SierraKilo

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Alle erstellten Inhalte von SierraKilo

  1. Guter Beitrag, njstrong. Danke. Ich denke, das zeigt, warum der Thread über 4900 Beiträge hat. Es ist wirklich sehr vielschichtig. Ganz besonders auch wegen der Wechselwirkung zwischen Aussehen, Game und Inner Game. Meiner Erfahrung nach ist es auch zeitweise viel leichter, sich einzureden, dass der Misserfolg am Aussehen alleine liegt. Es ist meiner Meinung nach viel schwerer sich einzugestehen, dass es an der eigenen Persönlichkeit liegen könnte. Und die ist auch schwerer zu verändern, gerade wenn man (wie ich) mal ein gewisses Alter erreicht hat. Was ich damit sagen will: Man kann hier im Forum bei dieser Art Problem nur sehr wenig zielgerichtet helfen. Zunächst mal müsste man wohl herausfinden, zu welchem Grad das Problem tatsächlich am Aussehen und zu welchen Teilen es an Game und Inner Game liegt. Das kann man aber wohl nur, wenn man fit in Theorie und Praxis ist und mit den Leuten unterwegs ist. Beispiel: Ich hielt (und halte) mich für zu dick. Zum einen habe ich damit Recht, wenn man sich die Zahlen (183 cm; zur Zeit knapp über 100 kg, Maximalgewicht waren rund 135 kg, Minimalgewicht rund 90 kg) ansieht. Ich dachte lange Zeit, das wäre der Grund, warum sich Frauen nicht für mich interessieren. Und sicher gab es viele Frauen, bei denen das auch der Grund war. Ich hatte aber auch mal einen Kollegen der rund 10 cm größer war als ich und knapp 170 kg wog. Er war aber, im Gegensatz zu mir, ein offener Mensch, der gut auf Menschen zugehen konnte. Ich weiß nicht, wie viele Frauen er ins Bett bekommen hat, aber ich weiß, dass er bei vielen Frauen sehr beliebt war. Nicht nur bei den "kräftigeren". Heute, durch zwei Frauen, die so nett waren sich mit mir ausgiebig über meine Probleme mit Frauen zu unterhalten, durch meine Therapie und auch durch mitlesen hier im Forum weiß ich, dass mein Gewicht nur bedingt ein Problem war und ist. Wenn ich (weiter) abnehme und Sport mache, sonst aber nichts ändere, wird sich bei mir auch nichts ändern. Natürlich könnt ihr mir hier versuchen einzureden, dass man auch mit Bauch hübsche Frauen abbekommen kann. Oder ihr könnt mir empfehlen, doch an meinem Körper zu arbeiten. Und ihr werdet mit beidem richtig liegen, ohne dass sich etwas ändert. Jeder, der hier postet und jammert er sei zu groß, klein, dick oder dünn oder was-weiß-ich, muss also erstmal dazu gebracht werden, das eigentliche Übel zu erkennen und trotzdem an seinem Äußeren arbeiten, soweit es in seiner Macht liegt. (Am Rande: Ja, auch bei der Größe kann man durch geschickte Kleiderwahl ein wenig drehen ohne auf Schuhe mit hohen Absätzen zurückzugreifen.) Und genau deswegen ist der Thread hier eben nicht überflüssig oder zu schließen.
  2. …und ich habe gedacht, meine LBs wären nimmer zu toppen… Ich habs schonmal geschrieben: Ich bin über 1,80 und habe NULL Erfolg bei "Weibern". Was also bringt mir meine Körpergröße? Nix. Und: Ja, der Umkehrschluss ist zulässig. Dein Misserfolg liegt nicht daran, dass du unter 1,80 bist.
  3. Hey Wasserpistole! Glaub mir, ich kann nachvollziehen, was Du schreibst. Ich bin 35 und hatte bisher null Chancen bei Frauen. Zumindest nicht bei denen, die mich ansatzweise interessierten. Den Grund dafür suchte ich bei zwei Dingen. Der für diesen Beitrag weniger wichtige "Grund": Frauen stehen auf Arschlöcher. Und der zweite, jetzt wichtigere "Grund": Ich bin zu fett. Ich bin 1,83 groß und müsste damit ja wesentliche bessere Chancen haben als Du. Ich war auch schon deutlich schlanker als jetzt, wenn auch nicht absolut gesehen "schlank". Das brachte keine Änderung. Ein Kumpel von mir ist nur knapp über 1,60 und kommt bei Frauen ganz gut an. Er ist zur Zeit mit einer wirklich hübschen und netten zusammen. Natürlich hat er es bei großen Frauen schwer. Wobei ich Dir nicht sagen kann, ob das daran liegt, dass er es erst gar nicht (ernsthaft) versucht. Ein anderer Kumpel ist 1,72 "klein", unsportlich, übergewichtig etc und kam bei Frauen immer deutlich besser an als ich. Heute ist er mit einer Verheiratet, die ich zwar nicht leiden kann, die aber definitiv 'ne hübsche Frau ist… und ohne Schuhe schon einen 1 cm größer als er. Nebenbei: Sie hat immer erzählt sie wolle große Männer, so ab 1,85m aufwärts. Ich kann Dir absolut nicht sagen, woran es bei Dir liegt. Doch bitte glaube mir eines: An Deiner Größe liegt es definitiv nicht! Sicher wirst Du immer auch auf Frauen treffen, bei denen Du es deutlich schwerer hast, als wenn du größer wärst. Doch die kannst getrost vergessen. So viele sind das nicht. Warum sagen Frauen Dir, sie stünden auf große Männer? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass Frauen Männer nicht "logisch-rationell" wählen. Es gibt keine Liste, die sie abarbeiten. Zumindest nicht bewusst. Und selbst wenn es so wäre, dann bestünde diese Liste aus mehreren Punkten und wenn du nur beim Punkt Körpergrößen nicht gewinnst, dann sagt das noch gar nichts aus. Also selbst wenn sie sagen, dass sie auf große Männer stehen, dann kannst Du sie noch immer von Dir begeistern. Schließlich und endlich bin ich der Überzeugung, dass die gemeinte "Größe" oftmals etwas ist, das man nicht in Meter und Zentimeter ausdrücken kann. Wie schon erwähnt bin ich 1,83 groß. Ich rage sicher nicht aus der Menge, aber ich habe eine Körpergröße, bei der sicher die meisten Frauen von einem "großen Mann" reden. Auch ich habe so meine Probleme und wenn mir jemand sagt, ich wäre ein großer Mann und eine imposante Erscheinung, dann kann ich ihn nur auslachen. Nehmen mich Frauen also als "groß" wahr? Nein! Ich denke, hier ist von einer Art "inneren Größe" die Rede. Die Gute Nachricht: Daran kann man arbeiten. Die schlechte: Das ist verdammt schwer. Aber als Sportler solltest Du wissen, wie man etwas schweres erlernt. Mit Willen, Ausdauer und Training. ;) Ich weiß, dass es hier im Forum einige Männer gibt, die echt Ahnung haben, von dem was sie sagen bzw schreiben. Und viele sind wirklich bereit einem Rede und Antwort zu stehen, selbst wenn man sie "etwas unverschämt angeht". Bei der Gelegenheit: Danke, Blow! Vergiss also den Mist mit der Größe. Tue Dir selbst diesen Gefallen. Rede mit den Leuten hier und lass Dir helfen. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr. Bin im Stress, muss zur Arbeit. Gruß SK
  4. Ich will hier auch nochmal meinen Senf dazu geben. Zu aller erst: Dieser Thread ist NICHT unwichtig oder bescheuert. Er driftet nur immer ein wenig ab. Ist aussehen also wichtig? Ja! Aber mittlerweile bin ich als rAFC der Meinung, dass es einen ganz anderen Stellenwert hat, als man meint, wenn man gerade super-frustriert ist. Zunächst mal sind Frauen (und mir fällt schwer, das zu sagen!) auch Individuen. Das heißt, dass jede Frau andere Maßstäbe anlegt. Zum einen unterscheidet sich, was sie als schön empfinden, zum anderen unterscheidet sich, welchen Stellenwert die Optik hat. Wobei der Stellenwert sicher auch damit zu tun hat, wie weit (falls überhaupt), die Frau eine Abweichung von ihrem Ideal toleriert. Ich kann nicht beurteilen, bis zu welchem Grad der Mann durch sein Game hier beeinflussend eingreifen kann, weswegen ich diesbezüglich keine Aussage treffe, sondern euch bitte, dies für mich zu tun. Als "Looser" im Umgang mit Frauen bin ich von schönen und weniger schönen Frauen abgewiesen worden. Manche von ihnen sagten mir, dass es nicht am Aussehen gelegen hätte. Andere meinten, dass es sehr wohl daran lag. Zwei der Frauen kannte bzw. kenne ich lange genug um mir ein Urteil bilden zu können. Beide sind sehr schön – eine hatte immer nur extrem schöne Männer, die andere nicht. Und weil ich sie so lange kenne, glaube ich ihnen auch, dass es bei der einen eben (auch) am Aussehen lag und bei der anderen das Aussehen nicht so wichtig war. Ein Bekannter von mir sieht meiner bescheidenen Meinung nach extrem scheiße aus. Er ist klein, dick, hat komische Körperproportionen etc. Trotzdem ist er eigentlich immer von Frauen umgeben. Auch sehr schöne Frauen. Ich kann nicht beurteilen, wie viele Lays er hat, aber ich weiß, dass er mehr hat als ich. Gut, das ist jetzt auch keine Kunst, aber darum geht es nicht. Der Punkt ist: Er ist mit SICH zufrieden. Das Aussehen spielt also sehr wohl eine Rolle! IHR müsst mir EUCH zufrieden sein! Ihr werdet es sehr schwer haben eine Frau von euch zu überzeugen, wenn ihr nicht von euch überzeugt seid. Selbst wenn sie einen Mann sucht, der genau so aussieht, wie ihr. Um den Punkt zu erreichen, an dem ihr mit euch zufrieden seid, gibt es zwei Wege: Akzeptieren und Ändern. Gemein ist nur: Man muss beide beschreiten. Punkte, die ihr ändern könnt, ändert ihr. Andere müsst ihr akzeptieren. Ich bin 1,83 groß und wog vor kurzem noch 135 kg. Ich habe mein Äußeres gehasst. Ich habe mich selbst noch dazu als "fetter" gesehen, als ich tatsächlich war. Da halfen auch keine Klamotten mehr. Schon alleine deswgen, weil ich Kleidung eher danach ausgesucht habe, ob sie einigermaßen passt oder nicht. Heute wiege ich rund 30 kg weniger und statt 40er Hosen passen 36er. Ich habe noch einen weiten weg vor mir. Trotzdem merke ich schon jetzt, dass mich Frauen manchmal anders ansehen und anders auf mich reagieren. Es ist also auch egal, ob ihr euch bei vielleicht 10% der Frauen ins Abseits schießt, weil ihr zu viel Muskeln habt. Oder zu Dick seid. Oder sonstwas. Wenn ihr morgens in den Spiegel schaut und zufrieden und glücklich seid mit dem, was ihr da seht, dann habt ihr bei Frauen schonmal wesentlich bessere Karten!
  5. Klar lese ich mit :) Ich freue mich, dass es positives zu berichten gibt! Das baut mich auch irgendwie auf und macht mir Mut… auch wenn ich glaube, dass mein Weg noch lang und steinig sein wird. Aber: Schritt für Schritt Die Buchempfehlungen sind auch immer wieder interessant. Muss mich in das eine oder andere mal einlesen, leider habe ich mein Etat für diesen Monat für Schwachsinn rausgeworfen. Gruß SK BTW: Welcome to the 'Church of Mac'! 
  6. 1. Du bist grandios durch ihren Shittest gefallen - da gibt es nichts zu interpretieren. Better luck next time. 2. Du hast das ganze von Anfang an überinterpretiert und bist ins Wunschdenken abgedriftet. Eventuell ist dein Attraction-Detektor (sowas wie ein "spider-sense" diesbezüglich) unkalibriert, d.h. du hast ingesamt zu wenig Erfahrung in solchen "Situationen", um die Spreu vom Weizen zu trennen. Im Zweifel ist es immer 1. (was aber durch 2. bedingt wird) Sehr richtig. Ich habe „zu wenig“ Erfahrung in solchen Situationen, nämlich so gut wie keine. Ich kenne allerdings die „freundschaftlichen“ Umarmungen zu Begrüßung oder Abschied von ihr und die in der Situation unterschied sich sehr deutlich von denen davor, genauso wie das „ankuscheln“ von ihr an dem Abend. In sofern war mein Wunschdenken wohl wenigstens einigermaßen begründet, auch wenn das nicht viel ändert. Ich weiß zwar nicht annähernd was das hier zu suchen hat aber okay. Ja, die beiden könnten auch einfach bereits zusammen sein. Sie sieht so aus als wolle sie sein Kinn packen und ihn küssen. Aber was soll das heißen "so sieht attraction aus"? Und wieso nimmst du an dass Attraction gleich erfolgreicher lay ist? Ich tippe auf Nummer Zwei... Meint ihr mich mit der Nummer Zwei? Wie gesagt… wahrscheinlich habt ihr Recht… Danke für die Antworten! Die User wollen -und zu großem Teil können- sich nicht mit den angesprochenen Inhalten auseinandersetzen, da man eigene Glaubenssätze überdenken müsste oder sich zumindest in popularwissenschaftliche Bereiche einlesen müsste. Glaubenssätze innerhalb von Weltbildern funktionieren nur, indem sie fundamental gehalten werden. Jeglicher Angriff auf das bestehende Weltbild wird in dieses gefasst und als "gut" oder "böse" mit eingebaut (sogenannte Kritikimmunisierung). PUA abc hat den Glaubenssatz 'Aussehen ist wichtig- Frauen achten nur Aussehen' in ein normativen Weltbild gefasst, das er erstellen musste, da er selbst seine Persönlichkeitsentwicklung nicht aufbauen konnte/ wollte und eine Entschuldigung für sein Scheitern bei Frauen finden musste. Er fand es in seinem angeblich minderen Aussehen und setzte eine Projektion an. Diese Theorie war in seiner wahrgenommenen Wirklichkeit bestätigt, denn er hat ja keinen Erfolg bei Frauen, was für ihn durch Aussehen erklärt wurde; 'Sein bestimmt das Bewusstsein' (Marx). Sollte aber nun sein gefühltes High Value lediglich sein Inner Game verbessern, sein faktisches Aussehen sich allerdings nicht, und jemand erkläre ihm, dass er deshlab Erfolg bei Frauen haben könne, und das Aussehen nur ein Faktor ist, falle das Weltbild in seiner Leichtigkeit und Anwendbarkeit. Dies will PUA abc nicht, er müsse ja von seinem geformten Weltbild abrücken, also formuliert er eigene Glaubenssätze so lange, bis sie von ihm selbst gelaubt werden. Da andere diese Glaubenssätze mittragen und ebenso formulieren, werden sie als wahr erachtet. Ursache und Wirkung wird also in einem möglichst einfachen und leicht zu entschudigen Maße verbunden. Komplexe oder mehrschichtige Modelle sind ja auch doof, damit muss man sich ja beschäftigen! Und viele PUAs befinden sich offensichtlich noch im Glaubenssatz-Stadium. Das mit dem Aussehen ist wirklich eine reiner Selbstschutz-Mechanismus. Es ist nämlich wirklich viel, viel leichter zu akzeptieren als der Tatsache ins Auge zu sehen, dass man (wie soll ich das ausdrücken) „charakterlich ungeeignet“ und/ oder unfähig ist. Denn sind wir doch mal ehrlich: Wenn man lange genug bei Frauen versagt und sich die eigene Persönlichkeit in gewisser Weise gefestigt hat, wird es unglaublich schwer sich zu ändern. Mal ganz davon abgesehen, dass einem von unglaublich vielen Leuten Steine in den Weg gelegt werden und sie aktiv versuchen einen an dieser Veränderung zu hindern. Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe das leider viel zu lange aufrecht erhalten und wenn man dann erkennt, dass man so viele Jahre vergeudet hat und einer falschen Vorstellung und falschen Werten hinterhergerannt ist, dann kann einen das ganz schön aus der Bahn werfen. Mich jedenfalls hat noch nichts in meinem Leben so hart getroffen, obwohl ich wahrlich schon einiges an Scheiße mitgemacht habe und diesen „Treffer“ wünsche ich echt niemandem. Ich kann nur jeden ermutigen diese Vorstellung, dass das Aussehen schuld wäre, ASAP aktiv auf die Probe zu stellen… Im übrigen ist gutes Aussehen durchaus von Vorteil – die ersten paar Sekunden. Aber sind wir doch mal ehrlich: Es ist im allgemeinen doch der Mann, der die Frau ansprechen muss. Und was hat der Mann als Filter zur Verfügung, wen er anspricht? Nur das Aussehen. Sonst nichts. Wenn aber dieser erste Schritt getan ist, dann können doch auch andere Dinge zählen. Mal im ernst: Trefft ihr euch gerne mehrmals mit Frauen, die zwar ganz gut aussehen euch sonst aber ankotzen? Deswegen, so denke ich, sollte man nicht der Meinung sein, dass Frauen dem Aussehen die selbe Bedeutung beimessen wie Männer.
  7. Hi! Ich bin jemand, der verdammt schnell dabei ist einen Mann als jemand zu bezeichnen, der Frauen wie Dreck behandelt. Was man als Dritter mitbekommt ist ja eher nicht das, wo beide ihren Spaß miteinander hatten und beide genau das bekommen haben, was sie wollten. Und leider gibt es genug männliche Charakterschweine da draußen, die Frauen irgendeinen Bullshit vorlügen nur um sie ins Bett zu bekommen. Außerdem kann ich mir für mich keine FBs oder ONS vorstellen – hab da so meine Gründe. Das nur, um zu sagen, dass ich das Folgende sicher nicht reflexartig über jeden sage. Das, was Break-Even hier mitgeteilt hat, habe ich als hoch-anständig empfunden. Die beiden haben Zeit miteinander verbracht und, auch abgesehen vom Sex, hat er ihr offensichtlich eine schöne Zeit beschert. Er hat nicht mit ihr gespielt, sondern seine Karten auf den Tisch gelegt. Natürlich ist es traurig, dass sie damit jetzt nicht so umgehen kann. B-E hat das nicht auf die leichte Schulter genommen. Aber irgendwann ist auch mal Schluss. Ihm jetzt wegen der Folgen irgendwelche Vorwürfe zu machen, halte ich für daneben. Gruß SK
  8. Da muss ich jetzt mal off-Topic! Ganz ohne Scheiß: in der „Situation“ war ich auch schon. Nur war da mMn absolut NULL Attraction, denn nach ein, zwei „zwischen den Zeilen mitschwingenden Neins“, gefolgt von einiger Zeit des Schweigens und des Ignorierens ihrerseits bekam ich „Du bist lieb, aber ich habe keine Gefühle für Dich“ (also LJBF) zu hören, zusammen mit der Entschuldigung, dass sie mir keine falschen Hoffnungen machen wollte. Wie könnte man das interpretieren? Body-Language ihrerseits war absoluter Bullshit? Attraction danach (durch mein Verhalten oder ihre beste männliche Freundin, die mal was von ihr wollte oder immer noch will) verloren? sonstwas? Ja, ich weiß. Ihr könnt nicht in ihren Kopf schauen, zumal ihr sie ja gar nicht kennt. Aber ein paar auf Erfahrungswerten begründete, allgemeine Interpretationen würden mir schon reichen.
  9. Sehr interessanter Beitrag! Zur zu starken (Sub-)kommunikation des Wunsches nach Beziehung und Kalibration von Comfort und sexueller Spannung: Du schreibst, dass Du durch diese Punkte beinahe im LJBF-Bereich gelandet wärst. Mir passiert das immer, drehen kann ich es allerdings nicht. Daher jetzt meine Fragen, die sicherlich sehr verallgemeinernd ist: Verstehe ich das richtig, dass genau der Comfort ohne sexuelle Spannung sicher dazu führt, dass keine Frau ein Interesse das über Freundschaft hinausgeht an mir hat, selbst dann, wenn sie eigentlich auf eine Beziehung aus ist? Ich für meinen Teil suchte keine sexuellen „Abenteuer“ (ich habe so meine Erfahrungen mit Frauen und „einfach nur Sex“ gibt mir einfach überhaupt nichts…) sondern ich wollte immer eine LTR zu einer Frau. Ich bin mir sehr sicher, dass ich das auch kommuniziere, wenn auch ehre unbewusst. Ich habe von Frauen schon gehört, dass sie genau wüssten, dass ich der Richtige für sie sei (soll heißen: für eine LTR), aber sie hätten keine Gefühle für mich. Im Gegenzug dazu haben sie sich diese Frauen immer wieder (oft unglücklich) in Männer verliebt, die das absolute Gegenteil von mir waren und die eben nicht auf eine LTR aus waren. Verstehe ich das dann also richtig, dass das Verlieben (oder: anders als freundschaftlich angezogen fühlen) absolut gar nichts damit zu tun hat, wie eine Frau einen Mann sieht (Ist er LTR-Fähig, hat er das, was ich mir von einem Mann wünsche?) sondern einzig und alleine davon, ob er sie sexuell anzieht und sie wird dieser Anziehung nachgeben und hoffen, dass er dann noch mehr zu bieten hat? Gruß SierraKilo PS: Die Verallgemeinerung dient der Vereinfachung. Mir ist klar, dass Menschen unterschiedlich sind. Meine Fragen sind die eines Anfängers, ich weiß. Und ich ärgere mich ein wenig, dass mich das „Warum“ so beschäftigt – scheiß Hirnfickerei, bei dem tollen Wetter. Aber ich muss einen Weg für mich finden dieses „Frauen stehen auf Arschlöcher“ aus meinem AFC-Hirn zu bekommen und wieder ein wenig Respekt vorm anderen Geschlecht lernen. Denn so lange ich den nicht habe, habe ich nichtmal Lust eine Frau anzusprechen… da kommt erst gar keine AA auf. Danke schonmal für eure Antworten! SK
  10. Es ist aber auch nicht blöder als eine Beziehung zu wollen und unterdurchschnittlich auszusehen (oder sich unterdurchschnittlich schön zu finden und deswegen eine Einstellung an den Tag zu legen, mit der man sich selbst alle Chancen zerstört). So ist es sogar noch blöder. Sex lässt sich schließlich auch kaufen.
  11. Bei all dem Gerede über Schauspieler sollte man nicht außer acht lassen, dass die Attraction ins Drehbuch geschrieben bekommen. Sie verkörpern in ihren Filmen Männer, die Frauen anziehen, verhalten sich wie der Top-Mann oder -Lover… Hollywood-Romatik-Kitsch eben. Klar entsprechen die Drehbücher dieser Filme dem, was Frauen in Bezug auf die Handlung sehen wollen. Dazu kommen noch die oft sehr hübschen Schauspielerkolleginnen, die ihn in Wirklichkeit vllt. total abstoßend und widerlich finden aber etwas völlig anderes schauspielern, weils vom Drehbuch eben verlangt wird. Das überträgt sich auf den Schauspieler und schon ist er begehrt. Glaubt ihr, DeCaprio hätte auch nur halb so viele weibliche Fans, wenn er bei gleichem Aussehen nur die Paradebeispiele des Ultra-AFC spielen würde? Ich jedenfalls nicht. Eine Bekannte sagte mal, das Aussehen des Mannes wäre nicht so wichtig um im selben Atemzug zu erklären, dass sie George Clooney absolut toll finden würde. Auf meine Frage, was (außer dem Aussehen) sie denn von ihm kenne und was sie so begeistere, wenn das Aussehen nicht so wichtig sei, fand sie erstmal keine Antwort um dann zu sagen: Naja… ich kenne halt seine Filme. Wohlgemerkt kannte sie nur die „auch für Frauen gedrehten Filme“ von ihm, «From Dusk Till Dawn» hat sie sich dann mal mit mir ansehen müssen und fand ihn dann nicht mehr so toll.
  12. Komme gerade vom Arzt. Da lag die aktuelle Men's Health rum und wie es der Zufall will, steht da was drin, das gut zum Thema passt: «Sie sollten gut aussehen, aber auch nicht zu gut Lennie [Anmerkung: um den gehts da, er ist „erfolgreich“ bei Frauen] ist kein Model-Typ. Sein Gesicht ist eher kantig, die Nase relativ groß und leicht schief. Sein Trumpf: die dunklen Augen, aus denen der Schalk blitzt. Aber sonst? Gut, er ist schlank, treibt gern Sport. „Ein bisschen joggen, ein paar Crunches und Liegestütze“, erzählt er. „Aber nichts Besonderes, nicht zu viel, das stresst nur.“ Er ist um die 1,80 Meter, „morgens etwas drüber, abends etwas drunter“, sagt er und lacht. Lennie wirkt nicht wie jemand, der lange über seine Kleidung nachdenkt. Eher wie jemand, der das überstreift, was gerade herumliegt –und darin immer cool aussieht. Mühe investiert er beim Einkauf. „Ich nehme nur Sachen, die hundertprozentig zu mir passen. Die dürfen dann auch sauteuer sein. Dafür kaufe ich nicht so viele.“ Er geht nur in Läden, von denen er weiss, dass die Verkäufer da kritisch urteilen. Und wenn man nicht gerade ein Schönling ist? „Natürlich kann Jude Law jede haben. Und natürlich stehen die Mädels nicht auf David Beckham, weil er ein guter Fußballer ist. Aber auch Jack Nicholson gilt als Womanizer – und der ist nun wirklich kein Beau.“ Was zählt, ist der Gesamteindruck, und der lässt sich bearbeiten und tunen. Aber nicht zu viel und nicht als Tarnung. Lennies Credo: „Das Aussehen muss Persönlichkeit transportieren, sonst ist es bereits die erste Lüge.“» Quelle: Men's Health Deutschland, Ausgabe Juli 2010, Seite 54 ____________________________________________ Hier wurde über die „armen, gutaussehenden Menschen“ geschrieben und was für Probleme sie mit ihrem Aussehen haben, dass sie ja oft nur darauf reduziert werden. Woher sie denn dann Selbstbewusstsein ziehen sollten. Ich will mal zu bedenken geben, dass das umgekehrt auch nicht besser ist. Ich wiege bei 1,80m Körpergröße 110 kg und selbst wenn ich abnehme (was ich tue), finde ich mich alles andere als attraktiv. Habt ihr eine Ahnung, wie oft ich darauf reduziert werde? Wie oft ich gegen Vorurteile diesbezüglich ankämpfen muss? Und in Bezug auf Frauen: Wie oft ich vergeblich dagegen angekämpft habe? Woher soll da denn Selbstvertrauen kommen? Also mir wäre es viel lieber, wenn sich Frauen für mich interessieren würden und ich es dann einfacher hätte, ihnen zu zeigen, dass ich mehr zu bieten habe. Trotz allem wiederhole ich, was ich schonmal sagte: Das letzte HB, die mich nicht wollte, war völlig überrascht, als ich ihr sagte, dass ich der Meinung bin, es hätte auch am Übergewicht gelegen. Sicher denken nicht alle Frauen so. Aber bei allen denke ich, dass das ein großes Problem ist. (Dabei ist das einzige wirkliche Problem schicke, passende und bezahlbare Klamotten zu finden. ;) ) Und so stehe ich mir vor allem selbst im Weg. Jetzt brauche ich nur noch einen Weg, das aus meinem Kopf zu kriegen – da bräuchte ich echt Tipps!
  13. Sehr interessant! Die Warnung ist wichtig, ja. Komischerweise habe ich bisher kaum ein „Anstarr-Duell“ mit 'nem Hund verloren… mit Frauen öfter Obs also hilft kann nur jeder für sich beurteilen.
  14. Danke für die schnelle Antwort, Basem. zu 1: Ich meinte das eher so, dass der Rapport das ist, was das HB vor sich selbst als „Ausrede“, „Entschuldigung“ oder auch „Grund“ nimmt um sich mit Dir zu treffen. So nach dem Motto: „Der ist so lieb/ nett/ verständnisvoll, mit dem kann ich mich ruhig treffen“. Dabei will sie sich mit dem PUA treffen, weil sie sich aus ganz anderen Gründen (attraction) zu ihm hingezogen fühlt. zu 2: Ist mir mittlerweile auch relativ egal, denn ich kann mir zur Zeit (zum ersten Mal in meinem Leben) sowie nichts anderes vorstellen als maximal 'ne Fickbeziehung. Wenn ich Rapport also richtig verstanden habe, dann war das seltenst mein Problem. Zwar kann ich bei mir Fremden nur sehr schwer Rapport aufbauen, aber Frauen, die ich über längeren Zeitraum treffe (Freunde von Freunden oder so), finden mich meistens ganz toll („Du bist so ein toller Mann – ich verstehe nicht, warum Du Single bist!“). Das ändert sich aber schlagartig, wenn ich was anderes will als Freundschaft. Ansonsten wärs mir egal, ob sie am ersten, dritten oder zehnten Abend Sex mit haben will… Bisher ist das Problem fast immer, dass sie gar keinen wollen. Also mit mir. Ging mir daher nur ums Verständnis. zu LJBF: Das rumzudrehen ist mir noch nie gelungen. Zum einen, weil ich das so oft gehört habe, dass es mich ankotzt ohne Ende, zum anderen, weil ich mich bei manchen schon in etwas hineingesteigert hatte (vielleicht One-itis, aber so arg viel Frauen, bei denen ich mir etwas längeres hätte vorstellen können, habe ich wirklich noch nicht getroffen)… jedenfalls war es meist viel besser den Kontakt abzubrechen um das zu verarbeiten und außerdem brauche ich keinen weiblichen Kumpel. Bei der einzigen, bei der ich es probiert habe, ging der Versuch nach hinten los.
  15. Sehr guter Text und super mit den Darstellungen gearbeitet, das hilft enorm schon alleine dabei die ganze Sache mit dem Rapport zu verstehen, was mir als Neuling noch nicht so 100-prozentig klar war (und leider noch immer ist). 3 Fragen, ob ichs auch wirklich schnalle: Kann man das mit dem Rapport auch so ausdrücken, dass PUA damit dem HB eine Art „Ausrede“ oder „Entschuldigung“ liefert sich wieder mit ihm zu treffen? (Hintergrund der Frage ist, dass ich Frauen immer sagen höre, sie würden einen lieben, verständnisvollen etc Mann suchen aber meine Erfahrung zeigt, dass Männer eben anderes bieten müssen um als attraktiv zu gelten.) Kann man Rapport dann als „Hinweis auf Beziehungstauglichkeit“ des PUA aus Sicht des HB beschreiben? Das heißt, dass Sex in der selben Nacht dank attraction evtl. drin gewesen wäre man aber beim „Beziehungscheck“ des HB durchfällt? Ist es im Umkehrschluss richtig zu sagen, dass das HB ohne attraction aber mit viel Rapport ans Telefon gehen würde, weil sich da gerade eine nette männliche Freundin meldet? Was mich so ganz allgemein beschäftigt: Ich habe Aussagen wie „Lass uns Freunde bleiben“ (bei mir eher: „Du bist so lieb und nett aber ich habe keine Gefühle für Dich“) fast immer als Lüge abgetan. Besser gesagt: Als eine Art „Sandwich-Kritik“. Ist das denn gar keine sondern wirklich einfach zu viel Rapport und zu wenig (keine) attraction? Und heißt das dann, dass ich versuchen sollte mich in dem Punkt nicht zu ändern? (Wenn ich auch noch nicht weiß, wie das funktionieren soll, da ich es oft auch zu einem großen Teil darauf zurückgeführt habe, dass ich eben nicht (nur) auf Sex aus war…)
  16. Signed! Wenn ich mich hässlich fühle, wenn ich glaube, dass ich hässlich bin, dann werde ich auch so wahrgenommen. Sicher kann man mit seinem Aussehen viel kaputt machen, aber da geht es hauptsächlich um die Körperpflege und Styling. Bestimmt kennt ihr auch ein paar Frauen, die durch entsprechendes Styling (und vielleicht weniger fettige Haare) den Sprung vom „hässlichen Entlein“ zum HB geschafft haben. Bestimmt hat man einen Bonus, wenn man der Frau gefällt. Aber weit bringen tut einen das nicht. Spricht man sie nicht an oder labert nur Müll, wenn sie das übernimmt, dann gewinnt man damit auch nicht so arg viel – außer vielleicht ein paar Glückstreffern. Körpergewicht ist auch nur teilweise ein Problem. Es reduziert die Chancen vielleicht ein wenig, aber ruiniert sie nicht unbedingt. Man kann das mit einem guten Game bestimmt teilweise wett machen. Der entscheidende Faktor ist aber immer noch, wie sehr man sich selbst dadurch einschränkt. Ich kannte schon hübschen Frauen, die einen Mann mit einer durch einen Schmiss regelrecht entstellten Fresse genau deswegen sehr attraktiv fanden. Und das letzte HB, bei dem ich nicht landen konnte (scheiß AFC-tum) war völlig perplex, als ich sagte, dass ich der Meinung bin, es habe auch was mit meinem Aussehen zu tun. Sie sagte, dass ich nicht unbedingt der wäre, den sie ansprechen würde, das sei aber schon alles. Und da sie allgemein ziemlich ehrlich zu mir war, glaube ich ihr auch das. Wenn ich heute abnehme und meine Zähne richten lasse und dann, weil das mein Inner Game beeinflusst, so selbstbewusst auftrete, dass ich Erfolg habe, dann habe ich Recht, wenn ich sage: Es hängt am Aussehen. Wenn ich nicht abnehme, meine Zähne nicht richten lasse, aber an meinem Inner Game feile und dadurch Erfolg habe, dann habe ich Recht, wenn ich sage: Das Aussehen hat nichts damit zu tun. Nicht, weil die Frauen sich ändern – weil ich mich ändere. Auf einen Grünen Zweig kommt man da jedoch nie! Jedenfalls dienen Äußerlichkeiten gern auch als Ausrede. Schließlich kann ich an meinem Haarausfall zum Beispiel nichts ändern. Hatte da lange ein Problem damit, dass ich Mitte 20 schon eine Glatze bekam. Mittlerweile stört es mich nur noch, wenn die Sonne auf den „tête zéro“ knallt Ich vergleiche das gerne mit der Aussage: „Frauen stehen auf Arschlöcher.“ Dahinter habe ich mich lange versteckt. Weil es verdammt unbequem ist, sich selbst einzugestehen, dass man das ist, was im PU als AFC bezeichnet wird. Dann ist man ja selbst Schuld. Und das ist nun wirklich unangenehm. Also: Pflegen (dazu gehört mMn auch, dass man sein Wohlfühlgewicht hat), ordentlich anziehen (bei normalem Gewicht auch leichter, da mehr Auswahl bei Klamotten) und vor allem am Inner Game feilen. (Von diesem Inner Game–Ansatz bin ich sowieso sehr überzeugt, weil ich weiß wie schlecht meines ist… und das ist wirklich, wirklich abartig schlecht!) Das ist der Weg, den ich vorhabe zu beschreiten… ich sage dann bei Gelegenheit mal, was dabei rumgekommen ist
  17. etwa 30 kg in einem Jahr. So genau kann ich das gar nicht mehr sagen…
  18. Die sind auch sichtbar, bevor man abnimmt. Ich habe leider mal so schnell zugenommen (Fett, nicht Muskeln – sehr peinlich), dass ich welche habe. Ich finde sogar, dass sie weniger auffallen, wenn man wieder Masse verliert.
  19. Das Bild der Skyline gefällt mir auch ganz gut. Ob es über dem Sofa unbedingt passt ist sehr schwer zu sagen, ich denke, es ist eher zu hoch. Grundsätzlich würde ich vom herumexperimentieren mit Farbe an Wänden abraten, insbesondere mit irgendwelchen Formen. Das ist immer etwas, das gerne gemacht wird, wenn einem so gar nichts mehr einfällt, passt nur sehr selten und ist verdammt schwer so zu gestalten, dass es tatsächlich wirkt… und selbst dann sieht man sich meist sehr schnell satt daran. Ganz besonders, wenn der Raum so ein „Multifunktionsraum“ (Wohn- und Esszimmer mit offener Küche) ist. Das heißt nicht, dass es nicht machbar ist. Aber es ist so ähnlich wie mit der Mode: Natürlich kann ein Stilbruch wirken aber meist geht's in die Büchs. Trotzdem kann der Raum durchaus Farbe vertragen. Pflanzen wurden schon angesprochen, sehr guter Tip, wie ich finde. Dann an der Balkontür/ Fenster so Schals in Farbe. Würde wegen des scheinbar geringen Abstands zwischen Oberkante Fenster/Tür und Decke aber keine Schlaufenschals nehmen. Würde hier zu einer kräftigen, eher dunklen Farbe greifen. Blau ist nur schwer zum schwarzen Sofa zu kombinieren. Mein erster Gedanke wäre ein Weinrot. Die Kabel von den Lautsprechern gehören versteckt, auch das wurde schon genannt. Ich sags nochmal, weil mir auch die beim Fernseher negativ auffallen. Ein Baar-Schrank kann wirken. Gerade, wenn er schön und, passend zum Rest der Wohnung, schlicht dekoriert ist. Aber begehe nicht den Stilbruch mit dem runden Dunkelholz-Teil. Meine erste Idee ist ein zurückhaltendes, elegantes Metall-Glas-Sideboard. Holz darf gerne auch dran sein, etwa von der Farbe des Bodens. Nicht zu geschlossen. Zur Deko: Neben Gläsern oder statt gläsern gehen auch Karaffen sehr gut. Unterschiedliche Formen, aber alle Glas ohne Farbe. Letztere kommt dann von den Flüssigkeiten darin. (Nein - nicht bis oben hin voll machen, sondern von 1/3 bis 2/3 gefüllt und ansprechend arrangiert.) Die Gefahr ist aber, dass das alles sehr „gestückelt“ wirkt, wenn es zwischen TV, Woofer und Wand (und ectl. Vorhang-Schal) gepresst wird! Diele Auch wenn ich nicht so viel von Farbe halte, so könnte der Eingangsbereich (Gegenüber der Tür, Decke und um die Tür herum) in Form eines „umgedrehten U“ hervorgehoben werden. Sehr lange und schmale Räume kann man damit optisch verkürzen. Es muss dann aber unbedingt hell genug sein, sonst wirkt es noch enger! Hat man das Gefühl beim Betreten der Wohnung gegen eine Wand zu laufen, kann ein großer Spiegel (ohne Rahmen, deckenhoch) gegenüber der Eingangstür für Abhilfe schaffen. Leider sind die Dinger sehr teuer. Alternativ könnte man über „Spiegelfliesen“ nachdenken, vielleicht sogar in Kombination mit einer farbigen Wand, dann allerdings die Fliesen nicht auf Stoß befestigt. Ein, zwei Spots können zusätzlich helfen. Gruß SK
  20. Autos und ihre Wirkung lassen sich sicherlich nicht per se festlegen. Mein erstes Auto war ein Kadett GSi 16V, tiefer, schöne Felgen, andere Scheinwerfer, immer gewaschen und poliert. Fast nicht zu glauben, aber wahr: Das schnellste Auto an der Schule. Klar gabs Mädels (nicht Frauen!) denen das Auto gefallen hat. Gebracht hats mir nichts, weil ich es nicht nutzen konnte. Nachdem ich den Fachgerecht in den Acker geworfen hatte gabs mein zweites Auto. Einen Mercedes-Benz 200 (W123). Pissgelb mit kotzgrünen Sitzen. Nie gewaschen, immer vollgemüllt, voller Dellen und rostig. Natürlich gabs Mädels, die das Auto „total süß“ und kultig fanden – ganz andere als vorher den Kadett „geil“ fanden. Gebracht hat mir auch das nichts. Mit einer Bekannten (26, HB 6/7) war ich letztes Jahr auf 'nem Fest, auf dem auch immer ein Autohaus ein paar Ausstellungsobjekte rumstehen hat. Einen Porsche fand sie „schick“. Auf Nachfrage sagte sie: „Ist halt auffällig. Aber wenn der Mann da drin nichts taugt, hilft der auch nicht. Einziger Pluspunkt ist, dass mir der Eigentümer vielleicht nicht so auf der Tasche liegt.“ Ein paar Monate später erwähnte ich ihr gegenüber mal, dass ich auf den Ampera gespannt bin. Nach Aufklärung, dass das ein E-Auto mit „Range-Extender“ sei, war sie total begeistert. Aber mehr als ein paar Minuten Small-Talk-Thema kam dabei auch nicht rum. Mein Fazit: Es ist völlig egal, was man fährt. Jedes Auto hat seine Vor- und Nachteile. Sicher kann ein Auto DHV sein. Sicher kann ein Auto als Opener dienen aber das nur sehr eingeschränkt. Vor allem: ein und das selbe Auto hat nicht bei allen Frauen die gleiche Wirkung. Das Auto alleine bringt aber nie etwas.
  21. Du machst Dir Gedanken, ob Du mit 23 ein Studium beginnen kannst oder sollst? Ich habe meines mit 29 begonnen! Und es war definitiv eine gute Entscheidung. Auch, wenn ich anfänglich echt Probleme hatte mich wieder an das Lernen zu gewöhnen. Mit Berufserfahrung hast Du teilweise aber auch deutliche Vorteile gegenüber den anderen. Finanziell ist das natürlich so eine Sache. Ich konnte und kann mir das Studium nur gerade eben so leisten. Unter anderem, weil ich zum Beispiel wesentlich mehr für die Krankenkasse bezahle als ein jüngerer Student. Die einzige Unterstützung, die mir mein Vater gewähren konnte war, mich wieder bei sich aufzunehmen und Steuer und Versicherung für mein Auto zu übernehmen… allerdings nutz er es auch die meiste Zeit seit seines die Lebensgeister ausgehaucht hat. Immerhin bekam ich BAFöG während der Regelstudienzeit. Dass ich die nicht einhalten konnte hatte übrigens ganz schlicht und ergreifend gesundheitliche Gründe. Im Moment kämpfe ich um meinen Abschluss… aber das soll dich nicht davon abhalten zu studieren. Wenn Du nebenbei arbeiten kannst/ musst, dann geht das meistens. Selbst wenn Du 1 oder 2 Semester mehr brauchst: Was solls? Das interessiert keine Sau, vor allem wenn Du ein paar studienbezogene Jobs machst und dafür Zeugnisse erhältst! Wünsche Dir viel Erfolg, Spass und mehr und nettere und hübschere Kommilitoninnen als ich hatte Gruß SK
  22. Mist – die Sache mit den SMART-Targets kam mir auch gleich in den Sinn. Weil hier diskutiert wurde, was nun richtig ist und was nicht: Ich bin überzeugt, dass es viele Wege gibt sich selbst richtig Ziele zu setzen, diese zu formulieren niederzuschreiben oder zu visualisieren. Jeder muss hier die Variante finden, die für ihn am besten funktioniert und so gibt es sicherlich kein allgemeingültiges „Richtig“ oder „Falsch“. Schließlich geht es hierbei darum einerseits sich selbst dazu zu bringen bewusst seine Energie in die Erreichung eines Zieles einzubringen, auch wenn für manche der Weg das Ziel ist, und andererseits sein Unterbewusstsein davon zu „überzeugen“ ebenfalls auf diese Ziele hinzuarbeiten. Daher mag die Art der Zielsetzung durchaus für den einen oder anderen Autosuggestiv klingen. Das kann durchaus nicht nur beabsichtigt, sondern auch sinnvoll sein. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass die wenigsten Menschen (mich eingeschlossen) sich ihre Ziele so setzen, dass sie ernsthaft und nachhaltig an ihrer Erreichung arbeiten. Wer einen extrem gefestigten Charakter hat und einen angeborenen oder erlernten Ehrgeiz, der ihm hilft sich selbst in den Allerwertesten zu treten, der braucht viele der Dinge, die hier besprochen werden nicht. Der muss "nur" eine Vision entwickeln und braucht diese dann nicht in Ziele und Maßnahmen zu übersetzen, weil sein Unterbewusst sein das ganz automatisch kann. Leute, die diese Fähigkeit nicht haben, brauchen ein Werkzeug. Und die schriftliche Fixierung kann dabei extrem hilfreich sein. Klar – es muss im Zusammenhang mit der eignen Person nicht immer 100-prozentig so erreicht werden wie aufgeschrieben. Angenommen ich setze mir das Ziel im Zeitraum von 1 Jahr mit 20 verschiedenen Frauen Sex zu haben aber die Nummer 10 entwickelt sich zu einer LTR, in der ich unglaublich glücklich bin, dann ist das OK. Im Beruf kann die Erreichung von nur 50% der gesetzten Quote das Aus bedeuten. Bei der Persönlichkeitsentwicklung (und für mich hat PU verdammt viel damit zu tun, nur dass es spezifisch und nicht allgemein ist) ist das jedoch anders. Bücher stellen oft nur eine Möglichkeit dar, die man unbedingt gehen muss – hier bekommt man mehrere Möglichkeiten dargelegt und so wird dieser Thread bald mein Arbeitsthread für Step 1. Danke!