mainzel

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  1. Auch wenns erst zwei Monate her ist und sie sogar in psychologischer Betreuung ist, würd ich mindestens noch 2-4 Monate warten. Heute geht man davon aus das so ein Trauma eine Verarbeitung von bis zu 6 Monaten dauern kann/soll.. was auch völlig in Ordnung geht. Nur ünnötig Stress. Geh raus und treff die anderen Frauen, die auf dich warten.
  2. mainzel

    Oft

    Dazu passt recht gut das Thema Attributionstheorien und der Fundamentale Attributionsfehler. Ist bei Wikepedia recht schwamming erklärt...Die Sache ist die, das wir uns immer bewusst sein sollten, dass wir unsere Urteile auf Grund Erfahrung bilden UND danach entweder uns selbst(internal) oder der Situation zuschreiben (external). In deinem Fall hast du internal attribuiert: ich hab irgendwas falsch gemacht, ich muss es in Zukunft besser machen. Wobei, die Ursache natürlich situativ war und somit völlig unabhängig von dir. Erfolg wird üblicherweise internal und Miserfolg external attribuirt. In deinem Fall war das andersrum... ;)
  3. So, nun endlich mein erster Kommentar und ich möcht noch mal gleich etwas von den ersten Posts aufgreifen: Ziele. Genau hier liegt der Hund begraben: Du solltest dir zum einen konkrete, also möglichst spezifische Ziele setzen und zum anderen einen zeitlichen Rahmen in naher Zukunft setzten! Desto ungenauer deine Ziele und desto weiter der zeitliche Rahmen umso unwahrscheinlicher erreichst du diese Ziele (habe sie Einfluss auf dein Verhalten). Gutes Beispiel: ich gehe in jede Vorlesung, um am Ende des Semesters die Prüfung zu bestehen. Schelcht: ich schreib die Prüfung nächstes Jahr und besteh mindestens mit einer 2.... Was ist Überhaupt ein Ziel? Ein Ziel ist ein Soll-Zustand. In der Literatur unterscheidet man zwischen approach goals (was ich erreichen mag) und avoidance goals (was ich vermeiden mag). Wie erreicht man Ziele bzw aus welchen Komponenten setzt sich so ein Prozess zusammen? 1. Wege (Pathways): Wie erreiche ich ein bestimmtes Ziel? Beispiel: Um Arzt zu werden, muss ich erst mal Abi machen. Mit Quali geht da nix... 2. motivationale Komponente (Agencies) Ich bin motiviert genug einen Weg zu gehen, um ein Ziel zu erreichen. Ist vorallem wichtig, wenn man in einer Blockadesituations teckt und nix vorrangeht. Durchahltevermögen zählt dazu. Schön und gut, aber wie komm ich jetzt weiter? Hoffnung! (Exkurs: Hoffnung im Gegensatz zu Optimismus ist spezifisch und realistisch). Jetzt hab ich irgendwie den Faden verloren...aber ich bin scho etwas angetrunken ;) interessante Diskussion, ich hoffe ich konnte etwas aus der psychologischen Ecke dazu beitragen. positive Psyhologie ist im Kommen.