saian

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  1. Du hattest sie ja bereits angesprochen. "Danke. (Pause) Ich hoffe, du konntest alle Diebe abwehren." Da folgt zu 95% ein Lachen. "Was machst du sonst so, wenn du nicht gegen Diebe kämpfst?" Da bist du direkt drin.
  2. saian

    Umziehen - Wohin?

    Ja, das mit den Studenten stimmt, das Hauptklientel ist da eher 20-25 Jahre alt. Dem TE sind 14km in die Stadt zu weit, dann kann man ja eigentlich nur in die Innenstadt/Altstadt ziehen, was in allen größeren Städten nicht so günstig ist, wie der TE möchte. Wäre ich in dieser Situation hier, würde ich einfach nach Kreuzberg ziehen, Kotti oder so. 24/7 was los, alle Kulturen, gut bezahlbar. Ich komme auch aus Stuttgart, mit dem Schmutz und den Drogen bin ich schnell klar gekommen.
  3. saian

    Umziehen - Wohin?

    Stuttgart ist ein schlechtes Beispiel, weil es keine wirklichen Hotspots gibt. Wenn etwas los sein soll, dann Berlin, Hamburg, Köln und als kleinere Studentenstädtchen Münster, Freiburg, Heidelberg, Bamberg (und dort dann direkt ins Zentrum ziehen).
  4. So wie man sich alle anderen Sachen auch finanziert: nebenher arbeiten bei Eltern/Großeltern/Verwandten/Freunden Geld leihen Kredit aufnehmen Ich habe Bekannte aus allen Bereichen, jeder von ihnen hat es geschafft, nebenher zu arbeiten. Manche jede Woche ein paar Stunden, manche 2mal im Jahr je 4 Wochen am Fließband, manche 4 Wochen auf dem Oktoberfest.
  5. Erinner dich mal zurück: 1. Wieviele Dinge sind in deinem Leben nicht eingetreten, weil du zu langsam, lasch, eierlos warst? 2. Wieviele Dinge sind in deinem Leben nicht eingetreten, weil du zu gierig, aggressiv, bold warst? Bei mir sieht es etwa so aus: 1.000.000 zu 5(?) Zusatzfrage: Wieviel Zeit hast du verschwendet, weil du zu langsam, lasch, eierlos warst und dann nach 3h nichts dabei rum kam? Fail fast! Weil ich diese Eskalationsleiter super anstrengend finde, mache ich es ganz einfach: 1. Bei der Begrüßung immer die Hand geben und nicht loslassen. Das ist mächtig und zeigt direkt als ersten Eindruck, dass ich auf Körperkontakt stehe. Dabei merke ich sofort, wie es steht und wie mein Gegenüber mit Körperkontakt umgeht. Manche lassen gar nicht mehr los, manche geben nur für eine Millisekunde die Finger und ziehen dann hastig weg. 2. Später (also nach ein paar Minuten/Sekunden) immer testen, ob sie sich ins Gesicht fassen lässt. Direkt (wenn das Handgeben lange war) mit "Du hast ein schönes Lächeln/weiche Haut/süße Hamsterbäckchen" oder indirekt (Handgeben super kurz) "Du hast da was" (erfundene Wimper, Makeup etc.) Was du einmal darfst, darfst du ab dann fast "immer". Damit umgehe ich dieses creepy "Unsere kleinen Finger berühren sich zuuuufällig hier auf der Bank." Am Wochenende war ich unterwegs, mein Kumpel hat es in 3h geschafft, leichtes Kleine-Finger-Halten mit einer Dame zu haben. Er ist eher zurückhaltend und "will die Sache nicht kaputt machen". Er ist dann irgendwann nachhause, ich bin dann just for fun zu genau dieser Dame hin und hatte meine Hand innerhalb von 2min in ihrem Gesicht und an ihrem Hals. Insgesamt natürlich wie immer: super Leistung von dir. Osho - Tod: Der Höhepunkt des Lebens Extrem gutes Buch für ein Thema, von dem sich zu viele Menschen abkapseln.
  6. Das mit dem Doppelstandard verstehe ich nicht: Sie kann etwas nicht und du kannst es, was ist daran ein Doppelstandard? Ich finde, dass du dir hier eine Menge Energie selbst klaust, indem du einen eigenen emotionalen Kriegsschauplatz aufmachst/am Leben erhälst, der dir null bringt. Sie hat damals etwas beurteilt, von dem sie keine Ahnung hatte und jetzt macht sie die Erfahrung selbst und ändert ihre Meinung. Ist doch super für sie, sie ist gewachsen. Ich finde das alles generell sehr reaktiv. Wegen eines verletzten Egos basieren deine Reaktionen darauf, dass du ihr's zeigen kannst und Gleiches mit Gleichem vergiltst. Absolut (Ich will der Beste werden, der ich werden kann) vs. Relativ (Ich will besser sein als x) Souverän wie ein reifer Mann wäre für mich: "Deine Mutter ist wie jeder Mensch für seine Entscheidungen und Handlungen selbst verantwortlich und muss mit allen Konsequenzen daraus leben." Über nicht anwesende Dritte zu reden finde ich immer sehr lahm, vor allem wenn man anscheinend primär eh nicht helfen will. Das bedeutet nicht, dass du die Verantwortung für ihren Zustand hast (diese Verantwortung hat sie), man Schwächeren (siehe obige Teamleiter-Story) jedoch trotzdem helfen kann. Interessant wäre es doch, wenn die Tochter der Mutter helfen kann, davon profitieren alle. Zwei starke Eltern, das wäre doch toll für ein Kind. Auch wenn man dafür über den Schatten eines verletzten Egos springen müsste. Denn wenn du schon so stolz auf dein Mindset bist und dort Resourcen frei hast, sollte es auch kein Problem sein, Schwächeren zu helfen, auch als Vorbild fürs Kind. Lead by Example und so.
  7. Du bist anscheinend ein Mensch, mit dem man nicht länger zusammen sein will. Klon dich gedanklich 1 zu 1 und frag dich, ob du mit dieser Person zusammen sein wollen würdest. Mach dir Gedanken, was dafür und was dagegen spricht. zum Fettgedruckten: auch Vokabular kann andeuten, was für ein Mensch man ist. Klingt nun nicht wirklich positiv.
  8. saian

    INTERESSANT leben

    Sie sagte, dass sie mich kennt, weil ich oft bei ihr vorbei laufe. Dann habe ich ihr erzählt, warum das so ist, hat sich einfach so im Gespräch ergeben. Abgesehen davon trage ich Wanderschuhe, schaue mir Bäume genauer an und schreibe in ein Notizbuch.
  9. @suchti. Was kannst du denn schon? Bist du flüssig in Python?
  10. saian

    INTERESSANT leben

    Im Endeffekt nur eine Sache des Verkaufens/Storytellings. "Yo, ich spiel Fußball" vs. "Also ich spiel ja Fußball und letzte Woche, da hatten wir ein Spiel gegen Waldheim. Die hatten 89.000 Fans dabei und riesige Trommeln. Am Anfang lief es nicht so gut, aber dann haben wir einen Gang hoch geschaltet. Nach einem 90 minütigen barbarischen Kampf habe ich dann in der 91. Minuten mit einem perfekten Fallrückzieher das 1:0 erzielt und das, obwohl ich im Mittelfeld spiele und normalerweise eher der böse Bube bin, der die Gegenspieler umgrätscht. Danach haben wir bis tief in die Nacht gefeiert und ich bin glücklich und zufrieden eingeschlafen. Ach ja, nebenher trainiere ich noch eine Fußballjugend, die Bambinis, die noch nicht mal laufen können. Ich liebe ja Kinder und es ist so süß, wie 10 Kinder auf einen Ball rennen, auf dem Weg dorthin scheiden schon mal 4 aus, weil sie mit ihren kleinen, kurzen Füßen davor schon umfallen oder einen Schmetterling verfolgen, manch ein Kind macht einen Blumenstrauß für die Mama während des Spiels. Die anderen 6 treffen sich dann in der Mitte, einer kickt den Ball, der so groß ist wie sein Kopf, und trifft zwei andere, die wie Bowlingkegel umplumpsen. Der Ball rollt also zum Tor und der Torspieler in seinem XXL-Schlafanzug fällt erstmal um, weil er im Tor mit seinen kleinen Füßen sich im Netz verfangen hat. Der Ball rollt dann ins Tor und alle Kinder kommen angerannt und freuen sich riesig, egal ob das Tor für sie oder gegen sie war. Dann kommt meist eine Betreuerin aufs Feld und entknäult die 10 Kinder, die gemeinsam im Netz gefangen sind und wie kleine Babyschildkröten auf dem Rücken liegen und nicht mehr aufstehen können. Ach und im Sommer bin ich dann bei einem Lehrgang mit Lothar Matthäus."
  11. saian

    INTERESSANT leben

    Absolut. Ich hab das leider sehr spät wahrgenommen. Das war auch purer Zufall. Hab bei einer Feier eine sehr "aufgetakelte" Frau kennengelernt bzw sie hat mich angesprochen. Extrem geschminkt, Instagram-Level "Fingernägel auf Porsche-Lenkrad, Michael Kors-Tasche und Chihuahua" Sie würde mich kennen, weil ich oft an ihrem Haus vorbei laufe und sie findet das voll toll, ob sie mal mit darf. Ich hatte zwar kein Interesse, aber es war eine sehr neue Erfahrung, wie ich Menschen manchmal falsch "einschätze".
  12. Dir fehlt der Prozess. Du schaust anscheinend nur auf das Ergebnis ("zehn Approaches in der Woche" bzw. "84 in 28 Tagen") und da sind wir Menschen nun mal stark mit Ausreden. "Vergessen", "schlechtes Wetter", "keine Zeit" etc. Das ist nichts Greifbares, die Hürde dafür ist groß, weil man erstmal nachdenken muss, was das überhaupt für Schritte erfordert (Wann los? Wohin? Wie ist das Wetter? Habe ich Zeit? etc. und das andauernd) und dann kommt man auf die Idee, dass man ja heute ausfallen lassen kann und dann eben morgen die doppelte Menge macht oder so. Oder übermorgen die dreifache. Oder dann am letzten Tag alle. Ah ne, schaffe ich eh nicht heute. Blöde Umstände. Ich kann ja nichts dafür. Mach einen Termin in deinen Kalender. 22. März, 11 Uhr verlässt du deine Wohnung und fährst auf den Marienplatz (oder irgendwo anderst, wo Frauen sein könnten). Punkt 13 Uhr nimmst du die erste Bahn wieder nachhause (das ist die Deadline, um in Aktion zu kommen). Und den Termin setzt du jeden Tag als Wiederholung für 28 Tage in deinen Kalender. Du musst niemanden ansprechen. Du musst nur losgehen und dort sein. Es geht erst mal darum, dass du überhaupt ins Rollen kommst und deinen Arsch dort hin bewegst. Wenn man im Fitnessstudio ist, geht man auch trainieren. Der schwierige Teil ist das Aufraffen vom Sofa. Oder mit der Hand in der Hose vom Computer weg. Es geht nicht darum, dass du dann die 3 pro Tag schaffst. Es geht darum, dass du den ersten Schritt machst und überhaupt auftauchst. Ohne Auftauchen sind Aktionen überhaupt nicht möglich. Viel Spaß
  13. Wenn du dir etwas verbietest, dann baust du einen Feedback-Loop auf und es wird immer schwieriger. Hier ist das psychologische Muster dahinter sehr gut erklärt. Thema ist zwar Ernährung, aber das Muster dahinter ist gleich: http://me-improved.de/lebenswandel-entscheidungsermudung-und-ernahrungsumstellung/ "Die Lösung ist leicht: Die Entscheidungen müssen raus." Nimm dir absolut JEDE Möglichkeit, sie zu kontaktieren. Wenn du bereit bist, alle Möglichkeiten zu eliminieren, dann bist du frei. Sobald du dir denkst, dass du auch nur eine "Sicherheits"-Möglichkeit benötigst, um sie zu kontaktieren, weil ja in 17 Monaten und 23 Sekunden der Hamster ihrer Großcousine 5 Jahre alt wird und du sie dann unbedingt kontaktieren musst, kommst du wieder in einen emotionalen Strudel. Wenn du keine Möglichkeiten hast, dann lässt dich dein Kopf sehr schnell in Ruhe. Die Gedanken hören dann automatisch selbst auf.
  14. @jamaica25 https://www.ted.com/talks/brene_brown_on_vulnerability Links auf "52 subtitle languages" klicken und auf German klicken
  15. @suchti. In einem Bodybuilding-Cut cuttet man ja Fett. Am Wochenende hast du wohl keine 2kg Fett, also 14.000kcal dadurch eingespart. D. h. das verlorene Wassergewicht wird bald wieder drauf sein. Einfach wie geplant weiter machen mit dem Cut.
  16. saian

    INTERESSANT leben

    Ich reise wirklich unglaublich selten, dafür erkunde ich hier jede Gegend, kenne jeden Wald, jeden Trampelpfad und jeden Baum. Die Augen der Frauen glänzen und alle wollen sofort mit. Und das sind Frauen, von denen ich das wirklich NULL erwartet hätte. WIE, nicht Wo. Alles eine Sache des Verkaufens.
  17. Unabhängigkeit ist eine Entscheidung. "Ein unabhängiges Leben haben" gibt es nicht. Man muss nicht in den Urwald gehen und es dort ausgraben und dann "hat" man es. Es ist schon da. Jede Sekunde deines Lebens. Du entscheidest dich in jedem Moment, ob du jetzt ein unabhängiges Leben hast, oder eben nicht. Anstatt dir pseudowissenschaftlich und hobbypsychologisch irgendwas über sie auszudenken, solltest du jegliche Energie dafür nutzen, um unabhängig zu leben. Ohne sie.
  18. Eine Beziehung kann ich aufjeden Fall in deiner Situation nicht empfehlen. Gibt nur noch mehr Stress und blendet deine Herausforderung nur kurzzeitig ab. Dein zweites Video passt gut. Es gibt kein lineares Verhältnis. Ich habe mal als Hiwi gearbeitet und zur Mitte des Projektes kam heraus, dass das Projekt "tot" ist, aber aus bürokratischen Gründen beendet werden muss (und dann in der Schublade landet). Jede Stunde, an der ich folgend daran gearbeitet habe, hat sich wie ein Dolchstoß ins Herz angefühlt. Teilweise war ich 2h im Büro und hab mich danach unglaublich schlecht und erschöpft gefühlt. Auf der anderen Seite im Praktikum unbezahlt 70h pro Woche im Büro gewesen und jeden Abend schon wieder auf morgen gefreut.
  19. Mir haben folgende Sachen viel geholfen: - Sachen in meinem Leben machen, bei denen ich andauernd Fehler mache (Fußball, Programmieren, Kampfsport etc.): Sieht für mich so aus, als seien Fehler und Niederlagen für dich was Schlimmes. Sind sie nicht. - 1. Ich, 2. andere Menschen: Zu viele Menschen meinen meiner Meinung nach, dass sie mit anderen Menschen händeln können, während sie sich selbst nicht händeln können. Wenn man eine eigene stabile Psyche hat, kann man sich um andere kümmern. Davor macht man sich nur selbst kaputt. Beziehungen, weil man eine Leere in sich spürt, ist wie Heroin, weil es einem mal schlecht geht. Kurzzeitig bestimmt ganz nett, langfristig Tod.
  20. Das, worauf du Lust hast. Ein Mann sein und dein Leben so leben, wie du es für richtig hälst. Taten > Worte
  21. Ein schlauer Mann hat es mal so ausgedrückt: Heutzutage will jeder ein Anführer sein. CEO der Firma und Menschen anführen. Kapitän einer Fußballmannschaft sein und Menschen anführen. Leader in einer Beziehung sein und Menschen anführen. Aber 99% der Menschen, die andere Menschen anführen wollen, können sich nicht mal selbst anführen. Und ich verrate dir die magische Pille: Alles, was du sein willst, musst du üben. Du willst mutig sein? Dann zieh Dinge durch, die Mut erfordern. Du willst schlagfertig sein? Dann zieh Dinge durch, die Schlagfertigkeit erfordern. etc. Ich weiß, das ist jetzt enttäuschend. Gibt kein Buch dafür. Viel Erfolg!
  22. Gratulation, super gemacht. Eier haben ist immer besser als keine zu haben. Zu jedem Mann, der etwas Mutiges macht, gibt es immer 50 Männer, die sich nichts trauen und den mutigen Mann bewundern. Dieses eine Referenzerlebnis wird dir für jedes nächste Mal mit einer Frau sehr viel Selbstvertrauen bringen.
  23. Abgenommen wird durch die Ernährung. Hier im Forum gibt es dazu Stunden/Tage/Wochen an Literatur.
  24. @All_In Nein, das sollte keinen Unterschied machen. Einziger Grund wäre, wenn du damit nicht mehr zurechtkommst. Beim Verbrauch des Fitbits wäre ich vorsichtig. 1.000kcal mehr an Trainingstagen wären 2h sehr hohe Belastung oder 3-4h moderate Belastung. Ist das so bei dir?
  25. Ich denke, dass es sehr hilfreich ist, zwischen der Quantität und der Qualität zu unterscheiden. Übersetzt in: Wie oft habe ich Kontakt zur x und Wie ist dann dieser Kontakt. Wenn ich denke, dass mich Menschen runterziehen oder negativ beeinflussen, dann setze ich einfach die Quantität runter. Qualität setze ich von mir ausgehend immer hoch, bei jedem Menschen. Der Unterschied kommt dann alleine durch die Quantität. Meine Familie sehe ich selten. Bin dann aber trotzdem sehr nett.