AußenHart

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  1. Ich will mir mal etwas von der Seele reden. Meine Probleme, weil mir ja sonst keiner zuhören will, so ein Gefühl habe ich zumindest. Aber im I-net ist man ja anonym und nur einer von vielen verrückten. Ich sehe eigentlich ganz gut aus, bin gepflegt und kleide mich zeitmäßig und habe ein cooles Erscheinungsbild. Trotzallem gehts mir beschiessen, weil ich keine richtigen Freunde habe. Und auch nicht so richtig im Leben drin bin. Ich kann sehr lustig sein, bin auch für alles offen, gehe sehr gerne weg. Ich gehe mit meinen Mitmenschen gefühlvoll um und versuche niemanden zu verarschen. Viele Menschen reden nur Blödsinn, lügen dir ins Gesicht, zahlen ihre Schulden nicht zurück, sind Charakterlich Assis und werden trotzdem von ihrem Mitmenschen respektiert und "geliebt". Weil sie halt diese Energie ausstrahlen, wenn ihr wisst was ich meine. Ich bin halt nicht so einer und deswegen habe ich auch das Gefühl, das mich keiner wirklich leiden kann. Wenn ich gut drauf bin, wird man gemocht. Aber bei schlechter laune, wird man nur doof angemacht. Keiner kennt mich so richtig und das ist scheisse. Ich wünsche mir echte Freunde, die auch so ähnlich ticken wie ich selber. Aber wo soll man die finden? Dadurch das ich früher in der Schule und im Freundeskreis viel Scheisse erlebt habe, fällt mir heute der Umgang mit Menschen schwer, obwohl ich eigentlich den Kontakt WILL. Da wo ich herkomme, habe ich von meinem Leuten schon die Schnauze voll. Vieleicht wäre es besser nur noch vorm Computer abzuhängen und sinnlos zu zocken. Wie soll ich neue Freunde finden? Einen Sportverein aufsuchen, lese ich hier oft. Aber durch meine Sportverletzung beim Fussball darf ich nicht mehr richtigen Sport treiben, bis auf fitness und leichte sachen. Ich weiß nicht, was ich mir von diesem Text erhoffe, weil ja trotzdem alles so bleibt wie es jetzt ist. Ich habe soviel Zeit um etwas zu unternehmen. Aber mir fehlt die Lust dazu und eine Aufgabe/Ziel/Irgendwas. Ich lese hier im Forum vieles über Innergame stärken ect. Das macht mich irgendwie auch ganz verrückt. Ich fühle mich wie eingesperrt, meine Zeit läuft ab und ich habe noch nicht richtig gelebt. Dazu wohne ich noch mit bald 24Jahren bei meiner Mutter. Sie geht mir oft auf den Sack, das zeige ich ihr auch. Hat sie mir oft erzählt wie scheisse sie meinen vater jetzt findet. Und da ich ähnlich aussehe wie mein vater und er jetzt sehr depressiv ist. Ich denke, ich werde so wie mein Vater enden. Hilflos, einsam, nutzlos! Ich frage mich andauernd. Wie schaffe ich es mich wirklich glücklich zu machen. Mir fällt nix dazu ein. Wenn man sein ganzes Leben immer nur alleine darsteht, so wie ich, hat man schon verloren. Ich glaube, es müsste jetzt etwas großes passieren, damit sich mein Weltbild noch ändert. Wie fühlt sich das Leben an, wenn man sich wohlfühlt? Was bringt das Leben? Geld kann doch nicht alles im Leben sein.
  2. Danke Erstmal an das Forum! Ich treibe momentan eigentlich nur unregelmäßig Fitness Training. Ansonsten tue ich in meiner Freizeit, mit Freunden abhängen oder ich hänge zuhause rum. Alleine irgendwo hingehen tue ich schon lange nicht mehr, weil ich denke, das ist uncool und wird eh langweilig werden. Sicher! Ich bin Äußerlich nicht perfekt. Ich fühle mich auch meistens unter Menschen körperlich unterlegen. Ich denke einfach zuviel! Vor ca. einer Woche, habe ich meine Wut an meiner Mutter ausgelassen, ich ihr endlich mal meine Meinung gegeigt. Das gab mir eine noch nie dagewesene innerliche Befriedigung. Das Beste war. Es hielt locker ein paar Tage an. Als ich dann den Fehler machte mit Freunden zu kiffen, verschwand es. Während ich bekifft war, machte ich mir üble Selbstvorwürfe, ich war gar nicht mehr ansprechbar, sagte an nächsten Tag mein Freund zu mir, weil ich so in mich gekehrt war. Ich weiß, kiffen ist scheisse.
  3. Hey Leute, Hmm! Ich lese seit ein paar Monaten einiges, um mein Selbstbewusstsein zu stärken und um meine innere Ruhe zu finden. Wenn ich unter Freunden bin, bin ich meistens gehemmt und komme mir minderwertig vor. Das spielt sich alles in meinem Kopf ab. Ich habe solche Gedanken: Was denkt mein Gegenüber gerade von mir ect. Wenn ich in einer größeren Gruppe bin, kriege ich selten ein Satz raus, aus Angst, das mich alle danach fertig machen. Außerdem verspüre ich den Druck immer lustig sein und gut drauf sein zu müssen. Ich bin mir sicher, das meine Komplexe aus meiner nicht so schönen Vergangenheit stammen. Als Junge, jetzt bin ich 23 Jahre, wurde ich auf der Hauptschule jahrelang gemobbt und verbal fertig gemacht, und zuhause lief es auch nicht sehr gut. Meine Eltern wussten davon nix, sie merken nie wie schlecht es mir ging, weil sie selber mit sich beschäftigt waren. Nunja. Wenn ich bloss meine alten Verhaltensmuster ändern könnte, meinen Kopf frei kriege, dann werde ich ein glücklicher Mensch. Was meint ihr, könnte ich tun? Soll ich so weiterleben und einfach drüber lachen?
  4. Danke für den Link. Nachdem ich mirs angehört habe, merkte ich, das ich immer sehr respektlos mit mir umgehe. Ich bin nicht hässlich, aber auch nicht wunderschön. Ich habe viele schleche Gedanken über mich und über Andere. Ich weiß nicht was ich tun soll, um mich zu verändern. Ich will mir auch nicht stundenlang positive Gedankenmuster einreden, damit es mir besser geht. Damit belüge ich mich ja selber.
  5. Hey, Im sozialen Umfeld macht mir mein Unterbewusstsein desöfteren Probleme. Gerade bei Leuten die ich schon länger kenne, wenn ich mit denen in größeren Gruppen abhänge. Dann fangen aufeinmal meine Gedanken an Karusell zu drehen und ich nehme kaum noch meine Außenwelt wahr. Kann mich nur schlecht auf Gespräche konzentrieren, weil ich eigentlich nur in meinem Kopf bin. Ich habe dann solche Gedanken wie: - dass sich eh keiner für meine Meinung interessiert. - ich bin langweilig und humorlos. - fühle mich hilflos, wenn mich jemand anquatscht. oder gelegentlich fühle ich mich sogar von anderen beobachtet. Ich habe auch gemerkt, umso größer die Gruppe wird, umso mehr werde ich zu einem Omega. Das liegt wohl an meiner Vergangenheit. Wenn ich wiederrum neue Leute kennenlerne, bin ich locker drauf. Denke, das meine alten Freunde mich als ein Omega kennen und ich es einfach nicht schaffe es zu ändern, weil mir mein Unterbewusstsein ebend schlecht zu redet. Ich komme dann nach Hause und es ist jedesmal hart für mich, weil ich mich selber unglücklich mache. Die Kraft habe ich mich zu ändern. Nur das richtige Mittel fehlt. Was ich noch anmerken will. In meinen aktuellen Freundeskreis sind 90% nur langweiliger. Fahren selten in die Disko und wenn doch, dann immer nur in die selbe. Die sind auch nicht so offen neue Leute kennenzulernen. Ich weiß halt nicht selber, warum ich so oft mit denen abhänge, aber alleine Zuhause rumhocken, das mag ich nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die mich runterziehen. Aber dann denke ich, das ich mir das nur einbilde.