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HerrRossi antwortete auf Wowamous's Thema in Plauderecke
Acht Millimeter (1999) -
Das Problem an halbstarken türkischen Schlägertypen ist nicht, daß sie türkisch sind, sondern daß sie halbstarke Schlägertypen sind. Schau Dir mal "Der Pauker" von 1955 an. Exakt dasselbe, nur reindeutsch. Oder "Die Saat der Gewalt", USA 1955, da gibts das schon mit diversen Rassen in New York. In Deutschland sind die Halbstarken zur Zeit mehrheitlich ausländisch, weil über 50% der Kinder ausländisch sind. Und die Türken sind die größte Gruppe. Weißer deutscher Student haut Dir aber mittlerweile genauso in die Fresse, weil vollkommen aso. Dieser Staat ist halt kaputt. Ich war schon in der Türkei (kann man mittlerweile wegen Erdogan nicht mehr empfehlen - wer will schon in eine Diktatur reisen?) Da ist mir in mehreren Wochen kein einziger Halbstarker begegnet, der sich so aufgeführt hätte wie hier. Obwohl um mich herum geschätzt 99% Türken waren. Vermutlich, weil jeder, der sich dort so aufführt, vom nächstbesten Erwachsenen eine links und eine rechts bekommt. So wie Kinder in Deutschland flächendeckend in den 60ern und bis in die 80er hinein. Von daher: Ja, wir haben hier Problemtürken. Sind für mich aber kein größeres Problem, und schon gar kein Haßobjekt, als z.B. Problemhausfrauen (die in ihren Kleinwägen ständig mein Leben gefährden, weil sie vorsätzlich unwillig sind, die rudimentärsten Regeln des Autofahrens zu lernen und anzuwenden), Problempolizisten (die ständig ihren Sadismus und Minderwertigkeitskomplexe ausleben und dabei massiv Straftaten zum Schaden ihrer Opfer begehen) oder Problemmanager und Problempolitiker (die vorsätzlich Milliardenschäden verursachen und unersetzliche Werte vernichten, nur um ein paar Millionen mehr auf dem Privatkonto zu haben.) Also Dein Haß liegt sicherlich nicht daran, wie die Türken sind oder vermeintlich sind, sondern wie und als was Du diese Gruppe innerlich auffaßt. Erinnert mich daran, und das ist nur Zufall, daß es thematisch zusammenzuhängen scheint, daß es plötzlich reihenweise Schulkinder gibt, die Schweinefleisch eklig finden. Hat ihnen noch nie jemand zuhause gesagt. Geschmeckt hats ihnen auch immer. Aber sie kriegens halt den ganzen Tag auf dem Schulhof reingesungen. Und plötzlich glauben sies. Genauso wird es einem in bestimmten Schichten seit Jahrzehnten und seit einigen Jahren ganz offen flächendeckend in diesem Land erklärt, daß Islamisten der letzte Abschaum sind, und Islamist ist jeder der nicht sofort auf einen Koran spuckt, wenn man ihm einen hinhält. Kann man sich bestimmt abtrainieren, aber es wird eventuell schwer, wie eine Spinnenphobie oder Flugangst. Dein Haß hat auch ziemlich sicher nichts mit Türken zu tun, sondern mit Dir. Wirst also vermutlich allgemeine Erkenntnisse und Ratschläge zum Thema Haß auch bei Dir anwenden können.
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Danke für die konstruktiven Antworten, besonders @neice und @Geschmunzelt. Ich kann damit meine diffusen Unmut konkreter einordnen. Und verstehe ein Stück weit mehr, was ich nicht verstehe. Loriot ist vielleicht kein Misantrop, aber sein Gesamtwerk ist glaube ich mehr als nur leise Kritik an der Menschheit. ;)
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... davon 180 bei diversen Strafverfolgungsbehörden.
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Aber es ist wirklich unfaßbar ruhig geworden bei Lovoo. Keine Profilbesucher, keinerlei Likes mehr. Vor einigen Tagen wurde mein Profilbild gelöscht, ohne jede Nachricht. Merkte ich daran, daß Anschreiben von Leuten ohne Profilbild nicht mehr geht. Worauf mir das Fehlen selbigens auffiel. Kann sein, daß das eine flächendeckende Maßnahme zum Eliminieren ihrer alten Fakeprofile war, weil sie ihren Botkram nicht mehr wiedergefunden haben. Und so muß man jetzt aktiv wieder ein Bild einstellen. Aber warum löschen sie dann Männerbilder, da gibts nun wirklich keine Fakes.
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Da sie ihre Geburtstage nicht wie die Deutsche Bank im Kanzleramt feiern, könnte ein Freispruch tatsächlich schwieriger werden als bei Breuer, Ackermann und Fitschen.
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Paßt schon, ich hab ja auch ein Stück weit rumgejammert. Inhaltlich kannst Du sogar auf negatives Menschenbild erweitern. Ich erlebe diesen Anmachkram innerlich als Versuch, in einer feindlichen Welt böse gesinnte Menschen gegen ihren Willen dazu zu bringen, sich mit mir zu beschäftigen oder wenigstens meine Existenz wahrzunehmen. So etwa: Ich komme gar nicht auf die Idee, daß das Gegenüber mit mir sprechen wollen könnte. Wobei ich neben dem althergebrachten Glaubensgrundsatz eben auch in der Praxis darin bestätigt werde, daß nicht. Bin zB vorhin an nem seltsamen Laden vorbeigekommen, alternatives Kreativzeug oder so, 22 Uhr, Schaufenster hell erleuchtet, draußen Party mit DJ, vielleicht Eröffnungsfeier. Lauter komische Typen mit Kappen. Und eine Tuss, die ganz nett aussah. Die saß neben 2,3 Typen aufm Mäuerchen, ich mußte relativ dicht dran vorbeilaufen. In der Annäherung schaue ich ihr in die Augen, sie bemerkt mich kurz, und schaut dann weg, starr vor sich hin. Wie ich auf gleicher Höhe mit ihr bin bzw. schon knapp vorbei, ruft sie "Oh, ein Waffel...!". Weil ich nen Waffeleisenkarton unterm Arm hatte. Ich reg mich natürlich noch drüber auf, daß sie weggeschaut hat, und empfinde ihren Ausruf, den vermutlich jeder andere als IOI oder zumindest als Opener werten würde, als Steigerung ihres ignoranten Verhaltens, nämlich noch blöd irgendwas rumzurufen, nachdem sie mich demonstrativ ignoriert hat. Die Vorstellung, da noch anzuhalten, zwei Schritte zurückzugehen und ein Gespräch mit ihr anzufangen, um irgendwas mit ihr zu reißen, erscheint mir so absurd wie Papierkörbe ausleeren in der Hoffnung, daß ein Goldbarren drin ist. (Welcher $%&! hat eigentlich die Zitierfunktion zerstört - völliger Zusammenhangsverlust ohne die Zitatebene drüber.) Mir als rationaler Mensch fehlt halt das Gefühl dafür, was "gefühlsmäßig" gut ankommt. In LdS hats ja auch einige pathetisch-philosophische Beispiele, gut da merkt man sein Studienfach. Meiner Beobachtung nach formulieren Leute, die es selber nicht richtig blicken, genau solche Sätze, die bei den Mädels gut ankommen. Aber entgegen dem Sprichwort kann ich mich als Kluger nicht blödstellen.
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Naja, wird ein bißchen offtopic. Ich dachte eigentlich, ich hätte es verstanden. Und würde es jetzt mit dem theoretischen Unterbau aus dem Buch ausbauen können. Die Stagnation in letzter Zeit läßt mich aber zweifeln, da es darauf keine systematischen Antworten gibt außer "mehr üben". Vor ein paar Jahren hatte ich jedenfalls gelegentlich Gelegenheiten im Social Circle, bei irgendwelchen Projekten, Tanzen etc., da kommt aber nichts mehr raus. Eben nettes Blabla, und Ende. Offenbar falle ich mit Ü40 aus dem Raster des Erreichbaren. Ein Punkt, der mir jetzt wegen der Buchlektüre eben besonders aufgefallen ist, sind die DHV-Geschichten zur Attraction-Steigerung. Der Standardkram paßt halt für 20jährige Jungs an Teeniemädchen in der Disco. Und bei sachlich geschildertem real Erlebtem fallen Frauen sofort in Schockstarre (leider nicht tief genug, um damit etwas anfangen zu können.) Offenbar bin ich mittlerweile so alt und häßlich geworden, daß ich eine ganze Menge Storys brauche, um überhaupt über 2 Sätze hinauszukommen. Und Story heißt eben *nicht* etwas, das Männer beeindruckt, also Fakten, etwas Erlebtes oder Getanes. Sondern halt Weibergeschichten, Sülzkram, der in meiner Welt nicht stattfindet. Selbst wenn ich Surfweltmeister wäre, würde das keine Frau interessieren, erst wenn ich meine Geschichte dazu auf frauisch übersetze.
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Ich habe keine Ahnung, was Frauen interessiert und kann es daher durch überlegen nicht herausfinden. Bzw. das von dem ich weiß, daß es sie interessiert, Mode, Schmuck, Prominente, Tierbabys und oberflächliches Gerede, interessiert mich nicht. Wenn ich der Lifestyletiger bin oder durch Übung werde, der in 1000-Euro-Klamotten rumläuft, alle Türsteher der Stadt kennt und weiß, wo die heißesten Partys laufen, dann bin ich natürlich interessant für die Frauen. Ich möchte aber ein *interessantes* Leben haben, keins das ich nur führe, um Frauen zu beeindrucken. Ich finde es auch abstoßend und anstrengend zugleich, Leute Sachen zu fragen, wo mich die Antwort nicht interessiert, genauso wie Dinge zu behaupten, von denen ich weiß, daß sie falsch sind. Und das dann noch als Programm runterzurasseln will ich mir nicht als Persönlichkeit antrainieren. Wenn ich Kreise hätte, wo ich mich wohlfühle oder gar eingebunden bin, bräuchte ich kein PU. :)
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Es geht bei den Storys ja eben nicht darum, etwas tatsächlich interessantes zu erleben, sondern was für Frauen interessantes zu erzählen. Und das sind völlig verschiedene Dinge. Die gesamten Nerds, die PU nötig haben, können unglaubliche Dinge, das interessiert aber keine Frau, geschweige denn daß sie es verstehen würde. Die zu erlernende Kunst liegt, so wie ich es verstanden habe darin, aus nichts interessante Geschichten zu machen. Wie den Quatsch mit dem "Did you see the fight outside". Auch wenn ich mal mit PUlern unterwegs war, wenn die erfolgreich was erzählt haben, war es irgendwelcher sinnloser Quatsch auf Bunte-Niveau. Kein einziges Mal ging es um reales Erleben, kein Urlaub, kein Sport, keine Fähigkeiten, keine Persönlichkeit, nur um sinnlose, aber auf frauisch erzählte Geschichten. Ich finde die auch im persönlichen Umgang anstrengend, denn die haben das so verinnerlicht, daß sie nur noch oberflächlichen Unfug erzählen können. Oder sie sind halt erfolgreich, weil sie ohnehin schon immer so waren. ADHS hilft, wenn mich einer unterbricht und einen Halbsatz von mir als Frage zurückechot, finde ich das nervig, aber wenn man das bei einer Frau macht, findet sie das attraktiv. Wenn ich in LdS lese, kann ich aus den Beispielen immerhin die Subkommunikation mitnehmen, die er damit erreichen will. Aber es sind zuwenige, als daß ich als diesbezüglicher Analphabet ein Muster erkennen und ähnliches selbst generieren könnte. Für mich ist alles, was nicht sinnvoll, logisch und auf Fakten basierend ist, Unfug. Leider hilft es aber nicht, bewußt Unfug zu reden, da der halt in eine ganz bestimmte Richtung gehen muß. Das mit dem Reaktordeckel kann ich nach dem dritten Mal Sex erzählen, weil es dann was nettes neues über mich ist.
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Nö, genauso tot wie der Rest. Außer man ist ne Frau.
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Ich bin schlichtweg nicht fähig, eine Formulierung wie "XY hat in meinem Leben viel bewirkt" oder "wie willst du das wiedergutmachen?" zu erfinden. Das entspricht weder meiner Art zu denken noch zu leben noch zu reden. Wenn mir also Mystery sagt, ich soll sowas sagen, dann ist das für mich nur eine Verschiebung des Problems. Seine fertigen Storys sind Teeniekram für den amerikanischen Unkulturraum, noch dazu in den meisten Fällen unübersetzbar, da es ja eben nur auf die Subkommunikation und gar nicht auf den Inhalt ankommt. Für mich sind z.B. DHV-Storys, daß ich schonmal Straßenbahn gefahren bin, selber als Fahrer, und im vollen Betrieb auf dem Reaktordeckel eines Kernkraftwerks stand (und mir dafür wahrscheinlich für alle Zeiten die Eier verstrahlt habe). Eine Frau weiß nichtmal, was ein Reaktordeckel ist, und glaubt, daß eine Straßenbahn fährt, weil einer in der Zentrale am Transformator dreht. Um eine DHV-Story aus *meinem* Leben zu erzählen, müßte ich ihr also erstmal die Welt erklären. Ergo muß ich sowohl von der Form wie auch vom Inhalt her Dinge erfinden und formulieren, die absolut nichts mit meinem bewußten Leben zu tun haben. Ich muß mir als Nicht-Winkerkrabbe einen Winkarm anbinden und bizarre Wedelmuster lernen. Natürlich habe ich neulich den Vollmond angeschaut, aber es war mir dabei nicht bewußt, "wie klein und vergänglich wir Menschen doch sind, und wie ein alter Vertrauter, der Mond, uns dennoch treu durch unser kurzes Leben auf diesem blauen Planeten begleitet." Wird es mir auch nie werden. Für so eine Scheiße brauche ich eine konkrete Anleitung, Malen nach Zahlen, einen Textgenerator, der mir das fertig liefert. Und selbst dann widerspricht es noch immer meinem ganzen Wesen. So einen Unfug kann ich keinen fremden Leuten erzählen, schon gar nicht vor Zeugen. Und Menschen, die sowas brauchen, um sich mit mir überhaupt unterhalten zu wollen, lassen in mir ernsthafte Zweifel aufkommen, ob ich mit ihnen Umgang haben möchte. Auch wenn das nur für die Anfangsphase ist und ich danach etwas normaler sein darf, es ist für mich so widersinnig, daß ich zum einen einen enormen Widerwillen dagegen überwinden muß und zum anderen intellektuell nicht in der Lage bin, sowas zu liefern.
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Danke, aber A1 versuche ich schon mein ganzes Leben lang, auch wenn ich erst seit 2010 weiß, daß es A1 heißt. Meine altersbedingte Grundattraktivität steigt währenddessen nicht, so daß die zu überwindende Hürde immer höher wird. Du hast das gut beschrieben mit der Zeitfensterstaffelung. Habe ich so noch nicht gehört oder gelesen, ist aber ein echt gutes Erklärungsmodell. Genau das meine ich mit Hochleistungssport: Damit ich in 5 Sekunden ein überbalztes Weibchen beeindrucken kann, reichen ganz offensichtlich meine mehreren Jahrzehnte Training nicht. Bzw. 6 Jahre PU, in denen ich keine mehreren Tausend Approaches gemacht habe. Aber mindestens hätte machen müssen, um kleinste Fortschritte erahnen zu können. Beim Fahrradfahren muß man überhaupt erstmal spüren, daß man kippt, um gegenlenken zu können. Da finde ich nichts in Mysterys Truhe, außer "mehr üben", als "kalibrieren" umschrieben. Wenn es aber nicht klappt mit üben, ist Ende der Methode. Letztlich muß man wohl wirklich der Typ dazu sein, um stur 5 Minuten Knallerprogramm runterzureißen, bis es endlich klappt. Oder man fährt Numbersgame, um bei jeder 100. mit dem was man kann zu landen.
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Luxusprobleme. Die meisten Frauen haben in ihrem ganzen Leben noch nie einen Typen verführt und hatten bis sie 20, 30 sind trotzdem mehr Schwänze in der Hand als der Musterungsarzt beim Kreiswehrersatzamt. Gegen die Rückzugsangst: Nimm Handschellen mit und leg vorher den Schlüssel unter Dein Kopfkissen. Als erste Handlung nach dem "Hi" kettest Du Dich an ihn.
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Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt in irgendeiner Phase hänge. Mir kommt PU wie eine Hochleistungssportart vor, für die mir die Begabung fehlt. Ich bin nicht der Typ, der die Skischanze runterspringt, die Knochenbrüche im Krankenhaus ausheilen läßt und am Entlassungstag wieder von der Schanze springt. Und laut Mystery muß man das 20 mal in der Woche machen. Mystery hat zwar recht, aber was man mit Mädels machen muß, ist ein Hundedressurprogramm. Am Ende hat man dann ein sabberndes Fellbündel, das einem schwanzwedelnd überallhin folgt. Dann ists wohl zu spät noch umzuschalten und die Frau wie einen normalen Menschen zu behandeln. Vermutlich kann man das nie, weil man dann sofort in der Friendzone landet. Ich lerne keine Mädel kennen, weil ich nicht weiß wie und wo. Wenn ich mich mal dazu durchringe, eine anzusprechen, ist das Gespräch nach kurzer Zeit ergebnislos beendet. Ich kann das nicht tausendmal machen, nur um zu schauen, ob sich dann was ändert, weil das einfach unglaublich erschöpfend für mich ist, so etwas erkennbar Sinnloses zu tun. Neulich ne PU-Cat nach längerer Zeit wiedergetroffen. Die hat lauter Negs und Shittests gegen mich rausgehauen und mich qualifizieren lassen. Total nerviges Gespräch. Ich möchte sowas auch nicht andersrum in der aktiven Rolle führen müssen. Die Methoden funktionieren, klar. Neulich zufällig einen Bekannten getroffen, der mit ein paar Mädels und Typen im Biergarten rumstand. Nach ner Weile Gespräch mit ihm habe ich dem weiblichen Geburtstagskind gratuliert, bissel blabla woher ich ihn kenne und als es um Geburtstagswünsche und Geschenke ging, fragte ich sie nach dem "wenn du einen Tag ein Mann wärst". Voll drauf abgefahren, bla, sie würde mit ner Frau schlafen, blabla. Schön. Und? Nach ein paar Minuten war das Gespräch beendet und sie ging heim.
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Netter Schülerzeitungsartikel von einem Mädchen in der Zeit (ok, man nennt das heute "Journalistin" und "Social Selfbellylookreport" oder so): http://ze.tt/warum-ich-mich-auf-partys-immer-heimlich-davonstehle/ Es geht um Introvertiertheit und um Leute, die soziale Kontexte einfach als anstrengend erleben. Man schätzt den Anteil der Introvertierten auf bis zu 30%. Nach Forscheransicht haben Betroffene nicht notwendigerweise soziale Ängste oder leiden unter Schüchternheit, sondern die Dosis an Sozialleben, die sie vertragen, ist einfach geringer. Dieses Persönlichkeitsmerkmal sei sehr resistent gegenüber Veränderungen. Wer es dennoch versuche, laufe Gefahr sich psychisch zu malträtieren, man fühle sich letztlich minderwertig. Kann ich so aus meinem Erleben bestätigen. Gruppen sind für mich die Hölle, eine Disco die Steigerung davon. Wenn ich allein auf einem Fest oder in einem Club bin, bin ich der einsamste Mensch auf der Welt. Das ist aber auch nicht anders, wenn ich mit einer Gruppe dabin. Alle haben (scheinbar) Spaß und unterhalten sich, nur nicht mit mir. Jede einzelne Person dort mißachtet ostentativ meine Existenz und meine Bedürfnisse. Ich habe gefühlt keine Möglichkeit, mit irgendjemandem in Kontakt zu treten. Klar, ich kann zu irgendwem irgendwas sagen, aber das kann ich mit demselben Erfolg auch mit dem Blumentopf neben mir. Für mich ist glaube ich der Grad der Oberflächlichkeit des Sozialkontakts das Kriterium, wann ich ihn als anstrengend oder verletzend empfinde. Ich weiß noch aus Gründungszeiten in so einem alternativen Projekt, da saß man nach getaner Arbeit um das Lagerfeuer und hat sich unterhalten. Sämtliche Leute kannten sich - auch ich sie - ziemlich gut. Auch wenn es z.B. 10 Leute waren, empfand ich das als angenehm, weil die Interaktion persönlich war. Ich wußte, was ich sage, wird wahrgenommen und mir als Mensch zugeordnet. Paar Jahre später, selbe Gruppe, andere Menschen. Total oberflächlich, von dreiviertel der Leute kenne ich nichtmal den Namen. Man sitzt immer noch am Lagerfeuer, aber man labert eine oberflächliche Scheiße, aus der sich keine Inhalte entnehmen lassen. Der Versuch, an der Kommunikation teilzunehmen, sie wenigstens zu entschlüsseln, ist für mich so anstrengend wie auf Kokosnüssen stehend einen Turm Medizinbälle zu balancieren. Ich habe mich nicht geändert in der Zeit, sondern es ist eine andere Gruppe geworden. Und zwar eine der üblichen, anstrengenden Art. Pickupmäßig ist man damit natürlich äußerst gehandicapt. Was für Selbstdarsteller der Einstieg ist ("Hey, schaut mal alle her, ich bin der tollste Mensch auf der Welt"), ist mit den Merkmalen von Introversion bereits die mit allergrößter Anstrengung erreichbare Endleistung.
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Naja, meine Grundattraction wird aufgrund fortschreitenden Alters geringer, und Konzentrationsfähigkeit und -Willen der Kinder immer geringer. Ich komme mir mit meinen Werten und Interessen mittlerweile vor wie von einem anderen Stern und fühle mich so verstanden wie die Außerirdischen bei Louis des Funès' Kohlköpfen: "Blblblbl." Je mehr ich in Mysterys Buch lese, desto mehr kommt es mir vor wie ein Buch von Jehudi Menuhin oder Michael Schumacher, wie sie Geige oder Rennsport gelernt haben.
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Stimmt, Wahnsinn. Ich war jetzt 2, 3 Tage nicht eingeloggt und noch immer 0 Besucher. Dafür habe ich irgendwann mal 100 Credits geschenkt bekommen. Wahrscheinlich Verteidigungsstrategie ("Die Angeklagten haben den Schaden wiedergutgemacht, indem sie der einen Million Profile 100 Mio Credits zurückgegeben haben.")
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David Garrett auf Pickup Artistin reingefallen?
HerrRossi antwortete auf Trine's Thema in Plauderecke
Ich hätte jetzt eher gedacht, die kann La Paloma auf ihren gestrafften Schamlippen pfeifen. -
Kaufberatung: Günstigen Notebook mit SSD, oder teuren ohne SSD?
HerrRossi antwortete auf Alpha John's Thema in Plauderecke
Ich habe mich vor kurzem durch eine ganze Menge gebrauchter Laptops durchspielen können, plus noch frühere Erfahrungen. Business, Marke, bla. Zum Teil auch zerlegt wegen Defekt. Ein ich glaube HP-Gerät (älter als 5J) hatte einen Magnesium-Gußrahmen im Gehäuse. Das 20 Jahre alte Tinkpad 600x Carbonfaser und die stabilste Laptoptastatur, die es je gab. Hat ja auch mal über 10000 Mark gekostet. Meine späteren Thinkpads im Büro hatten jede Generation eine jeweils merklich schlechtere Tastatur. Den Artikel hier tippe ich auf einem veralteten, aber erst vor 2, 3 Jahren fabrikneu in Betrieb genommenen Fujitsu-Siemens mit Celeron. Mittlerweile beginnt das Gehäuse durchzubrechen, einfach längs der Tastatur, weil ich den Rechner unten rechts oder unten links festhalte und hochhebe, wenn ich ihn zur Seite lege. Das Ding ist so schwer, daß das "Gehäuse" (silbrige Hartpappe) nicht mit dem Eigengewicht klarkommt ->völliger Billigrotz, und das bei so einem großen Namen. Displayrahmen bricht auch, weil er die Kräfte der klemmenden Scharniere nicht übertragen kann, und die Tastatur ist äußerst mäßig (tippt aber wieder gut, nachdem ich ne Viertelstunde lang hochkant gehalten mit Langhaarpinsel die Wollmäuse der Jahre unter den Tasten rausgebürstet habe. Und ein Lüfter der rauscht wie ein Jumbo über dem Himalaya (wenn ich die Augen zumache, denke ich, gleich kommt die Stewardess mit dem Tomatensaft.) Ein ca. 5 J alter Business-HP hat spiegelndes Display mit Hochauflösung, bei den üblichen Minischriftarten nicht zu gebrauchen, wenn man keine Adleraugen hat. Ein Toshiba eine merkwürdig rauhe Tastatur. Bringt jetzt wenig, wenn ich in Details gehe. Worauf ich rauswill: Bei *mir* sind lauter Sachen ausschlaggebend, die nicht im Prospekt stehen. Business hieß früher meist tadellos verarbeitet. Heute heißts nur noch "besser" als Consumerschrott. Den ich für unbrauchbar halte. Und ich würde es wie beim Auto machen: Statt nem neuen Rechner nen gebrauchten für 1/3 des Preises kaufen. Und wenn der Aschenbecher voll ist, wegschmeißen. Nen Macbook mit 2x2,5GHZ habe ich auch noch, ausgemustert wegen Delle, funzt aber 1A. Leider spiegelndes Display und glühende Gehäuseunterseite. Vielleicht mit ner Isoliermatte innen nachgerüstet zu gebrauchen. Dann aber im Winter zu kalt um auf bloßer Haut zu liegen. Und absolutes KO-Kriterium: Der Lüfter. Ein lauter Lüfter ist die Hölle. Eine miese Tastatur ist Folter. -
Der durch die Betrüger bei der mutmaßlichen Partnerbörse verursachte Schaden soll über 1 Mio liegen. Inkriminierter Zeitraum: Juni 13 bis Juli 14. Durchsuchung 2016. Ganz schön flott, unsere Justiz. http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/lovoo-flirt-portal-soll-kunden-um-mehr-als-eine-million-euro-betrogen-haben-a-1097131.html
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Vor dem Krieg hat man sich die Köpfe eingeschlagen, wenn Jungs aus dem Nachbardorf herkamen. Macht man heute noch so in Bayern und auf der schwäbischen Alb. Im Ostalbkreis gibts für jedes Dorf eine Standard-Beleidigung seiner Bewohner (Katzenfresser oder sonstwas), die jeweils von den anderen Dörfern geprägt wurden. Menschen sind einfach Arschlöcher, überall. Solange bis sie vernünftig sozialisiert wurden und sich wenigstens nach außen hin benehmen können. Die nächste Stufe, tatsächlich keine Feindseligkeit mehr zu empfinden, ist komplizierter zu erreichen.
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Eben nur 2 neue Profilbesucher seit nem halben Tag, statt sonst vielleicht 5. Und 0 neue Match-Votes. Gibt wohl doch kein WLAN im Knast. (Der Ausfall war vielleicht eher geheiset.) Edit: Nochmal 24 Stunden später wieder nur 3 Besuche und 0 neue Match-Votes - das gabs noch nie.
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Freundin hatte etwas mit gutem Freund - Was tun?
HerrRossi antwortete auf werwo123's Thema in Beziehungen
Du kannst doch eine Frau nicht nach ihren Motiven fragen. Die kennt sie ja selbst nicht. Ist wie wenn Du eine Raupe fragst, warum sie Brennessel mag und Distel nicht. "Die Brennhaare prickeln so geil im Mund, aber die Stacheln pieksen beim Kacken." Wenn sein Hamster gestorben ist und er sich deshalb scheiße fühlt, kann er mir ihr darüber reden. Aber wenn er sich scheiße fühlt, weil sie ein gebrauchter Fickschlitten ist, er aber nur Neuware fickt und sein Ego damit nicht klarkommt, daß sie eine so dermaßen billige Nutte ist, daß sie selbst für einen Arsch wie seinen Kumpel die Beine breit gemacht hat (ich mach hier mal den Böhmermann) - dann finde ich das eine äußerst schwierige Sachlage, und es stellt eine echte Herausforderung dar, die auf eine Weise rüberzubringen, daß sie ihm nicht die Augen auskratzt, ihn für einen armseligen Wicht hält oder davonrennt. Oder alles drei, in dieser Reihenfolge. Darum: Schweigen. Und die Infos, ob und wie oft sein Kumpel es ihr von hinten besorgt hat, mit oder ohne Gummi, und ihr danach in den Mund gespritzt hat, sind für die Bewältigung seiner Probleme eher zweitrangig. Während sie im Fall einer Befragung ohnehin befangen ist und seine eigentliche Absicht natürlich auch spürt, sodaß das Ganze unendlich unangenehm wird.