saian

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  1. Generell denke ich, dass du in deiner Mathematiker-Bubble steckst. Ich habe auch Mathe studiert und mit einem IQ von 130 bin ich statisch betrachtet intelligenter als ca. 98% der Bevölkerung. Das hat immer dazu geführt, dass ich andere für "Schafe" gehalten habe, gefangen im Hamsterrad, die eben aufgrund ihres geringeren IQ es gar nicht anders wissen. Alle gefangen im gemeinen, unterjochenden System, das uns unterdrücken will. Bei dem andere auf dem Rücken meiner Arbeit reich werden. Aber nicht mit mir, hört! Ich bin intelligenter, ich habe das durchschaut. Dafür bin ich mir zu schade, mein IQ befähigt mich zu Höherem! Die Wahrheit ist, dass das Quatsch ist, eigentlich dumm. Du bildest dir - ich mir auch! - wahrscheinlich sehr viel auf deine Intelligenz ein. Intelligenz als Thron des menschlichen Daseins, eigentlich sollte man uns wie Götter verehren. Aber keiner tut's. Stattdessen sitzen da in unserem Zeitgeist irgendwelche Dödel. Die wären wahrscheinlich nach der 1. Analysis-Vorlesung nicht mehr gekommen. Vielleicht haben sie ja irgendein "Laber"-Fach studiert, total brotlose Kunst gegenüber meiner gottesgleichen Mathematik. Die Wahrheit ist, dass die Welt so nicht funktioniert, die Welt ist eine Gemeinschaft. Du lebst mit dem Gedanke, dass die Welt dir was schuldet, weil du intelligent bist. Das Problem ist, dass sie dir nichts schuldet. Sie schuldet dir nichts, weil du noch überhaupt nichts in die Welt gebracht hast. Du hast ~25 Jahre aus der Welt genommen, Schule, Studium, und als Dank enthältst du ihr deine Fertigkeiten vor. Anstatt deine großartigen Fertigkeiten zu nutzen, um relevante Probleme der Welt zu lösen, sitzt du zuhause rum und verschwendest deine Intelligenz, um dich über die "Schafe" zu echauffieren, wahrscheinlich lachst du sie aus, weil sie zu dumm zum Begreifen sind. Im Endeffekt bist du lediglich ein Parasit. Du nimmst und gibst nichts zurück. Das Tolle an Intelligenz ist, dass sie einen befähigt, Lösungswege zu finden, an die andere gar nicht denken. Ich habe mir innerhalb von einem halben Jahr Softwareentwicklung beigebracht, so dass ich direkt einen Job gefunden habe. Ich arbeite dann für ein paar Monate, bis mich der Job unterfordert, bis mir die dummen Kunden auf den Sack gehen. Nebenher mache ich paar Nebengeschäfte, damit ich nicht wieder den nächsten Job benötige. Selbstständigkeit kannst du momentan vergessen. Du hast aktuell ein parasitäres Mindset, mit dem du dich intelligenter als andere findest und meinst, dass jemand dir etwas schuldet. So findest du als Anfänger jedoch keine Kunden. Ich würde jetzt mal definitiv anfangen, deine Fertigkeiten mit der Welt zu teilen.
  2. Es besteht ein Unterschied zwischen Empathie (egal ob emotional oder kognitiv) und Verantwortlichkeit. Wie findest du, dass du Sorgen, Wünsche und Probleme wahrnehmen kannst? Weshalb fühlst du dich für diese Sachen verantwortlich? Wofür bist du hier denn genau verantwortlich? Was empfindest du hier als egozentrisch und rücksichtslos? Was sagt sie denn zu deinen Gedanken und Gefühlen? Leidet sie denn so, wie du es wahrnimmst? Ich halte es für sinnvoll, immer erst abzuchecken, ob die eigene Wahrnehmung ein reales Abbild der Welt ist.
  3. Kommt auf dein Vorwissen an. Ich würde als Informatiker, aber ohne Vorwissen in Wordpress und dessen Ökosystem, 20-40h einplanen. Die Integration der Features wie Bezahlsystem, Buchungskalender und den rechtlichen Sachen kann mitunter sehr aufwändig sein, wenn dein Vorwissen dort gering ist. Einen anständigen Entwickler in diesem Bereich bekommst du in Deutschland für 40-50€/h. Studenten dann für ~20€/h, mit allen Nachteilen. Vendor-Lock-In ist zumindest bei Wordpress kein Problem, die Daten sind in einer MySQL-Datenbank. Bei Wordpress hast du eben die Herausforderung der Maintenance, da es durch seine enorm hohe Nutzerzahlen beliebtes Opfer für Angreifer ist. Beim Studenten musst du natürlich damit rechnen, dass das für ihn ein kleiner Nebenerwerb ist, d.h. es dauert länger. Vorteil eben die geringe Bezahlung von ~20€/h. Niedriglohnländer würde ich nur für's Grundgerüst nutzen. Da wird das Teure dann eher das Management (Sprachbarriere, Requirements etc.).
  4. saian

    Coronavirus 2020

    Am 13.03. gab es in BW die Beschlüsse im Landtag, die mMn vielen Menschen den Ernst der Lage auch schon bewusst gemacht haben. Ich denke, dass die Rede von Angela Merkel am 18.03. mit rund ~25mio Zuschauern auch nochmal einen Schub gegeben hat.
  5. Ich mag Körperkontakt nicht, deshalb komme ich damit gut klar. Ich denke, dass wir recht schnell wieder beim vorherigen Zustand ankommen werden. Eine Veränderung müsste im alltäglichen Leben stattfinden und das halte ich für unwahrscheinlich. Leute werden immer noch morgens normal arbeiten gehen, dann irgendwann zur Belohnung in den Urlaub fliegen etc. Eventuell werden wir unseren Notgroschen ein wenig erhöhen, aber selbst das halte ich für eher unwahrscheinlich. Im Endeffekt ist es ja eigentlich nur eine kleine Krise für eine einzelne Person, aber eben für alle zur gleichen Zeit. Vor 2 Jahren oder so ist die Oma gestorben oder der Partner hat einen verlassen, danach wollte man sich ja auch ganz groß ändern, ist aber nicht passiert. Jetzt kommt vielleicht ein größerer sozialer Druck hinzu, weil es allen gleichzeitig passiert, aber was man zuhause im Verborgenen macht, bekommen die meisten Menschen ja eh nicht mit.
  6. Eine Idee: Aktuell neue Beziehungen könnten nach Corona eine 180°-Wende machen, da dann das Leben wieder "normal" sein wird und damit wesentlich unterschiedlicher als momentan. Aktuell sind alle Menschen irgendwie gleich. Zuhause, isoliert, mit sich selbst. Würde mich nicht wundern, wenn man jetzt einen nachdenklichen, reflektierten Menschen kennenlernt, der sich nach Corona dann als totale Nuss entpuppt. Mir geht es sehr gut damit, da das ein großer Teil meines Alltages auch schon davor war. Bis auf abendlichen Mannschaftssport fehlt mir eigentlich nichts. Arbeite im Home Office und alles ist eigentlich wie davor. Meine Stimmungslage ist sehr gut. Ich fühle mich gut, weil ich das Gefühl habe, dass die Welt und die Menschen darin sich entschleunigt haben, was besser zu meiner Persönlichkeit passt und ich mich weniger schlecht fühle ggü. all den Leuten, denen ich immer absage, da sie aktuell eh nicht nach Treffen fragen. Ich habe das Gefühl, dass ich sehr viel empathischer in den letzten Wochen geworden bin. Viele Menschen kommen mit der Situation schlechter klar als ich. Einige mussten Termine absagen (Hochzeit, Reisen, Umzug, neuer Job), einige wurden getroffen (Kurzarbeit, Entlassung). Davor waren diese Ereignisse besser verteilt, jetzt kam mir die Dichte erhöht vor. Ergibt sich bei mir von selbst. Da ich in der Regel ein geringeres Bedürfnis an Nähe habe, hat sich die Thematik mit der aktuellen Lage eh von alleine gelöst. Durch mein geringes Bedürfnis an sozialen Kontakten hat sich nicht viel geändert. Mit Klienten habe ich vor Corona bereits Remote gearbeitet, neuerdings habe ich mit meinen Freunden ein Skype-Meeting, das ist ganz lustig. Einzig der Kontakt zu Sportkameraden fehlt mir ein wenig, da ich außerhalb des Sports keinen Kontakt zu ihnen habe.
  7. saian

    Coronavirus 2020

    Deine Frage ist einfach nicht korrekt.
  8. saian

    Coronavirus 2020

    Meine Überlegung: Im März hatte noch jeder mit jedem Kontakt, dann hätten die Kinder auch die Alten und Kranken infiziert. Jetzt sind wir im Lockdown eingelebt und mehr Menschen kommen damit klar. Gleichzeitig wird für deren Eltern das Leben dann auch wieder einfacher. Falls Kinder krank werden, überstehen sie es am ehesten gut und sind dann hoffentlich alle immun. Und die Kinder eben von den Alten und Kranken weghalten. Bei der aktuellen täglichen Wachstumsrate wird das Aussitzen des Lockdowns bis zum Impfstoff oder Herdenimmunität noch sehr lange dauern.
  9. saian

    Finanzcrash 2.0

    Was wird sich denn deiner Meinung nach verändern? Also nicht nur im Hinterkopf der Menschen, sondern im Verhalten des alltäglichen Lebens, woraus dann im Endeffekt die tatsächliche Zukunft wird?
  10. Dann lies einfach den Wikipedia-Artikel zu Flow: https://en.wikipedia.org/wiki/Flow_(psychology) und den Rest von Csikszentmihalyi. Dabei solltest du auch beachten, dass Flow nichts mit Effektivität oder Effizienz zu tun hat, was gerne mal verwechselt wird, falls du das für Arbeit, Studium o.ä. verwenden willst.
  11. Indem man die ersten Hürden durchbricht und sich die Rituale aufbaut. Je älter man wird, desto mehr denkt man über diese Tätigkeit nach und macht sie sich in der Regel "schlecht". Ich habe wie dein Freund früh mit Computern angefangen. Weil das neu, spannend, abenteuerlich war. Weil ich ein Kind war und nach der Schule 10h Freizeit hatte und meine Aufgabe Kindsein und Weltentdecken war. Und weil ich nicht alles in sinnvoll/nutzlos wie ein Erwachsener eingeteilt habe. Und weil ich viele andere spannende Sachen gar nicht kannte. Und weil ich natürlich auch Freunde gewonnen habe, wenn ich was konnte. Ich bin heute auch noch obsessiv, trotzdem stelle ich mir auch oft Fragen wie: - Ist das sinnvoll? - Kann ich damit Geld machen? - Wie schnell kann ich das lernen? - "Lohnt" sich das? - Wie kommt das bei anderen Menschen an? Alles Fragen, die sich ein Kind nicht stellt. Und während ein Erwachsener sich noch Sorgen über die Antworten macht, hat das Kind schon lange angefangen, es obsessiv zu machen.
  12. Du steckst da halt in deiner Blase. 99% meiner Freunde haben kein Netflix und finden es auch nicht cool. Da zockt keiner oder schaut Filme. Ganz einfach weil sie arbeiten und Familie haben. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich über 30 bin und andere Prioritäten habe. Früher habe ich das gemacht, heute nicht mehr. Außer wenn ich wirklich ultra Langeweile habe, das ist aber sehr selten. Und dein Freund: Er könnte auch einfach ein leistungsbesessener Mensch sein, der sich nur geliebt fühlt, wenn er Leistung bringt. Weiß man nicht. Dann ist das eben sein Verhalten, um mit der Welt klarzukommen. Nur weil er es nicht bewusst trainiert hat, heißt das nicht, dass es angeboren ist.
  13. saian

    Coronavirus 2020

    Wenn man seinen Gedanken freien Lauf lässt, pendeln wir im Endeffekt zwischen zwei Extremen: 1. Ein kompletter Shutdown, also komplett. Haus darf nicht mehr verlassen werden, nötige Sachen werden irgendwie geliefert. Man sitzt es zuhause aus für ein paar Monate. Die Wirtschaft geht den Bach runter. 2. Man macht gar nichts. Leben geht weiter als wäre nichts. Menschen mit Symptomen haben Arzt- und Krankenhausverbot, damit sie die bisher Kranken nicht in Gefahr bringen und keine Krankenhausplätze wegnehmen, Inselbeispiel von Shao. Am Ende 2-3Mio (3% von 80Mio) tot, zuhause alleine verreckt. Der Großteil davon alt und/oder krank, d. h. kosten mehr Geld (Rente, Ärzte), als sie Leistung erbringen. Irgendwo zwischen diesen zwei Extremen kann man sich bewegen. Bei #1 nimmt man den jungen Menschen paar Monate ihrer Zukunft weg, sie müssen verzichten. Bei #2 opfert man die Alten und Kranken und verstößt gegen allerlei moralische und rechtliche Werte, u.a. auch gegen einen moralischen Generationenvertrag, letztendlich landet man als Gesellschaft bei einem simplen Survival of the Fittest. Natürlich nur eine sehr oberflächliche Überlegung.
  14. Wenn es auch wie Tinder für den User funktionieren soll, d. h. vor allem ähnliche Usability, dann dürfte es da nichts Sinnvolles geben. Musst du dir dann bauen lassen. Kostenpunkt ab ~5.000€, wenn du einen günstigen Studenten findest.
  15. saian

    IHSA's -Schachthread

    Ja, echt schade, dass das Turnier abgebrochen wurde. Mittags schön 2h Pause in der Sonne machen und den hochgradig besetzten und bissigen chess24-Stream anschauen. Kommentatoren u.a. Carlsen, Svidler und Firouzja. Svidler leider nur 1mal da, da er Sekundant von Alekseenko beim Turnier war. Durch den Sieg von MVL gegen Nepo auf jeden Fall ultra spannend nun, Ding enttäuschend. Bin gespannt auf die 2. Hälfte.
  16. saian

    Coronavirus 2020

    Bitte eigne dir doch einfach Grundwissen über die Dinge an, über die du schwafelst. https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassung https://de.wikipedia.org/wiki/Grundrechte_(Deutschland) https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzgebung https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzgebungsverfahren_(Deutschland) https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat https://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltenteilung https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverfassungsgericht https://de.wikipedia.org/wiki/Ermächtigungsgesetz_vom_24._März_1933 Es treibt mir einfach Tränen in die Augen, wenn ich sehe, wie Leute sich nicht mal die Mühe machen, sich vorm Rausschwafeln zu informieren.
  17. Vor den Ausgangsbeschränkungen hatten wir einen 7-Tages-Durchschnitt im täglichen Anstieg der Fälle von ca. 30-35%. Seit der Ausgangsbeschränkung sind wir im 7-Tages-Durchschnitt innerhalb von 2 Wochen von 30% auf 12% täglichem Anstieg gesunken. Ohne diese Senkung hätten wir eine nahezu komplette Infektion aller Menschen in Deutschland ca. am 16.04. erreicht. In Italien sterben aktuell ca. 10% der Infizierten. Das wären in Deutschland 8 Mio Menschen gewesen. In Deutschland war das stärkste Jahr in punkto Suiziden knapp 20.000 in den 80ern, da gab es auch hin und wieder wirtschaftlich schwierige Zeiten. Natürlich steigen die Ängste, Depressionen etc., deshalb muss man den Menschen Unterstützung anbieten,
  18. 3Blue1Brown: Simulating an epidemic: https://www.youtube.com/watch?v=gxAaO2rsdIs
  19. Das ist ja auch eine politische Frage. Sobald du es erlaubst, dass sich 60.000 Menschen eng gepfercht in ein Stadion pressen, ist es schwierig, alle anderen Ansammlungen weiterhin zu untersagen. Du hast dann also quasi das normale Leben wieder. Mit aktuell 38.000 Noch-Kranken, 5.000 Wieder-Gesundeten, ohne Impfstoff und einer Basisreproduktionsrate von ca. 3 geht das Spiel dann eben wieder von vorne los. Dann ist wieder Ausgangsbeschränkung, wieder Kurzarbeit etc.
  20. Wobei ich in diesem Beispiel diesen kognitiven Ansatz schwierig finde, da die Einsamkeit momentan dann eben zu einer anderen Coping-Strategie führt. "ich kann auch einfach weiter machen" löst momentan die eigentliche Stresssituation ja nicht auf, das Einsam-Fühlen, sondern verdrängt sie. Aktuell geht es wahrscheinlich vielen Menschen so, da ihre täglichen sozialen Kontakte (Schule, Uni, Ausbildung, Arbeit) komplett weggebrochen sind. Aufschieben, um dann morgen in Uni/Büro mein Verlangen nach sozialen Kontakten zu befriedigen, funktioniert aktuell nicht. Die "weggedrückte" Strategie wird dann eben in einem "schwachen" Moment nachgeholt. Ich mache aktuell viele Videochats mit Freunden. Dadurch ist die Ursache (Einsamkeit) verringert und das Verlangen nach TInder/Social Media gesenkt.
  21. Da hat Shao ja pünktlich ein Video veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=tOCI06oVmQQ
  22. https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-die-gefaehrlichen-falschinformationen-des-wolfgang-wodarg-a-f74bc73b-aac5-469e-a4e4-2ebe7aa6c270
  23. https://de.wikipedia.org/wiki/Experte https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Drosten
  24. Sind natürlich immer Trade-Offs. "einen Business Case unter Einbezug aller Faktoren effizient lösen" bis "die ingenieurstechnisch 'beste' Software der Welt schreiben" JavaScript wird in Produktion immer seltener genutzt, da man das Debugging und Testing nicht den Anwender übernehmen lassen muss, deshalb wird es immer mehr von TypeScript abgelöst, von der Developer Experience ganz zu schweigen. Deshalb gibt es noch viel Angular-Applikationen. Durch die simple Einbindung von TypeScript in React nimmt das auch immer mehr ab. Jede größere Plattform im Web-Ökosystem unterstützt mittlerweile TypeScript sehr gut (AWS, Azure, GCP etc.). Großer Vorteil von TypeScript und JavaScript im Frontend und Backend ist natürlich, dass man keine zwei Programmiersprachen lernen muss, was gleichzeitig zu geringeren Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Frontend und Backend-Entwicklern führt, da heutzutage jeder beide Parts verstehen muss, um produktiv zu arbeiten. Nachteil natürlich, dass ein einfacherer Einstieg dafür sorgt, dass es mehr Entwickler gibt, die nicht mehr Informatik studiert haben und somit manche Fundamentals nicht vorhanden sind oder missachtet werden.
  25. Laut der FAQ: https://keenthemes.com/metronic/?page=faq nutzt es HTML, SASS, jQuery, Bootstrap 4 and Angular 8. Vue, React und Angular sind Frontend Frameworks, d.h. in JavaScript oder TypeScript programmierte Helfertools, die auf dem Endgerät des Anwenders laufen (Client). Du kannst das Frontend (was der Anwender auf seinem Endgerät sieht) auch ohne eines dieser 3 genannten Tools bauen, das wird dann aber zäh, weil du das Rad neu erfinden musst. Laravel (Sprache PHP) und Express(Sprache JavaScript oder TypeScript, NodeJS Runtime) sind Backend Frameworks, d.h. programmierte Helfertools, die auf dem Server laufen. GraphQL ist eine Query-Sprache, mit der du Daten einer API anforderst. Alternative dazu nutzt man eine REST API. Eine API dient als Bindeglied zwischen Client (Endgerät des Anwenders) und Server (Endgerät irgendwo auf der Welt, der Aufgaben für dich erledigt, bspw. eine Datenbank abfragt). Der Apollo Client ist ein Tool, um diese GraphQL Queries vom Client an die API zu senden. Du solltest dir zuerst Gedanken machen, was die Core Features deiner Applikation sein sollen, geordnet nach Priorität. Was sind Must Haves, was sind Nice To Haves? Hast du bereits technisches Skills? (Wordpress basiert auf PHP, hast du damit Erfahrung?)