HerrRossi

Member
  • Inhalte

    2292
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     4796

Alle erstellten Inhalte von HerrRossi

  1. Ihr kennt das, wenn man zwei Ostereier aufeinanderhaut? https://de.wikipedia.org/wiki/Ostereiertitschen Es gewinnt das Ei, dessen Schale zufälligerweise etwas härter als die des anderen ist. Wenn beide Klöten genau gleichhoch hängen, passiert etwas ähnliches - weil zwischen den Beinen kein Platz für zwei Eier nebeneinander ist(*) - bei jedem Schritt, den man läuft: Aua! Die Eier schwellen dann an, eines zufälligerweise etwas mehr als das andere. Das mit der stärkeren Schwellung ist natürlich schwerer und hängt deshalb tiefer. Das leichtere federt lieber nach oben, als sich nochmal quetschen zu lassen, und heilt deshalb schneller. Das tiefhängende Ei leiert seinen Samenstrang aus und bleibt deshalb unten, auch wenn es irgendwann wieder abgeschwollen ist. Eine interessante Frage ergibt sich für Männer mit nur einem Hoden, neben stoßartiger Aussprache und rollendem R: Tragen die ihren Seitenscheitel in Richtung Ei oder in Richtung Lücke? Kann ich mich hier noch mit einer Frage anschließen: Wenn ihr beim Abspritzen sofort loslaßt, kommt die Hauptmenge dann rechts oder links von der Mittellinie runter? (*) die genaue physikalische Erklärung funktioniert eher wie dieses Kugelspiel aus den 80ern, wo so Chromkugeln aneinanderhauen. Allein die Vorstellung ist aber schon schmerzhaft. Ich sehe gerade, in den 70ern gab es noch ein Spielzeug, das den Mechanismus perfekt beschreibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Klick-Klack-Kugeln
  2. Als ich studierte - kurz nach der Kapitulation, man zahlte aber schon in D-Mark - ging damals durchs (gerade mal so für Studenten technischer Fachrichtungen zugängliche) Internet, daß es an der Uni Karlsruhe vom psychologischen Dienst des Studentenwerks Flirtkurse für Männer gäbe, um die Selbstmordrate zu senken. (Letzteres leicht übertrieben, aber es ging wirklich um dort gehäuft auftretende handfeste Depressionen und andere Störungen der männlichen Studenten aufgrund der an der Uni Karlsruhe praktisch komplett fehlenden Frauenwelt.) Durch Zufall bin ich gerade eben wieder auf dieses Thema aufmerksam geworden und habe einen Downloadlink auf ein Dokument von damals gefunden: www.studentenwerk-karlsruhe.de/media/?file=2610_pbs_selbsthilfetexte_flirten.pdf&download (bewußt nicht als Link, muß ja nicht unbedingt dort im Log gehäuft das PU-Forum als Referrer auftauchen, deshalb bitte manuell in die URL-Zeile kopieren.) Von 1999, ca. 165 Seiten. Ich habe es noch nicht gelesen, werde das aber tun und hier dann meine Gedanken dazu ausbreiten. Auf die Schnelle geschaut: Die Worte Pickup und alt.seduction.fast kommen nicht darin vor. Die Literaturliste enthält ebenfalls nichts Einschlägiges (was 1999 ohnehin noch sehr wenig gewesen sein dürfte.) Wer schneller liest als ich, darf mir gerne mit einer Rezension zuvorkommen!
  3. C. H. Guenter (sp?) "Mister Dynamit", Band "Jagdplan 44" Der deutsche James Bond vom BND. Gibt über 100 Bände. Eigentlich total die B-Reißer-Krimis, aber der Schreibstil (sprachgewandt, blumig assoziationsstark) trifft genau meinen Geschmack für solche Ware. Außerdem immer vielschichtig Geschichte/Politik/Technik vermengt, ist nett runterzulesen. Ich hab mal auf dem Sperrmüll einen ganzen Koffer voll davon gefunden. :) Und im Netz geistern 20, 30 Bände als PDF herum.
  4. " Nicht wenige Studenten beginnen daher mit der Liebe erst nach Abschluß ihrer Dissertation, z.B. mit 30." Jungejunge, an der Unika muß es ja zugehen...
  5. Das ist ein ganz böses Mindset in einer Beziehung. Warum? Weil man sehr gerne seine Zeit investiert, um etwas "aufgebautes" nicht zu verlieren. Weswegen viele Menschen eine Beziehung nicht schmeissen, weil sie mal gut war. Und man das ja "verlieren" würde. Da gibt es ja diverse Untersuchungen dazu, daß der Mensch viel mehr Energie aufwendet, um etwas zu behalten, als etwas neues zu holen. Der Test ging glaub so, man gab ihnen 5 (engl.) Pfund und sie konnten sie behalten und gehen oder sofort mit 50:50 Chance als Spieleinsatz nehmen und mit 0 oder 10 heimgehen. Die meisten haben die Banknote behalten. Dann änderte man das Spiel: Die Teilnehmer bekamen kein Geld, sondern durften sagen, ob sie 5 Pfund auf Kopf oder Zahl setzen und mit 0 oder 10 heimgehen, oder ob sie sofort 5 Pfund ausbezahlt bekommen wollen. Da haben dann viel mehr gespielt. Mathematisch sind beide Szenarien aber identisch. Vielleicht hilft einem in Beziehungen mal eine autistische Sichtweise, nämlich wie man mit einer Sache umgehen würde: Wenn mein Fernseher kaputtgeht, stecke ich eine gewisse Menge Geld und Zeit rein, um ihn wieder zum Laufen zu bringen. Sicher wenn der Sender verstellt ist, eventuell wenn das Netzteil kaputt ist, aber garantiert nicht, wenn das Display gebrochen oder das halbe Gehäuse verschmort ist. Bei der Beziehung ähnlich. Wenn sie mal ne schlechte Woche hat, kümmert man sich, wenn es ein Fehlverhalten gab, das aber verzeihlich sein kann und sie sich entschuldigt, geht das auch noch (was weiß ich, sie schreit einen wegen einer Kleinigkeit mal an und rennt weg, letztlich wars aber weil der Hamster ihrer Schwester an dem Tag gestorben war.) Aber Dir, lieber TE, sind die Splitter Deines implodierten Fernsehers um die Ohren geflogen und Du sitzt mit angekohlten Haaren vor den rauchenden Trümmern. Und nun fragst Du im Elektronikforum nach einem Lötkolben. Und du stellst ein Ölgemälde und ein paar flackernde Kerzen in die ausgebrannte Höhlung, damit es so aussieht wie früher. Männer gehen mit dem Körper fremd, Frauen mit der Seele. (Hab ich mal erfunden, bin aber bestimmt nicht der erste, dem das aufgefallen ist.) Wenn sie nur andere Schwänze gewollt hätte, gäbe es Lösungen. Gangbang im Swingerclub mit 200 LKW-Fahrern, vorher Tuch drüber, hinterher Sagrotan. Gibt sicher auch mildere Varianten. Aber sie hat sich fürs Schlußmachen entschieden, spätestens als sie die Zunge des anderen im Hals hatte und nicht erst seinen Schwanz. (Oder sein sämiges Sperma im Rachen, nur um Dein Kopfkino ein bißchen anzuregen.) Habe erst einen tupfengleichen Fall im Bekanntenkreis erlebt. Da gings, nachdem sie ihm ihre (angeblich nur) Knutscherei auf Party in $weitweg gestanden hat, noch ein paar Monate hin und her und endete mit dem Austausch des Schließzylinders durch ihn, weil sie auch noch bei ihm wohnte und nicht rauswollte. Der sofortige Schnitt wäre die elegantere Lösung gewesen. Es kann, mit geringer Wahrscheinlichkeit, Fremdgehszenarien auch der Frau geben, wo die Beziehung aus ihrer Sicht nicht gefährdet ist (z.B. wenn er stabiler Provider ist und sie ihren Spaß bzw. die Gene ihres Nachwuchses von außerhalb holt) und das Ergebnis davon abhängt, ob der Mann damit klarkommt. Aber im vorliegenden Fall gibt es dafür auch nicht den Hauch eines Anzeichens.
  6. Wäre ich Frauenarzt, hätte ich Montag Ruhetag. Damit am Dienstag der ganze Schmodder vom Wochenende draußen ist.
  7. HerrRossi

    Trinkgeld ja/nein?

    Ich respektiere die Entscheidung kein Trinkgeld zu geben, aber die Inflation als allgemeine Begründung anzugeben kann ich nicht nachvollziehen. Es wird alles teurer, aber mein Gehalt steigt ja auch im Laufe der Zeit. Die Inflationsrate liegt bei 0-2% pro Jahr. Tariferhöhungen bei 0-2% (das was bis vor kurzem noch medienwirksam darüberhinausging, galt für länger als 12 Monate, war also gelogen) Die Preissteigerung für alles außer Tiernahrung liegt bei 10-20% pro Jahr. Vor ein paar Jahren: Lidl Haferflocken 25 auf 39 Cent -> 56% Preiserhöhung. BMW Ersatzteile: 110% Erhöhung in 9 Jahren (bestimmtes Teil 2006: 30 Euro, 2015: 71 Euro) 2-Stunden-Karte Schwabenquellen 2000: 20 Mark. 2015: 23 Euro= 125% in 15 Jahren Sone Gehaltserhöhungen möchte ich auch mal. Zum Vergleich: Zinsen auf Sparbuch, Konto, Tagesgeldkonto: 0-0,5% (Bundesschatzbriefe 1990: 7,5% im 1. Jahr, 9% in den letzten 3 Jahren. Machte 1700 Mark aus 1000 Mark in 7 Jahren. Und die Inflation war da nicht 7-9% im Jahr.) Aber ich bin etwas abgeschwiffen, es ging um Dienstleistungen. Ich war lange Jahre beim Friseur in einer Kaufhauskette. Fing glaub ich mal mit 10-12 Euro an. Ich gehe relativ selten (nach 5-6 Wochen denke ich: jetzt sollte ich mal wieder, aber bis ich dann tue, werdens doch 8 Wochen, da paß ich kaum noch mit dem Kopf durch die Tür). Bei den letzten 3x, die ich vor einigen Jahren dort war, war bei jedem Besuch der Preis 1 Euro teurer als davor, ich hatte noch die Kassenzettel. Also alle 2 Monate von grob 15 auf 16 auf 17. Nun geh ich zum Türken, kostet 12 Euro. Man sieht halt danach aus wie Atatürk. (Kleiner Scherz, aber die mutmaßlich hier geborenen jungen Männer sprechen alle schlechter (Fach-)deutsch als jeder türkische Friseur in einem türkischen Urlaubsgebiet. Erschwert die Detailvermittlung bezüglich der Frisurgestaltung etwas.) Aber: Der Supermarktfriseur hatte mir mal bei zwei Terminen nacheinander eine (türkische) Auszubildende vorgesetzt, die nichtmal mit der Schere umgehen konnte (hat die Haare geklemmt statt geschnitten, sowas machen nichtmal Kinder über 10 Jahre falsch). Dafür hat er 50% mehr genommen als der türkische Friseurladen. So war dann bei der letzten Erhöhung der Kette dort auch mein letzter Besuch, obwohl ich mittlerweile eine Stammfriseuse hatte, die ohne viel Erklärung meine Frisurwünsche erfüllte. Ich bin angesichts der abartigen Preistreiberei seit der Euroumstellung von eh schon knickerig auf geizig umgestiegen. Ein kleines Bier für 3,10? Da fällt es mir schwer, 3,50 zu sagen. Ein Cappucchino und ein Stück Kuchen 6,80? Vor Schreck habe ich 7 gesagt. (Eigentlich wäre 6,90 die korrekte Antwort, allerdings nur, wenn der Chef, der die Preise gemacht hat, bedienen würde.) Bei größeren Essensbeträgen aufrunden und noch 1,2 Euro dazu, ok. Aber der Preis ist schon deshalb so groß, weil die 2 Getränke soviel gekostet haben wie im Supermarkt ein Kasten Cola, dafür muß man sich nicht auch noch zur Gabe von mehr Trinkgeld verpflichtet fühlen. Oder mit meiner LDR in einer stinknormalen Bar mit Turnhallenambiente jeder 2 Cocktails getrunken, macht 38 Euro. Ich glaub ich hab 39 gegeben. Die Preise sind einfach obszön und durch nichts mehr gerechtfertigt (außer dem Wunsch nach 25% Kapitalrendite.) Für 80 Mark hat man noch vor 15, 20 Jahren an den Weihnachtsfeiertagen mit der Familie zu viert essen gehen können, Chinese oder so. Bei mir ist halt Großstadt und eher anonyme Betriebe oder gleich Ketten. Es ist ein bißchen anders, wenn es aufs Land geht und familiärer wird. Da gebe ich dann geringfügig mehr, selbst wenn ich dort nie wieder vorbeikomme. Dafür (nein, schon vorher) gibts dann saubere Gläser, Kechup ohne Berechnung (und auch nicht zwei Teelöffel Kräuterbutter für 2,50, wie im Steakhaus) und ordentliche Portionen. Und einen sichtbaren, wenn nicht sogar selbst (mit-)bedienenden Inhaber, den der Staat genauso ausbeutet wie unsereinen (im Unterschied zu Ketten, Konzernen oder gar ausländischen Konzernketten). Allerdings merke ich, je gesellschaftsfähiger ich in meiner Weiterentwicklung werde, desto befangener werde ich bei der Trinkgeldfrage. Als Informatikstudent konnte ich mir noch bedenkenlos jeden Pfennig auf 9,35 rausgeben lassen. :)
  8. [...]. Die Bücher bringe ich anschließend in eine umfunktionierte Bücher-Telefonzelle.Einige Bücher behalte ich allerdings, weil sie mir schlicht zu gut sind. Dazu gehören die Werke von Thomas Mann, Franz Kafka (diese habe ich teilweise sogar doppelt in unterschiedlichen Auflagen und Aufmachungen), Thomas Bernhard, Hermann Hesse und Lew Tolstoi. Von diesen Schätzen kann ich mich einfach nicht trennen. Wie ich glaub schonmal schrieb, habe ich seit meinem 6. Lebensjahr mehrere Tausend Bücher gelesen. Die waren alle geliehen, ich bins also gewöhnt, ein Buch einmal zu lesen und dann nie wieder zu sehen. Zumal mein Gedächtnis so gut ist, daß ich mich bei vielen Erzählungen auch noch nach 10 Jahren so an den Inhalt erinnere, daß ich sie nicht erneut lesen möchte (unlängst die Probe aufs Exempel gemacht und nach über 30 Jahren "Die Jungens von Burg Schreckenstein" erneut gelesen - fast alles noch gekannt, Spannlack auf dem Hintern, Skelett im Schrank mit Tretleiste usw.) Seit Bücher allerdings überall verschenkt und weggeworfen werden, stapeln sie sich auch bei mir. Letztlich sind mir aber zuviele Bücher "einzigartig", um sie alle aufheben zu können. Vielleicht irgendwie 20, 30 Stück, die man mal einem Freund ausleihen kann? Forßmanns "Selbstversuch"? Sauerbruchs "Das war mein Leben"? Exupery "Wind, Sand und Sterne"? Anne Franks Tagebuch? Herr der Fliegen, Krieg der Knöpfe, die Welle? Hesses Steppenwolf? Da kommt man vom Hundertsten ins Tausendste.
  9. "Neues Thema erstellen" geht in manchen Rubriken nicht, z.B. in Special -> Pickup Stuff. Das Eingabefeld "Schlagwort hinzufügen" ist tot, der vorausgefüllte Text läßt sich nicht anklicken und nichts eintragen. Der Browser meldet ganz oben auf der Seite: Warning: sprintf(): Too few arguments in /app/cache/skin_cache/cacheid_4/skin_post.php on line 478 Da das Formular mindestens 1 Stichwort fordert, läßt sich kein neues Thema anlegen. Fehler erscheint mit Iceweasel unter Linux und mit Firefox unter Windows XP. Mit Weiterprobieren habe ich noch Folgendes herausgefunden: Nach einigen wilden Doppelklicks im Schlagwortfenster erscheint eine Auswahlliste. Wenn man von da ein Schlagwort auswählt, wird es übernommen und man kann das Thema dann erstellen. Nur eben nicht mit eigenen Schlagwörtern.
  10. Me too! Ich fands super geschrieben, vor allem weil er historische Fakten in hübsch ausgeschmückte persönliche Handlungen umschreibt (statt "Brief von X an Y am 11.12.13" schreibt er "5 Tage nach Nikolaus setzt sich X an seinen Schreibtisch, mit Blick auf den Weihnachtsbaum und einer Schale mit Plätzchen seiner Frau und schreibt "Lieber Y!") Ein ähnliches Buch ist Max Krell, "Das alles gab es einmal", 1961, über die goldenen zwanziger Jahre. Ich hab die Details vergessen, aber ich glaub Krell war Feuilletonist (Edit: bei der wichtigen "Vossischen Zeitung") und Verlags"probeleser" bei Ullstein. In den Zwanzigern saß alles und jeder von Rang und Namen vor seinem Schreibtisch, insbesondere Schriftsteller, aber auch sonstige Bourgeoisie. Inklusive dem großen Vladimir Nabokov (@endless enigma, der ihn in Lob des Sexismus in einer Routine erwähnt: über den hat er eine knappe Seite geschrieben, kann ich Dir gerne mal einscannen.;) Ich schließe mich meinem Vorredner an, es kommt Wehmut auf, wenn man diese großartige Szenerie und die Vernetzung der Kunst- und Kulturwelt Deutschlands kreuz und quer in Europa von Spanien bis Rußland sieht und wie das alles im Krieg vernichtet wurde.
  11. Ich lese nichts von Kondom. Falls Du dabei welche verwendest, helfen Dir vielleicht meine Gedanken zu Erektionsproblemen dabei: http://www.pickupforum.de/topic/113987-kondom-sammelthread/page-10#entry1908601
  12. Hängt wohl davon ab, welches Zeichen für den Zeilenumbruch genommen wird. hex 0d, 0a oder od0a. Irgendein Billigskript wirft halt den vermeintlichen Müll raus. .
  13. Sieht man gerade beim Volksfest auf dem Wasen, wo einzelnste Pärchen (hochgerechnet an einem rappelvollen Wochenendtag vielleicht 3 oder 5 bei 100000 Besuchern) sich irgendwo am Rand im knöcheltiefen Morast aus Urin, Scheiße und halbverdauten Brathähnchen am Vollzug des Aktes versuchen. Genauer, er schraubt rum, sie macht mit, er zupft am Höschen, traut sich aber nicht weiter zu eskalieren, und nach einer Weile klappt das Fenster wieder zu. Dann schaut sie sich plötzlich um, ihr Blick wechselt auf "oh mein Gott, was bin ich für eine Schlampe", sie zupft sich das Leibchen runter und den Rock zurecht und Ende Gelände. Was man daraus lernen kann: Zum Eskalieren muß einfach die Logistik stimmen. Da gehört ein Discoklo grundsätzlich nicht dazu. Zumal man da in einigen Läden wohl auch sehr hochkantig rausfliegt.
  14. Ja, lag an den Cookies. Gelöscht, Problem gelöst. Der Editor tut aber nach wie vor nicht.
  15. Mit Iceweasel (Unix-Firefox) kann ich mich nichtmal mehr einloggen. Direkt nach dem Einloggen erscheint die Seite wieder ohne Benutzer oben rechts. User wird aber schon erkannt. Firefox unter Windows geht. Vielleicht sollte ich dem Unox mal die Kekse löschen, obs dann tut.
  16. Irgendwann mache ich mit dem Zeitvorsprung mal das Mega Aktiengeschäft. Oder hol mir ein Alibi für einen Massenmord. Vermutlich war der Server billiger, weil statt der Echtzeituhr nur ein paar Holzzahnräder eingebaut sind. Oder die Sonnenuhr aus dem YPS-Heft.
  17. Nachrichtenmeldungen heute: Lovoo betrügt systematisch seine Kunden. Wers gerne politisch korrekt mag, setzt noch ein paar "Solls" und "Könntes" dazu. http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-21-Dating-Plattform-Lovoo-im-Fake-Verdacht-2819596.html http://www.zeit.de/digital/internet/2015-09/dating-boerse-lovoo-betrug-fake-accounts "Die Dokumente legen den Verdacht nahe, dass Lovoo systematisch Kunden hinters Licht führt, um sie zu kostenpflichtigen Aktionen auf der Plattform zu animieren. Wir haben uns auf der Flirt-Plattform angemeldet, um die Anschuldigungen des Informanten zu überprüfen. Unter anderem hatte er behauptet, dass Lovoo mit unechten Nutzerprofilen arbeitet. Aus dem uns zugespielten Material geht klar hervor, wie die eingebauten Tricks funktionieren und welche Ergebnisse sie produzieren. Und siehe da: Genau so verhielt sich das System in unseren Tests." Wußte noch gar nicht, daß die aus Dresden kommen. Erklärt aber vielleicht den deutlichen Unterschichtenhautgout in den vielen Profilen. Bei mir wollen 95% der Frauen, die mir vorgeschlagen werden keinen Mailkontakt. Also entweder kommt "mag keine kurzen Nachrichten", dann schreibt man halt "hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii" statt "hi", und dann kommt im nächsten Fenster, daß ich doch gefälligst Geld zahlen soll, um der Dame gegen ihren Willen eine Mail zuzustellen, da sie den xy-Blocker aktiviert habe. Bei manchen, und nicht wenigen, kommt auch gleich das Sonderfenster "möchte nur von Leuten, die regelmäßig Gebühren zahlen, angeschrieben werden" (die Formulierung ist leicht anders, irgendwas mit "VIP"). Die Sache mit den anonymisierten Profilbesucherinnen, deren Name man erst für Geld freischalten muß, ist also nicht nur "doof", sondern offenbar zentrales Geschäftsmodell der Firma. Ach ja: Ich bin zwar bucklig, einäugig und häßlich, aber so häßlich dann auch wieder nicht, daß sich am Anfang nur 2-3 Dategelegenheiten ergaben (die dann wegen verschwiegenem Übergewicht oder sonstigen Störungen der Damen zum Glück bereits im Vorfeld scheiterten) und dann seit 2 Monaten gar nichts mehr, nicht einmal eine Reaktion auf eine Mail. Das übrigens bei angeblichen 400 Profilbesuchern. Ich schätze bei Finya hatte ich bei nur einem Zehntel davon mehr (Mail-)Kontakte.
  18. Die Wahrheit ist: Du hast einen sehr langen Weg vor Dir. Deine Story ist dabei nur wie wenn Du beim Marsch quer durch die Wüste in ein Häufchen Kamelkacke getreten bist. Ich habe sie ehrlich gesagt nur bis zu der Bullshit-SMS mit den Pokerchips gelesen. So denkt und schreibt man vielleicht mit 12 oder 14 (die meisten jedoch nie). Aber nicht mehr mit 25.
  19. Frag mal ne Kuh, warum sie so nährstoffarmes Gras mag und wie das mit dem Wiederkäuen genau funktioniert. Das Gespräch dürfte sehr einseitig werden. Heinz Sielmann^W^W John Wayne hatte da die wesentlich bessere Methode in Hatari:
  20. Friedemann Schulz von Thun, "Dein Nippel ist grün", Verzeihung, "Miteinander reden" Ein Klassiker zur Kommunikation, auch zum Thema Ansprechangst hält er indirekt was bereit (Angst vor Selbstoffenbarung).
  21. Hübsche Umschreibung für "fast so blöd wie ein Politiker". :)
  22. Eben das. Ein Flakespruch ist nicht ernstzunehmen, der Inhalt ist dabei egal. (Man kann natürlich zwischen den Zeilen etwas herauslesen, nämlich daß sie erkannt hat, daß er ficken will, daß sie ficken will, aber nicht mit ihm, noch nicht mit ihm oder sonstwas. Aber das ist eine Information, aus der man wenig Honig saugen kann.)
  23. Kurzschluß in der Tastatur? Sperma leitet und kapilliert sich durch Folientasturen. Hab ich mal gelesen.
  24. Bei dem Mädel ist im Kopfkino wohl immer Spätvorstellung. Da bewahrheitet sich mal wieder: "Der Mensch geht immer von sich aus. Dabei vergißt er, daß es auch anständige Menschen gibt."
  25. Sunny Crockett, gespielt von Don Johnson, mit seiner deutschen Synchronstimme ("Hey Pal!" kommt irgendwie piepsig rüber.) Häufig sehr Alpha, teils auch überzogen, außer wenn es etwas ernster wird mit einer Frau, dann ertränkt der Drehbuchautor sein Eg o in einem Waschzuber mit Hollywoodklischees. Eine sehr gute Szene, wo ihn ein besoffener Penner zutextet und er zwar herumalbernd, aber nicht unter der Gürtellinie antwortet. Als (ungewollten) Lohn dafür liefert ihm der Penner eine wichtige Information. Moral: mit allen Leuten gut auskommen, man weiß nie, wann es sich auszahlt. Dann noch einige Szenen, wo ich denke, die könnte man sogar als Musterstück für bestimmte PU-Verhaltensweisen heranziehen.