saian

Was machst du die längste Zeit des Tages? Schlafen und Arbeiten. Ich würde da mal ansetzen. Alles andere ist reine Symptombeseitigung und keine Lösung der Ursache.

99% der User hier haben absolut ausreichendes Wissen, um was Großes zu reißen. Aber Bücher lesen und meinen, dass das vorwärts bringt, ist halt angenehmer und man "hat ja was getan!!!". Finanzielle Unabhängigkeit in einem Satz: den monatlichen Überschuss (Einnahmen minus Ausgaben) langfristig immer erhöhen und das Geld investieren. Dafür an den zwei Hebeln "Einnahmen" und "Ausgaben" ansetzen. Ausgaben sind nach unten limitiert, deshalb Fokus auf die Einnahmen. Geld dann in die eigenen Skills investieren. Skills ungleich Wissen. Investieren für Anfänger in einem Satz: in regelmäßigen Abständen das Geld in ETFs packen. Dafür setzt man sich 1h hin, gibt bei Google die passenden Begriffe ein und findet dazu Blogs, Foren und Youtube. Informationsmasturbation ist die Bulimie unserer Zeit. Ja, Basiswissen ist wichtig. 1-2h einlesen und dann 100h in die Praxis gehen. Bei Hindernissen präzise Lösungen suchen. Dann wieder sofort in die Praxis.

Das liegt an deiner Logik. Du füllst ein Fass mit Regentropfen und irgendwann kommt der letzte Regentropfen und das Fass läuft über. Ist nun der letzte Tropfen die Ursache für das gesamte Überlaufen? Ist es nun sinnvoll, daran zu arbeiten, dass du den letzten Regentropfen verhinderst?

Die Situation bringt deine Persönlichkeitsentwicklung MASSIV nach vorne. Du solltest dich für dich selbst freuen, dass dir das Leben eine Aufgabe stellt, für die du dich stretchen musst. An den schwierigen Aufgaben wächst man, nicht an den einfachen. Das Verlassen deiner Comfort Zone, der schönen, angenehmen Welt, die sich so toll anfühlt, das bringt dich nach vorne. Jeder Weltklasse-Performer ist dort, wo er ist, weil er massive Hindernisse überbrücken musste. An Weihnachten ins Training gehen und an die Ernährung halten - anstatt trainingsfrei und ein Kilo Kekse. Bei Regen und Schnee auf dem Platz - anstatt daheim vorm Kamin. Nachts noch am Rechner sitzen - anstatt mit den Kumpels in der Bar. Ertragen, dass deine Exfreundin momentan zwei vollgestopfte Körperöffnungen hat - anstatt mit dir da zu liegen. Jeder Schmerz bringt dich nach vorne, denn beim nächsten Mal kannst du schon besser damit umgehen. In meinem Leben haben 14 Frauen Schluss mit mir gemacht. Jedes Mal dachte ich ein bisschen weniger, dass die Welt untergeht. Verlassen werden, Scheidung, Krankheit, Tod, ich habe das alles erlebt. Die Situationen, die in meinem Leben geschehen müssen, damit ich mich schlecht fühle, sind so minimal geworden, dass mir in diesem Moment keine einzige einfällt. An all diesen "negativen" Erlebnissen, bin ich massiv gewachsen. Das waren Geschenke. Das Leben hat mich nicht bestraft, sondern beschenkt. Und ich will auch keines dieser Erlebnisse rückgängig machen. Sei den Menschen, die dir das ermöglichen, dankbar. Ich weiß, dass klingt so total anderst, als man es normalerweise lernt. "Durch dich hatte ich Schmerzen, ich finde dich jetzt doof!" ist ja der Standard. Ich sehe das mittlerweile so: "Durch dich hatte ich Schmerzen, viele Dank, dass ich durch dich ein besserer und stärkerer Mensch werden konnte!" Viel Erfolg!

1. Die Zusammenfassung von Rich Dad, poor Dad lesen. Grund: Um die Basics zu lernen. Was sind sinnvolle Schulden, was sind weniger sinnvolle Schulden etc. http://www.wikisummaries.org/wiki/Rich_Dad,_Poor_Dad 2. Dir Skills aneignen, mit denen du deine Investitionsrate erhöhst, damit du kontinuierlich Geld investieren kannst. Blanchard verhält sich zu diesem Thread wie ein Informatikstudium zu Computerhochfahren. Verschwende deine Zeit nicht mit situativ absolut überflüssigem Busy-Work, nur damit du dich fühlst, als hättest du irgendwas gemacht. Die Zusammenfassung oben benötigt mit nochmaliger Zusammenfassung für dich selbst 1h. Dann benötigst du ein paar Monate kein neues Buch, Punkt 2 zählt dann.

Das kennt jeder, denn es nennt sich Adaption. Fertigkeiten, die du nicht nutzt, verlernst du. Fertigkeiten, die du übst, verbessern sich. Problem und Lösung in einem Bild: https://drive.google.com/file/d/0B0GspsTrFNKEYWxlUml2WE9FX00/view In 2 Schritten: 1. jegliche Ablenkung eliminieren (Unibib, Internet aus) 2. Anfangen, durchziehen, belohnen

Ich habe irgendwann mal mit den ganzen Worten wie Freizeit, Urlaub, Ferien aufgehört. Es gibt für mich Arbeiten und Ausruhen. Arbeiten ist für mich so viel wie Lohnarbeit, Selbstständigkeit, meine Projekte umsetzen, Lernen, Bücher lesen, Kraftsport, mich selbst herausfordern (bspw. mit Menschen treffen, die mich vor Herausforderungen stellen) etc. Wenn ich muss, dann ruhe ich mich aus. Und sobald ich kann, arbeite ich weiter. Deshalb habe ich insgeheim auch immer Mitleid mit Leuten, die "Freizeit" haben. Du machst etwas für dich und deine Reise, freu dich darüber.

Das Wort "Arbeiten" ist in der deutschen Gesellschaft mit ziemlich viel Scheiße behaftet. Vereinfacht: Arbeiten = etwas tun. Gegenteil davon: nichts tun, auf irgendwas warten. An etwas nicht zu arbeiten bedeutet, dass man rumsitzt und wartet, dass etwas passiert. An sich arbeiten bedeutet im Endeffekt, dass man die Aspekte an sich untersucht, die für die Erreichung eines Zieles behindernd wirken und sie modifiziert. Du musst auch nicht an dir arbeiten. Dann bekommst du eben das ab, was dazu passt, wie der Status quo ohne Arbeit ist. Wenn du ungebildet, unlustig, klein, dick und doof bist, dann bekommst du eben das zurück. Wenn du damit zufrieden bist, dann spricht nichts dagegen, so zu bleiben. Wenn du damit nicht zufrieden bist, dann Zeile 5 nochmal lesen.

Die Frage, OB sie Interesse an Frauen haben, ist ja egal. Sondern wie viel mehr Interesse sie an Frauen haben als an anderen Sachen. Du bist eben anscheinend der Meinung, dass man sich in seinen 20ern um Frauen kümmern muss, ansonsten hat man seine Zeit veschwendet. Das sieht eben nicht jeder so und andere Dinge stehen im Vordergrund.

Sehe ich auch so. Ich habe einen Sweetspot, ab dem ich kaum mehr essen kann, weil ich wirklich voll bin. Bei meinen momentanen Nahrungsmitteln sind das knapp 2.200-2.400 kcal. Damit decke ich auch locker meine Mikros und Makros. Mach ich einen Tag dann mal viel Sport, d.h. 1h Krafttraining und 2h Fußball und noch bisschen spazieren, dann bin ich trotzdem von den 2.200-2.400kcal satt. Gleichzeitig hab ich auch diesen Hunger, wenn ich 12h am PC arbeite ohne Bewegung. 1.800kcal und null Bewegung = mies 2.200kcal und 1h Fußball = traumhaft Kommt auf das gleiche Defizit, ist vom Gefühl was komplett anderes.

Du lebst eben in deiner Welt, die sich momentan toll anfühlt und fühlst dich stark, weil du meinst, dass du jetzt alles kapiert hast und es nun deine Aufgabe ist, anderen das auch zu ermöglichen. Ich finde Football cool. Warum hast du dein Leben bisher mit Fußball verschwendet?

Der Artikel von Nuckols dazu ist sehr erleuchtend. "It’s baffling to me that the notion of a FFMI “natty limit” of 25.0 ever got started in the first place. If you’re using this paper as a guide, a more accurate interpretation is just that you’re pretty unlikely to find any or many drug-free bros in a random gym with an FFMI over 25. But by no means does it support the notion that an FFMI of 25 is impossible or nearly impossible to achieve with good genetics and years of hard work. " http://gregnuckols.com/2016/12/11/ffmi/ Über 10 Jahre Training, mit Bühnenhärte "nur" noch 90kg , statistischer Ausreißer. Alles easy, ich glaube dir.

Der Satz beschreibt es sehr gut. Man muss erkennen, worum es einem geht. Wenn es darum geht, dass man viel Sex hat und die Frau nicht unbedingt passen muss, dann ist es hilfreich, alles Nachteilige nicht zu erwähnen. Wenn es darum geht, eine extrem passende Frau zu finden, ist es hilfreich, direkt von Anfang an die relevanten (!) No Gos auszusortieren. Ich kommuniziere direkt, dass ich jeden Tag zwischen 4 und 6 aufstehe, auch am Wochenende. Und dementsprechend auch zwischen 20 und 21 Uhr schlafe. Jeden Abend weggehen oder TV gibt es mit mir nicht. Ausnahmen gibt es hin und wieder.

1. Ich gehe mal eine Eben höher. Was ist denn Unehrlichsein? Jemand sagt dir etwas nicht. Wann sagst du jemandem etwas nicht? Wann bist DU denn unehrlich? Bist du unehrlich, wenn du jemandem unglaublich stark vertraust, dass er/sie Dinge nicht weitererzählt? Wenn du weißt, dass die andere Person dich dafür nicht runtermacht? Oder bist du ehrlich, wenn die andere Person dir das Gefühl gibt, dass sie dich dafür kritisiert oder dir sonstige ungewollten Gefühle gibt? 2. Aus den Antworten daraus kannst du dich fragen, was DU dazu beiträgst, dass dir das öfter passiert. Ich denke, dass man "dem anderen ein falsches Bild unterjubeln" möchte, wenn man denkt, dass er das wahre Bild nicht akzeptieren wird.

Mehr Muskelmasse ist mehr mögliche (!) Kraft und Kraft ist ein Skill, den man üben muss. Ich kenne Leute, die sehr kleine Muskeln haben und verdammt stark sind (Kraftskill sehr gut entwickelt mit geringem Volumen und sehr hoher Intensität) und Leute, die sehr große Muskeln haben und verdammt schwach sind (Kraftskill sehr schlecht entwickelt mit tausend Pumpsätzen und sehr geringer Intensität).

Am ehesten könnte es noch den Schlaf stören, ich kann zumindest dann nicht so gut schlafen. Ansonsten nicht wirklich relevant, wann du isst, wenn es so klappt.

Ja, sehr gut! Wenn du mit ihm/ihr nicht zusammen lebst, bringt auch ein Beruf oder ein Hobby sehr viel, falls du mal alleine bist oder ihr nicht die selben frühen Aufstehzeiten haben wollt.

Wenn du etwas gefunden hast, für das du unglaublich gerne aufstehst, erledigt sich das von ganz alleine. Nicht "Ja, mache ich ganz gerne", sondern "das macht mich geil!"

Ich hab zwei Profs, die Bücher veröffentlicht haben, eine E-Mail geschrieben. Dadurch hat sich ein Kontakt mit einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter ergeben, der sie korrigiert hat und mehrere sehr guter Referenzen hatte UND vom Fach war, d. h. von den Inhalten Ahnung hatte. Hat insgesamt dann 100€ Anzahlung und 100€ wegen guter Arbeit gemacht. Auf dem normalen Weg wird das teurer.

Gehst du denn in deinem Studium wirklich so auf?

Absolut! Gerät man andauernd an Frauen, die Drama machen, sollte man nicht dagegen vorgehen, dass sie kein Drama mehr machen. Sondern sich selbst fragen, weshalb MAN SELBST immer Drama sucht und macht. Und oft erkennt man, dass es daran liegt, dass man beim Rest nicht zufrieden ist. Die Sachen, in die man viel Zeit reinsteckt, unbedingt genau untersuchen: Beruf/Studium, soziale Kontakte. Wenn es dort überall passt, dann ist es unglaublich schwierig, dass man selbst eine Dramaqueen ist und andere Dramaqueens anzieht.

Kannst du ja selbst ausrechnen. 20*7000 = 140.000 geteilt durch 90 Tage (3 Monate) = 1555kcal Defizit pro Tag geteilt durch 120 Tage (4 Monate) = 1166kcal Defizit pro Tag geteilt durch 150 Tage (5 Monate) = 933kcal Defizit pro Tag Alles ziemlich heftig.

Weshalb möchtest du Aufgeregtheit und Nervosität abstellen?

Ich denke, dass Menschen und Dinge aus dem Leben immer dann verschwinden, wenn man nicht mehr der Mensch dafür ist oder noch nicht der Mensch dafür ist. Unter 4 Augen bist du noch nicht der Mensch, der mit dieser speziellen Frau klar kommt. Gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für andere Menschen. Für Jobs und Hobbies. Und so weiter. Mal ist man perfekt dafür, manchmal ist man darüber hinaus, manchmal noch nicht bereit.

Hallo, wie läuft es bei dir?