Donnerfaust

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  1. Donnerfaust

    MoD's Fragerunde

    Danke MoD! LD ist definitiv nicht zutreffend in meinem Fall. Ich habe wohl durch das angesammelte Wissen und die in Verbindung damit stehenden Frustrationen ("Jetzt weißt du doch so viel - und trotzdem hast du nichts geschafft?!"), durch die beschriebene undurchdringliche Barriere eine, nun, drastische Form der Selbstverleugnung bzw. der Verleugnung sexueller Interessen geschaffen. Tatsächlich schwebe ich zwischen zwei Zuständen. a) Völlige Ignoranz weiblicher Reize in Verbindung mit damit einhergehender Nervosität/Aufregung ((und sei sie noch so minimal!)), bis zu einem Punkt, an dem mir Konversationen mit noch so schönen Frauen so leicht fallen wie mit Männern, da ich mir einrede, ohnehin "nicht interessiert" zu sein. b) Gelegentlich spüre ich, dass mein Verhalten eine reine Fassade ist; ich stelle fest, dass ich mich z.B. gerade in Seminaren mit hohem weiblichem Anteil auf nichts Anderes konzentrieren kann als auf Haare, Brüste, Stupsnasen, Beine, High Heels usw. Es kommt dann vor, dass mich dieser Zwiespalt geradezu erdrückt. Insbesondere jede Form von Unterhaltung, die ein sexuelles Thema anschneidet, Beziehungsthemen etc. bohren wie ein Messer in einer offenen Wunde. Dass das extrem ungesund ist, daran habe ich keine Zweifel. Ich MUSS da unbedingt raus, und ich glaube, der Weg führt über eine Mischung aus vermehrtem Ausleben meiner bis dato vernachlässigten Hobbies (wieder Musik machen, Gedichte schreiben, vielleicht Schauspielern) und dem Unternehmen, Frauen einfach wieder unvoreingenommen zu begegnen. Zumal ich fast ausschließlich positive Reaktionen auf alles bekomme, was die Frauen von mir sehen, was sie von mir hören. Alles schreit nach einer neuen radikalen Veränderung, und diesmal MUSS sie offensichtlich in erster Linie auf emotionaler Ebene geschehen. @Vor-PU-Zeit: Ich hatte nicht viele Chancen. Ich war für wenige Monate AFC und beging typische Fehler; dann las ich mich in die PU-Lektüre ein, durchlebte in einigen Punkten dramatische Persönlichkeitsveränderungen ((Konversationen mit fremden Menschen, selbstbestimmtes Handeln, stark erhöhte Unabhängigkeit von fremden Meinungen usw.)), hatte meine Miniaffäre durch schnelle und sehr erfolgreiche Eskalation, basta. Danach versuchte ich mein Glück insbesondere in meinem Auslandssemester in Sydney, in dem ich dann innerhalb von 7 Monaten Rotlichtmileu-Hostelleben nicht einen einzigen FC zustande brachte, obwohl die Interessen weiblicher Backpacker klar waren - wie Goldbarren auf der Straße, ich hätte sie nur einsammeln brauchen. Ich bekam einige KC in Clubs hin, mehr aber auch nicht. Diese Zeit war am Ende der absolute Horror, woraus ich erkannte, dass ich DEFINITIV einige SEHR grob unterdrückte (sexuelle) Wünsche hatte/habe, die auf einen Ausbruch warten. Ansonsten... ich fahre am Samstag zu einem 7-tägigen internationalen Leadershipseminar im Hartzgebirge, anschließend habe ich eine Woche frei. Vielleicht werde ich dort so wie viele andere, die dieses Seminar besuchten, wieder zu mir selbst finden. Danke für deine Hilfe nochmal. P.S. Noch etwas: Ich renne ständig mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit durch die Stadt und durch die Uni, als wollte ich vor mir selbst weglaufen. Ich weiß nicht, warum es so ist, ich habe das Gefühl, dass ich mich innerlich hetze, um mir selbst nicht einstehen zu müssen, dass ich nicht das tue, was ich will.
  2. Donnerfaust

    MoD's Fragerunde

    Hi Master of Disaster! Ich kann nicht mehr. Mir geht mein Alltag und jegliche Kommunikation mit meinen Mitmenschen so fürchterlich auf die Nerven, dass ich kurz vorm Ausrasten bin. Was ist bloß passiert? Noch vor einigen Wochen war ich ((und in den Augen von Bekannten bin ich es nach wie vor)) ein extrem kommunizierfreudiger, extrovertierter Mann ohne Kontaktprobleme, der sich stundenlang über oberflächliche und tiefsinnige Themen austauschen kann. Kontaktscheu bin ich nach wie vor nicht. Ich gehe durch den Unialltag, wechsle bei Gelegenheit einige Worte mit Männern und ((ob extrem heißen oder durchschnittlichen)) Frauen, ohne irgendeine Form von AA zu zeigen - die aber gar nicht aufkommen kann, da für mich gewöhnliche Kommunikation kein Hindernis per se ist. Dummerweise habe ich mich so tief in meinem Schneckenhaus von tiefgehendem Desinteresse an WIRKLICH interessanten Konversationen vergraben, dass ich mich nicht mehr für meine Mitmenschen öffnen kann. Für Frauen erst recht nicht. Es gelingt mir gelegentlich für 1-2 Minuten, meine Wall of Defense herunterzufahren, aber Sekunden später verliere ich wieder den Ansporn. Davon bekommt man allerdings nicht viel mit - die meisten Bekannten und auch Fremde haben den Eindruck, dass ich einfach stets im Zeitdruck bin und etwas gehetzt wirke. WENN ich dann besagte 1-2 Minuten Konversation führe, DANN bin ich auch sehr aufgeschlossen und bekomme IOIs hintergeschmissen, wenn ich eine alte Bekannte treffe, die mit ihren Freundinnen unterwegs ist o.ä. Allerdings bringt mich das nicht weiter. Seit meinem allerersten kurzaffärenhaften sexuellen Frauenkontakt vor 2,5 Jahren ((wurde jetzt 25)) % die Lektüre in diesem Forum habe ich jegliche romantische Motivation mit Tonnen von Geröll überschüttet. Ich habe kaum noch Emotionen, obwohl ich mich als ehemaliger Vollblutmusiker/Hobby-Schauspieler/und -dichter gut daran erinnern kann, mich von Emotionen geradezu genährt zu haben. Daher kommt mir mein Unialltag, ja selbst das Treffen alter Bekannter ((echte "Freunde" habe ich nicht mehr in meiner Studienstadt, da die meisten mit ihrem Studium bereits fertig sind)) wird zur quälenden Routine, die mich einfach nur noch nervt. Hinzu kommt eine völlig von vielen Studenten verschiedene Perspektive auf diverse Dinge: ich habe zu fast allen Themen eine alternative Meinung - gelegentlich spannend und kontrovers, hilfreich für den eigenen Frame ((der mitunter felsenfest sein kann)), dabei aber oft hinderlich bei der Findung gemeinsamer, genuiner(!) Interessen. FC und KC sind momentan völlig im Hintergrund, darum geht es (noch) nicht - es geht mir darum, mich wiedr öffnen zu können. Angebote liegen wie Sand am Meer herum, ich habe dafür mittlerweile eine gute Wahrnehmung entwickelt. Aber ich kann sie nicht nutzen, weil ich mir selbst nicht darüber im Klaren bin, was mit mir passiert und wie ich mich so weit von meinem Wesen entfremden kann, dass ich nicht mehr sagen kann, wer oder was mich interessiert, wer oder was mir nahe geht. Vielen Dank im Voraus, Donnerfaust
  3. Oberkörper A2, 11.04.2011: HS Latziehen im Parallelgriff: 2*25 kgx19 +3+4+4+3 HS Brustpresse: 2*25 kgx20 +4+4+3+3 HS Rudern: 2*22,5 kgx22 +5+5+5+4 HS Schulterpresse: 2*17,5 kgx20 +4+3+3+3 Kabelcurls mit Seil: 30 kgx20 +5+4+4+3 Trizepsdrücken mit Seil, sitzend: 40 kgx20 +5+5+4+4 Facepulls am hohen Seilzug: 25 kgx16, 25 kgx16, 25 kgx15 -> Pah, 2-5 Atemzüge Pause als Richtlinie war natürlich ein Witz; bin regelmäßig bei 8-10 Atemzügen. Bin gespannt, wie ich mich dann bei höheren Gewichten schlage, die in 3 Wochen auf mich zukommen.
  4. Leute... Sie spricht KEIN britisches Englisch. Ihre Aussprache ist größtenteils australisches Englisch, was auch nicht sehr verwundert, da sie eben ein Jahr in Australien war. So ähnlich spreche ich auch, auch wenn es bei mir etwas konstanter ist; werde bis zum ersten groben Grammatikfehler sehr häufig von Natives für einen Australier gehalten. Aber natürlich kann der 0815-Deutsche zwischen britischem und australischem Akzent nicht unterscheiden, zumal Lena dann wieder stellenweise britische Einschläge hat. Aber - so what? Als Nicht-Native hat man es nunmal SEHR schwer, einen von der eigenen Muttersprache nicht beeinflussten Akzent zu erlernen. Die meisten Deutschen, die ich im Ausland getroffen habe und die ein gutes Englisch sprachen, nahmen mit dem amerikanischen Akzent vorlieb. Warum? Weil die Phonetik deutlich näher am Deutschen ist. Britisches Englisch lebt von Mischvokalen, die wir im Deutschen nicht kennen, in Verbindung mit einer völlig anderen Sprechmelodie ((die wiederum je nach Herkunftsstadt regional gefärbt ist)) wird es damit zu einem sehr hohen linguistischen Hindernis. Lena nun irgendwelche Fake-Vorwürfe zu machen, ist geradezu hirnrissig. Es ist schon hart genug, seinen deutschen Akzent loszuwerden, da muss man nicht auch noch verlangen, einen perfekten britischen/australischen Akzent nachzuahmen. Oder würdet ihr von einem Spanier, der gutes Deutsch OHNE spanischen Akzent spricht, auch verlangen, dass er amtliches deutsches Deutsch spricht - oder eher amtliches österreichisches Deutsch - oder amtliches Schweizerdeutsch? Was denn nun? Die gleichen Optionen hat man als deutschsprachiger Sänger auch bei der Wahl zwischen britischem, amerikanischen und australischen Englisch.
  5. Ja. 1. Dip, kurz durchatmen. 1. Klimmzug, kurz durchatmen 2. Dip, kurz durchatmen. 2. Klimmzug, kurz durchatmen ..... ..... 15. Dip, kurz durchatmen. 15. Klimmzug, kurz durchatmen Da du wahrscheinlich mehr Dips als Klimmzüge schaffst, kannst du in den ersten Durchgängen jeweils 2 Dips und 1 Klimmzug durchführen. Oder du fängst mit jeweils 15 Dips und 15 Klimmzügen an, geht auch. Nennt sich dann Clustern. Das wäre eine längere Erklärung zum Thema: http://www.natural-bb.de/phpBB_CMS/index.p...&post=20348 In meinem Beispielplan steigerst du dich eben um mehr als 20% Wh vor einer Gewichterhöhung, was aber bei deinem Anfängerstatus kein Problem ist. Das Prinzip ist gleich: Du beginnst mit einem relativ schweren Gewicht und bewegst es im Laufe der nächsten Wochen immer häufiger im gleichen Zeitrahmen, bis es dir deutlich leichter vorkommt. Dann erhöhst du das Gewicht, senkst die Gesamt-Wh und beginnst von vorne. Dipbarren für zuhause sind nicht notwendig, zwei stabile Stühle gehen auch - oder auch ein Rollator. Links: Oder so: http://www.youtube.com/watch?v=E-D1uhov6Fo...feature=related Oder einfach so: Bankdips für den Anfang, falls dir normale Dips zwischen zwei Stühlen zu schwer sind - wobei du dank der Einzel-Wh eigentlich nicht scheitern wirst. Zum Thema Verletzungsgefahr: Einfach die Videos hier hochladen und dich von Experten beraten lassen! Wobei Dips und Klimmzüge doch einfacher zu erlernen sind, als korrekte Kniebeugen und Kreuzheben.
  6. Was zum Teufel - Sumoringer oder Refeed deluxe? Eher die Nummer 2. McDonalds hatte hier eine Wiedereröffnung und es gab die Burger für 50 Cent, da wurde natürlich schnell eine Wette raus. Das merk- würdigste war allerdings, dass meine Freundin gewonnen hat. Die hat 10 Burger in etwa 25 Min. gegessen. Bei einem Kampfgewicht von ca. 55kg. Krank. Kann höchstens 3, 4 bei viel Hunger verdrücken, bevor mir schlecht wird. Aber Interesse an einem kleinen Sahnetrinkwettbewerb? 2 Becher pur kriege ich runter, vielleicht mehr.
  7. Laute mit der Muschi. Zu geil. http://www.youtube.com/watch?v=ddhVSQlExYE
  8. Was zum Teufel - Sumoringer oder Refeed deluxe?
  9. Gibt es auch Dipbarren am Trimmdichpfad? Klimmzüge und Dips decken schon praktisch den gesamten Oberkörper ab, damit kann man schon etwas anfangen. Für zuhause ansonsten einfach eine Klimmzugstange im Türrahmen befestigen und zwei Stühle für Dips wählen, fertig. Damit kann man den Oberkörper schon gut trainieren, zum Beispiel so: Du trainierst 3x die Woche, z.B. Mo, Mi und Fr. Ziel der ersten Trainingseinheit: Jeweils 15 Klimmzüge und 20 Dips schaffen. Einzelwiederholungen durchführen, also 1 Klimmzug, durchatmen, 1 Dip, wieder kurz pausieren usw. Das führst du einfach 4 Wochen lang durch, jede TE 1 Wh drauflegen, bis du bei 26 Klimmzügen und 31 Dips angekommen bist. Dann hängst du dir bei den Übungen ein kleines Zusatzgewicht von 2,5 kg um und beginnst z.B. mit jeweils 15/20 Gesamtwiederholungen, steigerst dich wieder auf 26/31 in den folgenden 4 Wochen. Einfach mal ausprobieren, sollte funktionieren.
  10. Donnerfaust

    Show me your Pics!

    Hängt vom Start ab. Bei optimalem Training und optimaler Ernährung sind in den ersten vier Jahren laut Lyle Mc Donald bis zu 20/10/5/2,5 kg pounds Muskelaufbau möglich, also ca. 10/5/2,5/1 kg. Gehen wir einmal davon aus, dass der Typ auf dem Foto 1,78m groß ist und sich irgendwo am üblichen genetischen Limit von ca. 78 kg FFM befindet. Person X startet mit 74 kg und 15-16% KFA, einigermaßen sportlich und durchschnittlich kräftig gebaut: FFM von 62 kg. 15 von den benötigten 16 kg Muskelmasse könnte die Person X dann in den ersten 2 Jahren bei absolut optimalen Verhältnissen aufbauen. Aber das passiert EXTREM selten, da a) Wissen um die optimalen Verhältnisse b) Disziplin bei der Durchführung des Gewussten c) Genetik d) Schicksalsschläge, Krankheiten, Verletzungen etc. fast immer einen Strich durch die Rechnung machen.
  11. Krasser Körper, meiner Meinung nach würde die Schulterbreite mit kleineren Nackenmuskeln aber besser herausstechen. Insgesamt... hmm... gefallen mir die Athleten aus den letzten Jahrzehnten im Gesamtpaket besser. Beispiel: Jesse Gautreaux. Noch zwei Varianten mit Gesichtsbehaarung , Jusup Wilkosz... ... und Dave Spector:
  12. Hi! Das Thema Skepsis/Realismus trifft einfach einen wunden Punkt bei mir. Ich sehe in meinem Alltag so viele Menschen, die sich keine Ziele setzen, die "einfach mal ausprobieren", ob nun im Kraftsport/Studium/Hobby o.ä. Weil sie aber keine konkreten Ziele habe, können sie sich nur schwer motivieren. Aus meiner eigenen Lebenserfahrung weiß ich aber, wie wichtig ein spezifisches Ziel sein kann, Stichwort Visualisierung des Erfolgs usw. Aber egal, Thema erledigt, mehr Bilder!
  13. Die Grenze liegt in der Genetik. Willst du jetzt konkrete Werte hören? Woher soll ich das wissen? Die Formeln sind nur anekdotenbasierte Annäherungen, die daher zwar etwas indizieren, aber nichts beweisen. Super Frage. Für irgendjemanden theoretisch schon. Für dich? Weiß ich nicht. Ich kenne deine Genetik nicht. Wie gesagt, die Formeln beziehen sich nicht auf den weltweiten Durchschnitt, sondern auf die genetische Elite. D.h. das einzige was hilft: Probier es aus. Bedenke dabei dann dass der Kerl fürs Shooting bezahlt wird also Grund hat z.B. Diuretika zu missbrauchen, damit der Sixpack so schön rauskommt, sich auch sonnt etc. Dann ist die Frage, ob er jeden Tag so aussieht, oder nur zum Shooting. Dieser Realismus fehlt dir einfach, lieber Donnerfaust. King Koitus, du vermittelst eine unglaubliche Negativität in den letzten Beiträgen, die von meinem Wesen so verschieden ist, dass sie mich geradezu rasend wütend macht. Nichts für ungut, das hast du nicht zu verantworten. "Probier es aus" ist keine Zielvorstellung, 77 kg FFM auf 1,77m schon eher. Davon abgesehen: Was soll das bitteschön für eine Einstellung sein? Gibt es dann keine Ausnahmeathleten mehr? Oder darf man sich, sofern man kein Ausnahmeathlet ist, keine hohen Ziele mehr stecken? Muss alles bewiesen werden? Oder kann man im Glauben, mehr zu erreichen, als man kann, vielleicht doch mehr erreichen, als man bei einem kleinen Ziel erreicht hätte? Realismus darf nicht dazu genutzt werden, jegliche überdurchschnittliche Ziele als unerreichbar darzustellen. Genau DAS liegt aber nahe, wenn man die Resultate ALLER Mr. XYZ Wettbewerbe von vornherein anzweifelt. Wir Männer haben heutzutage ohnehin Probleme damit, Rollenmodelle für unsere Träume zu finden. Warum kann man nicht einfach GLAUBEN, dass ein Chet Yorton natural war? Warum kann man nicht einfach GLAUBEN, dass man selbst vielleicht eine schlechtere Genetik hat, aber dennoch alles geben wird, um so auszusehen wie Chet - ohne dabei Steroide zu verwenden? Glaube versetzt Berge. Skepsis nicht. Letztlich ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Wenn ich in 4-5 Jahren auf der Naturalbühne stehe, werden auch meine Ergebnisse angezweifelt werden. Aber im Zeitalter von Youtube-Fake-Rufen, die bei jeder noch so winzig überdurchschnittlichen Leistung auf der Zunge liegen, ist sowas natürlich anzunehmen. Wie gesagt, nichts für ungut.
  14. Wo liegt dann deiner Meinung nach die Grenze für den Durchschnittsathleten?
  15. Nein, aber ich glaube an die üblichen Formeln für Naturalathleten. War deiner Meinung nach kein Oldschool-Bodybuilder VOR Schwarzenegger und Co. clean? Chet Yorton ist im Vergleich zu den modernen Weltklasse-Naturathleten auch kein Übermensch. EDIT: http://www.weightrainer.net/potential.html Chet ist hier leider nicht vertreten, aber Reg Park und Steve Reeves. Vielleicht ist auch die gesamte Formel Bullshit, überschneidet sich aber mit dem, was auch auf leangains und bodyrecomposition als genetisches Limit angegeben wird - bei durchschnittlichen Werten. Für sehr große Handgelenke und Knöchel und bei entsprechender Körpergröße kommen stark erhöhte Werte heraus.
  16. Falls sie Schwarzenegger in jungen Jahren als Naturlathlet schlagen konnten: Ja. Eine bewundernswerte Form to say the least. Der Mann ist eine Legende, vor allem, wenn man seine Leidensgeschichte kennt. Auszug aus Wiki (http://en.wikipedia.org/wiki/Chester_Yorton):
  17. Wieder so eine unqualifizierte Antwort zum Thema Kraftsport. Mach es so wie Marvin es schreibt; bist du der absolute Muskelberg, hast du auch kein Problem damit, eine neue Jacke zu kaufen. Einfach eine Nummer größer wählen und gut ist, solange die Länge einigermaßen stimmt.
  18. Chet Yorton, mit Mitte 20 und mit 70:
  19. Männliche Ballettänzer sind auch verdammt durchtrainiert, gerade auch die Beinmuskulatur:
  20. Wer es noch nicht kennt: http://muscleandbrawn.com/your-maximum-mus...d-measurements/ Sowie: http://muscleandbrawn.com/how-big-can-a-na...odybuilder-get/ Es bleiben eigentlich kaum Fragen offen. Die genauen Maße, welche man mithilfe der verwendeten Formel von Casey Butt erhält, sind geradezu erstaunlich akkurat, falls sich der Autor die Maße der Beispielathleten nicht aus den Fingern gesogen hat. Viel Spaß beim Lesen! Grüße, Donnerfaust
  21. Ja Ne. Ist wichtig zu wissen ob das eigene Ziel realistisch ist oder ob man unsinnig Energie verschwendet. Die wenigsten heutzutage wollen überhaupt an ihr genetisches Limit bzgl. Muskelmasse. Die wenigsten Trainierenden und vor allem Nicht-Trainierenden WISSEN überhaupt, was einem Menschen mit durchschnittlicher Genetik überhaupt möglich ist. Kleine Anekdote: Wenn ich meine dicke Wollstrickjacke anziehe, habe ich knapp 42cm Oberarmumfang - hab es mal spaßeshalber abgemessen. Das ist im Vergleich zu den BB-Champions ein Witz, sieht aber für Normalos unvorstellbar heftig aus. Und ich habe dank der Strickjacke eine Vorstellung davon, wie ich am Ende der Reise aussehen werde.
  22. Ansichtssache. Ich zum Beispiel finde ich ausgesprochen hilfreich, ein konstantes Ziel vor Augen zu haben, dem ich entgegenstreben kann. Natürlich muss man das Endziel in kleine Teilziele zerlegen (10% Kraftsteigerung am Zyklusende o.ä.), aber entscheidend ist das "Big Picture". Denn die Formel ist einfach ERSTAUNLICH präzise, wenn die maximalen Abweichungen der Körpermaße sich in winzigen Prozentbereichen befinden.
  23. 125 g Mozzarella, 30 g Walnüsse, Teechen... Und was noch so an Wasser im Haus ist wird auch vernichtet, Kreatin und so. Heute kam ich auf etwa 3500 kcal, 200 g Eiweiß.
  24. Und du hast damit sicherlich auch Recht. Letztlich werde ich mit Myo-Reps einfach glücklicher, ich bin nur 40-45 min im Studio ((mit dem GBR-Plan war ich mindestens 70 min im Training)) und kann mich in kürzester Zeit gut abquälen - und das ist sogar sinnvoll. Im Hinblick auf eine Langzeitmotivation ist ein Trainingsplan, der mir wirklich Spaß macht ((und tatsächlich ist dies das erste Programm, was mir nicht nur auf dem Papier gefällt)) einfach deutlich gewinnbringender als das Auf-Teufel-Komm-Raus-Durchziehen einer Routine, nur um King Koitus und dem Rest der Trainingswelt gerecht zu werden - wenn du verstehst, was ich meine. Die Wette gilt. In 13 Wochen wird diätet, bis dahin wird durchgehalten.
  25. Wer lange sucht, wird letztlich finden. In 13 Wochen wirst du deine Aussage ohnehin revidieren.