Donnerfaust

Das Brechinstitut für Modeinterresierte klassischer Regeln natürlich. Denkst du eigentlich auch bevor du so einen Müll schreibst? Wir reden von ungeschriebenen Gesetzen der Ästhetik. Was nicht in Stein gemeißelt ist (Gesetze), wird in naher Zukunft Veränderungen unterliegen; und selbst einige staatlich festgelegte Gesetzte werden mitunter verändert. Grundsätzlich liegt ein Kommunikationsproblem vor, da ich mit meinen Beiträgen selten bewerte und vielmehr aus reinem Interesse Fragen aufwerfe. Die Frage ist dabei recht simpel: Der weltberühmte Designer Armani schickt Models mit Shirt und Sakko auf die Bühne. Tausende junge Männer auf dieser Welt mimen im Folgenden den Miami-Style und sorgen damit für eine neu entfachte Begeisterung für einen in den 1980ern aufgrund einer bekannten Fernsehserie populären Kleidungsstil. Die meisten Modeinteressierten ignorieren diese Modeerscheinung, da sie im Gegensatz zu den zeitlosen Regeln der klassischen Herrengarderobe steht. Einige Modeinteressierte nehmen hingegen diesen neuen Trend auf und vervielfältigen ihn, indem sie die Popularität durch eigene Kollektionen erhöhen. Wer bestimmt nun die Regeln der Ästhetik? Klassische zeitlose Gesetze, Modedesigner, der Mainstream, der "gesunde Menschenverstand", eine stark ins Modegeschehen involvierte Minderheit? Ich freue mich auf eine Antwort von dir, Solutas, da dein sarkastischer Unterton offenbaren lässt, dass dir die Beantwortung dieser Frage als höchst banaler Umstand vorkommt.

Hi! Vorab: Ich bin etwas gereizt, daher kann es sein, dass einige Aussagen etwas stark gefärbt sind, was aber nichts an der Botschaft ändert. Ich möchte dazu aufrufen, in Zukunft sämtliche Kommentare, die mit "Epic Fail", "+1" (als Unterstützung einer argumentlosen Aussage) und "Disqualifiziert" beginnen, zu unterlassen. In den Fieldreport-Threads kommen nur wenige User auf die Idee, eine (oftmals stark negative) Meinung ohne Verbesserungsvorschläge für das Game des Threaderstellers zu äußern; denn dies wäre hochgradig unproduktiv. In diesem Forumsbereich häufen sich trotz der Eröffnung eines gepinnten Palaverthreads weiterhin wenig hilfreiche bis verletzende Kommentare. NATÜRLICH sind die meisten Hilfesuchenden hier grottenschlecht angezogen und gestylt. Das will ich nicht bestreiten, ich war nicht anders (und wenn ich mir meinen Kleiderschrank ansehe, bin ich noch meilenweit entfernt vom Grundstock, der in den einfachsten Herrengarderoberatgeber empfohlen wird). Dennoch gibt es User wie Jon oder Hannes, die sich gerne bereit erklären, neben der Bewertung eines Outfits/ eines Kleidungsstücks konkrete Verbesserungvorschläge anzubringen. Ich will kurz erklären, was mich PERSÖNLICH an manchen Kommentaren stört. Es ist in der gigantischen Welt des Internets unglaublich schwierig, die "richtigen" Informationen über ansprechende Herrenkleidung herauszufiltern. Natürlich gibt es viele Ratgeber, die sich mit klassischer Herrengarderobe beschäftigen. Allerdings gibt es noch viele interessante Stilrichtungen, die moderne/sportliche/alternative Elemente mit der klassischen Herrenmodeästhetik verbinden, und hier wird es mit den Empfehlungen und den Ratgebern plötzlich extrem kompliziert. Wenn der User Solutas beispielsweise ohne nähere Erläuterung den verlinkten Ratgeber http://www.amazon.com/Off-Cuff-Guys-Guide-...8732&sr=8-1 schlecht redet, wird es in meinem perfektionistisch angehauchten Geist zappenduster. Mir leuchtet nicht genau ein, was an besagtem Ratgeber problematisch ist, da es haufenweise Regeln enthält, die an anderen Stellen im Internet (Herrengarderoberatgeber olé) ebenfalls nahegelegt werden. Es entsteht nicht nur Unverständnis, sondern zugleich großer Ärger, weil nicht mehr einzusehen ist, warum der betreffende User das verlinkte Buch nicht empfehlen kann - ist es nur eine persönliche Aversion gegenüber dem Autor? Gibt es weitere Gründe? Habe ich schon wieder eine Information aus dem elitären Dunstkreis der Moderleuchteten übersehen? Die letzte Aussage reflektiert einen leichten Sarkasmus, der bei mir und einigen anderen Modenovizen als Folge von unkommentierten negativen Bewertungen von Menschen/Stilen/Büchern/Kleidungsstücken entsteht. Ich will mein Anliegen nicht weiter detailliert erörtern, sondern schlicht um zwei Gefallen bitten: 1. Bitte bringt neben Kritik immer einen Verbesserungvorschlag an oder erklärt zumindest eure Meinung. 2. Bitte unterlasst sinnfreie, Flamewars provozierende Beiträge wie "epic fail", frustrierte und verärgerte Smilies ohne weitere Argumente etc. komplett; das wird einen erheblichen positiven Einfluss auf die Atmosphäre in diesem Forumsbereich haben.

Nur weil's von Armani (oder sonst irgendeinem bekannten Designer) ist, ist es noch lange nicht toll. +1 Selten schlechter Agumentationsversuch. Leute, lernt doch mal, zwischen den Zeilen zu lesen, auch wenn es schwerfällt, da ein Smilie keinen Tonfall ersetzen kann. Es ging nicht darum, irgendwen vor den Kopf zu stoßen in einer Art Kindergartenaktion "Ätschbätsch, mein großer Bruder Armani macht es aber auch soooo, mimimi!" Es war nicht einmal ein Argumentationsversuch irgendeiner Art. Ich bin nur ernsthaft verwundert darüber, dass auch auf Modekollektionen weltberühmter Designer offenbar Outfits gezeigt werden, die mit den Regeln klassischer Herrengarderobe bewusst brechen. Zumal das gezeigte Outfit Teil einer Kollektion war, die auch ganz klassische Outfits enthielt. Das hat in mir die Frage aufgeworfen, wer die Grenzen für das Dehnen oder Brechen klassischer Regeln bestimmt und inwiefern wir als Modeinteressierte uns davon inspirieren lassen sollten.

Meine Mutter war zwar keine HB9, dafür ist die schlimmste Drama Queen (und wahrscheinlich auch LD), die mir jemals über den Weg gelaufen ist. Durch mein PU-Wissen fällt mir die gewaltige Zahl von Shittests/Kontrollversuchen gegenüber mir (wenn ich mal wieder zu Besuch bin) und meinen kleinen Schwestern auf. Sie muss IMMER Recht haben, denkt sich in jeder noch so kleinen Machtverlustsituation irgendeine Ausrede ein, warum die anderen am Ausgang der Situation Schuld sind. Sie ist selbst ein großer Egoist, betitelt aber alle Anwesenden stets als Egoisten, sucht eigene Fehler bei Fremden usw. Tatsächlich folgte in der Vergangenheit gegenüber mir (und meinem am Alkohol verstorbenen Vater, klassischer Fall von romantischem AFC, der meine Mutter nicht ertragen konnte) emotionale Erpressung in höchsten Tönen; heute habe ich gelernt, dass auch bei meiner MUTTER aufgrund ihres Wesens dominante bis aggressive Handlungsweisen einschlagen wie eine Bombe - sie zickt noch etwas herum, lässt Krokodilstränen fließen oder beschimpft die ganze Welt, beruhigt sich dann aber schlagartig, sobald sie merkt, dass ihr ihren Handlungen keine Beachtung mehr schenke. Jedenfalls weiß ich so ganz genau, warum ich niemals eine LSE-Frau als Freundin haben werde.

Frame, Frame, Frame. Nichts zählt, was für dich selbst nicht zählt. Obige Kommentare nutzen, ignorieren, drüber lachen, neckische Sprüche zurückgeben, all das funktioniert, wenn dich SELBST dein Körper nicht stört. Mein Vorschlag wäre allerdings: Pumpen. Hat auch andere Vorteile.

Es ist ja auch einfacher, sein Scheitern aufgrund unveränderlicher genetischer Merkmale zu akzeptieren und wochenlang darüber zu jammern, als sich in einem Fitnessstudio anzumelden, sich harter Kritik im Outfitbereich auszusetzen und Geld für passende Kleidung auszugeben. Ihr Weicheier!

Es geht keineswegs um eine Rechtfertigung, sondern um das Vermeiden simpler Meinungseinzeiler. Natürlich ist es blendend, dass sich einige User sehr gut mit Mode auskennen; gleichzeitig aber wird jeder Modenoob viel eher die Grundsätze guter Kleidungskombinationen erkennen, wenn jeder Kommentar, der auf eine undurchsichtige elitäre Modewelt hinweist, im Keim erstickt wird. Das lässt sich durch absolut simple Dinge bewerkstelligen. User A postet ein Bild eines hässlichen Schuhs X. User B antwortet: Hässlich, wegwerfen. User C antwortet: Hässliche Nähte, schlechte Verarbeitung, kauft dir lieber Schuh Y, der fast in der gleichen Preisklasse liegt und besser verarbeitet ist.

Das ist natürlich klar, aber wenn man dann auf solche Sachen stößt, wird man nicht mehr schlau draus. Quelle: GQ-Onlinemagazin, Kollektionen von Bespoken, Nautica, Robert Geller und Dries van Noten, zum Bleistift. Ja, aber dass du da nicht durchblickst liegt ja wohl an dir. Das erste Outfit zum Beispiel ist top. Die anderen sind halt teilweise extra für ne Runwayshow zusammengestellt. Sollte dir ja wohl selbst klar sein, dass damit kaum jemand rumlaufen wird. Geht doch nur um Inspiration. Wenn du dir die normale GQ mal durchblätterst oder eine GQ Style oder sowas wirste natürlich auch auf irgendeine Scheiße treffen, aber dennoch kann man daraus viel lernen bzgl. Passformen, Trends und Kombinationen. Natürlich liegt es an mir. Darum geht es ja genau, ICH will den Durchblick bekommen und frage euch gezielt. Wer bestimmt, welche Outfits lediglich für eine Runwayshow bestimmt sind und welche straßentauglich sind? Modedesigner? Einzelpersonen? Trendsetter? Jeder einzelne? Das ist eine ernsthafte Frage, die mich beschäftigt. Diese Frage führt dann auch über die Regeln der klassischen Herrengarderobe hinaus. Natürlich gibt es zwischendurch ein paar völlig abgedrehte Geschichten wie Schneehosen zum Sakko o.ä., aber derartig abgedreht ist ein Hemd außerhalb einer Hose nunmal nicht. Oder ein Shirt zum Sakko.

Nur weil's von Armani (oder sonst irgendeinem bekannten Designer) ist, ist es noch lange nicht toll. Womit wir wieder beim Thema aus dem anderen Thread wären - wer bestimmt die Regeln, wenn selbst bekannte italienische Designer bewusst die Regeln brechen?

Mal aus meinem Thread herauskopiert, nach 10 Minuten Suche auf der GQ-Seite. P.S. Übrigens, weiße Schuhe UND (evtl. in die Hose gestrecktes, schlecht zu erkennen) T-Shirt zum Sakko, Armani.

Das ist natürlich klar, aber wenn man dann auf solche Sachen stößt, wird man nicht mehr schlau draus. Quelle: GQ-Onlinemagazin, Kollektionen von Bespoken, Nautica, Robert Geller und Dries van Noten, zum Bleistift. Siehe Hemd-in-Hose-Thread: ...oder hier, Sakko zu Shorts und Stiefeln:

+1 ^^ Ernsthaft: So schlimm ist es hier doch gar nicht Ich empfinde die Atmosphäre hier eigentlich als recht angenehm und wer bei den (angeblich) provokanten Kommentaren über seinen Kleidungsstil schon in die Luft geht, hat ohnehin ganz andere Probleme als nur hässliche Klamotten... um noch den von dir geforderten Verbesserungsvorschlag zu bringen: Wenn man euch kritisiert oder provoziert, reagiert doch einfach ganz entspannt. Wenn du nicht verstehst, warum XYZ dieses oder jenes nicht mag, schreib ihm doch einfach eine PN. Ich gehe nicht in die Luft, sondern versuche, mein Wissen zu erweitern. Bei jeglicher Form von Wissen in der Universität verschaffe ich mir einen Überblick und analysiere das Themengebiet, bis sich mir Analogien und Regeln erschließen. So lerne ich. Allerdings wird hier das ohnehin weit verstreute und vielseitige Wissen zum Thema Mode manchmal in einer undurchsichtigen Art und Weise präsentiert, die mir einen Lernfortschritt unmöglich macht.

lookbook ist nur von irgendwelchen alternativen emo menschen bevölkert, und das da jemals was kritisiert worden ist, glaub ich nicht. Mode ganz allgemein existiert wenn du durch die Innenstädte und Bars größerer Städte gehst, aber sicher nicht was irgendwelche pubertierenden Alternativen da zur Selbstbeweihräucherung auf lookbook stellen. Kannst du gerne anders sehen, darum gehts mir auch nicht. an Posts wie dem von Constatin kann man wundervoll sehen wie inkompetent manche Leute hier das "moderne Hemd außerhalb der Hose" außlegen. Übrigens orientieren sich die meisten Zeitlosen Elemente der Herrenmode an den zwanziger bis sechziger Jahren, und nicht am 18. Jhd.. Du hast dich außerdem mit quasi selbst disqualifiziert. Solutas, du bist ein sehr amüsanter Mensch. Bist du der Ansicht, dass wir in den nächsten 1000 Jahren die gleiche Kleidung wie vor 100 Jahren tragen werden bzw. sollten? Meiner bescheidenen Meinung nach braucht man im Sommer nunmal nicht unbedingt ein Hemd, weil man auch ein Polohemd mit kurzen Ärmeln tragen kann. Allerdings muss ich auch niemanden davon überzeugen, meine Meinung mit mir zu teilen. Das wird durch die Nutzung von "ich... kann... wenig nachvollziehen" impliziert. Im Übrigen bitte ich dich gezielt, einer Diskussion, an der ich beteiligt bin, entweder komplett fernzubleiben oder in Zukunft Kommentare, die die vorgebliche Disqualifikation von Diskussionsteilnehmern aufgrund fehlenden Fachwissens nahelegen, zu unterlassen. epic fail... desweiteren: ein Hemd OFFEN und mit T-Shirt darunter zu tragen, geht mal ueberhaupt nicht. Und dazu muss ich keine Quellen aus dem Internet posten. Das ist der Style von 12-jaehrigen, schlechtangezogenen Kindern und hat in keinster Weise etwas mit laessig oder locker zu tun. Ihr mit eurem Epic Fail. Epic Fail ist kein Argument, sondern ein dümmlicher Anglizismus, und worauf beziehst du dich eigentlich genau? Auf meine persönliche Meinung, dass ich Hemden im Sommer i.d.R. nicht brauche (sicherlich, beim Weggehen sieht es anders aus, da es abends natürlich etwas kühler wird)? Da ich durch 4-5x Sport pro Woche plus genetische Gegebenheiten einen ziemlich schnellen Stoffwechsel habe, was speziell im Sommer für überdurchschnittliches Schwitzen sorgt? Ihr seid mir interessante Gesprächspartner, Leute. Zur zeitlosen Mode: Wir werden es natürlich nicht mehr erleben, aber die "zeitlose" Mode von heute hat anderthalb Jahrhunderte überstanden, allerdings ist es kein Faktum, dass sie auch die nächsten anderthalb überstehen wird. Das war gemeint. Es ist eben sehr interessant, wie Du meinst, im Sommer braucht man keine Hemden. In bestimmten Bereichen kann man Hemden eben nicht durch Polos oder T-Shirts ersetzen. Mein "Epic Fail" bezog sich darauf, dass Du Dich mit Deiner Aussage Solutas gegenueber wirklich disqualifiziert hast... Nein, hier disqualifiziert sich niemand. Darum habe ich jetzt sogar einen Thread eröffnet. Die Kommunikation in diesem Forumsbereich ist bodenlos schlecht. ;) Ich bin Student und benötige in meinem Umfeld im Sommer nicht unbedingt ein Hemd; deshalb habe ich noch lange niemanden dazu aufgerufen, seine Hemden im Sommer im Schrank zu verstauen. Genaugenommen ist für mich persönlich im Sommer ein Hemd eine schlimme Quälerei, auch mit hochgekrempelten Ärmeln ist für mich die Hitze untragbar. Oder ich verzichte auf mein Sportpensum, was kaum Sinn eines Kleidungsstücks sein kann. Das ist doch das Problem hier: In jede Aussage wird eine angebliche Allgemeingültigkeit hineininterpretiert.

lookbook ist nur von irgendwelchen alternativen emo menschen bevölkert, und das da jemals was kritisiert worden ist, glaub ich nicht. Mode ganz allgemein existiert wenn du durch die Innenstädte und Bars größerer Städte gehst, aber sicher nicht was irgendwelche pubertierenden Alternativen da zur Selbstbeweihräucherung auf lookbook stellen. Kannst du gerne anders sehen, darum gehts mir auch nicht. an Posts wie dem von Constatin kann man wundervoll sehen wie inkompetent manche Leute hier das "moderne Hemd außerhalb der Hose" außlegen. Übrigens orientieren sich die meisten Zeitlosen Elemente der Herrenmode an den zwanziger bis sechziger Jahren, und nicht am 18. Jhd.. Du hast dich außerdem mit quasi selbst disqualifiziert. Solutas, du bist ein sehr amüsanter Mensch. Bist du der Ansicht, dass wir in den nächsten 1000 Jahren die gleiche Kleidung wie vor 100 Jahren tragen werden bzw. sollten? Meiner bescheidenen Meinung nach braucht man im Sommer nunmal nicht unbedingt ein Hemd, weil man auch ein Polohemd mit kurzen Ärmeln tragen kann. Allerdings muss ich auch niemanden davon überzeugen, meine Meinung mit mir zu teilen. Das wird durch die Nutzung von "ich... kann... wenig nachvollziehen" impliziert. Im Übrigen bitte ich dich gezielt, einer Diskussion, an der ich beteiligt bin, entweder komplett fernzubleiben oder in Zukunft Kommentare, die die vorgebliche Disqualifikation von Diskussionsteilnehmern aufgrund fehlenden Fachwissens nahelegen, zu unterlassen. epic fail... desweiteren: ein Hemd OFFEN und mit T-Shirt darunter zu tragen, geht mal ueberhaupt nicht. Und dazu muss ich keine Quellen aus dem Internet posten. Das ist der Style von 12-jaehrigen, schlechtangezogenen Kindern und hat in keinster Weise etwas mit laessig oder locker zu tun. Ihr mit eurem Epic Fail. Epic Fail ist kein Argument, sondern ein dümmlicher Anglizismus, und worauf beziehst du dich eigentlich genau? Auf meine persönliche Meinung, dass ich Hemden im Sommer i.d.R. nicht brauche (sicherlich, beim Weggehen sieht es anders aus, da es abends natürlich etwas kühler wird)? Da ich durch 4-5x Sport pro Woche plus genetische Gegebenheiten einen ziemlich schnellen Stoffwechsel habe, was speziell im Sommer für überdurchschnittliches Schwitzen sorgt? Ihr seid mir interessante Gesprächspartner, Leute. Zur zeitlosen Mode: Wir werden es natürlich nicht mehr erleben, aber die "zeitlose" Mode von heute hat anderthalb Jahrhunderte überstanden, allerdings ist es kein Faktum, dass sie auch die nächsten anderthalb überstehen wird. Das war gemeint.

Heyho! Ich bin zur Zeit auf der Suche nach WWW (wirklich warmer Winterkleidung ) und gerade gibt es einige Secondhand-Lammfellmäntel zu Spottpreisen auf Ebay im Angebot - allerdings teilweise nur noch wenige Stunden bis Tage. Teilweise sind sie in meiner Größe, worauf muss man hier aber generell achten? Hier mal ein paar Modelle: Neues Modell: http://cgi.ebay.de/Fell-Pelzmantel-Leder-l...=item8263515756 Gebraucht: http://cgi.ebay.de/MERINO-Herren-LAMMFELLM...=item1e604f8d21 http://cgi.ebay.de/Herren-LAMMFELLMANTEL-L...=item1e604f8db6 http://cgi.ebay.de/Top-Herren-Lammfellmant...=item230c9d3b5e http://cgi.ebay.de/Top-Herren-Lammfellmant...=item230c9d3b5e http://cgi.ebay.de/Shearling-Herren-Lammfe...=item230ca38f12 -> Der letzte gefällt mir prinzipiell gut, allerdings ist der Kragen sehr weit ausgeschnitten und dunkelbraun wäre deutlich schicker. Danke im Voraus, hoffe auf schnelle Hilfe, Donnerfaust

Hi! In Russland trägt so ziemlich jeder Bürger einen Lammfellmantel. Wenn die letzten Winter keine Einzelfälle waren, wird es Zeit, sich auch in Deutschland anzupassen. Dufflecoats wurden nicht für Temperaturen unter -15 Grad geschaffen. Lammfellmütze und -handschuhe werden natürlich auch angeschafft. ICh hatte auch mal so was und muss sagen, die Teile sind brutal warm... Kannst dich schon mal aufs Schwitzen einstellen *G* Doch wie ich sehe, hast du da wohl ne härtere Tour vor... Geht denke ich auch mehr ums Prinzip als um die Optik ... Schon an diverse Parker gedacht, die ähnlichen Zweck erfüllen? Jupps, allerdings sah ich in jedem Parka extrem unförmig aus. Lammfellmäntel sind natürlich auch keine schlanken Kleidungsstücke, aber ich möchte doch ein wenig back to my roots (als gebürtiger Moskauer ), vielleicht findet man ja dennoch einen mehr oder minder taillierten Schnitt. Die Moskauer Frauen sind schließlich Modefreaks vor dem Herrn und ziehen sich keine unförmigen Kartoffelsackjacken (= Daunenmäntel z.B. ) an, also müsste ich etwas finden können.

Erfahrungsbericht (bin 1,77m): Mc Neal, Abercrombi & Fitch oder wie die Hausmarke von P&C/Anson´s heißen -> 30 Euro für V-Neck-Pullover (auch Rundhals- oder Zip...) aus 100% Lammwolle in verschiedenen Farben. Momentan gibt es in einigen P&C besagte Pullover schon für 23 Euro. S wählen, feststellen, dass der Pullover deutlich zu weit und kein bisschen tailliert ist. Zum türkischen Schneider gehen, 7 Euro bezahlen, Ärmel enger machen und Pullover taillieren lassen - tadaa. Sprich: Finde einen billigen Pullover aus gutem Stoff und gehe zum Änderungsschneider. Kommt DEUTLICH günstiger als ein evtl. sehr gut taillierter Pullover einer Marke wie Ralph Lauren oder Boss.

Hi! In Russland trägt so ziemlich jeder Bürger einen Lammfellmantel. Wenn die letzten Winter keine Einzelfälle waren, wird es Zeit, sich auch in Deutschland anzupassen. Dufflecoats wurden nicht für Temperaturen unter -15 Grad geschaffen. Lammfellmütze und -handschuhe werden natürlich auch angeschafft.

Farblich interessant, die Destroyed-Jeans macht aber für mich das Outfit zunichte. Ist sicherlich geplant, gefällt mir persönlich aber nicht.

lookbook ist nur von irgendwelchen alternativen emo menschen bevölkert, und das da jemals was kritisiert worden ist, glaub ich nicht. Mode ganz allgemein existiert wenn du durch die Innenstädte und Bars größerer Städte gehst, aber sicher nicht was irgendwelche pubertierenden Alternativen da zur Selbstbeweihräucherung auf lookbook stellen. Kannst du gerne anders sehen, darum gehts mir auch nicht. an Posts wie dem von Constatin kann man wundervoll sehen wie inkompetent manche Leute hier das "moderne Hemd außerhalb der Hose" außlegen. Übrigens orientieren sich die meisten Zeitlosen Elemente der Herrenmode an den zwanziger bis sechziger Jahren, und nicht am 18. Jhd.. Du hast dich außerdem mit quasi selbst disqualifiziert. Solutas, du bist ein sehr amüsanter Mensch. Bist du der Ansicht, dass wir in den nächsten 1000 Jahren die gleiche Kleidung wie vor 100 Jahren tragen werden bzw. sollten? Meiner bescheidenen Meinung nach braucht man im Sommer nunmal nicht unbedingt ein Hemd, weil man auch ein Polohemd mit kurzen Ärmeln tragen kann. Allerdings muss ich auch niemanden davon überzeugen, meine Meinung mit mir zu teilen. Das wird durch die Nutzung von "ich... kann... wenig nachvollziehen" impliziert. Im Übrigen bitte ich dich gezielt, einer Diskussion, an der ich beteiligt bin, entweder komplett fernzubleiben oder in Zukunft Kommentare, die die vorgebliche Disqualifikation von Diskussionsteilnehmern aufgrund fehlenden Fachwissens nahelegen, zu unterlassen.

http://cgi.ebay.de/Herren-LAMMFELLMANTEL-L...=item1e604f8db6 Den hier? Ja, ist sehr schick. Mich schüchtert aber der Brustumfang etwas ein, trage meistens Größe 50, allerdings habe ich entweder meine Jacken falsch vermessen, oder der besagte Mantel fällt extrem weit an der Brust aus.

Gerade im Sommer KANN es aber auch ziemlich steil aussehen. Man KANN es aber auch draußen lassen. Wobei ich den Sinn von Hemden im Sommer (schön die Ärmel hochkrempeln, damit man kein Kurzarmhemd kaufen muss, nicht wahr...) wenig nachvollziehen kann, wozu gibt es Kurzarm-Polohemden oder auch T-Shirts.

Wäre die Welt voll mit Menschen, die deine konservativen Einstellungen teilen, hätten wir vermutlich überhaupt keine Fortschritte seit dem 18. Jahrhundert mehr gemacht. Da lobe ich mir stilsichere und aufgeschlossene Männer wie Jon, die sich weder klassischen Herrenmodeidealen, noch moderneren Ideen verschließen. Die zeitgenössische Mode lässt sich wunderbar anhand der Uploads auf Lookbook betrachten. LOOKBOOK hat sicher ncihts mit zeitgenössischer mode zu tuen, noch ist zeitgenössische Mode unter jeder Bedingung erstrebenswert. Stilsichere Männer (und Frauen) stellen sich gar nicht erst die Frage, ob Hemd in der Hose. Was das 18. Jahrhundert zu tuen hat versteh nich nichtmal volltrunken aber kein ding. Lookbook IST die zeitgenössische Mode, wie sie von zahlreichen jungen Menschen rezipiert, präsentiert und kritisiert wird. Oder existiert für dich Mode nur auf Modeschauen und Laufstegen? Mein Kommentar zum 18. Jahrhundert bezog sich auf die Konsequenz strikt konservativer Ästhetiken. Offensichtlich hat sich seit dem 18. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht etwas getan (Frauenrechte, Rollen in der Gesellschaft, eben auch Mode), was man allerdings nur dem Mut zu revolutionären Gedanken, dem Willen zur Innovation verdankt. Dass zeitgenössische Mode (Ed-Hardy, miese Passformen, brutale Acidwashjeans...) sicherlich viele Entgleisungen aufweist liegt in der pluralistischen Natur unserer Ästhetiken heutzutage. Allerdings muss man z.B. im Bezug auf klassische Herrenmode immer wieder genau hinsehen, um etwa festzustellen, dass ein tieferer Sinn hinter Hemden in Hosen liegen mag, der bei modernen Slimfitpassformen allerdings weitgehend wegfällt.

Wäre die Welt voll mit Menschen, die deine konservativen Einstellungen teilen, hätten wir vermutlich überhaupt keine Fortschritte seit dem 18. Jahrhundert mehr gemacht. Da lobe ich mir stilsichere und aufgeschlossene Männer wie Jon, die sich weder klassischen Herrenmodeidealen, noch moderneren Ideen verschließen. Die zeitgenössische Mode lässt sich wunderbar anhand der Uploads auf Lookbook betrachten.

Blödsinn. Interessante Hobby = mehr Erlebnisse = mehr Gesprächsstoff. Mach ein Auslandssemester, fahr für ein Jahr nach Australien (Work & Travel), melde dich zu Koch-, Rhetorik- oder Tanzkursen an usw. Lies Bücher, geh auf Ausstellungen, sieh dir Filme an.