FP767

@SlaD: Schöne Antwort, die mich fast wieder in Versuchung führt. Vielleicht noch folgende Infos, damit das Bild runder wird. Meine Ex und ich teilen für mindestens die nächsten 6 Monate den selben Arbeitgeber. Wir sehen uns dort aber nicht so häufig, vielleicht 1x pro Woche. Beruflichen social proof habe ich in gaaaanz großem Umfang. DHV geht klar, nur bitte, wer glaubt sowas nach 6 Jahren? Ich glaube nicht mal Xen, die mir so'n Zeug nach 10 Jahren erzählen. Und was genau meinst Du mit Kontakt nach 100T KS? Treffen oder weitere kleine Spitzen?

Hallo, ich habe hier mal eine total andere Geschichte, die absolut in keinem Zusammenhang mit den übrigen Ex-Back-Sachen steht und so besonders ist, dass sie an 156er Stelle in diesem Thread veröffentlicht werden muss. Vorgeschichte: Ich gehöre schon zum alten Eisen (28) und war mit meiner Ex (29) etwa 6 Jahre zusammen. Wir haben ca. 3 Jahre zusammen gewohnt, bevor sie "aus heiterem Himmel" Schluss machte. Wie alle Betas, bin ich ihr etwa 2-3 Wochen hinterher gelaufen. Ich habe gebettelt, getrauert, diskutiert und mich so tief ins Betaland geredet, dass ich eigentlich hätte Angst haben müssen, ihre Periode zu kriegen. Die Sache ist nun etwa 2 Monate her. Sie sehe mich nur noch "als Freund", es wären keine Gefühle mehr da, bla bla. Es gäbe auch einen anderen, keine Ahnung wie und woher. Nachdem ich nun Enigmas Buch gelesen habe - an dieser Stelle: ein kleiner Dank an die Schule, die mir den Hauptmann von Köpenick aufs Auge drückte, derartige Werke aber, die einem im Leben später wirklich nutzen können, nie gebrauchen wird - wurde mir einiges klarer. Mir wurde sogar klar, dass dieses Scheiss "keine Liebe mehr, bla bla BLAAAA" ggf. einfach nur ein Live-in-the-moment-Shittest gewesen sein könnte, den ich mit fliegenden Fahnen vermasselte. Sie erzählte nochwas von Freundschaft und, dass ich der wichtigste Mensch in ihrem Leben sei, woraufhin ich sagte, dass ich mit ihr nichts zutun haben will. Dann recht zügig die Wohnung aufgelöst, oberflächlicher Machst-Du-noch-/Es-muss-noch-Kontakt und dann etwa 2 Wochen absolute Funkstille. In der Zwischenzeit - die recht kurz war - habe ich den restlichen Teil meines social circles wiedergefunden und komme auch wieder aus dem Haus. Ich habe sogar mit einem Mädel von früher Kontakt, dass mir ganz gut gefällt -alles im Oberflächlichen Bereich. Zwischenentwicklung: Ich arbeite an mir selbst. Ich habe keine Vorstellung, ob ich an einer Oneitis leide, muss allerdings feststellen, dass ich allgemein ein ganz großer Kommunikationsfaulpelz geworden bin. Alleine dadurch, dass ich hier ein wenig gelesen habe, fällt mir aber schon einiges sehr viel leichter (ich wache morgens mit einem jucken im Bereich des Rückens auf und musste neulich feststellen, ja, verdammt, es ist ein Rückgrat!!). Einige Freunde, die mich kurz nach der Trennung gesehen haben, sagen mir, dass sie das Gefühl haben, dass ich viel glücklicher bin als ich es vor der Trennung war. Selbiges Gefühl macht sich auch breit bei mir. Wie auch immer. Ich habe gestern zufällig Miss X getroffen und war - ohne jeden Plan im Hinterkopf - oberflächlich freundlich, desinteressiert, kurz angebunden. Als ich ging, lief sie mir noch nach, versuchte immer wieder über irgendeinen Krams zu reden, stellte Fragen etc. Allein aus ihrer Körpersprache, der Art wie sie ihre Haare verknotet hatte etc., hätte sich ableiten lassen, dass sie jedenfalls nicht das Glück gefunden hat, das sie suchte. Allerdings habe ich kein Interesse daran, hier den Pussyanalytiker zu spielen. Vielleicht war sie auch vom vielen Rumgemache mit ihrer neuen Liebe so erschöpft, dass sie ihre Haare nicht mehr Waschen oder Trocknen konnte. Aktuelle Frage: Im Moment habe ich nur folgende Frage, von der ich hoffe, dass sie (obwohl sie noch nie zuvor von irgendwem gefragt wurde) von Euch beantwortet werden kann: Kommt man irgendwann in den Augen der X auch wieder aus dem Betatal heraus? Mir ist im Grunde egal, was irgendwer - vor allem eine Ex - über mich denkt. Und wenn sie mich für Triple Alpha halten würde, macht das auch keinen nennenswerten Unterschied mehr. Nur lässt mich alleine dieser Gedanke nicht los, insbesondere, weil ich in der Trennungsphase so auf die Tränendrüse gedrückt habe. Ich hatte die Worte "hey, hab ich mir auch schon gedacht..." auf den Lippen, brachte sie aber im entscheidenden Moment nicht heraus. Bedeutet einmal Beta = Immer Beta?

Hi Leute, 1. Ich: 28. 2. Sie: 26. 3. Dates: Bislang nur zwanglose Treffen, die ich nicht als Dates bezeichnen. 4. Etappe: Keine Ahnung. 5. Problem: Ja nicht in die Nähe von LJBF kommen. Mein Anliegen ist im Grunde schnell erläutert. Ich war eine sehr lange Zeit mit meiner Ex zusammen (etwa 6 Jahre). Vor einem Jahr lernte ich ein etwas jüngeres Mädel kennen, mit der ich mich auf Anhieb sehr gut verstand. Ich traf mich ein paar Mal mit ihr - immer nur in Anwesenheit anderer Freunde - und wir haben 2-4x telefoniert. Sie war zu der Zeit solo. Ich hatte das Gefühl, dass sie auf mich stand. Leider ging es mir ähnlich und wegen meiner (nun:) Ex, distanzierte ich mich von ihr. Wir verloren uns aus den Augen und hatten etwa ein Jahr keinen Kontakt. Nun habe ich meine Ex (aus anderen Gründen) verlassen und sie zufällig angerufen (ehrlich ohne Hintergedanken). Sie hat sich sehr gefreut und wir haben uns etwa 5-6 Minuten unterhalten. Ich fragte sie, ob wir uns treffen wollen und sie sagte, dass sie zwar "wirklich, wirklich gerne möchte, heute abend aber nicht könne...". Ich habe ihr (ganz zwanglos) gesagt, dass ich mich dann in den nächsten Wochen ja mal melden könne. Sie weiß nicht, dass ich meine Ex verlassen habe. Nun zum Punkt: Ich will hier nichts überstürzen und mich eigentlich ohne Hintergedanken, allerdings mit einer Option auf ein Mehr treffen. Ich will aber auf jeden Fall vermeiden, dass das in eine Art LJBF abgleitet und somit alle Chancen dahin sind. Daher frage ich hier - ausnahmsweise ;) - vorher mal an, ob jemand ein paar Do's und Don't's für mich übrig hat. CuA!