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Und heute im Angebot: Wie game ich die LSE - Ex?
Ruyven antwortete auf fjun's Thema in Field Reports
Merci für diesen FR. Er hat mich an eine Frau erinnert, mit der ich 2008 einige Monate lang was hatte. Durch Infos in diesem Forum, bspw auch in diesem FR, hab ich viel besser verstanden, was ich damals besser hätte machen können. Seltsam. Wieso sagst du das? Mit besagter Frau würde ich eine FB eingehen, wenn es sich ergeben würde. Und ich wüsste, worauf ich mich einlasse, welche Vor- und Nachteile es für mich hätte. Und trotz ihrer Dramaqueen-Qualitäten ist sie eine tolle Frau, ein toller Mensch, den ich lieb habe und dem ich nur gutes wünsche. Meine Antwort darauf: "Ich hasse dich auch......", und zwar von der Stimme, der Mimik und der Gestik her so gesagt, als ob sie mir die tollste Liebesbekundung gesäuselt hätte. -
Füchse, Knuddelbärchen und der Hypnotika
Ruyven antwortete auf Reinsteckefuchs's Thema in Field Reports
+1Die Sache ist doch total einfach. Wenn jemand FRs vom Fuchs nicht gut findet, zu viel scheinbare Selbstbeweihräucherung findet, sich am Schreiben in der 3. Person hochnervt, usw, dann gibts dieses tolle 5-Schritte-Programm: 1. Nicht lesen 2. Noch weniger was dazu schreiben 3. Am allerwenigsten herum-flamen, herum-haten, polemisieren und einen Privatkrieg inszenieren 4. Besser machen 5. Eigene FRs schreiben -
Hallo, ich bin der Neue :) Ich hab das Bedürfnis, erst einmal ein wenig über mich zu erzählen. Und da ich keinen Vorstellungsthread gefunden habe....... nach der Vorstellung kommen dann 2 Fragen. Ich bin 41 Jahre, kinderlos, Akademiker und wohne im Allgäu-Bodensee-Gebiet. Ich hab derzeit keine LTR und 3 FBs. Was Frauen betrifft hab ich eine ungünstige Entwicklung hinter mir. Als ich im Alter von 14 bis 15 Jahren begann, mich für Frauen zu interessieren, war für mich intuitiv klar, dass sich nie eine Frau für mich interessieren würde. Ich hab meine Herkunftsfamilie täglich mit diesem LB genervt und mich selbst in eine tiefe Depression gebracht. Dieser Satz steckt mir übrigens heute noch im Pelz. Mit 18 bis 19 Jahren begann ich, mein Stubenhocker-Dasein zu beenden, in Discos auszugehen (bis zu 6x die Woche) und mir einen Freundeskreis aufzubauen. Mit 25 Jahren hörte ich wieder auf damit, weil sich jahrelang das gleiche Muster zeigte: ich kannte in meinen Stammdiscos alle Angestellten und Stammgäste, war beliebt und gern gesehen..... und wenn ich mich für eine Frau interessierte und ihr irgendwann sagte, dass ich mich verliebt habe, fanden sies immer ganz toll und meinten, sie würden mich wie einen Bruder mögen und mir wünschen, dass ich die tolle Frau finde, die ich verdient habe....... Frust pur. Mit 23 Jahren hatte ich übrigens zum ersten Mal Sex. Damals, vor 15 Jahren, hörte ich auf, daran zu glauben, dass ich beim Weggehen eine Frau kennenlernen kann, die sich von mir angezogen fühlt, dass sich mehr entwickelt, und führte das auf meine Körpergröße von 1,68m zurück. Ich begann, übers Internet zu flirten, mit deutlich mehr Erfolg. Das war auch deswegen wichtig, weil ich BDSM lebe und mit keiner Frau das Bett teilen möchte, die nicht auch auf BDSM steht. Also konzentrierte ich mich auf BDSM-Communitys im Internet, um interessante Frauen kennenzulernen. Auf diesem Weg gelang es mir, mehrere LTRs aufzubauen und in Phasen, in denen ich solo war, ein geregeltes und erfüllendes Sexualleben zu haben. Wirklich zufrieden war ich dennoch nicht, vor allem, weil ich die Frauen, die ich WIRKLICH toll fand, fast nie bekam, und weil ich das Gefühl hatte, zu oft Chancen zu vergeigen. Und so fand ich durch Zufall vor knapp einer Woche hierher, und hab fast jede freie Minute gelesen: hier im Forum und in LdS. Mein Gehirn arbeitet seither Tag und Nacht auf Höchsttouren, es ist, als ob sämtliche Verschaltungen neu gesteckt werden. Unbeantwortete Fragen, die mich seit Jahren regelmäßig zur Verzweiflung bringen, finden nun Antworten. Das ist ein berauschendes Gefühl. (1) Wenn ich eine Frau interessant, lecker und begehrenswert finde, versuche ich, Themen zu finden, die uns beide interessieren, und unterhalte mich mit ihr darüber, in der Hoffnung, erst Vertrauen und dann Interesse zu wecken. Im PU würde man wohl sagen, dass ich Rapport und Comfort aufbaue, aber keine Attraction, sodass ich dann auf der "du bist wie ein Bruder" Schiene lande. Wenn ich eine Frau uninteressant finde, aber das Gefühl habe, dass sie Interesse signalisiert, geh ich dazu über, sie ein wenig zu verarschen, sie zu tritzen, zu pisacken, mich über sie lustig zu machen. Im PU würde man wohl sagen, dass ich C&F und Negs nutze. Dieses "mich über sie lustig machen" tu ich, weil ich bisher davon ausging, die Frau damit zu frustrieren und auf Distanz kriegen. Hat aber irgendwie nie geklappt. bisher: Ich kann die Frauen haben, die ich nicht will, und die Frauen, die ich will, wollen mich nicht. neu: Ich baue bei Frauen, für die ich mich interessieren, Attraction auf, indem ich sie spielerisch necke (was ich bisher nur bei Frauen mache, die ich auf Distanz kriegen möchte), und ergänze dann mit Rapport, Comfort und eskaliere schneller als bisher (bisher wartete ich immer darauf, dass die Frau mir signalisiert, dass sie für mehr bereit ist). Frage (eher rhetorisch): Hab ich das richtig verstanden? Vom Bauch her schreit nämlich alles in mir "Nein, das kann nicht sein". (2) Beim Verführen mit PU scheint das Küssen eine wichtige Rolle zu spielen. Das erstaunt mich sehr, weil ich Frauen in der Regel nicht küsse, bis sie über FB-Status hinauskommen. Für mich ist Küssen viel intimer als Sex. Außerdem verlieb ich mich leicht, wenn ich ne Frau küsse. Ich würde gerne ein paar Gedanken, Anregungen, Erfahrungen und Rückmeldungen dazu hören...... Merci :)
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Qualification/Hoops/investieren lassen
Ruyven antwortete auf 7lifes's Thema in Strategien & Techniken
Ich denke ja, weil sharkk mich voll und ganz überzeugt hat (Link siehe oben) und mir die Wichtigkeit plausibel erscheint. Es gibt einfach total Sinn. Interesse zu zeigen und die Frau sich qualifizieren zu lassen heißt meiner Meinung nach, einen hohen Wert zu zeigen (DHV). Ich habs bisher anders gemacht: ich hab Interesse gezeigt und mich selbst qualifiziert. Das wirkt nicht, weil ich dadurch der Frau mehr value als mir zuweise. Das spüre ich und das spürt sie. Danach habe ich meist verloren. -
Qualification/Hoops/investieren lassen
Ruyven antwortete auf 7lifes's Thema in Strategien & Techniken
Sharkk: Qualification Ich denke, mir werden einige Zusammenhänge zunehmend klar. Ich kann Verhaltensweisen zeigen, die ich als DHV bezeichnen würden (C&F, P&P, Qualifications, Compliance-Tests, usw) und ich kann Verhaltensweisen zeigen, die ich als DLV empfinde (bspw dass ich "Werbung für mich mache"). Wenn die Frau mich auf Augenhöhe sieht, ist es wohl am besten. Sieht sie mich weit über sich, laufe ich Gefahr, dass sie mich für unerreichbar hält, sieht sie mich weit unter sich, bin ich ein Loser und langweilig.Ergo kann ich schnell was an meinem Game verändern, indem ich aufhöre, (ungefragt) Werbung für mich zu machen. Wie ich eine Frau dazu bringe, dass sie sich qualifiziert, hab ich allerdings nicht im Griff. In seltenen Fällen kommt es vor, dass Frauen das ungefragt machen, das sind dann die Frauen, die mich spürbar anhimmeln. Tja, nicht jeder ist so gut wie du und kann das instinktiv erreichen. Klar ist, wenn eine Frau so reagiert, ist keine Qualification mehr notwendig. -
Süß. Das könnte ich sein ^^
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Qualification/Hoops/investieren lassen
Ruyven antwortete auf 7lifes's Thema in Strategien & Techniken
Ich kann dir nicht helfen, weil ich deine Fragen nicht beantworten kann, sondern selbst auf der Suche nach Antworten auf exakt diese Fragen bin. Zwei Texte hier im Forum haben mich etwas weitergebracht, einmal ein Text von sharkk aus seinem Thread im Expertenforum und ein Text von jemand, der sagte, dass er sich bewusst gemacht hatte, welche 5 Eigenschaften er an einer Frau toll findet und das dann fragt, um sie sich qualifizieren zu lassen. Aber wirklich verstanden, sodass ichs anwenden kann, hab ichs nicht, vor allem mangels konkreter sinnvoller Beispiele. Ich hoff ja, mal ein paar gute Field Reports zu finden, in denen die Qualifizierung konkret beschrieben wird, oder ein Video dazu.Mir ist nur eines verdammt klar geworden, und zwar, dass ich immer dann, wenn ich Interesse an einer Frau habe, mich bei ihr qualifiziere. Ich nenne das "Werbung für mich machen". Ich hatte nie gedacht, dass das ein Problem sein könnte, aber mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass es ein DLV ist und meine Attraction senkt. -
Verdammt verdammt. Ich hätt doch zur Seite gehen sollen, als mir der Kronleuchter aufging und dann..... naja Merci. Die Antwort gibt 100% Sinn. Ich hab zwar nie eine Professionelle verführt, hatte aber schon mit Amateuren zu tun und mit Frauen, die (auch) mit Sex manipulieren. Verdammt, wie recht du hast, gerade mit dem Respekt.... das gleiche gilt für das Interesse.
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Es geht um Storytelling, DHV. Das hab ich verstanden, danke für die ausführlichere Erklärung. Was ich noch nicht verstanden habe ist, was du bezogen auf das HB subkommunizieren willst. Du fragst sie ja, ob sie das kennt, und sie verweist auf eine Freundin. Beim Essen dann redet sie ständig in Wir-Form von euch. Willst du mit diesem Fake-Telefonat subtil mitteilen, dass sie versteht, dass sie zwar Sex mit dir haben kann, aber niemals eine Beziehung?
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Ich lese deine FRs mit großen Vergnügen. Du scheinst sehr viel Spaß am Gamen und auch am Schauspielern zu haben. Wenn das nur ansteckend wäre...... 2 Fragen? Hier :) Tippfehler? Nadine = Annika? Erklär mal diese Telefonfake-Routine bzw woher dieser Effekt kommt. Worum gehts? Preselection? In Konkurrenz setzen? DHV?
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Oder c) Pfötchen schnappen und direkt ins Auto. Entweder gleich dort zur Sache kommen (hast du Kondome im Auto?) oder in ihre oder deine Wohnung, je nachdem, was näher ist. Zu dem Zeitpunkt, als du den Field Report hier fertig geschrieben hattest, hättest langen Sex mit ihr gehabt haben können und schon am Schlafen sein.Die Frühstücksfrage kannst du dir jedes Mal selbst beantworten, aus der Situation heraus. Wenn du bei ihr bist, wird sie schon sagen, ob sie möchte, dass du gehst oder Frühstück mit ihr essen möchte. Vielleicht will sie auch, dass ihr danach wieder ins Bett geht? Und wenn ihr zu dir geht, würd ich dir dringend abraten zu gehen, egal ob vor oder nach dem Frühstück
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Ich möchte gerne wissen, wies weitergeht. Keep us informed :)Ich hab gerade nachgerechnet, sogar zu meinen tiefsten AFC-Zeiten hab ich 3x SNL gehabt. Die Performance kommt mir dem Machen, danach schläfst du umso tiefer und erholsamer. Im Idealfall läuft gar nicht mehr so viel, aber nach dem Schlafen kanns dann, frisch ausgeruht, zur Sache gehen. Ich würd einen SNL deswegen nicht sausen lassen, klingt für mich ein wenig nach einem LB. Ich hab schon ein paar Chancen vergeigt, weil ich mich zu sicher fühlte und dachte: "aufgeschoben ist nicht aufgehoben".
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+2Ich teile Field Reports in 2 Gruppen ein: die FRs, die unkonkret bleiben und nur der Selbstbeweihräucherung dienen ("ich hatte massiv Attraction, hab noch ein wenig C&F und P&P gemacht und sie fraß mir aus der Hand" <- ja ne, ist klar, darunter kann ich mir nichts vorstellen) und die FRs, in denen der Autor sich selbst beweihräuchert und Elemente seines Games konkret macht, ein paar kleine Tricks offenbart, und ich daraus was lernen kann. Dieser FR ist konkret, ich krieg ein paar neue Ideen. Merci. Wieso regt ihr euch über das "Selbstweihräuchern" überhaupt auf? Ist doch klar, dass wenn jemand etwas erreicht, worauf er stolz bis zum Mond und wieder zurück ist, dass dieser Stolz in einem FR eben auch spürbar wird, und das ist das "Selbstweihräuchern", das "ich hab mich selbst übertroffen", "ich hab etwas erreicht, was mich so unendlich happy macht". So what? Was hindert uns daran, uns mitzufreuen? Also eins ist klar: sollte ich jemals an den Punkt kommen, dass ich durch PU einen FC schaffe, dann poste ich euch einen FR hierher, aus dem der Weihrauch aus allen Ecken und Enden und jeder einzelnen Pore quillt. Also, lieber Fuchs, game on and write on, ich will noch mehr FRs lesen, aus denen ich was lernen kann.
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Ich stimme dir völlig zu.Das hat jedoch nichts mit meinem Aspekt zu tun: eine Frau, die Opfer einer Vergewaltigung wurde, soll sich vorher genau überlegen, was auf sie zukommen kann, wenn sie eine Anzeige erstattet und vor Gericht als Nebenklägerin und Zeugin auftritt. Und wir anderen sollten so einen Menschen nicht zu oder gegen eine Anzeige drängen. Im besten Fall geht alles schnell und problemlos: die Polizei befragt das Opfer sehr behutsam und achtsam, der Täter gesteht, das Opfer muss nicht vor Gericht aussagen, der Täter wird verurteilt, der Gerechtigkeit ist Genüge getan. Super. So sollte das sein, und dann wäre mein Aspekt irrelevant. Ich kann halt vor allem die andere Seite: im schlimmsten Fall läuft es so ab wie bei der Frau und ihrem Onkel. Ist dann die Person, die eine solche Person drängt, Anzeige zu erstatten, später auch da, wenn diese Frau suizidal ist? Beteiligt sie sich an den Therapiekosten?
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Das ist doch völlig unwichtig. Frag sie, ob ihr eure Art von Sex Spaß macht und wenn sie "ja" sagt ist alles in Butter und ihr macht weiter wie bisher. Das wird nun OT. Wenn ein großer gelber Mod dann böse auf mich wird, zeig ich auf dich und sag, dass du schuld bist ^^Ich vermute, dass du Jura studierst und dir das Thema deswegen am Herzen liegt, richtig? Weißt du, ich persönlich denke, dass jeder Mensch jederzeit entscheiden muss, ob er etwas, das juristisch greifbar ist, zur Anzeige bringt oder andere Alternativen wählt. Ganz ehrlich: wenn mir einer auf der Autobahn hinten dicht auffährt und Lichthupe gibt, dann wechsel ich die Spur und lass den Raser vorbei. Ich mach keine Anzeige. Als mir das Auto aufgebrochen wurde und CDs verschwanden, hab ich keine Anzeige erstattet. Als mein Arbeitgeber Dinge tat, die arbeitsrechtlich nicht ok waren, hätte ich anwaltlich dagegen vorgehen können. Tat ich aber nicht. Ich muss IMMER abwägen, ob ich zur juristischen Keule greife oder nicht (Rechtsschutzversicherung habe ich). Denn ich bin es, der die Auswirkungen meiner Entscheidung erleben wird. Vielleicht ist mir der Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber die Zeit, Energie und den Stress nicht wert? Vielleicht finde ich eine Alternative, die mich meinem Ziel geschmeidiger näher bringt? Ich denke gerade an eine Frau, die mir folgendes erzählte: sie war in ihrer Kindheit oder Jugend von einem Onkel wiederholt sexuell missbraucht worden. Als sie älter war entschied sie sich dazu, ihn anzuzeigen. Es kam zur Verhandlung und wenn ich mich richtig erinnere, wurde er entweder freigesprochen mangels Beweisen oder zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Fakt ist jedoch, dass die Familie geschlossen zum Onkel hielt und die Frau beschimpften, dass sie Schande über die Familie bringe und was der Onkel denn getan habe, dass sie diese Lügen verbreiten würde. Niemand in der Familie glaubte ihr. In der Region, in der sie lebte, trat exakt das gleiche ein. Letztlich waren diese Reaktionen für diese Frau viel schlimmer als die sexuellen Übergriffe selbst, sie hat sehr darunter gelitten. Im nachhinein bereute sie es zutiefst, diese Anzeige gemacht zu haben. Es hatte alte Wunden aufgerissen, neue Wunden gerissen und nach den 2 oder 3 Jahren konnte sie Probleme lösen, die sie vorher nicht hatte. Wäre sie einfach weit weggezogen, hätte ein neues Leben angefangen und Therapie gemacht, wäre ihr vieles erspart geblieben. Der Preis war einfach viel zu hoch.
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Wozu dann überhaupt noch eine Rechtsordnung? Das ist eine rhetorische Frage und du kennst die Antwort, richtig?
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Stimmt. My mistake. Ich war gedanklich bei etwas vergleichbarem und dennoch juristisch anderem. Ein Prozess kann eine Katharsis bringen, er kann aber auch retraumatisieren, bspw dann, wenn der Täter freigesprochen wird. Und eine Psychotherapie WÄHREND eines Prozesses ist völlig anders als NACH dem Urteil. Psychotherapie, die verarbeitet und integriert, kann erst beginnen, wenn im Äußeren alles geklärt und beendet ist. Wenn ein Ermittlungsverfahren läuft, das evt in einen Prozess einmündet, kann Psychotherapie nur begleiten, stützen und stabilisieren. Die Gefahr dabei ist übrigens, dass die psychotherapeutische Begleitung Einfluss auf die Erinnerungen, die Emotionen und Bewertungen des Opfers hat, was dieses vor Gericht dann unglaubwürdiger machen kann....... Oder mit Menschen, die sich nicht einmischen, sondern das mutmaßliche Opfer selbst entscheiden lassen. Merci, Held bin ich gerne :)Dir ist aber schon klar, dass wir von zwei völlig unterschiedlichen Baustellen reden? Vergewaltiger gehören für gaaaaanz lange weggesperrt. Keine Diskussion. Hier gehts aber um das Opfer, die betroffene Frau, was für sie das Beste ist. Schon mal daran gedacht, dass das heißen kann, dass eine Frau keine Anzeige macht, sondern ihr Trauma verarbeitet? Wer diese 3 Jahre Tretmühle von Tatzeitpunkt bis finalem Gerichtsurteil macht, wird im schlimmsten Fall massiv retraumatisiert und ist nach diesen 3 Jahren deutlich schlechter beieinander als vorher. Dann ist diese Tretmühle schlimmer als die eigentliche Vergewaltigung gewesen und die 3 Jahre waren vergeudet für die Therapie. So, und nun?
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Daher schrieb ich ja, im Extremfall Wies in der Regel abläuft, weiß ich nicht, weil ich nicht dabei bin, und ich habs auch nicht selbst erlebt. Ich gehe von dem aus, was betroffene Frauen mir erzählt haben. Und ich finde das extrem. Wie sowas laufen kann, kann man übrigens derzeit wunderbar im Kachelmann-Prozess sehen. Ich frage mich, was dieser Frau mehr Schaden zufügt, die sexuellen Übergriffe (falls es die überhaupt gab, was ich bezweifel) oder dieses Gerichtsverfahren. Natürlich ist auch das kein typischer Prozess, aber welcher Prozess ist denn typisch?
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Aber aber *schmunzel*Also in einem Punkt hast du recht: Vergewaltigung ist ein Offizialdelikt, das heißt, dass die Staatsanwaltschaft verpflichtet ist, Ermittlungen aufzunehmen, wenn sie irgendwie Wind von der Sache bekommt. Also könnte der TE bei der Polizei etwas erreichen. Ich werde meinen Beitrag entsprechend ändern. Der Rest dessen, was ich geschrieben habe, ist korrekt. Woher ich das weiß? Weil ich mit einigen Frauen darüber gesprochen habe. Bei einer bspw dauerte das Verfahren von Anzeige bis zum Urteil 2 bis 3 Jahre, er wurde freigesprochen. Sie hats tief bedauert, sich diesen Zinnober gegeben zu haben und war danach deutlich retraumatisiert. Sie sagte klar: großer Fehler, würde sie nicht nochmals machen und jeder Frau davon abraten.
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Vielleicht verwenden solche Frauen diese Behauptungen aber auch, weil sie die sexuellen Übergriffe erlebt haben? Und es gibt mehr Frauen (und Männer), die das erlebt haben, als der Durchschnittsbürger in Deutschland denkt. Und sexuelle Übergriffe können den Selbstwert ganz schön senken. Da stellt sich die Frage, was zuerst da war, oder? Blödsinn. Wenn der Typ noch jemanden vergewaltigt, ist es die Schuld und die Verantwortung des Täters und nicht des letzten Opfers. Was soll das nützen? Sexuelle Übergriffe gehören zu den Straftatbeständen, bei denen nur das Opfer eine Anzeige erstatten kann, nicht jedoch ein Zeuge (das ist unser TE in diesem Fall durch die Erzählung geworden). <-korrigiert: s. u. Die Frau muss selbst entscheiden, wie sie mit dieser Situation umgeht. Ich würde sie auf gar keinen Fall in irgendeine Richtung drängen oder auch nur eine Meinung äußern. Falls sie eine Anzeige erstattet, muss sie sich darüber im Klaren sein, was das für Auswirkungen hat. Der mutmaßliche Täter wird Gegenanzeige wegen Verleumdung stellen. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft wird die Frau befragen, und die werden alles wissen wollen, in allen Details. Die Gefahr einer Retraumatisierung ist hier schon hoch. Sollte es zum Gerichtsverfahren kommen, muss die Frau im Extremfall vor Gericht nochmals aussagen, mit Zuschauern. Der Verteidiger wird die Frau auseinandernehmen, in ihrem Privatleben herumschnüffeln lassen, jedes Foto von ihr mit kürzerem Rock als Beweismittel anführen, usw usw...... diese ganze Tretmühle dauert für die Frau mehrere Jahre, und im Endeffekt kann herauskommen, dass der mutmaßliche Täter mangels Beweisen freigesprochen wird, die Frau aber wegen Verleumdung verurteilt. Ich kenne einige Frauen, die ihren Täter nach sexuellen Übergriffen angezeigt haben und die Mehrheit von denen sagte, dass sies nicht wieder machen würden, weil ihnen die Anzeige deutlich mehr schadete als nutzte. Das ist tragisch, aber es ist so.
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Irgendwie würd ich es cool finden, wenn du dich langsam mal festlegen würdest, was deine Meinung ist. Du sagst:- Pickup ist überflüssig! - Pickup ist sinnvoll bis zu einem gewissen Punkt. - Pickup führt zu einem Irrweg. Herrlich unkonkrete, vage und inhaltsleere Worthülsen, in sich widersprüchlich..... und du schaust weiterhin nicht über den Tellerrand. Kann es sein, dass du verdammt jung bist und kaum Lebenserfahrung hast? Und für die Leute und vor allem Einsteiger, die du verunsicherst und verwirrst, zitiere ich mich selbst, aus diesem Thread (so weit sind wir also schon), und begründe damit, warum Pickup für Männer, die keine Naturals sind, pures Gold wert sein kann, ihnen viel Zeit, Geld, Nerven und Einsamkeit ersparen kann.... Männer, die im Extremfall mit 30 oder 40 Jahren immer noch jungfräulich, schon Dauergast bei Psychotherapeuten sind oder kurz vor dem Suizid stehen. Ich hab gegoogelt. Tyler Durden wirbt damit, dass er 4 Jahre lang hart und systematisch gearbeitet hat, um dieses Programm anzubieten, das er jetzt verkauft...... 20 DVDs für$599. Ja ne, alles klar. Das untermauert die "Pickup ist überflüssig"-Theorie aber perfekt (ach ja, wer Ironie findet, kriegt gerne noch mehr davon ^^) Merci. Sehr schön auf den Punkt gebracht. Sollten wir "breed" jetzt noch in Erinnerung rufen, dass Neil Strauss schon Journalist war und super im Berufsleben stand, als er noch einsam war und keine Frau ins Bett kriegte? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, typische breed-Unlogik halt. Sollten wir darauf hinweisen, dass Mystery mit über 20 Jahren noch männliche Jungfrau war und er es mit seiner eigenen Methode schaffte zu lernen, Frauen erfolgreich zu verführen? Wahrscheinlich gönnt der breed es dem armen Mystery nicht, dass er Frauen im Bett hat und Sex lebt? Wär wohl besser gewesen, wenn Mystery heute noch männliche Jungfrau wäre, wie so viele Männer? Aber Pickup ist ja überflüssig
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Vielleicht ist er genau dann er selbst, wenn er viel nachdenkt? Vielleicht ist das sein Wesen, seine Natur?
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Ihr seid mittlerweile völlig off topic und habt nen kleinen privaten Flame War am Laufen. Mit dem Thema hat das gar nichts mehr zu tun. Findet ihr dafür keine bessere Möglichkeit?
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Da ich keinen der erfolgreichen PUAs persönlich kenne, möchte ich mir dazu keine Vermutung erlauben, geschweige denn eine Ferndiagnose stellen. Gegenfrage: was versprichst du dir davon, dieser Gruppierung pauschal diese schwerwiegende Diagnose aufstempeln zu wollen?
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Vielleicht müssen wir erst mal klären, wie Hass in der Regel entsteht. Ein häufiger Mechanismus ist, dass ein Mensch sich (emotional) öffnet und in diesem Zustand massiv demütigend und beschämend verletzt wird, was dann in Hass einmünden kann. Wenn du dich öfters mit Leuten beschäftigst, die Hass kennen, wirst du diesen Mechanismus meist finden.Gegeben sei nun ein Mann, der anfängt, sich ernsthaft für Frauen zu interessieren, aber kein Natural ist, sondern der Prototyp eines AFCs, also unsicher, schüchtern, zurückhaltend, usw. Beispielsweise in der Schule gibt es ein Mädchen, das er monatelang aus der Ferne anhimmelt, bis er es wagt, mit ihr zu sprechen und eventuell seine Zuneigung zu offenbaren. Er ist also wesentlich entblößter und verletzlicher als wenn irgendein "Geschlechtsgenosse vulgär" zu ihm ist. Ein richtig fieser, demütigender und beschämender Korb kann da Wunden reißen.... und je nach psychischer Konstitution zu Hass werden. Ehrlich im Sinne von ehrlich-behutsam-achtsam-respektvoll oder ehrlich im Sinne von ehrlich-gnadenlos-demütigend? Kannst du ein oder zwei Beispiele machen? Wow. Woher hast du diese Daten? Diese hohe Prozentzahl, das Wissen, dass diese Männer keine einzige demütigende und verletzende Abweisung erhalten haben? Gibs zu. Das hast du frei erfunden ^^Ich rede von 3 Männern, die ich real kennenlernte, einer um die 30, einer um die 35 und einer um die 40, alle 3 sind männliche Jungfrauen. Alle drei haben manchmal Frauenhass in mehr oder weniger stark ausgeprägtem Ausmaß. Der 30-jährige sagte mal, er hat keine Lust mehr, sich von Frauen auf seinen Gefühlen herumtrampeln zu lassen, sich das Herz aus der Brust reißen zu lassen. Das halte er nicht mehr aus (Aussagen sinngemäß). Aus seinen Erlebnisse erzählte er mir von 1 oder 2 Körben mit einer deutlich demütigenden Verletzung. Ich kenn noch einen vierten Mann, ebenfalls über 40, der auch männliche Jungfrau ist, und der keinen Frauenhass berichtet. Er hat aber auch keine demütigenden Körbe erhalten ^^ Nur der Vollständigkeit halber: ich bin keine männliche Jungfrau, hatte aber ne Weile lang die Befürchtung, dass ich dieses Schicksal erleiden könnte. Ich hatte das Glück, dass die ersten Frauen, denen ich mich mit Gefühlen von Interesse und Zuneigung offenbarte, mir Körbe gaben und dabei mit mir und meinen Gefühlen sehr behutsam und liebevoll umgegangen. Dafür bin ich ihnen bis heute dankbar.