HerrRossi

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  1. Ich komme zufällig auch aus Stuttgart und kann das bestätigen. Wie du aber selbst schreibst, wurden auch in diesem Bespiel nicht die Demonstrierenden bezahlt, sondern lediglich die Infrastruktur (Busse, Plakate, Sound usw.). Dass die Stadt sowas tut, kann man ihr meiner Meinung nach tatsächlich zum Vorwurf machen. Dass die CDU sowas tut, aber nicht. Denn auch das "Aktionsbündnis gegen S21" wurde von den entsprechenden Parteien, also Linke und Grüne, mit finanziert. Das ist ein normaler Vorgang. Dazu kommt, dass es auch in diesem Fall die S21-Gegner waren, die zu Zehntausenden über die Theodor-Heuss-Straße gezogen sind und in einer absolut gespenstischen Progromstimmung "Lügenpack! Lügenpack!" gebrüllt haben. Auch hier wieder der Beweis, dass "das Volk" die denkbar schlechteste Alternative zum Kapital ist. Gewerkschaften zahlen auch Busse zu Gewerkschaftsveranstaltungen, Streikkundgebungen usw., aber dabei wird mit offenen Karten gespielt. Die Pro-S21-Demos wurden dagegen "Demonstrationen" genannt, obwohl sie zentral organisierte Veranstaltungen der S21-Betreiber waren, die man vor die Bühne konsumieren konnte. Die Montagsdemos entstanden dagegen aus Demonstranten, die *sich* versammelt haben. Was auch sehr deutlich zu sehen war, wenn bei Ereignissen Spontandemos ohne jeden Aufruf mit Tausenden Teilnehmern enstanden. Erst nach einiger Zeit tauchte das bizarre Aktionsbündnis aus Parteien und Verbänden aus dem Nichts auf und stellte sich vor die Bürgerbewegung, mit dem Ziel sie einzufangen und später dann kleinzuschlichten. Kein einziger der Schlichtungsteilnehmer auf Seiten der S21-Gegner war von diesen zur Teilnahme legitimiert, sondern die Parteien und Verbände haben mit sich selbst Sockenpuppentheater gespielt. Auf der einen Seite Pro-S21 CDU und Bahn, auf der anderen angeblich Gegen-S21 SPD (Dahlbender vom BUND), Grüne (Palmer) und lokale Stadtpolitiker (Stocker, Rockenbauch), denen der Ruhm zu Kopf stieg. Neben dem BUND auch Verbände wie Pro Bahn, VCD, Deutsche Umwelthilfe, denen S21 herzlich egal war, aber die für ihr Teilthema daraus Publizität und neue Mitglieder saugen konnten (der BUND hat ein Jahr lang Schloßgartenpassanten um Mitgliedschaften angekobert. Dann hat er, obwohl als einziger zur Klage aktivlegitimiert, die Bahn dessen rechtswidrige Rodung durchführen lassen.) Dieses "Aktionsbündnis" hat übrigens mehrere Millionen Spendengelder *aus* der (Gegen-)S21-Bürgerbewegung abgezogen, die für eine erfolgreiche Bürgerbewegung nötig gewesen wären, um Prozesse zu führen, Veranstaltungen zu finanzieren usw. Für eine Großdemo z.B. haben diese Irren jedesmal 10-15000 Euro rausgeschmissen für Bühne, Beschallung (gemietet natürlich, vermutlich zu Mondpreisen vom Spezl, dazu ein Autokran für 150 Euro die Stunde, an dem die Lautsprecher hingen.) Eine angebliche "100000-Euro-Unterstützung" der Grünen "an die Bewegung" bestand u.a. in 40000 Euro Kosten für einen praktischen leeren Sonderzug von Stuttgart nach Zürich (ich glaube zu irgendeiner unsinnigen Pressekonferenz der Grünen), der nichts mit den Bürgern zu tun hatte. Um nicht zu tief ins Thema S21 zu gehen: Bei Fraport (Flughafengegner) gab es ebenfalls bezahlte Pro-Demos, wo zum Teil Mitarbeiter der Firmen als Demonstranten teilnehmen mußten oder es ihnen sehr dringend nahegelegt wurde. Bei der Rolle unserer Qualitätsmedien ist es hinterher sehr schwierig, aus einem Zeitungsbericht, daß soundsoviele Leute an derundder Demo teilgenommen haben, festzustellen, was da nun die Motivation der Teilnehmer war. Bei der Atomkraftbewegung, Wackersdorf, Gorleben usw. wars wohl schon ähnlich. Und wenn aktuelle Bewegungen (Braunkohle, Gentechnik) zu sehr erstarken, wird man wieder mit entsprechenden Muppetshows rechnen müssen.
  2. Bei den Stuttgart21-Demonstrationen hat die FDP behauptet, die Demonstranten würden 30 Euro und ein Stück Kuchen erhalten. Tatsächlich hat aber die CDU Omnibusse aus ihren Mitteln bezahlt, mit denen Demonstranten aus dem Umland kostenlos auf die von den Projektbetreibern veranstalteten Pro-"Demonstrationen" gefahren wurden. Dazu wurden Materialien verschenkt (die berühmten Plastikschaufeln, fertige Protestplakate mit Haltestab, Maultaschen und Getränke aus dem Ratskeller der Stadt Stuttgart). Die Beschallungsanlage nebst Technikern wurde bei "Demonstrationen" auf dem Marktplatz von der Stadt bezahlt. Natürlich kauft nicht nur die Bahn "Demonstrationen", das machen auch große Konzerne so und komische Staatsregierungen.
  3. Kitzlersmegma.
  4. Das Forum verschickt offenbar keine Mails mehr bei Paßwortneuanforderung und bei Neuanmeldung. Geprüft mit mehreren Mailanbietern und in sämtlichen Spamordnern, tagelang gewartet, dutzende Male "neue Prüfmail verschicken" aktiviert und jedesmal bestätigt bekommen, daß eine verschickt worden wäre. Erschwert es ziemlich, wieder Zugang zu bekommen, wenn man sein Paßwort verlegt hat. (Also man bekommt schlichtweg gar keinen mehr.) Zum Glück habe ich noch eine alte Notiz gefunden aus der sich das PW wieder herleiten ließ.
  5. Daher wenn man alleine ist: im Hintergrund beobachten und Hilfe holen. Bei Disco/Volksfest den Türsteher, in der (S/U-) Bahn per Fahrerruf (so vorhanden), in freier Wildbahn Polizeinotruf. Habe ich schon oft so gemacht, eigentlich jedesmal mit gutem Erfolg (Autobeschädiger festgenommen, renitente rauchende Besoffene aus dem Zug geschmissen, diverse Schlägereien unterbunden.) Man bekommt auch etwas Übung dabei, am Notruf ruhig zu bleiben oder gegenüber einem Türsteher überzeugend aufzutreten (und nicht erstmal selber eine gebombt zu kriegen, weil man wild fuchtelnd in seine Intimdistanz reinstürmt und er das falsch versteht) und kurz und knapp die Tatsachen mitzuteilen, auf die es ankommt. Das kann einem in anderen, "richtig echt gefährlichen" Situationen mal zugute kommen. Hätte ich auch in der Silvesternacht am Schloßplatz so gemacht, wenn das mutmaßlich beraubte Mädel "Hilfe Überfall" geschrien hätte und nicht "Gib mir mein Handy zurück." Das Opfer muß wenigstens als Opfer erkennbar sein, damit ich meinen Arsch bewege. Als auf dem Volksfest mal zwei Lederhosenarier einen Schwarzen angemacht haben, was er "in ihrem Land" wolle, bin ich ein paar Meter daneben demonstrativ stehengeblieben und habe zugeschaut. Aber auch nur, weil breiter Fluchtweg und 20 m weiter Sicherheitsleute. Blieb aber bei rassistischer Laberei. Nächste Stufe einer solcher Komfortzonenübung wäre vielleicht, ein paar Passanten anzusprechen ("hey Jungs, könnt ihr mal kurz helfen, ich glaube die bedrängen den", "hey Jungs, wer lügt mehr: Ausländer oder Nazis", ach nee, anderes Thema), bevorzugt solche, die sich mit dem Opfer identifizieren können (also in dem Fall was mit Kapuzenshirt oder mit Migrationshintergrund). Aber Hauptsache, *die* kloppen sich und ich habe meine Ruhe und Unversehrtheit. Die von der Polizei vielbesungene Zivilcourage, wo man heldenhaft in der Bahn aufsteht und die Bedrängten dieser Welt in seinen Schutz nimmt, ist mittlerweile lebensgefährlich geworden.
  6. Vor Verschärfungen des Strafrechts müssen sich ausschließlich vernünftige, gesetzestreue Menschen fürchten. Straftätern waren die Gesetze zum einen schon immer egal, zum anderen ändern sich die Folgen für sie nicht. Beispielsweise hat man wegen der Bombenanschläge von London 1000 illegale Hausdurchsuchungen in Deutschland durchgeführt und die unschuldigen Opfer wie Verbrecher behandelt, die dadurch traumatisiert wurden und im Lauf der rechtswidrigen Verfahren erhebliche Vermögensschäden erlitten. Anlaß waren verschärfte Gesetze. Richter unterzeichneten Durchsuchungsbefehle gegen Hausfrauen wegen des Erwerbs von Essig bei einem Chemikalienhändler, der angeblich gegen Dokumentationspflichten aus dem verschärften Chemikalienrecht verstoßen hatte. Sogar Nagellackentferner sollen manche der skrupellosen Kriminellen gekauft haben! Da man schonmal durchsucht hatte, wurden viele der unschuldigen Opfer auch verurteilt. Die verschärfte Gesetzeslage gab genug Gründe dazu her.
  7. Wie ich gestern in der Zeitung las - leider nur in Papierform, online hab ichs nicht gefunden - kannte ich eine Woche lang ein Staatsgeheimnis. Die Verhaftung eines Arabers, die ich in der Silvesternacht beobachtet hatte, wurde "aus ermittlungstaktischen Gründen" eine Woche lang geheimgehalten. Wenns tatsächlich derselbe war, handelt es sich um einen 20jährigen Iraker. Also auch in Stuttgart wieder altbekannte Polizeilügen: Es ist keine Taktik vorstellbar, die das Verschweigen einer Verhaftung, die vor den gesamten Mittätern stattfand, gegenüber der Öffentlichkeit rechtfertigen könnte.
  8. Womöglich werden durch den dümmlichen Spruch der Zirkusdame nach ihrem Arbeitsunfall mit dem Messerclown wieder fechtende Studentenverbindungen modern: Die haben diese Armlänge Abstand nämlich schon seit 150 Jahren, da heißt sie "Mensur". :) Wenns nicht wegen einiger zügig nacheinander aus der Psychiatrie entlaufener Samuraischwertschwinger eine Gesetzesänderung gegeben hätte, wäre das offene Tragen entsprechender Waffen, mit denen sich dieser Abstand durchsetzen läßt, sogar noch legal. So bleibt halt für den nächsten Karneval nur die Rüsseltröte als Abstandswaffe. https://youtu.be/TJkdH_4ZQ5w?t=263
  9. Also wenn ich in mich höre, habe ich das dringende Gefühl, daß man diese Säcke einsperren muß. Nicht mehr und nicht weniger. Also keine Phantasien körperlicher Mißhandlungen, aber auch nicht den leisesten Gedanken an juristisch-sozialpädagogisch ausgewogene Ermahnungen in Form von nicht mit Inhaftierung endenden Gerichtsverhandlungen. Selbst mehrfache Mörder werden bei uns in einem geordneten Verfahren behandelt. Bei den RAF-Prozessen sah man, wohin persönliche Betroffenheit führt: Da war nämlich "der Staat" selber angepißt und hat dementsprechend archaisch reagiert (bin in den Details nicht mehr drin, aber einiges wie foltergleiche Isolationshaft, Abhören von Verteidigergesprächen o.ä. war vollkommen unzulässig und illegitim, dagegen gabs dann wieder für Normalgefangene undenkbare Geschenke wie gemischtgeschlechtlicher Rudelbums in den Suiten der Penthouse-Etage von Stammheim) und eben nicht als kühler Rechtsstaat. Auspeitschen möchte ich eher Politiker und deren Stammwähler sowie die Teile der dazugehörigen Journaille, die dafür sorgen, daß sich solche Zustände wie in Köln von der Öffentlichkeit unbemerkt über Jahre und Jahrzehnte entwickeln können und die dann so tun, als wäre das alles vom Himmel gefallen und sie hätten die Lösung. Obwohl sie das Problem sind. (Also den archaischen Rachegedanken finde ich doch auch bei mir, ich mußte nur etwas tiefer graben. )
  10. Ist mit Zeugler der Schlagzeuger gemeint? (Hab ich noch nie gehört) Und wenn wir schon bei Nachbarschaftskunde und Östereicherisch als Fremdsprache für Hochdeutsche sind: Was ist ein Blauwähler? Ich nehme mal an, der geht nicht etwa grundsätzlich nur sternhagelvoll an die Urne, sondern wählt vielmehr eine bestimmte Partei? Ich dachte mir gleich, daß diese Formulierungen aus einem Land kommen, wo man wegen Besitzstandsstörung mit einem Organmandat beamtshandelt werden kann!
  11. In Teilen ziemlich sexistischer Beitrag. Seit Jahrzehnten werden Männer in weit höherem Maße angegriffen, verletzt und ausgeraubt als sämliche von überemanzipierten Frauen als Belästigung empfundene Taten zusammengezählt. Und dafür werden die männlichen Opfer noch von der Öffentlichkeit verhöhnt und vom Staat alleingelassen. Die überwiegenden Opfer von häuslicher Gewalt sind Männer, die Täter Frauen. Die dazugehörige Studie wird amtlich geheimgehalten. Nur um mal die (natürlich dennoch berechtigte) Empörung über Arschgrabschen zu erden: Der wächst wieder nach, im Gegensatz zu einem ausgeschlagenen Zahn. Ein Teil des Problems ist der Umgang mit Wahrscheinlichkeiten bzw. Schlußfolgerungen, den offenbar nicht viele beherrschen, insbesondere weder Journalisten noch Politiker: Die Hälfte aller Drogenhändler sind Neger (als Beispiel, habe keine aktuellen Zahlen.) Deshalb ist aber nicht jeder Neger Drogenhändler, auch nicht zur Hälfte. Genauso haben Araber aufgrund ihres Kulturkreises und vor allem der sozialen Schicht derer, die sich hier aufhalten, die Prädisposition zu asozialem, frauen- (und letztlich menschen-) feindlichen Verhalten, und ein mir nicht bekannter, aber erheblicher Prozentsatz lebt das auch genau so aus. Schon vor 30 Jahren hat hier der arabische Nachbar seiner deutschen Frau und Kindern das Aufstellen eines Weihnachtsbaums und das Essen einer Roten Wurst verboten. Im Studentenwohnheim waren in einer Menge von Polen, Asiaten, Griechen die einzigen, die regelmäßig Ärger in Form massiver, vorsätzlicher Regelbrüche machten, Araber. Und wie ich schon schrieb, schrieb ich schon, daß der deutsche Staat *alle* privaten Opfer von Straftaten, ob Eigentums- oder Körperverletzungdelikte, alleine läßt. Ganz im Sinne des Art. 3 (1) Grundgesetz. Und das nicht erst seit Silvester.
  12. Uh, deutsch-arabischer Übersetzungszettel bei Verdächtigem gefunden: http://www.ksta.de/koeln/sote-deutsch-arabischer-uebersetzungs-zettel,15187530,33480596.html Hoffentlich findet man mal keinen Zettel mit übersetzten PU-Openern, sonst kommt der Besitzer gleich in die Klapse ("Guten Tag, gnädige Frau, nehmen Sie Zahnseide vor oder nach dem Zähneputzen?", "Haben Sie die Schlägerei draußen mit den beiden Pfadfinderinnen gesehen?") Edit: "Ich töte sie ficken, Ich will töte dich küssen." Klingt mir eher nach einem Übersetzungsfehler als nach dem Verhandlungsvokabular eines Auftragsmörders.
  13. Hier war doch neulich ein Video aus der Sarkasmusabteilung, wo am Ende der AFC auf ein schüchternes "Excuse me?" mit Pfefferspray niedergestreckt wird (während die Freundin mit dem 9-Punkte-Creep verschwunden ist.)
  14. Leute die sowas behaupten kenne ich. Das sind die, die jeden Strafzettel einklagen (den legitimen Rechtsweg einlegen). So die Gerichte (meist unnütz) lahmlegen und dann poltern, dass Verfahren zu lange dauern. Meist in Verbindung mit Steuermauscheleien und gleichzeitiger Forderung nach mehr Justiz- und Polizei(beamten). Es gibt ja die Scharia. Das dürfte denen doch gefallen. Martialischer und konsequenter gehts bald nicht. Warum haben sie dann was gegen die, die so ihre Ordnung durchsetzen? Auch das ist Teil des Problems: Das Ordungswidrigkeitenrecht wird vom Staat bis aufs Blut durchgezogen, mit Methoden die absolut mit dem Dritten Reich und Stalins Sowjetunion vergleichbar sind. Der Rechtsweg ist praktisch ausgeschlossen, Beamte dürfen als Zeugen hemmungslos lügen, Richter dürfen straffrei Unschuldige verurteilen. Geräte müssen keinerlei Anforderungen erfüllen, den Beschuldigten wird Akteneinsicht in die Details verweigert. Belege gibt es zuhauf. Schon die millionenfach praktizierte automatische Beschuldigung von Fahrzeughaltern ohne den geringsten Hinweis auf ihre Täterschaft ist organisierte Staatskriminalität zur Erpressung von Geldern. Sämtliche Beteiligten, insbesondere die Behördenleiter und die Sachbearbeiter, die bei Parkverstößen oder nicht zum Geburtsdatum/Geschlecht passendem Bild eine Beschuldigung aussprechen, machen sich der fortgesetzten vorsätzlichen Verfolgung Unschuldiger schuldig.
  15. Erinnert an die Blockaden 2010 in Stuttgart zum Beginn des Bahnhofsabrisses wegen Stuttgart 21: Alle Kreuzungen von Hauptstraßen in der Innenstadt mit Hunderten Demonstranten besetzt, der Verkehr schon vor der Stadt umgeleitet, Rückstau bis auf die Autobahnen. In der Menschenmenge auf den autoverlassenen Kreuzungen ab und zu ein Ruf "Krankenwagen!", eine Gasse bildete sich und ein Krankenwagen oder Feuerwehrauto bretterte über die Kreuzung, wo es sonst im Stau Minuten gebraucht hätte. Sogar einzelne Streifenwagen mit Martinshorn wurden auf gleiche Weise durchgelassen, wo sie erkennbar polizeiliche Zwecke verfolgten und nicht politische. Wie schon geschrieben, wo es nicht um eigennützige Zwecke des Staates geht, läßt dieser die Bürger allein. In Stuttgart wurde in der Silvesternacht die Fassade der CDU-Zentrale von einem Dutzend Möchtegernlinker besprüht, wie diese in einem Bekennerblog mitteilten. Da ermittelt jetzt der Staatsschutz(!). (Wahrscheinlich wegen Terroranschlag, schwerem Landfriedensbruch und Völkermord, man wird ein Dutzend Spitzel einschleusen und 200 Telefone überwachen.) Die 100000 anderen Hausbesitzer, deren Häuser letztes Jahr besprüht wurden, werden ohne jede Ermittlung mit ihrem Schaden alleine gelassen.
  16. Immer wieder lesenswert (manchmal nur als abschreckendes Beispiel, aber im vorliegenden Fall interessant), die Copzone: http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=14&t=80675&sid=5a068973a1ec1501f0e7fb398a10be43 Ich reiße mal ein paar dort gefundene Gedankengänge an: "Verfehlte Politik ist selbstverständlich ein Problem der Polizei. Im übrigen wird diese Politik offenbar von den höchsten Polizeibeamten unterstützt. Unsere höchsten "Leistungsträger" sitzen in Arbeitsgruppen, in welchen beraten wird, wie noch mehr eingespart werden kann ( ist zwar ein bisschen "platt", aber im Kern richtig) ." "Den Vorwurf mache ich nicht dem Kollegen, der da vor Ort in hoffnungsloser Unterzahl steht. Und manch einem der empörten Bürger muss man die Frage stellen: Wann hast du das letzte Mal Polizei oder Innere Sicherheit zum wahlentscheidenden Thema gemacht? Bei Fukushima und der Baden-Württemberg-Wahl hat sich ja gezeigt, dass Politik sehr wohl reagiert, wenn die Leute aufstehen und ihr die Hölle heiß machen und da auf einmal die eigene Karriere auf dem Spiel steht. Macht nur wegen Innerer Sicherheit keiner." "zum Thema Köln: Ich halte das aus meiner dienstlichen Erfahrung heraus für keinen unglücklichen Einzelfall. In Großstädten und dort vor allem an durch Touristen stark frequentierten Bereichen, hat sich inzwischen eine bandenmäßige Kriminalitätsstruktur etabliert. Rauschgifthandel, Taschendiebstahl, Trickdiebstahl, Raubtaten, Körperverletzungsdelikte bis hin zu versuchten Tötungsdelikten. Dass dabei Frauen, quasi als Nebenprodukt vermehrt Opfer sexueller Übergriffe werden, ist nicht neu. Auch die Herkunft der Tätergruppen ist nicht neu. Neu ist nur, dass in diesem Fall explizit darüber berichtet wird. Man sollte hier nicht den Fehler machen solche Vorfälle als Einzelfälle abzutun, nur weil ihnen medial kaum Bedeutung beigemessen wird und viele Frauen das nicht anzeigen." Klingt vielversprechend, das Thema dort auf den folgenden 33 Seiten aus polizeilicher Sicht beleuchtet zu bekommen. Edit: Leider hat sich die Substanz auf den ersten Seiten im weiteren Verlauf recht schnell verflüchtigt, und neben viel persönlichem Kleinkrieg kommt nicht mehr viel Tiefschürfendes. Also wenn man das als Maßstab nimmt, gehts im hiesigen Forum tatsächlich mal "besser" zu. Wobei ich hier auch schon einige Beitragsarten reflexartig überspringe.
  17. Verfassungsschutz? Das sind die, die in Meditation versunken im Internetcafe sitzen, während neben ihnen unbemerkt der Wirt ermordet wird? Die zusammen mit ihren amerikanischen Kollegen bei der Ermordung deutscher Polizisten zuschauen? Danach alle Akten schreddern und Zeugen reihenweise ermorden, Verzeihung, Lungenembolien bei 16jährigen und spontanen Selbstentzündungen eine Stunde vor dem Vernehmungstermin zuführen? Stattdessen die Verfolgung von Wattestäbchenpackerinnen aufnehmen? Eine Statistik von denen dürfte noch weniger von Fachkenntnis getrübt sein als ein Bordellführer aus dem Vatikan.
  18. Wendt ist eigentlich eh untragbar, dass der noch dabei ist, ist unglaublich. Er weiss als Polizist, das man keine Anklage führt, bevor man nicht stichhaltig sagen kann worum es sich handelt. Und wenn man behauptet, das hat nun etwas mit Flüchtlingen zu tun aber in Wahrheits sind bereits Leute mit deutschen Pässen aber arabischen Namen, die seit Jahren aufgrund fehelrhafter Politik in Banden in Köln organisiert arbeiten, dann steht man als Polizist halt ziemlich doof da. Aber Herr Wendt ist da nicht so, der meint auch Vorratsdatenspeicherung verhindert Terrorismus, Polizisten würden niemals lügen und so weiter und so fort. Keine Ahnung wieso der für alle Polizisten sprechen darf. Vermutlich, weil er tatsächlich für die meisten Polizisten spricht, so wie z.B. die CSU für einen Großteil ihres Volkes, auch wenn man sich das als klardenkender Mensch kaum vorstellen kann. Wenn man Polizisten zuhört, braucht man meist keinen Stammtisch mehr. Wendts Kollegen von der GdP sondern ja regelmäßig genausolche faschistoiden verfassungsfernen Polizeistaatsphantasien wie er ab. Allerdings haben Polizisten wohl fast keine Wahl, nicht in einer der Gewerkschaften zu sein, weil Dinge wie Berufshaftpflichtversicherung u.a. darüber deutlich billiger sein sollen (habs nicht näher nachgeprüft.) Und bei solche mono/oligopolistischen (de facto) Zwangsmitgliedschaften ist man dann schnell bei Mißständen der Funktionärsebene wie bei IHK oder ADAC, ohne daß die Mitglieder einen Einfluß darauf hätten. Ähnlich wie bei den Grünen, wo die Mitglieder jahrzehntelang ihren Salat sanft zu Tode streicheln und Fischer wirft mal eben Bomben auf Kinder, damits denen besser geht.
  19. Warum schliessen Leute dann eigentlich ihr Auto ab? Weils vorgeschrieben ist? :) In den 90ern hatte ich es noch manchmal tagelang unabgeschlossen in der Großstadt stehen (weil keine Zentralverriegelung und immer mal irgendwo ein Knöpfchen oben vergessen.) Ist auch nie was passiert, nichtmal Müll wurde ins Auto geworfen.
  20. Nur mal das herausgegriffen: So ähnlich habe ich mir das schon vor einigen Jahrzehnten gesagt, als es um den öffentlichen Untergang der Erde ging (Umweltschutz). Wenn der Staat mit all seiner Macht dafür sorgt, daß Mißstände erhalten bleiben und sich sogar verschlimmern, warum sollte ich mein ganzes Leben dafür opfern, eine Veränderung herbeiführen zu wollen? Damals wurden FCKW-freie Sprühdosen eingeführt, für die die Industrie ein Mehrfaches des Normalpreises verlangte. Selbstverständlich kaufe ich dann die billigste, denn der Staat hat in seiner allmächtigen Weisheit sicherlich dafür gesorgt, daß das billigste das beste ist - sonst wärs ja durch Strafsteuern teurer oder verboten. Ist heute das Gleiche mit Bio: In Biowaren sind nur die Gifte nicht drin (angeblich), die auch im normalen Essen schon nicht enthalten sein dürften. Oder gequälte Tiere in der Massentierhaltung: Selbst wenn ich keins davon esse, werden sie weitergequält. Die krebserzeugende Wirkung von Asbest war seit ca. 1905 bekannt. Bis Mitte der 1980er wurde er dennoch zehntausendtonnenweise in Bremsbelägen in Feinststaub verwandelt und in unsere Lungen verteilt. Im Straftatenbereich läßt der Staat die Bürger seit Jahrzehnten (wenn nicht schon seit immer) allein. Wer Opfer von Körperverletzung, Diebstahl, Raub etc. wird, kann sich der vollständigen Gleichgültigkeit von Polizei, Justiz und Politik sicher sein. Ich werde in der Großstadt im Jahr Opfer von einem halben Dutzend Straftaten, meist Unfallflucht und mutwillige Sachbeschädigung am Auto, aber auch Fahrraddiebstahl, Kellerdiebstahl. Interessiert genau niemanden der zuständigen Behörden. Der Staat verfolgt und schützt nur noch seine eigenen Interessen: Steuern, Parkgebühren, GEZ. Schornsteinfeger brechen mit 10 Mann Polizei als ihre Hilfsbeamten in fremde Häuser ein, um ihre Gebühren zu kassieren. Serienstraftäter läßt er dagegen unbehelligt und nennt sie "Intensivtäter". Die dürfte es nach den Buchstaben des Gesetzes nur in Gefängnissen geben. Da sie dem Staat dort aber kein Geld bringen, läßt er sie draußen. Und die Politiker bauen sich ihr zweites Wandlitz. Schon zu RAF-Zeiten hat der Staat nur sich geschützt und dafür lieber ein paar Unschuldige erschossen. Demonstrationen werden mit Tausenden Beamten illegal zusammengeschlagen, damit die Bürger das Maul halten und die Politiker in Ruhe lassen. An Silvester waren in Stuttgart nach meinen Beobachtungen geschätzt ein Teil der Alarmhundertschaft der Polizei und 3, 4 Wannen BFE im Einsatz, plus die normalen paar Streifen. Als einige Wochen zuvor am Feuerbacher Bahnhof eine (eine!) alte, stadtbildprägende Trauerweide sinnlos gefällt wurde, waren zwei Hundertschaften Polizei eingesetzt, um die 30 Demonstranten in Schach zu halten, die solch gemeingefährliche Dinge taten, wie Plakate hochzuhalten. Zur (jeweils illegalen) Rodung des Schloßgartens wurden unter der CDU 1500 Beamte, unter den Grünen 9000 Beamte eingesetzt. Zum G8-Gipfel, Castortransporte waren es gar Zehntausende Beamte. Eine Lösung habe ich auch nicht. Man sollte sich informiert halten und eine fundierte Meinung entwickeln. Andererseits muß man zur eigenen Gesunderhaltung das Ganze möglichst von sich fernhalten. Irgendwie wie der sprichwörtliche griechische Fischer, der an einem kleinen wackeligen Tisch am Hafen sitzt, ein geistreiches Getränk vor sich, und dem Wetter beim Schönsein zuschaut. Sonst dreht man irgendwann durch wie (Achtung Klischee!) vegane Tierschützer*innen mit Helfersyndrom, die heulend zusammenbrechen, wenn sie irgendwo einen Katzenfellkragen oder einen gegrillten Kaninchenschlegel sehen.
  21. Ich hab auch schon Profile mit 10 und 20 Jahren jünger angelegt, kein Unterschied im Ergebnis. Der einzige theoretische Vorteil ist, man kann so die automatischen Sperren vieler Frauen umgehen und sie *überhaupt* erst kontaktieren. Aber ob sie dadurch nun 100 oder 1000 Mails am Tag bekommen ändert nichts, sie kriegen zuviele. Da man in RL meist 5-10 Jahre jünger geschätzt wird, ist es eigentlich sinnvoll, das auch online einzutragen.
  22. brachydaktylie. sehr häufig. ich fands anfangs auch immer unangenehm-bizarr, inzwischen ist es mir egal. fällt mir ständig auf! hat gefühlt jede zehnte oder zwanzigste. Waah, kommen da gruselige Suchergebnisse bei Google Bilder! Hatte schonmal jemand eine mit Hexadaktylie (6-Finger-Hand)? Da kommt einem doch bestimmt der Schwanz voll kurz vor, wenn sie mit einem Finger mehr zugreift.
  23. Machen das nur psychisch Gestörte oder ist das bei heute unter 30 Jährigen normal (also daß sie gestört sind)?
  24. Kommt drauf an wie alt die Frucht einer schlaflosen Nacht (oder von ein paar umnachteten Minuten) ist und wie die Mutter damit umgeht. Ich hatte mal eine 35J mit 6J Tochter als FB. Allerdings in RL kennengelernt. Die war hemmungslos in mich verliebt, aber nicht in der Lage, mal ihr Gör loszuwerden, um sich zu treffen. Hat gerade mal 10 Autominuten weg gewohnt. 2, 3x ist sie zu mir, aber nicht zu mir nachhause, sondern konnte immer nur kurz in der Stadt wenn sie eh was zu tun, blabla, und mußte danach wieder heim. "Film kucken" bei ihr war immer nur spät möglich, mit Töchterchen 2 Zimmer weiter im Bett. Ich hab ja immer damit gerechnet, daß die irgendwann in der Tür steht, wenn wir zugange sind. Hat aber bloß ab und zu gerufen, Mami ist dann gesprungen, auch wenn sie dazu erstmal von meinem Ding steigen mußte. Ich hab das Kind in dem halben oder dreiviertel Jahr nie gesehen, aber das war trotzdem absolut nervig. Zu Ende gings, weil Mutti noch drei weitere Kinder wollte und dazu nach einiger Zeit den nötigen Versorger gefunden hat (da ich meine Gummis immer im Klo runtergespült hab - bin ja nicht wahnsinnig, die bei ihr im Mülleimer zu lassen.) Bei der aktuellen ist das anders. Zum einen ist sie die ersten anderthalb Jahre oder so nur zu mir (eine lange Stunde Auto wohlgemerkt - mein Gott muß ich gut sein!), Kind immer tapfer abgegeben für ein paar Tage. Dann "mußte" ich mal Silvester zu ihr, weil Töchterchen wollte Mama und Mama wollte mich. Das war in der Dosis absolut verschmerzbar. "Das Kind" mit mittlerweile 12J oder so war auch vernünftig und selbständig genug, daß sich der Umgang mit ihr nicht wie "fremde Brut aufziehen" anfühlt sondern wie ganz normaler Umgang mit einem Menschen. Um den Bogen zu Online zu kriegen: Letzteres (also meine Aktuelle) ist vollkommen untypisch für Online-Single-Muttis. Die sind im Netz, weil sie wegen Kind und weggeranntem Mann nicht mehr aus dem Haus kommen. Und Ursache dafür sind meistens weniger lebende Zellen im Kopf als in einem drei Tage alten Wichsfleck an einer Bahnhofsklotür. Das Härteste waren zu Camchatzeiten die Muttis, die sich im Wohnzimmer vor ihrem Rechner mit aufgereihtem Schwanzkarussell mit dem Vibrator einen hobeln und dann mittendrin plötzlich aus dem Bild verschwinden und kurz drauf mit 'nem (heulenden) Kleinkind auf dem Arm wieder auftauchen. Völlig gruselig, aso und riesiges (juristisches) Ärgerpotential für einen selber. Seit es praktisch keine Webcams mehr gibt, *sieht* man das nicht mehr, aber die Zustände und die Psychoweiber dahinter sind natürlich dieselben geblieben. Von daher würde ich mich auch nur auf Dates mit "klar Schiff" (also ohne ihr Kind) und mit Fluchtmöglichkeit einlassen, und typischerweise dürfte nicht mehr wie ein ONS oder MNS rauskommen. Und 90% schon bei der Auslese vorher rausfliegen.