bluediver

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  1. Ein bisschen muss ich dir deine Illusionen schon rauben. Mit einer Idee Milliarden zu verdienenist nicht planbar, sondern purer Zufall. So etwas beruht auf Eigendynamiken, die niemand vorhersagen kann. Wenn es dir nur darum geht, dann spielst du besser Lotto, da gewinnst du mit höherer Wahrscheinlichkeit. Und nun zur Realität: Das soll aber nicht heißen, dass deine Idee a priori schlecht ist. Mitarbeitermotivation ist natürlich ein Thema. Ich bin aber der Meinung, dass es das Allheilmittel zur Mitarbeitermotivation nicht gibt. Zu vielschichtig sind die Gründe für Demotivation, zu pragmatisch die sind die Leute. Soll heißen, derartige Methoden funktionieren immer nur für einen Teil der Angestellten und dann auch nur zu einem gewissen Grad. Wenn deine Methode also gut ist und es dir gelingt, Mitarbeiter derart zu motivieren, dass sie Spaß in ihrem Beruf haben, lässt sich damit sicher vernünftig verdienen (mit Betonung auf WENN). Mit einem entsprechenden Konzept kannst du dann vermutlich auch eine kleine Firma betreiben. Ob es zu einem größeren Unternehmen und mehr Geld reicht, steht allerdings in den Sternen. Ich bin der Meinung, dass das Risiko ziemlich hoch ist, wenn du von Beginn an groß mit Investoren beginnst. Zu groß ist die Gefahr, dass deine Methode nicht den durchschlagenden Erfolg bringt. Zudem verbaust du dir damit die Möglichkeit, deine Methode im kleinen Rahmen zu betreiben (denn dazu reichen auch schon kleinere Erfolge aus). Wachsen und Investoren suchen kannst du mit einem kleinen Unternehmen immer noch, wenn sich ein durchschlagender Erfolg tatsächlich ankündigt. Noch ein Wort zur technischen Entwicklung: Derzeit gibt es im Computersektor kaum technischen Fortschritt. Schnellere Prozessoren als 3 GHz sind nicht möglich (dazu müsste man eine komplett neue Prozessor-Technik erfinden, doch danach sieht es nicht aus), bei langsamen Prozessoren lässt sich kaum mehr Strom sparen, RAM-Bausteine sind auch weitgehend ausgereizt. Was man nun tun kann ist, mit der bestehenden Technik neue, innovative Geräte zu bauen. Darin liegt meiner Meinung nach das Potential der kommenden Jahre.
  2. Was hältst du von Kahlenberg oder Leopoldsberg, alternativ auch Cobenzl? Kahlenberg ist untertags ziemlich von Touristengruppen überlaufen, auch im Winter, aber abends ganz nett. Der 38A fährt abends aber nur alle halben Stunden bis ca. 22:00. Leopoldsberg ist bei Tag recht schön und bei sternenklarer Nacht echt der Hammer, ab 17:30 kommst du aber aber nur mehr mit dem Auto rauf (was aber ein Vorteil ist, da man abends oft alleine auf der Aussichtsplattform ist). Der Wurstelprater hat im Winter ein eigentümliches Flair, gefällt mir aber auch ganz gut. Und das Riesenrad hat ganzjährig geöffnet. Der Tiergarten Schönbrunn. Oder alternativ vom Schloss Schönbrunn zur Gloriette hinaufgehen. Das Erholungsgebiet am Wienerberg. Sieht immer wieder toll aus, wenn man von oben hineinkommt und dann auf den See hinunterblickt. Wenn es kalt genug ist, kann man da auch eislaufen, soweit ich weiß. Öffentlich am besten mit dem 67er zu erreichen. Jubiläumswarte gefällt mir auch recht gut, hat einen tollen Ausblick. Da kommst du aber auch nur vernünftig mit dem Auto hin (Thaliastraße stadtauswärts, vorbei an den Steinhofgründen rauf in den Wienerwald). PS: Die meisten Weihnachtsmärkte machen schon Mitte November, also in 2-3 Wochen auf. Geheimtipp: Der Weihnachtsmarkt am Cobenzl. Noch zwei Ideen: Das Belvedere. Der hölzerne Aussichtsturm beim Südbahnhof steht - glaube ich - auch noch eine Weile.
  3. So wie ich das verstehe, hat das nichts mit Pickup zu tun, sondern ist ganz allgemein gefragt. Du schilderst hier 2 verschiedene Situationen. Wenn dir jemand vorwirft, dass du irgendwie uncool bist oder "etwas an dir falsch ist", dann ist das eine Beleidigung. Da macht es kaum Sinn, über die Sache zu diskutieren, weil es eben als Beleidigung gemeint war. Diese Leute wollen Konfrontation - wenn du auch eine willst, dann tobe dich aus und beginne einen handfesten Streit oder eine Schlägerei. Wenn du keine Konfrontation willst, dann gehe solchen Leuten aus dem Weg oder ignoriere sie, weil es einfach unnütze Mühe ist (und in Konfrontation endet), wenn man sich mit ihnen auseinandersetzt. Ich würde dann zum Beispiel sagen: "Ich bin gerne so, wie ich bin" oder "Meine Schuhe sind schon in Ordnung" und dann ignorieren. Und dann gibt's die Leute, die eine große Klappe haben und alles mögliche "wissen", ohne eine Ahnung zu haben. Auch da ist es die Frage, ob es die Mühe wert ist, diese Person zu bremsen. Ignorieren und sich statt dessen mit angenehmen Leuten unterhalten macht meistens mehr Spaß. Wenn du die Person aber bremsen willst, dann ist es eher kontraproduktiv, ihr zu sagen, dass sie keine Ahnung hat. Was hilft: Gezielte Fragen zum Thema stellen, die die Person nicht weiß, obwohl sie sie wissen müsste. Je nachdem, wie weit man dabei geht, kann man entweder solche Sprüche zumindest kurzfristig abdrehen oder die Person recht böse bloßstellen. Das schöne an der Fragerei ist, dass man sich nicht besonders gut auskennen muss, um jemanden in Verlegenheit zu bringen. Achtung: Man sollte sich überlegen, bei wem man diese blöde Fragerei macht. Freunde kann man dadurch auch ziemlich verärgern, wenn man es übertreibt. Kleines Beispiel: Auf der Uni laufen viele Studenten herum, die groß behaupten, sie würden sich toll auskennen: "Die Aufgabe war ja so einfach zu lösen". Wenn das komplizierte Sachen sind, die ich selbst nicht verstehe, dann frage ich eben nach "aber wie hast du das genau gemacht" und "wie hängt das genau zusammen" und dann ist normalerweise nach 1-2 Fragen klar, dass der andere auch nicht klüger ist als ich. Aber wenn er sich auskennt, dann hat er ja gar keine große Klappe und ich habe sogar eine Erklärung bekommen. Oder wenn jemand meint, die Banken wären an der Finanzkrise schuld, kann man ja einmal nachfragen, mit welchen konkreten Aktionen sie die Krise verursacht haben. Und wie das System denn eigentlich sein sollte, damit alles besser wäre.
  4. Nein, natürlich muss man keinen Facebook-Account haben, um beim Gamen erfolgreich zu sein. Ich kenne de facto keine Leute, die lieber Facebook-Accounts anstatt Telefonnummern austauschen. Bezüglich Datenschutz: 1) Du kannst ganz einfach einstellen, dass sämtliche Informationen deines Profils nur von deinen Freunden gesehen werden können. Damit verhinderst du, dass andere Leute irgendetwas über dich sehen können (außer deinem Profilbild und der tatsache, dass du auf Facebook registriert bist). 2) Du musst keine Daten eingeben, die irgendwie datenschutzrechtlich relevant sind. Das heißt, Spitznamen statt richtigen Namen verwenden, keine Wohn-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum oder sonstige persönliche Informationen angeben und eine Zweit-Email-Adresse verwenden. Das mit der Zweit-E-Mail-Adresse ist vernünftig, da viele Leute ihre Adressbücher verwenden, um nach Facebook-Freunden zu suchen. Wenn du deine normale E-Mail-Adresse angibst, weiß Facebook, bei welchen anderen Leuten du im Adressbuch stehst, auch wenn du mit ihnen nicht befreundet bist. Damit sollte man einigermaßen anonym unterwegs sein, ohne sich um seine Daten sorgen zu müssen.
  5. Ich bin Krebs im Sternzeichen und muss zugeben, dass die Beschreibung des Krebs-Mann relativ gut auf mich zutrifft. Allerdings treffen auch viele Eigenschaften der anderen Sternzeichen auf mich zu. Macht's Klick? Die Beschreibungen sind so allgemein gewählt, dass sich (fast) jeder in seinem Sternzeichen wiederfindet. Nein, ich glaube nicht an einen Einfluss der Sternzeichen. Mir ist lediglich aufgefallen, dass ich über die Jahre erstaunlich viele Frauen attraktiv gefunden habe, die sich später ebenfalls als Krebse entpuppt haben. War mir bislang aber zu blöd, irgendwie nachzuprüfen, ob bei mir tatsächlich eine statistische Häufung an Krebs-Frauen vorliegt oder ob mir das nur so vorkommt. Jedenfalls ist die Menge an Frauen von denen ich spreche recht überschaubar, daher könnte es auch einfach Zufall gewesen sein.
  6. Es gibt genügend Firmen, die auch Mathematiker einstellen, die sich bisher nur theoretisch betätigt haben. Allerdings sollte dir klar sein: Du MUSST jetzt in die Praxis. Das heißt: Programmieren, anwendungsorientiertes Rechnen, ergebnisorientiertes Arbeiten. Alternative: Karriere an der Uni. Klingt hart, ist es auch. Möglichkeiten, einen Job zu finden: * Mir sind keine Firmen bekannt, die konkret Mathematiker suchen. Wahrscheinlich findest du nur wenige Stellenausschreibungen, mit denen du dich identifizieren kannst. Diese wenigen Jobangebote stellen trotzdem eine Möglichkeit dar. * Aussichtsreicher sind wahrscheinlich (technisch ausgerichtete) Firmenmessen/Jobmessen. Dort sind Firmen vertreten, die fähige Leute suchen. Über solche Gespräche an den Messeständen kannst du Jobs finden, die eher nicht in der Zeitung inseriert werden. * Consulting-Unternehmen sind sicher auch ein guter Anhaltspunkt für Mathematiker. Die großen Consulter stellen ohnehin laufend Leute ein, Bewerbung einfach über die jeweilige Homepage. So ein Job ist aber nicht jedermanns Sache. Mir hat einmal eine Dame von Booz Allen Hamilton verraten, dass sie prinzipiell davon ausgehen, dass kaum jemand so einen Job länger als 5 Jahre macht - das hat seine Gründe. Trotzdem ist so ein Job ein tolles Sprungbrett für die künftige Karriere, außerdem verdient man ziemlich gut. * Weil oben erwähnt: Kryptologie ist zwar spannend, die wenigen Jobs in diesem Bereich kann man aber fast an der Hand abzählen.
  7. 1. Schritt: Viele Nachrichten hören/lesen, mit vielen Leuten reden. Vor allem auch mit anderen Leuten aus anderen Kulturen und Ländern reden und unterschiedliche Sichtweisen kennenlernen. 2. Schritt: Nicht alles, was die Nachrichten oder die Leute von sich geben, stimmt. Zu interessanten Themen am besten Google anwerfen und herausfinden, was wirklich dran ist und die Hintergründe verstehen. Beim nächsten Gespräch über dieses Thema bist du dann der Informierte. 3. Schritt: Auf Reisen gehen und selbst erleben, was die Welt so zu bieten hat. Ganz egal, ob es ein Tagesausflug in der Region ist oder ob du um die halbe Welt fliegst. Podcasts, Fachliteratur etc. sind sicherlich auch gute Informationsquellen, sind mir aber zu aufwendig (und oft auch zu langweilig).
  8. Wenn's mich wieder einmal für länger auf die Philippinen verschlägt, könnte ich mich mit einem Owner Type Jeep anfreunden. Wie so etwas aussieht: http://tsikot.com/forums/philippine-cars-t...pe-jeeps-53522/ Spritverbrauch und Komfort sind zwar ein bisschen jenseitig von gut und böse, aber dafür billig in Anschaffung, praktisch unzerstörbar (selbst bei philippinischen Straßenverhältnissen!), kann in jedem Kaff repariert werden und sieht einfach klassisch aus.
  9. Ich meine, da gibt es zwei Stufen. Erste Stufe: Kleine, simple Homepages mit statischem Inhalt. Das heißt, der Inhalt bleibt prinzipiell gleich. Wenn sich etwas ändert dann ruft dich der Inhaber der Seite an und du änderst es. Also nix mit Login-Feldern oder irgendwelchen interaktiven Sachen. Ist für manche kleine, einfache Firmen oft auch ausreichend. Dazu musst du HTML mit CSS beherrschen und einigermaßen vernüftig Bildbearbeitung betreiben (mit Photoshop oder je nach Vorliebe auch mit GIMP). Sollte binnen eines Jahres erlernbar sein. So etwas können aber hunderttausende Deutsche, wenn nicht noch mehr. Das heißt: Verdammt viel Konkurrenz, schleche Bezahlung, am Anfang deiner "Karriere" sehr viel Arbeit (Effizienz kommt erst mit Erfahrung). Lernen: Mit irgendeinem Buch über HTML und CSS und mit einem über Bildbearbeitung anfangen. Ich denke, es ist nicht so wichtig, welches Buch, solange es sich an HTML 5 und CSS 2 orientiert (mittlerweile gibt es auch schon den CSS 3-Standard, der auf CSS 2 aufbaut, aber sich meiner Meinung nach erst in ein paar Jahren duchsetzen wird). Zweite Stufe: Seiten mit Login-Feldern, dynamischen Inhalten, CMS, Uploads, Ajax, Datenbanken usw. Dazu musst vor allem objektorientierte Programmierung (ohne fundierte Konzepte kommst du da nicht weit) und relationale Datenbanken (Aufbau, Verwaltung, Effizienz, etc.) beherrschen. Konkret brauchst du servereitige Sprachen (PHP, Perl, Java, etc. - auch in PHP würde ich, wenn es über 10 Zeilen hinausgeht, nur mehr objektorientiert programmieren), clientseitige Sprachen (im wesentlichen JavaScript), Datenbanken (mySQL, PostgreSQL,...). Und dann brauchst du noch das Wissen, das alles in eine Webseite umzusetzen. Lernzeit: Hauptberuflich: Ein paar Jahre. Nebenberuflich: Noch viele länger. Informatiker lernen die programmiertechnischen Konzepte im Rahmen von Arbeit oder Studium und brauchen zur Webprogrammierung "nur noch" Kenntnis über die konkrete Anwendung. Ohne Vorwissen ist das aber ein Aufwand, der sich sicher nicht rentiert. PS: 1) Das "Skriptgedöns" (JavaScript) ist in den letzten Jahren ein fixer Bestandteil moderner Webseiten geworden und seit AJAX, aber auch Frameworks wie prototype oder jQuery kaum mehr wegzudenken. 2) Seriöse Webseiten mit irgendwelchen Kits (a la snappages) zu erstellen, halte ich für nicht zielführend, da man das Ding kaum unter Kontrolle hat. Ich würde so etwas nur für private "Spaß-Seiten" verwenden. 3) WYSIWYG-Editoren (wie Frontpage (das es gar nicht mehr gibt), Dreamwaver, etc.) sind ebenso mit Vorsicht zu genießen. Wenn du HTML und CSS beherrscht, schreibst du eine Website schneller und sauberer in jedem Texteditor als mit so einem Programm.
  10. Du hast die Prüfung aber trotz deiner Angst gut gemeistert. Der missglückte Abbiegevorgang am Ende hat nichts mit deinen Eltern zu tun, sondern ist ein typischer Anfängerfehler, weil man die Geschwindigkeit von anderen Autos nur schwer einschätzen kann. Dagegen hilft nur: Üben, üben, üben. An deiner Stelle würde ich bis zur nächsten Prüfung so viel fahren wie möglich. Und: Im Zweifelsfall beim Abbiegen immer ein paar Sekunden länger warten und dem anderen den Vorrang geben (solange man das nicht extrem übertreibt, sollte es keinen stören). Das Problem mit deinen Eltern ist natürlich eine Sache, mit der du dich prinzipiell schon beschäftigen solltest. Mit der nicht bestandenen Fahrprüfung hat das meiner Meinung aber nichts zu tun. Ich denke, jeder ist am Anfang beim Autofahren unsicher, weil man den Verkehr so schlecht einschätzen und überblicken kann. War bei mir genau so. Mit ein mehr Erfahrung gewinnt man Übersicht über das Verkehsgeschehen und dann ist Autofahren auch nicht weiter schlimm.