Donnerfaust

Danke für eure Antworten. Im Endeffekt muss es jeder nur vor sich selbst verantworten. Ähnliches passiert ja ständig an Discoschlangen gegen vier Uhr. Irgendwer drängelt sich vor, was irgendwen anders fürchterlich aufregt etc. Ich bin aber ausgesprochen harmoniebedürftig und sehe in 99,9% aller potentiellen Konfliktsituationen eine friedliche Lösung, auch wenn es nur um ein Missverständnis an der Supermarktkasse geht. Dennoch würde ich gerne den besagten kleinen Adrenalinstoß vermeiden, da er auch in harmlosen Alltagssituationen aufkommt. Gerade weil ich 99,9% meines Lebens lächle und ein Lächeln zurückbekomme, sind mir echte Feindseligkeiten ausgesprochen fremd und unangenehm. Vielleicht wirke ich aber nach außen wesentlich souveräner als ich glaube, ich würde trotzdem gerne etwas mehr Standfestigkeit in Situationen wie der hier beschriebenen erlangen. Ideen? Danke, Donnerfaust

Trulala, das deutsche Kulturgut lässt grüßen. In Russland oder Frankreich sieht man ständig Paare, bei denen Männer kleiner als ihre Frauen sind.

Hi! Ich gehe oft in Clubs und bin dank Ausstrahlung und Tanzstil meistens im Mittelpunkt des Floorgeschehens. Viele Frauen tanzen mich unauffällig oder auffällig an und je nach Laune tanze ich sie entweder gar nicht an, oder tanz abwechselnd mit jedem Mädel aus großen Frauengruppen. Prinzipiell habe ich auch kein Problem damit, mit fremden Frauen unabhängig vom Aussehen zu reden etc. Mein Problem ist ein schwerer Limiting Belief. Der Großteil der Frauen auf dem Floor gruppiert sich in 2er-Gruppen. Oft werde ich von solchen 2er-Grüppchen unauffällig angetanzt, weiß aber nicht, wie ich vorgehen kann. Ich approache dann so gut wie NIE, weil mir das Ziel des Approachens (z.B. KC) durch die kaum zu realisierende Isolation (Freundin würde alleine sein) nicht erreichbar scheint. Generell hält mich vom Eskalieren die Tatsache ab, dass ich mir über das Vorgehen nach dem Rummachen nicht im Klaren bin. Ich hatte in der Vergangenheit durchaus ein paar schnelle KC auf der Tanzfläche, verließ jedoch mangels Follow-Up-Ideen meine Targets oft nach kurzer Zeit. Ich frage mich also die ganze Zeit, wo ich ansetzen könnte; gestern war ich z.B. wieder in einem Club, der eine so dichte Menschenansammlung auf dem Floor bot, dass extensives Tanzen praktisch unmöglich war, dafür war ich permanent von 8-10 Frauen in einem Radius von einem Meter umzingelt, approachte jedoch KEINE von ihnen. Zuvor hatte ich zwei Bekannte getroffen, die 5 weitere Mädels im Schlepptau hatten, hier tanzte ich wiederum mit jeder aus dem Frauenkreis kurz, verließ diesen jedoch ebenfalls, da ich schlicht keine Idee hatte, wie ich weiter vorgehen sollte. Jeder Rat wäre sehr sinnvoll, da ich neben anderen sozialen Fähigkeiten mittlerweile eine sehr hohe Aufmerksamkeit für IOIs entwickelt habe und mir daher meine Erfolglosigkeit umso tiefer ins Fleisch schneidet. Vielen Dank, Donnerfaust

Reden auf dem Floor ist suboptimal, wenn die Frauen tanzen und rumlecken wollen. Zwischendurch einen miesen Spruch ablassen und dafür Schläge und Schubser kassieren - kein Problem. Der Dancefloor ist nicht unbedingt eine Falle, es ist eher ein Dschungel, du musst seine Regeln kennen, um ihn ihm zu überleben. Zumal gibt es RIESIGE Unterschiede zwischen verschiedenen Floors. Im Allgemeinen gilt: Je dichter die Menge auf der Tanzfläche, desto härter ist der Tanz- und Eskalationsdruck. Ich tanze gerne stundenlang extensiv und expressiv, auf dichten Floors hast du aber meistens nicht die Möglichkeit, mehr als winzige Bewegungen durchzuführen. Und wenn zwei Grüppchen Frauen mit jedem Taktschlag aufgrund der Menschendichte ihre Ärsche an dir reiben, dann weißt du auch, was ich mit Eskalationsdruck meine.

Am Bild deutlich zu erkennen: Ähnlichkeit zu britischen Hooligans garantiert schwedischen Harem.

And again, wer mich noch nicht kennt: Party: Stadterkundung mit internationaler Begleitung: Geburtstag auf Partyboat in Sydney. Der gutaussehende Typ rechts im Bild arbeitet übrigens als Model. Achso. Die Bilder sind vor meiner kleinen Modeumschulung entstanden, Printshirts und Jeans mit fieser Waschung werden momentan nicht mehr getragen.

Danke für die Antworten. Ich war im Nachhinein etwas unschlüssig, da ich mir darüber nachdachte, ob ich in Anwesenheit einer Dame die gleiche Reaktion gezeigt hätte. Hand reichen ist auch eine gute Idee, meistens klappt es ja auch mit freundlichen Blicken und Körpersprache. Ein Grund mehr, mir direkt mal 1-2 Captain-Crush-Gripper zuzulegen.

So true.

Achja: Spätestens bei 10 Wh wird die Kadenzfrage spannend. Zwischen dem 2- bis 3-sekündigen Standardgepumpe und Poliquins 2/4er Kadenzen liegen Welten. Meine 6 Wh dauern z.B. knapp 30 sec.

Macht einfach mal Dips, bei denen ihr die Beine vor dem Körper ausstreckt und die Schultern ebenfalls gezielt vorne haltet. Dies garantiert einen Winkel, bei dem ich eine massive Brustbelastung spüre.

Kreuzheben gestreckt von unterster Rackposition, Schienbeinhöhe: 65,75,85,95,105,115 kgx6 Lh-Rudern, fast 90*: 3x60 kgx6 Dips, Beine vor Körper: 3x Bwe+21 kgx6 Cuban Press: 22,5 kgx10, 25 kgx6

Alles Murks hier. Götter: http://www.google.de/images?hl=de&q=st...sa=N&tab=wi http://www.google.de/images?um=1&hl=de...q=&gs_rfai= http://www.google.de/images?um=1&hl=de...q=&gs_rfai=

Gibt es eine Faustregel für das Verhältnis von Schrägbankdrücken und Flachbankdrücken? Es gibt ja i.d.R. 30* und 45* Bänke, müsste mal nachschauen, welchen Winkel unsere Bank im Studio hat. Hab da was von ca. 15% Kraftverlust vom Flach- zum Schrägbankdrücken im Kopf, dürfte in etwa hinkommen (bin bei 3x6x67,5 kg im Schrägbankdrücken, dürfte also auch 3x6x77,5 kg kg auf der Flachbank bewältigen). Ausprobieren wäre die simpelste Methode, allerdings meckert meine rechte Schulter beim Flachbankdrücken...

Muss nachher wieder meinen Log auffüllen. Kniebeuge: 55, 65, 75, 85, 95 kg x6, alles noch easy Klimmzüge: 10 Minuten, 18x im engen Untergriff LH-Schrägbankdrücken: Warm-up blupp, 67,5 kg x6, x6, x6 Cuban Press: 22,5 kgx10, 25 kgx6 BWE bei 82 kg.

Word. Du denkst viel zu eingleisig. Frauen reden nicht nur, um simple Informationen auszutauschen. Sie sind viel, viel, VIEL gerissener als die meisten Männer es sich jemals vorstellen können. Man kann versuchen, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, aber effektiver ist es, sie mit UNSEREN Waffen zu schlagen. Dominanz und Eskalation.

Kann auch sein, aber ich schlage immer vor, zunächst Ohr und Blick für Tonfall und Körpersprache zu entwickeln. "Du hast kein Taktgefühl, wenn du mit Frauen sprichst" ist, sofern in Kombination mit einem breiten Lächeln und weiblichem KINO vorkommend, z.B. nicht unbedingt als ernstgemeinte Kritik an der Persönlichkeit zu verstehen.

Aus aktuellem Anlass. Wir haben einen 31-jährigen Typen in unserer Studentenorganisation, der auf jeder Orgaparty haufenweise Mädels anmacht und "betatscht". Er ist zudem ein halber Nativespeaker und prahlt daher mit seinem britischen Dialekt herum, da wir praktisch nur englische Konferenzen abhalten. Auf der letzten Party hat er also mit seinem Britslang herumgeprahlt, diverse Mädels angequatscht und viel (unkalibriertes!) KINO gefahren. Ich glänze grundsätzlich durch mit einem Augenzwinkern versehene Selbstdarstellung, fahre auch viel KINO und lasse gelegentlich meinen im Auslandssemester erworbenen Australoslang heraushängen. Seltsamerweise scharten sich um auf der Party ein Dutzend Frauen, die mich mit "Du bist der Knaller!, "Du bist so ein geiler Typ!" und haufenweise spaßigen Shittests überfluteten, während er als Grabscher und kleiner Wichtigtuer herüberkam, so dass mein (zu 90% weibliches ) Team nicht mit ihm zusammenarbeiten möchte. Was ist der Unterschied? Eine Prise Selbstironie, Selbstdarstellung mit einem Augenzwinkern und eine 100%ige Überzeugung von der Richtigkeit des eigenen Handelns auf unserer Wochenendkonferenz. Dann kann man eben auch mit 4 Frauen gleichzeitig flirten und ihnen auf den Arsch hauen, bei einem Foto mit zwei Mädels beiden ein Küsschen geben usw., und alle empfinden dich als coolen Typen; diese Aktionen können aber bei einem falschen Frame als notgeile Grabschaktionen herüberkommen. Wie immer: Es ist nicht entscheidend, was du sagst/tust, sondern WIE du es sagst/tust. EDIT: Wenn ich mir überlege, dass ich Frauenaussagen ohne die Beobachtung des Tonfalls/der Körpersprache für bare Münze genommen hätte, wäre ich wohl aus diversen Gesprächen mit einem auf Zentimeterhöhe heruntergeschlagenen Ego herausgegangen. Nachdem ich mit einer sehr schlanken Dame über ihr fettes Kampfgewicht gewitzelt hatte und zusammen mit einer ihrer Freundinnen die Organisation eines Sadomasodreier besprach, konnte man jedoch die einzelnen Aussagen nicht mehr so richtig ernstnehmen. Zur Not auch immer mit "blablabla" oder einer Talk-to-the-hand-the-brain-is-busy-Geste plus Klaps auf Hintern kontern, oder einfach mit einem Lächeln und einem feschen Spruch das Gespräch beenden und dich anderen Leuten widmen.

Schick die geile Sau mal zu mir...

:-D sowas ist in der Tat nice...was ich auch immer wieder lustig finde ist wenn ein Paerchen vorbeilaeuft und ganz zufaellig in dem Moment in dem man selber naeher kommt der Freund auf einmal seinen Arm um Sie legt oder Ihre Hand nimmt oder sie sogar kuesst Genau DAS beobachte ich in letzter Zeit immer häufiger, ich dachte eigentlich immer, das sei purer Zufall.

Student? An fast jeder deutschen Universität ist die internationale Studentenorganisation AIESEC vertreten. Ich bin seit einem Semester dabei, Frauenanteil ist in den meisten Mitgliedsländern erschlagend hoch, man lernt UNGLAUBLICH viel über soziale Interaktionen, interkulturelle Kompetenzen etc. und hat auch noch die Aussicht auf teilweise sehr gut bezahlte Praktika in 108 Ländern. Seminare, Workshops, Konferenzen, alles auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene vertreten, by the way. Und man bessert nebenbei sein Englisch deutlich auf.

Der Übersicht halber editiert. Ziele: Bis Sommer 2011 5-9 kg fettfreie Masse aufbauen. Methoden: Load- und Deloadzyklen. Der erste Loadzyklus: 6 Wochen lang extremes Volumentraining in einem 5-Tageszyklus (Brust/Rücken, frei, Beine, frei, Arme). Pro Trainingseinheit werden insgesamt ca. 40-50 Sätze absolviert, wobei die Satzpausen nur 1 min dauern (1,5 min beim Beinpressen). Details seht ihr dann in meinen Tagebucheinträgen. Da die Trainingseinheiten für den Brust/Rücken und die Beine jeweils 90 Minuten dauern, ist mein Stoffwechsel dauerhaft hochgefahren, was in einem enormen Kalorienkonsum resultiert. Konsumiert wird alles, was nicht festgenagelt ist, ich fokussiere mich momentan einfach auf die kcal-Zahl (4000 kcal an Trainingstagen, 3000 kcal an Nicht-Trainingstagen) und einen hohen Anteil an Eiweiß. Gesunde Ernährung, Verbannen von Fast Food etc., das alles ist sekundär und folgt in einem zweiten Schritt, wenn ich sehe, dass ich stabil und sicher an Gewicht zulegen kann. Insgesamt wird aber sehr wenig Fast Food und nur gelegentlich Süßkram konsumiert, die Basis bildet Hühnerfleisch, Reis und Salat sowie Obst.

Hi! Beim letzten 5x5 Plan habe ich mich in Klimmzügen von 5x5xBWE auf 5x5xBWE+14 kg steigern können innerhalb von 4 Wochen, daher bin ich recht optimistisch; allerdings geht es auch nur um ein "Ziel", auch wenn ich es nicht erreiche, kann ich mich ihm dennoch stark nähern. Bei den Dips meinte ich vielmehr die Verkürzung des "Ausdrückens", wenn man bereits fast oben ist; ich würde also etwas länger in der gedehnten Position verbleiben, wenn ich die letzten cm der Drückbewegung weglasse - das Ellenbogenproblem kommt nämlich genau dann auf, wenn ich nahe des MV diese letzten cm mit aller Kraft bewältigen will. Andernfalls kann ich die Übung auch komplett knicken, was schade wäre.

Hmm, mir war letztens aufgefallen, dass der rechte Ellenbogen eigentlich nur bei den letzten Wh, und dann nur im Lockout Probleme macht; ich probiere morgen aus, ob einfach eine Verkürzung der ROM bei der positiven Bewegung das Problem löst. Hättest du sonst noch Vorschläge? Ehrlich gesagt geht es wieder fürchterlich auf den Sack, dass ich wieder den Plan ändern muss, aber was soll´s. Ich kann ja z.B. den GK-Plan so lange durchführen, bis ich bei den Kniebeugen an meine Grenzen komme und gleichzeitig problemlos meine 15-18 Klimmzüge in einem Satz schaffe, was wohl noch so 6 Wochen dauern kann. Anschließend folgt auf jeden Fall das GVT, das wieder komplette 3 Monate Trainingsplanung abdeckt.

08. November 2010: Klimmzüge: BWEx6, x5, x5 (3,5 min Pause) Kniebeugen: 52,5x6, 62,5x6, 72,5x6, 82,5x6, 92,5x6 (2,5-4 min Pause) Schrägbankdrücken: 65x6, 65x6, 65x6 (3-3,5 min Pause) Cuban Press: 20x8, 22,5x8 Anmerkung: Schrägbankdrücken und Kniebeugen gehen munter voran, beim Schrägbankdrücken ist sogar nach der zweiten Steigerung in Folge noch Luft! Nach einiger Überlegung habe ich die Vorschläge von King Koitus beherzigt und a) die Klimmzüge ohne Zusatzgewichte belassen (Steigerung erfolgt durch allmähliche Verringerung der Pausenzeiten, nämlich 15 sec pro TE -> Ziel sind dann schließlich 15-18 Klimmzüge ohne Satzpausen), b) zur Schonung des rechten Ellenbogens die Gesamtsatzzahl der Drückübungen etwas reduziert. Entstanden ist letztlich ein alternierender GK-Plan, der 3x die Woche durchgeführt wird: Klimmzüge, Kniebeugen und Schrägbankdrücken an einem Tag; gestrecktes Kreuzheben, Dips und LH-Rudern an einem anderen Tag. Das Zusatzgewicht bei den Dips würde ich gerne beibehalten, da ich ansonsten nicht weiß, wie ich mich in der Übung steigern soll, denn die Wh-Geschwindigkeit NOCH weiter zu senken wäre sinnfrei, die Satzpausen sollen in dieser kraftorientierten Phase recht lang sein, ich könnte höchstens die Wh hochschrauben.

Leute, wäre es nicht sinniger, eure Flamewarbeile zu begraben, und die neu gewonnene Zeit in eure Hobbies, Ziele und Berufe zu investieren? Ich verbringe selbst zu viel Zeit im Forum, habe aber meine Ziele (v.a.Bildung in puncto Kraftsport und BB), die sich durch Lektüre relevanter Threads verwirklichen lassen. Was aber bringen euch diese virtuellen Affrontserien? Warum kann man in diesem Forenbereich so selten beim Thema bleiben?