theshadow

Models klingt tatsaechlich genau nach meinen Gedanken dazu. Vielen Dank fuer deinen Tipp, mondmann!

Wenn du schon 100.000 Threads hier gelesen hast, solltest du dir meinen Rat wohl mal zu Herzen nehmen.

Tja und da waere man wieder am Ausgangspunkt angelangt. Halte beide Vorschlaege fuer moeglich, Nur sind ja beide recht gegensaetzlich. Sie meinte darueber hinaus auch, dass das Gefuehl nicht mehr da gewesen waere und sie deswegen keinen Sex wollte. Und zig andere Gruende, weshalb sie eigentlich diejenige gewesen war, die das ganze beendet hat. Klang alles sehr aufgesetzt und nicht sehr kongruent zu ihrem Verhalten an besagtem Tag. Zumal sie als wir das Treffen ausgemacht haben meinte, dass es ja voll unromantisch waere wenn wir uns jetzt zwischen ihren vorlesungen treffen wuerden. was ja allein vom frame impliziert, dass da fuer sie noch was lief. achja und ihre begruendung direkt nachdem sie meinen annaehrungsversuch blockte, weshalb sie keinen sex wollte war, dass sie momentan keine lust haette auf schwaenze. fand alles eben sehr widerspruechlich. Affirmation deswegen, weil es ein wenig so klingt, als wuerde sie sich gerne selbst einreden, dass sie darueber steht etc.

Servus Leute! Ob das das richtige Unterforum fuer mein Thema ist, bin ich mir nicht sicher, bei Bedarf verschieben. Es geht mir hier nicht um die konkrete Verfuehrungssituation, sondern um die menschliche Psychologie allgemein im Hinblick auf Aussagen dieser Art. Koennt gerne mit PDM-Hasstiraden loslegen, aber ich studiere verhalten, dementsprechend interessiert mich auch die Interpretation. Der Vollstaendigkeit halber: 1. 24 2. 20 3. 4 4. Sex Habe mich kuerzlich von meiner FB getrennt, nachdem es bei 2 Treffen in Folge zu keinem Sex kam und ich keine Lust auf Beziehung oder Freundschaft hatte. Wir hatten uns danach nochmal unterhalten, weil ich ueber eine Freundin, die auch ihre Freundin ist, erfahren habe, dass sie meinte ich haette mehr von ihr gewollt. Das hat sie dann beim Telefonat abgestritten. Was mich aber eigentlich am meisten interessierte: Sie hatte unter anderem so Saetze gebracht, die mich stark an Affirmationen erinnerten. "Wegen mir haetten wir das Gespraech jetzt auch nicht fuehren muessen. Ich steh dadrueber, du stehst dadrueber." oder "Ich bin jetzt auch erst wieder naechste Woche da, also sehen wir uns dann auch erst dann wieder....also zufaellig, treffen werden wir uns ja wohl nicht mehr." Hat sie alles total ungefragt, teils ohne Kontext von sich gegeben. Jetzt meine allgemeine Frage zu solchen Saetzen: Interpretiere ich da was falsch, oder glaubt sie da selbst nicht so ganz dran? Meine Menschenkenntnis wuerde mir da eher sagen, dass Leute, die ungefragt ihre Unabhaengigkeit demonstrieren meist eben gerade nicht so unabhaengig sind, wie sie das gerne haetten. Oder ist das auch einfach allgemein als Merkmal eines arroganten Menschen zu erkennen und hat wenig mit der konkreten Situation zu tun? Sprich hat sie in meiner Situation soetwas nur von sich gegeben, weil sie es immer bei jedem und jeder macht um sich als abgebruehte, unabhaengige Frau darzustellen, oder war dies ein Ausdruck eines Gefuehls in der konkreten Situation? Psychologen voran!

aServus liebe Community, 1. Mein Alter: 23 2. Alter der Frau: 19 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 2 4. Etappe der Verführung: Sex 5. Beschreibung des Problems Sie ist Englaenderin und ich habe sie in meinem derzeitgem WHV-Jahr kennen gelernt. Beim ersten (1 on 1) Treffen KC, Petting und zusammen in meinem Camper geschlafen. Im Anschluss habe ich sie 2 Tage sp'ter nach einem weiteren Treffen gefragt, was sie einfach uebergangen hat. Hatte dort eine Deadline fuer eine Antwort gesetzt (8h) und 2h vor Ablauf selbst die Reissleine gezogen und gesagt ich haette etwas anderes vor (hatte ich dann tatsaechlich auch). Danach habe ich sie einen Tag gefreezt. In dieser Zeitspanne hat sie mir 4 SMS geschickt, u.a. 'du kannst mich nicht ewig ignorieren :)" Habe ihr dann wieder geschrieben (sie sagt sie hasst es zu telefonieren, ausserdem bin ich wesentlich effektiver in SMS-Game) und gesagt, dass ich sie heute abend sehen moechte, worauf sie wieder ausweichend reagiert hat. Habe dann eine Weile mit C&F gekontert, worauf sie nach einiger Zeit von sich aus selbst auf das Treffen zurueckgekommen ist. Im Verlauf des Gespraechs hatte ich unter anderem damit "gedroht" ihren Beifahrersitzplatz an jemanden anderes im Auto zu verkaufen, woraufhin sie mit "das wuerdest du sowas von nicht tun" geantwortet hat. Auf Nachfrage wieso sie das denke: "weil du mich magst". Habe ihr dann gesagt, dass sie es lieber nicht riskieren sollte. Beim Treffen hat sie dann staendig dieses Verhalten gezeigt (sogar spaeter beim Sex). Ich waere in sie verliebt, ich wuerde ja sowas von auf sie stehen und ich waere eifersuechtig auf die anderen Typen, mit denen sie schreibt. Nach aussen hin war alles natuerlich nur Spass fuer sie, aber das ganze ging mir nach einer Weile so sehr auf die Nerven, dass ich keine Energie mehr in ein Gespraech investiert habe. Von da an fing sie an mich zu kuessen, was ich jedoch anfangs eher passiv habe ueber mich ergehen lassen. Habe dann ein ganzes Arsenal an als Coldreads verpackten Neghits aufgefahren, teils sehr grenzwertig. Wurde einmal sogar mit einer Ohrfeige beantwortet (jedoch immer mit einem Laecheln auf ihrem Gesicht). Sie hat sehr grosse Angst vor Naehe, hatte noch nie einen Freund und Rapport mit ihr aufzubauen ist eine sehr grosse Herausforderung, da sie so wie es mir scheint kaum etwas von sich selbst weiss. Im Anschluss hatten wir Sex, wobei sie nach 25 Minuten meinte, sie braeuchte eine Pause, nach der sie jedoch jeden weiteren Versuch von mir abgeblockt hat. Sie wuerde mir versprechen, dass wir jeden Tag auf dem Roadtrip Sex haben wuerden. Ein paar zusaetzliche "Verhaltensauffaelligkeiten": Als ich sie nach dem Sex umarmt habe, meinte sie gleich "guck nicht staendig auf meinen Hintern" Als ich ihr vorm Kuessen in die Augen gesehen habe "Hoer auf mich anzustarren" Als ich ihr eine Kompliment gemacht habe "Ich weiss". Meine Reaktionen daraufhin gingen von Augenrollen, Lachen, Seufzen bis hin zu dem Kommentar sie solle die Klappe halten, sie wuerde die Stimmung zerstoeren. .6. Frage/n Wie geht man optimalerweise mit so einem Verhalten um? Ich habe das Gefuehl fast jeder Satz aus Ihrem Mund waere ein Shittest. Angenommen ich wollte sie demnaechst nocheinmal treffen, wuesste ich nicht wie ich das anstellen sollte ohne betaisiert zu werden, da vermutlich wieder keine Reaktion erfolgen wird. Nach der Verabschiedung heute morgen habe ich bisher keinerlei Kontakt mit ihr aufgenommen und wuerde nun auch dazu uebergehen sie zu freezen bis sie sich meldet.Was haltet ihr davon?

Wie sollte man denn sonst Englisch sprechen? Da ich inzwischen schon 6 Monate in Australien lebe, bin ich im Alltag schon recht gewandt (habe eher das Gefuehl, dass ich mehr und mehr meine Kompetenzen in Deutsch einbuesse). Es ging mir hier eher um sehr spezifische Ausdruecke, die ich in diesen Situationen erfinden muss. Ist zwar eher selten, aber wenn man erstmal 5 Sekunden ueberlegt, geht der Punkt schon automatisch an sie. Danke, sehr hilfreich. Intelligent waere gewesen, wenn dir aufgefallen waere, dass das Keyword richtig geschrieben wurde. Laesst einen Fluechtigkeitsfehler recht wahrscheinlich wirken.

Genau diesen Frame fahre ich mit ihr zur Zeit auch. Schlagfertigkeit in einer fremden Sprache, wenn man 4h geschlafen hat, ist eine Herausforderung. LTR-Material ist sie sicherlich nicht. Habe ihr auch gesagt, dass sie zu oberflaechlich fuer mich ist (das wurde mit der Ohrfeige beantwortet). Sex war jetzt auch nicht wirklich der Hammer, wenn sie schon nach 20 Minuten schlapp macht. Oder war das auch wieder ein Shittest? War so frei das ganze ins Deutsche zu uebersetzen. Wir sprechen in Englisch. Ironie und Sarkasmus benutze ich bei ihr bis zur Vergasung. Sie ist sehr naiv. Glaubte mit unter anderem, dass "sb" Sandra Bullock bedeutet und sie demnaechst ihren Platz einnehmen wird. Versucht sie schon staendig. Treffe mich auch morgen mit einer anderen, mit der schon was lief (wovon sie auch weiss). Was waere jetzt dein "wie" ihr das unter die Nase zu reiben?

Finde die Idee an sich sehr gut für diejenigen, die ihren Kopf noch nicht wirkich auf die Erweiterung der Comfort Zone getrimmt haben, aber einige Challenges haben meiner Meinung nach nichts mit Mut zu tun, sondern sind einfach nur asozial. Bspw: 23. 15 Minuten vor eine Rolltreppe im Kaufhaus stellen und so tun, als ob man auf eine Person warte 40. Absichtlich irgendwo einen schlechten Eindruck hinterlassen (durch besonders niveauloses, arrogantes, albernes, dummes oder provokantes Verhalten) 44. Eine neue Wohnung besichtigen, obwohl man nicht umziehen will 45. Sich im Kaufhaus über ein Produkt informieren lassen, das man nicht kaufen will 46. Eine Auto-Probefahrt machen, obwohl man kein Auto kaufen will Hätte dann direkt auch noch einen Vorschlag: 101. Sich mit dem Auto vor den Notfalleingang von einem Krankenhaus stellen und mindestens 3h parken. Edit: Ja, ich weiß, ist nicht so legal. Aber hey, nichts ist wertvoller als eine erweiterte Komfortzone!

Servus liebe Pickupper! Da ich momentan wirklich total überfragt bin, wie ich die gesamte Situation zu beurteilen habe, wende ich mich hiermit an euch. 1. Mein Alter: 22 2. Alter der Frau: 17 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 1 4. Etappe der Verführung: - Leichte / Unabsichtliche Berührungen - Absichtliche Berührungen - Küssen 5. Beschreibung des Problems: Habe sie bei einer Party von einem Freund kennengelernt und ist mir sofort aufgefallen, weil sie frappierende Ähnlichkeit zu einer bekannten Schauspielerin hatte. War dann jedoch relativ früh und ganz plötzlich weg. Da ich sie sehr süß fand und sie mir iwie im Gedächtnis hängen geblieben war, habe ich sie dann kurzerhand bei FB angeschrieben (mit viel C&F und Situationskomik), es kam dann auch relativ schnell zum NC. Habe ihr dann gesagt, dass ich sie vor nächstem Wochenende anrufe (um 18.34) und wir was fürs Wochenende ausmachen. Vor dem Telefonat habe ich nur noch einen Abend 4,5 mal mit ihr hin und her geschrieben, ingesamt sehr positive Reaktionen. Das Telefonat selbst, natürlich um Punkt 18.34, war auch sehr locker, wobei ich mich auch hier grob an das "Telefongame by Keen" gehalten habe. Habe mich ausgegeben als Chefredakteur der Cosmopolitan, der mit ihr (der Schauspielerin) einen Termin fürs Covershooting ausmachen will. Danach noch etwas Smalltalk und eine kurze DHV Story. Am Abend des Telefonats habe ich dann noch 5,6mal per whatsapp geschrieben, dort schmiedete sie auch schön Pläne für weitere Treffen (gegenseitig bekochen etc). Zum Date kam ich dann mit Spiegelreflex und einigen dämlichen Hüten, Schals und Brillen. Sie meinte jedoch gleich zu Anfang, dass sie nur 2h Zeit hätte. Auf dem Weg zum Schloss habe ich sie bei mir einhaken lassen, da sie wohl vom Vorabend noch etwas benebelt war. Das Shooting selbst war sehr lustig, sie hat gut mitgespielt und sich richtig Mühe gegeben. Erste absichtliche Berührungen meinerseits (natürlich nur um die Requisiten an ihr "anzubringen" ) Sind danach dann noch etwa 30 Minuten durch den Park geschlendert und haben uns unterhalten, fast ausschließlich C&F und Rollenspiele (Ich war der Messias, der natürlich nur mit strengen Katholiken ausgeht). Ein paar erste Vorstöße in Richtung Rapport gab es jedoch auch schon (späterer Beruf und wieso). Sind dann zurück in die Stadt und dann noch in eine Bar. Haben uns sehr gut amüsiert und bin ein wenig mehr die Rapport-Schiene gefahren, da C&F und Trashtalk bis zu diesem Zeitpunkt ziemlich vorherrschend waren. Habe etwas über ihren letzten "Freund" erfahren dürfen, der sie nur benutzt hat (-->LSE?). Sie meinte jedoch, dass sie schon ein wenig von mir eingeschüchtert wäre, weil ich so intelligent rüberkäme. Das Gespräch war keinesfalls langweilig und niemals todernst. Hat mir sogar Komplimente gemacht (dass ich der einzige auf der Party war, der sich vorgestellt hatte). Haben dann auch total die Zeit aus den Augen verloren und sie war beim Ersten nachsehen schon 30 Minuten über Ihrer Zeit. Habe sie dann noch zum Fahrrad begleitet, ihr meinen Arm um die Schulter gelegt und beim Abschied geküsst (etwa 10 Sekunden). Danach noch SMS von ihr "Fands auch schön mit dir :-*..blabla". Habe sie dann gleich gefragt, wann sie das nächste mal Zeit hätte. Danach keine Antwort mehr von ihr, bis heute wo sie mir dann nen Korb gegeben hat. Es würde nichts mit uns werden, das wäre ihr bewusst geworden und es würde iwie eben nicht passen. 6. Fragen: Was habe ich falsch gemacht? Auf Nachfrage meinte sie, ich hätte sie zu voreilig geküsst (WTF?). LSE-LD vllt? Ich bin ein sehr selbstkritischer Mensch und muss zugeben, dass das Date eigentlich nicht besser hätte laufen können (gegeben den Umständen). Wurde sie vllt von ihren Freundinnen belabert (nach dem Motto: "Pass auf, der spielt nur mit dir, werd ihn lieber schnell los.". Oder tatsächlich, dass sie gemerkt hat, dass ich intellektuell über ihrem Level stehe und sie das so sehr einschüchtert? Vielen Dank für eure Hilfe!

Auflösung für alle die es interessiert: Wie viele von euch schon richtig erkannt haben, war scheinbar die SMS nach dem Treffen der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Sie hat mich zwischenzeitlich (ohne Kontaktaufnahme meinerseits) bei whatsapp, sowie bei facebook gebannt. Angeblich da sie nicht wollte, dass ich mir Hoffnungen bei ihr mache (erfahren über dritte). Ihr wäre das Fotoshooting auch too much gewesen, wobei ich mir bei der Idee jetzt denke ich keinen Vorwurf machen kann. Denke mal, dass ich da ihr Alter vllt ein wenig mehr hätte berücksichtigen müssen. Auf eine 17-jährige, die noch nicht viele Dates hatte, wirkt das ganze vermutlich schon fast wie ein Antrag. Retrospektiv denke ich, dass mein gesamtes Verhalten an dem Abend einfach auf eine mindestens 5 Jahre ältere fehlkalibriert war.

Dass meine Antwort ironischer Natur war, sollte ihr denke ich non-und paraverbal schon aufgefallen sein. Für mich klang das ganze in dem Moment einfach nach einem Test und nicht wie ernste Besorgnis. War eben einfach ein wenig zu unkreativ in dem Moment, da auch ein bisschen müde. Vllt wäre ein "Nein! Was denkst du von mir! Der Kuss kommt bei mir immer erst kurz vor der Heirat. Schreibst du bitte bis zum Wochenende schonmal die EInladungskarten?" besser gewesen.

Hätte vllt noch erwähnen sollen, dass sie schon direkt nach dem Kuss gefragt hat, ob das bei mir denn immer so schnell ginge. Habe ich bejaht. Daraufhin noch die Frage ob ich denn jede Woche eine Neue hätte oder gar jeden Tag. Meinte dann so weit wäre ich noch nicht ganz, dass es wirklich für jeden Tag reichen würde. In dem Moment ist mir einfach nichts besseres eingefallen. Ich halte also beides für möglich. Entweder, dass ihr das alles zu schnell ging und mein schneller Vorstoß auf ein nächstes Treffen hin das ganze noch verschärft oder eben needy gewirkt hat. So oder so ein Fehler, sehe ich ein.

Die Frage an sie war falsch, das sehe ich ein. War in dem Moment viel zu impulsiv. Die Wahrheit zu kennen bzw. sich derer relativ sicher sein zu können finde ich jedoch für eine (jetzt aber wohl sowieso unnötige) Fortsetzung des Games ausschlaggebend. Falls ich mit der Vermutung richtig liege, dass sie beeinflusst wurde und dass sie mich danach endgültig in die Player-Schublade gesteckt hat, ist eine kühle/distanzierte Herangehensweise m.M.n. kontraproduktiv. Ich halte die pauschale Verurteilung des PDM auch für überholt. Die Dosis macht bekanntermaßen das Gift und man sollte hier vllt auch von Fall zu Fall unterscheiden. Ich denke, wichtig ist, dass die Botschaft bei ihr angekommen ist, dass sie mir gefällt und ich es schade finde, wie sie denkt, aber es trotzdem locker (mit C&F) aufnehme und mir dadurch kein Zacken aus der Krone bricht (wie etwa Push&Pull). Ich würde nicht sagen, dass das als DLV zu sehen ist, lasse mich aber gerne vom Gegenteil belehren

Ist der wahre Grund wirklich so egal? Für mich ergibt die ganze Geschichte nur Sinn, wenn sie am Abend noch durch ihre Freundin beeinflusst wurde (die sie noch getroffen hat, deswegen angeblich das kurze Zeitfenster), hin zu verstärktem Misstrauen mir gegenüber, dass vllt schon vorhanden war, jedoch noch nicht so stark, dass sie hätte den Kontakt abbrechen wollen (siehe die SMS nach dem Treffen). Habe durch fb auch noch mitbekommen, dass sie sich am Abend betrunken hat. Genau aus dem Grund habe ich mich GEGEN eine so kurze kühle Sms entschieden, wie du zb vorgeschlagen hast. Das hätte ihre Skepsis nur bestätigt. Die Nachfrage nach dem wahren Grund war evtl nicht notwendig, jedoch habe trotzdem nicht etwa eingestanden einen Fehler gemacht zu haben. Bei Interesse kann ich dir per PN auch gerne nochmal den genauen Wortlaut schicken, denke jedoch, dass ich durch meine Formulierung deutlich gemacht habe, dass ich sie mag und die Zeit mit ihr genossen habe, aber trotz allem nicht von ihr abhängig bin. Denke aber, dass du mit dem FO-Ansatz jetzt auf alle Fälle richtig liegst. Da ich in einem Monat nach Australien fliege für Working Holiday hat die ganze Geschichte jedoch eh nur noch wenig Sinn, auch wenn sie sich schon nach einer Woche oder gar früher meldet.

Mir wurde jedenfalls schon von einigen Frauen Mitte/Ende 20 gesagt, ich wäre im Kopf etwa 5 Jahre älter als gleichaltrige. Von daher denke ich, dass sie sich tatsächlich ein wenig unterlegen fühlt (hatte sie ja auch angesprochen). Dachte aber eigentlich, dass das nicht unbedingt schlecht sei (ist ja auch eine Art DHV). Wie sollte ich ihr denn jetzt noch die Angst nehmen können? Ja, habe ich. Habe geschrieben, ich würde es etwas vorschnell finden, aber würde ihre Meinung natürlich akzeptieren. Dann noch die Bitte um ehrliche Antwort woran es denn wirklich lag und ob ich ihr tatsächlich so Angst gemacht hätte. Darauf meinte sie eben, dass der Kuss für sie zu schnell kam und es nicht so gestimmt hätte für sie. Habe ihr daraufhin noch gesagt, dass ich ein Mädchen küsse, wenn sie mir gefällt und der Abend schön war und dass ich es sonst gewohnt wäre, dass mir entweder davor eine geklebt oder es mir zumindest gesagt wird (mit smily). Außerdem, dass sie nicht denken sollte, der Kuss wäre mir leicht gefallen. Dann nochmal Betonung, dass ich das Treffen sehr schön fand und der Kuss sich als Abschluss des Abends für mich richtig angefühlt hätte. Fände es zudem schade, dass sie das als zu aufdringlich empfunden hat, aber sie hätte mir ja schließlich auch ständig auf den Arsch geguckt. Seitdem keine Antwort mehr von ihr. Vllt zu locker bzw. C&F Parts weglassen? Vllt noch mehr Rapport? Wusste nicht wirklich welche Schiene ich fahren sollte, da ich ihre Entscheidung als ziemlich endgültig aufgefasst hatte und in dem Moment eben nicht als Shittest. Wobei mir so ein krasser Shittest dann auch fürs erste Mal untergekommen wäre. Mein Plan wäre jetzt ein paar Tage zu warten und sie dann nochmals anzurufen um ein Treffen auszumachen, da sie ja noch Fotos von mir zu bekommen hat..

Erstmal vorab: Der Text stammt nicht von mir, sondern von der Seite www.selbstbewusstsein-staerken.net, die ich auch über diesen Blogeintrag hinaus uneingeschränkt empfehlen kann. Ich poste ihn hier, da der Artikel motiviert und die Basics wirklich sehr gut zusammenfasst. Auf das andere Geschlecht zugehen – So klappt’s "Es gibt nicht den “einen”, richtigen Ansprechsatz. Alles ist richtig, einfach nur, weil du es sagst." — Alex RSD In diesem Beitrag will ich dir ein paar grundlegende Gedankengänge vermitteln, wenn es darum geht, auf das andere Geschlecht zuzugehen. Im Grunde genommen ist es nämlich ganz einfach. Andere anzusprechen ist kein Hexenwerk. Jeder kann das. Man braucht nur etwas Mut und die Bereitschaft, Fehler zu machen. Denn wie alles andere im Leben auch, ist es einfach nur ein Lernprozess. Du probierst aus, machst Fehler, lernst daraus und wirst irgendwann richtig gut darin. Ich selber habe in meinem früheren Leben mehr Chancen an mir vorbeiziehen lassen, als mir lieb ist. Ich saß da, wartete ab, schaute flüchtig hin und wieder weg und biß mir jedes mal aufs Neue in den Arsch, wenn die Situation vorbei war und ich wieder mal nicht gehandelt hatte. Der Grund für mein Nicht-Handeln war natürlich immer der gleiche: Angst. Angst abgelehnt zu werden, Angst etwas peinliches zu sagen, Angst dumm dazustehen. Diese Angst aber, kann man meistern. Und mit der richtigen Grundeinstellung ist das leichter als es aussieht. Die Grundlagen 1.) Tu es Du hast zwei Möglichkeiten im Leben: Packe deine Aufgaben an, oder packe deine Aufgaben eben nicht an. Gehe dem Leben aktiv entgegen oder warte passiv ab, bis irgendetwas passiert. Tu es, oder tu es nicht. Gestalte dein Leben nach deinen Wünschen oder lasse das Leben an dir vorbeifließen. Du entscheidest. Leider wählen die meisten Menschen die passive Variante. Sie warten darauf, dass jemand an ihre Türe klopft und ihnen wie aus heiteren Himmel das überreicht, wovon sie schon so lange träumen. Dumm nur, dass dieser jemand nie kommen wird. Du kannst warten bis du 80 bist. Es wird niemand kommen. Der einzige, der dich im Leben weiterbringen kann, bist du selber. Darum, entscheide dich heute dafür, dein Leben anzupacken. Warte nicht noch länger ab, bis die Umstände optimal sind – sie werden nie optimal sein. Genau hier und genau jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um loszulegen. Lasse das Leben nicht passiv an dir vorbeifließen. Gestalte es aktiv, nach deinen Wünschen. Das ist der Weg. 2.) Warte nicht Weisst du was passiert, wenn du zu lange wartest? Ganz einfach: Die Person verschwindet irgendwann aus deinem sozialen Kreis oder sie findet jemand Anderen. Abwarten und passiv Däumchen-drehen is also keine Option. Wenn du jemand in deinem Leben haben willst, dann musst du aktiv werden. Von nichts kommt nichts. Oft sagen wir in unserem Kopf: “Aber was wenn er/sie micht nicht mag… Aber was wenn ich einen Korb bekomme… Aber was wenn er/sie nicht mit mir reden will.” Diese ganzen “Was wenn” kannst du dir sparen. Wenn das Wörtchen “wenn” nicht wär, wär mein Opa Millionär. Du kannst die Zukunft nicht vorhersehen. Du weisst nicht, was passieren wird. Also lass diese energieraubenden Gedankenspielereien sein und komme in Aktion. Warte nicht ab, bis die Person wegzieht oder jemand anderen findet. Jetzt ist die Zeit, um zu handeln. Im Endeffekt ist es nämlich so. Das immer wiederkehrende Gefühl “Was wäre nur… Was wäre nur…” wenn du die Person wieder gesehen aber natürlich nicht angesprochen hast, wird dich irgendwann auffressen. Dieses Gefühl der Ohnmacht und der Ungewissheit ist viel schlimmer, als das kurze Angstgefühl das du bekommst, wenn du die Person ansprichst. Entscheide dich für die positive Aufregung wenn du auf den Anderen zugehst, anstatt dich von deinen Gedanken Abend für Abend auffressen zu lassen. 3.) Sei echt Es bringt nichts, dich hinter einer Maske zu verstecken. Zeige dich, so wie du bist. Alles andere ist unauthentisch und dein Gegenüber wird es auch genauso aufschnappen (besonders Frauen spüren so etwas sofort). Wenn du versuchst, jemand zu sein, der du nicht bist, suggerierst du dem anderen damit, dass du, so wie du bist, nicht gut genug bist! Das du dich verstellen musst, weil du nicht zu der Persönlichkeit stehen kannst, die du im Moment bist. Das riecht förmlich nach einem niedrigen Selbstwert. Und das ist unattraktiv. Sau unattraktiv. Wer will schon mit jemandem zu tun haben, der sich ständig verstellt? Niemand. Ich nicht und du wohl auch nicht. Also lass das bleiben. Zeige dich, so wie du bist. Mit all deinen Macken und Eigenheiten, mit deiner Angst und mit deiner Nervosität. Es ist besser nervös zu sein und dazu zu stehen, als es verbergen zu wollen. Denn der Andere wird es unterschwellig so oder so mitbekommen. Also steh besser dazu. Das ist echt, das ist authentisch und das zeigt Courage. 4.) Zeige deine Gefühle Viele meinen sie müssten super cool sein und immer so tun, als ob sie die Lage voll im Griff hätten. Leitsatz: Blos keine Gefühle zeigen. Was für ein Schwachsinn. Willst du mit jemandem zu tun haben, der keine Gefühle zeigt? Der immer so tut, als wäre alles wunderbar? Den nichts kalt lässt? Der keine Emotionen zeigt? Wohl kaum. Außerdem wissen wir doch alle, das die Welt so nicht funktioniert. Wir alle haben Gefühle und wir alle fürchten uns vor unterschiedlichen Sachen. Also sei deinen Gefühlen treu und drücke sie auch so aus. Halte nichts zurück. Der Andere wird es so oder so merken, also kannst du auch gleich dazu stehen. 5.) Nervosität ist OK Besonders die Männer denken immer, sie müssten in jeder Situation komplett abgeklärt sein. Nein. Das musst du nicht. Eine gewisse Nervosität beim Ansprechen ist nicht nur vollkommen Okay, sondern wird teilweise auch erwartet. Wenn du nicht aufgeregt bist, wenn da nichts in deinem Bauch abgeht, wenn du auf die andere Person zugehst, dann mein Freund, hast du ein Problem. Denn diese “gute” Aufregung bringt doch erst das Funkeln in deinen Augen zum leuchten. Erst dadurch vibrierst du mit jeder Zelle und machst die Angelegenheit zu etwas Besonderem. Ich sag dir eins. An dem Punkt, an dem das Ansprechen für dich zur reinen Routine wird ohne Gefühle, wird es auch nicht mehr funktionieren. Menschen wollen mit Menschen zu tun haben, nicht mit Robotern. Sei echt, zeige deine Gefühle und behalte dir eine gewisse Nervosität bei. Die ist nicht nur vollkommen normal, sondern auch gut für’s Ansprechen. Wenn ich aufgeregt bin, mache ich einfach folgendes: Ich sage es der anderen Person! Ja, richtig gelesen. Ich sage der anderen Person, dass ich aufgeregt bin, wegen ihr. Du würdest gar nicht glauben, wie toll das Frauen finden. Da ist endlich mal jemand, der nicht halb besoffen irgend einen auf cool macht sondern der seine Gefühle zeigen kann und aufrichtig zu sich selbst steht, so wie er ist. Das finden Frauen super. Und für Männer gilt das ebenso. Wenn mich eine Frau anspricht und dabei nervös ist, dann finde ich das einfach nur total süß und echt. Also auch an die Frauen da draussen: Versteckt nichts. Ihr habt es viel einfacher als die Männer. Zeigt eure Gefühle und seid echt. Das ist einfach nur super sweet. 6.) Komm auf den Punkt Im Gespräch, sei deutlich. Sag, was du sagen willst. Schludere nicht lange herum sondern komm’ auf den Punkt. Sag ihm oder ihr, was du für sie empfindest – oder was auch immer du sagen willst. Aber mach da keine großen Umwege. Der Andere durchschaut dich sowieso. Und wenn du dann ewig um den heißen Brei herumredest, wirkt das für den Anderen unauthentisch. Und das ist unattraktiv, weisste ja schon… Also, nicht lang rummachen sondern zum Punkt kommen. Umso früher im Gespräch, umso besser. Am besten gleich im dritten Satz (nach Hallo und deinem Namen). Wenn ich jemanden anspreche sieht das ungefähr so aus: “Hallo. Ich bin Moritz. Ich habe dich gerade gesehen und ich finde dich interessant. Und jetzt musste ich dich einfach ansprechen.” Zack, so einfach. Direkt, authentisch, auf den Punkt gebracht. Der Andere weiß sofort woran er ist. Es gibt keine versteckte Agenda oder kryptisches Gelaber. Im dritten Satz weiß die andere Person worums geht und kann sich auch dementsprechend verhalten. So bekommst du auch sofort Feedback, ob die Person offen für deine “Anfrage” ist. Das ist tausend mal besser als sich sprachlich durch die Hintertür einzuschleichen und dann versuchen im Laufe des Gesprächs dein Interesse zu bekunden. 7.) Das Resultat spielt keine Rolle Das ist das Erste, was du lernen musst. Das Ergebnis ist scheiß egal. Es geht nur darum, den Anderen anzusprechen. Alles Andere hast du eh nicht in der Hand. Wenn du dich an ein speziellen Ergebnis klammerst, dann behinderst du dich damit nur selber. Versuche statt dessen, resultat-unabhängig an die Sache ranzugehen. Was auch immer kommmt, ist gut. Du probierst hier etwas aus. Es kann funktionieren oder halt auch nicht funktionieren. Egal. Es spielt keine Rolle was dabei rauskommst. Alleine der Fakt, dass du auf die andere Person zugehst, macht dich zum Gewinner. Sobald du dich nach einem gewissen Ergebnis sehnst, setzt du dich selber unter Druck und machst dich dadurch nur unnötig nervös (siehe dazu auch diesen Artikel). Sehe es also viel mehr als einen Test, als ein Experiment. Schau mal: Jetzt im Moment bist du glücklich. Es fehlt an nichts. Wenn du jetzt auf den anderen zugehst und es nichts wird, dann bist du da, wo du vorher auch warst. Es verändert sich nichts. Du bist also immer noch genauso glücklich wie jetzt auch. Es ist nichts von deinem Leben weggenommen worden. Im Gegenteil. Du hast nur etwas gewonnen: Nämlich Erfahrung beim Ansprechen und du weisst jetzt auch, wie es mit dir und der anderen Person aussieht. Du hast Gewissheit und kannst weiter gehen im Leben anstatt dir ständig darüber Gedanken zu machen “Was wäre wenn…” Schreibe dir das hinter die Ohren. Alleine der Fakt, dass du den Anderen ansprichst, macht dich zum Gewinner. Das ist das einzige Kriterium für den Erfolg. In meiner Umgebung sieht man das so: Alleine dadurch, dass man “Hallo” zur anderen Person sagt, hat man seine Mission schon erfüllt. Alleine die Tatsache, dass ich zum Anderen “Hallo” gesagt habe, macht mich zum Gewinner. Alles Andere was danach kommt ist schön, ändert aber nichts mehr am Erfolg – denn den hab ich schon, alleine deshalb, weil ich den Mut hatte, die andere Person anzusprechen. 8.) Die drei-Sekunden-Regel Wenn die Person nicht in deinem sozialen Kreis ist, das heisst, du siehst zum Beispiel jemand Interessanten auf der Straße, dann benutze die drei Sekunden Regel. Gebe dir selber maximal drei Sekunden Zeit, um auf die andere Person zuzugehen. Wenn du länger wartest, schaltet sich dein Kopf ein und labert dich mit irgendwelchen Ausreden zu, warum du es nicht tun solltest. Und dann machst du es höchstwahrscheinlich nicht mehr. Also, drei Sekunden Regel und direkt auf die andere Person zugehen. Wenn die Person in deinem sozialen Kreis ist, das heisst, zum Beispiel in der Schule, bei deiner Arbeit oder im Studium, dann… benutze auch die drei Sekunden Regel. Diese zwei Situationen unterscheiden sich nicht wirklich großartig voneinander. Beides mal geht es darum, direkt und ohne Umwege auf die Person zuzugehen. Der Rest regelt sich dann schon von alleine. Auch hier gilt natürlich: So wenig denken wie möglich. Einfach machen. Ansonsten startet deine Gedankenmaschine im Kopf und dann hast du ein Problem. Dann fallen dir nämlich plötzlich 3000 Gründe ein, warum es jetzt gerade total ungünstig ist, sie anzusprechen. Also auch hier: drei Sekunden Regel und direkt loslegen. Entscheide dich dafür, dass du nach dem Lesen dieses Artikels loslegst. Komme was wolle. Nicht mehr viel nachdenken. Kopf ausschalten und loslegen. Das nächste Mal, wenn du die Person siehst, gehe auf sie zu und sprich sie an. Mache diese Entscheidung in deinem Kopf, JETZT! 9.) Denke nicht nach Um so mehr du nachdenkst, umso schwieriger wird’s. Deshalb versuche, deinen Kopf so gut es geht, abzuschalten. Denke dir nicht irgendwelche Sprüche aus. Mache dir keinen Plan. Das wird nicht funktionieren. Statt dessen, versuche im Moment zu leben und einfach das zu sagen, was dir gerade in den Sinn kommt. Das ist authentisch und menschlich. Und wie ich oben schon geschrieben habe, ist Aufregung total normal und akzeptiert. Versuche zu entspannen. Hey! Es kann gar nichts groß passieren. Was auch? Das hier ist das Leben. Ein einziges Experiment. Wie schade, wenn man das einfach nur so an sich vorbeiziehen lässt, ohne jemals etwas auszuprobieren. Sehe das Ganze viel mehr als ein kleines Abenteuer. Ein Abenteuer des Lebens. Und dann schaue einfach, was da so passiert. Du weisst doch selber im tiefen Inneren, das gar nichts passieren kann. Also mache keinen großen Elefanten daraus. Du musst nicht sterben, das Leben geht weiter und du hast ein Abenteuer mehr auf deiner Abenteuerliste. Und wenn wir nicht für Abenteuer auf dieser Welt sind, weshalb dann? Also: Kopf ausschalten und mutig ins kalte Wasser springen. Es kann nichts passieren. Es ist doch nur Wasser 10.) Sei du selber Ich habe oben schon darüber geschrieben, schreibe es hier aber nochmal, weil das der größte Fehler ist, den ich immer wieder sehe. Die Leute verstellen sich. Versuchen zu beeindrucken. Tun etwas, das gar nicht ihnen entspricht. Sagen Dinge, die sie sonst nie sagen würden. Lass’ das bleiben. Du schiesst dir damit nur selber in den Fuß. Denn eine Sache ist Fakt: Dein wahres Selbst scheint immer durch. Der andere merkt sofort, wenn du nur so tust als ob. Du kennst das selber. Diese “freundlichen Hallo’s” mit dem aufgesetzten Lächeln im Flur, der Freund der immer sagt, es geht ihm wunderbar, obwohl man ihm genau das Gegenteil ablesen kann und all die Menschen die immer so tun als ob, obwohl man in ihren Augen ablesen kann, dass sie selbst schon regelrecht angewiedert sind von dem Spiel, dass sie da spielen. Das was du bist, in deinem tiefen Inneren, deine Persönlichkeit wird immer mitkommuniziert. Egal was du sagst und wie stark du versuchst, etwas Anderes zu sein. Darum versuche dich nicht dagegen zu sträuben. Gehe mit dem Fluß. Gehe mit dir selber und zeige dich. So wie du bist. Wenn du schüchtern bist dann sage das so. “Ich bin schüchtern, aber ich musste dir etwas sagen…” ist ein super Satz und funktioniert wunderbar, eben darum, weil er so echt ist. Und Menschen wollen mit normalen Menschen reden, nicht mit verklemmten Schwätzern die sich verstellen müssen weil sie sich selbst, so wie sie sind, nicht für gut genug empfinden. 11.) Es gibt keinen "richtigen Ansprechsatz Die Leute suchen immer nach dem einen, “richtigen” Ansprechsatz. Die eine magische Ansprechzeile, die die andere Person zum Schmelzen bringt. Die Wahrheit ist: Diesen Satz gibt es nicht. Und je länger du nach einer Formel suchst, die alle Ansprechprobleme löst, umso weiter entfernst du dich davon, was dir wirklich hilft: Pure Aktion und authentisch das aussprechen, was du in diesem Moment verspührst. Denn das ist die einzig “wahre” Ansprechzeile. Genau das zu sagen, was du in dem Moment verspührst. Alles Andere ist auswendig gelernt, heruntergesprochen, unecht. Es gibt ihn also nicht, den “richtigen” Ansprechsatz. Was also, soll man dann sagen? Ganz einfach: Das, was dir in diesem Moment in den Sinn kommt. Und was ist, wenn dir in diesem Moment nichts in den Sinn kommt? Dann sagst du eben nichts – oder einfach nur: Hallo. Das ist das Einfachste überhaupt. “Hallo”. Und dann schauen was passiert. Du bist hier ja schließlich nicht alleine im Gespräch. Wenn du das mal ausprobierst, wirst du feststellen, dass dann die andere Person nach ein paar Sekunden das Schweigen bricht und etwas sagt. Und dann musst du nur noch darauf antworten. So einfach ist das. Ich habe dir hier bewusst keinen “7-Schritte Step-by-Step Ablaufplan” gegeben, wie du auf andere Menschen zugehst. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Den gibt es nicht. Jemand anderen anzusprechen ist von Situation zu Situation, von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit und muss auf dieser aufbauend, seinen eigenen Stil entwickeln. Es gibt hier kein Richtig und kein Falsch. Alles was authentisch ist und zu dir passt, ist gut. Alles was dich weiter von dir entfernt und dich verstellt, hindert dich. Darum: Sei echt und authentisch. Stehe zu dir. Sage was du fühlst. Und springe hinaus ins Leben. Du wirst es nicht bereuen! Copyright © 2012 Selbstbewusstsein Stärken

Wäre sehr nett von dir, wenn du die Datei auf einen Hoster uppen könntest, wo man sich nicht registrieren muss (z.B. ul.to). Danke!

Servus! Ich habe schon seit längerem ein Problem, was sich inzwischen durch meinen ganzen Alltag und alle meine Gedanken zieht: Ich habe große Schwierigkeiten Gespräche am Laufen zu halten. Opener sind im Großen und Ganzen kein Problem für mich, jedoch fehlt mir meist schon nach kurzer Zeit der Gesprächsstoff. Die gesamte Thematik ist mir vor etwa 2 Jahren bewusst geworden und ich mag durch Assoziationsübungen und verstärkten sozialen Umgang schon Verbesserungen herbeigeführt haben, jedoch sehe ich mich noch lange nicht im Stande eine längere Unterhaltung mit einer fremden Person zu führen, wenn ich (wie bei einem Flirt am Anfang üblich) mehr zum Gespräch beitragen muss als mein Gegenüber. Das Problem habe ich nicht nur bei Frauen, sondern ganz allgemein, und sogar auch bei engen Freunden. Aus diesem Grund würde ich behaupten, es handelt sich nicht um eine Hemmung, sondern um fehlende Fähigkeiten ( oder vllt sogar eingeschränkte geistige Leistungsfähigkeit?). Mir ist auch aufgefallen, dass ich ganz allgemein viel weniger denke als meine (gesprächigen) Freunde. Die meiste Zeit über denke ich nämlich gar nichts. Sehe ich mir einen Baum an, assoziieren andere sofort 1000 Dinge und Geschichten, über die sie sprechen können. Ich selbst denke gar nichts, ich sehe nur. Lediglich wenn ich mich bewusst dazu anhalte zu assoziieren, kommen mir Dinge in den Kopf. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies auch im Normalfall ein bewusster Vorgang ist, sondern bei kommunikativen Menschen eher im Unterbewusstsein abläuft. Ich kann auch nicht verstehen, wie Leute es schwierig finden zu meditieren bzw. an gar nichts zu denken. Bei mir scheint dies ein Dauerzustand zu sein und ich kann mich auch daran erinnern, dass dies schon vor vielen Jahren so war. Dass ich 30 Minuten aus dem Fenster sehen konnte und die Zeit einfach so verstreichen lassen konnte ohne einen bewussten Gedanken zu haben. Zu vielen Dingen habe ich auch keine Meinung, oft weiß ich nicht einmal auf was ich Lust habe, denn ich müsste es schon tun um es zu wissen. Erzeuge aus dem Grund wahrscheinlich auch oftmals den Eindruck ich wäre ein Mitläufer, da mir selbst meist nur Einfälle kommen, die sehr außergewöhnlich und schwierig zu realisieren wären (mit dem Motorrad nach Italien, eigene Filmprojekte, spontan mal nach Prag…). Ich habe fast das Gefühl mein Leben wäre zu sehr auf den Moment ausgerichtet. Zumal ich mich auch nur unter Anstrengung daran erinnern kann, was ich am vorigen Tag getan habe. Oder tue ich etwa so viele unwichtige Dinge, dass sich mein Gehirn weigert sich daran zu erinnern? Betonen möchte ich jedoch nichtsdestotrotz, dass es mir weniger Mühen bereitet mich zu unterhalten und auch größere Beiträge beizusteuern, wenn ich einen Gesprächspartner habe, der mich intellektuell oder kreativ herausfordert. Passiert zum Beispiel, wenn ich für meine Grundsätze einstehen kann oder jemanden gefunden habe, mit dem man sich gut schwachsinnig unterhalten kann. Letzteres ist auch die Gesprächsform, bei der ich mich am wohlsten fühle Was ich mir von diesem Posting erhoffe ist, dass es vllt Menschen gibt, denen einige Dinge davon bekannt vorkommen, die evtl zu Lösungsansätzen gefunden haben oder wissen wie man damit umzugehen hat. Vielen Dank für Zeit und Mühe.

Da liegt der Hund wohl tatsächlich vergraben. Hatte in der Familie auch immer das Gefühl, mir würde niemand so richtig zuhören. Es wurde dazwischen geredet, das Thema schlagartig gewechselt etc pp. Habe das früher auch einfach runtergeschluckt und nie angesprochen. Heute tue ich das schon, ändern tut sich deswegen aber nichts. Da hab ich wohl Glaubenssatzarbeit vor mir.. Identisch Bin in größeren (<5) Gruppen wesentlich entspannter und dadurch, dass logischerweise die Wahrscheinlichkeit auch höher ist, dass irgendjemand zu dem Schwachsinn, den ich erzähle, etwas beizutragen hat. DIe Verantwortung das Gespräch am Laufen zu halten, verteilt sich eben auf mehr Personen und man muss weniger Angst vor der "peinlich berührten Stille" haben. Vom nichtsdenken wegzukommen ist für mich wie der Ironman im Rollstuhl, einfach weil es sich jahrelang so eingespielt hat, aber daran führt wohl tatsächlch kein Weg vorbei.

Hi ray of light! Ich kenne das was du beschreibst, sehr gut. Insbesondere früher als ich noch sehr schüchtern und unsicher war hat es mich extrem eingeschüchtert und auch irgendwie orientierungslos gemacht, wenn ich mit den "charaktervollen" Kumpels losgezogen bin. Wie auch du es erkannt hast, so habe ich auch erkannt, wie jeder so seine spezielle eigenart hatte, sei es die besondere Lache bei der man mitlachen musste, obwohl man keinen Plan hatte worum es eigentlich ging, oder die coole Ausstrahlung, die in jede Ecke des Clubs abstrahlte. Der große Punkt, den du dabei vergisst ist jedoch, dass es noch viel mehr Leute gibt, die dieses gewisse Etwas nicht sofort erkennbar zeigen. Mit diesen Menschen musst du längere Zeit verbringen, bis du den "besonderen Kern" gefunden hast. Früher war ich definitiv so ein Mensch und auch heute würde ich mich noch als jemand bezeichnen, der auch eher in die Kategorie "soziales Chamäleon" einzuordnen ist. Trotzdem weiß ich ganz genau, dass auch ich anders und besonders bin, schon allein wegen der Tatsache, dass ich eine so gute Anpassungsfähigkeit besitze. Andere Menschen ecken meist aus falschem Stolz überall an. Früher habe ich das als Charaktermerkmal bewundert, heute sehe ich es eher als Hindernis, das interessanten Bekanntschaften im Wege steht. Wenn du dir, wie ich, sicher bist der Werte für die du stehst, sollte das ganze echt kein Problem sein. Und ich denke jeder Mensch kennt es, dass er sich gegenüber einer Person zumindest etwas anders verhält als gegenüber einer anderen. Außerdem ist es meiner Meinung nach auch völlig normal, dass die eigene Persönlichkeit auch von außen geformt wird (Stichwort Eltern). Wenn du jemanden kennst, in real oder im tv, und seine Art gefällt dir, seh ich auch da absolut kein Problem gewisse Teile deiner Persönlichkeit dahin zu formen. Sei der Mensch, mit dem du am liebsten befreundet wärst

http://www.pickupforum.de/topic/97514-videosammlung-motivation-fur-dein-leben/page__view__findpost__p__1125619

Hey Freeze, Ich nehm mir mal hier und jetzt die Freiheit ein paar Dinge zu kommentieren. Hört sich an einigen Stellen vllt etwas hart an, nimms mir also nicht allzu übel. Die Hauptsache ist ja, dass du was aus deinen Fehlern lernst :) Von vornherein kann ich dir schonmal sagen, dass die Dame wohl nicht allzu sehr von dir attracted ist. Bist aber bestimmt ein schlauer Bengel und hast das schon selbst ausklamüsert. Was für eine Vorgeschichte habt ihr beiden denn? Was hätte ich besser machen können, was habe ich schon gut gemacht? Wie geht man mit diesem Typ um? Da noch jung, weiß sie ja noch nicht was sie will, aber sie ist einfach mal übertrieben... Ich hätte noch an einigen Stellen mehr dazu schreiben können, was aber noch wenig Sinn hätte, da der Zug da für dich schon abgefahren war. Gut finde ich deine kreativen Ansätze im Gespräch, die du jedoch leider dazu nutzt bei ihr hofieren zu gehen. Lies dir im Forum die wichtigsten Artikel durch, mach dir aber keinen Druck. Als ich so jung war wie du, war ich genauso drauf und dass du jetzt schon von diesem Forum weißt wird dir in 2 Jahren einen gewaltigen Vorsprung ggü den meisten in deiner Altersklasse geben! Achso: Und es heißt zwar nicht "der hase aus dem Sack" aber richtiger ist "der Hund aus dem Sack" auch nicht. Die kleine denkt wohl, sie wäre ne ganz intellektuelle ;)

Servus! Komme aus Kün. Irgendjemand von euch noch aktiv?

Servus Urb@n! Introversion/Extraversion kann man nicht ändern! Die beiden Begriffe bezeichnen lediglich woraus man seine Energie bezieht. Introvertierte Menschen beziehen ihre Energie aus sich heraus, in Gesellschaft entleeren sich so gesagt ihre Akkus, die sie in der "Einsamkeit" wieder auftanken. Bei extrovertierten Menschen ist es umgekehrt. Das hat nichts damit zu tun, wie man sich in Gesellschaft gibt! Ein introvertierter Mensch kann gesprächiger sein als ein extrovertierter. Solche Ratschläge sind meiner Meinung nach immer sehr mit Vorsicht zu genießen. Klar ist es nicht schön, Dinge aus Zwang zu tun, aber in der Schule war es zum größten Teil nicht anders und TROTZDEM möchte ich rückblickend betrachtet diese Zeit nicht missen! Wenn es dich in deiner Entwicklung weiterbringt "Dinge aus Zwang zu tun", frage ich mich: Wieso denn nicht? Ein breit gefächertes Allgemeinwissen ist auf alle Fälle sehr von Bedeutung und das nicht nur in PU-relevanten Themengebieten. Wie willst du Small-Talk halten ohne Meinungen/Informationen parat zu haben? Es ist klar, dass hinter deinem Post eine positive Absicht steht, jedoch habe ich die Vermutung, dass du nicht genau genug gelesen hast. Der Threadsteller möchte leben und sein Leben auch genießen..wer möchte das nicht? Binsenweisheiten bringen einem in einem so konkreten Fall leider nicht weiter. Noch eine Frage an freeze-out: Gibt es bzgl. deiner Problematik irgendwelche Veränderungen wenn du Alkohol getrunken hast? Gruß, shadow

Hey freeze-out! Auch ich konnte mich in einigen deiner Aussagen sehr gut wiedererkennen und will auch mal ein paar Worte zu ein paar Dingen verlieren. Kommt mir bekannt vor! Bei mir ist es jedoch so, dass ich Gesellschaft in den ersten 2, maximal 3h sehr genießen kann, meine Motivation dann jedoch rasch abnimmt. Ich habe keine konstante "Line" wie ich mich in sozialen Situationen verhalte, Ausdrucksfähigkeit, ausgestrahltes Selbstbewusstsein, Redseligkeit schwanken stark bzw. nehmen mit der Zeit ab. Sehr krass war es einmal bei einem Date mit einem Mädel, das über insgesamt 7h ging, wo in Stunde 3 in einem Café bei mir fast alle Lichter ausgingen. Mir wurde schwindelig, ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und hatte schon fast das Gefühl in Ohnmacht zu fallen. Wohl gemerkt verliefen die ersten 3 Stunden hervorragend, sprich es hätte für mich keinen Grund geben müssen in Panik zu verfallen! Wie ist es bei dir, fühlst du dich durchweg unwohl in Gesellschaft oder erst nach einer gewissen Zeit? Auch hier erkenne ich mich wieder. Wissen und Artikulation insbesonders kannst du aber definitiv ausbauen/verbessern! Ich lese seit November sehr viel Zeitung und Bücher und versuche seit einigen Wochen bei Hörbüchern "mitzusprechen" (Simulgan-Technik --> meiner Meinung nach sehr effektiv). Durch mein breiter gefächertes passives Wissen, fällt es mir nun auch wesentlich leichter Meinungen zu bilden. Ich empfehle dir auch mal zu einer guter Zeitung zu greifen. Ich lese "Die Zeit", meiner Meinung nach sehr empfehlenswert was Lesefluss und Meinungsbildung angeht! Ich habe vor kurzem von einem Freund sogar gesagt bekommen, meine Redseligkeit stünde in keinem Vergleich zu der, die ich ein Jahr zuvor (nicht) an den Tag legte. Ein positiver Effekt ist empirisch also sogar bestätigt Ein Problem ist jedoch geblieben und, denke ich, mit deinem deckungsgleich: Es fällt mir nach wie vor außerordentlich schwer Themen anzureißen und ein Gespräch aktiv in Gang zu bringen. Sozusagen besitze ich einen mürrischen Seilzugstarter, wo ein E-Starter angebracht wäre. Manchmal gelingt es mir den Motor in Gang zu bringen...mit dem zweifelhaften Ergebnis, dass ich höllisch aufpassen muss, dass er mir nicht im nächsten Moment wieder absäuft. Wenn ich einen/mehrere aktive Gesprächspartner habe, kann ich jedoch zu fast allem etwas sagen. Genau das war früher auch nicht der Fall und diese Früchte schreibe ich dementsprechend den oben genannten Dingen zu, die ich dir als ersten Schritt auch anraten möchte. An dieser Stelle möchte ich jedoch noch betonen, dass es kontinuierliche Arbeit erfordert! Ich selbst habe schon die Erfahrung gemacht, nach längerer Lesepause wieder einen Rückgang meiner verbesserten kommunikativen Fähigkeiten bemerken zu müssen. Zu der Sache mit dem Tanzen: Ich möchte mich nicht wiederholen, aber auch hier: Gleiche Sache bei mir! Meine Schlussfolgerung: Das Konzentrationsproblem/schlechte Gedächtnis ist die Wurzel allen Übels. Daraus resultiert eine Unsicherheit in sozialen Situationen, in denen diese Dinge in hohem Maße vorausgesetzt werden. Ausführlicher habe ich dazu schon in folgendem Thread etwas geschrieben http://www.pickupforum.de/index.php?showto...mp;#entry917346 Gruß, shadow