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Hey Fuchs, ich bin dankbar für deine Antwort und Ratschläge - nicht falsch verstehen. Aber: -Du schreibst: "...Warum sollte eine Beziehungspause irgendwas ändern? Du wirst dich nicht ändern weil...". Wieso ist es absolut, dass ich mein Verhalten nicht lerne im pos. Sinne zu adaptieren? Vllt. ist es schwer, aber es ist machbar. Ich meine dahingehend, dass ich es schaffe, wieder das auszustrahlen, was zu Beginn der Fall war. - Das Wort needy passt für mich hier nicht so ganz rein. Ich stalke ihr nicht hinterher und schreib ihr auch nicht dauernd. Schreiben meist als Reaktion und Antwort auf ihre Initiative. Ja, ich habe Angst, dass sie komplett weg ist. Wer hätte das nicht nach einer schönen langen Zeit? Werde das aber dennoch akz. müssen, falls es so kommt. Ich weiß nicht, wer von den Jungs hier das einfach so kann, so etwas abhaken und nexten. Vllt. ist es gesünder, das zu können, für mich ist das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich. - Den Brief hab ich nicht und werde ihn auch nicht schreiben, da geb ich dir absolut Recht. Und noch eine ernstgemeinte Frage an dich: Wieso soll eine Pause (s.O.) in 100% der Fälle nichts bringen? Ich meine, sollten es beide (bzw ich & dadurch auch sie) schaffen, gewisse Einsichten zu erlangen und sich dahingehend zu ändern, frage ich mich, warum es dann nicht einen Versuch wert sein soll. Denn verloren habe ich sonst so oder so, also ist das doch eine Chance!?
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Das Gespräch lief gut, viel c&f, sie war hörbar erleichtert mit mir zu reden. Wir sehen uns in 2 Wochen. Auch wenn sie wieder betonte, sie wisse nicht ob das gehe und könne nichts garantieren war doch deutlich rauszuhören, dass sie sich (eher unbewusst?) eine lockere, entspannte Stimmung und den Kerl zurückwünscht, den sie kennengelernt hat. Ich habe ihr gesagt, sie soll sich jetzt keine Gedanken machen und wir gehen das in 2 Wochen entspannt an, telefonieren davor noch einmal wie wirs genau zeitlich machen und schauen was kommt. War ein sehr gutes, entspanntes und befreiendes Gespräch. Und meine letzte Chance, das Ruder jetzt herumzureißen. Also, werde das gut gelaunt angehen und durcheskalieren. Sie meinte auch, dass sie die Woche darauf (in 3 Wochen also) wahrsch. hierher kommt. - Noch weitere eventuelle Tipps von eurer Seite? (außer die Missstände jetzt nicht mehr anzusprechen und das Ganze endlich durch Handeln und nicht durch Gerede versuchen zu verändern) lg
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Hi Diadoche, guten Morgen. Ich habe gestern mit ihr länger telefoniert. Typische Symptome eines massiven Attraktivitätsmangels, (sie teilweise leicht zynisch). Gut, mittlerweile verstehe ich, dass ich das alles wohl zu einem großen Teil kultiviert und gefördert habe durch mein "beleidigt sein". In Zukunft werde ich auf sowas einfach nicht mehr eingehen, sondern sie (sie oder eben eine andere Frau) zetern lassen bzw nicht antworten und auf sowas eingehen. Lektion gelernt. Sie sagte, dass es so nicht mehr geht und dass ich meine Chance gehabt hätte (ja ich weiß, dass ich zu needy etc war. bitte hierauf nicht mehr herumhacken.) Ich habe ihr ehrlich gesagt, was ich denke und fühle und dass ich dem Ganzen noch eine Chance geben wollte, ich es allerdings so akzeptiere und mich für die schöne Zeit bedankt. Als ich gemerkt habe, dass wir uns im Kreis drehen habe ich das Gespräch beendet nach diesem Schnitt. Nachts habe ich ihr noch eine sms geschrieben, bevor ich die Nr. aus meinem Telefon gelöscht habe: Dass ich ihre Aussagen und das Gespräch noch einmal reflektiert habe und es keinen Wert hat, wenn es so läuft und beide sich verbiegen in irgendeiner Form und es für beide Seiten nur Kummer bringt. Für die Zeit, bis sie vielleicht wieder in meine Stadt kommt und sonst, sollte dies nicht mehr der Fall sein, wünsche ich ihr von Herzen alles Gute. Sie schrieb zurück, dass es sie auch sehr treffe und sie mir nicht wehtun will (der Klassiker), mich auch vermisst, aber die letzten Wochen gezeigt haben, dass es so nicht gehe. Und was ich meine mit wir können uns sehen, wenn sie in meiner Stadt sei. Ich habe ihr geantwortet, dass sie sich jetzt wegen mir ehrlich keine Gedanken machen soll, ich meine weiteren Pläne habe und wir beide unseren Weg gehen müssen und ich auch nicht will, dass es immer weh tut, weil es Differenzen gibt. Dass meine Tür jedoch für sie offen steht, wenn sie herkommen sollte. Vorhin heute morgen kam ein Anruf von ihr, als ich auf dem Weg zur Arbeit war. Dass sie sich eben auch nicht sicher sei, aber nicht wolle, dass es so negativ weiterläuft wie es war. Dass sie mich vermisst und sich freuen würde mich heute abend zu sehen. Ich habe heute Abend schon verplant und es ist zu kurzfristig, konnte auch nicht lange mit ihr reden, da ich in Eile war. Ich hab ihr gesagt sie soll sich jetzt nich zu viele Gedanken machen und ruhig mit ihr geredet. Werde sie heute Nachmittag zurückrufen, das habe ich ihr zugesagt. Nun werde ich sehen, was die Zukunft bringt und ob bzw wann wir uns nochmal sehen werden. @ modellfan: Ich will nicht, das irgendjemand ankriechen muss. Ich verstehe was du meinst, aber wie du auch schreibst war meine Intention für eine Pause die Möglichkeit, in dieser Zeit an sich zu arbeiten. Bzw. ich ersteinmal an mir.
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Hey Diadoche, ich habe mir das von dir Geschriebene wirklich durch den Kopf gehen lassen. Also denke ich, auch wenn ich dich richtig verstehe: runter kommen, lockerer werden, Zeit mit ihr genießen (sofern sie mich nochmal sehen will) und nicht auf ihr Drama eingehen. ? Und auf diese Weise (einzige Möglichkeit das Ganze zu retten) es zu schaffen, wieder Anziehung aufleben zu lassen? Ich habe gestern Abend kurz geschrieben, dass ich mich in absehbarer Zeit melde, meine letzte SMS etwas missverständlich war, ich viel zu tun habe und hoffe, dass sie den tollen Sommer genießt und soweit alles passt und eine gute Nacht gewünscht. Ihre Antwort: Ebenfalls eine gute Nacht. Ich werde demnächst, wenn ich in einem entspannten State bin, anrufen. @ Sporty: Ich habe wie erwähnt, das bittere Gefühl, dass das alles damit begonnen hat, als ich rumgeeiert bin als es um das Thema offene/monogame Beziehung ging. Ich nehme an, sie hat das unbewusst als Schwäche gesehen und im Folgenden die Scheisse aus mir heraus getestet. Das ist der einzige für mich plausibel klingende Punkt. Denn ab da begann mehr oder minder alles. Komisch drauf war sie bereits seit Beginn ab und an, allerdings immer nur temporär und nie so extrem. Auch hatte sie schon immer ihren eigenen Kopf, das weiß ich und das macht sie auch attraktiv. Das Maß war jedoch, als es noch top lief, immer ein anderes als jetzt.
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Hey Diadoche, auch vielen Dank für dein Feedback! Nocheinmal: Ich habe mit sehr guten Freunden geredet, welche beider ihr Verhalten ebenso als respektlos erachten. Ich denke also nicht, dass ich dahingehend ein verqueres Weltbild habe. Wenn solch eine Antwort 1,2,3 Mal kommt, ok. Aber nicht am laufenden Band. Ich will nicht über sie herrschen, daher habe ich ihr/uns ja allen Freiraum gelassen. Ich will in Gottes Namen nur einen normalen TONFALL. Ich habe ihr gesagt, dass sie von mir aus schreien/fluchen/toben/Dinge an die Wand schmeissen kann wenn sie das rauslassen muss. Aber es nicht an mir auszulassen hat. Mehr nicht. Thats it. Und es geht nicht darum, dass andere spielen wie ich will. Das macht nat. auch keiner meiner Freunde. Aber wenn jemand von denen nicht kann/keine Zeit/Lust hat, dann sagt er es mir NORMAL. Gefestigt bin ich noch lange nicht. Da hast du recht. Allerdings habe ich keine Lust, dauernd nur aus negativen Erfahrungen lernen zu müssen, denn das motiviert nicht unbedingt. Und wenn ihr das alles nicht passt, wieso beendet sie es dann nicht?? (ich will das nicht, akzeptiere es aber sofern sie es tut) Zuckerbrot und Peitsche, ja es klingt danach. ABER DAS WILL ICH NICHT. Ich will lediglich, dass sie mir normal mit mir redet. So wie ich mit ihr. Ich bin ja im Prinzip locker und freundlich zu ihr. Nur wenn sie dauernd damit anfängt, einfach locker bleiben? Und mir das gefallen lassen? Widerspricht ja auch der Selbstachtung. Vllt kann sie das wie gesagt auch einfach nicht so sachlich betrachten wie ich. Ich meine mit sachlich den Rahmen unserer Beziehung, wie alles warum so und so "geregelt" ist (Distanz, offen lassen etc), das was einfach beiden zu Gute kommen soll. Meine Emotionen ihr ggnüber will ich nat. nicht rationalisieren, das geht nicht und wäre auch traurig. Aber ich trenne einfach Rationales und Emotionales im Namen unserer Beziehung, da ich mein Bestes dafür tun will, dass es hält.
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Versteh mich nicht falsch, ich danke dir für die harten Worte! Bringt mir ja nichts, wenn mir hier nur jemand nach dem Mund redet. Mich macht es nur sehr traurig, dass also alles nur auf Attraktion beruht. Sprich, sie liebt nur eine Hülle/fühlt sich angezogen von etwas Ausgestrahltem und nicht dem Menschen dahinter. Dann kann ich wirklich zu einer Professionellen gehen, bevor ich einen Menschen so nah an mich heranlasse, der früher oder später so oder so wieder weg sein wird. Du sagst, eine Frau suchen, die passt. Absolut. Ich hatte riesige AA, mich nie getraut etwas zu unternehmen. 22 Jahre lang. Und an diesem einen Abend vor 1 Jahr habe ich sie einfach angequatscht, leichte Negs, viel Rapport und es war einfach NICE. Ich habe nur gesagt: "ich würde dich gern wieder sehen" --> und es war einfach schön.
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Hey Fuchs, ich danke dir für deine Antwort & dein Feedback. "nerviges Objekt", "Umlaufbahn", "Macht", das sind harte Worte und ich will sie einfach im Zusammenhang mit einem wichtigen Menschen nicht verwenden. Das klingt alles so mechanisch, kalkulier- und konditionierbar. Und ich will hier nocheinmal meine Ansicht deutlich machen: Ich habe ihr gesagt, dass wenn sie das absolut nicht kann, ich es akzeptieren und respektieren werde. Nur eben etwas rein Platonisches ist für mich (zumindest längere Zeit) einfach nicht drin, da ich eine Frau, die ich anziehend finde und mit welcher ich Intimität teile, nicht einfach so von jetzt auf nachher nur noch wie einen Kumpel treffen kann. Ich beende es nicht aus folgendem Grund. Ich glaube immer noch fest daran, dass dieser Teil Ihres Verhaltens eben nur ein kleiner Teil Ihrer Persönlichkeit ist, der sich irgendwann so entwickelt hat und dementsprechend auch wieder abgelegt werden kann. Denn kennengelernt habe ich sie anders. Ebenso habe ich ihr gesagt, dass ich sie nicht einfach fallen lasse, wenn es einmal nicht rund läuft. Und dazu stehe ich. Wie gesagt, sollte sie endgültig sagen, dass es für sie nicht mehr geht, habe ich das so hinzunehmen. Auch wenn es mich ficken wird. Wie oben beschrieben, ist sie für mich sowohl Sexualpartnerin als auch wie ein sehr guter Freund. Ich weiß nicht, ob ihr versteht was ich meine. Und ich weiß nicht, weshalb sie da solch ein Drama schiebt. Denn Distanz zwischen Städten hin oder her, sie ist mir wichtig und das ändert sich für mich nicht durch 2,5 oder 5h Fahrt. Auch nicht durch unterschiedliche Freundeskreise. Und kommen gewisse "Freunde" damit nicht klar, stellen MEINE/(bzw. ihre Freunde ihre) Beziehung in Frage (zu weit weg, zu komplex zu was weiss ich), dann sind das schlicht keine Freunde. Und sollte auf einen Brief nur ein "Danke" kommen, dann weiß ich endgültig, dass das zwischen Mann und Frau anscheinend wirklich nur sexuelle Anziehung/Attraction ist, die nur der Fortpflanzung dient und zerbricht, sobald man nicht genug dafür ackert und sich den Arsch aufreißt. Ich weiß wie das geht, bekomme das auch hin, wenn sie nicht gut gelaunt ist - versteht mich da nicht falsch - aber ich WILL mich schlicht und einfach nicht verstellen müssen, nur damit meine Partnerin Attraktion verspürt. Was ist das denn dann für eine kranke Welt? Ich würde meinem Freund sagen, dass dieser gewisse Teil ihres Verhaltens zwar nicht in Ordnung geht, wenn sie ihm aber als Person wichtig ist, er dem Ganzen eine Chance einräumen sollte und ihr damit die Möglichkeit, das auch zu erkennen und sich zu ändern.
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Hey Lafar! Danke für deine umfassende Antwort. Das ist ja die Sache. Ich stehe zu ihr und habe ihr das auch so gesagt. Mit Kopf und Herz. Ich muss hier jedes Mal an die Worte von Maximilian P. denken: "Ich verstehe nicht, was Herzenstreue mit körperlicher Treue zu tun hat". Ich habe diese Entscheidung aus meiner männlichen Rationalität heraus getroffen, rein im Hinblick auf den Trieb, nicht darauf sie einfach durch eine andere zu ersetzen. Einfach nur die Option auf Sex offen zu halten, nicht mehr & nicht weniger. (Ich möchte keine andere Freundin). Wie du sagst, es ist absolut suboptimal. Da wir aber beide in versch. Städten leben, eben gerade die einzige Möglichkeit. Vllt denke ich auch hier wieder zu sachlich, aber ich denke mir: Wenn DAS hält, dann wird es auch möglich sein, in ferner Zukunft bzw. sobald das geht, näher zueinander zu ziehen. Ich weiß bei dieser ganzen Geschichte jedoch nicht, ob sie als Frau überhaupt die Möglichkeit hat, das so sachlich zu betrachten. Weißt du, ich freue mich jedes Mal noch genauso wie vor 1 Jahr, sie zu sehen. Jedes mal etwas mehr sogar. Zu deiner Frage: Monogam/LTR sind doch im Grunde auch einfach nur Konstrukte. Ich will sie nicht sehen, weil ich den Stempel LTR drauf habe, sondern weil ich sie sehen will. Und das will ich unabhängig davon, ob ich meinen Dötz noch woanders reingesteckt habe oder nicht. Es ist schwer zu erklären, ich dachte einfach dass sich zwei Menschen, die alle Freiheiten haben und sich dennoch regelmäßig sehen wollen, einfach viel erfüllter erleben als wenn man einen "Vertrag" hat. Mit Freiraum meine ich wie oben angesprochen einfach das evtl Ausleben des eigenen Triebes. Ich kann das, ohne emotional beteiligt zu sein, bei einer anderen Frau. Nur habe ich mittlerweile meine Zweifel, ob sie das ebenso trennen könnte. Das hat für mich nichts damit zu tun, dass ich sie weniger vermisse/Zeit mit ihr verbringen will. Das was du bzgl. einer Einigung ansprichst ist ein wichtiger Punkt. Allerdings, wenn ich jetzt erst eine Kontaktpause ankündige (die ich durch die SMS eh schon angebrochen habe) und jetzt aber zu ihr fahre, wirkt das nicht sehr inkongruent? Ist dann mein Frame + Attraction nicht völlig kaputt? Oder verwechsle ich hier jetzt reines Aufreiß-PU und tiefer gehendes? Aber: In einem normalen Ton miteinander zu reden, muss doch bitte drin sein!? Denn es soll ja um ein MITeinander gehen, und nicht GEGENeinander. Mir ging es gut damit, denn ich habe das alles (offen, laufen lassen) für uns beide angedacht. Du siehst da draußen so viele monogame LTRs, die irgendwann zerbrechen. So viele Ehen, die geschieden werden. Wieso? Weil einem Miteinander ein Rahmen gesetzt wird, ein Stempel aufgedrückt. Ich freue mich jedes Mal wirklich von Herzen, wenn ich sie sehe. Verstehst du. Ich ringe jetzt wirklich damit: Anrufen? Oder lassen? (wgn evtl totalem Frameverlust??) Denn fürs WE hat sie jetzt sicher schon Pläne.
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Hey Leute, ich poste das hier, da ich denke, dass folgender Sachverhalt sehr viel mit IG und persönlicher Entwicklung zu tun hat. Falls doch fehl am Platz, bitte einfach verschieben. Danke. Ich besuche übers We einen guten Freund in einer anderen Stadt. Gerade waren wir in der Innenstadt unterwegs, als eine Gruppe ziemlich aggressiver Typen (so um die 20-25 Jahre) angefangen hat zu randalieren, Dinge nach Passanten zu werfen etc. In dieser Situation habe ich seit langem einmal wieder das Gefühl gehabt, komplett machtlos zu sein. (Ok, triggert auch Erlebnisse aus der Vergangenheit, aber auch so ein scheiss Gefühl). Das Einzige was ich hier tun kann, ist die Polizei zu verständigen und nicht auf Konfrontation zu gehen, denn 1. bin ich allein und 2. waren sie körperlich überlegen. Worum es mir geht, ist dieses scheiß Gefühl, zusehen zu müssen und nicht aktiv eingreifen zu können. Wie geht ihr mit derartigen Konfliktsituationen um? So, dass ihr irgendwie mit euch im Reinen seid. Auf der einen Seite will ich hier eingreifen, auf der anderen warnt mich mein Instinkt, da ich dort unterlegen bin. Oder fühle ich mich nur unterlegen (mangelhaftes IG)? Ich bin dankbar für hilfreiche Denkanstöße! LG
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Wow. Dass sich jemand evtl einmal im Ton vergreift, emotional austickt oder dergleichen kommt vor und ist in gewissem Maße menschlich, ja. Aber den Partner als nutzlos, faul, unbrauchbar (wenn etwas nicht im Bilderbuch-style glatt läuft) und jederzeit austauschbar darzustellen und ihm in schwierigeren Situationen von vornherein die Unterstützung zu untersagen sind absolut nicht tolerierbar. Letztlich musst du das natürlich für dich entscheiden, allerdings zeigt ein derartiges Verhalten alles, nur keine echte Zuneigung. lg
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Vorhin kam eine Nachricht, wie meine Prüfung war und dass sie heute gegen später zu Hause sei wegen Telefonieren & dass sie in 2 Wochen wieder hier sein wird. Evtl. ist es aber wirklich wie du sagst und sie braucht jetzt auch Zeit um einmal in sich zu gehen.
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Guten Abend allerseits, bis auf kleinere Krisen (kleine Streits aufgrund patziger Antworten ihrerseits/kleinere Meinungsverschiedenheiten) lief meine LDR bis jetzt echt gut. Wir wohnen ca 2,5h auseinander, täglich Kontakt und sehen uns etwa alle 1-2 Wochen. Vorigen Donnerstag war sie eingeschnappt und angepisst, als ich ihr beim Skypen zu verstehen gab, dass ich auf eine Frage gerne eine normale und respektvolle Antwort und keine Patzige Bemerkung hätte. Das hat sich über Whatsapp verstärkt, weswegen ich dies stark einschränkte und auch ihr sagte, dass Texten nur zu Missverständnissen führt und ich dies in Zukunft nur noch für kurze Nachrichten nutzen werde. Am Wochenende bin ich nun zu ihr gefahren. Als ich angekommen bin, war die Stimmung natürlich schon im Keller, sie war richtig schlecht drauf. Wir sind heim und haben uns denke ich mind. 2 h ausgesprochen. Am Anfang sehr laut und teils aggressiv von ihrer Seite, ich bin ruhig geblieben. Ich hab ihr gesagt, was mich stört (Tonfall, knappe bis keine Nachricht etc), sie was sie seit langem stört: mein harter Tonfall, welchen ich nur als bestimmt wahrnehme und sie fühlt sich oft bevormundet (ich sage angeblich immer was gilt und gemacht wird etc., wobei das so nicht stimmt, denn ich mache meist Alternativvorschläge und frage sie nach ihrer Meinung. Und unter Führung verstand ich bis jetzt eben, den groben Rahmen vorzugeben). Gut, beide Seiten können an sich arbeiten, da jeder Punkte an sich hat, die er selbst nicht sieht und andere anders wahrnehmen, das habe ich so gesagt. Sie sagte, dass wir beiden evtl doch zu verschieden seien, es oft wegen diesen unnötigen Kleinigkeiten gekriselt hat und die Distanz das begünstigt. Ich habe zugestimmt und gemeint, dass es evtl das beste sei, wenn ich wieder fahre. Sie wollte jedoch, dass ich bleibe und auch ich wollte mich aussprechen und die Dinge klären, soweit das möglich ist. Sie hat auch gesagt, dass sie nicht weiß, wie lange und ob es mit uns weitergeht. Wo sie irgendwo Recht hat. Sie hat von einer platonischen Beziehung gesprochen, sollte das mit uns kippen. Ich will ehrlich zu ihr sein also habe ich gesagt, was ich für das Beste halte: Da es ist wie es gerade ist, lassen wir die Sache offen laufen im Interesse der freien Entscheidungsmöglichkeiten beider. Allerdings kommt für mich eine platonische Beziehung zu einem Menschen, mit dem ich sonst immer intim war nicht infrage. Zumindest weiss ich nicht wie lange es dauern würde, bis ich das könnte. Ich würde mich selbst verarschen, wenn ich mit einer Frau, mit der ich bis gestern Sex hatte und die mich sexuell anzieht, heute nur noch wie mit einem guten Freund beim Kaffee sitzen würde. Wenn sie am Mittwoch in meine Stadt kommt soll sie anrufen und wenn sie möchte sehen wir uns die Tage dann. Wenn nicht, bin ich ihr dankbar für ein tolles und schönes jahr zusammen. Das wird zwar sehr wehtun, aber ich respektiere ihre Entscheidung zu 100%. Das alles (bis auf das mit der Führung nat.) habe ich ihr so gesagt. Die Stimmung war natürlich nicht toll, aber um einiges befreiter danach. Makeout & Sex im Anschluss, zögerlich von ihr (ja, verstehe ich auch) und bei der Abfahrt am Bahnhof am Sonntag nocheinmal geredet. "Ich will dich doch nicht verlieren" --> von ihr. Bei mir sind nat. auch die Emotionen hochgekommen teils (auch am Freitag beim Klären), ich halte das jetzt alles allerdings für die ehrlichste Lösung für uns beide, hab ich ihr auch so gesagt. Auch, dass ich es toll finde, mit ihr da wirklich so gut und ehrlich darüber sprechen zu können. Denn sie meinte auch, etwas faken was nicht da ist geht nicht. Ich habe ihr also die Möglichkeit einer Entscheidung gegeben, ihr aber auch gleichzeitig genau das gesagt, was ich gefühlt habe. Ich möchte da keinen von uns beiden verarschen. Im Zug hat sie mich nocheinmal angerufen und einen Vorschlag für ein Treffen die Tage gemacht. Ich könne sie jederzeit anufen, wenn ich möchte und etwas sei. Soweit bis vorhin. Jetzt kommt etwas, was mich wirklich umgehauen hat. Ich war hier bei meinen Eltern, sie wohnt 5-10min entfernt bei ihren Eltern (wenn sie hier in der Stadt ist). Ich wusste, dass sie, nachdem sie unterwegs war, zu Hause gewesen ist, da sie mir geschrieben hatte. Also ich ins Auto und kurz vorbei gefahren, um ihr eine Freude zu machen und einfach weil ich sie kurz sehen wollte. Ich rufe an, sage ihr freundlich, dass sie kurz runterkommen soll, da ich da bin (achja, mangelnde Spontaneität wurde mir auch schon einmal vorgehalten, so viel dazu). Antwort von ihr: "Jetzt nicht, bla bla". Ich habe daraufhin aufgelegt und umgedreht. Sie schrieb mir noch, was das sollte, worauf ich nur geantwortet habe, dass ich das hart finde und mir so etwas noch nicht passiert ist. Du stehst vor der Tür, vor der Tür, und dir wird gesagt "fahr wieder heim". Eine respektvolle Antwort würde vllt. lauten: "Hey ja ich komm kurz runter, aber nur 5-10 min, ich bin echt müde, etc". Aber mich trifft es gerade tief, dass sie so etwas gebracht hat. Nach dem Motto "beurteile sie nach ihrem Handeln" war das eine klare Abfuhr. Ich war an diesem Wochenende komplett ehrlich zu ihr, wir haben Differenzen an- und ausgesprochen, da mir das in einer Partnerschaft wichtig ist. Daher tut eine solche Aktion umso mehr weh. Dann kommt noch per Textnachricht von ihr: Sie lasse das nicht auf sich sitzen (lol, sie?) und es komme gerade so rüber, als wolle ich streiten. Beim besten Willen nicht, nein. Ich wollte sie kurz sehen, einen schönen Abend wünschen und dann wieder fahren. Ich bin euch dankbar für jede Hilfe. Auf das Treffen am Freitag habe ich schon so gut wie keine Lust mehr, es ist umso bitterer da sie Sonntag wieder fährt. Habe jetzt auch nicht mehr auf ihre Nachrichten reagiert, nur geschrieben "du stehst vor der Tür und dann wird dir gesagt fahr wieder heim. Vllt bis Fr." Versteht mich nicht falsch! Es geht mir nicht um irgendeine Antwort in diesem Fall oder um einen vergriffenen Tonfall, sondern um die Tatsache, dass dir ernsthaft, wenn du unten vor der Haustüre stehst nahegelegt wird, wieder abzudampfen. Für mich spricht dies Bände, passt jedoch für mich nicht in das Gesamtkonzept, denn ich habe ihr am We ein klares Angebot gemacht und gesagt, wie ich zu den Dingen stehe, was sie angenommen hat. Cheers, danke nochmal fürs Lesen! Dietz
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Ja, den gab es. Nur wie gesagt sehr passiv ihrerseits.
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Ja, gestern Abend. Wobei hier von ihrer Seite so gut wie nichts kam, sie war sehr passiv. Auf der einen Seite das, auf der anderen kommt sie zu mir, legt die Arme von hinten um mich, wenn ich am PC sitze oder legt sich auf dem Sofa auf mich, Kopf auf meinem Schoß, nimmt meine Hand etc. Auch weiß ich nicht, wieso sie das alles jetzt noch zwei Mal angesprochen hat, was wir schon durch hatten. Sie fragte wie es mit uns weitergehe, sollte sich unser Verhältnis Zitat: "verlaufen" --> Auch das habe ich ihr ja schon am Wochenende gesagt. Ich bin bereit, ihr Kommen und Kochen als Wiedergutmachung anzusehen und habe ihr auch gesagt, dass wir es beilegen. Als sie weg war heute morgen kam noch eine Nachricht von ihr, dass sie den Abend und den Morgen heute (Frühstück auf Balkon) und dass wir uns noch einmal gesehen haben sehr schön fand. Kurz darauf hat sie nocheinmal angerufen. In zwei Wochen sehen wir uns wieder. Bis dahin tut der Abstand evtl ganz gut und auch, dass wir jetzt so auseinandergegangen sind und nicht im Streit.
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Guten Morgen allerseits, @ LegallyHot: Dass ich etwas getan habe nur in der Hoffnung, dass "es funktioniert", war am Anfang öfter der Fall, wenn es um Treffen, Zeitabstände etc. ging, wie man das Interesse hochhalten kann etc, das was die meisten Jungs hier beschäftigt. Da hast du Recht, ja. Das jedoch was ich ihr persönlich gesagt und auch in meiner letzten Mail geschrieben habe, meine ich auch genau so. Schlicht und einfach deswegen, weil ich a) keine Lust habe, etwas zu faken und sie anzulügen. Denn 1. will ich meine Freundin nicht anlügen, daher habe ich ihr die Option offen gelassen, mein Angebot anzunehmen, oder eben auch es abzulehnen und zu gehen, wenn sie nicht mehr will. Das respektiere ich, auch wenn es wehtun wird. Und 2. kostet es einfach unglaublich viel Kraft, eine Fassade aufrecht zu erhalten, welche irgendwann so oder so fällt und beiden nur Kummer bereitet. b) Sie ein freier Mensch ist, der wenn er möchte, Zeit mit mir verbringt. Natürlich habe ich mir hier Tipps und Denkanstöße geholt, wie ich die gemeinsame Zeit spannend gestalten kann, wie ich interessant bleibe und nicht total uninteressant für sie werde, wie ich es schaffe, dass sich aus der gemeinsamen Zeit etwas entwickelt. Denn sie ist meine erste Freundin und ich hatte bis dato 0 Erfahrung und irgendwoher muss jene ja einmal kommen. (Fake it til...). Noch einmal. Ich habe ihr ehrlich gesagt, was ich denke und was mich bewegt. Ich fühle mich seit diesem Wochenende sehr erleichtert, das alles zur Sprache gebracht zu haben. Sie hat die vollkommen freie Wahl, zu bleiben oder zu gehen. Das habe ich ihr gesagt und das weiß sie. Sie ist mir wichtig geworden, aber sollte sie sich gegen mich entscheiden, habe ich das zu respektieren und zu akzeptieren. @ Diadoche: Genau das, ja. Danke für dein Feedback! Der Abend war schön, auch wenn das natürlich alles noch in der Luft liegt. Sie hat gekocht, später Film etc. Ich habe mich sehr gefreut sie zu sehen, war guter Dinge und habe für eine angenehme Atmosphäre gesorgt. Sie hat die Situation von sich aus noch zwei Mal angesprochen (Frametest?), worauf ich das wiederholt habe, was ich ihr sowohl persönlich am WE gesagt, als auch in meiner Mail geschrieben habe. Ich merke, wie sie zwischen Nähe und Distanz variiert, werde jetzt aber einfach schauen, was die Zeit bringt. Wie ihr sagt, das etwas zur Ruhe kommen lassen. Doch ich denke, das war jetzt gut und wichtig sich noch einmal zu sehen und nicht im Streit auseinander zu gehen. Falls ihr weitere Tipps in irgendeiner Richtung habt, werde ich diese gerne annehmen! Beste Grüße
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@ grins.Fuchs: ok, wahrsch. habe ich mich da missverständlich ausgedrückt. Ich meinte das im Sinne einer möglichen Lösung, falls sie nun nicht hätte von sich aus ein Treffen wollen. Das würde ich akzeptieren, denn erzwingen will und kann ich das nicht. Und als ich das geschrieben habe bin ich im Prinzip schon davon ausgegangen, dass sie nicht möchte. Ihren Invest nehme ich jedoch an und schaue wie der Abend wird, denn wie gesagt kann ich jetzt entweder das Ganze zum Positiven wenden und noch etwas gewinnen, oder eben nicht. Hätte ich jetzt allerdings zu ihrem Vorschlag ´nein´ gesagt, wäre das vermutlich der Todesstoß gewesen. Danke ariello! Das denke ich auch, ja ;) Werde das jetzt locker angehen, gemütlich kochen, Musik, paar Kerzen und einfach die Zeit genießen
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Hi, ja ihr habt recht. Nichts zu schreiben fand ich auch absolut unangebracht und ich möchte wie Haens sagt auch nicht den Abstand zu ihr, sondern einfach zu diesen negativen Auseinandersetzungen und dem Streit. Und auch wie du richtig sagst ariello, weiß ich nicht ob Abstand das Ganze verschärfen würde. Ich habe das zwar geschrieben (siehe weiter unten), allerdings im Sinne von: ´Vllt ist es das Beste, wenn du allerdings herkommen möchtest, ich bin da.´ Daher habe ich vorhin Folgendes geantwortet: Hey HB, ich habe mir nach Mittwoch einige Gedanken gemacht. Sauer bin ich seit diesem Abend nicht mehr, das war der Impuls der Situation. Was ich vielmehr schade und traurig finde ist, ein kurzes sich gegenseitig Sehen als "springen müssen", als eine Pflicht anzusehen. In ´Stadt´ habe ich dir gesagt, solltest du dich nicht melden und auch kein Treffen wollen, respektiere ich das zu 100%. Da wir allerdings danach im Zug telefoniert und die beiden Tage darauf Kontakt hatten und unser Treffen für Freitag stand, habe ich mich am Mittwochabend ins Auto gesetzt. Auch habe ich dir in ´Stadt´ all das ehrlich und offen gesagt, was mir auf dem Herzen lag, da du meine Freundin bist. Da gibt es nichts, was ich verheimlicht und hinzuzufügen hätte. Es war ein wunderschönes, aufregendes und tolles Jahr mit dir zusammen und ich will keinen einzigen Moment davon missen. Es wird das Beste sein, wir gewinnen etwas Abstand und lassen die Sache zur Ruhe kommen. Wie du sagtest, ein Knacks lässt sich nicht einfach so reparieren und manchmal braucht es etwas Zeit, um zu reflektieren und die Dinge neu ordnen zu können. Wenn dir etwas daran liegt, so hast du meine Telefonnummer und du weißt wo ich wohne. Hab noch ein schönes Wochenende mit deinen Eltern, ich wünsche dir eine gute Heimfahrt und einen guten Start in deine neue Woche! bis bald vielleicht, Dietz Gleich darauf kamen einige Antworten und ein Anruf von ihr. Sie sei heute Abend hier, wie es aussehe mit Treffen. Sie wird nachher zu mir kommen, war einkaufen und macht etwas zum Abendessen. Wie ich ihr geschrieben habe, sauer bin ich nicht mehr und dass sie herkommen möchte und kocht sehe ich als großen Invest an. Ich freue mich natürlich sehr, sie zu sehen, werde mit keinem Wort mehr darauf eingehen und einfach für einen angenehmen Abend und eine gute Atmosphäre sorgen. Denn zu verlieren gibt es für mich in dieser Lage nicht mehr allzuviel, also schaue ich lieber und am Besten, was noch zu gewinnen ist. Was ich ihr geschrieben habe, meine ich auch genau so. Morgen schreibe ich hier, wie es lief und was dabei herauskam. Danke euch!
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Mail via Facebook gerade von ihr: "hast du noch irgendwann vor auf das von mir geschriebene einzugehen, oder wars das dann!?" Ich habe noch nicht geantwortet. Wie ihr alle sagt, ich werde jetzt ersteinmal Gras über die Sache wachsen lassen. Aber: Überhaupt nicht antworten? Oder ihr sagen, dass ich es für das Beste halte Abstand und Zeit zu gewinnen? Nocheinmal, vielen Dank euch allen!
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PS: Auf Seite 1 der letzte Text gehört auch noch hierzu! (paar Minuten Zeitabstand) U.a. Antwort an PaoloPinkel Hi sporty, gut, selbst wenn das aber so ist, wieso dann noch das Festhalten an einem eigentlichen Treffen heute?? (was jetzt nat. ins Wasser fällt).
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@ MrJack: Ihren Freundeskreis kenne ich nicht komplett, habe jetzt am WE einige davon kennengelernt. Sie kennt sie alle noch nicht wirklich lange (seit Winter), daher spreche ich eher von Bekannten als von Freunden. Sicher wird sie dort auch angegraben. Aber auch hier wieder: Sie sagte mir am WE, dass sie sich etewas Offenes nicht vorstellen könne, sondern wenn, dann eine klassische Beziehung. Ich bin jedoch wie oben beschrieben bei meiner Meinung geblieben, da ich das für die ehrlichste Lösung halte. Worauf sie zu mir am Bahnhof sagte: "Ich will dich doch nicht verlieren" (siehe Posting oben). Sie hatte ja die Möglichkeit. Und genau hier verstehe ich das Ganze nicht mehr. Ich habe sie zu nichts gedrängt, eine Entscheidung gelassen. Und wenn ich in einer Beziehung nicht auf meine Freundin zugehen kann, weil ich sie gerne sehen möchte und sie mir fehlt, sondern fast immer darauf warten muss, dass sie sich meldet, so ist das doch einfach schade und keine Grundlage...
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Danke euch für die weiteren Antworten! Beleidigt bin ich nicht, auch nicht mehr sauer seit Mittwoch. So eine Reaktion tut einfach nur weh, Wut habe ich gerade keine in mir. Ja, C&F etc kommt in dieser Lage wirklich unglaubwürdig und unpassend. Wirklich diskutiert habe ich nie mit ihr. Ich habe meine Meinung gesagt, ihr zugehört und die Ihre respektiert und dann war ein Missverständnis für mich gegessen und ich habe weiter gemacht wie sonst auch. Schwamm drüber, basta. Ich habe nie etwas verlangt von ihr, außer mir Mittwochs zu sagen, ob Samstags klar geht. Und ich bitte euch, mir dann von ihr vorhalten lassen zu müssen, ich müsse alles immer schon vorher planen und wissen, kanns einfach nicht sein (wie aber schon genannt, wahrscheinlich nur ein vorgeschobener Grund, um ihre emotionale Lage rational zu rechtfertigen). Wohnt man in der selben Stadt geht sowas spontaner, ja. Aber doch nicht, wenn sie nur am We kommt. Paolo, danke dir vielmals für deine Antwort. Ich habe nicht gesagt, Trennung kein Problem. Ich habe ihr gesagt: Wenn sie hier ist und möchte, soll sie anrufen und wir sehen uns. Wenn nicht, war es ein schönes und tolles Jahr mit ihr. Nur, WENN sie sich meldet und wir das weiterführen, dann ohne Verpflichtungen. Ich bin also nicht hin, nachdem ich angeblich Schluss gemacht habe, sondern nachdem sie mich 1h nach meiner Abfahrt und den an sie gerichteten Worten anrief, meinte das mit dieser Woche gehe klar und sie wolle das mit uns weiterführen. Und wie erwähnt hat sie sich auch Montag und Dienstag gemeldet. Daher bin ich vorbeigefahren. Von mir aus habe ich den Kontakt nicht aufgenommen, nur reagiert. Sie hatte ja die Option und die absolute Freiheit, es zu beenden. Das ist es ja, was ich nicht verstehe. Hätte sie gesagt, dass sie nicht mehr möchte und es nicht mehr geht, wäre ich nie im Leben vorbeigefahren. Aber sie hat mir für heute schon Vorschläge für unseren gemeinsamen Abend gemacht. wtf. Gestern Abend kam noch eine Nachricht: Sie wäre ja runtergekommen, hätte ich nicht aufgelegt und sie etwas sagen lassen und ja ihre Reaktion wäre falsch gewesen, aber ich sollte sie kennen und sie wäre dann runtergekommen. Deswegen habe sie noch einmal angerufen und sie hätte die Chance verdient, dass ich ihr zuhöre. Und sie wünsche mir viel Erfolg für die Prüfung heute und sie glaubt, dass ich das gut machen werde. Ich habe nur gestern Nacht geschrieben: Danke, wird schon werden morgen denke ich. Denn auch ich sehe eine Textnachricht nicht als großen Invest an. Sie weiß, wo ich wohne, kann also vorbeifahren, wenn ihr etwas daran liegt. Von ihr seit gestern kein Anruf, nichts. Wahrscheinlich habt ihr recht und es ist durch und ich muss zur Ruhe kommen und Abstand gewinnen. Ich finde es nur einfach traurig, dass eine fast 1-Jährige Beziehung so etwas nicht verkraftet anscheinend. Ariello, du hast evtl Recht, aber selbst wenn sie absolut nicht mehr will (wobei ich aufgrund oben genanntem jedoch nicht verstehe warum sie es dann nicht schon früher geäuert hat), kann sie mich anrufen und mir sagen: Hey, die Aktion war nicht gut von mir, aber ich glaube es passt nicht mit uns. Punkt.
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Meine (öfter negative?) Außenwirkung - Was an mir sehe ich nicht?
Dietz hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Gemeinde, ich möchte mich in diesem Thread mit einem Problem an euch wenden, welches mich des Öfteren sehr belastet. Weiter unten werde ich ein aktuelles Beispiel aus dem Alltag anführen. Kurz zu mir: - 23 - Derzeit noch in Ausbildung bei Bank - Seit bald einem Jahr feste Freundin - Sehr stabiler SC (Freundschaften teils > 13 Jahre) In den letzten Jahren habe ich mich vom zurückhaltenderen, schüchternen, dünnen & untrainierten Typen um einiges weiter in Richtung Zufriedenheit in der Persönlichkeitsentwicklung bewegt. Ich habe angefangen daran zu arbeiten, fremde Menschen, insbesondere Frauen anzusprechen, meine Kommunikation zu verbessern, auf die Leute im Fitnessstudio zuzugehen, wo sowieso die meisten echt locker drauf sind und sich einige nette Bekannstschaften ergeben haben. Ich mache meinen Sport (Krafttraining) und habe dadurch mehr Selbstvertrauen entwickelt sowie auch einfach das körperliche Wohlbefinden immens gesteigert. Meine jetzige Freundin war das erste Mädchen, zu welchem ich nach einem Gespräch/vorherigem kleinen Flirt einfach ehrlich sagte "ich würde dich gerne wieder sehen" und ich schaffte es, hieraus eine LTR entstehen zu lassen (mit allerlei Höhen und Tiefen, siehe meine anderen Threads), welche bis jetzt sehr beständig ist. Trainiert habe ich schon vor dem Abitur, habe mich jedoch aufgrund schlechter Erfahrungen mit Menschen (Abweisung seitens der Frauen, Mobbing vereinzelt von Typen) in dieser Zeit verstärkt in mich zurückgezogen (Nicht im SC, aber nach außen kaum Gefühle gezeigt im Alltag). Ich habe gemerkt, dass das nicht gut sein kann und langsam aber stetig angefangen an mir zu arbeiten. Auch habe ich mich vor etwa 3-4 Monaten von meiner Hausärztin zu einem Psychotherapeuten überweisen lassen, einfach um diese negativen Glaubenssätze/Gefühle aufzuarbeiten, den Ursprung zu finden und sie abzulegen. Ich bin ebenso bei ihm, da ich extreme Versagensängste habe (Berufsschule, Job, evtl anschließendes Studium?, Umgang mit anderen). Ich gehe nun öfter auf fremde Menschen zu, unterhalte mich mit ihnen, spreche Frauen an, bekomme ab und an eine Nr. (Da ich gerade eine Freundin habe dient mir das lediglich der Übung). Ich merke, wie es allmählich in Teilbereichen besser wird. Vor einem Jahr hätte ich mir nicht träumen lassen, eine Frau an meiner Seite zu haben. Im Job bin ich als Auszubildender in 2 unterschiedlichen Filialen 2 mal von Kunden gefragt worden, ob ich hier Filialleiter sei und eine Kundin meinte "in einem Jahr schmeißen Sie den Laden hier". Eine Filialleiterin meinte: "Respekt, wie Sie das alles hier managen (Schalter)" und wollte mir nach der Ausbildung eine Stelle in der Baufinanzierung anbieten. Ich weiß also anscheinend, wie ich das ausstrahlen kann (auch wenn ich mit der Ausbildung gerade einmal die Spitze eines riesigen Eisberges ankratze und im Prinzip noch von nichts einen wirklichen Plan habe), was auf der einen Seite ein großer Vorteil ist (Gespräche mit Vorgesetzten, Kunden, Vorstellungsgespräche, Vertreten der eigenen Meinung etc). Von diesem Punkt aus betrachtet bin ich froh, mich in diese Richtung entwickelt zu haben, einen festen und treuen Freundeskreis zu besitzen, sowie ein tolles Mädel gefunden zu haben. Nun zu einem Negativbsp. aus dem Alltag: Mit dem Start der Berufsschule und somit auch der Neubildung der Klassengemeinschaft bin ich mit fast jedem ins Gespräch gekommen, bin auf die Leute zugegangen und habe mich mit ihnen ausgetauscht/über sie informiert. Ich habe bewusst darauf geachtet, nicht in die klassische Grüppchenbildung zu verfallen, welche mittlerweile um sich gegriffen hat, sondern mit verschiedenen Leuten in Kontakt zu treten. Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, wie manche der Mitschüler mir ablehnend gegenüberstanden (subtil, aber ich habe sehr feine Antennen für so etwas) und wenn ich sie ansprach, distanziert, genervt oder gekünstelt kommunizieren. Habe ich mich anfangs zu sehr hervorgetan? Versucht in den Mittelpunkt zu stellen? Dieser Annahme ggnüber steht unser Klassenclown, welcher sich ständig produzieren muss, in den Mittelpunkt rücken möchte, gequirlte Kacke redet wenn der Tag lang ist, sich aber dennoch mit den meisten versteht. Versteht mich nicht falsch, ich will mit diesen Personen nicht befreundet sein. Ich finde das Verhalten teilweise sehr traurig. Aber ich will wissen, woher die teils negativen Reaktionen rühren, denn ich habe weder jemanden beleidigt/dumm angemacht, noch sonst irgendetwas in dieser Richtung, sondern war stets höflich und habe des öfteren C&F kommuniziert (nie unter die Gürtellinie oder dergleichen). Es gibt eine Gruppe von Typen (A,B,C,D,E,F). A,B,C und D sitzen als 4er-Gruppe beieinander, E und F verteilt im Raum. Am Anfang meiner Ausbildung saß ich in der Nähe von B, habe öfters auch während des Unterrichts mit ihm und A Spaß gemacht und mich gut verstanden. C konnte mich scheinbar wie es aussieht von Anfang an nicht leiden, was mir nicht auffiel, ich allerdings mittlerweile aufgrund einiger Kommentare weiß. Ich habe ihm zu verstehen gegeben, selbiges zu unterlassen. Begegne ich ihm im Gang, sieht er weg und auf den Boden, im Klassenraum hat er eine große Fresse (der Klassiker). Nachdem ich mich im 2. Jahr umgesetzt hatte, zu einem Mitschüler, welcher eher unbeliebt war/ist, mit welchem ich mich jedoch gut verstehe (betreibt auch PU), ist das Verhältnis zu oben benannter Gruppe vollends gekippt. ---> sind soziale Dynamiken wirklich so primitiv gestrickt? Ich frage mich aber abgesehen davon, wieso es bei mir diese zwei Extreme zu geben scheint. Manche Leute reagieren positiv auf mich (SC, Kunden, Freundin, teils auch Leute innerhalb der Klasse), andere signalisieren mir deutlich Abneigung, obwohl ich nichts mir Bekanntes getan haben könnte. Was ich merke ist, dass ich mich häufig besser und tiefer gehend mit älteren Leuten unterhalten kann (Vorgesetzter, Chef im Fitnessstudio, Trainingskollegen älteren Semesters), oder anders ausgedrückt, Personen die einen gewissen Grad an Reife besitzen/ausstrahlen. Es ist offensichtlich, dass ich irgendein Problem zu haben scheine. Um daran arbeiten zu können, bitte ich euch, mir eure Eindrücke/Sichtweisen hierzu zu schildern und mir mitzuteilen, wie sich das für euch liest. Ich werde nach der Ausbildung diese Branche verlassen, da ich merke, dass dies der völlig falsche Weg für mich ist. Evtl. trägt auch das zu dem Ganzen bei. Als ich mit meiner Ärztin im Gespräch war, unter anderem bzgl. Zukunft und sie auf ein Psychologiestudium ansprach meinte Sie: "Sie haben eine sehr ausgeprägte Beobachtungsgabe" und bekräftigte mich in dieser Idee. Das ist nat. nur eine Idee bis jetzt, aber dennoch eine Option. Es ist wichtig zu lernen, auf Meinungen anderer einen Fick zu geben, ja. Ich merke jedoch, dass ich dies auf mich beziehe und es mich extrem herunterzieht, da ich den Fehler in der Ganzen Matrix noch nicht gefunden habe. Ich muss irgendetwas ausstrahlen, was eine Angriffsfläche bietet. Danke euch fürs Lesen! Bei Rückfragen schildere ich nat. weitere Details arnies 21 -
Ich danke euch wirklich sehr für eure bisherigen Antworten! Bis jetzt habe ich auf Spinnereien/Zickereien/Drama ihrerseits immer mit C&F, PP etc reagiert. Mich nicht aus der Ruhe bringen lassen, sie angegrinst, gepackt und KC oder aufs Bett geworfen oder auch mal zappeln lassen eine Weile bis zur Eskalation. Soweit war alles in Ordnung. Es war dieses spielerische, das Genießen dieses Prozesses, das Auf und Ab der Emotionen einer tollen Frau mitzuerleben, gelassen zu bleiben und eine tolle Zeit miteinander zu verbringen. Solange der Respekt vorhanden ist, kann sie von mir aus toben und ihre Sachen an die Wand werfen, solange sie ihren Frust oder wie auch immer nicht an mir auslässt, kann sie jederzeit zu mir kommen, wenn sie etwas bedrückt etc. oder sie sauer/wütend/traurig ist. Das habe ich ihr auch schon einmal so gesagt. Ich weiß rational, dass ich auch gestern mit C&F und dergleichen hätte arbeiten und reagieren können. Aber das hat für mich nichts spielerisches, sondern ist einfach eine harte Aktion. Bei einer FB, ok da wärs mir weitgehend egal gewesen. Aber selbst ein Kumpel kommt aus Anstand wenigstens kurz, für ein paar Minuten, vor die Türe. Und in einer 1-Jährigen Beziehung finde ich so etwas vollkommen unangebracht. Sie schrieb ja noch, sie hätte noch sagen wollen, dass sie sich etwas anziehe, aber ich habe ihr keine Zeit zum Antworten gelassen. Nachdem ich sagte, ich stehe unten, und sie erwidert: "Ne du, jetzt echt nicht" ?? Selbst wenn sie nach 2 Neins "nachgegeben" hätte, so hat das einfach nur den Charakter von ´geh ich halt ma runter, wenn der schon da steht´... Das was mich trifft, ist diese Erstreaktion. Einfach zu sagen "nein, jetzt nicht". Mir dann aber vorzuhalten, jetzt kommts: "aber immer wenn du willst, muss ich springen". Ein Treffen des Partners als springen müssen zu deklarieren tut echt weh. Jungs ich habe seit gestern nicht reagiert, da ich einfach keine Lust habe momentan. Ich weiß, dass ein Herumreiten auf derartigen Dingen alles nur schlimmer macht und nichts bringt, wie ihr ja auch korrekt sagt. (Das klärende Gespräch am Wochenende war kein sinnloses Herumreiten auf Kleinigkeiten, das denke ich war an dieser Stelle wirklich mal überfällig, da beiden Einiges auf dem Herzen lag und das in einer LDR/LTR einfach drin sein muss). Was ich mich nun frage: - Ich warte, bis sie anruft und/oder vorbeikommt. Sie weiß wo ich wohne. Für angebracht halte ich das schon. Wenn sie sich ehrlich entschuldigt, ist das in Ordnung für mich und ich lege den Fall ad acta. Allerdings habe ich seit dem WE den Eindruck, dass sie Dinge, die wir eigtl. schon geklärt hatten, nie wirklich abschließt (hielt mir eine Situation von Weihnachten vor). --> Wie kann ich also wissen, ob sie auch ehrlich den Schwamm drüber packen kann und es nicht nur sagt? (Ok, entweder sie bleibt oder geht, werdet ihr wahrsch. sagen. Ihre Entscheidung). Verbiegen werde ich mich nicht und sie kennt meine Meinung. - Also wenn sie anrufen sollte? Nett, freundlich, aber bestimmt sein wie sonst auch? Wie gesagt, rational ist mir teils bewusst was zu tun ist, aber eben nicht alles. Wie WaldenSchmidt sagt, C&F reißt nämlich wenn sie beleidigt/sauer ist, auch nichts mehr. Mir ist hier auch nicht nach C&F, da das kein Drama war, sondern einfach scheiße. @ mangas: Ja, ich warte, bis sie sich meldet. Habe gerade das erste Mal seit ich sie kenne nicht das Bedürfnis, auf sie zuzugehen. Die "Aktion" habe ich gebracht, da das ein ehrliches und klärendes We war. Klar, emotional noch sicher länger nicht, aber ich dachte mir ok, wenn sie dich 1h nach deiner Abfahrt im Zug anruft, dir am Morgen darauf schreibt, noch 3 Mal über den Tag verteilt und dir am Folgetag Noch Livebilder vom Weggehen schickt, mit Frage wie es läuft (da sie weiß ich bin daheim und muss lernen), dann dachte ich: ok, sie freut sich dich zu sehen. --> epic fail, ja.
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Meine (öfter negative?) Außenwirkung - Was an mir sehe ich nicht?
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Noch irgendeine Anregung von jemandem hier? Ich arbeite so gut ich kann daran, das bereits Genannte umzusetzen und zu integrieren. Danke nochmals! -
Meine (öfter negative?) Außenwirkung - Was an mir sehe ich nicht?
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey saian, also wenn ich dich richtig verstehe sind es im Kern zunächst einmal 2 Dinge, die zusammenfinden in derartigen Situationen: - Leute, die ein solches Verhalten an den Tag legen, sind in irgendeiner Weise (welche ich nat. nicht deuten kann) mit sich selbst nicht im Reinen und schließen daher Koalitionen mit Gleichgesinnten um gemeinsam mit diesen einen potentiellen "Kanal/Ableiter" für ihr Handeln ausfindig zu machen, sprich eine andere, geeignete Person. - Ich (oder Person xy), der durch sein Verhalten und das was er ausstrahlt, da er ebenfalls nicht 100% mit sich im Reinen ist, den perfekten Gegenpol und damit Nährboden für diese Menschen bildet, bis er lernt, damit umzugehen (dein Stichwort "reaktiv"). Du schreibst auch, diese Leute suchen ein Mittel für ihren "Zweck", ein Ventil. Nur fällt es mir hier noch schwer, damit umzugehen (wie du es oben beschreibst), meist ignoriere ich, da ich mich Folgendes frage: Wenn ich nur das Mittel bin, sie das nicht wegen mir so kommunizieren, sondern aufgrund eigener Mängel so handeln, habe ich also irgendwann am Anfang des Kennenlernens einmal in irgendeiner Situation zu verstehen gegeben, dass ich reaktiv bin und mich zu schnell "verteidigen" will, mich reizen lasse etc? --> was ausreicht, um ab da geeignetes Angriffsziel zu sein? Das kann ich in dieser Gruppe also nie wieder korrigieren/rückgängig machen? (ich sehe die Leute nun eh nur noch 1 Woche, dennoch frage ich mich das aus reinem Interesse für die Zukunft). Folglich liegt meine Kernaufgabe ja dann darin, bewusst mein Auftreten/Verhalten in der ersten Kennenlernphase mit neuen Menschen zu überprüfen und entsprechende unproduktive Dinge nicht mehr zu kommunizieren (körpersprachlich, nonverbal, Art meiner Reaktionen auf Dinge etc) --> was sich wiederum von allein einstellen sollte, wenn jemand komplett mit sich im Reinen ist, denke ich. Hallo satsang, in sehr vielen Situationen, z.B. im Job gelingt es mir mittlerweile, etwas wie du es beschreibst "anzunehmen": Die grantige Nachbarin oder Kunde xy ist zornig, ich bleibe ruhig und denke darüber nach, was in dem jeweiligen Menschen wohl vorgehen mag, dass er anscheinend dermaßen leidet, dass er es durch Aggression nach außen zu tragen hat. Ich höre mir das Ganze ruhig an und reagiere rational und aus meiner Sicht lösungsorientiert. Es tangiert mich nicht persönlich. Ein feiner Unterschied, welchen ich ausmachen konnte, ist folgender: Menschen, denen ich (bewusst oder unterbewusst) einen hohen/höheren Status/stahlharten Frame/mehr gesellschaftliche Akzeptanz zuschreibe, triggern in mir exakt die beschriebenen negativen Gefühle. Das ist ein richtiger Stich in die Magengegend (Solar Plexus), den ich physisch spüre, auch wenn ich meist zuerst einmal körperlich ruhig bleibe. --> weshalb gerade bei Menschen, die zwar in der Gruppe weitgehend akzeptiert werden (auch wenn oberflächlich zum Teil), mit welchen ich aber privat niemals etwas zu tun haben möchte, da sie mir von Grund auf unsympathisch sind? Ich merke, dass ich gerade auf die Meinungen solcher Leute viel Wert lege, auch wenn ich das absolut nicht möchte. Ich möchte das, wie auch du sagst "annehmen" und schlicht in die Schublade "irrelevant" packen. Nur kann ich es beim besten Willen noch nicht. Kann ich hier den Beziehungsaspekt nicht vom Sachlichen trennen? Also obwohl ich im Grunde keinerlei Beziehung mit diesen Menschen pflegen möchte, möchte ich dennoch unterschwellig Anerkennung von ihrer Seite bekommen, kann das sein? Als Ego-boost sozusagen? Äußert jemand mir sympathisches, trotz hohen Values, Kritik oder dergleichen, kann ich sehr gut damit umgehen, diskutieren, Kontra geben, aber stets respektvoll und mit einem guten Grundgefühl (z.B. ggnüber meinem Ausbilder, wo ich kein Blatt vor den Mund nehme). Hier spüre ich dieses körperliche Symptom nie. Die von dir erwähnte Dissoziation gelingt mir mittlerweile in Teilbereichen, jedoch bis jetzt nur im Ansatz. PS: Ich habe mir gerade deine Trance "loslassen wie ein Buddha" heruntergeladen und werde sie demnächst testen. Gibt es noch etwas in der Richtung, was du für meinen Fall empfehlen könntest? Und wo gibst du überall Coachings? Liebe Grüße