Mr_Charisma

Member
  • Inhalte

    496
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Alle erstellten Inhalte von Mr_Charisma

  1. Danke für eure Antworten! Nochmal zur Selbstfindung: Das gestaltet sich bei mir ja gerade so schwierig, weil ich nicht mehr zwischen "in perfektem Selbstbetrug gespielter Fassade/Rolle" und meinen "wahren Wünschen/Wesenszügen" unterscheiden kann. Sprich: Ich weiß nicht mehr, ob mein steter Wunsch nach einem Mittelpunktsdasein Teil meiner angeborenen, Künstler-Rampensau-Persönlichkeit ist - ODER vielmehr das Symptom einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Nur, um das ganze mal etwas krass auszudrücken. Wie kann ich das herausfinden? Momentan kann ich selbst meine eigene Fassade nicht durchschauen. Ich kann in konkreten Situationen nicht mehr unterscheiden, ob ich etwas aus innigstem Herzensdrang tue, oder nur zur Wahrung meiner Fassade. Gerade deswegen, weil die Fassade - vermutlich auf Grund meiner schauspielerischen Veranlagungen - auch AUF MICH SELBST so überzeugend wirkt. Gibt es vielleicht Wege/Methoden, etwa aus NLP-Büchern, die ihr mr da empfehlen könntet? Quasi Anleitungen zu Selbsterfahrung-Trips (nein, bitte ohne LSD und seinen Freunden )? Ich wäre euch sehr dankbar!
  2. Hallo! Ich habe schon eine ganze Weile an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet. Von Natur aus bin ich sehr extrovertiert, ich bin äußerst kommunikativ, stehe gerne im Mittelpunkt (Referate, Schauspiel, Band-Frontmann) und fühle mich dort prächtig. Der Small Talk ist i.d.R. absolut keine Hürde, sondern macht viel Spaß, C&F sind meine Persönlichkeitselemente geworden; im Alltag setze ich mich normalerweise in alltäglichen Situationen durch, bei denen man viel Tatendrang und etwas Dreistigkeit beweisen muss (in dichten Mengen weichen normalerweise die Menschen MIR aus, ich scheue keinen Augenkontakt mit niemandem, gehe stets mit aufrechter Körpersprache etc.) Leider habe ich aus meiner mobbing-, depressions- und persönlichkeitskrisenbestimmten Vergangenheit in der Pubertät noch einige sehr unangenehme Züge behalten, die hartnäckig bleiben. Es geht dabei um jede Form von Konflikten. Kam damals ernstgemeinte Persönlichkeitskritik, blockierte ich innerlich und konnte kaum noch klar denken, so dass ich etwa keine sinnvollen Argumente zu meiner Verteidigung o.ä. fand. Ich fing zwar nicht an zu stottern, aber da ich keine Argumente bringen konnte, verließ mich der Mut, meine Position zu stärken, so dass ich stets kleinbei gab. Mittlerweile habe ich damit etwas weniger Probleme, ich kann mit Konflikten besser umgehen. Aber besser ist nicht gut genug. Beispiel: Eben hatte ich etwa ein Spanisch-Seminar, bei dem 90% der Anwesenden stille Mäuschen sind. Ich und mein Sitznachbar helfen uns gelegentlich leise oder bringen ab und zu kleine Kommentare - im normalen Rahmen, und kaum mehr als andere Kursteilnehmer. Jetzt fühlte sich dadurch die Kursleiterin furchtbar gestört - und zwar nur von uns. Ihrer Meinung nach hätte ich - bin eine größere Leuchte in der Sprache - meinem Nachbar gar nichts zu erklären, da sie für jeden da ist und da sein sollte. Es kam zu einer kleineren Diskussion, sie empfand mein Verhalten als kindisch "es spielt keine Rolle, ob auch andere Teilnehmer reden", ich ihre Reaktion als unangemessen "1. Ich helfe meinem Nachbarn und 2. Warum werden andere Vielreder im Kurs nicht auch herbestellt?" Jedenfalls verblieben wir im gemeinsamen Einverständnis, dass ich mein Gerede einschränke. So weit, so gut. Alltäglicher Konflikt, es wurde ein wenig diskutiert. Am Ende war ich eigentlich auch recht souverän. Direkt am Anfang aber machte sich eine WELLE AUS ANGST UND BLOCKADE breit. Ähnliches passiert bei auch nur annähernd drohenden körperlichen Eskalationen. Ich hatte nur 2 Auseinandersetzungen in meinem Leben, als Kind wurde ich von 2 Älteren geharkt; mit 16 gab´s eine Mini-Schlägerei nach Mobbingaktionen durch einen Klassen-Nazi, die für mich mit Nasenblut, für ihn mit einer kaputten Brille ausging. Dabei spürte ich keinerlei Schmerz, aber meine Aggressionen waren aus Angst stark gehemmt. Generell habe ich scheinbar die unterbewusste Angst vor furchtbaren Konsequenzen, wenn ich meinem Unmut, meinem Ärger freien Lauf lasse. Und es sei nur das feste Vertreten meiner Meinung, die einer anderen sehr stark widerspricht und diesen in irgendeiner Weise kränken könnte. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht immer glaube, mein Gegenüber würde direkt das Messer ziehen. Denn es gilt auch für vollschlanke, ältere Seminarleiterinnen. Und manchmal auch Kinder. Und obwohl ich das mittlerweile allmählich in den Griff bekomme, nagt es an mir ganz fürchterlich. Ich habe früher viel Kampfsport betrieben, aber das änderte nichts. Mittlerweile ist es Kraftsport, aber das änderte nur geringfügig etwas an meiner diesbezüglichen Inner Game. Was kann ich unternehmen? Thx!
  3. Oh mein Gott. Du hast gerade einen Seelenverwandten gefunden, leider kann ich dir gerade deswegen keine Problemlösung anbieten! Ne, das ist geradezu unglaublich, weil ich praktisch 95% deines Posts in meinem eigenen Verhalten in neuen Gruppen bzw. mit Frauen wiederfinde. Mein Frame: Ich bin Mister Superstar. Bin ich in der richtigen Laune, strahle ich extrem viel Energie aus, rede sehr schnell, energisch und dominant, baue C&F und DHV automatisch in die Sätze ein. Ohne mit der Wimper zu zucken oder die Miene zu verziehen lasse ich z.B. in den Satz einfließen, dass ich ein gutaussehendes Multitalent bin und alle Frauen auf mich abfahren. Und gerade das bringt alle zum Lachen, provoziert Shittests ohne Ende und fördert den Smalltalk. Zwischendurch ein paar Dominanzgesten mit einem Lächeln im Gesicht, und die Sache läuft. JETZT KOMMT´S: Nach einer Weile schwindet der "Flow", und sobald die Themen persönlicher werden, fühle ich mich plötzlich ganz schnell nicht mehr kongruent mit meinem Frame. #Genau!!! das gleiche auch bei mir: Bereits nach wenigen Treffen mit einer neuen Gruppe gibt es irgendwann einen Moment, in dem ich meine Dominanz schwinden sehe, und komme nicht wieder in meinen oben beschriebenen Frame zurück. Auch hier wieder: 100% wie bei mir. Ich leide dann auch unter dem quälenden Frage, ob mein selbstbewusster Frame nur aufgesetzt ist, oder Teil meiner Persönlichkeit. Die Frage ist auch: Wenn der Frame nicht Teil meiner Persönlichkeit ist, sondern nur aufgesetzt - was ist dann meine Persönlichkeit? Das Krasse an diesem Superstar-Frame ist bei mir - geht´s dir da auch so? - , dass er "im Flow" sich absolut natürlich anfühlt und außerdem alle Frauen extrem überzeugt. Gestern meinte ein Mädel lachend zu mir: Du bist so ein krasser Typ. Du bist extrem von dir überzeugt, lässt es aber nicht total offensichtlich raus. (Genau das tat ich eigentlich? ^^ )
  4. Hallo! Folgendes Problem: In unsrem Studiengang, und wir nur knapp 30 Mann, haben wir referatstechnisch immer mehr miteinander zu tun. Mit einem Typen hatte ich mich vor einem Semester noch gut verstanden, dann hatten wir aber recht wenig zusammen unternommen. Er ist generell sehr introvertiert und sparsam mit Konversation und Freundlichkeiten. Aus irgendeinem Grund weicht er jedenfalls permanent meinem Blick aus und ignoriert mich, wenn ich mich in Gruppengesprächen beteilige bzw. schaut weg, wenn ich Referate halte o.ä. Ich weiß nicht genau, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Heute habe ich versucht, ganz normal mit ihm zu reden, aber da gibt es eine Blockade bei mir: Ich selbst bin sehr gesprächsfreudig und kommuniziere gern, aber nicht, wenn man mich gezielt ignoriert. Daher werde ich in seiner Anwesenheit auch ziemlich unsicher, was sich absolut besch**** anfühlt; gerade in Anbetracht der Tatsache, dass ich in neuen Gruppen und mit Unbekannten absolut locker und problemlos Kontakte knüpfen kann. Natürlich, das ganze ist ein schlichtes Inner Game Problem, eigentlich sollte mir sein Verhalten egal sein. Die Sache ist nur, dass ich eigentlich von Natur aus sehr harmoniebedürftig bin und es immer mein Ziel ist, Frieden mit allen zu schließen und dafür zu sorgen, dass sich in meiner Anwesenheit keiner an die Gurgel geht. Das klappt auch fast immer. Wirklich unangenehm ist hier bloß die Tatsache, dass er bzw. ähnliche Personen mir das Gefühl geben, "ausgesaugt" zu werden. Mein Kopf blockiert, meine Kreativität schwindet und ich kann nicht mehr locker sein. Ich versuche, in der jeweiligen Situation dagegen anzukämpfen, aber selbst wenn ich mich dazu durchringe, mit der entsprechenden Person zu reden, kommt nur ziemlich mühsamer, verkrampfrer Smalltalk heraus. Habt ihr eine Idee, wie ich das ganze angehe? Das Gute: Ich weiß um meiner Inner Game Problem und ich weiß, dass ich viel zu sehr von der Meinung anderer abhängig bin. Ich muss allerdings auch meiner extrovertierten Art freien Lauf lassen. Und wenn ich nicht vernünftig kommunizieren kann, weil ich mich "geblockt" sehe, ist mir das zutiefst unangenehm, es fühlt sich absolut falsch, unnatürlich an. Das Schlechte: Obwohl ich rational verstehe, was mein Problem ist, kann ich in den jeweiligen Situationen nichts sinnvolles tun, um es zu beheben. Ich finde keine Problemlösung. Denn: Entweder ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf und versuche, "ich selbst zu sein". Dann wird es aber so aussehen, dass ich in neuen Gruppen weiterhin fröhlich lachend im Mittelpunkt stehe und gut ankomme - und in den gefestigten, blockierenden Strukturen einfach aufstehe und gehe. Denn das sagt mir mein Gefühl: Hier fühlst du dich nicht wohl. DAS kann also nicht die Lösung zu sein. Eine andere Stimme sagt mir: Du musst unabhängig werden von den Meinungen Anderer und "dein Ding durchziehen". Das wiederum klappt solange, bis ich mich total vereinsamt fühle, da meine kommunikationsfreudige Ader keine Nahrung findet. Habt ihr eine Idee? Vielleicht muss ich tatsächlich nur gezielt jeden einzelnen negativen Gedanken angehen und jede Person, die mich ausblockt, "zur Rede stellen". Aber wie nur? Help, und danke im Voraus!
  5. Thx für die Antworten! @tobias: Es war nur ein Beispiel. Gestern hatten wir eine Referatssitzung, auch da: Ich bringe Idee ein, alle sehen mich an und hören mir zu, bis auf ihn. Wenn er Ideen einbringt, sieht er alle abwechselnd an, außer mir. Komme ich zu einem Grüppchen und grüße in die Runde, grüßen alle außer ihm zurück etc. @Mr. G: Hmm, hab nochmal nachgedacht. Wenn ich mich jetzt recht entsinne, fand er mich sogar sehr sympathisch und hatte viel Kontakt mir mir im ersten Semester, aber dann habe ich mich irgendwie "weggelebt" von der Gruppe selbst. Ich weiß ja, dass ihr recht habt. Klar, mir sollte die Meinung der anderen am Anus vorbeigehen. Das Dumme ist bloß, dass ich momentan immer mehr den Blick darauf verliere, was ich eigentlich von anderen Menschen will. Ich setze mir Ziele im Kraftsport, im Studium, bei der Referatsplanung, beim Auslandsaufenthalt in Australien etc. Aber diese Ziele sind immer sehr einsam. Im Kraftsport trainiere ich mit einem Kollege, das ist die Ausnahme. Gut, eigentlich bin ich ein geborener Musiker. Aber auch das klappt momentan nicht, weil ich bandlos bin und weder im Gesang, noch im Gitarrespiel aus finanziellen Gründen (kein Unterricht!) über mein aktuelles Level hinauskomme. Das Problem ist, dass mir das Setzen von Zielen an sich nicht viel weiterhilft, da mein einziges kommunikations-kompatibles Ziel "Schließe mit alles und jedem Freundschaft" zu unspezifisch und absolut utopisch ist - wie ich selbst weiß und ihr es mir auch klargemacht habt. Was aber brauche ich von anderen Menschen? Ich weiß es wirklich nicht mehr. Daran scheitern offenbar auch alle Bekanntschaften und Freundschaften, die über lose Party- oder Sportkontakte hinausgehen. Denn nach ein paar Treffen mit den Bekanntschaften zweifle ich am Sinn der Bekanntschaft selbst und reduziere unwillkürlich den Kontakt. Es ist bitter, aber ich sehe momentan noch keine Lösung dafür.
  6. Ähm, hust. Es geht um Akzeptanz in der Gruppe. Also, nein, ich bin nicht homosexuell. Vielleicht nochmal zur Verdeutlichung des Problems: Wenn ich mache, was ich fühle, müsste ich negativ geprägte, "blockierende" Konversationen einfach verlassen. Aber wenn ich jedes Mal abhaue und meinen Weg gehe, distanziere ich mich immer mehr von meinen Studienkollegen. Also versuche ich mich am Smalltalk, aber weil ich bereits in "blockierende" Konversationen hinein komme, wird der Smalltalk total verkrampft. Lange halte ich das nicht aus, und widme mich dann anderen Dingen, geh z.B. alleine essen, in die Bibliothek o.ä. - und damit verlasse ich wiederum das sinkende Schiff, und meine Kommilitonen haben (vielleicht?) das Gefühl, dass ich mit ihnen nicht viel zu tun haben will. Und blockierend werden Konversationen, wenn ich ignoriert werde. Oder ein solches Gefühl habe. Der Typ ist nur ein Symptom, ein Beispiel. Es ist bloß so schwierig, weil er ja bei meinen Kollegen bzw. Leuten, mit denen ich ganz gut klarkomme, akzeptiert ist und sich ungezwungen und freundlich mit meinen Kollegen unterhält. Ich weiß noch, wir saßen zu viert in der Mensa. Er saß mir gegenüber, und wir unterhielten uns zu viert. Immer, wenn ich redete, schaute er weg. Immer wenn er redete, blickte er von links nach rechts immer an mir vorbei, um die anderen beiden Kameraden anzusehen. Das war schon ziemlich unangenehm.
  7. Ja. Alle Frauen auf diesem Planeten folgen den Regeln, die auf der Grundlage dieser prämiengekrönter Untersuchungen aufgestellt wurden und auf einer Ebene mit Naturgesetzen wie etwa der Schwerkraft oder dem Schwanzaufrichtungsphänomen bei konstanter Reibungsarbeit an Vorhautus Geilus und Eichelus Prallus anzusiedeln sind. Man sollte sich nicht dem Irrglauben hingeben, dass so etwas wie indivuelle Bedürfnisdispositionen bei Menschen oder vielmehr Frauen existieren, da dieser Denkansatz lediglich auf ein von demokratischem Gedankengut vergiftetes Mindset hinweist, dass der Realität in keiner Weise entspricht. Alle Frauen sind gleich, das ist das erste Grundprinzip, das der junge PU-ler verinnerlichen. Außerdem können vergebene Frauen niemals, ich wiederhole: NIEMALS verführt werden, denn die Ratio des Menschen siegt - wie man an Konflikten in Nahost und Nordirland exemplarisch beobachten kann - stets und unmissverständlich deutlich über die Emotionen. ------------------------ Sorry für den Sarkasmus. Mag ja sein, dass Frauen so reagieren, wie oben beschrieben. Und weißt du wann? Wenn du als AFC ankommst und mit deiner triefenden Neediness* ihr Lätzchen vollschlabberst. Aber nicht, wenn du als selbsternannter Mister Sexgott die Werkzeuge des Verführers anwendest und sie von der Verantwortung durch gesellschaftliche, rationale Konstrukte wie Beziehungen entbindest und sie zu dem führst, was sie tief im Inneren will: Deinen Schwanz, den Schwanz eines selbstbewussten Mannes, der weiß, was er will und weiß, wie er es bekommt. *"Ich will dich, ich will dich so sehr, darf ich bitte bitte in deine Pussy? Bitte bitte, ich brauch sie doch so sehr... Ich kauf dir auch Geschenke und ruf dich täglich an, damit du weißt, dass es mir ernst ist?!"*
  8. Hallihallo! Es ist echt ätzend, dass ich in den letzten Wochen zig Threads zu bestimmten Inner Game-Problemen eröffnen musste, aber es lässt sich nicht vermeiden, weil sich momentan scheinbar eine innere Entwicklung vollzieht, die ich absolut nicht einschätzen kann. Entschuldigt daher bitte meine Threadflut (falls es jemandem überhaupt aufgefallen sein sollte). Kurz nochmal zu mir: Ich bin ein sehr extrovertierter Mensch. Dachte ich zumindest immer. Schauspiel, Frontmann/Sänger in Bands, Referate in großen Hörsäalen,. das machte mir alles tierischen Spaß und Lampenfieber ist für mich praktisch nicht existent. Von Natur aus liebe ich Menschen und die Kommunikation mit ihnen, ich wurde allerdings lange Jahre zwischen 13-19 ausgeblockt durch mein Unvermögen, mich in Gruppen zu integrieren - denn ich wollte Teil ALLER Gruppen sein, und scheiterte letztlich an ALLEN. Nachdem ich das damals quer durch Mobbing, familiäre Konfikte und pubertäre Krisen durch Beobachtung und grundlegende Veränderung meiner Ansichten (damals ohne PU) einigermaßen in den Griff bekommen hatte, begann sich allmählich wieder Kommunikationsfreude einzustellen. Ich entdeckte dann insbesondere vor einigen Monaten, dass ich sehr gut in C&F, Storytelling und selbstbewusster Körpersprache bin. Mein neues Konzept hieß "Mr. Charisma", eine mit einem Augenzwinkern gespielte Darstellung eines Superstars, der seinen Status permanent betont - kam sehr gut an, verschug viel Attraction bla bla. Mein erstes Mal fand durch die einzige gelungene Eskalation mit PU-Methoden in 2 Treffen statt, die Dame war aber nicht der Knüller und ich hatte mir von Sex auch zu viel erwartet. Tatsache: Sie wollte dann eine Beziehung, ich nicht, wir haben einvernehmlich die Affäre beendet. Seitdem: Tote Hose. Nicht nur bei Frauen, auch in sozialen Kontakten. Ich hatte für unsre Erstis Vortreffen organisiert, und war beim 1. Treffen unglaublich gut drauf und Alpha, dass die Mädels wie Motten im Licht um mich tanzten. Eine Eskalation verpasst - das entsprechende Mädel war ab da sehr unfreundlich, der social proof bei anderen Girls war auch weg. Ich spürte die Veränderung und sofort kam eine Blockade. Das Bewusstsein für meinen Superstar-Frame schwand, ich hatte keinen Spaß mehr an der Kommunikation mit den ganzen Erstis und damit ging wieder C&F und Storytelling in den Keller. ES IST IMMER DAS GLEICHE. Ich stoße auf eine Gruppe, habe Spaß und ziehe durch meine offene und vereinnahmende, i.d.R. witzig-dominante Art alle Blicke auf mich und sorge dafür, dass auch alle anderen eine schöne Zeit haben. Aber im Laufe der Zeit passiert irgendetwas in meinem Kopf, dass mich von meinem hohen Ross in die dreckige Erde schmeißt. Ich fühle mich dann wie eine kleine graue Maus, habe keinen Spaß mehr an Konversationen, verliere alle meine positiven Eigenschaften in der Kommunikation. Was ist da los? Das Problem ist auch, dass ich jenen Gruppen, in denen ich mich wie ein armes Würstchen fühle, auch nicht mehr in der Lage bin, aus diesem Status auszubrechen und die entsprechenden Leute kaum noch anrufe bzw. nicht so häufig im Studienalltag mit ihnen rede, womit ich mich TATSÄCHLICH von ihnen distanziere. Ich versuche es immer wieder, ihnen offen und vorbehaltslos gegenüberzutreten, aber es will einfach nicht gelingen. Habt ihr eine Ahnung, was ich da machen kann? Ich weiß, ich bin narzisstisch veranlagt und brauche das Rampenlicht mehr als viele andere. Aber ich kann nun nicht mehr nachvollziehen, ob das ein Teil meiner artistischen Persönlichkeit ist oder das Symptom einer tieferen Problematik, die auf mein mieses Inner Game schließen lässt. Help!
  9. @Fan Club: Hast du alles gelesen? Es ist eben KEINE State-Sache, sondern eine grundlegende Problematik, ein Inner-Game-Problem, ein Unsicherheit in der Wahrnehmung meiner Persönlichkeit. Das "Ich-bin-ein-Würstchen"-Denken kommt unerwartet und urplötzlich, ich kann zunächst im besten State sein, sobald ich auf eine Gruppe treffe, die ich eine Zeit lang kenne, passiert es. Und es geht weniger um Affirmationen, denn die habe ich mir ja selbst durch mein Mr. Charisma-Bild geschaffen - es geht um Selbstfindung. Und die werde ich jetzt in Angriff nehmen, indem ich meiner emotionalen Seite freien Lauf lasse. Danke trotzdem für deine Antwort!
  10. Kein Wunder, denn du fühlst nicht was du tust. Du sagst ja selbst, es wäre "erdacht". Dazu habe ich oben schon alles gesagt. Ja, du hast absolut recht, ich habe eine Menge unterdrückter Gefühle. Wahrscheinlich wird sich alles allmählich auflösen, wenn ich mich ihnen hingebe. Auch wenn das wohl anfangs schwer fallen wird. Ich habe in letzter Zeit viel getan, um mich zu etwas zu zwingen. Beim Kraftsport mag das Sinn machen, bei meiner Persönlichkeit aber ist es offenbar der falsche Weg. Ich werde jetzt in der nächsten Zeit versuchen, nicht mehr aktiv nachzudenken, außer in den nötigsten Fällen (Texte, Seminare etc.). Sondern nur nach meinem Gefühl zu handeln. Das klingt gut. Tja, das hat man davon, wenn sich wie ein Mosaik fühlt, in dem man jede Facette der Persönlichkeit jederzeit verändern könnte, und sich damit nicht mehr authentisch, sondern beliebig vorkommt.
  11. Danke für deine Antwort! Die Sache mit dem Lampenfieber ist mir auch schon in den Sinn gekommen, ich weiß auch nicht, wie das zustande gekommen ist. Es hängt wohl damit zusammen, dass mir der bevorstehende Applaus kaum noch etwas bedeutet, es ist "einfach zu wenig". Meistens. So wie nach dem Sex mit meiner ersten Dame: "Das war alles? Das war Sex? Darum drehen sich Millionen Männerwelten?" Obwohl sowohl bei Bandauftritten, als auch im Theater oder gerade beim Sex (2 Mal, hust) noch beileibe nicht alles erlebt habe. Ich weiß ja gerade auch selbst, dass mein Supermangefühl unecht ist, das ganze ist ja auch immer nur als ein offensichtliches Rollenspiel gedacht. Bloß steigen die Damen immer drauf ein und scheinen das suggerierte Super-Ego für ein echtes Super-Ego zu nehmen, denn das Mindset provoziert ja haufenweise Shittests (die ich dann auch immer meistere, da ich meinem Frame zuhause bin). DAS HAUPTPROBLEM: Ich weiß nicht mehr, was an mir erdachter Frame, und was wahre Persönlichkeit ist. Ist all mein antrainiertes Selbstbewusstsein und die leichte Dreistigkeit, die ich noch vor einem Jahr nicht kannte, bloß Schauspiel und bin ich in Wahrheit ein hochemotionaler Mensch? Oder past beides zu meiner Person, und ich kann es bloß noch nicht verbinden? @black_mamba: Hmm, wenn es so einfach wäre. Die Sache ist ja, dass ich GERADE auch viel Rapport betreibe, aber nur WENN ich bereits in Zentrum des Universums stehe. Wir unterhalten uns mit den Jungs und HBs über ihre Hobbies, Träume und Ziele, ich streue C&F und Storytelling ein, alles ist im Lot. Eine Zeit lang. Sobald ich aus irgendeinem Grund, und sei es nur oben beschriebene Müdigkeit, nicht mehr in Zentrum stehe, verliere ich stellenweise die bombastischen IOIs, fühle mich unwohl, mag dann nicht mehr kommunizieren und werde SO erst recht uninteressant.
  12. Hmm, daran habe ich noch gar nicht gedacht, danke. Ich spiele sehr gerne Gitarre und singe, nebenbei mache ich sehr engagiert Kraftsport. Mein Hauptproblem bei der Musik ist mein Perfektionismus, daher komme ich seit geraumer Zeit auch dort nicht weiter. Wenn ich alleine bin, hängt es davon ab, was ich gerade mache. Wenn ich musiziere oder die Natur genieße, oder auch einfach im Dunkeln an einer Autobahnbrücke stehe und die ankommenden Autolichter betrachte, fühle ich mich mit mir verbunden. Eben diese kleinen romantischen Momente, die es mir angetan haben. Ich schwanke aber immer zwischen "Call-me-Mr.-Charisma" und einer hochemotionalen Befindlichkeit. Zu berührenden Filmen oder Videoclips kommen mir manchmal Tränen, Musik kann bei mir nahezu verboten euphorische Zustände auslösen. Bin ich aber hochemotional, kann ich nicht "Mr. Charisma" sein und umgekehrt. Eine Zwickmühle. Ich fühle mich dann ein wenig entzwei gerissen. Ich tanze außerdem in Discos für mein Leben gern. Mit einem stark extrovertierten und ungewöhnlichen Tanzstil, der so ein bisschen Richtung Gogotanz geht bzw. jene Moves die die angeheuerten Modelkerle in manchen Clubs draufhaben. Auch hier wieder: Ich bin der Magnet, bis ich feststelle, dass ich mal wieder kein Mädel antanzen kann und Desinteresse spiele. Überhaupt habe ich mir selbst offenbar ein Bitchshield aufgebaut, und ich weiß nicht, ob es zu meinem wahren harmoniesuchenden Inneren passt, das seit meiner KIndheit Teil meines Wesens. ABER. Oft ist es so, dass in der Einsamkeit mein Verstand überhand nimmt. Er sendet mir dann haufenweise negative Gedanken und Zukunftsvisionen, berechnet voraus, warum dies und jenes darum und deswegen nicht klappen kann und wird. Sendet Gedanken von Minderwertigkeit und Misserfolg. Und blockiert mein Handeln. Am Schlimmsten ist es, wenn ich müde bin. Dann ist mein Handeln eingeschränkt, aber mein Verstand arbeitet wie wild daran, mich mit seiner Negativität zu vergiften. IN Gesellschaft ist es meist anders. Wenn ich durch die Uni laufe und aufhöre nachzudenken, bemerke ich selbst die drastische Veränderung meiner Körpersprache und handle intuitiv. Interessanterweise kann ich DANN auch viel effektiver denken, da ich schneller entscheide und viel schnellere Schlüsse ziehe, die noch dazu im Nachhinein erheblich sinnvoller erscheinen. @koc: Achso, war nicht abwertend gemeint, sondern eher auf die Masse der Personen bezogen. Ich editiert das gleich einmal, bevor es zu Missverständnissen kommt.
  13. Hallo Leute! Ich merke immer mehr, was mir im Grunde zu schaffen macht. Es ist eine höchst suspekte Situation. In jeder neuen Gruppe, sei es ein Seminar, ein Sportkurs oder eine lose Gruppe Menschen vor dem Unifahrstuhl , habe ich das Gefühl, mich AUTHENTISCH zu fühlen. Ich fühle mich frei und mache das, was mir in den Sinn kommt. Das Gute dabei ist, dass mein Selbst und meine Einfälle starken Alphacharakter tragen. In einem English-Konversationskurs habe ich genau das bei meiner ersten Stunde gemerkt. Wir wurden in zwei Konversationsgruppen eingeteilt, die einen sollten Eingeborene spielen, die anderen zivilisierte Forscher mit dem Auftrag, das reine Genpool der Eingeborenen in die Zivilisation zu bringen - jede Seite musste die andere von den Vorzügen eines paradiesischen Insellebens bzw. der modernen westlichen Welt überzeugen. Ich landete in der Forschergruppe und begann mit einem Kollegen die Ideen Ideen zu er-brainstormen. Ruckartig machte es KLICK in meinem Kopf. Ich war einer der wenigen, die sich aktiv am Thema beteiligten. Ich achtete auf meine Körpersprache, sie war sehr einnehmend und dominant. Mit lauter und selbstbewusster Stimme diskutierte ich mit einigen wenigen die Vorschläge, meine kreative Ader war in vollem Gange und das Gefühl war gut, authentisch, ich fühlte mich natürlich. Die in der Gruppe anwesenden Mädels bekamen das mit, mir wurde 95% der Gruppenaufmerksamkeit zuteil, ich diskutierte, dominierte, lachte und schoss zwischendurch mit C&F-Geschossen in die Mannschaft - mein State war großartig und übertrug sich auf die Anwesenden. Ich weiß, das ich sehr gerne im Mittelpunkt stehe, das kenne ich bereits von meinen Bandauftritten (Sänger) und dem (Laien-)Theater. Nun ein Vergleich zu einer bereits gefestigten Gruppe, meinem kleinen Studiengang aus knapp 30 Leuten. Mädels gibt es hier wenige, war aber auch wenig relevant ist. Im ersten Semester hatte ich genau das oben beschriebene Gefühl, doch nach einer verpassten Eskalation bei einem der wenigen hübschen Mädels brachen alte AFC-Gedanken durch und insgesamt lebte sich die anfangs geschlossene Gemeinschaft auseinander. Ich habe nur mit wenigen Leuten außerhalb der Seminare etwas zu tun, und wenn ich in den Raum betrete, habe ich kaum Motivation zum Small Talk. Jedenfalls weniger, als wenn ich mit wildfremden hübschen Frauen vor dem Aufzug stehe und lauthals lachend mit ihnen diskutiere, wo es an der Uni einen Kummerkasten gäbe, um sich über die miesen Aufzüge zu beschweren, die sich aggressiv nach Lust und Laune schließen und quetschen, während man hinausgeht oder erst gar nicht aufgehen, wenn man sie bestellt hat. Mit anderen Worten: Ich handle aus der Situation heraus und es klappt wunderbar, macht auch viel Spaß. Oder ich plaudere ein wenig aus dem Nähkästchen, erfinde und erzähle lustige Geschichten etc. In meinen Studiengang hingegen, ob es nun im Seminar oder auf Parties ist, habe ich ständig das Gefühl, einen total niedrigen Rang zu haben. Als würden alle ohnehin alles über mich wissen und sich keinen Deut um mich scheren. Die Folge daraus ist natürlich, dass ich auch ihnen gegenüber Desinteresse zeige, was vermutlich eine Art Teufelskreis ist. Bloß komme ich eben nicht so einfach heraus. Ich war gerade zum Beispiel in der Mensa und sah vier Studienkollegen, darunter meinen Mitbewohner, am Tisch, ich setzte mich zu ihnen. Sie lachten über eine freakige zusammengesponnene Geschichte, in die ich mich natürlich als Neuankömmling nicht einklinken konnte. Ich bemerkte, wie sich auch meine Körpersprache veränderte und meine Stimme an Dominanz verlor, als ich bei einem Themawechsel ein paar Worte anbrachte. Auffallend war, dass ich mich nicht CONNECTED fühlte, wie sonst. Meine Stärke ist gerade die Situationskomik, aber ohne FLOW funktioniert sie nicht, es werden nur schlechte Witze. Es ist eben dieser FLOW, dieses CONNECTED-Gefühl, ein Gefühl der Verbindung mit einer Gruppe oder einem Gesprächspartner, dass von selbst kommt, wenn ich in neue Situationen komme und das mir dabei hilft, eine Konversation zu starten und fortzuführen, gleichzeitig mich selbst in Szene zu setzen (dominant und witzig) , wie es meinem Naturell entspricht. Die einzige Ausnahme bildete ein Spanischkurs, in dem ich ähnliches starten wollte, was mir aber auf Grund der extrem kommunikationsscheuen Gruppenmitglieder im ersten Anlauf nicht gelang. Da ich keine positive Resonanz erhalten hatte, wie sonst üblich, hatte ich in der zweiten Stunde keinen FLOW mehr. Ich weiß nicht, wie genau das passiert, aber plötzlich fühle ich mich nur noch durchschnittlich, klein und grau - jedenfalls viel viel uninteressanter als sonst. Mein natürlicher Frame in den FLOW-Situationen entspricht in etwa meinem Nickname: Mister Charisma. Ich bin der schönste, klügste und charmanteste Mann auf Erden und alle lieben mich - sowas provoziert meistens ein riesiges Wirrwarr an Shittests (Mädels) in Verbindung mit vielen sympathischen Lachern (Jungs), die ich i.d.R. problemlos meistere, da ich sie eigentlich kaum bewusst wahrnehme (im Nachhinein erkenne ich dann, dass einige der Aussagen wohl Shit Tests waren, und kann dann eben Schlüsse ziehen, dass meine Reaktionen auf sie adäquat waren.) Befinde ich mich nicht in diesem FLOW, gibt es noch eine Zwischenphase, in der ich dennoch viele selbstbewusste Züge habe, was etwa meine Körpersprache und Mimik, das Einfordern von Rechten im Alltag etc. angeht. Aber wehe mir, wenn ich auf bekannte Gesichter stoße - fast augenblicklich fühle ich mich wieder durchschnittlich, klein und grau. Vermutlich liegt das daran, dass ich in den gefestigten Gruppen andere Alphas erkenne (bzw. zu erkennen GLAUBE), und automatisch meinen Status reduziere. Aber allein durch dieses Gedankenspiel findet die Statusredaktion ÜBERHAUPT STATT. Das ist mir voll bewusst, bringt mich allerdings kein bisschen weiter, da ich nach wie vor im Dunkeln tappe, was der eigentliche Auslöser für meine extremen State- und Stimmungsschwankungen ist. Vielleicht erkennt ja jemand von euch das Kernproblem? Mir wäre damit sehr geholfen. Thx im Voraus, Mr_Charisma
  14. Ja, genau dieses Gefühl habe ich auch. Beziehungsweise, ich WEIß, dass es so ist. Mich bringt das aber eben kein bisschen weiter. Ich merke, dass ich Anerkennung suche und brauche, und in praktisch jeder neuen Gruppe auch bekomme. Wenn nicht, fühlt es sich schlecht an. Das Problem ist, dass ich mir nicht mehr im klaren bin, ob das Stehen im Mittelpunkt nun ein krankhafter Zug (Anerkennung um jeden Preis) ist, oder eben doch ein Wesenszug. Was ich weiß ist, dass ich auch in jüngstem Alter enorm kommunikationsfreudig war und alle anderen Kinder sowie Erwachsene mit meinem offenen, aber eben auch mittelpunktsorientierten Wesen begeisterte. Ich organisiere sehr gerne, ich präsentiere liebend gerne Referate, in der Band finde ich es faszinierend, die Leute tanzen und lachen zu sehen. Tief in meinem Innern will ich im Grunde Harmonie und Freude in möglichst viele Menschen bringen, dass ist und war schon immer der absolute Kern meines innersten Inneren. Bloß scheint es da einige widersprüchliche Missstände zu geben, irgendwas krankhaftes ist dazugekommen, und ich weiß nicht, wie und warum.
  15. Hallo Leute! Folgendes Problem: Ich habe mich in den letzten Wochen mit jedem Tag ein Stückchen geändert. Ich merke, wie die Kombination aus intuitiver Dominanz, C&F und ziemlichem Desinteresse an den Meinungen und dem Gerede von Frauen meine Attraction bei jedem Mädel, das mich trifft und erst recht bei jenen, die Gelegenheit zum Kennenlernen haben, auf ein enormes Maß steigt. Ich bemerke Shittests und lache über sie, entgegne ihnen mit C&F oder ignoriere so völlig. Ich lache über ihre Versuche, Eifersucht mit Geschichten über ihren fiktiven Freund zu überzeugen. Speziell ein Mädel, mit dem ich im Theater spiele, startet enorm viel KINO, haut Komplimente raus und streut gelegentlich süße Shittests raus, macht Anspielungen auf eine mögliche Beziehung usw. Aber ich habe ein enormes Problem: Ich schaffe es einfach nicht, zu eskalieren. Generell wird KINO schrittweise zu einem immer kleineren Hindernis, allerdings läuft es eben nur auf Arm-/Schulterkontakt, Griff an die Hüfte, Umarmungen u.ä. harmlose Gesten hinaus. Achja, auch in der Disco sieht es ähnlich aus: Mit meinem extrem alternativen und extrovertierten Tanzstil sorge ich für viel Aufsehen, die Damen scharen sich nur so um mich, aber ich kann mich einfach nicht überwinden, sie anzutanzen und zu küssen. Speziell bei der oben genannten Dame bemerke ich sogar die häufig beschriebenen KC-Zeitfenster, ich spüre, dass eigentlich jetzt ein KC kommen muss, denn die Situation braucht keine Worte mehr, das KINO war genug, sie setzt einen Schlafzimmerblick auf etc. Und genau deswegen belastet es mich so sehr, dass ich meine Eskalationsblockade nicht überwinden kann. Mir fehlt dieses letzte und entscheidende Stück Integrität. Ich habe auf alle Routinen etc. beim Erzeugen von Attraction gepfiffen, das geht von Natur aus. Rapport ist in entsprechenden Situationen auch einfach, zumal meine musikalischen, schauspielerischen, sportlichen, poetisch-verträumten Seiten hier viel weiterhelfen. Aber jetzt stehe ich vor dieser scheinbar undurchdringlichen Eskalationswand und weiß nicht weiter. Wenn ihr mir helfen könntet - vielleicht mit Lektüretipps o.ä. - wäre ich euch SEHR SEHR dankbar! Thx im Voraus und Grüße an alle, Mr_Charisma
  16. Dass ist ziemlicher Murks, oder ich bin eine Ausnahme. Ich bin Tenor, habe allerdings eine recht baritonale Stimmlage, also recht mitteltief. Nun ist mein Sprechstil sehr wandlungsfähig, da ich auch gerne und viel singe - ich wechsle also nach Lust und Laune die Sprechhöhen im Gespräch, so dass sich manchmal eine Art Melodie ergibt. In der Regel spreche ich aber verdammt schnell, ohne allerdings ins Fisteln zu kommen oder nervös zu sein - meine Sprechgeschwindigkeit hat mit meinem Elan zu tun, ich kann einfach generell schneller sprechen, als viele, und bin ein sehr temperamentvoller und fröhlicher Mensch. Und bisher war meine Stimme den meisten Anwesenden sehr sympathisch.
  17. Ok, klingt auch gut. Sie ist 21. Und insgesamt ziemlich selbstbewusst, wenn ich das richtig einschätze. Startet von selbst viel KINO, macht mir Komplimente wie "Adonis" oder stößt mit mir an mit den Worten: "Auf uns! Wie wär´s mit uns beiden? Was meinst du?" Und wie gesagt, dieses Weglaufen ist mir einfach total schleierhaft. Ich meine, ich will es ja gar nicht verstehen, aber irgendwie nervt es mich, da es mich irritiert.
  18. Vielen Dank euch beiden! Wie reagiere ich denn aus dieses Weglaufen? Sie hat auch z.B. gestern, als wir um Salzstangen gerungen haben, hinter mir gestanden und meine rechte Brust begrabscht, um danach sofort ins Technikhäuschen hinter die Bühne wegzulaufen. Ich halte sie dann fest, sie reißt sich lachend wieder los, und ein zweites Mal festzuhalten - das kriege ich einfach noch nicht hin.
  19. Das Problem ist auch: Sie hat jetzt mehrfach auch gewissermaßen abgeblockt... Ich vermute, es lag an der Anwesenheit von anderen Leuten, aber mich verunsichert das ganze eben. Gestern hakt sie sich bei mir ein, ich erzähle etwas und umgreife ihre Hüfte: Sie lacht und flüchtet spielerisch vor mir. Wir verabschieden uns immer mit Wangenküsschen, eben flüchtet sie auch vor dem zweiten, lacht und ruft: Ieeeh..., ich halte sie kurz fest, sie läuft aber lachend weiter. Meine Erfahrungen mit Frauen sind kurz über 0. Genau genommen habe ich durch PU-Wissen eine komplette Eskalation durchgezogen, in 2 Treffen zum FC, was auch mein erstes Mal überhaupt war. Der Sex war irgendwie nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte, zumal mir die Dame im Nachhinein optisch einfach gar nicht zusagte. Nach ein paar feuchten Treffen hatte ich keine Lust mehr, meldete mich kaum, und sie wollte eine feste Beziehung bla, jedenfalls verabschiedeten wir uns gemeinsam von der Affäre und verblieben in Freundschaft. Seitdem reizten mich Frauen grundsätzlich viel weniger, als vorher. Allerdings gab es in den letzten Wochen einen recht krassen Umschwung - einerseits verhalte ich mich in den Konversationen mit Frauen so, dass ich massig Attraction hervorrufe. Andererseits verhindert die Eskalationsblockade in meinem Kopf, dass ich dauerhaft Spaß an eben jenen Konversationen hätte. Das wundervolle Flirten mit hübschen Mädels macht dann ab einem gewissen Zeitpunkt keinen Sinn mehr, da ich eindeutig merke, dass ich irgendwann, nein, vielmehr: jetzt eskalieren MUSS. Aber es eben nicht KANN. Und so stecke ich in einem Zwiespalt: Es entwickelt sich eine Art Hassliebe zu allen Frauen, die mich im PU-Sinne attraktiv finden. Einerseits FREUDE: Denn ich weiß, dass sie mich wollen - und bei den hübschen Mädels denke ich ebenso über sie. Andererseits ÄRGER und FRUSTRATION: Denn ich weiß genau, dass die Attraction nicht ewig hält, da ich nicht eskaliere(n) (kann). Auch eben schon wieder: Ich sehe das Mädel vom Theaterstück TÄGLICH, da wir TÄGLICH proben. Sie ballert mich mit IOI und Anspielungen zu, und genau deswegen suche ich ihre Nähe zu vermeiden, soweit es geht. Da ich eben nicht weiter weiß. Beziehungsweise, ich weiß schon weiter, kann es aber nicht in die Tat umsetzen. Das gleiche auf dem Dancefloor: Ich tanze unglaublich gerne mit voller Energie und Motivation. Aber nach wenigen Songs fühle ich mich zunehmend unwohl, da sich immer mehr Frauen um mich scharen, und ich aus Eskalationsangst keine von ihnen antanze. Um mein Gesicht zu wahren, spiele ich also, und das wohl ziemlich gut, absolutes Desinteresse: Ich drehe mich um, und würdige keine von ihnen eines Blickes. Und irgendwann wird diese lächerliche Farce so quälend, dass ich recht früh nach Hause gehe. Und zuhause beiß ich mir dann in den Schwanz - wenn er denn so lang wäre. Ne, ernsthaft, dieses schwachsinnige, verlogene Spielchen ist die reinste Folter. Und ich WILL daraus ausbrechen, schaffe es aber nicht. Um wieder zu diesem Mädel im Theater zu kommen: Es wäre mir lieber, wenn sie mich ab jetzt ignorieren würde. Denn so, wie es jetzt ist, quälen mich täglich nach der Probe Gedanken wie "Ob jetzt die Attraction verflogen ist?", "Morgen aber, da küsse ich sie!" etc. Druck pur. Mag sein, dass jetzt irgendwer Oneitis! ruft, aber das ist mir recht latte, es geht ja ums Prinzip. Vor ihr war, das war so vor einer Woche, eine andere - ich leitete ein Vortreffen für die Erstis unser Studiengangs. Von Anfang an war ich der Leader, hatte Spaß und stellte mein enormes Ego zur Schau (mein mittlerweile natürlich gewordenes Ich-bin-Mr-Charisma-und-mir-gehört -die-Welt-Mindset). Sie schmeißt sich an mich ran, ich game sie, halte sie irgendwann im Arm, stelle mit Coctailpuppen Sexstellungen nach, sie lacht und macht mit - ich kann nicht weiter eskalieren, spiele mit ihr Billard, die Stimmung kühlt ab, beim nächsten Treffen mit der ganzen Gruppe ist sie EISKALT, und alle ihre Freundinnen reden seitdem praktisch kein Wort mehr mit mir. -> Eskalation nicht erfolgt. Ich bin 22. Vor dem FC, der übrigens wenige Monate her ist, hatte ich schon einige KC in den Cliquen, wo ich viel social proof hatte - und ansonsten lief mit Frauen gar nichts.
  20. So, Kameraden, ich habe mich entschlossen, auch mal ein Onlinetagebuch für den PU-Bereich zu eröffnen. Nachdem ich ähnliche Projhekte schon in diversen Fitnessforen u.ä. mit mäßigem Erfolg durchlaufen habe, hoffe ich hier auf mehr Lust und Motivation von meiner Seite aus. Zunächst zu mir: 22 Jahre alt, Student eines musikalischen Studiengangs. Bis vor einem halben Jahr noch laylos, dann habe ich durch einige wenige angelesene PU-Prinzipien (KINO, Eskalieren, LMR umgehen) einen Lay in 2 Treffen mit einem Mädel hingekriegt, die ich aber körperlich nicht wirklich attraktiv fand. Nach einigen Treffen hatte ich selbst keine richtige Lust mehr, da der Sex nicht das hielt, was ich mir versprochen hatte - und sie wollte ohnehin eine LTR, also beschlossen wir beide in freundschaftlichem Ton, die Affäre aufzugeben. Zu meiner Persönlichkeit: Seit ich vor einigen Monaten einige PU-Texte gelesen hatte, wurde wieder das aktiviert, was durch Pubertät, Mobbing und einige familiäre Schicksalsschläge an meinem eigentlichen Wesen geblockt wurde. Ich bin ein sehr extrovertierter Mensch. Zu meinen Hobbies zählen Singen, Gitarrespielen, Kochen, Tanzen, Schauspiel, Bodybuilding und Kampfsport. Mit jedem Tag seit dem Moment, als ich dieses Forum entdeckt habe, wuchs in mir das Vetrauen in meine eigenen Fähigkeiten. Ich entdeckte, dass ich von Natur aus viele Eigenschaften hatte, für die andere Anfänger noch viel üben müssen: Smalltalk ohne Punkt und Komma, C&F und Storytelling etwa. Seit dem Moment, als ich davon las, dass man eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber Frauen an den Tag legen sollte, bemerkte ich eine Veränderung in mir. Schon vor PU hatte ich mich einmal aus einer schweren Depressionskrise herausgeholt durch pure Beobachtung von sozial erfolgreichen Mitmenschen und mir die rudimentären Smalltalkskills angeeignet. Nun zum eigentlich game-relevanten. Ich fing vor einiger Zeit an, spaßeshalber eine maßlos übertriebene Selbstdarstellung an den Tag zu legen. Zunächst eben nur als Spaß. Ich stellte mich mit entsprechenden Gesten und Aussagen, immer jedoch mit einem leichten Augenzwinkern, als Mr. Sexgott persönlich dar, der Schwarm aller Frauen, der künftige Star, das abgöttische Multitalent etc. Vermutlich hatte es etwas mit meinen schauspielerischen Fertigkeiten zu tun; jedenfalls stellte ich allmählich fest, dass diese Selbstdarstellung niemand für einen bloßen Witz hielt; die Leute waren vielmehr überzeugt von der authentischen Seite dieser Behauptungen. Und zwar im positiven Sinne. Seit einigen Wochen habe ich einen immer sichereren Blick für Attractionzuwachs, Shittests etc., Und ich bemerke z.B., wie solche provokanten selbstverliebten Äußerungen einen Rattenschwanz an Shittests nach sich ziehen, die ich mittlerweile immer häufiger und besser bestehe. KINO war ein absolutes Hauptproblem am Anfang und wird allmählich besser. Mittlerweile fasse ich Männer wie Frauen häufig an, wobei immer noch eine starke Eskalationsbarriere vorherrscht, die ich seit meinem ersten FC nicht wieder durchdringen konnte. I.d.R. bleibt es bei Umarmungen, Schulter, Händen und oberem Rücken, was ein großer Sticking Point ist, der gebannt gehört. Ein großes Problem ist folgendes: Zwar ist es so, dass ich als Neuankömmling in allen Gruppen sofort mit Freude, ohne es gezielt zu wollen, einen recht deutlichen Alphastatus übernehme. Das ergibt sich manchmal schon durch die Umstände, z.B. wenn ich als Drittsemestler den Erstsemestlern die neue Studiumsstadt zeige; in anderen Fällen hängt es vermutlich damit zusammen, dass ich sehr gerne und lebhaft mit allen Gruppenmitgliedern kommuniziere und deshalb sehr gut ankomme. Das ganze hat eine bittere Kehrseite. Als ich als besagter Gruppen-Leiter bei einem der Mädels stärker KINO fuhr, verpasste ich wohl ein KC-Zeitfenster und ging stattdessen mit ihr Billard spielen. Ab da und auch gestern beim 2. Treffen mit der gleichen Gruppenkonstellation war ich bei ihr und ihren Freundinnen unten durch. Kaum Blicke in meine Richtung, kein aktives KINO von ihnen, kaum Smalltalk mit mir, eher Ignorieren. Sobald ich persönlich merke, dass ich aus meinem Status fliege, komme ich nicht mehr in meinen selbstbewussten, gutgelaunten und kommunizierfreudigen Flow hinein. Ein Flow ist es wirklich, denn in ihm fallen mir z.B. sekündlich Sprüche und Kommentare ein, die absolut verrückt, witzig oder in irgendeiner Form überdreht sind, und mir die Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe schenken. Bei unserem 2. Treffen gestern hatte ich ein anderes Mädel gegamed, die von meinem Versagen bei der anderen nichts gesehen hatte; nachdem sie weg war, fühlte ich mich beinahe ausgeschlossen, und hatte von da an keinerlei Ideen mehr im Kopf, kaum Lust auf Smalltalk und Kommunikation. Ein deutliches Inner Game Problem - wenn ich noch unbekannt bin und die Reaktionen auf mich neutral sind, oder wenn ich irgendwelche positiven Signale bekomme von meinen Mitmenschen, dann lebe ich auf, dann blühe ich auf, und zwar WIE! Wenn sich aber der erste Eindruck trübt und ich fühle, wie mein Beliebtheitsgrad schwindet, sterbe ich tausend Tode. Was vermutlich mit meinen früheren Mobbingerfahrungen zu tun hat, die ich damit assoziiere. Damals fing auch alles gut an, und endete böse. Ich schreibe unten mal ein paar Fragmente aus dem Dialog mit dem anderen Mädel von gestern auf, der ziemlich viel Spaß gemacht hat - uns beiden! - und immerhin mit einem #C endete.
  21. Moinmoin! Folgende Situation: Ich bin im Theaterkurs als einer der Schauspieler und es gibt da diese hübsche Regieassistentin. Sie schmeißt mit IOIs nur so um sich. Beispiele: Initiiert KINO, auf ein Begrüßungsküsschen von mir kam heute mit einem Lächeln: "Womit habe ich das bloß verdient?", macht ansonsten haufenweise Komplimente zu meiner Persönlichkeit oder meinen Hobbies etc. etc. KINO läuft von mir soweit, also denke ich mir: Treffen ansagen. Zeitpunkt und Ort ausgemacht, sie sagt ursprünglich zu. Da sie noch ein Treffen mit einem Unikurs hat (kein Fake, weiß ich ), sagt sie mir zunächst ab, meldet sich dann aber selbst, damit wir uns in einem Club treffen, den wir ohnehin aufsuchen wollten. Sie geht mit ihrer Gruppe (ursprünglich waren wir zwei ja alleine verabredet...) spontan zu dem anderen Club, schreibt mir das per SMS, und wir verpassen uns in den Clubräumen, da ich ihr nicht hinterhertelefonieren will. Am nächsten Tag ruft sie an und wundert sich, dass wir uns verpasst haben, bla: "Sonst hätt ich dich in die Handtasche gesteckt und mitgenommen..." etc. Problematisch ist für mich die Situation, dass wir uns tatsächlich jeden Tag sehen... Eine andere Schauspielerin steht ebenfalls ziemlich auf mich, ist mir aber zu alt - auch hier, KINO, Komplimente, sanfte Shittests usw. Whatever, jedenfalls kriege ich bisher kein vernünftiges Treffen hin, da sie permanent verschiedene Termine hat. Frage: Wie habe ich das ganze zu bewerten? Ich habe eigentlich keine Lust, ihr hinterherzurennen. Aber bei solchen IOIs wäre es ja auch eine Schande, zumal sie MIR ja auch sehr gut gefällt. Vielleicht bin ich ja schon ins LJBF-Land gekommen, dadurch, dass wir uns eben täglich sehen, und ich nicht schon früher Dates vorgeschlagen habe bzw,. eskaliert bin. Im Prinzip wäre es mir ja Latte, bloß ist die Situation eine neuartige: Was genau ändert sich, wenn man die zu gamende Person täglich sieht? Muss man noch härter und schneller "zuschlagen"? Thx!
  22. Danke. Ok, wie ich´s mir gedacht hab. Ich weiß aber hier nicht, wie genau ich mit ihr ein Treffen ausmachen kann, ohne dass es in Richtung Neediness geht. Mir geht ihr Termingerede auf den Geist - ob es nun stimmt oder nicht, dass sie kaum Zeit hat (sie ist ja tatsächlich eingespannt in Theater und Studium). Demnächst ihr also einfach mehrere Termine vorgeben, wie sie zusagt oder wie? Wie gesagt, 2x hatten wir schon ein Treffen geplant, bei ihr klappte es aber zeitlich nicht. Und ich renne niemandem mehr hinterher.
  23. Die Frage hat sich ergeben, da ich gestern bei einem Treffen mit den Erstsemestler-Neulingen unsres Studiengangs sehr viel Attraction erzeugt habe, allerdings bei einem Mädel nicht zum KC eskaliert bin - stattdessen bin ich mit ihr irgendwann Billard spielen gegangen. Ich habe bemerkt, wie nach dem Billardspiel (zu dem Zeitpunkt war KINO schon bis zu Umarmungen, Gesicht berühren etc. gegangen) sofort die Stimmung abkühlte und plötzlich neue Shittests auftauchten - ich bin dann auch nicht mehr ins Game reingekommen und habe das Mädel mehr oder minder ignoriert, um mich mit anderen Damen zu unterhalten. Beim nächsten Treffen soll ich also einfach diese Geschehnisse ignorieren? Und wieder komplett neu ansetzen im Game, um diesmal ordentlich zu eskalieren? Bzw., inwiefern spielen Miss-Erfolge im Game bei Folgetreffen eine Rolle? Thx im Voraus!
  24. Erstmal danke an alle! Es war kein Date mit ihr, sondern ein Vortreffen mit allen möglichen Leuten. Morgen und am Donnerstag wird es zu 2 weiteren Vortreffen kommen, die ich als Ortskundiger leite, sie wird auch definitiv dabei sein, womöglich auch neue Leute. Daher wird sie mich ohnehin wieder treffen. @multiphil: Ja, das ist direkt aufgefallen. Im Nachhinein betrachtet habe ich auch folgendes festgestellt: Mit jeder fortschreitenden Minute des Abends und mit jedem Trophen Alkohol (und es waren jetzt nur 2 Getränke) schwindet meine Energie. Am Ende, und ich war nichtmal angetrunken, hatte ich keine Lust mehr auf Smalltalk, KINO wurde schmaler und weniger überzeugt, und meine extrem selbstbewusste Einstellung, die mir mittlerweile zueigen ist - leider noch wenig in Bezug auf Frauen - ging schrittweise meilenweit in den Keller. Woran das liegt, weiß ich nicht. Interessanterweise scheint jetzt eine neue Phase zu beginnen. Noch vor einigen Wochen hatte ich null Interesse an Frauen und habe mich vollkommen meinen diversen Hobbies gewidmet. Mittlerweile scheint meine biologische Uhr so laut zu ticken, dass ich mein eigenes Wort nicht mehr verstehe. Meine Gedanken kreisen sich immer mehr um Frauen, um misslungene Eskalationen und erfolgreiche Attraction, um Aspekte der sozialen Interaktion und aktive Versuche zur Persönlichkeitsentwicklung. Es ist immer geradezu lächerlich. Der Abend beginnt so: Im entsprechenden Studiengangsboard hatte ich mich als Stadtguide angeboten, eines der Mädel erkennt mich in den ersten Minuten beim Vortreffen wieder. Sie: Dann bist du heute Abend also unser Held? Ich: Ich bin grundsätzlich euer Held, nicht nur heute Abend. Oder später, ein Typ ist ins Gespräch eingestiegen und hat versehentlich verstanden, dass wir beide in einer WG wohnen. Er: Ihr seid also hier zusammengezogen? Ich: Nein, noch nicht. Währenddessen haufenweise Versuche, mein Ego anzukratzen, was hier wohl als Shittests verstanden wird. Sie: Und du hast also xyz als Spitznamen? Ich: Nennt mich ruhig xyz, oder zyx oder Mister Charisma Sie: Wohl eher Mr. Übersteigertes Ego Ich: Ja. (Pause). Und nicht grundlos. Etc. etc., alles wurde gekontert, ignoriert, beiseite gefegt, die Mädels machten von selbst KINO usw. Aber dann schritt der Abend voran, und ich eskalierte bei dem einen Mädel nicht, die mir schon in den Armen lag, sondern ging BILLARD SPIELEN! Danach hab ich mich aus Platzmangel (hust, excuse) sogar ans andere Tischende gesetzt und KINO minimiert. Weil es nicht mehr lief, der "Rush" war aus, mein allgemeines Energielevel unten. Was ich mich nur frage: Fliegt meine Energie, da ich nicht weiter eskalieren konnte, und mein Mindset durch negative Gedanken geschwärzt wird, gestützt durch das PU-Wissen von der Notwendigkeit einer Eskalation? (Früher wäre ich wohl überglücklich: Ein hübsches Mädel in meinem Arm nach 1 Stunde Kennenlernen...) Oder fliegt sie wirklich, weil mich ALk müde macht? Bin eh am Überlegen, auch die gekürzte Ration von 2-3 alkoholischen Drinks auf 1 Drink zu kürzen, oder gar komplett wegzulassen. Oder, was drastischer wäre, ist meine ganze selbstbewusste Ader, meine Funktion als Leiter, in der mich blendend fühle, der Wünsch nach Bühnenpräsenz als Bandfrontmann und Schauspieler in einer One-Man-Show etc. etc. - etwa alles nur Fassade?
  25. Der gelockte Freund ist zur Stelle! Wohnort: WG in Paderborn; Zimmer bei Verwandschaft in Dortmund Alter: 22 Aktueller Stand: jung, ledig und wild. Ausbauen natürlicher Anlagen ist primäres Ziel bei mir. Wie oft gehe ich raus: Jeden Tag, man muss schließlich einkaufen, zur Uni... Oh, ist hier gezieltes Sargen gemeint? Gezielt "zum Sargen" gehe ich (bisher) noch gar nicht, allerdings erweitere ich im Alltag meine social skills und gehe i.d.R. 1-2x die Woche in Clubs. Lieblingsgame / -ort / -stil: Phh, dafür habe ich noch zu wenige PU-technische Maßnahmen, Techniken etc. pp. ausprobiert, zumal ich eine natürlich Abneigung gegen canned material habe. Mein Lieblingsort ist der Club mit elektronischer Tanzmusik, einer großen und gefüllten Tanzfläche, Podesten für meine Tanzeinlagen und einer atemberaubenden Lichtshow, die zum In-Trance-Tanzen beiträgt.