Bed Devil

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Alle erstellten Inhalte von Bed Devil

  1. Erstmal: Aufhören, down zu sein. Ist destruktiv und bringt dir keinen Praktikumsplatz, also unnötiger Ballast. Und dann tu mal was Verrücktes: Nimm das Telefon in die Hand. Ich weiß, dass das ziemlich ungemütlich ist, in irgendeinem Unternehmen anzurufen und nach sowas zu fragen. Einen Brief schreibt man leichter, als persönlich zu sprechen. Ich würde aber behaupten, dass die Aussichten - gerade in kleineren Unternehmen - deutlich größer sind, als das alles per Brief zu erledigen. Bringt dir übrigens für später wahrscheinlich mehr als das ganze Praktikum - ich finde es erstaunlich, wie viele Menschen wirkliche Angst vor dem Telefonieren haben. Im späteren Berufsleben wirst du auch nur selten auf blauen Dunst ein Schreiben an irgendjemanden schicken, wenn du die Möglichkeit hast, am Telefon mit ihm zu sprechen - das ist nicht nur einfacher, sondern gibt dir auch mehr Möglichkeiten, Einfluss auf ihn zu nehmen. Briefe sind einfach viel zu statisch. Viele Grüße und viel Erfolg
  2. Ich habe die letzten sechs Jahre mit dieser Frage verbracht. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es eigentlich nicht so wichtig ist, wer ich bin. Wichtiger ist, wie ich mich dabei fühle, das zu sein. Eigentlich ist davon abgesehen überhaupt nichts wichtig.
  3. Ich denke, jeder kennt das. Das ist verwandt mit der menschlichen Neigung, die Vergangenheit über alle Maßen zu glorifizieren. Die Pubertät war etwas großartiges, oder? Frag mal das picklige Vergangenheits-Ich, wie es sich gerade fühlt, wenn es gerade die erste Abfuhr bekommen hat. Interessant wird das Ganze in fünf Jahren. Dann wirst du nämlich das gleiche melancholische Gefühl bezüglich des Heute haben. Geht mir zumindest so... Btw: Probiers mal mit Gerüchen, die versauen dir mit ein bisschen Glück den ganzen Tag! :D
  4. Bin mit 21 ausgezogen und Jurastudent, kann deine Argumentation also halbwegs nachvollziehen (obwohl das Examen noch weit weg ist). Fakt ist: Wenn es möglich ist, zieh aus. Nachdem ich ausgezogen bin, hat sich ALLES geändert. Die ersten drei, vier Monate waren knallhart, neue Stadt, neues Leben, eigene Wohnung - und ständig will irgendeine Behörde, dein nerviger Vermieter, die GEZ oder bei Gelegenheit die Zeugen Jehovas was von dir. Aber wenn du das überstanden hast, wirst du merken, dass, selbst wenn du (wie ich, durch Krankheit meines Vaters) noch ständig bei den Eltern rumhängst, die eigene Wohnung einfach ein Ort ist, an den man sich zurückziehen kann. Ich hatte vorher das Problem, dass ich nie zur Ruhe gekommen bin - ist recht logisch, wenn ständig jemand nervt. Mittlerweile bin ich tatsächlich ausgeglichener, was sich natürlich auch im Bezug auf Frauen auszahlt. Und jep, es ist auch ne Art Selbsterfahrung, wenn man in der Klausurenzeit (oder in der Examensvorbereitung) mal zwei Wochen nur mit sich selbst klarkommen muss - nachdem du dich selbst das fünfte mal angezickt hast, weil wieder kein Geschirr sauber ist, wäschst du morgens von ganz allein ab ;). Ganz abgesehen davon, dass es im Hinblick auf Klausuren, Hausarbeiten etc einfach unglaublich wertvoll ist, wenn dich niemand morgens um 7 nervt, weil du immer noch wach bist. Ich hab schon Hausarbeiten in 36h durchgeschrieben (12p) - das hätte ich bei meinen Eltern nie geschafft, einfach, weil die mir den Hals umdrehen würden, wenn ich morgens um drei anfange, mir Spaghetti zu kochen :D Zum Finanziellen: Ich weiß nicht, wie die Situation mit Kind aussieht, das ist natürlich etwas schwieriger (und ein legitimer Grund, nicht auszuziehen), aber abgesehen davon bin ich der Meinung, dass eine kleine Wohnung immer machbar ist. Viele Grüße
  5. Von allen Idealen, von allen Philosophien sind Altruismus und Hilfe für Andere die wohl gefährlichsten. Du wirst bemerken, dass deine Hilfe entweder einen Gegenteiligen Effekt hat - nämlich dass deine Hilfe darin umschlägt, dass es der betreffenden Person danach schlechter geht - oder aber im nichts verpufft und du nur wertvolle Ressourcen vergeudet hast. Nein, die beste Hilfe, die du geben kannst, ist selbst zu handeln und anderen zu erklären, wie es funktioniert. Was darüber hinausgeht ist häufig auch nicht gut für dich.
  6. Ich beharre trotzdem weiter auf dem Standpunkt, dass Realschule und Abitur lediglich anders sind. Natürlich sind in z.B. Mathematik die Themengebiete komplexer, sicher muss ich in Physik mehr berechnen können. Aber das hat doch immer noch keinen Einfluss auf die Leistung? Ich für meinen Teil kann zum Beispiel absolut nicht auswendig lernen. Ich begreife komplexe Themen beim ersten Durchlesen, aber ich kann zum erbrechen keine 50 Englisch-Vokabeln lernen. Exakt das wird aber auf der Realschule, im Gegensatz zum Gymnasium, als Indikator für die Leistung eines Schülers herangezogen. Stupides abfragen, nicht mehr. Bleiben wir beim Beispiel Englisch: Ich hatte mündlich auf der Realschule generell eine 1, weil ich die Grammatik begriffen habe und mein Wortschatz durch aktives sprechen und zum Beispiel durch englische Filme relativ groß war. Wenn es aber dazu kam, dass ich erklären sollte, wie eine Zeitform funktioniert, war ich aufgeschmissen. Ich kann diese Formen alle bilden und mache fast nie Zeitfehler, aber ich kann die Regeln nicht erklären. Physik: Ich habe die Themenkomplexe auf anhieb verstanden, aber habe niemals die Formeln auswendig gelernt - weil es für mich schlichtweg keinen Sinn ergibt, eine Formel zu lernen, die selbsterklärend ist. Wenn die Aufgabe dann lautete "Nennen Sie die Formel..." war ich aufgeschmissen, wenn da stand "Berechnen Sie..." hatte ich volle Punktzahl. Und auf dem Gymnasium? Alles super! Keine Probleme, ich war die Faulheit vor dem Herrn und habe wirklich nichts getan, das hat aber niemanden gestört. Ich habe durch bloße Anwesenheit (die, offen gestanden, mehr als dürftig war) genug Informationen gesammelt, um die Klausuren zu packen. Weil ich nichts mehr auswendig lernen, sondern nur die Zusammenhänge verstehen musste. Wozu soll ich Definitionen in Wirtschaft auswendig herunterrattern können, wenn ich doch den Komplex an sich verstanden habe und mir selbst eine zutreffende Definition erschließen kann? Und genau das meine ich: Das Abitur ist nicht schwerer, es ist einfach komplett anders. Es ist eine andere Unterrichtsgestaltung, andere Fragestellungen, andere Freiheiten, andere Pflichten. Und andere Menschen, was durchaus zum Erfolg beiträgt - wenn man auch in den Pausen über Unterrichtsstoff diskutiert, lernt man durchaus schneller, als wenn die größte Sorge ist, dass Philipps Oberarm schon wieder breiter ist und Max und Sandra echt getrennt sind. Und was soll der TE denn einsehen? Er hat eben nicht viel getan, so what? Gibt eben Situationen, in denen denkt man nicht klar und ist eben nicht mehr belastbar genug für die Schule. Ich hätte, rückblickend betrachtet, auch direkt aufs Gymnasium gehen sollen. Vater Alkoholiker und Mutter stirbt nach monatelanger Krankheit an Krebs, zwischendurch eine Zwangsversteigerung und die Verwandschaft entpuppt sich als Haifischbecken - das ist keine Entschuldigung, aber eine Begründung, zumindest wenn man in der betreffenden Zeit 12 ist. Ob und warum er nicht direkt das Abitur gemacht hat muss er vor sich selbst verantworten, aber vor niemandem sonst, schon gar nicht vor einem Forum. Und ob er "Einsichtig" sein sollte oder nicht könnt ihr doch gar nicht beurteilen. Er holt das Abi nach und nimmt sein Leben in die Hand - ich finde, das hat Anerkennung, nicht Kritik verdient. Viele Grüße
  7. Wo steht das? Realschule ist etwas anderes als das Abitur/Studium. Aber nicht leichter. Ich persönlich fand das Abitur um längen einfacher und vor Allem entspannter als die gesamte Realschule. Ich kenne Leute, die sich von der Hauptschule hochgearbeitet haben und das so unterschreiben würden. Mein persönlicher Rat: Lass dir niemals von irgendjemandem einreden, dass du das nicht kannst und machs, ruhig die Sache mit dem Fachabi, ist, denke ich, solide. Die Leute erzählen viel, am Ende ist es aber einzig und allein von dir abhängig, ob du das Abi schaffst oder nicht - Prognosen sind da etwa so zutreffend wie Horoskope. Viel Erfolg!
  8. Ist das nicht der "Trend", den alle von den Schaufensterpuppen haben? Jungs, die Puppen tragen mehrere Hemden, weil es das Hemd in mehreren Farben gibt, nicht, weil man sie tatsächlich übereinander tragen soll.
  9. Ich als Hannoveraner werfe die Leibniz in den Raum. Absolut keine Top-Uni, aber auch garantiert keine schlechte. Ist halt eine "Durchschnittsuni" - dir wird wegen einem Abschluss da keiner etwas hinterherwerfen, aber es wird auch niemand stutzen, wenn er die Uni im Lebenslauf sieht. Und wenns ums Nachtleben geht ist man in Hannover gut bedient! Wirklich gute Unis sind in Norddeutschland aber leider recht rar. Eventuell kommt Göttingen noch in Frage? Habe gehört, dass die Zusammenarbeit zwischen Professoren und Studenten wirklich gut sein soll. Außerdem ebenfalls eine schöne Stadt! Ich persönlich kenne die Uni aber nur vom Hörensagen. Ansosnten: http://www.fhdw-hannover.de/ Soll gut sein, auch keine eigenen Erfahrungen, mein Chef hat da studiert und ist begeistert - wie die Reputation ist, kann ich aber auch nur Vermuten. Würde aber nicht bei der Gründung in Frage kommen, da nur Berufsbegleitend. Grüße
  10. Hallo, Hallo, ich bin mal wieder nicht ausgelastet. Meine Karriereplanung wird immer phantasievoller, bis jetzt bin ich aber noch nicht an die Grenzen des machbaren gestoßen - d.h. meine Pläne sind noch relativ realistisch und in jedem Fall machbar. Ich mache momentan eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der größten deutschen Privatbank und studiere nebenher Wiwi per Fernuni. Später möchte ich an einer Präsenzuni für viel zu viel Geld einen Master machen. Das bedeutet aber für mich: Mein Englisch muss perfekt werden. Ich kann englische Umgangssprache wirklich sehr gut, leider hat das im Abitur niemanden interessiert und im Studium wird das aucch weniger relevant sein. Was mir also fehlt ist englische Ausdrucksweise, die nicht stilistisch toll oder relaitätsnah ist, sondern für ein Studium gut. Ich brauche Business Englisch. Fettes Problem dabei ist: ich arbeite 40 Stunden/Woche und habe dazu noch einen Workload von ~12 sws, also, wenn ichs ernsthaft rechne, knapp 60 Stunden bin ich beschäftigt. Da meine Arbeitszeiten auch nicht so ganz auf VHS eignestellt sind (insbesondere, weil ich oft erst um halb 9 zuhaus bin) wird das also ziemlich schwierig. Ziel ist es, in einem Jahr ein Zertifikat zu machen (Toefl o.ä.), dass ich dann in meiner Personalakte hinterlegen lassen kann, auch, weil ich dadurch die Chance bekomme, Auslandssemester/Praktika zu bekommen. Problem ist jetzt: Die ganzen Standardtipps wie englische Filme gucken bringen nichts. Ich verstehe Englisch, ich lese die NY Times, schaue CNN etc., alles kein Problem. Was schlagt ihr vor, um Englisch auf wirklich hohem Niveau zu lernen, wenn man nur Nachts und am Wochenende lernen kann? Ich habe genug Ressourcen frei und möchte lieber jetzt viel machen, als während der Bachelorarbeit die dreifachbelastung zu haben. Ideen? Vielen Dank und viele Grüße
  11. Bed Devil

    Börse

    Was haltet ihr von Commerzbank? 6,22 ist ein Spottpreis, aber bei der CoBa steht auch noch eine Kapitalerhöhung an, oder?
  12. Hey Jungs. ich bin jetzt schon einige Zeit in der Community. Frauen sind nicht das geringste Problem. Aber dafür ein paar andere Sachen. Es ist so, dass ich mich nur traue, etwas zu tun, wenn ich weiß, dass ich gut, besser noch der Beste darin bin. Vorstellungsgespräch - kein Ding, mich verkaufen kann ich. Flirten - s.o, kann ich. Es ist aber so, dass ich, sobald es darum geht, Qualitäten nicht nur darzulegen, sondern auch zu beweisen, echt riesigen Schiss habe. Davon zeugt auch mein erster Gedanke nach dem erfolgreichen Vorstellungsgespräch: "Gott, wie bescheuert, dass die nicht gemerkt haben, dass es mit IScherheit tuasend bessere gibt?" Natürlich gab es keinen besseren. Ich will Bankkaufmann werden, die gesuchte Stärke ist eben gerade das verkaufen - aber trotzdem dachte ich, ich habe irgendwie betrogen. Mit dem Abi genauso - ich glaube fest daran, dass ich das eigentlich cniht verdient hab. Obwohl ich das sicher habe, sonst hätte ich es ja nicht bekommen. Nun ist es so, dass ich verdammt gern wieder mit Fußballspielen anfangen möchte. Und da die Vereine hier in der Umgebung aus Leuten bestehen, die ich auf den Tod niccht ausstehen kann -aus dem grund habe ich mit 10 Jahren mit Fußball aufgehört - oobwohl ich der beste Spieler der Mannschaft war und auch wirklich Talent hatte - habe ich es bisher noch nciht getan. Nun ist es so, dass ich gestern mit ein paar Kumpel kicken war. Das erste mal seit ein paar Jahren. Und ich war grottenschelcht. Aber nicht etwa, weil die Technik fehlt - sondern weil ich angst hatte, irgendwie aktiv zu werden, denn ich könnte es ja vermasseln. Heute wollte ich zum Probetraining in einem Verien, der so tief unten spielt, dass ich auch einfach stehenbleiben kann und es würde jeder bewundern, wie toll meine Technik ist. Ich bin nciht hingegangen, meine fadenscheinige ausrede: "Ich will noch ne Woche allei ntrainieren, nächste Woche gehe ich hin". So, jetzt bruach ich euch. Alles, was ich tun muss ist diese verdammte Angst, mich zu blamieren, zu verlieren. Es ist ei nDorfverein, ich will in diesen nur eitnreten, um eine Saison etwas Erfahrung zu sammeln und dann eventuell im Nachbardorf weiterzuspielen. Ich bruache n riesigen Arschtritt! Grüße
  13. Der Grundgedanke, dass man irgendetwas werden müsste. Das ist absolut kontraproduktiv, weil jeder eigentlich alles schon kann, es nur nioch "freilegen" muss. Das Texgame-Ding geht mir ebenfalls auf den Sack, zumindest, wenn vermeintlich Fortgeschrittene daran festhalten. SMS, ICQ - egal, ich hab schon einige Lays nur dadurch gehabt. Selbstverständlich aber ist es für ANfänger sinnvoller, erstmal wirkliche Praxis zu bekommen. Das Männerideal. Ein Mann muss nicht hart sein, muss nicht immer der beste sein, wir wollen keine Übermenschen werden, Jungs. Alles, was wir müssen, ist ein bisschen coolness an den Tag legen. Das "hör Frauen bei Probleme nicht zu/hilf ihnen nicht". Das wird so nicht gesagt, das gebe ich zu, aber viele verstehen das darunter und blockieren aus Angst, der "seelische Mülleimer" zu werden. Mir persönlich ist das relativ egal, solange ich weiterhin nicht wie eine Pussy versuche, alles für sie z utun, damit sie glücklich ist. Im Gegenteil, ich höre gern zu, helfe ihr gern, bin auch für meine Leute fast immer zu erreichen und wenn etwas ist, kann jeder, den ich mag, auf mich zählen, ob Mann oder Frau. Übrigens zeugt es von wirklich hohem Rapport-Talent, wenn eine Frau dir nach kurzer Zeit Dinge erzählt, die ihre beste Freundin nicht weiß. Layen kann man trotzdem ;). Der Entwicklungsgedanke, der also, dass man besser werden müsste in irgendetwas. Ihr seid genug, ihr müsst das nur durchziehen. Es ist Blödsinn, zu glauben, wenn man sein InnerGame noch weiter wichsen würde, könnte man jede Frau haben. Alles, was man braucht, ist das Bewusstsein, dass man im Grudne alles machen kann, Konsequenzen fürchtet man nur, die gibt es zumeist nicht. Ja, genau, auch ihr an den Arsch packen - ich hab da noch nie eine für gescheuert bekommen oder auch nur einen doofen Kommentar. Und ich hab so einige, zweifelhafte Aktionen gerissen. Grüße
  14. Quark nich rum, ich bin 19 und hatte den gleichen Gedankengang =D Ist doch cool, erinneret dich jeden Tag daran, dass du es geschafft hast, oder? Kannst du dann auch so erzählen, die einen beneiden dich dann, die anderen bewundern dich, aber irgendwas negatives wird sich niemand dabei denken. Und du solltest das auch nicht. Grüße
  15. http://www.youtube.com/watch?v=QZsNYKO6Zdc Hat was =) http://www.youtube.com/watch?v=cWPU2i1m1sY Durch die cuts irgendwie geil http://www.youtube.com/watch?v=iJ48mJXQUso Ansonsten, wenn du Bässe willst, dann schau dir mal "adedicted to bass 2009" vom britischen Ministry of Sound an. Hier in Deutschland ist die leider nicht erschienen, kann man, soweit ich weiß, aber bei amazon bestellen. Für Musikfetischisten aber generell: In England sind CDs um längen günstiger, lohnt sich durchaus, mal ein Wochenende mit der Freundin da zu verbringen ;). Grüße
  16. Erstmal solltest du definieren, was "gute Musik" ist. Bob Dylan wäre für mich zum Beispiel gut. Aber spiel das mal auf ner Party (respektive: Im Club) und verkauf irgendeinem Idioten, dass das Lied echt grad passt. Aber mal im ernst. Letzte Woche. Ich war auf einer Party, sollte ab 23 Uhr auflegen. Ukm 22 Uhr unerhalte ich mich mit einem Partygast, der mich wiedererkannt hat und mich von seinem musikalischen Fachwissen überzeugen wollte. "Wass würdstn du so spielen, wenn ne Frau bei dir im Bett liegt und du so ne chillige Athmosphäre haben willst?" Ich hole meinen Ipod raus und zeige ihm eine Playlist. Er guckt: "Hed Kandi? Ist das nicht son Bonbon?" Eine Stunde später, ich eröffne mein Set. Solange ich bekanntes spiele, geht es gut ab. Und dann? Ich packe einen Electrotrack eines bekannten rein. Läuft noch, die Leute gucken aber schon irritiert. Ich weiß nicht mehr, welcher rack es war, könnte sogar ein Major Lazer gewesen sein, jedenfalls war ich kaum aus dem Übergang raus, als schon der Gastgeber kam "Spiel mal bitte mehr gute Musik und vor Allem was, was die Leute auch kennen!". Okay, Schade. lautsärke runter, Leute schocken, Watch out mit voller Lautstärke rein. Jungs, es war doch nur ein Effekt^^. In Großraumdiscos und auf Partys laufen nunmal keine Leute rum, die sich großartig mit Musik beschäfigen. Die meisten von denen haben privat sogar einen ganz passablen Geschmack, hatte letztens mit einer verdammt süßenm Lady ein intensiveres Aftershow-Gespräch mit anschließender Good-Morning-Party in meinem Bett. Denn Sonnenaufgang haben wir mit John Mayer gefeiert - das find ich cool. Auf Partys will sie trotzdem Sexy Bitch hören. Und das am besten Day'n'nite, baby! Wie auch immer ,wenn du meinst, dass du es besser könntest, als diese eingebildeten Hurensöhne, dann rate ich dir dringend, die 2-3000 Euro ins Equipment zu stecken, nochmal 1000 in Musik zu invesieren und ann 2-3 Jahre zu üben. Dann Kannst du dich gern ebenfalls von einer Konservendosen-House-hörenden Crowd demotivieren lassen. Aber scheiße was, du kriegst ja die fette Kohle für den Abend! Was ja auch der Grund ist, warum jeder eingebildete DJ mit der Limo vorfährt und nicht mit seinem zerbeulten Corsa. Den fetten Lohn, der auf die Arbeitszeit gerechnet übrigens kaum noch der Rede Wert ist, wnen man bedenkt, dass du davon einiges bezahlen musst, bekommst du übrigens nicht dafür, dass du den Muskgeschmack der Leute korrigierst, sondenr dafüpr, dass du die Menge zum beben bringst. Und scheiße, wenn ich höre, wie du über die "eingebildeten Hurensöhne" sprichst, dann bist du wahrscheinlich genau die Sorte, die nach oben in die Kanzel geht und den DJ mir vollkommen wahnwitzigen Titelwünschen nervst. Es ist nichtso, dass ein DJ keinen Musikgeschmack hat. Aber es ist so, das es eifnach nicht unser Job ist, Leuten Underground-scheiß vorzustellen. Wir sollen die Menge zum tanzen bringen. Der Betreiber einer Großraumsdisco will ganz einfach nicht, dass du seinen exzellent laufenden laden zu einem Underground-Tipp machst. Wenn du aber wirklich keinen Bock mehr hast - und das kann ich wirklich nachvollziehen - dann geh in andere Clubs. Meist sind es die, die von außen leicht abgefuckt wirken, die gut sind. Vor einigen Wochen war ich mit meinen Jungs feiern. Da sind wir über eine Rotlichtstraße zum Auto gegangen, als wir nach Haus wollten. Plötzlich stand da einsam und verlassen ein Türseher vor einem richtig miesen Laden, aber geniale Bässe wummerten durch die Stahltür mit der AUfscrfit "Raucherlub - zutritt nur für raucher" ;). Wir sind reingegangen, weil wir wissen wollten, was drinnen abgeht. Und was war das? Neben Gogo-Girls und Hells Angels waren da die heißesten Frauen, die ich bisher Nachts gesehen habe. Und ein DJ, der wirklich genialen Electro aufgelegt hat! Die Mädels würde ich an deiner Stelle jetzt nicht ansprechen, wenn man dich in Kutentragenden Kreisen nicht zumindest schonmal gesehen hat, aber coole Musik hast du da definitiv. Aber genug des geschwafels: Gute Musik kann man in den meisen Discos einfach nicht spielen. Die Sache ist, dass sich jeder Idiot beschwert, aber sobald du etwas besseres spiels, will keiner mehr. Grüße PS: Würd ich persönlich rausnehmen., habs noch nicht gehört, aber könnte sein, dass die Forenbereiber mit dem link nicht ganz einverstanden sind ;)
  17. Unsere Moral ist von christlichen Werten geprägt. Nicht an Gott zu glauben heißt aber keinesfalls, diese Werte nicht zu akzeptieren. Wenn es keinen Gott gibt, sind christlicher Werte - insbesondere die 10 Gebote - Menschengemacht. Verliert ein "Du sollst nicht töten" seinen Wert, weil keine Gottheit dahintersteht? Wenn es also keinen Gott gibt, dann gab es auch kein höheres Wesen, dass Moses irgendwas von Steintafeln ins Ohr gesäuselt hat. Also ist unsere Moral keine, die irgendetwas mit Got zu tun hat - ihr wurde nur lange Zeit durch Gott Authorität verliehen. Es ist für einen Atheisten also durchaus nicht so, dass er Moral oder christliche Wertvorstellungen ablehnen muss. Im Übrigen hat sich vor ein paar tausend Jahren ja auch nicht irgendjemand einfach ein paar moralische Grundsätze einfallen lassen und dazu eine Religion gegründet. Moral und Ethik sind sehr viel älter. Äler als Religionen, wahrscheinlich. So, davon gehen zumindest Wissenschaftler aus, ist unsere Moral entstanden. Es gi eine Affenart (ich meine, es sind sogar die guten alen Schimpansen) die moralisches Verhalten zeigt: Anderen Tieren wird geholfen, es wird essen geteilt etc. Der wahrscheinliche Sinn: Wenn ich etwas gutes tue, wird mir auch etwas gutes getan. Wenn ich hunger habe, wird mir der Affe auch essen geben. That's life. Der kategorische Imperativ setzt übrigens da an, genau wie die goldene Regel. Wenn ich etwas tue, muss ich davon ausgehen, dass es mir genauso widerfährt. Wenn ich meinem Mitaffen essen vorenthalte, muss ich davon ausgehen, dass ich von ihm auch nichts bekomme, wenn es mir schlecht geht. Das wäre der logische Grund, moralisch zu handeln. Wir sind Egoisten. Und weil wir so egoistisch sind, tun wir Gutes. Cool, oder? =P Das ist korrekt. Einziges Manko: Du bist allein. Wenn nun aber dein Freudneskreis merkt, dass du ein böser Affe bist und alle Bananen alleine wegfutterst, kriegst du halt auch keine Kokosnuss. Solange du dir selbst Kokosnüsse holen kannst - kein Ding. Aber wehe, du hast ne schlechte Ernte =P Deine Grenzen? Es gibt keine. Du kannst tun und lassen, was du möchtest. Du setzt dir ganz allein diese Grenzen. Und moralische Grenzen setz du dir - wie oben genannt - aus komplett egoisischen und angrundtief unmoralischen Beweggründen. Nur, dass du durch Erziehung und Jahrtausendealten moralischen Traditionen garnicht mehr weißt, warum du das überhaupt machst. Moralisches Handeln ist nicht gut. Es ist Zweckdienlich, das ist alles. Grüße
  18. "Zufrieden" ist ein komisches Wort. Zufriedenheit wird nämlich oftmals gleichgesetzt mit Stillstand. Wenn ich zufrieden bin, mache ich nicht mehr weiter, wenn ich zufrieden bin, habe ich alle Ziele erreicht. Für mich ist Zufriedenheit deshalb der Inbegriff der langeweile. Wenn ich zufrieden mit einem Jahreseinkommen von 60k bin, heißt das dannb auch, dass ich die 70 nicht anstreben sollte? Wenn ich zufrieden damit bin, 30 Stunden die Woche für dieses Einkommen zu arbeiten, heiß das dann auch, dass ich eine 0-Stunden-Woche bei gleichem Einkommen nicht anstreben sollte? Die Werte sind jetzt natürlich frei erfunden. Heraus kommt aber: Zufriedenheit heißt Sillstand - und wenn ich vor einer Sache in meinem Leben Angst habe, dann ist es, keine Ziele mehr zu haben. Wenn ein Mensch zufrieden ist, ist er nicht glücklich. Ein Beispiel: Ich habe letztens ein Assessementcenter wirklich herausragend gemeistert, die Stelle wurde mir - entgegen dem Normalfall von 2 Wochen Wartefrist - eine halbe Stunde später per Anruf auf meinem Handy (!) angeboten. Verdammt, jeder wäre zufrieden mit diesme Ergebnis. Mein Gedankengang aber ist: "Wenn ich das mit so einer Leichtigkeit schaffe, dann wäre es doch idiotisch, das erstbeste zu nehmen und nicht die Grenze herausfinden zu wollen!". Wenn ich bestimmte Digne erreichen kann - dann ist es doch am sinnvollsten, das ganze so weit auszureitzen, wie es irgendwie geht. Und das sehe ich in jedem Bereich so, sei es Karriere, Schule oder auch Frauen. Für mich ist es keine Option, mich auf Erfolgen auszuruhen und zu sagen "Geil gemacht, wunderbar, hast dir ne Pause verdient!" wenn ich weiß, dass noch mehr geht. Die Pause habe ich mir verdient, wenn ich weiß, dass nichts mehr geht, dass ich wirklich an meinen Grenzen bin. Was in Punkto Karriere bedeutet: Alles ist möglich. Versteht mich nicht falsch, ich bin weiß Gott kein Workaholic. Es gib für mich nämlich zwei Dinge, die wichtig sind: Zum einen das Einkommen, sicher. Zum anderen aber die Freizeit. Es ist wichtig seinen Verdienst immer in Relation zur Arbeitszeit zu setzen. Was brignen mir die hundertausende Gehalt, wenn ich keien Zeit habe, dami meine Träume zu erfüllen? Ein Mann, der mit 40 Stunden Arbeit 70k verdient, ist nach meiner Begriffsdefinition Wohlhabender als ein Mann, der 70 Stunden arbeiten und 150k nach Hause bringt. Demnach: Ich bin jemand, der niemals zufrieden ist. Ich versuche immer (!) meinen Status Quo zu optimieren, versuche immer, noch besser zu werden. Wenn man einmal gemerkt hat, wie einfach vieles geh, wie wenig aufwand man eigentlich braucht, um Erfolg zu haben, wird man ersaunt sein. Der Großteil der Menshchei versucht es doch ganricht, sodnern tut große Ziele ohne Versuch als unmöglich ab. Ich denke, dass das falsch is. Ich denke, man sollte immer große Ziele haben, man sollte niemals sagen "okay, das reicht ja eigentlich!". Gleichzeitig sollte man aber imme rberücksichtigen, dass man vom Geld an sich nicht glücklich wird. Die Millionen auf dem Konto ist ein Haufen Zahlen. Dieser Haufen Zahlen macht dich erst in Form einer Karibikreise oder einem neuen Auto glücklich. Unglücklich macht sie jedoch, wenn man sie nur vom Schreibisch aus ansehen kann, weil man leider nur noch zum schalfen zuhaus ist. Grüße
  19. http://www.pickupforum.de/index.php?showto...hl=Magic++Words Die Magic Words. Unglaublich guter Thread! Grüße
  20. Yeha, genau der gleiche scheiß hier! Und ich hab mich so drauf gefreut! :( Wenn irgendjemand irgendeine funkionierende Idee hat, bittte, bitte eine PM! Grüße
  21. "Fat girls are real people!" wird hier, denke ich, soviel wie "Fette Mädchen sind auch nur Menschen!" heißen. Also passt das, um 5 ecken dgedacht, zumindest ein bisschen. Trotzdem nicht sehr glücklich, der Dialog. Ich brauch nen stream, jungens! Oder meinetwegen irgendeine andere Möglichkeit, die keinen Flug in die USA einschließt. Grüße
  22. Geile Sache :D und wirklich interessantes Konzept =) Grüße und danke für den Link =)
  23. Nicht, dass ich im Moment fähig wäre, eine Atemberaubend guen Text zu schreiben - wer ab und an selbst schreibt weiß, dass man nur wirklich gut schreiben kann, wenn man eine Art kreativen Flash hat - aber hier mal eine grobe Idee, wie du 1. den Text strecken kannst (und musst, das ist nämlich noch deutlich zu präzise, um mehr als ein Heftchen zu werden :P Stilistik heißt auch ausschweifen) 2. Durch anderen Satzbau den Text interessaner gestalten kannst (Niemand liest Kurzsätze gern, genausowenig wie Ellenlange Sätze - ein Wechselspiel ist dafür sinnvoll.) 4. Zusammenhängende Informationen präziser, da als Nebensatz, einschieben kannst Meine Tipps: -Lies! Viel! Goethe, Schiller, Lessing... alte Bekannte! Die werden nicht umsonst so hoch gelobt (ab udn an schon, sicher :P). Auch modernere Literatur - Das Parfum, der Vorleser etc. sind sinnvoll. Meinetwegen Feuchtgebiete - stilistisch nicht der Hammer, aber auch eine gute Richtlinie -Versuch vorerst nicht zu schreiben, als würdest du sprechen. Das ist, wenn auch man das nicht so sieht, ungleich schwieriger, weil es oftmals einfach zu Plump wirkt. Ein Guide muss nicht perfekt geschrieben sein, aber man sollte schon Lust haben, das Buch komplet zu lesen. Mach was, so schwer ist das garnicht - und doch, das ist lernbar, Eiweißpumpe :P
  24. Warum sollte das nicht klappen? Bei solchen "Mhm scheiß ist nichs passier"-Aktionen mit "okay letzte Chance"-Faktor ist das doch durchaus ein gutes Mittel. Letztens ist mir sowas passiert (ja, es gibt tage, an denen ist man einfach so scheiße drauf, dass man nichts hinbekommt) und ich hab mit "Wenn ich ehrlich bin hatte ich erst ein wenig Angst, dich anzusprechen - aber solche Momente wie diesen hier erlebt man einfach nur, wenn man auch mal über den eigenen Schatten springt" zumindest noch einen sehr genialen Kclose hinbekommen. Das is absolut Wussy hat in dem Moment aber eine genial-romantische Atmosphäre erzeugt. Das ganze funkioniert aber nur, wenn eine Vorraussetzung erfüllt ist: ihr seid nicht der letzte Wussy, das ganze kommt nicht creepy rüber. Dein Freund wird das Selbstbewusst gesagt haben, weil es kein Problem für ihn ist, darüber zu sprechen. Außerdem scheint er - trotz des schüchternen Verhaltens - ziemliche Männlichkeit auszustrahlen. Diesen Vorteil genioeße ich auch: Selbst, wenn ich erzähle, dass ich leztens eine Gesichstmaske mit Aloe Vera benutzt habe und mir anschließend bei der neuen NoAngels-Plate die Nägel lackeit habe, kommt das durch meine Stimme und meine Mimik/Gestik noch sehr männlich rüber. Wenn er ähnliche Vorteile hat, dann kann er sogar mit den letzten AFC-Sprüchen punkten. Er darf dann nur nich zu lange zögern - und hey: In diesme fall hat er definitiv die Retungsleine gezogen. Was mich zum nächsen Punkt bringt: Wichtig ist nichtm was ihr sagt, sondern, dass ihr es sagt, dass ihr überhaupt handelt. Frauen zu verführen ist nich schwer, selbs die letzten Idioten kriegen Frauen ab,weil sie es eifnach tun. Sie denken nicht darüber nach ,was sie sagen, sondern sie machen es einfach. Und das ist eigentlich auch das ganze Geheimnis. Was dein Freund jetzt nur nicht machen darf ist sie weiter auf ein Podest zu stellen. Beharrt nicht auf irgendwelche Dogmen, ich habe schon viele wirklich wirklich gemniale Erlebnise gehabt, weil ich einfach ehrlich war oder meine Emotionen artikuliert habe. Dabei ist das wie dann aber schon wichig - die passenden Adjektive können eine Frau an einem Sommerabend unglaublih fest an dich binden - die falschen können zu einer wirklich hefigen Abfuhr führen. Wenn ihr es könnt ist es unschalgbar, um Rapport aufzubauen - sie fühlt dann nämlich meist genau das gleiche. No risk, no fun. Probierts selbst aus, Jungs. Das Risiko in Kauf zu nehmen, sich mit sowas zum Deppen zu machen braucht sehr viel mehr Eier als jedes "Wer lügt mehr". Warum nicht einfach mal mit offenen Karten spielen? Grüße
  25. Ohh ja, das hab ich in meinen Anfangstagen sehr oft gehört! Bring einen sehr gut in den "Ab heute ändere ich wirklich (!) etwas"-Sate. Schon älter, aber motiviert mich immer wieder: http://www.youtube.com/watch?v=YCb8yb-S_jI