Tai

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1001 Profilansichten
  1. Dazu mal ein Beispiel. Mein Papa ist am letzten Sonntag an Krebs verstorben. Willst du mir ernsthaft erzählen, dass das kein Problem ist? Beziehungsweise dass dieses Problem Produkt meiner eigenen Gedanken ist? Dass der Umgang mit Problemen unterschiedlich ist ausgeprägt ist. Aber zu behaupten, dass es keine Probleme gibt, ist lächerlich. Dein Vater wäre so oder so irgendwann gestorben. Das werden wir alle und das weißt du. Der Tod is eben ein Teil des Lebens. Man wird niemals frei leben können, wenn man nicht akzeptiert, dass der Tod ein Teil der Natur ist, genauso wie wir nur ein Teil der Natur sind. Dass du und deine Lieben trauern ist ebenso natürlich wie gesund, denn das hilft dir den Schmerz zu verarbeiten. Aber wenn der Tod ganz natürlich ist und die Trauer auch, wieso betrachtest du beides als Problem??? Es ist KEIN Problem! Schmerzhaft? Ja Unangenehm? JA Eine Belastung? verflucht, JA!!! Aber ein Problem? Mann, sone Sache ist bitter aber klar und eindeutig Probleme wirst du in der Hinsicht nur bekommen, wenn du der Zeit und deinen Gefühlen nicht ihren freien Lauf lässt. Wenn du irgendwas verdrängst oder in dich reinfrisst... ... DANN bekommst du wirklich n Problem.... Wenn du die Situation wie sie wirklich ist, fälschlicherweise als Problem bezeichnest, dann IST das ein Produkt deiner Gedanken!!!!
  2. PU bedeutet für mich meine natürlichen Fähigkeiten zu fördern und somit den natural in mir auszubilden. Wenn man das mal von dem Standpunkt aus betrachtet, dann ist DHV nich mehr länger eine "Masche" oder "Taktik", sondern vielmehr eine Baustelle, der man sich widmen sollte, wenn einem das Thema ernst ist. Ein eloquentes Auftreten, Die Wirkung der eigenen Worte zu steigern, das hat weitaus mehr Vorteile als nur ne gute Story erzählen zu können. Wozu brauchst du ne DHV Story, wenn jedes Wort von dir einschlägt wie ne Stinger Rakete? Ich betrachte mich als lebendig gewordene DHV Story. Allein der Frame is mehr wert als zehn gut erzählte Geschichten. xD
  3. Tai

    Umgang mit Oneitis

    Dieses Thema ist heftig für denjenigen den es betrifft. Ich war selber in einigen Oneitis Situationen, die nicht sehr schön waren. Von den Gefühlen, die in einem stürmen, mal ganz abgesehen, ist meiner Ansicht nach nichts schlimmer, als das unwürdige und erbärmliche Verhalten, welches man in einer solchen Situation an den Tag legt, wenn man keine Erfahrung mit diesem Thema hat. @ dirtplayer: Du hast geschrieben, eine Oneitis ähnelt einem Trauma. Ich denke dass eine Oneitis in einem Trauma oder sonstigem WURZELT. nachdem ich mehrmals in einer solchen Situation war, ist mir aufgefallen, dass JEDER Situation etwas negatives Vorausging, was mich (auch und vor allem in meinem Selbstwertgefühl) stark erschüttert hat. Weiter bin ich der Überzeugung, dass die Frau, die SCHEINBAR im Zentrum der Oneitis steht, NUR MITTEL ZUM ZWECK ist! Es geht nicht um die Frau, es geht um das eigene Selbst, das angeschlagen ist und dass die Aufmerksamkeit auf diese Frau gelenkt wird ist nur eine REAKTION auf die eigenen inneren Vorgänge. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht um speziell eine Person geht, sondern, dass das eigene Unterbewusstsein sich die Frau wählt, die grade am nächsten ist. Ich würde beide Beine darauf verwetten, dass die Frau wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort ist und dass jede Frau, die im Zentrum einer Oneitis steht, theoretisch austauschbar ist! Wie gesagt, ich denke die Frau dient nur als eine Art Symbol oder als eine Art Schlüssel zum Verstehen der Situation. Eine Depression dient auch als eine Art Notbremse, die einem signalisiert, dass es so nicht weitergehen kann, ist also eine Reaktion auf ein Problem! Angst ist ein heftige und überwältigende Emotion, aber sie sichert das eigene Überleben und ist eine Reaktion auf das Objekt, welches uns Angst bereitet! EIne Oneitis lässt sich da locker mit einreihen. Ich denke, dass wichtigste bei einer Oneitis ist, dass man sich von der Frau, die wie gesagt SCHEINBAR im Zentrum steht, löst und seine Konzentration auf das eigene Innere richtet. Zu verstehen, dass die Frau nur Mittel zum Zweck ist, ermöglicht es einen wenigstens im Alltag mit besagter Person einen "normalen" Kontakt zu führen (aber dies kann ich nur sagen, weil ich erfahrungen damit habe. Bei meiner ersten Oneitis sha es natürlich ganz anders aus). Der Punkt ist, dass die Frau mit der Situation nichts zu tun hat und dass sie auch nichts dafür kann. Die Oneitis entsteht in einem selbst!!!!! Es ist wie bei einer Drama Queen, wer sich von dem Drama blenden lässt, erkennt nich die tatsächlichen, inneren Motivationen, die da am Werk sind. Nur bezieht es sich in der Situation auf die inneren Motivationen der Frau. Bei einer Oneitis geht es hingegen um die EIGENEN inneren Vorgänge die wir nicht erkennen, wenn wir uns auf die Frau fixieren, die, ich sags noch ein drittes mal, nur SCHEINBAR der Kern des Problems ist. Also: - Denkt weiter und analysiert die Zeit VOR der Oneitis. Ist irgendetwas vorgefallen, was dazu geführt haben kann? Ein Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat? - Lenkt eure Aufmerksamkeit von der Frau auf euch selbst. Denn die Oneitis entsteht in euch selbst! - Die Lösung liegt im Problem verborgen, also sucht im Problem auch nach der Lösung! Konzentriert ihr euch auf die Frau, dann konzentriert ihr euch NICHT auf das Problem! MfG Tai
  4. Tai

    Grundformen der Angst

    Grundsätzlich würde ich mich zum ersten Typ zählen. Zum shizoiden Typ. Die Merkmale des depressiven Typs sind mir aber auch bekannt, ich musste da total an meine One-itis denken. Irgendwie hören die Typen sich alle ziemlich krank an, gibt es auch ein "Modell" für einen gesunden Typen???? Vieleicht, wenn die gegensätzichen Typen im gleichen Maße bestehen, sodass sie sich quasi aufheben, neutralisieren???
  5. Tai

    Süchtig nach Liebe

    Hier habe ich zu dem Thema noch etwas gefunden. Kennt ihr die Serie „Vom Loser zum Verführungskünstler“? Die Serie ist von Playboy und besteht aus vier Teilen. Im zweiten Teil, beschreibt Oliver Kuhn seine Erfahrungen, wie er 100 Frauen in drei Tagen angesprochen hat und ziemlich zum Schluss sagt er Folgendes: "Als ich mich mit Emma getroffen habe, fielen mir die Worte des Verführungs-Vordenkers Elvis Preston ein. „Hütet euch vor Oxytocin“, bläut er seinen Schülern ein. „Das ist ein teuflisches Zeug, das in deinem Hirn ausgeschüttet wird und dafür sorgt, dass du eine Frau liebst. Nur eine einzige Frau.“ Wir haben hier einige (auch sehr umfangreiche) Themen in diesem Forum, die das Gebiet der One-itis erforschen. Bsp.: Anti One-Itis Strategie, Todsicher http://www.pickupforum.de/index.php?showto...amp;hl=one-itis The One and Only... One-Itis!, Die "Eine oder Keine" und wie ihr sie wieder los werdet http://www.pickupforum.de/index.php?showto...amp;hl=one-itis aber niemand bezieht den Einfluß von Hormonen und Neurotransmittern mit ein. Was aber, und ich betone es ein weiteres mal, sehr sehr wichtig ist, um zu verstehen, was da überhaupt in uns und mit uns abläuft. Die Parallele zur Drogensucht ist hier ebenfalls sehr wichtig, denn das verdeuticht die eigene Handlungsweise im Falle einer One-itis. Sie ist überwiegend irrationaler Natur. Der Verstand hat Sendepause. Und das macht es oft so schwer eine One-itis zu überwinden. "Die Oneitis ist begründet in den Defiziten Deiner Persönlichkeit." So schreibt Fastlane in seinem Kommentar zu "Spiel mit dem Feuer - Ich klär mir meine One Itis, Kann mir Reaktion nicht erklären..." http://www.pickupforum.de/index.php?showto...amp;hl=one-itis Nun, in wiefern hat er recht oder unrecht mit seiner Aussage, wenn wir die Wirkung bestimmter Hormone mit in die Gleichung einbeziehen? Tai
  6. Tai

    Süchtig nach Liebe

    Man könnte auf den ersten Blick vermuten, dass es sich hierbei nur um irgendeinen Müll handelt. Oder man schaut einmal genauer hin, dann findet man doch sehr brauchbare Infos. Das Problem der One-itis kann durch einige der Informationen wesentlich anschaulicher gemacht und somit auch besser verstanden werden. Wir haben folgende Defenition im FAQ: one-itis Eine One-Itis ist das Hinterherlaufen ohne eine wirkliche Chance bei der Frau. Jemand mit einer One-Itis bekommt von der Frau nicht das was er möchte, aber tut alles oder vieles für sie. So etwas fickt deinen State und diese Leute fühlen sich auch nicht gut. Wir haben auch diverse Erfahrungsberichte darüber, aber es mangelt an umfassendem Hintergrundwissen. Das gewisse Hormone und Neurotransmitter dabei eine große Rolle spielen, gehört zu diesem Hintergrundwissen. Das Das Gehirn eines Verliebten ähnlich reagiert wie das eines Süchtigen, ist ein sehr wichtiger Aspekt, der uns dabei hefen kann das Problem der One-itis besser zu verstehen. Der Gedanke ist sehr interessant Marge. Selbst bei einer One-itis muss man unterscheiden. Bin ich frisch verliebt oder habe ich mehrere Jahre mit einer Person zusammengelebt? FTOW hilft vieleicht im ersten Fall, aber ein Mensch, der nach einer Trennung komplet neu anfangen muss, brauch da durchaus noch andere Mittel an die Hand. Ich bitte um mehr Kommentare. Was haltet ihr von diesem Gedankengang? TAi
  7. Tai

    Süchtig nach Liebe

    Hallo Leute, Als ich am Freitag wie üblich mein Frühstück zu mir nahm und dabei die hiesige Tageszeitung durchstöberte, bin ich auf diesen sehr interessanten Artikel gestoßen. Der Artikel ist aus dem Weser Kurier vom 17.09.2010. Ich will nicht lange labern, also lest ihn euch einfach mal durch. Viel Spaß dabei!! Süchtig nach Liebe Wissenschaftler stoßen im Gehirn von Verliebten auf ähnliche Aktivitätsmuster wie bei Drogenabhängigen Bremen. Wer verliebt ist, für den steht die Welt Kopf. Wie sehr die Liebe unser Empfinden beeinflusst, erforschen auch Neurobiologen und Anthropologen. Sie haben herausgefunden, dass Liebe nicht nur im übertragenen Sinne blind macht, sondern auch süchtig - und das mit gutem Grund: Als grundlegender biologischer Mechanismus hilft sie, langfristige Bindungen einzugehen und Kinder großzuziehen. Das Herz rast, das Zeitgefühl schwindet, und die Gedanken kreisen nur noch um die eine Person - wenn wir verliebt sind, steht die Welt Kopf. "Liebe ist eine schwere Geisteskrankheit", soll schon Platon gesagt haben. Die Anthropologin Helen Fisher von der Rutgers Universität in New Jersey, eine der bekanntesten Forscherinnen auf dem Gebiet der Liebe, formuliert es versöhnlicher: "Romantische Liebe ist eines der mächtigsten Gefühle auf dieser Welt." Doch was passiert eigentlich mit uns, wenn wir uns verlieben? Eine Antwort auf diese Frage suchen Forscher wie Helen Fisher seit einigen Jahren, indem sie die Hirnaktivitäten von verliebten Studienteilnehmern untersuchen. So schickten die Neurobiologen Andreas Bartels und Semir Zeki vom University College London schon vor zehn Jahren 17 frisch Verliebte in einen Computertomografen und maßen deren Hirnaktivität, während sich die Probanden Fotos von der geliebten Person und von Freunden ansahen. Die Resultate waren verblüffend: Sahen die Probanden Bilder der geliebten Person, waren andere Areale aktiv als beim Blick auf ihre Freunde. Besonders interessant war die Aktivität in den Hirnarealen Hippocampus, Nucleus caudatum, Putamen und Nucleus accumbens. Sie spielen im Belohnungssystem des Gehirns eine wichtige Rolle. Irrationales Verhalten Hirnregionen jedoch, die für die Wahrnehmung von Angst zuständig sind oder für die kritische Bewertung anderer, waren beim Anblick der geliebten Person weniger stark durchblutet als üblich. "Es ist nicht verwunderlich, dass wir häufig überrascht sind von der Partnerwahl, die andere treffen, und uns fragen, ob sie den Verstand verloren haben", schreibt Zeki. "Tatsächlich haben sie das. Liebe ist oft irrational, weil rationale Entscheidungen ausgesetzt oder nicht mehr mit der üblichen Strenge angewandt werden." Möglicherweise macht Liebe ja tatsächlich blind. Schuld an der veränderten Wahrnehmung sind auch Hormone und Neurotransmitter, die bei Verliebten im Gehirn ausgeschüttet werden. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Dopamin. Der Neurotransmitter den viele als das "Glückshormon" kennen, sorgt für ein gutes Gefühl und wird mit Belohnung, Euphorie, aber auch Suchterkrankungen assoziiert. Tatsächlich stellten Zeki und Bartels bei ihren Studien fest, dass Verliebte oder Liebende im Gehirn ähnlich auf die Bilder ihrer Liebsten reagieren wie Kokainsüchtige oder Alkoholkranke auf ein Bild ihrer Droge. "Wenn man die Daten interpretiert, kann man die Liebe durchaus mit einer Obsession oder Sucht vergleichen", erläutert Andreas Bartels, der inzwischen am Max-Planck-Institut für Kybernetik arbeitet. Nach Ansicht von Helen Fischer reagieren Liebende, die verlassen werden, ähnlich wie Süchtige auf Entzug. Sie durchleiden Schmerzen, werden depressiv und versuchen, den geliebten Partner zurückzugewinnen. Auch bei Liebenden die verlassen wurden, ist das Belohnungszentrum noch immer aktiv, wie Helen Fisher kürzlich an Hirnscans von verlassenen Partnern nachweisen konnte. "Das Belohnungssystem für Begehren, für Wünsche wird aktiver, wenn wir nicht bekommen, was wir wollen", sagt die Wissenschafterin. Neben dem Dopamin spielen noch zwei weitere Hormone eine wichtige Rolle. Vasopressin und Oxytocin werden bei Verliebten ebenfalls verstärkt ausgeschüttet. Beide gelten als Bindungshormone. Vasopressin ist in dieser Funktion bislang hauptsächlich bei Tieren untersucht worden. Dort wird ein Zusammenhang mit der Bindungsfähigkeit der Männchen vermutet. Besser verstanden ist bereits die Funktion von Oxytocin. Das Hormon mindert Angst und Stress und trägt dazu bei, dass wir anderen Menschen vertrauen. Außerdem sorgt es für die innige Nähe von Eltern und Kindern und ist verantwortlich für die Bindung von Paaren. Es wird verstärkt ausgeschüttet, wenn Mütter ihre Kinder stillen, wenn wir angenehme Berührungen oder einen Orgasmus erleben - oder in die Augen eines geliebten Menschen schauen. Man gehe davon aus, dass Oxytocin eine gewisse Lernfähigkeit auslöse - und zwar beim sozialen Lernen, erklärt Bartels. Dabei gebe es ein enges Zusammenspiel mit dem Glückshormon Dopamin: "Das Kind oder der Partner wird positiv assoziiert. löst im Gehirn eine Belohnung aus, und man bindet sich an das Individuum", sagt der Wissenschaftler. "Ein Drang wie Hunger" Nach welchen Kriterien wir die Menschen auswählen, in die wir uns verlieben, konnten die Forscher bislang noch nicht klären. Sicher ist nur: Romantische Liebe hilft Langfristige Partnerschaften aufzubauen. "Liebe ist ein Bedürfnis, ein Drang wie Hunger oder Durst", sagt Helen Fisher. "Es ist unmöglich sie auszumerzen." Die Liebe - reduziert auf evolutionäre Aufgaben, Hormonschübe und Hirnaktivitäten: Entzaubern die Forscher mit ihren Studien etwa das schönste Gefühl auf der Erde? Andreas Bartels zumindest glaubt weiterhin an die Magie der Liebe. "Die Empfindung wird nicht dadurch beeinträchtigt, dass man weiß, wie sie entsteht", sagt er. "Uns würde auch ein Picasso-Werk nicht weniger faszinieren, wenn wir sehen würden, wie er es gemalt hat." Forscher wissen von keiner Bevölkerungsgruppe, der die Liebe unbekannt wäre. Obwohl es sich bei ihr um eines der wichtigsten Gefühle handelt, war sie allerdings bis in die Sechzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts hinein kein Gegenstand empirischer Forschung. Die Beschäftigung mit dem Thema galt als unseriös. Erst 1975 wagte sich der Psychologe Harry Harlow an die Liebe heran - allerdings mit umstrittenen Experimenten. Er ließ junge Rhesusaffen ohne Mutter aufwachsen und wies nach, dass das Fehlen einer Mutterbindung zu starken Verhaltensauffälligkeiten führt. Auch die Rolle des Bindungshormons Oxytocins wurde in Tierstudien nachgewiesen. Bevorzugtes Studienobjekt ist die Wühlmaus. Während amerikanische Präriewühlmäuse sehr gesellig sind und in festen monogamen Beziehungen leben, sind ihre Verwandten, die Gebirgswühlmäuse, äußerst ungesellig und haben zahlreiche Geschlechtspartner. Die Unterschiede im Verhalten der Tiere beruhen auf einer unterschiedlichen Anzahl an Rezeptoren für die Hormone Oxytocin und Vasopressin. (Artikel von Tanja Krämer) Wie ich finde, ein sehr interessanter Artikel. Hier noch einige Gedanken meinerseits: Man gehe davon aus, dass Oxytocin eine gewisse Lernfähigkeit auslöse - und zwar beim sozialen Lernen, erklärt Bartels. Dabei gebe es ein enges Zusammenspiel mit dem Glückshormon Dopamin: "Das Kind oder der Partner wird positiv assoziiert. löst im Gehirn eine Belohnung aus, und man bindet sich an das Individuum", sagt der Wissenschaftler. - Hier kommen mir die Begriffe Generalisierung und Anchoring in den Sinn. Denkt mal drüber nach. "Die Liebe - reduziert auf evolutionäre Aufgaben, Hormonschübe und Hirnaktivitäten: Entzaubern die Forscher mit ihren Studien etwa das schönste Gefühl auf der Erde?" - Wenn nachgewiesen wurde, dass das Veliebtsein mit der Drogensucht vergleichbar ist, könnte man auch sagen, dass hier Enzugshilfe durch Aufklärung geleistet wird. Ein Entzug der Onitis-Droge. Während amerikanische Präriewühlmäuse sehr gesellig sind und in festen monogamen Beziehungen leben, sind ihre Verwandten, die Gebirgswühlmäuse, äußerst ungesellig und haben zahlreiche Geschlechtspartner. - Bedeutet das, dass der PUA eine Art menschlicher Gebirgswühlmaus ist, der AFC hingegen der amerikanischen Präriewühlmaus nahe kommt??? Höchst interessant..... LG TAI
  8. Nun, das Pacen des Atems ist in der Tat sehr wirkungsvoll und wie du schon richtig sagst manchmal auch recht schwierig. Der Punkt ist, dass du dich na nicht so drauf versteifen solltest. Wenn du merkst es geht nicht, dann pace einfach etwas anderes. Du brauchst es auch gar nicht über einen so langen Zeitraum aufrechterhalten. Es reicht schon, wenn du für eine kurze Zeit den Atem angleichst. Wenn ihr beide zum Beispiel ruhig nebeneinander sitzt, bietet sich das sehr gut an. Meine ersten Erfahrungen mit dem Pacen des Atems habe ich mit einem Mädel gehabt, das in der Bahn neben mir saß. Hat wirklich gut funktioniert und ich hab auch schnell gemerkt, dass es eher etwas für die ruhigeren Momente ist. wenn es also nur für zwei Minuten so ist, dann ist es eben so. Das Unterbewusstsein nimmt es trotzdem wahr. Es geht auch hierbei um die Qualität und nicht um die Quantität. Beim Lachen empfiehlt sich eher das Energielevel deines Gegenübers zu pacen. (Wie laut lacht er oder sie? ausgelassen oder eher heimlich) Du wirst recht schnell auf dem Gebiet Erfahrungen sammeln und schon bald in der Lage sein, verschiedenste Arten wirkungsvoll miteinander zu kombinieren. Versuchs mal mit dem Pacen der Sexualität. Dabei denkst und fühlst du durch deinen Schawanz und erlebst die ganze Situation ganz intensiv durch deinen Schwanz und durch ihre ......... konzentriere dich auf eure Sexualität und versuche im Geiste mit ihrer Sexualität zu verschmelzen. Hört sich vieleicht n bißl komisch an, aber das ist echt ne wahnsinns Erfahrung. Du und sie, ihr beide habt eine sexuelle Natur. Lass sie verschmelzen. probiers ma aus
  9. Das ist ein sehr interessantes Thema. Ich musste gestern meine Fähigeiten einsetzen um nicht auf die Fresse zu bekommen. Ist mir Gott sei dank gelungen. Ich hatte sechs oder sieben Leute, die mich die ganze Zeit über provoziert haben und nur darauf gewartet haben, dass ich einen Fehler mache. Aber ich habe ihnen keine Angriffsfläche geboten. Ich bin freundlich und dominant geblieben. Und hier kommen wir zu zwei wichtigen Punkten: 1. Dominanz ist völlig frei von Aggressivität und Gewalt. Nur wer Verzweifelt um seine Stellung kämpft greift zu solchen Mitteln. Guck dir Bud Spencer und Terrence Hill an. Das beste Beispiel in Sachen Dominanz! 2. Dominanz nimmt man sich. Greif dir den Ball und gib ihn nicht wieder her, egal was auch kommt. Überlegenheit ist ein Prinzip und nichts wilkürliches. zurück zu deiner Geschichte. Du kannst alles nutzen was du vorfindest. Es ist wie beim Improvisieren. Nimm alles was er sagt als Vorlage für dein Game und versuche einfach mit Humor und Selbstbewustsein darauf zu reagieren (guck dir Terrence Hill an!!!! er ist der Meister in diesem game). Der Punkt ist, es geht nicht darum was der Typ über dich sagt. Es geht darum, wie du auf das reagierst was er sagt. An dem Punkt entscheidet sich die Situation für oder gegen dich. Und du hast es voll in der Hand!!!!! Sei unberechenbar und charmant und du wirst schnell merken, dass dich nichts mehr aus der ruhe bringt, weil du einfach alles was passiert aufgreifst und für deine eigenen Zwecke nutzt. Du kennst doch bestimt MacGyver? Das ist das MacGyver Prinzip: Kaugummi + Bindfaden = BOMBE!!! In deinem Fall: scheiß Spruch + peinliche Situation = BOMBE!!! Und vor allem denk immer an die Worte von Bruce Lee: Es wird nur derjenige angegriffen der den Ball hat!!
  10. Weil es dumme Menschen gibt Leidenschaftlich gerne hahaha Klar, siehe Antwort 1 Beziehen wir das Thema mal auf Pick Up: Generell wird einem PUA davon abgeraten während des Games Alkohol zu trinken. Die Gedanke dabei ist, dass man ab einem gewissen Pegel sein berechnenedes Kalkül verliert und nicht mehr in der Lage ist angemessen zu handeln. Das trifft auch in vieen Situationen zu. Viel wichtiger ist aber das Vorhandensein von Ausgeglichenheit und innerer Harmonie. Ich hab schon einige FCs gelandet unter Einfluss von Alkohol, weil ich einfach ausgeglichen war. In anderen Situationen habe ich auch verkackt, ganz klar, aber das lag an der fehlenden Harmonie. Wenn du nüchtern bist, ist es nicht anders. Wenn dein State wackelig ist, verkackst du. Wenn du ausgeglichen und gut drauf bist sind deine Chancen besser. Im Endeffekt geht es dabei um deinen State. Alkohol ist einfach in der Lage deinen State zu kippen. Lässt du ihn weg schaltest du gezielt einen Faktor aus, der deinem Game schaden könnte. Natürlich braucht man keinen Alkohol um Spaß zu haben. Wir tragen alles in uns, was wir brauchen um gut drauf zu sein. Hätte die Natur gewollt, dass wir nur mit Alkohol Spaß haben könnten, würde unser Organismus warscheinlich selber Alkohol produzieren (witziger Gedanke ).
  11. Tai

    Beide Seiten der Medaille

    HAHAHA, genau das hab ich mir auch gedacht Ich hätte es nicht für Möglich gehalten, aber je mehr Erfahrungen man mit PU macht desto souveräner geht man an die Dinge ran. Und vor allem erlebt man einfach immer krassere Sachen. Ja, momentan bin ich total aufem Höhepunkt. Im Mai hab ich in einem Club einen geilen Aufriss, nach wenigen Stunden gelandet. Das hat mich schon mal richtig gepushed. Im Juni war ich irgendwann mal alleine unterwegs, hab mir den ganzen Abend heftig einen gesoffen und als ich auf dem Weg nach hause war kam ich an so nem mädel vorbei, was mir gefallen hat und paar stunden später saß ich in der Morgensonne auf ihrem Balkon im Erdgeschoß und hab die vorbeigehenden Leute beobachtet, während sie mir einen geblasen hat. Dann kurze Zeit später hat mich ne Kubanische Milf in der Straßenbahn angesprochen. #C. Hab mich dann einige Tage später mit ihr getroffen und sie gevögelt. Na gut, die Braut hat sich im Endeffekt als mega absturz erwiesen. Nachdem ich sie gevögelt hab musste ich unbedingt verschwinden. Die wartet wohl immernoch darauf, dass ich mit Zigaretten zurück komme. HAHAHAHA Dann hat mich Cat angesprochen und den Rest kennst du. Es stimmt schon, ich hab in letzter Zeit verdammt viel Erfahrungen gesammelt und wahrscheinlich hat es an dem Abend nur deswegen so gut funktioniert Ich sag nur NAIL YOUR INNER GAME! Ich bin grade dabei den Feedback-vs-Misserfolg Rahmen in mein Leben zu etablieren. Anscheinend klappt das ganz gut, hahaha
  12. Tai

    Beide Seiten der Medaille

    Teil Eins - Die Dunkle Seite Der Medaille Am letzten Sonntag traf ich mich mit einem Mädel. Ich nenn sie einfach mal Cat. Cat hatte mich vor einiger Zeit nach meiner Nummer gefragt. Als wir uns dann wiedergetroffen haben, gingen wir zusammen in eine Bar und haben uns sehr lange und gut unterhalten. Ich hab das sehr genossen und hab es erst spät eskalieren lassen, denn das Ding war sowieso im Sack, immerhin wollte sie mich und ist mir sogar hinterhergelaufen um meine Nummer zu bekommen. Außerdem hat es verdammt Spaß gemacht sie zappeln zu lassen. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass der Moment gekommen ist und habe ihr Gesicht sanft in meine Richtung justiert um sie zu küssen. Easy goin', exzellentes Timing. Wir haben drei Stunden verdammt intensiv miteinander rumgemacht und bei Gott, ich hätte sie am liebsten noch an Ort und Stelle, vor allen Leuten gevögelt. Aber es blieb erstmal nur beim KC. No Problem. Vorbereitung. Beim zweiten Treffen sind wir gegen Abend zu ihr gegangen und es kam recht schnell zum FC. So weit so gut. Das Problem an der ganzen Sache war, dass ich nach dem ersten Treffen mit aufkommenden Emotionen zu kämpfen hatte. Ich dachte mir, dass kann doch nicht sein! Alter, bleib cool! Bleib objektiv! Aber ich hatte keine Chance, sie hat mir einfach zu gut gefallen. Ich hab sogar darüber nachgedacht, wie es wäre eine Beziehung mit ihr zu führen und Pick Up erst mal für ne Weile auf Eis zu legen. Der Gedanke gefiel mir, ich kanns nicht leugnen, aber auf der anderen Seite liefs in Sachen Pick Up viel zu gut. Ich befand mich also in einer Art Don-Juan-Versus-Romeo-Konflikt. Das Interessante daran war, dass es mir an und für sich scheiß egal war, wie das ganze weiterlaufen würde. Beide Optionen standen sich in nichts nach. Beide Wege hatten einen ganz eigenen Anreiz. Einzig und allein die Tatsache, dass mir meine objektive Einschätzung der Situation abhanden ging, stellte ein Problem dar. Das wurde mir letztendlich zum Verhängnis, denn ich war einfach nicht mehr in der Lage die Zeichen zu deuten. Nun, am Sonntag haben wir uns dann getroffen. Sie hatt mir vorher schon gesagt, sie hätte nicht so viel Zeit, was ich im Laufe des Treffens dann auch schnell verstehen durfte. Wir saßen also an der Weser in der Sonne und haben ein Bier getrunken, als sie anfing es zu beenden: Cat: "Tai ich hab dir ja letztens schon geschrieben, dass ich mit dir schnacken will." Ich: "Ja, leg los." Cat: "Oh Mann, ich hasse sowas, das ist immer so schwer." Ich: "Tu es einfach." Cat: "Gut.. ähhm, Ich glaube das mit uns, das wird nichts. Versteh mich nicht falsch, du bist nett und ich mag dich, aber ich glaub einfach nicht das das funzt, beziehungstechnisch." Meine Antwort darauf lautete nur: "ich weiß.." Verdammt, ich wusste es wirklich! Das wurde mir in diesem Moment klar. Ich wusste es die ganze Zeit, wollte es aber nicht wahr haben. Dann sagte sie mir noch, dass sie außerdem noch was anderes am Laufen hat. An dem Punkt hab ich nur gedacht: Moooooooment mal! Irgendtwas läuft hier verkehrt. Das ist doch eigentlich mein Part?! Fuck, wer hat hier eigentlich wen verführt?!? Okay, wir saßen noch eine Weile da und haben uns unterhalten. Ziemlich Strange. War nicht grade einfach, weil mich das ganze wirklich hart getroffen hat, aber ich wollte fair bleiben und hab versucht das beste draus zu machen. Wenn ich schon untergeh, dann aber bitte mit Stil!!! Solche Momente gehören einfach dazu. Und sie zu meistern ist Teil des Weges. Man sollte sich so eine Situation verdammt gut einprägen, sich alles genau merken und sogar versuchen es zu genießen! Nur so wird man irgendwann resistent dagegen und findet Wege und Mittel richtig damit umzugehen. Teil Zwei - Die Helle Seite Der Medaille Okay, sie ist wieder nach hause und ich bin richtung Bank um mir n bißl Kohle zu holen. Ich brauchte erstmal einen Drink. Musste mir das ganze erstmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Bin dann in die nächste Cocktailbar gegangen und hab mir zwei Shots plus Longdrink bestellt. Ich konnte die ganze Situation irgendewie nicht richtig fassen, meine Gefühle waren gemischt, auf der einen Seite hab ich mich ziemlich einsam und verzweifelt gefühlt, aber auf der anderen Seite habe ich eine unglaubliche Energie gespürt. Eine unglaubliche Kraft. Ich wusste einfach, das war ein wichtiges Puzzleteil in meiner Pick Up Entwicklung und ich wusste, dass wenn ich es schaffe diese Erfahrung richtig zu nutzen einen unglaublichen Sprung nach vorne machen würde. Als die Kellnerin mir mein Sammelsurium an Spirituosen brachte, leerte ich unverzüglich die beiden shots und gab mich meinen Gedanken hin. Kurze Zeit Später realisierte ich eine Person im Augenwinkel, die sich mir seitlich näherte. Ich drehte meinen Kopf um zu sehen wer das ist und auf einmal stand meine Ex noch aus AFC Zeiten vor mir! Wir waren ca. drei Monate zusammen und ich hatte sie nicht einmal flachgelegt. Bis jetzt. Ich: "Hey, was machst du denn hier?" Ex: "Hey, wir wollten eigentlich woanders hin, aber der Laden hatte dicht also sind wir hier her." Sie war mit einer Freundin da (Attracktivitätslevel gleich null aber ein hervorragendes Bauernopfer). Auf einmal hatte sich das Blatt gewendet. Ab da an lief es perfekt. Die Cat Situation hat mich unfassbar gut für die Situation mit meiner Ex vorbereitet. Wer hätte das gedacht, mein State war solid! Ich saß den beiden Mädels gegenüber und merkte sofort, dass sich beide stark von mir angezogen fühlten. Ich sah aber auch echt scharf aus in meinem dress. Schwarzes Piratenkopftuch, Delfinkette und Mafiosi Hemd. Dann gings los. Hier etwas corky n funny, dort n sexy dämpfer. Intensiver EC mit der Ex. Dann ganz auf das obstackle konzentriert und die Ex ignoriert. Nun folgte die Ringe-Technik. Dann kam meine neue Technik ins Spiel. Ich nenne sie die Benjamin-Taktiks: Benjamin ist ein bisexueller Franzose, der mich mal in einem Club angesprochen hatte. Der Typ war einfach der Wahnsinn. Ein Gott auf der Tanzfläche. Er war der King. Sein leicht schwuler touch gepaart mit seinem fast schon proffessionel wirkenden Tanzkünsten hat jeden an dem Abend in seinen Bann gezogen und unterhalten. Das Beste war dabei, dass eben sein schwuler touch dafür gesorgt hat, dass alle Frauen ungezügelt mit ihm getanzt und ihm sofort vertraut haben. Sie dachten einfach der Typ wäre stock schwul und stellt keine Gefahr da. Was aber nicht der Fall war!!! Meine Benjamin-Taktiks zielen also auf der einen Seite darauf ab, gewisse Aspekte seines Verhaltens zu imitieren und auf der anderen Seite die Geschichte zu nutzen, um meinen Status bei den Frauen in die höchsten Höhen zu katapultieren. Aufgepasst: Irgendwie kamen wir auf das Thema Sex mit gleichgeschlechtlichen Partnern und ich gab meine Story zum besten. "Ich hätte auch mal fast was mit nem Typen gehabt." Stimmt nicht, ich bin Hetero und er fand mich interessant, aber verdammt, ihr hättet die Reaktion der Mädels sehen sollen!!! "Ich bin in diesen Club gekommen und da war dieser Typ. Benjamin. Er kam aus Paris und war Bisexuel. Den Typen hättet ihr sehen sollen, mann, wie der getanzt hat. Einfach der Wahnsinn. Und wie der mit den Leuten umgegangen ist. Der hatte einfach was, muss ich ganz ehrlich sagen. Also wenn ich mal was mit nem Typen haben sollte, dann mit Benjamin." Danach liefs wie von alleine. Grade als ich darüber nachdachte, wie ich das obstackle los werde sagte meine Ex: "Obstackle muss gleich los, was machen wir noch? Gehen wir noch in den Pub." Also Ortswechsel. Erst die Freundin zum Zug gebracht, dann in den Pub. Dort haben wir uns erstmal heftig einen gesoffen und haben uns weiter über gleichgeschlechtlichen Sex, Gruppensex und Stripclubs unterhalten. Dann haben wir uns geküsst. Läuft. Irgendwann kam sie auf die Idee Nacktbaden zu gehen. Läuft immer besser! Okay, wir sind raus aus dem Pub, nochmal kurz zur Bank, Kohle holen und Richtung Taxi. Auf dem Weg zum Taxi haben wir in einer kleinen Seitenstraße halt gemacht und haben heftig geküsst. Irgendwie kam ich auf die Idee einfach meine Hose runterzuziehen, damit sie mir einen blasen kann. Das war der absolute State, verdammt wir waren mitten in der Innenstadt und keine zwanzig Meter von uns entfernt verlief die Hauptstraße. Ich dachte nur, Alter was machst du da eigentlich!?! Scheiße, mach weiter! Sie bläst mir also einen. Ich bring sie dazu, sich ihrer Hose zu entledigen und fick sie von hinten. Bääm!!! Krasse Aktion, mein state ist on the top! Weiter gehts. Wir steigen in das Taxi und fahren in Richtung See. Auf dem Weg dahin wird unser Taxi von den Cops angehalten. Unser Fahrer ist mit ca. 90 Sachen durch ne 50er Zone geheitzt und hat nicht den Streifenwagen hinter sich bemerkt. Kann daran gelegen haben dass meine Ex mit ihm geflirtet hat. Am See angekommen haben wir sofort unsere Sachen abgeworfen und sind baden gegangen. Das Problem war, mitlerweile war es schon vier Uhr in der Nacht und es war unfassbar kalt. Ich wollte sie unbedingt in diesem See ficken, aber ich hab so heftig gezittert, dass ich das abhaken konnte. Keine Chance. Wenn ich eines hasse, dann ist das Kälte. Also wieder raus aus dem See und rein in die Klamotten. In der Nähe war so eine Art Vereinshaus und auf dem Gelände standen n paar Boote rum. Ich hatte richtig Bock sie auf einem dieser Boote zu ficken. Aber es gab wieder ein Problem. Der Zaun war zu hoch und wir waren schon ziemlich angesoffen. Ich habs zwar rüber geschafft, aber meine Ex nicht. Keine Chance. Ex: "Was willst du denn da überhaupt?!" Ich:" Sex." Ex: "Oooh, denkst du eigentlich an nichts anderes als an Sex?" Ich: "Doch, ich denke darüber nach WIE ich zum Sex komme." Ex: "Oh Mann, du bist echt n Arsch, früher hast du mir besser gefallen. Da warst du netter." Ich: "Mag sein." Interessant. Jetzt fickt sie mit mir in der Öffentlichkeit, wir gehen zusammen Nacktbaden, aber früher hab ich ihr besser gefallen?!? Höchst Interessant... Naja, wir haben wieder n Taxi gerufen und sind dann zu mir gefahren. Schon viel angenehmer. Am nächsten Morgen lagen wir noch ziemlich lange Arm in Arm im Bett und ich hab sie massiert und gestreichelt. Ganz langsam und sanft. Ich Wollte genau wissen an welchen Stellen sie wie reagiert. Wollte jede kleinste Reaktion mitbekommen. Und ich hab versucht unseren Atem und unseren Herzschlag anzugleichen. Das hat sie wohl zu folgendem Statement verleitet: EX: "Entweder du hast n Typen der nett ist, oder du hast n Typen der ist n richtiges Arschloch. Du bist nicht so, du bist nicht richtig nett aber auch kein richtiges Arschloch, du bist irgendwie in der Mitte." Könnt ihr euch vorstellen wie gerührt ich war? Der Tag war unfassbar. Ich hatte die Möglichkeit beide Seiten der Medaille hautnah und unmittelbar nacheinander zu erleben. Das gab mir die Chance zu vergleichen. Und das Gab mir die Gelegenheit zu verstehen, dass die Dinge, die wir als negativ betrachten, oft genau die Dinge sind, die uns auf lange Sicht voranbringen. Ich hätte niemals eine solche Nacht erlebt, wenn Cat mir nicht durch eine weiter Lektion die Möglichkeit dazu geboten hätte. Wäre Cat nicht gewesen und hätte ich nicht bei ihr verkackt, dann könnte ich diese Zeilen hier nicht schreiben. Miyamoto Musashi schreibt in seinem Buch der fünf Ringe: "Ganz allgemein ist der Weg des Kriegers die resolute Akzeptanz der Todes." Im Puck Up ist es nicht anders. Ganz allgemein ist der Weg des PUAs die resolute Akzeptanz bei einer Frau zu verkacken. TAI
  13. Jeder Mensch ist von Zeit zu Zeit traurig und auch mal schwermütig. Das ist ganz normal und auch notwendig. Wenn wir zum Beispiel eine geliebte Person verlieren dann hilft uns die Trauer diese Erfahrung zu verarbeiten. Auch die "schlechten" Emotionen haben ihren Sinn und ihre Aufgabe! Ich verstehe aber deine Angst und deine Vorsicht. Das Problem ist ja, dass man während der Depression nicht mehr in der Lage ist aus diesem runterziehenden emotionalen Zustand herauszukommen. Man ist quasi eingesperrt in einem Gefängnis, dessen Wände aus Schwermut, Trostlosigkeit, Trauer etc. bestehen. Das du sensibler in Bezug auf solche Emotionen wie Traurigkeit und Schwermut geworden bist, ist auch ganz normal und hat einen positiven Hintergrund. Wer eine Depression hinter sich hat, weiß wie schlimm diese Krankheit ist und wird alles dafür tun, nicht wieder in diesen Zustand zurückzufallen. Der erste Schritt in diese Richtung besteht eben darin die kleinsten Anzeichen von Traurigkeit etc. genauestens auf potentielle Gefahren hin zu untersuchen. Das passiert ganz unbewusst. Was du hier erkennen kannst ist ein ganz normaler Lernprozess den du durchlaufen hast. Die Erfahrung der Depression, mit allem was dafür charakteristisch ist, wurde in deine unbewusste "Gefahrendatenbank" aufgenommen. Und sobald irgenwelche Indizien vorhanden sind, die in das Muster dieser "Gefahr" passen, wirst du automatisch aufmerksam. Das ist ein ganz normaler menschlicher Prozess. Wenn du dich genauer mit dem Thema Emotionen beschäftigen möchtest, habe ich einen weiteren Buchtipp für dich. "Gefühle Lesen- Wie Sie Emotionen Erkennen Und Richtig Interpretieren" von Paul Ekman Ich habe mir das Buch gerade erst geholt und bin absolut überrascht, wie viel wir NICHT über Emotionen wissen! Das Buch beschäftigt sich genau mit dem was für dich interessant sein könnte. Wie entstehen Emotionen? Was haben sie für einen Sinn? Können wir sie besser kontrollieren? Können wir sie frühzeitig erkennen, um positiver mit ihnen umgehen zu können, etc. Widmen wir uns dem anderen Punkt Den Zahn kannst du dir so oder so ziehen. Du wirst niemals wieder so sein wie du warst. Das wird keiner von uns. Wir sind das ganze Leben in einem Prozess der Veränderung. Es wäre gut, wenn du lernen würdest das zu akzeptieren. Wenn du das erst einmal akzeptiert hast, dann wirst du auch das Gute darin sehen, und zwar dass wir diese Veränderung in eine bestimmte Richtung lenken können. Darum sind wir alle hier. Um uns zum positiven zu verändern. Um unsere natürliche Veränderung in eine von uns bestimmte Richtung zu lenken. Wenn du also Angst hast, nie wieder so zu sein wie du einmal warst, dann gibt es nur eine Lösung. Werde noch besser! Vieleicht überlegst du dir einfach mal, was genau du vermisst und dir zurück wünschst. Nimm dir etwas Zeit, einige Zettel und einen Stift. Du fängst mit deiner Momentaufnahme an: Was gefällt dir an deinem Leben, an deiner jetzigen Situation? Was würdest du noch weiter fördern oder behalten? Schreibe alles ganz detailliert auf und begründe es auch Was gefällt dir nicht an deinem Leben? Was müsste sich ändern? Notiere auch wie du auf das reagierst, was dir missfällt. Für eine konkrete Veränderung ist es wichtig, dass du dir absolut im Klaren darüber bist, WAS sich ändern muss und WARUM. Hier gilt auch wieder: Kenne dich selbst! Lass dir dabei genug Zeit. Wenn dir einmal nichts einfallen sollte, versuche es zu einem späteren Zeitpunt nochmal. Gegebenenfalls nimmst du dir deine Notizen nach einigen Tagen noch mal zur Hand und überarbeitest diese. Wenn du die Momentaufnahme gemacht hast, folgt Schritt zwei: Deine Vision: Wie soll dein Leben aussehen? Welche Aspekte sollen sich wie verändern? Was könnten bei dem Erreichen deiner Ziele für Probleme auftreten und wie kannst du diese Probleme meistern? Es ist wichtig, dass du auch hier alles ganz detailliert aufschreibst und begründest. Je klarer deine Vision ist, desto leichter wird es dir fallen sie zu realisieren. Wenn du magst, Nutze die Techniken des NLP, um deine Vision zu verstärken deine limiting beliefs neu zu rahmen und um deiner inneren Vorgänge bewusster zu werden. Schau dich einfach ein bißchen im Forum um, oder besorg dir eine gute Lektüre über dieses Thema. Es könnte sehr nützlich für dich sein. LG TAI
  14. Mein Buchtipp für dich ist: "Depressionen überwinden - niemals aufgeben!" von Stiftung Warentest Ich hatte auch eine lange Zeit in der es mir richtig beschissen ging, weil ich den ganzen Tag nur depressiv und niedergeschlagen war. Das ging ungefähr n halbes bis dreiviertel Jahr so. Am Ende war ich auch kurz davor zum Arzt zu gehen, sollte ich in den nächsten Wochen keine Verbesserung feststellen können. Dann bin ich über dieses Buch gestolpert und es hat mir sehr geholfen. Warum? Weil ich auf einmal Informationen hatte, die mir dabei geholfen haben meine Situation besser zu verstehen und mir die Möglichkeit gaben, gezielt an meiner Situation zu arbeiten. Einer der wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Buch ist folgende: Wozu dient die Depression? Psychoanalytiker betonen zudem eine wichtige Funktion der Depression: Sie wird als Notbremse verstanden. Der Betroffende zieht sie unbewusst in der "auslösenden Situation'' die er als Bedrohung erlebt. [...] Durch die tiefenpsychologische Betrachtungsweise erhält die Depression also einen Sinn. Sie ist ein "biosozialer Schutzmechanismus", der gegenüber einer übergroßen Gefahr eingesetzt wird, wenn ale anderen Lösungsversuche versagt haben. Diese Annahme hat dazu geführt, dass ich mich wieder auf den Punkt Null zurückgefahren habe und nochmal komplett von vorne angefangen habe. Diesmal mit einem konkreten Wissen über meine Situation. Mitlerweile ist ein weiteres halbes Jahr vergangen und mir geht es wieder gut. Selbst wenn ich mal eine Phase habe, in der ich melancholisch und deprimiert bin, gehe ich nun ganz anders damit um. Viel geduldiger, viel verständnisvoller und vor allem viel optimistischer. Ich möchte dir ein Zitat mit auf den Weg geben: "Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen." - Sunzi- Mein Tipp an dich ist also: - Bringe soviel über diese Krankheit in Erfahrung wie es nur geht. Warum? Kenne deinen Feind! - Sei absolut ehrlich mit dir selbst und finde heraus, was gut für dich ist und was nicht. Warum? Kenne auch dich selbst! - Finde deine Mitte wieder. Stelle Harmonie her, in deinem Denken, in deinem Handeln, in deinem ganzen Leben. Gewinne diese innere Schlacht! - Und lass dir Zeit, sei nicht zu voreilig. Manche Tage können zwar ganz gut sein, aber dass bedeutet noch lange nicht, dass es vorbei ist. Viele Menschen die an einer Depression erkrankt waren, bekommen nach einiger Zeit einen Rückfall. Sei also immer vorsichtig und bedacht, damit du deinen Frieden aufrecht erhalten kannst. Tai