escalador

Welcher Thread war das? Würde mich freuen wenn du den LINK posten würdest

Umarme das Risiko (Bismarck) Freitag: Keinen Schritt vorwärts gemacht, kein direct approach, half-assed-attitude an den Tag gelegt, zwar an LBs und Comfortzone gearbeitet aber auch eher schlecht als recht. Schönrederei werd ich mir sparen. (einfach mal kopiert, mehr gibt es da nicht zu sagen) Samstag: Ich habe mit eher zaghaften warm ups begonnen, es lief schleppend. Wie üblich an einem Samstag waren sehr viele Menschen unterwegs. Von denen hab ich mich davon abhalten lassen wirklich zu approachen (auf den Grund geh ich später ein). Mindestens 10 gute HBs sind mir so durch die Lappen gegangen, von denen 3 mir für wenige Augenblicke Interesse signalisierten, umso ärgerlicher. Nach unzähligen zurückgelegten Metern und einer kuzen Ruhepause mit den Informationen zu den Bundesliga Halbzeit Ergebnissen, (Hertha hatte zu den Zeitpunkt schon gewonnen , zweite Liga spielt halt früher ) hab ich einen halbherzigen und unmotivierten Approach hingelegt der sofort mit Desinteresse und Abweisung bestraft wurde (auf den Versuch und ins besondere dessen Folgen werd ich ebenfalls später eingehen). Mein State hat sich zwar verbessert jedoch konnte ich nicht weiter daran anknüpfen. Ich lief weiter wie getrieben durch die Straßen um meiner Verpflichtung von 7 Appraoches in 7 Tagen nachzukommen, was nicht funktionierte. Welch Überraschung. Es hat sich für den gestrigen Tag ein altbekanntes Muster zurückgemeldet, das mich mit einer Menge schlechter Laune und müden Beinen nach Hause fahren lies. Heute ist auf jeden Fall mal Ruhe und PU freie Zeit angesagt (abgesehen von diesem Text und der Aufarbeitung der letzten Tage) - das könnte Appraoch Nummer 7 sein Ich stelle die Quantität über die Qualität da ich von vorn herein davon ausgehe im Set nicht weit zu kommen. Schnell den direct Approach runterleiern, Häkchen machen und weiter gehen. Das würde meine mangelhafte Delivery erklären. Was weiter auf meine kurze Verweildauer im Set schließen lässt. Was über kurz oder lang zu keinem weitern Fortschritt führt. Lösung Teil 1: Qualität meiner Appraoches steigern: schnellers Handeln = weniger Lauferei, weniger Lauferei = mehr Energie, mehr Energie = besserer State, besserer State = mehr Approaches, mehr Approaches = mehr Erfahrung, usw. Wie ich mich mit der Negativspriale (ich handel nicht, laufe weiter, handel erneut nicht, laufe laufe und laufe, mein State sinkt, ich handel nicht) auseinandergesetzt habe und da jeden Punkt kenne, muss ich mich genauso mit der Positivspirale beschäftigen, die mir um einiges sympathischer erscheint. - ist jemand anderes in Hörweite? Ich befürchte das ich beobachtet werde, das andere mitbekommen wie ungeübt und anfängerhaft ich mich anstelle. Lösung Teil 2: Ich hab versucht dem direkt vor Ort entgegen zu wirken indem ich mich an den Beitrag Das Mindset eines Verführers, Teil 1 von Danger erininerte, der schrieb: "... akzeptiere keinen Glaubenssatz der mit "ich kann nicht" anfängt, ohne dich zu fragen inwieweit dich dieser Glaubenssatz behindert deine Ziele zu erreichen . Drehe diese Glaubenssätze ins positive um ." Und aus seinem zweiten Teil: "Schreibe gegen jeden Glaubenssatz mindestens einen Grund auf, warum dieser Negative Glaubenssatz unnötig oder hinderlich ist. " So sah das dann spontan im Einkaufszentrum aus: Die Leute sehen wie ich mich blamiere. Die Leute sehen wie ich auf die Nase falle. zu: Die Leute sehen wie ich Mut beweise. Die Leute sehen wie ich mit einer wunderschönen jungen Frau rede. - ich bin nicht gut genug - meine Fähigkeiten reichen nicht aus - usw. Lösung Teil 3: Eine positve innere Einstellung, eine positive Denkweise, ein positives Mindset aufbauen. - in Bezug auf Frauen und ihre Reaktionen, Beispiel: Dreamcatcher - Die Macht der Gedanken - das der Glaube Realität erschafft, Beispiel Secret - das Risiko dem ich mich stelle - den Gewinn den ich erarbeite - die Erfahrung die ich sammel - den Schritt den ich vorwärts gehe - das ansprechen von Frauen was schönes ist - die Angst die ich überwinde - das ich jemanden kennenlerne - das ich mich stetig verbesser Heute vor einer Woche hab ich meinen Thread eröffnet, seitdem hatte ich insgesamt mehr Erfolg und hab mehr Erfahrungen gesammelt als in den letzten 3 Monaten zuvor. Ich habe 6 Frauen direkt Angesprochen und hab schätzungsweise doppelt so viele HBs nach dem Weg oder der Zeit gefragt. Das werte ich mal als Erfolg und klaren richtungsweisenden Weg. Dank an ego., Seb2017 und besonders an Baran! Da zeigt sich wie wichtig und wertvoll es ist Feedback zu erhalten, Fragen gestellt und Anregungen mitgeteilt zu bekommen. Vielen Dank!

Für nachhaltige Veränderung des Unterbewusstsein reicht es nicht 1-2 Sets die Woche zu machen (sharkk) Das hab ich getan, ich hab mir ein Gerüst erstellt, mit, und an dem ich arbeiten werde. Dieses gilt es überhaupt erstmal zu testen. Überhaupt ersmal ins Gespräch zu kommen und locker zu plaudern. Dienstag: keinen Schritt vorwärts gemacht, kein direct approach, half-assed-attitude an den Tag gelegt, zwar an LBs und Comfortzone gearbeitet aber auch eher schlecht als recht. Schönrederei werd ich mir sparen. Mittwoch: Einen direct approach, HB 8 E: Enschuldigung, ich weiß das ich jetzt vielleicht etwas ungewöhnlich aber ich hab dich grad gesehen und ich muss dich einfach kennenlernen. HB: Puhhh ähmm, ne tut mir leid. E: Du hast bestimmt einen Freund? (in der Hoffnung das sie ja sagt und ich einen von MoDs Sätzen bringen könnte) HB: Nee, aber echt keine lust. E: Okay, Tschau. Zugegeben, kein wahnsinns Durchbruch in Bezug auf Kommunikation oder Coolness aber eine viel wichtigere Erfahrung habe ich anschließend gemacht: Ich wurde abgewiesen und mein State hat sich schlagartig verbessert! Ein negativer Gedanke kam nicht mal im Ansatz auf. Der Fluchtreflex, den ich oft schon bei warm up Übungen verspürt habe, blieb aus. Im Gegenteil, ich hatte gleich viel mehr Spaß. Genauso war es mir egal, wenn ich sie wieder getroffen hätte, was (leider) nicht passiert ist. Ich hätte sie vermutlich sogar dankbar angelächelt, wer weiß. Donnerstag: Wieder in der Stadt. Ich hab durch 3 solide warm ups einen guten State gehabt. Ich hab mich so gut gefühlt wie selten zuvor. Ich war bereit und voller Tatendrang meine approaches zu üben. Und was geschah? Nichts! Ich hab garnichts auf die Reihe bekommen, hab immer wieder zurückgezogen, selbst mehrfacher EC hat mich nicht dazu gebracht aktiv zu werden. Mein State hat sich verabschiedet, von Himmelhoch jauchzend zum Tode betrübt. Die negative Spirale die sich aufbaute steigerte meine AA, von meinem positivem Frame war nichts mehr da. Wie immer in solchen Phasen nahm ich mir eine Auszeit, zog mich zurück, atmete durch, enspannete mich und las mir die Arschtritt Arie von sharkk und andere Notizen durch. So, ich hab mich wieder erholt und war bereit zu neuen Taten. Doch Taten blieben wieder aus. Alles hat sich genauso abgespielt wie auch zuvor. Das Erfolgserlebnis nach dem gestrigen approach konnte mich nicht motivieren. Ich hab auf einer Bank Platz genommen. Ich war verkrampf, enttäuscht und niedergeschlagen. Normalerweise wäre ich in den Bus gestiegen und hätte mich auf den Heimweg gemacht. Nicht diesesmal. Ich versuchte mich erneut durch meine Notizen und Anregungen zu motivieren. Ich las folgende Zeilen: (von wem wohl? sharkk) Also, bist du ein Gewinner oder ein Verlierer? Verdammt noch mal - ich hasse dieses Pussyverhalten. So werdet Ihr nie es zu etwas bringen. So sieht die Wahrheit aus. Egal ob Ihr sie hören wollt oder nicht. Erneut machte ich mich auf den Weg. Ich erinnerte mich an einen großartigen Beitrag von Tsukune, der auditive Swish, der in meinem Gedächnis etwas in Vergessenheit geraten ist. Trotzdem versuchte ich mich dieser Technik zu bedienen um erstmal wieder mit einfachen warm up Übungen zu starten. Das gelang mir. Dann kam mir einer der wichtigsten Artikel überhaupt in den Sinn, genau der, warum ich mir das alles hier antue. Eminenz: Schwache oder beschädigte Persönlichkeiten. Darin steht etwas von "einem Drill, wie bei der Army. Wo durch seelische Gewalt eine Pussy zum Mann wird oder ein sozial Behinderter zum Normalbürger. " Und weiter "wie extrem hart es ist dies umzusetzten. Das man oft das Gefühl hat es nicht aushalten zu können, das es ein Kampf ist der unbedingt nötig ist." Ich hab versucht Eminenz mit Tsukunes Beitrag zu verbinden um mich mehr herrauszufordern. Auch das gelang mir. Ich sah eine HB 8 die auf mich zu lief. Lange Zeit für Überlegungen gab es nicht... E: Entschuldigung, ich weiß das ist jetzt etwas ungewöhnlich aber du bist mir gerade aufgefallen und ich würde dich sehr gern kennelernen. HB: Ich hab ein Freund aber vielen Dank (sie hat sich richtig gefreut) E: Das glaub ich dir gern. Schade, du machst einen sympathischen Eindruck. Machs gut. HB: Tschüss Mir viel eine riesen Last von den Schultern!!!! Und wie gestern: Kein Fluchtreflex Kein mieses Gefühl Einfach nur der Hammer! Ich war zwar müde, durstig und hungrig trotzdem hab ich mich so gut gefühlt einen weiteren Versuch zu unternehmen. E: Hey, ich weiß das ist jetzt etwas ungewöhnlich aber ich hab dich eben gesehen und würde dich gerne kennenlernen. HB: (total überrascht) Ähm, ich heirate morgen. E: (nicht weniger überrascht) Oh, na dann Alles Gute. HB: Dankeschön. Das muss besser werden: Mein Verhältnis von Aufwand und Ertrag liegt viel zu weit auseinander. Ich muss effektiver werden, mehr approachen, weniger Lauferei. Nicht auf ein "ideales Set" ohne Risiko warten. Um dann vermeidlich schwierigere nicht anzunehemen. Wenige Augenblicke später sag ich mir dann sowieso: Verdammt, das hätte ich machen können!! Ganz ganz wichtig: auf EC eingehen, sofort reagieren und vorallem kann ich nicht jedesmal solange mit dem ansprechen warten bis mein State im Keller ist, um dann wieder sharkk in einem mega geheimen satanischen Ritual, heraufzubeschwören. Das ist zu kräftezehrend! Thema warm up: Ich geh in field, beginne mit warm up Übungen, frage HBs nach der Zeit/nach dem Weg, komme aber nicht wirklich zu Potte, ich verwende zu viel Zeit und Energie damit meiner Vorstellung von einem ordentlichen Warm Up hinterher zu rennen, anstatt mich auf meine eigentliche Ziele zu konzentrieren. Korrektur: Jede Gruppe kann angesprochen werden, HBs, Kinder, Renter, Busfahrer usw. Hauptsache die Sprechmuskulatur wird aufgewärmt und die Zunge gelockert. Eine weitere Alternative in Bezug auf Warm Up wäre ein Vorschalg von flying suicide aus dem Jahre 2007 (Suchfunktion Sei Dank): geh doch einfach 100% direct in die ersten drei sets. du waerst der erste den ich je sehen wuerde der danach nicht seine angst los ist fuer den abend. 100% direct ist so wie es ist: "hey ich hab leider nen approachangst rueckfall und deshalb mach ich grad ein paar warmup approaches. wie heisst du?" "hi, ich bekaempf grad meine approachangst und du bist du zweite heute die ich anspreche, die erste hiess. katja und du?" "hey, du bist mein letzter warmup approach und mein state wird auch langsam besser...wie ist dein erster eindruck...meinst du ich bin schon gut genug drauf um jetzt ernsthaft anzufangen?" Thema Delivery: Genauer auf mein Lächeln, meiner Körpersprache und all den anderen Signalen die ich der Frau vermitteln will achten, das GERADE SIE mir unheimlich wichtig ist, das ich GERADE SIE auserkoren habe. Das kommt wohl nicht ganz rüber. Auch nur der Ansatz von unglaubwürdigkeit bei einem direct approach ist ein Todesurteil. Das muss besser werden. Ich versuch mich mal selbst ertwas zu bremsen in meiner Selbstkritik mit ein paar Zeilen von Ra: - Du hast ein Recht darauf, Fehler zu machen! - Du hast ein Recht darauf, aus Deinen Fehlern zu lernen! - Du hast ein Recht darauf, nicht perfekt zu sein! - Du hast ein Recht darauf, etwas nicht zu können oder nicht zu wissen! - Du hast ein Recht darauf, Dich Schrittweise zu entwickeln. Lasse Dir Zeit! Okay, in meinem ersten Post hab ich davon geschrieben das es mein Ziel ist einen direct appraoch hinzugekommen. Das hab ich geschafft, 5 mal soFar Neue Aufgabe: 7 Approaches an 7 Tagen Ich hab meinen Beitrag mit einem Zitat von sharkk begonnen und werde auch mit eines abschließen: Alle, absolut alle, PUAs, ob Deutsche oder Amis, die ich kenne und die wirklich was drauf haben (nicht die Schaumschläger und Foren-Könige der KJs) haben ausnahmslos brutal hart im Field an ihrem Game garbeitet. Jetzt sind sie die Kings und werden von der Community verehrt. Aber was dabei oft vergeßen wird: Jeder dieser Superstars oder fortgeschrittenen PUAs, und definitiv auch ich, sind am Anfang durch das Tal der Knochenarbeit gegangen. Wir haben genau die gleiche Scheiße gefressen, wie jeder Anfänger. Wir haben sie alle auf die Fresse gekriegt (im übertragenen Sinne) - immer und immer wieder. Denn da muss jeder durch. Und wer Euch was anderes erzählt, sieht entweder aus wie George Clooney oder ist ein fucking Lügner. escalador

Als ich mir deinen Beitrag heute Vormittag nochmals durchgelesen hab sind mir besonders die beiden letzten Worte aufgefallen, viel Spaß. Den hatte ich in der vergangenden Zeit nicht. Vielleicht war ich zu verbohrt und orientierungslos. Durch meine Texte konnte ich mal etwas Dampf ablassen und Platz für neues schaffen. Ich weiß nicht wieviel deine Worte dazu beigetragen haben das ich heute einen Schritt nach vorn gegangen bin aber zum Nachdenken und Reflektieren haben sie mich auf alle Fälle angeregt. Emotionales Verstehen. Hab ich etwas nicht mit bekommen. Meinst du deine Reaktion auf eine Situation die sich nicht in deiner Comfort Zone befindet ? Sie löst bei dir Emotionen aus die du nicht willst ? Emotionales Verstehen bedeutet für mich sich den Emotionen zu stellen und zu erleben, lernen damit umzugehen. Die Negativen wie AA, Abweisung usw. Genau so die Positiven z.B. Überwindung und Stolz Natürlich ist das mal wieder leichter gesagt als getan, vorallem wenn man locker vorm PC sitzt und sich nicht in einer Stresssituation befindet. Bei der Stelle mit der Nachhilfe kommt es sehr sehr stark darauf an, wie du es gesagt hast; zudem fehlt zum Push der Pull. Wenn du anschließend nich iwie zum Lachen bringst, sinkt die chance bei der Telefonnummer gen Null - du hast ihr keinen Grund für ein weiteres Treffen gegeben. Alles in allem etwas zu schnell; auch nach dem Namen hätt ich später gefragt. Ich hätte erst probiert, sie "unverbindlich" ein bißchen zu necken und zum lachen zu bringen, kurz: Emotionen erzeugen . Aber auch nur meine meinung. edit: auf den Eingangspost bezogen: Fang nicht an, gegen dich selbst zu rebellieren- wenn du etwas verändern willst, nimm es erst mal an und akzeptiere es. Das hat überhaupt nichts mit Resignation oä. zu tun, sondern gehört zum Prozess der Besserung dazu. Es ist ok, wenn man mal unsicher oder ängstlich ist; wenn du diese Gefühle ständig wegschieben willst, rückt eine mögliche Lösung in immer weiterer Ferne. Und zur Depression: eine Depression ist eine Krankheit, die vollkommen geheilt werden kann. Es gibt zwar diverse Typen von Menschen, die Aufgrund ihrer Veranlagung gefährderter sind als andere und auch eher zu depressivem Verhalten neigen, aber der Mensch ist nicht seine Krankheit. Das ist mir garnicht aufgefallen das ich Push & Pull gestartet hab....so kann man Tomaten auf den Augen haben wenn es um einen selbst geht.... Aber um den ganzen Technik Kram ging es mir heut auch garnicht. Ich bin mit der Abischt auf die Mädels zugegangen um meinen Opener zu bringen und dann mal zu sehen was passiert. Sowohl ihre Reaktionen und noch viel wichtiger, meine zu erleben denn das kannte ich bisher nicht. Da ich immer versucht hab den negativen Gefühlen aus dem Weg zu gehen und sie austricksen wollte. Sorge bereiten mir die nächsten Tage und Versuche. Ob ich das auch weiter so angehen kann dem direct approachen. Dann werden auch die weiteren Schritte den ganzen Technik Kram beinhalten, mit dem ich mich befassen muss. Da kommt wieder der Unterschied zwischen dem emotionales und dem theoretisches Verstehen. Die Theorie, so hab ich jetzt den Eindruck, muss wieder neu erlenen. Damals hab ich das enspannt am PC getan, heute, wo ich dieses Wissen in einer Stresssituation anwenden wollte war nichts mehr da. Aber das muss auch wieder Schritt für Schritt erfolgen. Beste Grüße und Gute Nacht escalador

Erste Schritte...Erste Erfolge! (aber mit gefühlten 23 Ausrufezeichen) Nachdem ich den Post von heute Mittag veröffentlicht habe bin ich mal wieder losgezogen. Den ganzen anfänglichen Kram fasse ich mal schnell zusammen: - ca. 6 HBs nach der Zeit gefragt - ein 2 Set nach dem Weg gefragt - mich kurz mit einer zwei verschiedenen Flyerverteilerinnen unterhalten Das war für mich schon Grund zur Freude, ich war zufrieden mit mir da ich zwei der Gründe, die ich für mich ausgemacht habe um eine HB nicht anzusprechen, übewunden hab (2 Set und unter Beobachtung). Ich lief locker durch die Straßen hab mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und mich selbst gefragt ob das jetzt der "Drill" war den ich mir auferlegt habe. Eigentlich nicht, das ist so wie immer wenn ich einen ausgesprochen guten Tag hab. Der nächste Schritt muss kommen! Ich hab mich erstmal für ein paar Minuten in die Bibliothek verzogen, mich hingesetzt und meinen verschlissenen Notizzettel rausgeholt. Gelesen hab ich diesen Text: Warning! Hier kommt mein verbaler Amoglauf. And it is not gonna be pretty, KJs. von sharkk (Oct 5 2010, 02:58 PM, so in der unteren Hälfte). Nachdem ich das getan hab, nicht zum ersten mal wohlgemerkt, bin ich erneut ins Einkaufszentrum. Ich seh schon ca. 30m vor mir wie ein scheinbar hübsches Mädel mit gutem Kleidungsstil die Rollstreppe runterkommt. Schleunigst wechsel ich die Seite um ihr auch garantiert über den Weg zu laufen. Bis dahin auch nichts ungewöhnliches für mich. Wir laufen auf ein ander zu, sie ist ca 5 oder 6 Meter vor mir entfernt. Eine HB 7 mit braunen Haaren, grünen Augen und leichten Sommersprossen. In meinem Kopf geht es nur: Ja, Nein, Ja, Nein, Ja, Nein, Ja, Nein, Ja....und schon steh ich vor ihr. Ich hab sie zum stehenbleiben gebracht, und das gesagt was ich schon 3000 mal zuvor auf meinem verschlissenen Notizzettel geslen hab, das was ich schon 300 mal zuvor sagen wollte: E: Entschuldigung, ich weiß das ist verrückt, aber ich hab dich grad gesehen und ich muss dich einfach kennenlernen. HB: Ähhmmm, ja, ich hab ein Freund. (Ich finde nicht die passenden Worte) HB: Schade eigentlich, naja wohl eher für dich. (der hat gesessen) E: Okay, schönen Tag noch. Puhhh.... Die nächsten 4 Sekunden dacht ich: So eine Scheiße!! Die weiteren 20 Sekunden waren von einer art Fluchtreflex geprägt: Fuck, ich muss hier weg!! Dann hab ich mich wieder einbekommen, bin bewusst erstmal stehen geblieben, hab tief eingeatmet. Alles war cool, ich lebe noch, niemand lacht. Nach ein paar tiefen Atemzügen und weitern Schritten wurde mir bewusst was schief gegangen war und warum sie "einen Freund" hatte. - zu nah rangegangen - zu hektisch gesprochen - keine Pausen gemacht - Körpersprache war zu nervös - in dem Moment wo ich eigentlich hätte sagen wollen, A oder B, kam nichts A: Das glaub ich gerne, schade, denn du machst einen echt sympathischen Eindruck, wünsch dir noch einen schönen Tag. B: Ist ja schmeichelhaft das du sofort ans fremdgehen denkst, aber ich wollt dich erstmal nur kennenlernen. (beides von MoD) Nachdem ich das Erlebnis erstmal verdaut habe bin ich weiter gegangen, zurück in die Alt-Stadt, wo ich einen zweiten Versuch gestartet habe. Wieder eine HB 7, wieder braune Haare, grüne Augen, ohne Sommerprossen. E: Hey, ich weiß das ist verrückt, aber ich hab dich grad gesehen und ich muss dich einfach kennenlernen. (einen Schritt zurück gemacht) C: Ähhhmmm, aha. E: Mein Name ist escalador (Hand gegeben) C: Ich bin Christina E: Und, bist du hier am shoppen? C: Nee, ich bin auf dem Weg zur Nachhilfe E: Nachhilfe? Wie alt bist du denn? C: 18 (sie war schon dabei weiterzugehen) E: Hast du lust mir mal deine Telefonnummer zu geben, damit wir uns mal treffen können? C: Nee du, ich geb meine Nummer grundsätzlich nicht raus. E: Okay, dann machs gut. + nicht entschuldigt + mehr auf die BL geachtet + länger drin geblieben - ich denke das ich es an der Stelle mit Nachhilfe? verbockt habe, dannach ging es weiter bergab - viel zu unvorbereitet gewesen Auf dem Weg zum Bus hab ich zwei weitere HBs gesehen die mir gefallen haben, auf sie zugegangen bin ich jedoch nicht. Ich hab da wohl schon zusehr mit dem Tag abgeschlossen und war auch nicht mehr richtig bei der Sache. Zuerst hab ich mich besser gefühlt da ich über meinen Schatten gesprungen bin, dann schlechter weil mir klar wurde wo ich eigenltich stehe. Es gleicht sich aus, nur das ich um wertvolle Erfahrungen reicher bin. Als nächtes werde ich mich erneut mit der Direct Game Theorie beschäftigen, meinen verschlissenen Notizzettel überarbeiten und selbstverständlich weiter angreifen. escalador

Nach einer eher unruhigen Nacht voller Gedanken über meinen Post und die Antworten darauf (bei denen ich mich bei allen bedanke) meld ich mich Themenbezogen wieder zurück. Was hält mich davon ab Frauen auf der Straße anzuprechen? (Abgesehen von AA und Selbstzweifeln) - 2 Set, wenn eine HB sich unterhält/ telefoniert - Kopfhörer - negative Körpersprache - zu viele Leute um sie herrum, bzw. überhaupt Menschen die mithören könnten Ich warte bzw. laufe so lang durch die Straßen bis ich auf ein HB treffe das keinen dieser Punkte erfüllt, dadurch schränk ich mich selbst enorm ein was zu Untätigkeit und einem miesen Gefühl führt. Wie lassen sich die Hindernisse überspringen und meine Zielgruppe erweitern? (Ich rede immernoch von Fragen nach der Uhrzeit oder dem Weg!) - 2 Set Wie stoppt man eine Unterhaltung? Indem ich laut und deutlich spreche, klar sage was ich zu sagen habe. Dabei aber nicht wie die Axt im Walde vorgehe. - Kopfhörer Da kommt es wohl entscheident auf die Körpersprache an, ihr klar zu signalisieren: Hey, stehen bleiben und Ohrstöpsel raus! - negative Körpersprache (verschrenkte Arme for der Brust, oder angepissten Gesichtsausdruck) Als Anfänger wär das wohl zu viel des Guten. - zu viele Leute um sie herum, bzw. überhaupt Menschen die mithören könnten Könnte ich kurzzeitig alle Menschen um uns herum ausblenden wäre ich schon ein Stück weiter. Okay, wie läuft das ab in einer Einkaufspassage? Die Leute sind dort meist in Bewegung, beschäftigt mit ihrer Begleitung, Musik zu hören oder der schlechten Laune, mit anderen Worten sie werden kaum ihre Handycameras zücken um meinen bescheidenen Versuch zu filmen. Da schließt sich ein weiterer Punkt an: Ich geh davon aus zu scheitern. Warum? Weil mir die Erfahrung, weil mir die Erfolgserlebnisse fehlen. Warum? Weil ich mit niedrigem Einsatz spiele und wenig Risikobereit bin. Warum? Eben weil ich davon ausgehe zu scheitern und den Verlust so gering wie möglich halten möchte. Stichwort Rejection: Who gets rejected, gets laid, Abweisung ist besser als Bedauern usw. Wann wurde ich bisher rejected? Nicht von HBs die ich direkt angesprochen habe, diese Zahl beläuft sich auf 0. Nochmal, wann wurde ich bisher rejected? Von meinen Vater und von früheren Freunden. Das sind die Erinnerungen die ich mit Abweisung in Verbindung bringe. Über den Beitrag von Kross, zu dem ich mich schonmal geäußert habe, muss ich wohl ein weiteres mal nachdenken. Das weitet sich mehr zum Personal Development Thread aus. Okay. Zurück zum Thema. Shibiku: Theoretisch sind wir Götter, Theoretisch wissen wir alles und haben zu allem ne Routine. Können jedem anderen im Forum Tipps geben und Anleitungen. Aber mal ehrlich, habt ihr nicht schon den gleichen Fehler gemacht, den ihr erst vor ein paar Tagen einem anderen PUler, als falsch erklärt habt? Warum ist das so? Emotionales Verstehen VS. Theoretisches Verstehen Emotionales Verstehen. So weit, so gut. escalador

Und wie siehts aus mit Charles Whitman? Wünsch dir viel Erfolg, und wie du schon gesagt hast, kannst ja alle Erfolge hier niederschreiben Dankeschön aber Schusswaffen sind nicht so mein Ding, bzw. hab ich bisher noch nie die Möglichkeit gehabt da eine Leidenschaft zu entwickeln. Obwohl mir vor knapp 1 Jahr ein Typ in London eine AK-47 verkaufen wollte! Hätt ich mal zugeschlagen, 100 Pfund, da kann man doch nicht meckern, oder? @ Kuchenmann Danke für deine Antwort und die netten Worte. Einen Therapeuten hab ich nicht. Habe auch nicht vor einen aufzusuchen da ich mich heute als halbwegs stabil einschätze was die Depressionen angeht. Um ehrlich zu sein hätte ich vor 3 oder 4 Jahren gut einen gebrauchen können. Aber wenn man erstmal allein aus einem tiefen, schwarzen Loch rausgefunden hat dann gibt das eine menge Kraft, Erfahrung und vorallem ein Gespür dafür was in was in einem Vorgeht. Heute hab ich eher mit den Folgen dieser Zeit zu tun. Was geschen ist ist geschen. Und das ist auch okay so. Ich will nicht noch mehr in der Vergangenheit leben und darüber jammer, was wäre wenn bla bla... Natürlich ist es wichitg Dinge aufzuarbeiten und gerade zu biegen, hab ich auch getan, momentan beschäftigen mich jedoch noch andere Sachen auf die ich meine Energie konzentrieren möchte. Wichtig für mich ist den Jetzt Zustand zu aktzepieren und an Bereiche zu arbeiten die Zukunftsorientiert sind. Was das Lair und die Mitstreiter angeht da geb ich dir 100% Recht, das wäre bestimmt ganz sinnvoll für mich.

Der Beitrag von Eminenz ist der Hauptgrund für meinen Text. Wer diesen nicht gelesen hat wird kaum nachvollziehen können warum ich solch "extreme" Wörter gebrauche. @seki Hat mich sehr gefreut von dir eine Anwort zu erhalten, vorallem da du schon seit langen dabei bist. Normal und locker geht halt nicht, deswegen bin ich hier. Erstmal Dankeschön. Dann muss ich sagen das ich nicht den Eindruck habe mir zu hohe Ziele gesteckt zu haben. Direkt zu Eröffnen halte ich für möglich, vorausgesetzt ich bleibe weiter dran. Ich merke ja wie ich mich immer ein klein wenig mehr mich in die richtige Richtung bewege. Hast du den Beitrag aus dem AM Book gelesen? Ich kann dir versichern das ich weder ein Charles Manson noch ein Eric Cartman bin. Ganz im Gegenteil.

"Töte den Psycho in Dir" Angeregt durch die Beiträge von Eminenz, Bismarck und flying suicide hab ich mich dazu entschieden mir gehörig mehr Dampf zu machen und meine Ziele im Bereich PU und was noch wichtiger ist im Leben allgemein aktiver und konsequenter anzugehen, darin soll mich dieser Thread bestärken und erinnern. Ob das hier ein einmaliger Post bleibt oder sich das ganze doch zu einer art Tagebuch entwickelt steht in den Sternen aber meine Absicht ist klar. Ich möchte mich verändern, weiterentwickeln, wie es schon im Thementitel steht, den Psycho in mir töten. Diese Formulierung geht auf Eminenz und seinen Text Schwache oder beschädigte Persöhnlichkeiten, aus den AM E-Book (S.48), zurück. Töte den Psycho in Dir bedeutet mir selbst den Kampf anzusagen. "Die Teile meiner Persöhnlichkeit die beschädigt sind, nach und nach durch gesunde zu ersetzten." Ich weiß was meine Probleme sind, ich hab auch in etwa eine Ahnung wo/wie/wann diese entstanden sind und was sie mit mir und meinen Leben bewirkt haben. So wie es kontinuierlich bergab ging, muss ich mich nun an meinem Haarschopf packen und mich selbst aus den Schlamassel herausziehen, für den ich zum großen Teil selbst die Verantwortung trage. Den absoluten Tiefpunkt hab ich schon vor einigen Jahren überwunden, an einem Punkt in meinen Leben wo ich stark übergewichtig war und mir die Vorstellung mein Leben zu beenden ganz angenehm erschien. Ich bin froh und stolz sagen zu können das dies Verganenheit ist. Ich hab über 50kg abgenommen und mich aus meiner dunkelsten Zeit mit starken Depressionen weitestgehend rausgekämpft. "Ein Depressiver bleibt für immer depressiv, er lernt nur damit umzugehen und im Idealfall fühlt er sich genau so wie jeder andere auch." (btw, das was in "xy" steht sind meine Erinnerungen, keine exakten Zitate, also sind Abweichungen möglich, die Quelle hab ich ja mit angegeben ) Nun gilt es den positiven und konstruktiven Weg den ich bereits eingeschlagen habe eine neue Richtung zu geben. In den letzten Monaten und auch Jahren war ich zu faul, zögernd und passiv, ich hab mich selbst mit Berauschung und Verdrägung um wichtige Zeit gebracht die ich verstreichen ließ und nicht wieder bekomme. So, nun sind große Worte gefallen auf die auch entprechende Taten folgen müssen. Da schließt sich der zweite Teil an: "Wenn du nicht ganz normal bist dann nützt die ganze Theorie nicht viel, denn du bist nicht die Zielgruppe. Was hilft ist ein herzloser und brutaler Drill." "Ein ein herzloser und brutaler Drill" Okay, zurück zu PU. Schauen wir mal was bisher passiert ist. Seit dem 22. Mai beschäftige ich mich mit der Theorie. Seit ca. 2, 3 Monaten gehe ich regelmäßig auf die Straße/Einkaufscenter um gezielt Frauen anzuprechen mit dem Ergebnis das ich oftmals ohne auch nur den Mund aufgemacht zu haben nach Hause fahre. Ab und zu bekomme ich die Info nach der Uhrzeit oder wo sich hier in der Gegend das Kino oder die nächste U-Bahn Station befindet. Beinahe täglich gehe ich raus um an meinen sozialen Fähigkeiten zu arbeiten. Einfachtste Dinge (EC, BL, eine klare Stimme, Standart Lächeln usw.) muss ich mir jedoch immer wieder ins Gedächnis rufen um nicht in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen. Ich arbeite darauf hin ein HB direkt anzusprechen, da ich diese Methode am geeignetsten für mich und am vorteilhaftesten im Daygame, wo ich mich ausschließliche bewege, erachte. Dazu hat mich vorallem sharkks Beitrag angeregt. Bisher hab ich mich jedoch mehr oder weniger davor gedrückt den erwähnten "herzlosen und brutalen Drill" anzunehmen den ich benötige um forwärts zu kommen. Ich geh immer noch zu oft den Weg des geringsten Widerstandes, die knallharte Konfrontation mit Abweisung, Demütigung und Schmerz schieb ich vor mir her und werd ungeahnt kreativ wenn es darum geht eine Frau nicht anzusprechen. Wie Shibiku mal schrieb: "Die meisten Menschen leben lieber ein halbes gefühlsloses Leben als sich dem Schmerz zu stellen. Warum? Weil es das härteste ist überhaupt!" Weil es das härteste ist überhaupt...genau das ist der Grund warum ich dranbleiben werde. Diese Herausforderung hat eine ungeheure Wirkung auf mich aus der ich meine Motivation ziehe. Schlicht: Ich bin 22 Jahre alt, heterosexuell und hab tierisch Bock auf Frauen!! So, das war es erstmal von mir. Ich mach mich jetzt fertig um einen neuen Anlauf zu starten. Alles Gute escalador

Hey Kross, Danke für deinen Text und den daraus folgenden Anstoß. An Vergebung oder Versöhnung will ich momentan garnicht denken. Der erste Schritt muss für mich die Aussprache sein, dann kann man weitersehen in wie weit ich das Verhältniss wiederbeleben möchte. Für die Aussprache fühl ich mich noch nicht bereit da der Scherbenhaufen aus der Vergangenheit noch nicht bereinigt wurde. Ich muss mein Leben neu ordnen und mir die Werkzeuge, die mir nicht mitgegeben wurden, beschaffen um mir selbst etwas neues aufzubauen. Erst dann, so denke ich, werd ich in der Lage sein auf meinen Vater zuzugehen. Ob diese Gedanken auch nur wieder Aufschiebung oder Verdrängungen sind weiß ich nicht. Ich werd mich wohl, gemäß dein Rat, intensiver und mit mehr Zeit damit beschäftigen müssen. Da ensteht aber ein Konflikt der darin besteht das vergangene Ruhen zu lassen um nach vorne zu schauen oder das Risiko eingehen das alte Wunden erneut aufgerissen werden und mich zurückwerfen. Sich dem Berg stellen und eine Gefühlslawine riskieren oder außen rumgehen und halbwegs bequem aber mutlos und unwissend darüber, was vielleicht passiert wäre wenn ich den schwierigeren Weg gewählt hätte. Irgendwie erinnert mich das an meine AA...

In den Zeiten als ich noch als Hochleistungsfressmaschine unterwegs war hab über 134kg auf die Waage gebracht bei einer Körpergröße von 191cm. Heute wiege ich um 83kg und Dehungsstreifen hab ich am ganzen Oberkörper. Die weißen Risse zeichnen sich besonders am Bauch, den Hüften, einige an den Oberarmen, an den Achseln und an den Schultern ab. Früher hat mich das schon sehr belastet, ich dachte das ich mich nie mehr ins Schwimmbad trauen kann aber mit der Zeit wurde das "Problem" immer kleiner bis ich heute positiv darüber denken kann. Ich bin fast schon stolz auf diese Narben, sie erinnern mich an eine harte Zeit die ich erfolgreich bewältigt habe. Heute denk ich darüber garnicht mehr nach, wenn jemand fragen sollte erzähl ich einfach das ich vor meiner Geschlechtsumwandlung noch mal eben ein 50kg Baby auf die Welt gebracht habe, daher die Schwangerschaftsstreifen. Also ich nehms locker und soooo schlimm sieht das auch nicht aus. Die wahre Geschichte hinter den Dingern macht sowieso immer Eindruck. Die Streifen werden nicht weggehen also lern damit zu leben.

Hallo Tsukune, vielen Dank für deine Antwort. Ich hab genau das gemacht was du beschrieben hast, mit erstaunlichem Ergebnis. Mit NLP habe ich mich bisher nur oberflächlich auseinander gesetzt, dein Post und die Auswirkung dessen haben mich allerdings sehr beeindruckt. Ich werde versuchen das Neuerlernte morgen auch in einer Stresssituation anzuwenden, mir dann deinen Text in Erinnerung zu rufen um mich so zu motivieren und mich so zu fühlen wie ich es gerade erlebt habe. Ich werd mich daran orientieren: "Veränderungen kommen schrittweise" fällt mir da auch grad aus den 1.Lektion von Pook ein. Danke für diese Anstöße!

Toller Beitrag Tsukune! Genau das ist mein Problem. Mein Gehirn, mein Körper und meine Zunge scheinen für 4 Sekunden wie eingefroren und lassen mich untätig bleiben. Als ich diesen Teil gelesen hab ist mir spontan eine Erinnerung gekommen. Ein Fußballtraining das bestimmt schon 10 Jahre zurück liegt. Es war tiefster Winter, der Platz war vereist und unbespielbar. Für ein intesives Lauftraining allerdings noch gut genug und so wurden wir Runde für Runde um den Platz gejagt. Das Tempo wurde immer schärfer und mit jeder Runde anstrenger für mich dranzubleiben und nicht von der Gruppe abreißen zu lassen. Ich war fertig, am Ende und wurde langsamer. Mein Trainer hat das natürlich nicht aktzepiert, er hat mich motiviert weiter zumachen, das ich es schaffe, das ich es kann, den Gedanken an Erschöpfung nieder zu trampeln, ihn nicht aufkommen zu lassen und durch zu halten. Ich hab durchgehalten. Mit brennender Lunge und müden Beinen hab ich mich zurück in die Kabine geschleppt und war einfach nur stolz und mächtig überrascht das mein Körper nein sagt, mein Kopf aber ja. Und sich der Kopf letzten endes durchgesetzt hat. So, wie kann ich nun dieses Erlebniss auch auf meine AA übertragen? Ich bin heut unterwegs gewesen, wie so oft in letzten Wochen, um endlich einen wirklichen Approach zu wagen. Ich hab mich der Methode des positiven Motivators bedient und muss sagen das mir das was gebracht hat. Die Situation die ich oben beschrieb hab ich mir durch den Kopf gehen lassen und anstatt 100% negativer Gedanken und Paralyse war es zumindest etwas angenehmer. Über simples nach der Uhrzeit fragen bin zwar wieder nicht hinaus gekommen, trotzdem hab ich mich im Nachhinein mehr geärgert als sonst. Ich hoffe das hat mich wieder einen kleinen Schritt näher gebracht. Ich werd dranbleiben.

Ich hab das anders erfahren. Zuerst ging es recht einfach da ich einen riesen Berg überflüssiger Kilos mit mir rumgeschleppt habe, denen ich mit umgestellter Ernährung und leichten Sportübungen den Kampf angesagt habe. Ich war fest entschlossen und hab das die letzten Jahre durchgezogen und bis heute weiter verfeinert. Das entscheide für mich war der Moment als sich der Schalter umgelegt hat. Ich wollte was ändern. Nicht für Frauen oder Familie einfach für mich. Sobald sich die ersten, auch nur minimalen, Erfolge eingestellt haben wurde ich fast schon süchtig nach dem Erfolgserlebniss und wollte immer mehr (keine Sorge, ein Magersuchtstyp werd ich wohl nie werden , das ist auch gut so) Bis es soweit gekommen ist hat es aber jahrelanges Frustfressen und Trägheit gebraucht. Am Anfang ist es ungewohnt und ich war recht unsicher wo ich hinsteure aber du hast den Vorteil rechtzeitig auf dieses Forum gestoßen zu sein wo gute Leute, wie es jon29 gesagt hat, unterwegs sind. Diziplin, ein klares Ziel vor Augen, ein regelmäßiger Austausch und du wirst das packen, Ganz sicher!

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