HerrRossi

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  1. Erstaunlich, wie die Meinungen auseinandergehen. :) Was ich in den letzten 5 Jahren hier nur gelegentlich an-, aber nicht ausdiskutiert gesehen habe, ist die Frage, inwieweit bestimmte PU-Inhalte altersgemäß angepaßt werden müssen. Rosa Federboas, Erdbeerwiese und Pinguinopener sind wohl zweifelsfrei altersbegrenzt . Muß ich mit 40 noch in Clubs gehen, wo mich ein vorbestrafter Türsteher wegen meiner Schuhe blöde anrotzt, um dort neben exorbitantem Eintritt und schwindelnd hoher Getränkepreise auch noch für einen Sitzplatz, der nun VIP-Lounge heißt, Geld zahlen zu müssen? Denn ich habe im Gegensatz zu den Kindern da drin mittlerweile ein eigenes Zuhause und kann mir Essengehen in einem Lokal mit Tischdecken leisten. Also PU wird in jeder Altersstufe etwas anders werden, aber man wird nie zu alt dazu sein.
  2. Goethe verliebte sich mit 72 in die 17jährige Ulrike von Levetzow und ließ 2 Jahre später um ihre Hand anhalten (leider erfolglos, da er kein Whatsapp hatte.)
  3. Hier hat es ein absolut großartiges Posting (von mir;) zum Thema Altersunterschied: http://www.pickupforum.de/topic/130272-how-to-verfuhrung-bei-grossen-altersunterschieden-jungere-damen/page-2#entry1718229
  4. Weil mein Thread genau heute 5-jähriges Jubiläum hat: http://www.pickupforum.de/topic/61506-inner-game-alter-sack/ Also, wenn der TE nicht aufpaßt, hat er in 11 Jahren dasselbe Problem. :)
  5. Vielleicht bin ich ja altmodisch, aber Bachelor ist grad mal das Vordiplom, das früher nach 3 Jahren Studium jeder bekam, der sich durch die Selektionsprüfungen gekämpft hat. Beruflich oder wissenschaftlich brauchbares Wissen gabs erst im Hauptdiplom. Nur weil einem seit Bologna alle einreden, daß Bachelor toll ist und für einen lebenslangen Sklavenposten völlig ausreicht, wird sich ein Master nicht schädlich auf die Karriere auswirken. Außerdem besteht die Chance, durch den Zeitablauf nebenher eine gewisse persönliche Reife und Klarheit zu erlangen, die man nach 2, 3 Jahren verschultem Studium noch nicht hatte. Programmieren würde ich nicht nach dem Studium, sondern höchstens neben dem Studium zum Jobben. Ein Programmierer ist ein Maurer, aber kein Architekt. Dafür braucht man kein Studium.
  6. Alles gesagt in einer Minute:
  7. Nach der feindlichen Übernahme vor ein paar Jahren war das Lair eigentlich tot. Offenbar hat sich das seitdem nicht zum Besseren entwickelt.
  8. The Pickup Artist (2007, VH-1-Serie von Mystery). Teile 1-3 (den Rest tue ich mir auch nochmal an.) Nett zu sehen, wie weit man sich weiterentwickelt hat. Und auch wie weit AFCs selbst von dem weg sind, was hier unterstellt wird. Aber auch peinlich zu sehen, wo ich nicht weiterbin... Sollte man sich vielleicht alle paar Jahre mal anschauen. :)
  9. Was ist krank? Oo Ich war einfach zu sprachlos, um meine Gefühle besser beschreiben zu können. :) Solche Frauen finde ich krank. Sind sie wohl auch. Melden sich auf Dating- und Fickseiten an um... *Trommelwirbel* zu *schreiben*. Und zwar nur zu schreiben, denn wer "was anderes will", mit dem will sie nicht schreiben. Nichtmal rausfinden, was man außer schreiben überhaupt anderes tun könnte.
  10. Mystery hat durchaus seine Berechtigung, auch wenn er vielleicht nicht mehr Stand der Technik ist. Als Maschinenbaustudent lernt man ja auch Rad, Hebel und Dampfmaschine und steigt nicht bei Flugzeugturbinen ein. Man gamed vielleicht nicht mehr mit Fellhut und Schweißerbrille wie Mystery, aber gibts denn eine modernere Strukturierung des Games als seine? Auch wenn A1 etc. nerdig rüberkommt - die meisten AFCs *sind* Nerds. Ist also genau ihre Sprache. Daß man vielleicht möglichst schnell über eine Durchtheoretisierung hinwegkommen sollte, mag sein. Ist dann wie zu lange mit Stützrädern fahren: Sieht eckig aus und fühlt sich scheiße an. Ich hab die Phasen immer noch nicht gelernt, aber manchmal häng ich da und überlege, was frage ich sie jetzt? Ob sie kochen kann, wo sie in Urlaub war oder wie ich das Kätzchen gerettet habe. Und in so einem Moment ist das älteste Gerüst besser als gar keins. Zumal er ja auch auf Äußerlichkeiten eingeht, die bei einem AFC ebenfalls im Argen liegen. Sowohl Optik als auch Bewegungen. Ich habe einen Artikel entdeckt, in dem ein Mädel in einem Autistenforum eine Begegnung mit Mystery 2012 bei einem PU-Treffen beschreibt. Bin noch nicht ganz durch, aber sie beschreibt ausführlich die Eindrücke, die sein Verhalten auf sie gemacht hat. Wie oben schon jemand ca. schrieb, scheinen Ausstrahlung, Präsenz, Körpersprache seine entscheidenden Attribute zu sein, das Gerede ist inhaltlich nebensächlich. Edit: Sie hat wohl Asperger, daher die rationale Analyse und das Bemängeln der Oberflächlichkeit seiner Äußerungen. Aber Autisten gehts ja nicht nur beim Balzen, sondern in allen sozialen Situationen so, daß sie nicht verstehen, was da eigentlich passiert. http://www.wrongplanet.net/forums/viewtopic.php?t=198021 Wenn man irgendwann Ausstrahlung und eine gewisse Selbstsicherheit hat, kann man den lila Schal und die Erdbeerwiese weglegen. Mir scheint, Mystery hat, quasi im eigenen Weltbild gefangen, zu sehr die technischen Details seines Tuns beschrieben, ohne zu erkennen (ich weiß nicht, ob ich ihm damit unrecht tue, ich kenne "sein Werk" zu wenig), daß er sich dabei eine für Frauen attraktive Subkommunikation angeeignet hat, und ohne diese zu beschreiben (er sagt natürlich schon: sprich über die kleine Schwester, dann denkt die Frau Beschützer, blabla. Aber es wirkt vielleicht gar nicht das Reden und die einmal um die Ecke gedachte Sachinformation, sondern daß er in dem Moment so *auftritt*, als könne er eben jemanden beschützen). Jedenfalls ist das der Eindruck, den seine Methode bei vielen hinterläßt: A1-C3, fertig. Ich wüßte gerne von denen, die sagen: Mystery ist veraltet, wie man denn heute anfängt?
  11. Hey, ich hab zum glaube ich allerersten Mal ungefragt eine Mail auf Finya bekommen. Sie 44J, kein Foto, außer Ort kein einziges Feld im Profil ausgefüllt. (Ich hab kein Profilfoto, wesentliche Daten gefüllt) Sie: "Lust zu schreiben??? [Vorname]" Ich: "Eher auf anderes. [Vorname]" Sie: "Ok, das ist ja mal eine Ansage. Viel Spaß. " Ich finde das einfach nur krank.
  12. Kenne ich von mir vor 5 Jahren. Und von meinen Eltern noch heute. *Egal* um was es geht, sofort heftigste Abwehr. "Das geht nicht", "Nein, dann könnte doch", "Unfug". Man kann mit meiner Mutter kein Problem lösen. Das Problem zu haben ist ihr Ziel. Ich selber war da sehr ähnlich. Diese absolute, innere Gewißheit, daß das Problem nicht lösbar ist, weil sämtliche Tips irgendwo einen Haken haben. Da das Ganze bei mir eher über Nacht durch eine Oneitis wegging (ich vermute, da hat sich ein ganzer Stapel Synapsen neu sortiert), kann ich wenig Tips zur Lösung geben. Ich vermute Vermeidungsverhalten aufgrund tiefsitzender Ängste. Sehr tiefsitzend (bei meinen Eltern Todesangst durch Kriegstraumata, bei mir Überlebensangst durch die schon als Kleinstkind ständig vermittelte Gefahr, hilflos alleingelassen zu werden). Dann ist irgendwann alles Neue lebensbedrohend. Das Aktuelle ist zwar schlecht, aber man weiß, daß man dabei wenigstens überlebt. So wie einem ein Heroinsüchtiger allen möglichen Scheiß erzählen wird, nur um an seinen nächsten Schuß zu kommen, so kommt bei diesen Ängsten auch aller möglicher pseudorationalisierter Quatsch, den man aber selber glaubt, nur um sich der vermiedenen Situation nicht stellen zu müssen.
  13. Ich mach das immer vor dem Mädcheninternat, aber seit der Vorstrafe wechsel ich lieber regelmäßig die Stadt. ;)
  14. Da fällt mir ein "Event" aus meiner Studentenzeit ein. Auf ner Wohnheimsparty fiel mir ein Aushang auf, "Studentenaustausch mit St. Petersburg". Sah aus, als ob man da bloß noch unterschreiben und mitfahren muß. War aber das Werk eines Einzelnen, der hatte von so einem Austausch vom Vorjahr gehört, sich von den ehemaligen Teilnehmern den Ordner mit den Unterlagen geschnappt und die Aushänge gemacht. Wir haben letztlich komplett einen ganzen Studentenaustausch von 2x2 Wochen organisiert, aus dem Nichts und nur weil einer die Idee hatte und sie gut verkauft hat. War der geilste Komfortzonenburner meines damaligen Lebens. :) Soll heißen: Wenn sowas Aufwendiges klappt, kriegst Du die obengenannten kleinen Dinge erst recht hin.
  15. Orbit? So in ein, zwei Jahren wollt ihr euch dann auch mal mit Zunge küssen? Und am 02.02.2020 gibts Sex, aber so richtig spontanen?
  16. HerrRossi

    Downshifting...

    PU-Hamsterrad und HB-Skala scheinen mir zwei verschiedene Dinge. Mache ich Pickup zu einem Beruf mit 50 Wochenstunden, wo ich von morgens bis abends jede Frau anspreche, die ich mit einem 25m-Sprint noch einholen kann, am Wochenende zusätzlich meine Zeit mit dem Aufbau von Social Value bei Türstehern und Bardamen verbringe, damit mich beim Locationwechsel mit einem Target die norwegische Schrankwand am Eingang zurückgrüßt und ich die bestellten Getränke in einem *sauberen* Glas erhalte? Die meisten Straßen-HB8 oder 9 würden nackt und nass in der Sauna 2 Punkte schlechter aussehen, weil halt Kleidung, Frisur und Schminke das Aussehen bestimmen. Insofern finde ich schon, wie einer meiner Vorredner, daß es einen (Schönheits-)Punkt gibt, ab dem eine Frau sich zu intensiv mit ihrem Aussehen und zu wenig mit der Welt befaßt. Befassen muß, denn bei 3, 4 Stunden täglich im Bad bleibt einfach keine Zeit mehr für Einparkenlernen oder Sprudelkästentragen. In meinem Bekanntenkreis hatte ich so eine 7,5. Blond, sah super aus, IQ von 120 (beim RTL-Test;), aber den Kopf nur gefüllt mit Lindenstraße, GZSZ. Und kam aus Richtung Bulimie, bevor ich sie kannte. Als Freund hatte sie in ihrem Leben 2 lange Versorger in überlappendem (Affengriff-) Wechsel, den 2. dann geheiratet.
  17. Also eigentlich ist Swingerclub nicht so, daß da Frauen mit gespreizten Beinen rumliegen und nur darauf warten, daß irgendwelche Männer sie bespringen. Wobei "Ficken?" als Opener sicherlich eine höhere Erfolgsquote als in der Disco hätte. Wenn auch meine Erfahrungen von einigen Besuchen, jeweils mit Freundin, nicht allumfassend sind, ist es doch eher so, daß man ins Gespräch kommen muß und dann bei Sympathie auf die Matratzen verschwindet. Und das mit dem ganzen Paar. Clubs wo zuverlässig eine hohe Einzelfrauenquote wäre, könnten eine eigene Autobahnausfahrt bauen für das achtstöckige Parkhaus. Es gibt natürlich Gang-Bang-Partys, da stehst Du dann halt in der Schlange. Vermutlich, kenne ich nicht aus eigener Anschauung. Das Gefühl "ich kann die jetzt alle haben" hatte ich nach dem ersten Bordellbesuch. Und da war die Einschätzung durchaus zutreffend. :) Beim Swingerclub würde ich das nicht annehmen. Das hängt aber sicherlich sehr ab vom jeweiligen Club und dem Publikum, obs nun eher statisch oder offener ist.
  18. Das ist wie ich finde einer der wichtigsten Punkte des PU: Daß man sich entspannt eine Frau aussucht und nicht meint, die von selber entstehenden seltenen Gelegenheiten in einem AFC-Leben unbedingt um jeden Preis nutzen zu müssen, um "wenigstens irgendwas draus gemacht zu haben". Mindset also nicht "Ich bin ein Verdurstender in der Wüste, der aus jeder Brackwasserpfütze säuft, selbst wenn ich dafür ein reinpissendes Gnu vertreiben muß", sondern "Zwei Stunden nach dem Mittagessen habe ich jetzt Lust auf was Süßes. Mal schauen, ob ich ein nettes Cafe oder eine Eisdiele finde."
  19. Keine Ahnung, wann man einer wird, aber eins ist klar: Der Doktorhut des PU-Masters ist ein Fellhut mit Schweißerbrille.
  20. Bin auch in so einem salsamäßigen Tanzkurs und gelegentlich auf dazugehörigen Partys. Bisher bin ich über social circle nicht hinausgekommen, also was trinken gehen nach dem Kurs oder mal einen Geburtstag eines Mittänzers unter der Woche feiern. Im Kurs sind viele der Mädels jünger als mein Abizeugnis. Auf den Partys dann altersmäßig gemischter, aber irgendwie alle gefühlt mit Freund oder Dauertanzpartner da. Also mir scheint die ganze Tanzerei eher betamäßig zu sein, durchmechanisiertes einst erotisch gemeintes, wo maximal was läuft, wenn man im social circle Frischfleisch kennenlernt, das gerade außergewöhnlich attracted ist. So wie der Unterschied zwischen einem deutschen FKK-Verein für Licht- und Luftbäder 1898 e.V. mit zwölfseitiger Hausordnung und dem Swingergevögle in den Dünen von Cap d'Agde oder Maspalomas.
  21. Zur Sicherheit für Hartgesottene empfiehlt sich zusätzlich die Anwendung der Methoden der Schweizer Hodenbadegruppe. (http://www.zeit.de/1997/16/Wie_Maenner_verhueten)
  22. Mir passiert dieser Tippfehler auch immer wieder, einfach früchterlich.
  23. Hm, die Threadfrage ist so eine Statistikfrage, in die man sich als AFC gerne reinhängt. Wie z.B. "Wenn an einer technischen Uni 5000 Paare und 10000 Solomänner studieren oder wenn in einer anderen Unistadt sogar mit Medizin und Philosophie abends auf dem Marktplatz 2-3mal soviele Männer wie Frauen sitzen, wie soll ich da eine abbekommen?" Hilft einem für die Einzelfällin, die man vor sich hat, genau gar nichts. Entweder, sie macht was man will, oder Mann macht was sie will, oder irgendwas dazwischen. Letztlich ist die Frage trivial zu beantworten: Frauen wollen immer irgendwie Kinder und Beziehungen. Zu den Details gibts 100 Bücher und Millionen Forenartikel.
  24. Meine Eltern sind beide kriegstraumatisiert (Küchenpsychologie, aber das kann von der Vita her nicht fehlgehen), bei uns gabs nie Emotionen. Wenn man denen was Wichtiges oder gar Emotionales erzählt, kommt emotional weniger zurück wie von einer Wand. Emotionale Verarbeitung habe ich garantiert nie gelernt. Mittlerweile aber ja, aber aus meiner Oneitis vor 5 Jahren heraus. Ich war durchaus in der Lage, meine Sehnsüchte auf ungesunde Weise auf Personen oder Gegenstände zu projizieren. Mich haben dann immer verpaßte Gelegenheiten gequält. Kaum gefreut, daß ich 5 Mark gefunden habe, aber mich unglaublich geärgert, daß einer vor mir ein Markstück aufgehoben hat. Oder wenn mir nach 10 Jahren ein bestimmtes Trinkglas zerbrochen ist. "Das Glas hat mich jetzt 10 Jahre begleitet" -> Verlustgefühl, egal wie häßlich oder alltäglich es war. Wenns einem schon bei Gegenständen gelingt, sich emotional deren Einzigartigkeit zu beweisen, klappt das bei Frauen noch viel mehr. Ich habe mal PU ohne emotionales Verständnis verglichen mit Fahrradfahren ohne Gleichgewichtssinn. Man kann es zwar mit Wasserwaage und Winkeltabellen emulieren, aber nur sehr mechanisch, anstrengend und auf Dauer nicht erfolgreich.