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Alle erstellten Inhalte von birdost
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Ich bin nach meinem sport eher für mich. Gehe in die Sauna, entspanne und gehe nachhause oder treffe mich mit freunden. Also den rest des tages verbringe ich relaxed. Ungern sitze ich ständig mit meiner freundinn oder allg mit einer frau die ganze zeit rum. Muss ihr das von anfang an klar machen
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Wenn man versucht, sich selbst nachzumachen.
birdost antwortete auf hulsin's Thema in NLP & Psychologie
Wer kann besser jagen? Der tiger in freier wildbahn der jeden tag um seine Beute rennt, oder das Tigerchen im zoo dem die steaks jeden morgen hingelegt werden? ;) -
Ihr bestätigt mich in dem was ich mir erdacht habe. Allzuviele freunde hat sie nicht. Die paar die sie hat sind ganz cool, haben aber mehr oder weniger vom weitem aus betrachtet, ihr leben im griff. Dann hat sie halt noch ne ganze horde girls, die sich nur zum feiern anrufen Ich baue mein Leben auf, habe wie jeder andere auch meine Baustellen aber weiß wo ich hin will und wo ich zZ stehe. Natürlich ziehe ich Grenzen, aber meine Schuldgefühle kamen daher, dass vom sex mal abgesehe, nichts weiter fühle. Dieser ist aber enorm geil :D Aber der gedanke den ihr mir anebt ist schon richtig. Habe genauso die überlegung. Ich schlafe und verbringe weiter Zeit mir ihr. Vernachlässige aber durch sätze wie "keine zeit" etc mein leben auf keinen fall. Wie kann man es verstehen, dass sie seit gestern mich anschreibt, dass sie gerne mit zum sport will und an sich arbeiten will? Fühlt sie sich motiviert oder versucht aie gleichzeit mehr teil an meinem leben zu erlangen bzw ein teil meines lebens zu sein?
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Dreh die Situation um.Wie würdest du dich in ihren Schuhen fühlen und was würdest du von ihr erwarten? Habe ich auch dran gedacht. Ich würde, an ihrer stelle auch eigene dinge im leben erleben. Habe das Gefühl, dass sie ihr leben von meinem abhängig macht. Aber Schuldgefühle brauche ich nicht zu haben, oder?
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Habe zur zeit das ein und dasselbe problem. Bin aber einige jahre juenger als du aber von prinuip her das selbe problem. Ich denke auch, dass man es früh genug beenden soll, jedoch einem das gefuehl etwas zu bereuen, daran hindert. Was wenn man es dann bereut oder man merkt es war eine doofe idee, "voreilig" zu entscheiden.
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du hast gewisse Vorraussetzungen am Leben, du genießt einige Privilegien, die du als selbstständig siehst, doch aber bemerkst du nicht, bzw. NOCH nicht, dass sie der Grund sind, wieso du nichts auf der hohen Kante hast. Was mich jedoch am meisten stört, an deinem Post ist, dass du viel mehr mit dem Thema "Hohe Kante" Probleme hast und mit deinem 1600 Netto - ach du Scheiße es kommt gleich - ZUFRIEDEN bist! Verringre dein Lebensluxus für die kommenden 2 Jahre um ca. 50 % und komme beruflich weiter! Dann kannst du auch mal dir Dinge gönnen und es genießen und trotzdem auf dem Konto die Farbmischung aus Blau und Gelb entdecken. Denk mal drüber nach ;) ps. die genannten Bücher sind Top, bringen dir aber wie immer nichts, wenn du es nur liest. Lesen, verstehen, anpassen, umsetzen. Du bist 30, nicht mehr der Jüngste, hast jedoch noch viel Zeit, bist also noch recht Jung, hättest dir vorher Gedanken machen können aber bist viel früher drauf gekommen, als manche andere, die ich so in meinem Umkreis sehe, die in der selben Branche wie ich arbeiten und es nicht verstehen wieso ich mit 22 einen Neuwagen fahre und sie den alten Daihatsu.. Mit bestem Gruß :)
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Das Ziel: Mehr Kontakt zu HB's
birdost antwortete auf greyhoop's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Naja man sollte seinen Job, wenn auch nur Nebenjob, nicht davon abhängig machen, ob genug Girls hin kommen. Ansonsten geht raus! Nutz dein Berufsklischee, geh im Sommer in die Parks, an den See. Wenn man dich fragt was du bist, Chemielaborant, wird man sich wundern und dich doppelt so cool finden, weil man allein vom Namen her denkt, dass dort nur Freaks tätig sind, die zu Hause gammeln. Parks Seen Partys Setzt euch einen Ziel, z.B. 10 Frauen Friendzonen (:D). D.h. keinerlei Anmache, reine Freundschaft, ihr werdet feststellen das dadurch, dass ihr sie nicht anmacht, sondern nur euch gut versteht, wie viele von denen in eurem Bett landen, habe ich alles hinter mir :D Geile Erlebnisse waren das, aber auch sehr gute Freundschaften haben sich entwickelt. -
Hey, Also ich stand 2009 vor dem selben problem und dachte es durch quatschen lösen zu konnen. Msche nicht den fehler, den clown zu spielen um gesprächiger zu werden, sonst sieht man die verzweiflung. Gruss
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Schlüsselposition = Ar***l****Position?
birdost antwortete auf Enatchi's Thema in Karriere & Finanzen
wenn er scheiße baut, musst du das gerade biegen bzw. dafür gerade stehen. Nicht er! Also kannst du ihm es auch sagen, dass XY nicht gut läuft und ihn deine Hilfe anbieten und Tipps geben, wie was besser geht. Falls er er nicht hinkriegt, stärker durchsetzen. Lieber bin ich ein Arsch, als dass ich für das Wohl einiger anderer mich verbiege bzw. meinen Job worin ich gut bin falsch bzw. gar nicht mache.. -
Bin mal gespannt wie lange man mit diese Disziplin als "selbstständiger" am Markt überlebt... @allothers: Glaubt nicht jeden Scheiss der im Internet geschrieben wird. Wer mit seiner Arbeit/Selbstständigkeit dauerhaft Erfolg hat macht seinen Job zu 99% aus Spaß. Wen man an etwas Spaß hat kommen sicher keine solchen Aussagen und wenn man an etwas Spaß hat zählt man nicht ob man 1 Stunde, 6 Stunden, 8 Stunden oder 16 Stunden gearbeitet hat...man machts einfach. Solche pauschalen Aussagen "generell, Schwachsinn, 8 Stunden" führen meiner Meinung nach zu der Haltung bei jüngeren Generationen man könne durch nichts tun reich werden und das ist nunmal einfach nicht wahr. Jeder der Erfolg hat (egal ob Business, Sport, Politik) hat sich knallhart in's Zeug gelegt um dorthin zu kommen wo er ist. Erfolg hat auch nichts mit Talent oder Glück zu tun, sondern zu 90% in harter Arbeit Lass ihn doch. 1,600 pro Monat sind auf 13.5 Monatsgehälter 21,600. Wenn man das jetzt auf 46.5 Wochen umrechnet (27 Urlaubstage abgezogen) macht das 21.600/(46.5 Wochen*5 Tage*6h/Tag) = 15.50/Stunde. Bei 2,000 sind es dann 19.35/Stunde.Die geringere Bereitschaft zu arbeiten wird dann schon recht fair eingepreist. Für alle größeren Anschaffungen ist dann entweder eisernes Sparen nötig oder ein zweiter Job, der ja bei einer bisherigen Belastung von 30h/Woche erreichbar sein sollte. Du vergisst Eines dabei -> Freuheit bzw. Freizeit. Während Du und auch ( noch ) ich 40-50 Stunden für einen Lohn, welcher in Ordnung ist, am Rödeln sind und oftmals total fertig nach Hause kommen und zu nichts mehr Lust haben; reißt er seine 30 Stunden herunter und hat einen Lohn, mit welchen er zufrieden ist. Und vorallem aber kommt er nicht völlig fertig nach Hause, sondern hat noch was vom Leben bzw. kann noch anderen eigenen Interessen nachgehen. Sicher, er kann sich vielleicht nicht soviel leisten, wie Jemand der 40 Stunden arbeiten geht, aber er hat mehr Freiheit und Freizeit. Und abgesehen davon; er verdient mit seinen 30 Stunden mehr, als so manch einer mit 40 Stunden und mehr. Weißt Du, Ihr Jüngeren macht den Fehler zu denken dass viel Kohle zu machen und viel Materielles zu haben super ist und bemerkt dabei garnicht wie dabei Euer Leben vor die Hunde geht. Macht aber nix, ich habe in jungen Jahren denselben Fehler gemacht... ... und bereue es heute! Sicher, ich hatte einen Job, welcher mir richtig Spass machte. Wenn man aber erkennt dass man damit immer nur Andere reich macht und dafür oftmals einen Arschtritt bekommt; dann frustriert einen dies und man erkennt was man in der Vergangenheit falsch gemacht hat. Letztendlich wird es nun so sein, dass ich Ende nächsten Jahres, nachdem ich endlich schuldenfrei bin, nur noch 50% ( also 20 ) Stunden arbeiten gehen werde. Was mache ich mit der restlichen Zeit? Meine ( neue ) Freiheit nützen um mit meinen freiberuflichen Gewerbe weiter zu kommen und um Bücher zu schreiben. Und vorallem um nur noch sehr selten mitten in der Nacht um 2:00 aufzustehen und zur Arbeit zu fahren. Und richtig, ich hatte einen Traumberuf. Mittlerweile habe ich nur noch einen Beruf. Und bevor mein ehemaliger Traumberuf zum Alptraumberuf mutiert, trete ich dort lieber viel kürzer und gehe anderen ( wichtigeren ) Interessen nach. erinnerst mich an jemanden, der eine Vorbildfunktion für mich verkörpert und der Grund ist, wieso ich heute genauso denke! Danke für dein post.
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Hallo, ich bin Selbstständiger in der Messe-&Veranstaltungsbranche und gehe auf mein 21. Alter zu. Ich arbeite mit mehreren Agenturen für mehrere Bereiche zusammen und neuerdings kommen Agenten der Firmen auf mich zu und fragen ob ich auch auf 450€ für sie tätig sein könnte.. die Vorteile für die sind mir klar und bewusst. meine Frage: kann ich (als Gewerbetreibender - kein Kleinunternehmen!) neben meiner Firma noch 1-2 450€ Jobs haben? Meines Wissens nach ja, bloß darf ich INSGESAMT nicht mehr als 450 verdienen, richtig? Es kämen zwei Agenturen in Frage mit denen ich sowas zusätzlich eingehen würde, wo die Bezahlung ganz gut ist, die jedoch nicht jeden tag sondern einmal die Woche Aufträge für mich hätten. Quasi als Aufstockung zu meinem Gewerbeeinnahmequelle. kennt sich jemand damit aus? gruß
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Um wie viel es sich handelt, ist ja eigentlich Nebensache. Aber es ist mehr, wie wenn ich angestellt arbeite! Aber ich teile deine Meinung, es ist eine gute Ergänzung, vor allem weil ich in meiner Branche auch viel mehr Zeit habe, dass ich im Winter gerne für das arbeiten investiere.
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Als was arbeitest du denn? ich bin selbstständiger Servicedienstleister in der Gastronomie
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Schlicht und klar: Wer außergewöhnlich leben möchte, muss außergewöhnlich leisten! Aus und Punkt.
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Bin mal gespannt wie lange man mit diese Disziplin als "selbstständiger" am Markt überlebt... @allothers: Glaubt nicht jeden Scheiss der im Internet geschrieben wird. Wer mit seiner Arbeit/Selbstständigkeit dauerhaft Erfolg hat macht seinen Job zu 99% aus Spaß. Wen man an etwas Spaß hat kommen sicher keine solchen Aussagen und wenn man an etwas Spaß hat zählt man nicht ob man 1 Stunde, 6 Stunden, 8 Stunden oder 16 Stunden gearbeitet hat...man machts einfach. Solche pauschalen Aussagen "generell, Schwachsinn, 8 Stunden" führen meiner Meinung nach zu der Haltung bei jüngeren Generationen man könne durch nichts tun reich werden und das ist nunmal einfach nicht wahr. Jeder der Erfolg hat (egal ob Business, Sport, Politik) hat sich knallhart in's Zeug gelegt um dorthin zu kommen wo er ist. Erfolg hat auch nichts mit Talent oder Glück zu tun, sondern zu 90% in harter Arbeit über geld kann mir nur jemand etwas beibringen, der min. das 3-fache wie ich hat! ;) alle anderen sind unter mir und haben nichts weiter beizutragen zu meinem Lernprozess
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Ihr habt mich falsch verstanden. Die Agenturen in dem Bereich wo ich arbeite, setzen es vorraus dass man eigene Visitenkarten führt. Vertraglich ist es ebenfalls stets gesichert, dass die Kunden die Wahl haben, obwohl sie z.B. Mit dem Großteil der Agsntur nicht klarkommen jedoch aber mit einigen wenigen Arbeitern (die ja auf eigene Rechnung arbeiten), die einen dann auch so buchen dürfen und können! Fazit: ich verfolge keineswegs das Ziel, die Kunden meiner bisherigen Arbeitgeber abzuwerben, mein ziel ist es, einen Ruf in der Branche zu erlangen, so wie viele vor und mit mir auch, um dann auch eigenständig an Aufträge zu kommen. Inzwichen habe ich einige Veranstaltungen kennen lernen dürfen, wo gar keine Agenturen mehr beuaftragt werden, sondern die Gewerbetreibenden direkt. Die meisten Agenturen setzen inzwichen auch teilweise auf Leute, die auf Lohnsteuerkarte arbeiten, da es viele nicht hinbekommen es gesetzlich zu verfassen, dass sie nicht als Scheinselbstständig gelten! Daher also nicht falsch verstehen! Gruss
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Im großem habt ihr Recht. Doch mein Unternehmen arbeitet genau in den Branchen wo diese Agenturen tätig sind. Ich möchte nie mehr in den Angestelltenlevel gehen. Dh. ich will selbstständig bleiben! Doch die Idee hinter dem 450€ Jobs ist die folgende. Ich werde dadurch weiter in die Branche vertieft. Das wiederum sorgt für Kontakte und evtl. Kunden. Ich habe in max. 1 Woche meine Visitenkarten die ich dann an die Kunden weiterreichen kann, die mich dann direkt buchen können. In der Branche ist es wichtig Kontakte zu haben, die bestehenden Agenturen haben dies bereits. Ich kann nur an deren Kontakte, wenn ich bei denen gearbeitet habe. Für mich ist spezifisch der 450€ Job als Übergang gedacht. Hauptberuflich selbstständig ist mein dauerhaftes Ziel und Interesse. Morgen zb. besuche ich eine Schulung das mich weiterbringen wird und zertifiziert wird. Dh. ich bin dann am ende der Schulung wieder ein Zertifikat reicher/weiter, was mich von Mitstreitern unterscheiden kann.
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zum Thema Wohnung: du mags wohl keine Veränderungen? Setz dich mit dem Ziel hin, ausziehen zu wollen. Doch dazu brauchst du geld. Dh. entweder du ziehst jetzt aus, ODER(!) wechselst den Job. Ich meine, niemand garantiert dir, dass du a) sofort einen neuen Job findest bzw. in einen rüber switchen kannst und b) das dir dort genug Kohle angeboten wird. (ich pers. würde erst das berufliche erledigen) zum Thema Sport: das ist eine Sache von 2 tagen. Nach der 2. Trainingseinheit solltest du deinen inneren Schweinehund soweit haben, dass du zwar immer noch an das schwänzen denkst, dich jedoch aufrappeln kannst. Die ersten schritte kann dir keiner nehmen! gruß
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Interessante Nebenjobs - 2014 Edition
birdost antwortete auf Barristan the Bold's Thema in Karriere & Finanzen
Promotionsbranche ist ziemlich geil, lohnt sich aber auch gewerblich darin tätig zu sein (selbsständig auf rechnung). Biste um durchschnitt mit 10-12/h netto dabei. Bin auch nebenbei in der branche -
du bist böse :D
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Ach komm. Es kann einem durchaus spass machen, der Job. Aber seien wir ehrlich. Jeder.. Absolut jeeeeeeeder würde bei gleich bleibenden Einnahmen pro. Monat lieber am Strand liegen, anstatt aufzustehen und zu arbeiten. Stell dir vor du hast 3 Riesen netto pro. Monat.. Liegst aber dafür am Strand.. Na? Sagste nein? Wenn dann spring ich für dich ein.. Demnach gehe ich davon aus, mehr aus meinem zu Leben zu machen. Arbeitet um zu leben. Nicht anders herum!
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ich finde es generell als Schwachsinn 8 stunden als die Regel zu sehen. Ich bin selbstständig und arbeite ebenfalls nur 6h am tag. Mein leben hat dadurch mehr sinn :D ich habe zeit für alles. ich meine ich schlafe aus und habe den ganzen nachmittag + Abend für mich. An alle die sich als Sklaven nutzen lassen, IHR habt die wahl.
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Du hast dich so geändert! (Quelle: Spiegel.de)
birdost hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Schule, Uni, das ist die Zeit der maximalen Selbstentfaltung. Dann kommt der Job. Plötzlich ist es nicht mehr egal, wenn Pulli oder Strumpfhose ein Loch haben. Und das ist noch das Wenigste. Was macht der Beruf bloß mit mir? Man kann sich einen Job als Handel vorstellen, als einen Tausch von Zeit gegen Geld. Ob dabei genug für einen rausspringt, muss jeder selbst entscheiden. Ein Kollege von mir, den ich sehr schätze, sagte mal, da hatte er gerade drei Wochen Urlaub: Bei so viel Freizeit lohne es sich sogar, die Namen seiner Kinder zu lernen. Ein Scherz, natürlich. Ein bisschen lustig - und auch ein bisschen wahr. Egal, als was und wo, mit dem ersten Job beginnt eine Metamorphose, aus dem Mal-gucken-Typ wird einer fürs Malochen. Die meisten erwischt es zwischen 20 und 30. Die Symptome der Arbeit überlagern sich nun mit denen des beginnenden Verfalls. "Quarterlife Crisis" heißt ein Buch, das vor Jahren mal ein Bestseller war - die Krise, die kommt, sobald das Leben ein bisschen ernst und die Haut ein bisschen schlaff wird. Wer wie meine älteren Kollegen denkt, ich steigere mich rein, der sieht die Zeichen nicht: graue Haare, Falten, Bürostuhlbuckel. Nicht mehr lange, und die Brüste sagen dem Bauchnabel hallo. "Arbeiten", hat es eine Freundin zusammengefasst, "macht vor allem eins: fett. Drei Kilo jedes Jahr, mindestens." Klar, viel Stress, wenig Sport, das Alter, und, ja, sie übertreibt. Arbeiten prägt. Es verändert unter Umständen den Körper, und es verändert definitiv den Menschen, der drin steckt. Vor ein paar Jahren haben Psychologen 2000 deutsche Studenten, Schüler und Auszubildende untersucht. Dreimal in vier Jahren wurden sie befragt. Mit dem Berufsstart, beobachteten die Forscher, veränderten sich ihre Probanden. Wer auf einmal mehr Druck spürte, wer gefordert wurde, wer wusste, Fehler haben Konsequenzen, weil Menschen verletzt werden, weil Fehler Geld kosten - kurz: Wer seinen Job behalten wollte, der machte keinen Blödsinn mehr. Arbeiten kann sich anfühlen wie Urlaub mit den Eltern So verändert die erste Arbeitsstelle die Persönlichkeit. Menschen werden gewissenhafter und emotional stabiler. Sie werden: scheinbar erwachsen. Erst als Rentner leben sie wieder lässiger. Wenn die Arbeit endet, wird alles wieder ein bisschen egal. Forscher nennen diesen Zustand den "Dolce Vita"-Effekt. Doch bis es so weit ist, wird die Verwandlung in eine Arbeitskraft längst abgeschlossen sein. Wozu man mutiert, lässt sich oft schon zu Beginn der Werktätigkeit erkennen: zu einer jungen Version der Leute, auf die man da trifft. Wer nach einem halben Jahr im Büro noch Pullis mit Comic-Figuren trägt, wirkt wie ein Punk zwischen den Agenten aus der Matrix. "Als ich in deinem Alter war", sagen die Agenten gern, und dann folgt eine Anekdote, die in der Zeit spielt, als es noch kein Handy und kein Internet gab. Für Berufsanfänger ist das eine schmerzhafte Erkenntnis. Arbeiten kann sich anfühlen wie Urlaub mit den Eltern. Apps programmieren mit Gleichaltrigen kann eine Alternative sein; der Look aber ist ähnlich sektenhaft. "Alter Snob!", sagen jene, die es noch nicht erwischt hat, "kommste mit feiern?" Mittwoch, Kneipe, erst Bier, dann Schnaps. Ich muss morgen früh raus, sagst du und sprichst plötzlich wie dein Vater: Lass, ich zahl das. Am Anfang glimmt noch die Nostalgie für die alte Welt, in der Wecker nicht klingeln, sondern nur die Uhrzeit anzeigen. Aus der Anne und Jörn Fotos mailen, zwei Monate Südamerika, Semesterferien, Sommerferien, was auch immer, auf jeden Fall spontan gebucht. Der Arbeitnehmer hingegen erlebt die Jahreszeiten meist durchs Fenster. In diesen Momenten ist Arbeit ausschließlich Mist, und einmal angefangen, will man möglichst bald auch wieder damit aufhören, am besten, bevor es zu spät ist. Der Übergang in die neue Welt kann weh tun. Wer früher anarchisch Termine nicht einhielt, wer sagte, was er dachte, der agiert nun diplomatisch, egal, was der Chef für eine Pflaume ist. Das Rollköfferchen wird zum schicken Accessoire So passt man sich an, jeden Tag ein Stückchen, bis man irgendwann womöglich hineingehört in sein neues Milieu - während das alte den Roadtrip nach Amsterdam plant. Der Spagat gelingt, bis einer ausspricht, was alle längst wussten: Irgendwie wirkst du so erwachsen. Ein Satz wie ein Urteil. Eigentlich ist damit auch alles gesagt. Freunde gehören zu den ersten Opfern der Erwerbstätigkeit. Sie werden nach und nach ersetzt, meistens durch solche, die den gleichen Beruf haben wie man selbst. Das ist praktisch, die sieht man sowieso, die verstehen, wovon man spricht. Dieser Prozess ist natürlich effizient. Und in einer Welt, in welcher der Tag zusammenschnurrt auf wenige Stunden zwischen dem Zähneputzen morgens und dem Heimkommen, in so einer Welt gilt: effizient = gut. In dieser Welt entschuldigen sich alte Freunde, wenn sie vor 19 Uhr anrufen ("Ist gerade schlecht, ich bin bei der Arbeit"). Hier gilt ein Rollköfferchen als schickes Accessoire. Willkommen in der neuen Welt. Wilkommen in der Matrix. Natürlich gibt es ein paar, die rebellieren, Fluchtpläne schmieden. Die keinen Hosenanzug kaufen als letzte Verweigerung des Erwachsenwerdens. Die jeden Tag einen anderen Weg ins Büro wählen, weil Alltag für Spießer ist. Die fragen: War es das? Ein Job bis zur Rente? Ein Ausweg existiert. Die Freundin von damals hat gekündigt. "Mist an Idioten verhökern", hat sie gesagt, das mache sie nicht. Also studiert sie nun weiter, mit ein paar Nachwirkungen aus ihrem alten Dasein. Am ersten Uni-Tag war sie zu spät, der Bus weg, es eilte. Da rief sie ein Taxi. Ihren Kommilitonen hat sie davon nie erzählt. Die Scham des Yuppies. Noch so etwas, was sich ändert. Egal, für welche Summe man die eigene Zeit verkauft hat, das erste Gehalt ist meist mehr, als man vorher hatte. Mit dem Geld beginnt die Zeit der materiellen Möglichkeiten. Der Wirtschaftswunderrausch, im besten Fall. Kein Nachtbus, dafür Taxi; keine Spülhände, sondern Spülmaschine, vielleicht sogar ein Rollköfferchen. Es sind die Annehmlichkeiten des Arbeitens. Das nach einer Weile so schlimm doch eigentlich gar nicht ist. Man gewöhnt sich. Und wer das anders sieht, der jammert. So. Berufsberater haben einen Namen für den Moment, in dem die alte und die neue Welt aufeinanderprallen: Praxisschock. Ist die Phase überstanden, so die Hoffnung, geht es aufwärts. War es nicht sogar das, was man wollte? Wofür man all die Jahre geackert hat? Endlich echte Fälle, echte Menschen, keine Bücher lesen, Bücher schreiben. Etwas schaffen, bauen und verändern, möglichst was Sinnhaftes. Vielleicht ist es aber auch nur die Gewöhnung, ein Fügen in die Umstände. Vielleicht weiß man auch schon gar nicht mehr, was man mit seiner Zeit sonst anstellen würde. Vielleicht. Das ist ja das Verflixte an der Matrix. Man weiß nie, was stimmt. Laura Höflinger, 25, Spiegel Autorin Quelle: http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/berufsstart-wie-der-job-den-menschen-veraendert-a-936160.html -
Du hast dich so geändert! (Quelle: Spiegel.de)
birdost antwortete auf birdost's Thema in Karriere & Finanzen
nichts und weiter. Möchte bloß eure Meinung dazu hören, was ihr über den Artikel denkt. Da wird mMn. übersehen, dass die Welt doch nicht so grausam ist und jeder Mensch die freie Wahl hat als Sklave unterbezahlt weiter zu leben, oder mal sich durchzubeißen und seine Ziele zu erreichen! -
Wenn ich schlecht gelaunt bin, werde ich regungslos
birdost antwortete auf ItsYoShit's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
wenn man sich über alles Gedanken machen würde, bzw. wie nachdenken würde wie man am besten reagiert, verpasst man das halbe leben. Dann hat er mit ihr etwas rumgealbert.. und? verarschst du etwa nie ihre Freundinnen? Ich mache das oft.. naja bin ja als arschloch bekannt ;) chill dein leben und genieße es, dass die Frau mit DIR ist, wo sie hätte mit jemand anderen sein können.