem Geruch getragener Wollkleidungsstücke magisch angezogen. Irgendwelche Zedernholz-Stücke sind zwar nett anzusehen, wirksamer sind aber die genannten Mittel. Die auch mindestens alle 6 Monate tauschen. Anzüge immer 24, besser 48h auf dme Bügel auslüften lassen, mit der Hose auf einem Hosenspanner. Anzug- bzw. alle Wollhosen sowie Cordhosen kommen bei mir auf einen Bügel, Jeans/Chinos/usw. falte ich.
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Was ist wichtiger für die Karriereleiter: Leistung oder Alpha-Verhalten?
sotho14 antwortete auf dragonflyer's Thema in Karriere & Finanzen
Es kommt drauf an, was Du willst. Ist "Karriere" für Dich, der super Spezialist in einem Fach zu sein, und willst Du eher auf der Produkte-/Dienstleistungsschiene tätig sein, wirst Du mit Leistung weiterkommen. Alphaverhalten schadet nicht, aber ohne Leistung wird es nichts. Geht es darum, im allgemeinen Management oder im Vertrieb zu arbeiten, wirst Du mit Alphaverhalten weiterkommen, mit mangelhafter Leistung geht es hier aber auch nicht allzulange gut. Dass sich Luftnummern wie bei Karstadt/Quelle lange halten, ist eher die Ausnahme und, wie die Vorredner schon sagten, vor allem Connections zu verdanken. Je höher Du aufsteigst, desto wichtiger werden Connections. Alphaverhalten wird da einfach vorausgesetzt (bzw. Du bist dann ja auch tatsächlich eines der Alphatiere im Rudel). Je nach Beruf sind auch milde Ausprägungen psychischer Störungen wie z.B. Narzismus sehr hilfreich. Narzisten sind ja oft aufgrund ihrer Krankheit im Beruf besonders erfolgreich, obwohl diese Menschen eigentlich ziemliche Würstchen sind. -
Was ist wichtiger für die Karriereleiter: Leistung oder Alpha-Verhalten?
sotho14 antwortete auf dragonflyer's Thema in Karriere & Finanzen
Mein erster Doppelpost -
Anzug: auf jeden Fall blau, denn Du kannst Dir dann neben schwarz auch einen braunen Gürtel und braune Schuhe dazu nehmen und variieren. Anthrazit ist gut, schwarz würde ich entsorgen (oder ist er nicht wirklich schwarz?) Mittelgrau ist auch sehr gut, vor allem im Sommer. Kannst Du mit schwarz oder bordeaux kombinieren. Ich würde zusehen, dass Du baldmöglichst für jeden Tag einen anderen Anzug hast, denn ein Anzug sollte nach dem Tragen ruhen und lüsten, am besten 2 oder 3 Tage. Dann halten sie auch deutlich länger. Kauf Dir evtl. eine 2. Hose gleicht dazu, die verschleißen am schnellsten. Schuhe: dringend dringend zwei weitere Paar Schuhe mit Schuhspannern kaufen. Auch Lederschuhe müssen 24 Stunden, besser 48 Stunden, nach dem Tragen ruhen, sonst sind sie sehr schnell kaputt. Wenn es dann auch noch gute teure Schuhe waren, um so schlimmer. Wegen der Farben: als nächstes Paar braun, dann evtl. ein zweites Paar schwarze z.B. Monks. als 4. evtl. bordeauxfarbene. Hemden: niemals niemals niemals zieht man Kurzarmhemden an, es sei Denn, Du bist Techie oder arbeitest in einer Versicherung (denke an "Stromberg"). Ansonsten: no go. Dafür kann man Ärmel hochrollen. Polos finde ich zu leger fürs Büro. Daher lieber Hemden. Weiß geht immer, hellblau/aqua passt auch zu vielen Krawatten, als 3. evtl. ein blauweiß-gestreiftes und ein rosaweiß gestreiftes. Schau mal bei TM Lewin, da gibt es zur Zeit Hemden mit Umschlagmanschette für 19 Pfund. Die Qualität ist nicht so dolle, aber entspricht dem was Dir bei P&C usw. für deutlich über 60 EUR verkauft werden soll. Ansonsten: einfach mal bei C&A schauen, die Business-Hemden dort sind für ihrne Preis gar nicht so schlecht, jedenfalls wenn man sie nicht länger als 1-2 Jahre anziehen will. Bis dahin kannst Du Dir mehr Hemden leisten. Freilich gibt es dort fast nur welche mit Sportmanschetten. Achte auf die Länge der Ärmel, sehr viele Hemden sind zu kurz bzw. die Menschen ihn ihnen haben zu lange Arme. Lass Dich ggfs. vermessen, viele Hemdhersteller schlüsseln auf der Packung auf, was "Größe 42" bei ihnen in Ärmellänge und Halsumfang bedeutet.
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Meiner Erfahrung nach kann es bei Ü30, besser Ü40 Frauen eine Zeitlang sehr witzig und auch erfolgreich sein, sie quasi wie Deine 8 jährige Tochter zu behandeln. Es darf ruhig albern sein, aber nicht blöde oder beliebig. Es funktioniert um so besser, wenn sie bereits eine Zeitlang Single ist. Mir hat mal eine gesagt, sie findet es prima, wenn sie eine Zeitlang mal nichts selber entscheiden muss, während sie als Single eben alles entscheiden muß, und zwar ständig. Damit ist es auch eine Art Führungsverhalten, denn Du kannst so Sicherheit vermitteln. Aber: Du musst schlagartig auch wieder auf "ernstes Gespräch auf Augenhöhe" umschalten können. Zum einen, wie die anderen hier bereits geschrieben haben, musst Du damit rechnen, dass sie die eine oder andere Macke hat (Oder Du selber eine hast, ist ja nicht so, dass nur Frauen das entwickeln). Zum anderen muß es zwischen euch bleiben. Nach außen hin seid ihr auch bei diesem Mindset immer zwei souveräne Erwachsene.
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Rot macht attraktiv - warum dann keine roten Hemden?
sotho14 antwortete auf wahre Identität's Thema in Style & Fashion
Ein rotes Hemd macht nicht attraktiver, sondern sendet das Signal "Ich bin ein Hinterwäldler, der nur ein Hemd hat, es nie trägt und sich deshalb was 'mit Gag' gekauft hat, weil es sich doch lohnen soll". Alternativ denke an Menschen die erfahrungsgemäß überdurchschnittlich häufig keinen guten Geschmack haben, was Kleidung angeht, z.B. Gewerkschaftssekretäre, RaiKa Angestellte oder Mitarbeiter im mittleren Dienst auf Deiner örtlichen Stadtverwaltung, jeweils gerne kombiniert mit schwarzer oder gleichfarbig roter Krawatte, Schuhen mit Gummi oder Plastiksohle und einem schwarzen Anzug. Die Signalwirkung, die Du meinst, geht vielleicht von einer roten Krawatte aus, einem rotem Einstecktuch oder einer roten Hose zum Blazer. Ganz generell möchte ich auch davor warnen, solche Erkenntnisse wie aus der Studie unkritisch zu übertragen. Sicherlich sind einige wenige Experimente mit Deutschen und Chinesen gemacht worden, der weitaus größte Teil jedoch waren Engländer und Amerikaner. Hier kann schon der sozio-kulturelle Hintergrund ganz anders sein. Bei einem Engländer würdem ich z.B. eine positive Bewertung von Rot gar nicht wundern, weil sie im Alltag viele Uniformen haben, die auch rot sind. Denke z.B. an die Beefeater oder die Richter. Zudem ist die Anzahl der befragten Leuten sehr klein, das sind ja grad mal um die 20 je Experiment. In den USA oder China mag Rot eine akzeptable Hemdfarbe sein, weiß ich nicht. Hier jedenfalls nicht. In Deutschland hingegen dürftest Du damit eher unangenehm auffallen. Es ist sozial nicht akzeptiert, modisch sehr "laut" aufzutreten, daher bewirken gezielt eingesetzte Accessoires sehr viel mehr, als gleich die ganze Kleidung rot zu färben. Würde man zwei Männer in ein weißes Hemd kleiden, der eine mit roten Accessoires wie Einstecktuch, Krawatte, Füller, und der andere mit den gleichen Dingen in weiß oder grau, wäre es spannend und ich vermute, der mit den roten Elementen wäre im Vorteil. -
Sehe ich genauso. Leute, die Zeiten von John Donson und Filip Mischel Thommes sind laaang vorbei. T-Shirt und Sakko geht gar nicht, oder wenn, dann nur mit hochgekrempelten Ärmeln, Espadrilles, Goldkettchen und einem Testarossa als Accessoire, dann ist das wenigstens als ironisch zu erkennen. Auch hier asstimme ich Dir zu. Das P1 sollte man gesehen haben, aber 1 x reicht. Ist ein wenig wie die Pinakotheken oder der Friedensengel: eine Touri-Attraktion. Dresscode und Getränkepreise treten anstelle des Eintritts, das war es. Gute Musik und gut Tanzen kann man woanders, und das auch stressfreier, günstiger und im PU Sinne erfolgreicher als dort. Provinztussen findet man außer im P1 leider überall in der Stadt. Das liegt freilich weniger an den Clubs, sondern ist vielmehr ein generelles Problem von München. Daher muss man hier möglichst ganz am Anfang abfragen, woher sie kommt, und dann ggfs. obacht geben. Selbst wenn sie hochdeutsch spricht, ist es leider oft, dass ihr geistiger und tatsächlicher Horizont hinter Feldmoching endet und sie den Gutti immer noch für nen Politiker von Weltrang hält.
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1.72 ist ja m.E. kein Grund sich Sorgen zu machen, aber das soll nicht das Thema sein. Die Schuhe von Heinrich Dinkelacker haben meist eine recht dicke Sohle, und wenn sich eine Bekanntschaft mit Schuhen auskennt, sammelst Du damit echte Pluspunkte. Muss ja keine Frau sein, beim Bewerbungsgespräch kann das auch hilfreich sein. Ansonsten schau mal, was Sarkozy so alles am Fuß trägt. Er ist ja mit 1.65 nicht besonders groß, kaschiert das m.E. aber recht geschickt.
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Irrsinn? Ja. Du entwertest ganz kurz vor dem Ziel das Ergebnis der Anstrengungen vieler Jahre. Mach den Abschluss und überlege Dir bis dahin, was Du willst. Ist denn Logopädie wirklich "das Ding" für Dich, oder ist es vielmehr die Tatsache dass das so ganz anders ist als das was du bisher gemacht hast? Es gibt im NGO Bereich auch relativ viel, was man mit deinen Qualifikationen machen kann. Und da ist man auf der Seite der Guten. Man wird nicht reich, aber darum scheint es Dir nicht primär zu gehen. Schau Dir z.B. mal die Rosa Luxemburg Stiftung näher an. Oder die vielen anderen Organisationen und Verbände, die jemanden mit BWL-Erfahrung gut gebrauchen können. Oder, wie wäre es mit Entwicklungshilfe? GTZ, Weltbank usw. suchen auch Leute wie Dich, nicht nur Handwerker und Bauern. Die Zeit bis zum Abschluss kannst Du nutzen, um dort die Kontakte aufzubauen. Nimm an Panels, Kongressen, Tagungen usw. teil, das ist für Studenten relativ günstig. Und, um den Bogen zu PU zurückzuschlagen, aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, gerade bei solchen Veranstaltungen gibt es noch ganz andere Chancen...
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Allerdings bedarf es relativ viel Aufwands weil Du Deine komplette Garderobe wechselst. Was spricht dagegen, einfach weiter deine Anzüge aufzutragen und schlicht die Krawatte wegzulassen bzw. diese in Reserve im Büroschrank zu lagern? Das Jackett kannst Du ja ablegen. Sobald die Hosen "durch" sind, wechselst Du auf Chinos. Hemden können nach und nach durch Button down ergänzt werden. Dasselbe gilt für die Schuhe. Ich würde mir auch nicht so viel Gedanken um Dein "Level" im Verlgleich zu Deinen Vorgesetzten machen. Wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, sieht darin meist gut aus, und wenn Du gerne Anzug trägst, dann trag ihn halt. Es gibt eh viel zu viele schlecht gekleidete Muß-Anzugträger. Wenn Deine Vorgesetzten schluffig rumlaufen, sollen sie doch. Solange Du nicht im Dreiteiler herumläufst und bei Kundenterminen eine gute Figur machst, werdne sie nichts gegen den Anzug haben. Schließlich willst Du auch ernst genommen werden.
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Richtig, Crevetten pur, Krabben pur usw, gibt es meistens so, d.h. ohne Zutaten. Oft aber auch in (Knoblauch)Öl. Crevetten usw. sind zwar Meerestiere, faktisch aber meist aus Süßwasser-Aquakultur und ziemlich, ahem, medikamentös verbessert. Daher lieber Tiefseekrabben nehmen. Bio-Qualität ist leider unbezahlbar.Mit "Meeresfrüchten" meinte ich allerdings diese Mischungen aus Muscheln, Stücken von Kalmar-tuben, Fangarmen, manchmal auch Calamaretti, auch (aber eben nicht nur) Garnelen, usw. Die gibt es eben meist nur in Öl. Es handelt sich oft um Wildfang (Verwertung von Beifang). Hände weg von Surimi, das ist geronnenes Fischmuskeleiweiß aus Fischabfällen, geformt wie Krebsfleisch oder wie Gambas, rot gefärbt. Würg. Ganz eklig in Form dieser Surimi-Sticks. Da sind Chicken McNuggets noch natürlicher. BTW, Flusskrebse scheinen mir keine Meeresfrüchte zu sein. (sorry, ich klugscheiße beruflich)
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Oh, verdammt, fast vergessen! Natürlich Fisch, ist zwar manchmal fettiger, aber das ist "gutes Fett", sozusagen. Danke Guardian, für die Ergänzung! Ja-ein. Meeresfrüchte erhält man in 95% aller Fälle in Öl eingelegt, weiß der Deibel warum. Die kriegst Du auch mit gründlich abtropfen nicht fettfrei, und wenn man sie abgespült, schmecken sie nicht mehr so. Ab und an gibt es aber welche, und manchmal welche in der Dose ohne Ö (hier im Spar z.B.)l. Die dann mit Limettensaft beträufeln, schmeckt passabel. Thunfisch ißt Du am besten auch naturel, also nicht den in Pflanenöl eingelegten oder den in "Gemüsesauce", in letzereren kommen (noch) minderwertigere Stücke als in die normalen Dosen, und die Sauce enthält Öl und meist auch Zucker. Du kannst den Thun naturel mit ordentlich Kapern, frischen Zwiebelwürfeln und ein wenig Weißweinessig oder Aceto Balsamico bianco deutlich schmackhafter machen. Vorsicht, letzerer enthält relativ viel Zucker, also sparsam verwenden.
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Du Schlimmer, jetzt juckt es mich schon wieder in der Geldbörse. Die von Aspinal wär ja sogar bezahlbar. Das Krokoimitat finde ich ein wenig dick aufgetragen. Für etwas weniger gibt es die da auch in einfachem Schwarz, dann allerdings mit weniger schönem rotem Futter. Freilich ist Swaine fast 3 x so teuer (Westminster I). Hmm, mal sehen was sich in zwei Wochen im Urlaub so alles in dem einen Leder-Outlet nahe Pisa und in Florenz finden läßt, vielleicht geb ich mir dann doch die von Aspinal...
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Es gibt zur Zeit 156.000 Rechtsanwälte. Davon haben maximal 10% einen guten bis sehr guten Job, der Rest verdient so lala, die weitaus meisten aber müssen sich bitter durchschlagen oder Taxifahren. Richter werden sehr wenige eingestellt, und die Notenanforderungen sind sehr hoch. Zudem gibt es starke Konkurrenz von Frauen, die Kinder bekommen möchten. Viele von denen wechseln auch von Großkanzleien, woran die Gerichte sehr großes Interesse haben ("Praxiserfahrung"). Als männlicher Berufsanfänger ist es da also sehr schwer. Großkanzleien nehmen Dich mit Doppelprädikat mit Kußhand und man hörte jüngst von Einsteigsgehältern deutlich jenseits der 110.000 EUR - wenn man denn M&A/Corporate abkann. Dafür hast Du regelmäßig eine 80h/Woche, von 9:00-23:00h wochentags und den halben Sonntag im Büros zu sitzen ist völlig normal. Mit solchen Noten oder auch nur einem einzelnen Prädikat hast Du auch bei den größeren deutschen Kanzleien gute Karten, die zahlen aber oft deutlich weniger (so ab 50.000) und verlangen ebenfalls relativ viel Einsatz. Maßstab sind die "billable hours", d.h. die einem Mandanten abrechen>baren< Stunden. Vorgaben von 2000h+ im Jahr sind völlig normal, auch wenn das offiziell immer bestritten wird. Da Du am Anfang länger brauchst und nicht alles "billable" ist, wird Dir auch schnell klar woher die 80h/Woche kommt. Auf die Beteuerungen, man solle ruhig alles aufschreiben, auch wenn man länger brauche, das sei am Anfang normal, würde ich nichts geben. Irgendwie mußt Du dann noch aquirieren, weil Du in den allermeisten Kanzleien nur mit eigenem Umsatz Partner wirst. Dabei helfen Dir langjährige soziale Kontakte, siehe unten. Ja, die aufrechtzuhalten wird schwer. Alternativen bietet auch der Unternehmensjuristen-Markt, wobei auch die gerne Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung nehmen. Dort gibt es deutlich weniger Geld, aber halt auch einigermaßen feste Arbeitszeiten, Betriebsräte und - die Macht, "Nein" zu sagen. Alles Egal. Was zählt ist Folgendes: 1. Examensnote 2. Examensnote 3. Examensnote M.a.W.: mit ner schlechten Note bis Du nichts, mit ner guten Note alles. Da fast überall Klausurenexamen geschrieben werden und es keine Wahlmöhglichkeit in Form einer Hausarbeit mehr gibt, würde ich mich auch platt auf die Examensthemen und Dein Wahlfach konzentrieren. Welches das ist, kann ich Dir nicht raten, schau Dir im ersten Jahr möglichst viel an und entscheide Dich dann. Handels-/Gesellschaftsrecht bringt Dir später in fast allen Lebenslagen was, ist aber schwerer. Pharmarecht usw. bringt nur was, wenn Du eine Neigung zur Branche hast und dort auch tätig sein willst. Europarecht ist meist gut benotet, als Fach aber praktisch irrelevant. Die EU-Richtlinien für Dein späteres Rechtsgebiet mußt Du sowieso können. Ich meine, Du fährtst gut wenn Du die Kernfächer alle abdeckst und dann immer ein oder zwei Seminare in den Themen machst die Dich interessieren, schon um den Horzont zu erweitern. Wie frei man beim Studienplan heute noch ist, weiß ich freilich nicht, das istr wohl mittlerweile viel verschulter. Mal eben 10 Semester Studieren wie es zu meinen Zeiten noch ging (und mir nicht geschadet hat) geht anscheinend nicht mehr ohne Weiteres. Es gibt solche und solche Lerntypen. Die wirklich guten Leute können sich selbst motivieren und haben irgendwann auch das Interesse daran, mehr wissen zu wollen. Die sind aber selten und meist sind das auch die Leute, die dann speäter eher in die Wissenschaft gehen. Wenn ich noch mal studieren würde, würde ich mich zusehen, meine Scheine alle zu machen und ab dem 2. Semester ins Rep gehen. Das Rep hilft Dir in ein Korsett, d.h. es nimmt Dir das Probem ab, einen Lernplan zu zu entwickeln, sie sorgen dafür, dass der Plan vorangetrieben wird, und Du kannst relativ sicher sein, dass nichts Wesentliches fehlt. Zudem kannst Du auch mal dumme Fragen stellen. Inhaltlich ist es nicht Neues, wobei die Qualität der Vorlesungen tatsächlich stark schwankt. Ich hatte aber durchaus auch gute Vorlesungen, die zu besuchen sich lohnte. Großter Pluspunkt bei Reps sind jedoch die Klausurenkurse. Meist bieten die einen Klausurenkurs neben dem Rep an, den Du auch mitnehmen solltest. Es bietet sich zudem an, in den letzten 1 1/2 Jahren vor dem Examen noch einen anderen Klausurenkurs zu machen (z.B. Fernklausurenkurs). Du solltest die Klausuren auch unter Echt-Bedingungen schreiben, d.h. ohne Bücher und in den vorgegebenen 5h! Karteikarten lernen und JuS lesen bringt sicher auch was, aber entscheidend ist m.E. die Klausurenübung. Sehr mühsam aber auch effizient ist es, zusammen mit Kollegen einer Lerngruppe ein Lehrbuch kapitelweise durchzunehmen und daraus PowerPoint Folien zu machen. Zuerst Anfänger-Bücher, dann die größeren Lehrbücher. Wer etwas wirklich können will, sollte einen Vortrag darüber halten... Das Ganze ist übrigens ein Vollzeitjob. Rechne durchaus mit einer 50-60h/Woche. Für die meisten sind gute Noten in Jura leider mit harter Arbeit verbunden, und je mehr man reinsteckt, desto wahrscheinlicher ist ein gutes Ergebnis. Wenn Du rechts und links daneben noch was machen möchstes, gehe zu Organisationen wie ELSA, den Moot Courts oder, wenn es Dir liegt, auch zu einer Verbindung. Anfangs zählt die Note im Anwaltsleben, um den super Großkanzleijob zu bekommen, später zählen die sozialen Kontakte, weil man nur so Mandate bekommt. Und Kontakte knüpft man in Deinem Alter noch am schnellsten. Nicht jeder Kontakt ist gleich ein späteres Mandat, aber Du übst schon mal, und viel läuft halt über Empfehlungen.
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Für die Frankfurter: Münchener Straße. Bin ich jahrelang hingegangen, immer perfekt geschnitten. Die haben nie die Ohrenhaare und den Nacken-/Schulterbereich vergessen, und sind auch keine Maschinenfetischisten sondern machten alles mit der Schere. Die Jungs dort konnten ihr Handwerk einfach. Sehr zu empfehlen: sich da gleich auch mal rasieren zu lassen. Sollte man mal erlebt haben. Nur türkische Schlagermusik muss man abkönnen.