Dietz

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Alle erstellten Inhalte von Dietz

  1. Kleine amüsante Anekdote - Auf mich kam am Beginn der Ausbildung ein Kommilitone zu, als wir alle uns noch kein Stück kannten: du, worauf muss ich denn achten beim Anbauen? Ich war ziemlich verdutzt, hab's ihm dann aber erklärt. Und als ich ihn gefragt habe, wie er drauf kommt, dass ich sowas wisse hat er gegrinst & gemeint du siehst aus wie einer, der Ahnung davon hat. Nein ich sehe nicht aus wie ein Hippie, mache eher im Anzug ne gute Figur. Made my day damals...
  2. Find den Rat ehrlich gesagt wenig hilfreich. Was ist wenn sie ihm vermittelt, sie käme damit klar, eben um ihn nur nicht zu verlieren ? Ist er dann fein raus, wenn sie sich verlieben sollte, weil sie dann die 'Blöde' ist ? Mein Tipp an den TE: Nimm das Heft selbst in die Hand - du merkst, sie verliebt sich ? Dann beende es, sei fair. Wenn sie ihm vermittelt, sie käme damit klar & er hat von Anfang an klargestellt, was er will --> ihr die Chance geben zu entscheiden, ob sie damit so leben kann oder nicht. "Verlieben" ist sowieso stets temporär, flacht irgendwann auch wieder ab. Von daher - von Anfang an klar kommunizierte Einstellung deinerseits und die Zeit genießen. Fertig. Sie möchte trotzdem Zeit mit dir verbringen --> bereite euch beiden eine schöne Zeit. Sie kann/möchte das Ganze nicht mehr --> akzeptiere und lass sie liebevoll gehen. Auf das Verhalten anderer Menschen hast du eh nur sehr begrenzt Einfluss, also fokussier dich auf dein eigenes und deine Möglichkeiten. In jedem Fall: genieß die Frauen, aber mach dein Ding und rücke nicht von deinem Weg ab für andere.
  3. Deswegen nur noch drauf achten, was sie tun. Nicht, was sie sagen. Erspart ne Menge Pein und Frust. Alles andere macht auf Dauer krank.
  4. Gerne! Noch bin ich selbst an dem gleichen Punkt wie Du, nur in einem anderen Bereich. Mein großes Thema, mit welchem ich kämpfe heißt "nicht-gut-genug-für-Uni/Arbeitswelt-zu-sein". --> Weswegen ich mich extrem schwer tue bei einer Orientierung im Leben. Das Frauending ist ebenso präsent, tritt allerdings im Moment weit in den Hintergrund vor besagtem anderen Themengebiet. Wie genau (welche Schritte) man hier nachforschen kann, kann ich Dir leider nicht aufzählen, da ich selbst am Anfang stehe. Extrem wichtig für mich war allerdings die Erkenntnis dessen, daher kam mir der Impuls für meine Antwort an Dich. In wenigen Wochen absolviere ich einen Innergame-Workshop bei Orlando Owen, ich denke da wird sehr viel Vergrabenes ans Tageslicht gelangen. Ich berichte Dir danach sehr gern von meinen Erkenntnissen und Einsichten. Gerne auch per PN. Was ich allerdings merke ist, dass dein Bauchgefühl ein wichtiger und meist korrekter Indikator für Dinge ist. Vielleicht kannst du einmal anfangen, hineinzufühlen was genau sich wie anfühlt und so auf dieser Gefühlsebene die Kette rückwärts zu verfolgen bis an die Quelle. Bin gespannt, was sich bei Dir da so tut! Besten Gruß
  5. Klingt für mich so, als dass du innerlich in deiner Gefühlswelt & deinem Innenleben an folgendem Punkt stehst: Erfolg im Studium, im SC, im Ausprobieren und Umsetzen neuer Dinge/Hobbies und in vielen anderen Belangen gestehst du dir selbst gefühlt wirklich ein --> du spürst/fühlst, dass du es verdient hast und deswegen läuft das. In deiner Beziehung fehlt dir an gewissen Stellen dieses Gefühl des "gut-genug-Seins" und "ohne-Verlustangst-Annehmen-Könnens". Denn würde dir dein Gefühl erlauben, einfach ohne Erwartungen zu genießen (wie es zBsp. bei einer guten Freundschaft der Fall ist), käme Verlustangst garnicht erst in dir auf. Das soll nicht heißen, dass Freundschaften selbstverständlich sind, aber du gestehst sie dir selbst mehr zu als die Beziehung zu dieser Frau. Deine Aufgabe heißt jetzt, Schritt für Schritt nachzuforschen, woher das kommen könnte und warum gerade dieser Bereich deines Lebens von Zweifeln geprägt ist & andere Bereiche überhaupt nicht. Also nicht, dich in den negativen Emotionen zu baden, sondern mal versuchen, weiter hinter die Kulissen zu schauen, was sich da so verbirgt. Nur meine Meinung dazu ohne Anspruch auf Korrektheit, vielleicht ein Impuls für dich. Beste Grüße
  6. Wobei hier der Denkfehler in "mehr" und "weniger" liegt. Der wirkliche Alpha muss sich nicht vergleichen. Er ist er und das genügt. Folglich gibt es kein höher oder niedriger. Was du mit "besser" ansprichst mag auf gewisse Fähigkeiten und Fertigkeiten zutreffen, hat aber mit dem gefühlten, gesunden Selbstwert im Idealfall nichts zu tun.
  7. klingt t®oll
  8. Coole Antwort, dank Dir! Ja die Sache mit der Einstellung ist ein großes Thema.. man weiß es, ist aber dennoch extrem schwer, alte Muster gehen zu lassen. Ein langsamer Prozess
  9. Naja, mein Physio, welcher seine Zertifikate alle hat & eine Praxis inkl Mitarbeiter führt, sagte mir ebenfalls er weiß nicht mehr jeden Muskel auswendig. Wennn er etwas dringend dahingehend benötigt, schlägt er nach. Aber er weiß, was er zu tun hat & wie. Das meine ich mit nötigem Wissen.
  10. Kommodore hey ;) Kein Thema. Was ich meine und was mich aufregt ist Folgendes. Menschen müssen sich in Schule und Universitäten Dinge regelrecht in den Kopf prügeln, anstatt VERSTEHEN zu lernen und Zusammenhänge begreifen zu lernen. Ich durfte mich mit Latein knüppeln, statt von jemandem mal beigebracht zu bekommen, wie unsere Gesellschaft funktioniert. Wie ich im täglichen Leben klarkomme. Wie man vernünftig wirtschaftet. Hier hat jemand mal sehr geile Videos von Vera Birkenbihl verlinkt neulich. Lernen muss emotional ansprechend sein, um nachhaltig gespeichert zu werden. Eine geile Erfahrung wirst du nie mehr löschen, sie hat sich dir ins Hirn gebrannt. Wie Knochen xyz heißt, kann ich als Therapeut notfalls nachschlagen. Wichtiger ist zu wissen, WARUM ich was mache und WIE. Nur meine Ansicht, das wollte ich damit lediglich sagen. Besten Gruß
  11. Hey Five, interessanter Post! Wie konkret hast du es in deinem Fall aus den Schulden, behördlichen Problemen usw heraus geschafft? Wie genau hat dich der Zufall, das Universum,...wie auch immer mans nennen will, unterstützt? Hat er/es dir andere Menschen ins Leben geschickt? Denn wirklich komplett alleine packen es sehr wenige. Oder wars letztendlich deine eigene Einstellung, die sich geändert hat und dir geholfen hat? Besten Gruß
  12. Dank dir vielmals! Ich werd hier immer wieder mal aktualisieren, dient als zeitlicher Maßstab einerseits für mich und andererseits zum Ordnen des Ganzen. Und letztendlich will ich all die an dem Prozess teilhaben lassen, die Ähnliches beschäftigt und treibt.
  13. Diese Krankheit der Auswendiglernerei in unserer armen Gesellschaft... Hilft dir nicht weiter mein sinnfreier Post ich weiß. Regt mich nur immer wieder auf, wie das im System läuft
  14. So jetzt, servus! Der Workshop kommt in einigen Wochen, noch erwarte ich mit Spannung, was da alles auf mich wartet ;) Bis dahin setze ich mich momentan mehr denn je täglich mit dem verkrusteten, festgebackenen und verhärteten modrigen Bodensatz meiner Seele und dem jahrelang kontinuierlich angehäuften emotionalen Datenmüll auseinander. Ziemlich abgefuckt, was einem da so alles entgegen schwappt, aber ich glaube felsenfest der einzige Weg, sein Inneres aufgeräumt und geklärt zu bekommen ist, sich dieser ganzen Blockaden erstmal bewusst zu werden. Erst durchs Erkennen kann schlussendlich dran gearbeitet werden. Und vor vielen Dingen hab ich schlicht Angst. Daher geht es zwar nur langsam, ist aber mMn. der einzige nachhaltige Weg. Ist ein sehr seltsames Gefühl derzeit - ich fühle mich in mein Inneres zurück gezogen, wie in einem Scheckenhaus. Ich rede mit anderen, interagier, allerdings mehr auf Autopilot, statt geerdet und präsent. Ist mir komischerweise bewusst, dass ich unbewusst bin. Großteils denke ich, ist es einfach die krasse Orientierungslosigkeit, weil ich momentan in der Luft hänge und zwar total. Krankenversicherung & familiäre Unterstützung habe ich Gott sei Dank - allerdings absolut keinen Plan stand jetzt. Trotzdem sagt mir irgendetwas im Inneren, dass das alles jetzt einfach so sein muss. Nach dem Workshop bin ich schlauer. Physiotherapie war vor ~1 Jahr eine Idee und das Einzige, was mich irgendwie gereizt hat. Tolle Schule, top Dozenten und 1A Betreuung, da privat und kleiner Kurs. + viele Mädels, habe dort meine Freundin kennengelernt. Ist sehr familiär und hat auch in gewisser Weise dadurch weh getan zu gehen- aber nach wie vor treibt mich etwas innerlich an, ich fühle mich immer noch im falschen Kontext(!) lebend. Alles momentan ist Inhalt. Vieles, was du beschreibst, deckt sich mit mir. Das tobende kleine Kind im Inneren hat in meinem Fall zusätzlich noch eine Heidenangst - wovor weiß ich noch nicht. Alle diese sogenannten Probleme erschaffen wir uns selbst. Durch unsere Programmierungen, welche wiederum unsere Gedanken erzeugen und steuen & die wiederum unsere Ängste, welche unser Verhalten negativ beeinflussen. Da beißt sich der Hund dann wieder in den Schwanz. Der einzige Weg da raus ist, das irgendwie gelöst zu bekommen bzw diesen ganzen emotionalen und fehlerhaften Kontext zu verlassen. Meine persönliche Meinung. Dann und erst dann kommst du garnicht mehr auf die Idee, nicht zu wissen was du willst und deine Frauen kommen garnicht erst auf die Idee, dir auf den Sack zu gehen - weil du schlicht KEINE Fläche mehr dafür bietest. All dieser Kleinkram entspringt unserer Orientierungslosigkeit und Unsicherheit. Was wiederum extrem mit Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, Klarheit im Inneren, Selbstvertrauen usw zusammenhängt. Wie oben geschrieben, habe ich bis jetzt die Spitze vom Eisberg angekratzt und eine leise Ahnung von dem bekommen, was alles an Baustellen einerseits, an Möglichkeiten und Chancen jedoch andererseits noch vor mir liegt. Ich lasse meine Freundin nicht wirklich tief an mich heran, mache mein eigenes Ding. Ist auch ein gewisser Schutzmechanismus, für was genau weiß ich allerdings noch nicht 100%ig. Ich mache einfach mein eigenes Ding. Wäre sie von heute auf morgen weg, wäre es zwar sehr schade und traurig, allerdings liegt mein Fokus im Leben nicht mehr bei Frauen, sondern dem Finden meines Weges. Den Therapeuten sehe ich lediglich als Begleiter, als Werkzeug auf diesem Weg. Der Workshop wird mit großer Wahrscheinlichkeit um einige Potenzen kraftvoller und hilfreicher sein. Berichte dir danach gerne davon. Bist du noch in Therapie? Liebe Grüße
  15. Servus Apfel! Ich antworte demnächst ausführlich, bin momentan unterwegs. Besten Gruß!
  16. Ach ja, Küssen hielt ich lange auch für unerreichbar ;) Wenn Kino jedoch schon läuft, ist es simpel. Sobald ihr länger Augenkontakt habt und euch Näher kommt, folge deiner Intuition. Wenn sie sich nicht abwendet, ist der Kuss unausweichliche Konsequenz
  17. Ja, ich hoffe, ich kann dir damit ein wenig helfen. Was dein Therapeut zu Referenzerlebnissen meint, deckt sich mit den Aussagen meines Therapeuten (er drückt sich so aus: Sie brauchen eine Impfung, zur 'Abhärtung'. Die fehlt Ihnen). Meint, nach einer schweren Situation merkst du, dass du immer noch atmest und am leben bist - darauf zielt es ab. Übertragen tut sich's meiner Erfahrung nach auch, ja. Aber nur, wenn es positiv entstanden ist und ohne permanenten Druck. Sonst trieft einem der Frust nämlich aus jeder Pore. Also positive Erlebnisse sammeln, kleine Schritte. Langsam bergauf. Keine zu negativen Dinge auf Dauer, sondern etwas was dich hochzieht. Und dieses dauernde Approachen kann zur Routine, Qual und Arbeit werden. Behalt dir ein gesundes Maß bei, was du gut handhaben kannst. Mach es definitiv weiter, aber übertreib es nicht - sonst macht es auf Dauer keinen Spaß und du bist wieder frustriert. Ein Mann, der mich selbst extrem inspiriert und durch seinen Ansatz wirklich im Inneren berührt ist Orlando Owen. Schau/hör dir mal paar Sachen von ihm an. Kann wehtun, manche Dinge zu erkennen, ja. Aber sehr wertvoll, es zu tun und dafür generell erstmal offen zu sein, ohne von vornherein zu verurteilen und es als Humbug abzutun (was viele übrigens aus Angst tun). Mittlerweile habe ich dadurch eine leise, zarte Ahnung davon bekommen, was alles wirklich möglich ist und wie weit am Beginn ich noch stehe... Und dass ich auf Dauer nur durch konsequente Innergame-Arbeit weiter komme, niemals durch faken.
  18. Volle Breitseite :D Aber sicher viel gelernt draus... kann ich schmerzlich nachfühlen
  19. Der Punkt ist meiner Ansicht nach, dass nicht das "Frauenproblem" das eigentliche Problem ist. Auch ich befinde mich derzeit in Therapie - nicht weil ich gaga oder seltsam bin, sondern weil ich es leid bin, mich weiterhin in meinem Leben von der Scheiße negativ beeinflussen zu lassen, die unterschwellig unterschiedlich stark in denke ich den meisten von uns in der ein oder anderen Form zäh vor sich hin brodelt. Ich bin Stand jetzt Mitte 20 und nicht der Oberstecher. Was ich dir nach mittlerweile ein paar Frauen und stetiger Suche nach meinem Weg allerdings aus meiner eigenen bescheidenen Erfahrung mitgeben kann --> die Frauen und die Probleme mit selbigen sind nicht das eigentliche Problem. Das ist lediglich ein Symptom. (womit ich mich btw auch oft noch rumschlage). Wenn deine Tapete schimmelt, bringt es dir nichts, sie einfach immer und immer wieder zu überstreichen. Der Schimmel wird mit ziemlicher Sicherheit munter weiter blühen und wieder durchdrücken. Reiß die Tapete runter, erneuere die Grundsubstanz, glätte das Ganze, lass es trocknen, verputze alles wieder und dann streich alles neu. In den Momenten in denen du wirklich in deiner Mitte bist, musst du dir nicht mehr überlegen, wie du das Mädel ansprechen sollst & was du sagen und wie dich geben sollst. Du interagierst einfach aus dir selbst heraus mit ihr und entweder hat sie Interesse, oder nicht. Und dann fühlt sich ein Erfolg auch entspannt und nicht künstlich an. Ist aber etwas, was ich auch erst gemerkt habe, als ich am selben Punkt war wie du vor ein paar Jahren. Ja, vielleicht muss man das ausprobiert haben, um zu merken, dass es sich im Kern komisch anfühlt - aber das hast du ja bereits. Deshalb: leg deinen Fokus auf dich und deinen Weg. Dann schauen dich erstens die Mädels mit anderen Augen an und zweitens spüren sie, dass es da jemand wirklich auch so meint mit seiner Selbstentwicklung. Sprich, mach was du von Herzen machen willst, probier dich aus, schau wo dein Gefühl dich hinführt (meist ist die Angst vor Dingen ein guter Wegweiser, genau diese Probleme zu bearbeiten) und vergiss dabei aber nicht, dass du etwas in der Hose hast, was du auch gern benutzen würdest. Soll und darf eine Frau ja gern merken, dass du sie attraktiv findest. Nur eben nicht billig und creepy, sondern "einfach" dazu stehen lernen. Und irgendwelche Techniken wirken eben meist seltsam und creepy - es sei denn, man ist sehr gut darin geübt -> was wiederum anstrengend ist. Wie schon gesagt wurde, hilft dir der Therapeut im Idealfall dabei, ein solides Fundament zu erschaffen. Dann hast du automatisch die Basis, Frauen eher in dein Leben zu ziehen. Nur meine ganz persönliche Meinung, aber leg den Fokus ein wenig weg von "Weiber bekommen", hin zu dir selber. Besten Gruß PS: Dieses Fundament, was du nach und nach aufbaust hilft dir dann genau da, wenn du im Privatleben mit Jungs/Männern Zeit verbringst, von denen du was lernen und zu welchen du aufschauen kannst. So kannst du beides verbinden.
  20. Interessantes Thema.. in deiner Ausführung Keltica erkenne ich mich großteils wieder.. was früher unterdrückt und weggeschoben wurde, kommt jetzt ab und an ans Licht. Ich teste Grenzen eher verbal und inhaltlich aus - fühlt sich oft ungesund an, kickt aber ungemein. Etwas, was in den Griff bekommen werden muss mMn. Denn mittlerweile gehe ich oft schon angespannt in eigentlich harmlose Interaktionen hinein -> und erreiche damit das, was ich eigentlich vermeiden will. Erkenne mich in diesem Thread teilweise wieder
  21. @ JohnAntony Dieser komische Fließbandarbeiter hält immerhin Vorträge vor einigen hundert Menschen. Auch wenn ich ihn nicht persönlich kenne, finde ich das was er so von sich gibt wenigstens beachtenswert
  22. Kein Käse in meinen Augen. Das Wort Beziehung und die Phrase Schluss machen kann ich seit langem nicht mehr hören. Man steht zu allem und jedem in seinem Leben in Beziehung, mal intensiver, mal weniger intensiv. Zeit mit einer Frau zu verbringen hindert also keineswegs daran, seinen komplett eigenen Weg zu gehen. Nach eigenen Vorstellungen und das zu tun, was man selbst für richtig hält. Sie hat jederzeit die Freiheit, diese Vorstellung nicht zu teilen. Aber ich kann dieses wir sind zusammen nicht mehr hören. (Damit will ich dich nicht dumm anmachen wasntme, meine das allgemein). Jeder hat sein Leben und was man miteinander davon teilen möchte, macht es umso schöner. Nur meine Ansicht, Besten Gruß
  23. Servus Apfel, interessant zu lesen, dass andere wohl Ähnliches umtreibt wie einen selber... mittlerweile bin ich an folgendem Punkt: 1.) ich bin umgezogen in eine neue WG (daheim ausmisten und sich von altem Zeug trennen kann sehr befreiend sein) 2.) In absehbarer Zeit werde ich einen Workshop zu Innergame-Themen besuchen, ein für mich sehr wichtiger Meilenstein, auf welchen ich mich extrem freue - Erwartungen habe ich natürlich, nur will ich für alles offen sein, um nachher nicht enttäuscht zu werden. 3.) Meine momentane Ausbildung werde ich auf Eis legen - sprich abbrechen und mich erstmal auf mich selber und meine ureigenen, privaten Baustellen fokussieren. Sowohl psychisch, als auch körperliche Arbeit, die im Familienumfeld ansteht und für die ich mich verantwortlich fühle. Ich schreibe die Richtung meiner Ausbildung nicht komplett ab; sollte ich in einem halben Jahr bis Jahr noch der Meinung sein, genau das wirklich machen zu wollen, wage ich einen Neustart. Demnächst spreche ich mit der Schulleitung, dürfte kein Problem sein. 4.) Ich bin auf der Suche nach einem Nebenjob. Habe hier eventuell etwas in Aussicht, wird sich aber noch zeigen, sonst suche ich weiter. Ich merke einfach für mich ganz persönlich, dass ich ersteinmal mein "Innergame", sprich meine Themen und mein privates Umfeld und äußeres Leben auf solide Beine stellen muss - erst dann kann ich mit dem Kopf auch wirklich bei der Sache sein, wenn es um ein Studium und Lernen geht. Vorher bin ich überall, nur nicht mental anwesend - und das ist vergeudete Zeit in meinen Augen. --> aus diesen Gründen werde ich auch noch reisen. Wann genau und wohin ist noch offen. Fest steht, dass noch eine gehörige Portion Wachstum und Erfahrungen fehlen, um wirklich geerdet und damit entspannt und aufnahmefähig zu sein. Momentan kämpfe ich noch mit Motivationsproblemen und Konzentrationsschwächen bei allem, was über Pornos, Krafttraining und sonstige Dinge hinausgeht, die mich wirklich fesseln. Ich habe das große Glück, wirklichen familiären Rückhalt und Unterstützung auf meinem Weg zu haben, anderweitig wäre ich extrem ratlos. So kann ich wenigstens trotz Orientierungslosigkeit in vielen Belangen weiter suchen. Wie sind deine Pläne? Und was deine Ideen? Was ich hier beschrieben habe bildet den Kern meines Lebens momentan - irgendwie ein vernünftiges Fundament schaffen, das auch wirklich tragfähig ist. So long, beste Grüße!