donmanuel
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Zahnarzt und Patientin - Konzepte zur "Sympathievertiefung"?
donmanuel antwortete auf donmanuel's Thema in Anfänger der Verführung
Deprimiere mich bitte nicht, etliche sind bei mir schon so aufgetreten. Genau! Dann ziehe ich kurz meinen Mundschutz runter, lächle zurück, Mundschutz wieder hoch und weitermachen mit der Behandlung! Was ich auch immer wieder als Hindernis sehe: den Wechsel von "Sie" auf "Du". Ich kann das nicht plötzlich anbieten, aber altmodisch kommt es auch rüber, wenn ich per "Sie" ihr vorschlage, dass wir uns außerhalb sehen.... (???) Ne, man kommandiert nunmal gerne rum Bis dann! Grüße donmanuel -
Zahnarzt und Patientin - Konzepte zur "Sympathievertiefung"?
donmanuel antwortete auf donmanuel's Thema in Anfänger der Verführung
Gut, auch dieses Buch werde ich mir schenken lassen. Und was wären eben diese "irgendwelche Anzeichen"??? Jetzt will ich eine Hand voll Beispiele Mrs. Honey. Stimmt, das hätte ich als Arzt wissen müssen. Dann sagen wir: mit EINEM Baby. Das ist schon sehr gut. Bleiben wir doch bei diesem Beispiel. Was schlage ich dann vor, wenn sie sagt "naja, privat wäre das ja was anderes"? Was könntest du als interessierte Frau sonst noch sagen? Manche von ihnen (meist die die jüngeren) lachen einfach schüchtern dahin, wenn ich was humorvolles bringe, da weiß ich auch nicht wie weiter... (???) - Wir sollten das unbedingt mal live zusammen üben! Vielleicht im Trainingsraum der Arbeitsagentur? So bekommst du auch nebenbei dein Theaterstück improvisiert. -
Zahnarzt und Patientin - Konzepte zur "Sympathievertiefung"?
donmanuel antwortete auf donmanuel's Thema in Anfänger der Verführung
Hallo Mrs. Honey! Das ist ja total lustig, dass ich mit meinem sozusagen "beruflichem" Problem jetzt direkt von dir als Sachbearbeiterin der Arbeitsagentur betreut werde! Du machst wohl Überstunden? :-D Nur weiter so! Mit deiner Vermutung, dass ich die negative Stimmung bis zur selbsterfüllenden Prophezeiung ins Privatleben mitnehme, dürftest du nicht falsch liegen. Das mache ich bestimmt schon lange automatisch und unbewußt. Deine SChlagwörter "das positive Gefühl ins Privatleben mitnehmen" und "Magnet..." können bestimmt vieles zum Besseren verändern. Hast du etwa einschlägige Erfahrung mit diesem Buch? Das mit der Sitzung zur Nachbesprechung unter "vier Augen" lässt sich bestimmt einrichten, nur hab ich das bis jetzt nicht so aktiv in der Praxis eingeplant, weil ich mein privates Interesse nicht vor den Patienten stellen kann. Klar wenn bei einer Besprechung auf die Helferin zu verzichten ist, kann ich ihr zu verstehen geben dass ihre hilfe erstmal nicht benötigt wird. Aber trotzdem wenn ich ein heiteres Gespräch mit jemand haben sollte ist der Kern des Problems die Realisierung des Übergangs mit dieser Person aus der Praxis hinaus in die neutrale Außenwelt. Genau die Sekunde, wo das Gespräch zu Ende ist und ich entweder mit der Behandlung weitermache oder mich von ihr verabschiede. Und da wäre ICH als Mann gefordert diesen Übergang einzuleiten, weil frau nie alleine von sich aus etwas entscheidendes in dieser Richtung vorschlägt. Ich komme mir vor wie ein lustiger Schauspieler auf der Theaterbühne, der die Zuschauerin nur verbal unterhält und sie absolut passiv dasitzt und mit Neugier nur beobachtet, was ich als nächstes frage oder erzähle. Komplizierter ist es dann auch, wenn eine solche nette Patientin, bei der schon erste Zeichen von Sympathien entstanden sind, nach dem Abschluss der Behandlung eine Honorar-Rechnung verpasst bekommt...! Dann könnte alle Mühe schon hinüber sein. Das ist immer ein heikles Thema, sobald ich beginne über Kosten einer behandlung zu sprechen. Schenken sollte ich nichts, weil ich sonst den Eindruck mache, dass ich es nötig hätte Aufmerksamkeit zu kaufen. Bei einer anderen ist dann immer die sich aufdrängende Frage, was ich nun tun muss, weil sie jetzt die letzte Sitzung bei mir hat und ich danach keine Chance mehr habe. Bestenfalls käme sie im halben Jahr oder ein Jahr später zum Nachschauen, wo ich dann wieder von vorne anfangen muß und sie vielleicht schon einen freund hat oder verheiratet mit drei kindern ankommt. Im Gegenzug muß ich auch zu deinem "Problem" sagen, dass ich deinen Beruf - wenn es in einem Privatgesrpäch rauskommt - nicht als etwas negatives wahrnehmen würde. -
Zahnarzt und Patientin - Konzepte zur "Sympathievertiefung"?
donmanuel antwortete auf donmanuel's Thema in Anfänger der Verführung
Danke Hearts & Minds für die vielen Tipps und die Links, die sind sehr brauchbar! Das Buch werde ich mir demnächst von den Helferinnen zum Geburtstag schenken lassen Ist es auch so etwas wie De Angelo, von dem das ganze Forum immer schreibt? Gardener, da ist was wahres dran... dass man lieber dinge findet, denen man die schuld gibt anstatt bewußter mit sich und seiner umwelt umzugehen. ich muss ehrlich genug sein mich dabei zu ertappen. Robinmasters, du bringst mich richtig zum lachen ich wünschte, ich könnte wie du einfach drauf los heitere stories erzählen mit dem gewissen Anker-Effekt. Was du aber zum schluß an fantasien gebracht hast... so fixiert ich auf die Arbeitsabläufe bin, ist mir noch nie so etwas verrücktes durch den Kopf gegangen... ob die patientinnen nun enttäuscht sind...? - Gut dass ich beim Behandeln Mundschutz trage und man mein Gesichtseindruck mit dem Lachkrampf nicht sieht, sobald ich künftig an deinen Spruch denken muß. Mein Gott , was tust Du mir an!!! Dagrinda, du hast es so eben geschafft tief in meinem unterbewußtsein herumzuwühlen - was deinen dritten hinweis betrifft. ehrlich gesagt, ich weiss es nicht. Aber so analytisch hatte ich mich nicht betrachtet, wie die Assoziation, die dir eben gerade kam. Vielleicht hast du sogar den Punkt richtig getroffen. Das veranlasst mich so manche festgefahrene Verhaltensmuster in mir unter die Lupe zu nehmen-- oder besser unters Elektronen-Mikroskop. Hm, ich frage mich, warum ich bloß nicht selbst darauf gekommen bin. Danke für den Tipp, ich nehme ihn wirklich ernst! Danke an euch alle, ihr seid echt Klasse! -
Zahnarzt und Patientin - Konzepte zur "Sympathievertiefung"?
donmanuel antwortete auf donmanuel's Thema in Anfänger der Verführung
Danke an Euch alle für Eure vielen Antworten - ich hätte nicht gedacht, dass auf einmal soviel zurückkommt. Manche Kommentare zeigen, dass ich von den meisten total falsch eingeschätzt worden bin, weil ich zum Teil sarkastisch bis unanständiges an Vorschlägen lesen musste, was bei mir absolut daneben wäre. Ich hoffe ihr habt es nicht so gemeint. Zu den anderen Beiträgen sei folgendes gesagt: gerade in so einem Forum dachte ich, dass es darum geht, wie Mann z.B. die ganzen Manipulationsversuche und Shit-Tests einer Frau bestehen oder umgehen kann; dass Frauen sich unbewußt so verhalten müssen, weil gesellschaftliche Konventionen es nicht anders zulassen etc. Aber gerade in Euren Antworten mußte ich herauslesen, dass die mesiten von Euch schon wieder genau diese Konventionen und gesellschaftlich festkristallisierte Klischees widerspiegeln. Z.B.: Man lernt seine Partnerin in der Freizeit kennen. So ist es und Punkt! Etc. Ja gerade in meinem Fall hat man es mit mächtigen Konventionen zu tun - vorweg mein Einspruch gegen Euer Vorurteil, ich würde Patientinnen wie ein hungriger Wolf anbaggern wollen, das fänd ich ekelhaft. so wäre es eine besondere Kunst zu wissen, wie man diese dicke Konventionsmauer elegant dahinschmelzen lässt. Andererseits erkenne ich, dass ich daher mehr zu meinem Hintergrund hätte preisgeben müssen, damit ihr gezielter nachdenken könnt, zu spät ist es dennoch nicht: Es ist absolut nicht wahr, dass man eine sympathische Frau nur in seiner Freizeit kennenlernen kann und ihr näherkommt. Drei Kollegen von mir haben ihre Lebenspartnerin bzw. Freundin in der Praxis kennengelernt. 2 waren Patientinnen, eine war Helferin. Das Interessante ist, dass keiner dieser Männer zügellose Anbagger-Charaktere sind und die Frauen, so wie ich sie kenne, Klasse haben und nicht auf jeden Typen abfahren. Wie ich es aus dem Kollegenumfeld mitbekomme, ist diese neue Art von Problem eben eng verknüpft mit dem Beruf. In meinem Fall speziell lief es so ab: als die Beziehung zu meiner Freundin, mit der ich lange zusammen war zu ende ging, habe ich mich nur noch in die Arbeit gestürzt, machte viele und lange Fortbildungen was dazuführte, dass noch mehr Arbeit und Aufgaben auf mich zukamen. Mein Senior-Partner hat mir in der Praxis sehr viel überlassen und so vergingen einige Jahre im Flug. Ich hatte davor viel Freizeit und urlaub (Freunde, Parties, Sport, Wellenreiten, Kickboxing und einiges mehr) was sich wegen der Arbeit immer mehr abbaute. Jetzt hat mein gesellschaftliches Leben etwas paradoxes: in der Arbeit fühle ich mich richtig wohl, da gehe ich voll auf und mache meine Sache ( so wie ich denke) professionell und mit Leidenschaft. In der Freizeit ist mir plötzlich die Luft raus, ich sehe nur uninteressante Leute und freue mich fast, wenn ich wieder als Zahnarzt arbeiten kann. Ich glaube das strahle ich auch aus, so dass ich eben die Interessantesten menschen (die ich persönlich für privat-gesellschaftliche begegnung interessant finde) im Beruf anziehe. Was die besagten Patientinnen betrifft, es sind Frauen, die ich vom gesamten Wesen her sympathisch und anziehend finde. Mancher von euch hat geschrieben, dass ich als gutaussehender Zahnarzt unter Leuten in der Freizeit doch gerade gute Partie sein müßte. Vielleicht habe ich das auch mal gedacht. Zu eurer Info wie "normale" Menschen auf einen zahnarzt privat reagieren (Zahnärzte haben es wirklich nicht einfach!): Fast jedesmal, wenn in einem netten und angeregten Gespräch auf einer Party sich rausstellt, dass ich Zahnarzt bin, dann sind die Leute plötzlich anders zu mir. Die Augen werden weiter, frau geht ein Schritt zurück, als wenn sie jede liebgemeinte Geste sofort wieder zurücknehmen wollte, Ehrfurcht und Schreck tun sich auf und ich muß immer die gleichen Sprüche hören: "Oh, wie kann man denn Zaharzt sein??!!!", "Ich hasse Zahnärzte! Tschuldige, nimm das nicht persönlich, aber..." Dann kommen die zum Gähnen langweiligen Horror-Stories, was sie so alles mit den Zahnärzten erleben mußten. Sie verschließen sich mir einfach. Manchmal wünschte ich, ich könnte es hinauszögern meinen Beruf zu verraten. Komischerweise sammeln sich dann mehr die Jungs um mich, fragen nach praktischem Rat oder kommen mit irgendeinem aktuellen Zahnproblem, was ich auf einer Party voll ätzend finde. Es entsteht eine Männertraube um mich wie eine Schwulengruppe oder so. Das gibt meinem frauengesellschaftlichen abend den Rest. Die wenigen Frauen, die mich wegen dem Beruf dann plötzlich interessant finden (was mich wiederum von ihrem Charakter her abturnt) kommen fast alle mit der Frage: "Wie kann den so ein netter Zaharzt noch single sein?" Die Frauen, die mich interessieren, haben einfach eine andere Klasse. ich sehe manchmal in ihren Augen, dass sie sich vielleicht auch angezogen fühlen, aber sie geben sich in Gedanken den Hammer der Konvention: "Ach vergiss es Mädchen, so einer ist doch schon längst vergeben und mitten im Familienleben." In dem Moment könnte ich schreien:"Nein! so ist es nicht!" Einer von Euch meinte mit belehrendem Ton, man könnte als Arzt Probleme bekommen, wenn man sich gegenüber einer Patientin unanständig etc. benimmt. Erklärt habe ich schon, dass ich nicht so ein Typ bin. Mein Problem ist, dass ich sogar zu seriös und zu professionell auftrete. Da mache ich keinen Unterschied zwischen einer supertollen Model und einer dementen Oma (klar, das Herz schlägt im ersteren Fall nun mal etwas unruhiger ) Auserdem finde ich, dass gerade Patienten mit einem Zahnarzt anders umgehen. Der Anlass zum Zahnarzt zu gehen ist sehr selten so überlebenswichtig wie beim Allgemeinarzt, Arzt für Innere, Kardiologe, Frauenarzt etc. Man erwartet von anderen Ärzten aus dem Grund auch eine andere Art von Seriosität. Werft nicht alle in einen Topf. Man kommt aber mit viel extremeren und gemischteren Gefühlen zum Zahnarzt. Da ist man / frau schon vom Anfang an unbewußt auf die emotionale Ebene gezwungen (Angst, Schmerzen, Dankbarkeit, Vertrauen, Plötzlich-wieder-schmerzfrei-Sein, Ausgeliefert-Sein, Gerüche, Geräusche, Angewiesen-Sein auf beruhigende Behandler- oder Helferinnenstimme... Gefühle ohne Ende). Gerade das macht oft die Kommunikation zwischen Arzt und Patient irgendwie offener, manchmal privater. Und ich kann auch unterscheiden, mit welcher Patientin ich mir erlauben kann etwas lockerer oder humorvoller umzugehen - wo ich eben nicht weiß, wie ich es angehen könnte, daher lass ich es fast immer sein. Komisch ist, dass gerade die, die vergeben sind, mehr den Anschein machen flirten zu können oder zu wollen als Singles. Da hab ich aber Anstand genug bei den Liierten es gar nicht versuchen zu wollen, sobald ich erfahren habe, dass sie vergeben sind (aber das herauszufinden ist auch so eine Frage von mir!) Dass es sich negativ herumspricht, sobald man mit seiner Patientin intimer wird, ist wieder eine fixe Doktrin der Konvention. Ich dachte es wäre zu lang es zu erzählen, aber jetzt muß ich es: es gab aus dem Bekanntenkreis eine unscheinbare Patientin, wir hatten nie emotional für einander was übrig, ganz im gegenteil ich bekam mit, dass sie mich arrogant fand und mich nervte ihre rechthaberische Art. Ich weiß nicht wie das passieren konnte, aber nach einer Party kamen wir spontan zusammen... die Affäre sprach sich im kleinen Dorf blitzschnell herum, wir waren paar Monate zusammen. Es müßte einen verblüffen, dass niemand es mir übelnahm, es kamen sogar viel mehr Patientenempfehlungen. Das mit ihr war eine unerklärlich, ungesteuerte Ausnahme. Seht es doch mal von der anderen Seite: die Mutter eines kleinen Patienten erzählte mal nebenher, dass sie in ihrem Zahnarzt hals über kopf verknallt war. die freundinnen schimpften, wie sie sich bloß in einen Zahnarzt (ein Unmensch?!!) verlieben könnte. Sie meinte, dass sie einfach wie gelähmt und verzweifelt war, er schien auch Interesse zu haben, da er in einer besonders angenehmen Art mit ihr sprach, sie anlächelte und zum abschied nur ihr mit einem auge zuzwinkerte. Das zeigt doch, dass beide Beteiligten mitten in einem dicken Eisblock der Konvention stecken und nach Hilfe schreien, wie sie das Eis brechen und zueinander finden. Könnt ihr das jetzt nachvollziehen? Unsere Verwaltungshelferin, die guten Draht zu mir hat, bemerkte nach einer Patientin: "Haben Sie das nicht bemerkt?! Sie hat sie vorhin voll angemacht! Wie konnten Sie das nicht merken???!" Tja, es fallen vielleicht doch etlich Signale an, die ich nicht entziffern kann... Jedesmal wenn ich eine "chance" verpasse, einen Weg zu finden um eine mir sehr angenehmen Patientin näher kennenzulernen, bin ich so fertig und denke "so eine wird nie wieder kommen". Dann stürzte ich mich mit leidenschaft in die Arbeit und plötzlich taucht wieder eine auf, die sogar noch netter / süßer /sympathischer ist. Es ist als wenn ich nur im Beruf immer mehr solche Frauen anziehe. Jedesmal wenn ich in der Freizeit mir doch eine Chance gebe und auf eine Party oder in die disse gehe, bin ich von den neuen Bekanntschaften und unpassenden Begegnungen dermaßen enttäuscht, dass mir das ganze wie verhext vorkommt und ich in der Freizeit lieber allein sein würde. Was ich in diesem Forum gesucht habe, sind Ideen wie ich a) trotz all den im Thema erwähnten Barrieren (s. ersten Beitrag) es schaffe gezielt den Interesse-Stand einer Frau zu ermitteln und b) aus dieser Erkenntnis heraus nach den Alpha-Mann-Regeln sie herausfordere ihr Interesse auch frei zu signalisieren und c) mit welchen geigneten kommunikativ / körpersprachlichen Werkzeugen ihre Aufmerksamkeit gewinnen kann. Es ist keine leichte Aufgabe. Ich erwarte nur intelligente, innovative, dennoch praktikable Antworten (hypothetische Fallbeispiele / Dialoge...)! Keine ironischen und vulgären Kommentare! Die werden disqualifiziert Macht´s gut! Bis dann -
Zahnarzt und Patientin - Konzepte zur "Sympathievertiefung"?
donmanuel hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Liebe Freunde, für ein paar ernst gemeinte Tipps gegen meine komplizierte Dauersituation, was die Begegnung mit Frauen betrifft, wäre ich Euch unendlich dankbar. Beruflich habe ich es oft und vor allem intensiv (!) mit jungen, interessanten Damen zu tun, mit denen ich spontan privat sehr gerne etwas anfangen würde, nur die Rahmenbedingungen unserer Begegnung machen es mir ziemlich schwer. Ich bin mir sicher, es gibt Wege und Konzepte, wie ich diese Barrieren durchbrechen kann. Nun zur Sache: Ich bin Zahnarzt, Mitte Dreißig, gutaussehend mit gepflegtem und freundlichem Erscheiningsbild, unaufdringlich und nett. Mein Problem mit den jungen, netten Patientinnen ist, dass sie auf der Flirt-Ebene mit den Standards in Sachen Verführung vielleicht aus folgenden Gründen nicht zugänglich sind, auch wenn sie interessiert sein könnten: - Zahnarzt-Sitzungen möchte jeder schließlich schnell hinter sich bringen und ist dabei in Kommunikationsdingen eher schüchtern, zurückhaltend, extrem passiv, gehemmt und außerdem auch etwas unter Spanung und Angst. - Die Sitzungen finden im Behandlungszimmer statt, unter gewisser zeitlicher Einschränkung, so dass man in den Gesprächen ernst beim ärztlichen Anliegen bleibt. Dazu kommt sicher die Patienten-Erwartung, dass ich mit ihnen professionell umgehe, worum ich auch stets bemüht bin. Es bleibt immer beim Standard-Smalltalk und manchem harmlosem Späßchen zur Entspannung ( z.B. vor dem Bohren!), mehr leider nicht. - Es ist meistens eine Helferin im Zimmer dabei, vor der ich auch meine Autorität bewahren müßte…! - Mir und sicher auch den Patientinnen ist es bewußt, dass sobald privat sich etwas Spontanes entwickelt, das Arzt-Patientenverhältnis kaum mehr aufrechterhalten werden kann. - Vielen ist es von Natur aus unangenehm und sowieso peinlich, wenn ein Vertrauter, oder einer, der es werden könnte, ihnen in den Mund schaut und sehen könnte, was mit der Mundhygiene und den Zähnen alles nicht stimmt. Ähnlich wie bei einem Gynäkologen, den Frauen aufsuchen müssen, ihn nur als vertrauten Arzt ansehen, ihn sogar an Freundinnen empfehlen, aber in ihm keine Privatperson sehen können oder wollen. Zwei Situationen habe ich zu diesem Thema erlebt, die ich Euch beschreiben möchte: Einmal fragte mich eine hübsche Studentin mitten im Beratungsgespräch plötzlich und ohne jeden Anlaß, ob ich verheiratet bin und Kinder haben möchte. Das brachte mich total aus dem Konzept, so dass ich nach kurzem Zögern brav nur ihre Fragen beanworten konnte. Da hätte mir einiges Kreative einfallen können, um sie interessierter zu machen… Einer anderen, gutaussehenden und etwas schüchternen Patientin, die in der Nähe gearbeitet hat, schlug ich vor, dass wir uns mittags zum Essen treffen. Es kam nie zum Treffen, und sie hat nie wieder Termine ausgemacht! Dafür schickte sie eine junge Kollegin zu mir, die ich aber nicht attraktiv fand. Mit welchen Tricks kann ich bloß die oben aufgezählten Hindernisse zum Vorteil machen und sie umgehen…? Sie sind sonst alle als Patientinnen treu, und auf irgendwelche utopische Signale ihrerseits will ich nicht ewig warten, schließlich will ich, dass sie mit mir auch schöne Zeit verbringen... Mir fehlt die Verknüpfung zum Privaten, ohne den Anschein der Aufdringlichkeit oder des Versuches etwas von der Frau zu wollen. Danke für Eure Aufmerksamkeit!