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99 NeutralÜber Jables
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Ich erklär das mal in ganz einfachen Worten, damit du, Anabozilla, die Mechanik vielleicht etwas besser verstehen kannst. Erster Fall: Wenn eine Cola-Dose, nennen wir sie Rüdiger, in einer Parallelwelt des Fliegens mächtig ist, weil Glöckchen einen Hauch von Feen-Staub über die Dose gestreut hat, beim Fliegen nicht richtig aufpasst und nun gegen ein tausendmal größeres Hochhaus fliegt, kriegt die Dose eine Bäule und muss sich vom Arzt behandeln lassen. Zweiter Fall: Angenommen du bist ein bärtiger Riese, nennen wir dich Horst, und dein Hobby ist Diskus-Werfen. Du nimmst ein Flugzeug in deine große Hand, holst aus und wirfst es ganz schnell gegen ein Hochhaus, dann ist das Flugzeug des Schneidens mächtig obwohl es während des Wurfs keine Schere aus irgendeiner Seitentasche rausgeholt hat. Oder mal ganz schwierig: Geschwindigkeit, Oberfläche, Material, Hitze.
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Kannst du mir vielleicht sagen, was 70% der Multimillionaire und 60 % der Millardäre später machen? Verwandten zu Lebzeiten reichlich Geld geben und am Ende vererben... Das Reichenbashing finde ich auch nicht so toll, denn dahinter steckt schon viel Arbeit, aber es profitieren davon wesentlich mehr Leute und werden reich als nur der Millardär etc. you name it.
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?? 2 Jahre Gesangsunterricht sind gar nichts. Kaum jemand singt von Natur aus professionell deshalb definitiv mehr Gesangsunterricht - gibt unglaublich viele, die viel besser singen können als sie, darüber muss sie sich im Klaren sein. Sie hat auch für Berufe noch viel zu wenig vorzuweisen und würde erstmal nur über Vitamin B an Einstiegsjobs kommen und ich würde mal denken das hat sie eher nicht. So würde ich ihr davon strikt ablehnen. ABER: Wenn sie genug Selbstvertrauen hat und für die Sache brennt, soll sie es machen egal wie unerfahren sie ist. Sie muss erstmal vor Leuten singen und gucken ob das was für sie ist. Es gibt genug Bands, die Sängerinnen suchen - da macht sie ihre ersten Erfahrungen bei kleinen Gigs. Dann kann sie auch mal hin und wieder was eigenes auf diesen Gigs vortragen oder kleine Songs wo der Fokus auf ihr liegt und knüpft Kontakte mit anderen Musikern. Da steigen die Chancen auch bei dem ein oder anderen Cafe/Bar mal dabei zu sein - ohne die Band sondern mit einzelnen Personen erste Erfolge zu haben. Aber als talentierte Sängerin ist man in 99% der Bands falsch aufgehoben wenn man da bleibt. Oftmals ist das Lerntempo einer Band gering und als Solosängerin in Berufe einzusteigen ist viel einfacher als wenn man noch eine Band dabei hat. Proben sind meistens zu unproduktiv und dass Bands berühmt werden ist genauso wahrscheinlich wie eine Amateurin, die von 0 auf Hundert bekannt wird. Eben weil das so ist, muss man sich da hocharbeiten. Als Band kann man solche Wege nicht gehen und sehr talentierte Leute werden eher ausgebremst. Deshalb auf jedenfall danach in Einstiegsjobs kommen (in Studios für unbekannte Leute Begleitungen einsingen, Background-Sängerin werden, sich allmählich immer mehr als Solosängerin behaupten und wichtigere Parts für etwas "bekanntere" Leute einsingen und dann versuchen was eigenes aufzuziehen). Wichtig ist es dabei ganz viele Kontakte zu knüpfen, sonst kommst du nicht voran. Optimal wäre ein Studium in die Richtung weil du mit vielen anderen Musikern zusammenkommst und professioneller wirst (Also Gesang oder Musical etc.). Wenn sie nebenbei singen möchte dann ist es ja egal wie sies macht, aber wenn sie damit ein wenig Geld verdienen will, kann sie das oben geschriebene als Denkanstoß wahrnehmen.
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Es ist ein Irrglaube, wenn man seinem Ärger immer Luft macht, dass dann die Wut verfliegt. Bei Leuten die irgendeine Form von Gewalt als Ventil benutzen, tauchen Situationen, die einen agressiv werden lassen auch häufiger auf, als bei Personen, die einen anderen Umgang damit haben. Ist ja auch nicht so als würde heftiges Streiten entspannen. Das, was dabei in den seltensten Fällen passiert (wir reden hier von Streiten in Wut -> wobei meist kein Austausch stattfindet oder er für die Beteiligten nicht relevant ist) ist eher dass man seine Probleme verbalisiert und das erleichtert deinen Umgang damit oder eben man powert sich dadurch psychisch/physisch aus, was zwar entspannend wirken kann, aber nur eine Momentaufnahme ist und keine langfristigen Auswirkungen hat, wodurch die Abstände des Ärgers sich verringern, weil sich daraus keine positiven Veränderungen ergeben. Der positive Effekt ist einfach nur eine Begleiterscheinung vom eigentlichen destruktiven Verhalten, was überwiegt. Das führt so nicht zu mehr Ausgeglichenheit, sondern dann werden die wiederkehrenden Verhaltensmuster zur Gewohnheit - in diesem Fall Formen von verbaler Gewalt. "Aus Angst"? "Wann es wieder los geht"? Vielleicht ist es schon eine Gewohnheit. Angst ist sowieso kein guter Indikator, weil es zeigt, dass du in diesen Momenten zu ihm kein Vertrauen hast. Wenn du schwierig mit solchen Situationen umgehen kannst, findest du bestimmt jemand anderen der entspannter ist. Gibt garantiert auch Leute, die damit umgehen können aber das trifft dadurch nicht auf die Mehrheit zu. Das dazu immer zwei gehören ist klar aber wenn du ihn zuvor nicht absichtlich provoziert hast, liegt das Hauptproblem eher nicht bei dir.
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Sehr miese Charaktereigenschaft auch wenn es nur in solchen Ausnahmesituationen ist aber wenn ich einmal dermaßen sinnlos schlecht behandelt werde, muss ich davon ausgehen dass ich wieder schlecht behandelt werde. Diese Art und Weise, wie du sie geschildert hast, kann sich leider zu leicht intensivieren, wenn er mal in richtigen Stresssituationen ist. Sicherlich ist dein Verhalten auch nicht so toll aber so etwas geht einfach nicht und wenn man wütend ist, hat man eh keinen klaren Kopf, also musst du wissen ob du mit jemanden zusammen sein willst, der sich in Einzelsituationen, die sicherlich immer mal wieder vorkommen werden, nicht zu beherrschen weiß.
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Persönlichkeitsentwicklung in der Schule lehren
Jables antwortete auf Sparrenburger's Thema in PickUp Produkte
Das hört sich für mich irgendwie falsch an wenn man PersönlichkeitsENTWICKLUNG lehrt. Dann ist es keine Entwicklung mehr sondern ein kopieren von Verhaltens- und Denkmustern, was eine extrensische Motivation ist (Ich mache das/verstelle mich um gute Noten zu kriegen). Ich schätze auch, dass die Akzeptanz dieser Eigenschaften nicht so hoch ist wenn man noch nicht so sehr auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann. Das macht eben die Entwicklung aus - ein intrinsisches Bedürfnis nach Veränderung (bestenfalls Verbesserung). Ohne Erfahrungswerte und Problemerkennung bzw. -einsicht ist das nach meinem Verständnis nicht möglich. Ich bezeweifle auch, dass es dafür genügend Lehrer gibt, denn 98 % aller Lehrer, die ich hatte waren auf die ein oder andere Weise kaputt (sadistisch, burn-out, unsicher, Mobbingopfer, zu verständnisvoll usw.). Und dann kommt der Teil, der bei dir komplett unterschlagen wird, nämlich dass man nicht alpha sein muss um glücklich zu sein. Es gibt sehr viele verschiedene Charakterausprägungen und da gibt es auch die ein oder anderen, die als introvertierte Mensch sehr zufrieden sind. Es gibt halt viele, die damit auch unzufrieden sind aber du kannst so etwas nicht pauschalisieren und es würde mich eher befremden wenn man sich anmaßt zu sagen, dass eine Lösung, die für dich funktioniert hat, auch andere brauchen um glücklich zu sein. Ich finde man sollte eher Selbstvertrauen den Kindern von Grund auf beibringen unabhängig von der Mentalität. Das Problem hierbei ist aber, dass egal welches Unterrichtsfach es auch ist, nicht so viel Einfluss darauf hat. Dazu gehört eher das private Umfeld und das sonstige schulische Umfeld. Die Werte die du als erstrebenswert bezeichnest sind zudem Werte, die in der westlichen Welt erstrebenswert sind, was aber auf viele andere Kulturen nicht so recht zutrifft und auch da gibt es Persönlichkeitsentwicklung. Alles in allem stimme ich dir auf gar keinem Fall zu. Man sollte lieber im Ethikunterricht ein besseres Verständnis für Selbstvertrauen lehren aber auch das hat nicht die Auswirkungen, die du dir erhoffst. -
YourbrainonPorn - Auswirkungen auf Needyness
Jables antwortete auf f510's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Lass dir immer genügend Handlungsfreiheit. Immer dieses schwarzweiße Ganz-oder-gar-nicht-Denken -
Niemand wird durch Mein Kampf rechtspolitisch beeinflusst. Das Werk ist halt so ein Schrott, dass selbst eher rechts angesiedelte Menschen sofort merken, dass dies nicht ihre Vorstellung sind.Vor allem ist mein Kampf unglaublich schwer schwer zu lesen weil Hitlers Schreibstil grauenhaft ist. Mein Kampf wird in 99,9 % der Fälle abschrecken und dass das Buch so mytifiziert wird ist einfach nur das Dümmste, was man tun kann und es sollte endlich für jeden frei erhältlich sein, damit man sieht, was sich dahinter verbirgt und dass es das geheimnisvolle, gefährliche Image verliert. Es ist so unglaublich schwer zu lesen und dann ist das sogar ganz offensichtlich dumm, so dass wenn man nicht bereits Neo-Nazi ist, niemals dadurch verführt werden würde. Dafür gibt es wirklich viel einfachere Materialien, die zudem noch frei erhältlich sind und auch wesentlich gefährlicher sind. Back to Topic: Natürlich gibt es psychischen Schrott im Rap aber wer hört sich bitte die ganze Zeit nur den einen Künstler an, der kaputt ist. Ich glaube das ist die Minderheit. Es gibt halt eine so große Vielfalt, dass sich wahrscheinlich eh nur derjenige den "schlechten Rap" anhören wird, weil es ihn anspricht, da er sich ähnlich fühlt. Ich denke man sucht sich die Musik zu seinem Charakter aus und nicht das Musik den Menschen so massiv beeinflusst, wie es hier dargestellt wird. Wenn, dann wird man im frühen Jugendalter von Musikern beeinflusst, da man sich Vorbilder sucht und verschiedene Identitäten kopiert um herauszufinden, was gut war und es ist immer eine Vielzahl an Identitäten. Die Leute von denen wir reden, werden nicht assozialer weil sie Haftbefehl hören, werden nicht "studentischer" weil sie F.R. hören und werden nicht schizophren nur weil Alligatoah seine Kunstfigur entsprechend ausgebaut hat.
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Das fast paranoide Verhalten ändert nichts am Wahrheitsgehalt der Seite. Unabhängige Institutionen? EKD? Du meinst damit die evangelische Kirche, Bruder . Merkste oder? Komischerweise beschweren sich nie Leute mit Fachwissen über diese Seite, wobei dass doch in dem Interesse dieser Personen sein sollte, weil ja anscheinend falsche Informationen die Wissenschaft in den Dreck ziehen? Sicherlich sollte man keine Seite unkritisch betrachten und ich sehe es auch als Nachteil, dass sie stellenweise nicht transparent und die Autoren irgendwie paranoid sind - das schmälert allerdings nicht die Inhalte. Ich habe stichprobenartig nachgeguckt ob manche Begründungen dem wissenschaftlichen Konsens entsprechen und das tun sie, bei denen, die ich beurteilen konnte, also gehe ich davon aus, dass dies bei dem Rest auch der Fall ist. Wie gesagt ich habe noch nie gehört, dass Leute mit Kenntnissen inhaltliche Kritik geäußert hätten und unbekannt ist diese Seite nun wirklich nicht. Und deine Rechtschreibkorrekturen sind sehr weit unten auf dem Stufenmodell der Kritikäußerung.
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Kurzfassung vom Link unten (Zitate sind aus Psiram): Gab keine Reaktionsprodukte einer Thermit-Reaktion, Herkunft der Proben ist nicht gesichert, methodische Schwächen, da man auf diese Weise keine klaren Erkenntnisse gewinnen kann. Weil: - Eine "Röntgenspektroskopie" weist kein Aluminium oder Eisenoxid strukturell nach sondern die "ungefähren Masseanteile der Elemente in der Probe". - Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen zeigen bei 20 kV Beschleunigungsspannung keine Nanopartikel mehr an. - Peak-Bildchen sind nicht aussagekräftig - Differentialkalorimetrie muss unter Schutzglas ablaufen um sichere Aussagen zu tätigen - Keine Stellung dazu warum die angeblichen Al-Nanopartikel nicht in der Luft bereits oxidierten. "Bei einem Durchmesser von 100 nm müsste sich an Luft ringsherum eine passivierende Oxidschicht aufgebaut haben". - Ein Pulverdiffraktogramm fehlt Zudem: Viele der beteiligten Wissenschaftler gehörten zur Truther-Bewegung, die sowieso kaputt sind und die wahrscheinlich nicht ganz ergebnisunabhängig ermittelt haben. Die Zeitschrift in der das veröffentlicht wurde, ist eine Zuschusszeitschrift, "die von den Autoren finanziert wird. Autoren zahlen dabei 800 US-Dollar, um einen Artikel nach Wunsch veröffentlichen zu können." Der Leiter ist übrigens nach dem Verschwörungsartikel von seinem Posten zurückgetreten und bedauert, dass dieser Artikel ihm durch die Lappen gegangen ist. Quelle: http://www.psiram.com/ge/index.php/Niels_Holger_Harrit
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Na z.B. bei den Informatikern sieht es immer noch sehr gut aus, noch besser im medizinischen, pharmazeutischen Bereich oder aus dem Bauingenieurwesen werden noch sehr gerne Leute genommen. Ein Kumpel von mir hat beim Bauwesen 1 Jahr vor seinem Master eine feste Stelle zugesagt bekommen (hatte auch gute Noten), die er dann später auch angenommen hat. Aber auch Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Physik und ja, jetzt kommt dein Lieblingsteil, Maschinenbau läuft auch noch ganz gut Generell sollte man seinen Job aber besser danach aussuchen, wofür man sich auch begeistern kann. Wenn man sehr gut ist, findet man eigentlich in fast jeden noch so merkwürdigen Bereich eine Anstellung aber es gibt natürlich Studiengänge, da müsste man generell nach dem Studium weniger Aufwand betreiben. Für mich klang das in dem Post nur so nach "Ich studier mal BWL, warum nicht" und so würde ich natürlich jedem davon abraten weil Input und Output in keinem Verhältnis zueinander stehen, gerade wenn man noch nicht so recht weiß ob es einem gefällt.
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Ich würd an deiner Stelle eine eigene Wohnung und einen Nebenjob suchen, wenn du keine Unterstützung kriegst. BWL hat in den meisten Fällen einen eher niedrigeren NC und du bist mit deinem Schnitt wirklich sehr gut dabei und es gibt definitiv mehr als nur 2 Unis, die keine zulassungsbeschränkung oder einen viel niedrigeren NC haben. Komm erstmal raus aus Brandenburg oder wie das Dörfchen auch heißt (Berlin wirds ja wohl nicht sein oder? :D) und suche dir etwas freier eine Uni aus. Das ist jetzt die beste Zeit selbständig zu werden und von deinen Eltern wegzuziehen. Du kannst ja auch einen Bachelor irgendwo machen, wo der NC vielleicht geringfügig niedriger ist, und dann für den Master an eine Uni mit besserer Reputation gehen, wie z.B. Mannheim. Hab gehört es gibt Orte in Deutschland da ist die Miete günstiger als in Berlin, also geh woanders hin, wenn es daran hapert BWL würde ich an deiner Stelle nur machen, wenn du tatsächlich ein starkes Interesse daran hast und du darin aufgehst. Bei deinem Schnitt gibt es einige Studiengänge, die wesentlich bessere Zukunftschancen bieten und dich auch mehr fordern als der Massenstudiengang Number One, deshalb besser nur machen, wenn es deinen Fähigkeiten und Interessen entspricht oder wenn du Vitamin B hast.
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Mach es einfach. Eigentlich ist es egal, wie du dich vorher fühlst, weil du dich nachher einfach gut fühlst. Iss eine Banane, trink etwas stilles Wasser und mach dein Ding. Hör nicht auf LastActionHero, denn was man bei solchen Sport lernt (egal ob Cardio oder Krafttraining) ist, dass es quasi egal ist, wie es einem geht, solange es einem gesundheitlich gut geht. Also ich rede hier natürlich in erster Linie von Mimimi-Gejammer, Ausreden und 'Unwohlsein'