Hallo zusammen, ich = 26 sie = 23 Bin mit meiner Freundin seit acht Monaten zusammen. Zu unserer Situation: wir haben uns auf der Arbeit kennengelernt. Hatten immer wieder zwischendurch Kontakt und sind etwa nach einem Jahr zusammengekommen. Es war nicht die Liebe auf den ersten Blick und ehrlich gesagt ist es zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht (was mich angeht). Vielleicht rede ich es mir aber auch nur ein. Habe aber dennoch Gefühle für sie, umgekehrt auch. Wir studieren (verschiedene Orte, ca. 100 km Entfernung) und arbeiten beide. Sehen uns meist an WE oder auf der Arbeit aber auch zwischendurch, hängen uns nicht gegenseitig am Arsch. Unternehmen auch etwas getrennt mit Freunden, haben aber auch viel Spass zusammen. Sind nicht immer gleicher Meinung aber noch keinen Streit gehabt. Jetzt zum Hauptproblem: Es hat alles mit leichtem Juckreiz an Beinen angefangen. War in meiner Klausurphase, deshalb Gedanke an Stress. Nach einer Woche zum Hausarzt, keine Erklärung, deshalb Überweisung Dermatologe. Beim Dermatologen, keine wirkliche Aussage, plappert mir irgendwas von vielleicht Siphillis oder Allergie. Ich hatte während diesen acht Monaten keine andere Frau. Einstellungssache. Blutprobe sollte diese Woche kommen, verzögert sich, warum auch immer, bis nächste Woche. Freundin (weis nichts von dem) kommt am Sonntag, tendiere aber ihr abzusagen, da dieses mich doch etwas mitnimmt. Diese Sache läuft nun seit 1,5 Wochen. Seit dieser Zeit haben wir uns nicht gesehen, da beide viel um die Ohren. Beim telefonieren stellt sie mir schon ab und an die Frage ob wirklich alles Ok sei und warum ich mich jetzt plötzlich so komisch anhöre. Wimmel die Frage mit: „Viel Stress und viel zu tun, deshalb höre ich mich vielleicht etwas müde an. Sonst alles ok.“ Ab. Da ich Frauen gegenüber pessimistisch eingestellt bin, gehe ich davon aus, dass ich mir was von Ihr eingefangen habe. Wieder Einstellungs- bzw. Erfahrungssache. (nicht mit Einfangen sondern mit Fremdficken ). Mein 1 Plan: bis der Befund nicht da ist, werde ich sie nicht sehen. Sollte meine Befürchtungen sich durch den Befund bestätigen, ruhig und sachlich beim Treffen ansprechen, für die schöne Zeit danken und tschüss. Mein 2 Plan ist: Sonntag sie damit konfrontieren, ihr über den Arzt besuch erzählen über seine Vermutungen und von ihr eine klare Antwort verlangen. Dabei laufe ich natürlich der Gefahr, dass sie alles verneint bzw. den Spies umdreht und mich beschuldigt. Habe schon etliche Situationen im Kopf durchgespielt, wie ich sie zu einer ehrlichen Antwort bringe. Bin mir natürlich der Sache bewusst, dass ein Mensch, um sich zu schützen, niemals von sich aus die Wahrheit sagen wird. Wie würdet ihr es angehen lassen? Danke und Grüße vito10