EnterSandman

Religionen, egal welche, gehören gar nicht an so einem Ort, in dem Wissenschaft gelehrt wird.

ich ergänze : München ist auch ein langweiliges Drecksloch Soll das jetzt Ironie sein? Richtig, Party kann man überall machen, es gibt aber Städte, die etwas Besonderes an sich haben. Gerade Städte, die viel internationales Publikum anziehen.

Wie sehr prägt die Uni die Stadt?

http://www.spiegel.tv/filme/ndr-45min-liebesfalle-internet/ Das ist eine der vielen Dokus über Partnersuche im Internet. Es geht immer um unterschiedliche Leute, aber irgendwie ist das Ergebnis immer gleich. In dieser Doku fällt mir eine Frau auf, die sich sehr herablassend über Männer in den Partnerbörsen äußert. In einem Profil schreibt ein 39jähriger Mann "ich mag Party, aber auch Ruhe und Gemütlichkeit". Die Frau scheint das Profil schon zu kennen, sie ruft es auf und findet ihn "arrogant". Aus seinem Text zitiert die Frau nur "mag Party" und deutet an, dass sein Profiltext eher zu einem 19jährigen passt. Der Mann soll eine "Wahrnehmungsstörung" haben. Bei einem anderen Profil soll sich der Nickname Frechfuchs1 "total blöde" anhören. Dann will sie ihren eigenen Profiltext bearbeiten und überlegt sich den Satz "suche ganz normalen Mann ohne Profilneurose", schreibt dann aber etwas Anderes rein. Danach verrät die Doku, dass diese Frau bisher keine einzige Zuschrift bekommen hat. Sie wünscht sich trotzdem einen großen Mann, weil sie 1,80 m groß ist. Nach einigen Wochen bekommt sie weiter keine Zuschriften und auch keine Antworten, wenn sie selbst Männer anschreibt. Die Frau ist nicht besonders attraktiv. Ich bin sicher, wenn ich hier im Forum nach Meinungen fragen würde, dann würde sie nur schwer als HotBabe eingeschätzt werden. Sie verhält sich aber so, als ob sie eine HB8+ wäre, die die freie Auswahl hätte. Die Wahrnehmungsstörung hat wohl eher sie. Da ist sie mit Sicherheit nicht die einzige. Ich frage mich, warum das so ist. Wäre es nicht angebracht, etwas positiv zu denken, wenn man auf der Suche ist? Selbst wenn die Frau einen Mann kennenlernen sollte, was soll sich da für eine Beziehung ergeben, wenn sie an allem etwas auszusetzen hat? Oder ist es ab einem Alter normal, dass sich Frauen so verhalten? PS: Das soll hier kein Frauen-Bashing werden, sondern nur eine Umfrage.

Warum liest du nicht die Antworten?

Mir sind diese Frauen egal. Ich habe die Doku gesehen und fand das Verhalten der einen Frau unmöglich und in Richtung Männerfeindlichkeit gehend. Darf man das nicht äußern? Ich verstehe auch nicht, wo General Beta ein Problem sehen will. Zeig mir mal so einen Läster-Thread. Sind das Anfänger, die lästern? Ich lese hier schon hin und wieder einige Beiträge, mir ist noch nie jemand aufgefallen, der für soetwas Zeit übrig hätte.

Ich habe den Thread nicht wegen einer Doku aufgemacht, sondern weil ich ein solches Verhalten schon oft auch im Alltag beobachtet habe. Die gutaussehenden Frauen, die wirklich die freie Auswahl haben, sind sehr bescheiden und die weniger Attraktiven, die ganz wenig Auswahl haben, verhalten sich so, als wenn sie Top Models wären, und sind auch noch überheblich. Ich finde diese Doku, trotz aller Gefahren der Manipulation, sehr realistisch. Die Frau hat einen SMV von NULL KOMMA NULL und hat selbst nur negative Kommentare für Männer übrig. Das ist doch krank! Bei PU heißt es, "verlasse sie besser, als du sie angetroffen hast". Es gibt von vornherein Wertschätzung für das andere Geschlecht. Ich habe hier noch keinen Beitrag gesehen, wo sich jemand negativ über Frauen äußert. Wenn einem eine Frau nicht gefällt, dann gibt es eine kleine Bemerkung und das war's. Ich würde sagen, der Unterschied ist gewaltig. Außerdem ist der Marktwert von Frauen Ü30 nicht automatisch schlecht, schau dir mal an, wie viele "Milf-Hunter" es hier gibt.

Auch wenn es ein Fake ist, sollte man soetwas nicht posten.

https://www.wurth.com.au/en/modelcalendar/zahlen_und_fakten/zahlen_und_fakten_1.php

Verständlich, aber die Frau bekommt weder Zuschriften noch Antworten. Von daher passt das, was du geschrieben hast, nicht. Verstehe nicht, was du meinst. Ich finde die Frau einfach arrogant. Wen oder was will die Frau beeinflussen? Ich glaube, sie ist gar nicht in der Lage, Party zu machen, und versucht es schlechtzureden. Ich erlebe die Überheblichkeit eher bei Frauen als bei Männern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein dicker Mann ständig so reden würde, als wäre er ein Schönling. Ich kenne soetwas nur von Frauen, die einen schlechten SMV haben (die Frau im Video hat überhaupt keinen SMV). Die attraktiven Frauen sind eher bodenständig, egal wie viele Körbe sie bekommen.

Sehr runde Dinger, sind die echt oder nachträglich eingebaut?

Vielleicht passt dieser Artikel auch zur Diskussion: https://web.archive.org/web/20060709131921/http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/trend/550857.html

Dein Beispiel widerspricht doch Hypergamie. Als hypergame Frau würde man niemals einen Mann mit solchen Karrierechanen abweisen, es sei denn man bewegt sich in Millionärs/Promikreisen. Sie will halt auch gut gebumst werden und das kann sie sich nicht vorstellen bei einem, der auch soviele ich sag mal fgt Eigenschaften hat wie direkt verliebt. Sie erwartet, dass es mit ihm eher öde oder sogar stressig, statt spaßig wird, also weg damit. Was bedeutet Hypergamie? Die 18jährige, die sich für den 20jährigen interessiert? Oder die dicke UG, die sich für HB9 hält und übertriebene Ansprüche äußert?

Der Beitrag gefällt, hart aber ehrlich formuliert Was meinst du mit "Bitch please"? Ist das auf HB6-7 bezogen?

Sport ist immer gut und auch gesund, in dieser Diskussion geht es um den Selbstoptimierungswahn. Der Autor des Buches sagt, dass diese Selbstoptimierung die Ursache dafür ist, dass es so viele Singles gibt. Einige Leute hier teilen diese These, ich nicht. Deswegen habe ich die Frage gestellt: wie viele verheiratete Leute geben sich so viel Mühe, um sehr hübsch (Frauen) oder sehr sportlich (Männer) auszusehen?

Hypergamie kenne ich nur bei Frauen, die selbst weniger gut aussehen aber sehr hohe Ansprüche haben. Alle gut aussehenden Frauen, die ich kenne, sind da eher normal. Wenn eine Frau single ist, was kann sie denn tun, außer etwas mehr für ihr Äußeres zu tun? An der Uni den potentiellen Mann fürs Leben kennenzulernen hat schon Vorteile, einmal ist man bildungsmäßig auf Augenhöhe und ein hohes Einkommen ist garantiert. Was du an der Uni beobachtest, ist völlig normal. Auch bei Männern gibt es den Glauben, wenn man besser und sportlicher aussieht, dass es dann einfacher ist, eine Frau kennenzulernen. Frage an alle: wie viele vergebene oder verheiratete Leute kennt ihr, die sich genauso anstrengen wie die Singles? Nicht so viele, oder?

Die AA dürfte überall gleich sein, in anderen Großstädten ist der Single-Anteil ähnlich hoch. Es gibt auch Frauen, die sich irgendeinen Beta angeln, ihn heiraten und sich dann trotzdem weiter nach ONS umschauen. Diese Beobachtung haben genug andere Leute vor mir auch gemacht. Dem Autor nach zu urteilen, hätten diese Betas alles richtig gemacht. In Wirklichkeit fallen sie aus anderen Gründen aus der Single-Statistik raus. Ja, du hast Recht. Ein Buch zu verurteilen, ohne es gelesen zu haben, ist nicht gut. Wie gesagt, seine Sichtweise teile ich nicht. Aber vielleicht schaue ich mir einen Vortrag mit ihm an. @Max--Power--: "Wert" ist nicht auf den Menschen bezogen, sondern es geht um den Sexual Market Value (SMV). Jennifer Lopez liegt mir ihren 47 Jahren noch gut dabei: http://i2.mirror.co.uk/incoming/article6140394.ece/ALTERNATES/s1023/main.jpg

Wir diskutieren hier gerade, dass der "Wert" gut ist, weil so viele Leute Sport machen und auf ihr Äußeres achten. Die Leute sind trotzdem Single.

Der Autor behauptet, dass die Singles zu sehr damit beschäftigt sind, nach Perfektion zu streben, dann unzufrieden werden und deswegen single sind. Ich behaupte genau das Gegenteil. Die Leute, die viel Sport machen und sich mit schönen Bildern auf Facebook präsentieren, tun dies, WEIL sie single sind. Hier wird Ursache und Wirkung vertauscht. Warum lernen die Leute PU? Weil sie nicht wissen, wie sie Frauen ansprechen sollen. Genau da liegt das Problem: die Kommunikation. Es gibt so einen alten Thread, der mir gut gefallen hat und genau das Thema anspricht: http://www.pickupforum.de/topic/100079-soziale-inkompetenz-das-problem-der-community/ Wenn Frauen unzufrieden sind, dann weil sie Single sind. Nicht weil es ihnen an Perfektion mangelt. Wenn Frauen Sport machen, dann sehen sie besser aus, fallen vielleicht eher auf. Aber wenn kein Mann die Eier hat um sie anzusprechen, dann bleiben sie single. Oder sie gehen selbst auf die Männer zu. Ich kenne ein paar Frauen, die das so machen. Das sind aber eher die, die unter HB6 liegen, die müssen das so machen, weil sie keine andere Wahl haben.

Mag sein. Hab keine Lust, mir Tinder zu installieren. Auf http://www.virtualnights.com gibt es viele Party-Fotos mit vielen schönen Frauen. Auf Facebook hat jeder Club auch seine Foto-Sammlung. Das sind doch alles Ausreden von dir. Schon wieder Ausreden. Frauen rennen in die Fitness-Studios, um an sich zu arbeiten. Tun Männer genauso. Das ist doch schön. Und warum gibt es so viele Singles? Weil es so viele Fitness-Studios gibt oder die Leute viel trainieren? Das glaubt doch keiner. Es gibt Frauen, die richtig dick sind. Die machen keinen Sport und "optimieren" gar nichts. Die sind auch single. Die halten sich für besonders toll und attraktiv. Das allein reicht aber nicht.

Wie viele, das "was Neues" suchen, finden auch etwas? Deine Behauptung erklärt nicht, warum es so viele Singles gibt.

Nur einen Klick entfernt. Das bedeutet aber nicht, dass man die Tinder-Frau sofort für sich gewinnt. So gesehen sind auch die Facebook-Bilder von Promis auch nur einen Klick entfernt. Gut finden ist eine Sache, etwas als "Ideal" ansehen bedeutet, es auf die Allgemeinheit projezieren zu wollen. Das passt nicht.

Das darf jeder so machen, wie er/sie will. Willst du mir sagen, diese verfremdeten Bilder sind der Grund für die vielen Singles? Im Interview bezeichnet der Autor Monogamie als Ideal. Ich halte ihn für weltfremd. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele unglückliche Singles zu seinen Lesungen kommen um Tipps zu bekommen, wie sie das ändern. Was ist deine Theorie, warum es so viele Singles gibt?

Auch diese Zahl dürfte reines Marketing sein für einen Autor, den eigentlich kaum jemand kennt. Hier gibt es einen Artikel aus dem letzten Jahr, in dem auf diese Zahl Bezug genommen wird. Nachprüfbar ist sie nicht: http://www.focus.de/kultur/vermischtes/michael-nast-darum-sind-wir-beziehungsunfaehig_id_4691877.html Jetzt, wo ich dieses Interview gelesen habe, bin ich vom Autor nicht mehr überzeugt. Besonders diese Aussage finde ich total albern: Unser gesamtes Wertebewusstsein ist komplett verzerrt, wir sind eine Generation von Selbstdarstellern, auch vor uns selbst. Wir arbeiten die ganze Zeit an dieser Fassade, in den sozialen Netzwerken stellen wir uns nur in Höhepunkten dar. Durch dieses Perfektionsstreben sind die Leute extrem unzufrieden mit sich selbst. Also, ich finde es gut, wenn sich Frauen schön machen und ihre Bilder auf Facebook posten. Solche Frauen finde ich sympathisch. Das soll laut dem Autor die Ursache für die vielen Singles sein? Ich finde, er schießt weit am Thema vorbei. Das eigentliche Problem sind die sozialen Kompetenzen. Deswegen gibt es PU, um das wieder zu lernen. Oder wie sehen es die anderen?

Mit seinem Text „Generation Beziehungsunfähig“ traf der Berliner den Nerv der Zeit. Über eine Million Mal gelesen, spricht der Text junge Menschen an, die sich im allgemeinen Optimierungswahn, beruflich wie auch bei der Partnerwahl, das Leben erschweren. Aufgrund des großen Andrangs in Köln wurden gleich zwei Lesungs-Termine angesetzt. Beide Male war der Hörsaal dabei bis auf den letzten Platz gefüllt. In entspannter Atmosphäre las Nast amüsante Geschichten aus seiner Berliner Dating-Phase, aber eben auch jene sozialkritischen Texte, die das Dilemma einer sich beinahe zwanghaft selbstverwirklichenden Generation auf den Punkt bringt. Im Interview erzählt Michael Nast über die Resonanz auf seine Texte und über die Wahrnehmung der zunehmenden „Beziehungsunfähigkeit“. Es geht also um einen Text, der noch nicht als Buch erschienen war. Das Wort "Generation" ist für mich reines Marketing, solche Bücher verkaufen sich besser. Frauen vergleichen Männer aber auch mit bekannten Promis. Warum sind sonst die Fitness-Studios voll von Leuten, die hart trainieren? Vor 50 Jahren hat man früh geheiratet und sich in erster Linie um die Kinder gekümmert. Heute hat man auch andere Interessen, man geht länger zur Schule, viele studieren, anderen nutzen berufliche Weiterbildungen oder man lernt in der Freizeit noch eine Sprache, etc. Ich finde diese Entwicklung gut, je mehr Bildung desto besser. Sicherlich ist das noch keine Erklärung für die vielen Singles. Aber waren die Menschen früher bessere Beziehungsmenschen? Das bezweifle ich. Es waren doch gesellschaftliche Zwänge, die die Paare zusammengehalten haben.