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Lösung für 90% der Anfänger in Pick Up
HerrRossi antwortete auf Marquardt's Thema in Strategien & Techniken
Wenn man nicht Geige spielen kann, kann man sich hart und mutig auf die Bühne in der Carnegie Hall vorprügeln und vor ein paar Tausend Leuten ein häßliches Gefiedel von sich geben. Das kann man auch beliebig oft wiederholen, dann ist man irgendwann richtig gut im sich auf die Bühne Drängeln und häßlich Fiedeln. Bloß Applaus wird man so nie kriegen.- 106 Antworten
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Braucht man 2 Handwerker zum Klingel reparieren?? (130 €)
HerrRossi antwortete auf Pharrell30's Thema in Plauderecke
Wird es das? Darf es das? Ich zweifle. Siehe Arbeitswerte beim Auto. Also ich habe als Laie an einer mir vollkommen unbekannten Klingelanlage den Klingelknopf in 5 Minuten getauscht. Tatsächlich habe ich ihn nicht getauscht, sondern mangels Neuteil in weiteren 10 Minuten geöffnet, die korrodierten Kontakte gesäubert und ihn wieder zusammengebaut. Der Elektriker braucht dafür 30 Sekunden, einen fabrikneuen Taster der Packung zu enthnehmen und zum vierfachen Einkaufspreis auf die Rechnung zu schreiben. Ne halbe Stunde ist sicher angemessen, aber eine ganze nicht. Im Ländlichen bei Würzburg nimmt ein Elektromeister für seine Stunden 40 Euro + Steuer, allerdings beim Gewerbekunden (und natürlich Einzelfall, ich kenne keine weiteren Zahlen von dort.) Es gibt, ich glaube bei bei den Handwerkskammern angesiedelt, so Schlichtungstellen. Da sitzt dann der Schwager von Deinem Elektriker und begutachtet, ob dessen Rechnung korrekt war, und bestimmt damit den Umfang der Weihnachtsgeschenke für seine Kinder. Zumindest kannst Du den Weg mal versuchen, dann weißt Du hinterher mehr übers Handwerk. Ein Auftrag ist für Handwerker immer ein Blankoscheck, und man hat immer Ärger. Außer man hat soviel Geld, daß man sich halt drüber freut, daß einem die jungen Männer so schnell und unkompliziert geholfen haben. -
Stadt Frankfurt: "Ziel von Pickup ist es, Frauen zu sexuellen Handlungen zu nötigen"
HerrRossi antwortete auf HerrRossi's Thema in Kreativraum
http://www.fr-online.de/frankfurt/campus-frankfurt-pick-up-artist-scheitert-vor-gericht,1472798,35030474.html "Pick-up Artist scheitert vor Gericht" "Hintergrund des Streits sind zwei Artikel in der Asta-Zeitung, deren Autorinnen den Sexismus der sogenannten „Pick-up-Szene“ kritisieren, die mit geübten Aufreißermaschen versucht, Frauen zu sexuellen Handlungen zu bringen. In einem Eilverfahren hatte ein namentlich genannter Student und Pick-up Artist im Januar zunächst eine einstweilige Verfügung gegen den Asta erwirkt, die diesem die Verbreitung der Artikel untersagte. Im Hauptsacheverfahren scheiterte der Kläger nun." Die Schwachköpfe vom Asta faseln: "Das Gericht stärke mit seiner Entscheidung „das Grundrecht der Studierenden auf freie Meinungsäußerung, sowie das Recht des Astas, Artikel von Studierenden in seiner Zeitung zu verbreiten“." Tatsächlich wurde die Klage aus formalen Gründen abgewiesen, ohne sie überhaupt inhaltlich zu betrachten. In meinem ersten zitierten Absatz wird der aufmerksame Leser feststellen können, daß die FR gaaaanz subtil durch nichts belegte eigene Behauptungen aufstellt und hofft, daß es keiner merkt ("den Sexismus", "die ... versucht"). In vielen Fällen liest sich die linkslastige FR angenehmer als das Nagelstiefelknallen einer FAZ, aber dieser Genderrosetten-Soziopathenquark geht einem als denkender Mensch dann doch auf den Sack. Edit: Vorgeschichte zu dem Hauptsacheverfahren jetzt: http://www.fr-online.de/campus/goethe-universitaet--pick-up-artist--verklagt-asta,4491992,33532072.html Die Uni Frankfurt ist offenbar ganz extrem von Feminazis durchseucht. Vermutlich darf man da selbst auf den Männerklos nur noch sitzpinkeln.- 62 Antworten
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Beim Artikel sind die Kommentare 168 ff. von einem PUA. :) Unter besonderer Berücksichtigung der Bundeshauptstadt. http://www.spiegel.de/forum/lebenundlernen/larissa-28-single-aus-berlin-die-partnersuche-ist-furchtbar-anstrengend-thread-546533-17.html#postbit_50583037
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Freundin (18) hatte noch nie einen Orgasmus
HerrRossi antwortete auf DerAFC2.0's Thema in Sexualität
Ich dachte 93%, und die anderen 7% singen. :) Meine Einstellung ist mittlerweile: Wenn eine Frau sowenig Interesse an Sex(ualität) hat, daß sie sich nichtmal selbst zum Orgasmus bringen kann, muß ich mir dafür nicht den Arsch aufreißen. Gibt dann halt langweiligen Sex und bald gar keinen mehr, aber an mir liegts nicht. Hauptantrieb der Menschen, genauer Hauptbremse, sind Ängste. Und genau die hat eine 18jährige nicht zu knapp. Alles was sie dann zu so einem Thema erzählt, sind Rationalisierungen, die barer Unsinn sind. Eine streng christlich erzogene FB von mir traute sich nichtmal nach dem Ficken die Beine vor mir zu spreizen, sondern hat sich die Hand vor die Pussy gehalten. Konnte (=traute sich nicht) auch nicht rückwärts einparken, weil sie Angst hatte, irgendwo anzustoßen. Im Gegensatz zum Thema Sex konnte sie beim Auto wenigstens drüber reden. Mit Mitte 30 übrigens. Nach ner Stunde und schmerzendem Handgelenk konnte ich sie auch zum Orgasmus bringen. Angeblich hat sie sich selbstbefriedigt ("Ich hab zwei gesunde Hände"), aber mehr als dieser Satz war dazu nicht aus ihr rauszubekommen. Über Jahre hinweg übrigens unverändert. Ich hatte aber auch mal ne ultralangweilige FB, die nur in Missionarsstellung wollte und sich bei allen Variationen so bescheuert anstellte, daß man resigniert aufgeben mußte. Bei jeder Andeutung in Richtung Anal kam: "Mein Arsch bleibt Jungfrau." Paar Monate, nachdem ich das letzte Mal auf ihr drauf war, erzählt sie mir am Telefon, daß sie mit Typ XY (war mindestens der 5. in der Zeit, wo ich sie kannte, mit dem sie ihren Versorgerfreund betrogen hat) im Sexladen war und sich dies und das und einen Stöpsel gekauft hat. Ich: Stöpsel? Sie: Na für hinten! Aus heutiger PU-Sicht hätte ich ihr am Anfang mal ordentlich den Hintern versohlen müssen, damit sie weiß, wie der Hase läuft, und sie hätte bei dominantem Auftreten mitgemacht. Noch sinnvoller wäre allerdings die Variante: Lauf, Forrest, lauf! gewesen, da sie schon deutlich einen Sparren weg hatte. Also, es besteht ne Chance daß es bei der Kleinen hauptsächlich Kopfblockade aus unverarbeiteten Verboten, Unerfahrenheit, Vermeidungsverhalten und Nachgeplapper sind und sich das im Lauf der Zeit legt. Sich fesseln lassen klingt ja mal nicht völlig spießig. :) -
Kleine Mädchen haben schon immer viel Stuß erzählt. Nur waren früher a) viele davon irgendwann mit Mitte 20 nicht mehr gar so kindisch und wären sie b) nichtmal zum Pförtner des Spiegel-Verlagshauses durchgelassen worden. Neulich schrieb so eine Praktikantin in der Frankfurter Rundschau, daß John Glenn 1943 im Ersten (!) Weltkrieg Pilot wurde und später seinen ersten Ultraschallflug (!) absolvierte. Später hat dann ein Erwachsener den Artikel gelesen und korrigiert.
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Oh, der Spiegel ist auch schon aufgewacht. Nebenan gabs grad nen Artikel von 1995 und die aktuelle Bevölkerungspyramide, die auch schon vor 20 Jahren nicht besser aussah. Kerlsruhe, Verzeichnung, Karlsruhe war wohl die erste Uni deutschlandweit, die Flirtkurse angeboten hat.
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Das Merkel hätte z.B. sagen können: Ok, wir nehmen die Flüchtlinge nach der Einwohnerverteilung (oder einem anderen Schlüssel, BIP etc.) der EU auf. Wenn dann immer noch welche auf dem Acker stehen, die in die anderen EU-Länder gehören würden, nehmen wir die auch, ziehen dafür aber pro Kopf und Jahr 20000 Euro von unserem EU-Beitrag ab. Dann hätten wir jetzt entweder genausoviele Flüchtlinge, aber mehr Geld, oder, was ich für wahrscheinlicher halte, die anderen EU-Länder hätten mit dieser Erpressung (ach, selbst eine ernsthafte Diskussion hätte doch schon was gebracht) ihren Arsch hochbekommen und selber etwas zur Lösung beigetragen. So fühlt sich das halt auf staatlicher Ebene an, als wenns winters im Schwimmbad brennt, laute nackte Schwimmer stehen im Frost und vom Opernhaus gegenüber rennt einer vor und hilft mit Mantel, Jackett und Hose aus, bis er selber in der Unterwäsche dasteht und die anderen Operngäste schauen staunend im Pelzmantel zu.
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Ich bin da einfach zu rational: Für mich ist das der mathematische Beweis für die vollständige Untauglichkeit von Streetgame. Ich kann mir weder auf Sach- noch auf Gefühlsebene das Gegenteil einreden. Das ist wie Gummibärchen kaufen, wenn man Lakritz will (da rutscht öfter mal eins von der vorigen Charge durch.) Dazu kommt halt: Wenn man es kann, passiert wahrscheinlich nichts negatives, außer der verlorenen Selbstachtung, daß man wochenlang in der Kälte auf der Straße Frauen nachrennt. Aber wenn man es nicht kann, muß man heute damit rechnen, zusammengeschlagen oder angezeigt zu werden, von der Uni verwiesen oder seinen Job zu verlieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist auf jeden Fall höher als 1%.
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Den Leuten wird ja oft genug eingeredet, daß sie wählen müssen um etwas zu ändern. Dazu betonen alle Parteien, daß sie selbstlos zum Wohl des Volkes etc.pp. handeln, und außerdem sind laut Gesetz alle ungesetzlichen Sachen verboten. Darüberhinaus haben sämtliche vom Verfassungsschutz beobachteten Parteien zusammengenommen weniger Verfassungsbrüche und Straftaten begangen als z.B. die CDU oder FDP alleine. Man kanns den durchschnittlich informierten Leuten also nicht verübeln, wenn sie meinen, daß die AfD (wie vor 20 Jahren die Rep) eine Partei wie jede andere ist. Die erfrischend kindliche Gefühlswelt hinter dem Protestgedanken geht so: wenn die etablierten Parteien die AfD doof finden, muß es gut sein, AfD zu wählen, wenn man die etablierten Parteien doof findet. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Übrigens gabs dasselbe Geschrei vom Untergang des Abendlandes - oh, der Begriff ist heute aber anders belegt - vom Untergang der Demokratie also, beim Einzug der Linken in den Bundestag und 20 Jahre davor beim Einzug der Grünen. Beide als Protestparteien gestartet. Das Problem bei Nazis im Bundes/Landesparlament ist jedoch, daß sie über die Jahre natürlich Kreide fressen und sich bis auf gelegentliche Provokationen zurückhalten, aber intern natürlich ihr eigentliches Programm weiterverfolgen. So wie die CDU ihre Milliardenbetrügereien ja auch nicht im Parlament bespricht, sondern hintenrum betreibt (z.B. mal eben bei Nacht und Nebel rechtswidrig für 7 Milliarden Euro Steuergelder wertlose EnBW-Aktien kaufen.) Und so wie die Grünen an der Regierung auch sofort das Gegenteil von dem taten, was sie jahrelang forderten. So wie die AfD Muslimen unterstellt, auch nach 20 Jahren in Deutschland nicht integriert zu sein und ihre Ehrenmorde auf muslimische Art zu begehen, muß man der AfD und anderen Rechten unterstellen, auch in 20 Jahren im Parlament nicht integriert worden zu sein und bei Übernahme von Regierungsverantwortung sofort auf Naziart gegen Andersdenkende zu handeln. Und Deutschland hat halt schonmal, zusammen mit der halben Welt, die Erfahrung gemacht, daß der Einzug von Nazis im Parlament einen ganz schlechten Ausgang nehmen kann. Der Kommunismus ist zwar genauso schlimm, aber ich bezweifle, daß der sich auf dieselbe Weise entwickeln würde, wenn die Altstalinisten der Linken an die Macht kämen.
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Ja, ein weitverbreiteter Irrtum, der aber nach dem Lesen des Artikels nicht mehr auftreten sollte.
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Also der dicke Helmut hat einfach blühende Landschaften versprochen, und die Leute haben's geglaubt. In Bawü hat die CDU nach knapp 60 Jahren Alleinherrschaft (gefühlte tausend Jahre, wenn auch die absolute Mehrheit schon Mitte der 90er zum Teufel ging) sich nicht entblödet, der grünroten Landesregierung ca. 4 Wochen nach der Wahl den schlechten Zustand der Straßen im Land vorzuwerfen. Und der Ausstattung der Schulen und und und.
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Stadt Frankfurt: "Ziel von Pickup ist es, Frauen zu sexuellen Handlungen zu nötigen"
HerrRossi antwortete auf HerrRossi's Thema in Kreativraum
Vernunft hat in der öffentlichen Meinung noch nie eine Rolle gespielt. Genausowenig wie beim Aufreißen übrigens. Die Werke zur Massenbeeinflussung lesen sich wie PU-Literatur. Fakten kommen in beiden nicht vor, außer als "fake it til you make it" oder "wenn man eine Lüge nur oft genug wiederholt". Klar, man kann sich gegen die herrschende Meinung zum Märtyrer machen. 50 Jahre und Hunderte Märtyrer später führt das dann zu einem Umschwung. Falls die Öffentlichkeit noch nicht so weit ist, brauchts halt nochmal so lange. Edit: Wer z.B. glaubt, Schwulsein wäre mittlerweile öffentlich akzeptiert, sollte sich mal anschauen, was für eine Hexenverfolgung Lokalpolitiker mit Unterstützung durch das gesunde Volksempfinden machen, wenn sich in ihrem Einflußbereich ein Parkplatz oder See als Treffpunkt der Schwulen- (oder Swinger-, alles dasselbe Gesocks!) Szene erweist. Zur Rettung der armen Kinderseelen im Dorf werden dann wahlweise naturgeschützte Biotope im Hektar gerodet, um die Deckung zu nehmen, oder welche angelegt, um per Naturschutgesetzgebung den Aufenthalt kriminalisieren zu können. Eine Diskussion mit der obigen Frauendezernentin, in der man sich als PUler outet, wäre tatsächlich einfach nur Selbstmord. Das gilt für jedes entsprechend feminazistisch aufgeladene Umfeld, also alles was im Entferntesten mit (Hoch-)schulen oder Arbeitgebern zu tun hat. Hallo, die Frau will im 21. Jahrhundert Männern den Aufenthalt auf Brücken verbieten! Das ist Hexenjagd pur. Wenn auch in diesem Fall nicht auf, sondern durch Hexen. :)- 62 Antworten
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Stadt Frankfurt: "Ziel von Pickup ist es, Frauen zu sexuellen Handlungen zu nötigen"
HerrRossi antwortete auf HerrRossi's Thema in Kreativraum
Naja, ich denke das liegt im wesentlichen an der formenarmen englischen Sprache. Alles was flach ist, ist ein chip, ist es eckig, eine box und wenn einer was kann, ist er halt ein artist. Wenn ich mal das Diktionär anwerfe, erhalte ich u.a. "Könner" als Übersetzung für artist. Sowie "Werbegrafiker" und "Heiratsschwindler" für commercial bzw. con artist.- 62 Antworten
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Stadt Frankfurt: "Ziel von Pickup ist es, Frauen zu sexuellen Handlungen zu nötigen"
HerrRossi antwortete auf HerrRossi's Thema in Kreativraum
Da ich diese zuspitzende Behauptung aufgestellt habe: Ich gehe davon aus, daß jede öffentliche Äußerung eines solchen Mitarbeiters automatisch eine offizielle ist. So wie ein Pressesprecher in seiner Rolle auch nur offizielle Positionen wiedergeben kann. Ansonsten gäbe es ja ein Dementi und disziplinare Konsequenzen. Tatsächlich wird diese !@$% wohl von einem nicht kleinen Teil "der Stadt Frankfurt" als eine juckende Laus im Pelz angesehen, von der jeder froh ist, wenn sie gerade nicht bei ihm, sondern woanders Schaden anrichtet und ihr Wirken ansonsten mit Fazialpalmierungen über sich ergehen läßt. Aber wir befinden uns nach dem Postfaktischen nun in einer Zeit der anbrechenden Postresponsabilität: Hier in Stuttgart hat gerade die Bahn als Bauherrin von Stuttgart 21 verkündet, daß sie den Bau von Stuttgart 21 nicht gewollt hat. Ist halt einfach so passiert, ups. Insofern wird man bei näherer Nachfrage sicherlich erfahren, daß es in ganz Frankfurt gar niemanden gibt, der sich für die Stadt Frankfurt äußern könnte. Sondern daß sämtliche Äußerungen von den kleinsten Mitarbeitern bis hinauf zu den Bürgermeistern, auch auf Pressekonferenzen oder auf dem Briefpapier der Stadt, nur Privatmeinungen ohne Bedeutung sind, die in einer pluralistischen Gesellschaft nunmal blabla usw. usf. Genauso haben ja schon gefühlte Dutzende von AfD- und sonstigen Politikern erklärt, daß ihre persönlichen Äußerungen in sozialen Medien auf gar keinen Fall ihre persönlichen Äußerungen sind (Mausrutscher und so.) Das leuchtet auch unmittelbar ein: Ich meine, wo selbst ein allmächtiger Hitler mit all seinen diktatorischen Möglichkeiten den Zweiten Weltkrieg nicht verhindern konnte (*) - wie sollte man da in einer Demokratie mit den heutigen unvorstellbaren Veröffentlichungsmöglichkeiten sämtliche Äußerungen von irgendwelchen Leuten kontrollieren können? Und seien es auch nur die eigenen? Das was in Schwanitz' "Der Campus" als groteske Übertreibung gedacht war, ist jetzt nach 20 Jahren nur noch ein lauer Abklatsch der Wirklichkeit. (*) für die Jüngeren: ich spiele da auf sein Gefasel in der kriegsvorbereitenden Rede vom "internationalen Finanzjudentum, das die Völker der Welt wieder in einen Krieg stürzen wird" an, das in seiner Wirrheit aber von modernen Politikern, Generälen oder Atom-/Chemie-Managern ua. langsam eingeholt bis übertroffen wird.- 62 Antworten
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Also wenn ich erst noch den Wert von Fakten gegenüber Vermutungen oder Dogmen erklären muß wird das ziemlich anstrengend.
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Hier (also da unten, drecks Zitatfunktion) habe ich eine längere Abhandlung eines Hamburger Soziologen von 1995. (Der schlechte Zeilenumbruch ist durch die neue Forensoftware noch beschissener geworden.) Inhaltlich alles weiterhin gültig, und wo er damals in die Zukunft blickte, wurde er aus heutiger Sicht bereits von der Vergangenheit bestätigt ("es kommen Männer (junge Männer, versteht sich!), so weit das Auge reicht") Hier habe ich eine Alterspyramide von 2015, und die zeigt weiterhin exorbitanten Männerüberschuß von 0 bis 55 Jahren. Einzig an der Uni Stuttgart (und vermutlich auch an anderen Unis) scheint sich das Verhältnis gebessert zu haben. Statt 5000 Paaren und 10000 Solomännern wie ca. 1995 studieren dort nun 9000 Paare und 9000 Solomänner. Wenn wir also einen gleichbleibenden (wenn auch geringen) Anteil von Paaren mit Hausfreund annehmen, kommen nun einige Maschinenbaustudenten mehr in ihrer Kommune bei einem kiffenden Romanistenpärchen zum Stich. Wobei ich vermute, daß sich die statistisch Basis geändert hat und heute einige Hochschulen mehr zur Kernuni gerechnet werden, die vorher separat waren. Ist aber durchaus möglich, daß durch die Verschulung und die gesenkten Anforderungen, daß nun das Vordiplom als Studienabschluß gilt, mehr Frauen ein "Universitätsstudium" aufnehmen, die früher an eine FH oder BA gegangen wären oder gleich eine Ausbildung gemacht hätten.
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Warum sollte ich? Dafür bezahle ich Heerscharen von Politikern, Beamten und Journalisten. Es geht mir dabei auch weniger um meinen persönlichen Wissensstand, den ich tatsächlich nach Gusto erhöhen kann, als um den der durchdrehenden Gesamtbevölkerung und um den der völlig unwissenden Entscheidungsträger. Praktisch der Unterschied zwischen Fahrstunden nehmen und ne Führerscheinpflicht fordern.
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Oh, endlich mal wieder was richtig Ontopices! http://www.zeit.de/2016/48/verschwoerungstheorien-populismus-einfluss-politik/komplettansicht DIE ZEIT: Herr Butter, Sie erforschen seit Jahren Verschwörungstheorien. Wie oft begegnen Sie selbst Menschen, bei denen Sie das Gefühl haben: Die leben in einer Parallelwelt? Michael Butter: Das passiert ständig. Wann immer ich einen Vortrag über dieses Thema halte, tauchen Leute auf, die meinen, dass die Mondlandung im Fernsehstudio nachgestellt wurde, dass 9/11 von der amerikanischen Regierung inszeniert wurde oder es einen geheimen Plan gibt zur Übernahme Deutschlands durch den Islam. (...) ZEIT: Wie viele Menschen glauben heute an eine Verschwörungstheorie? Butter: In den USA hängen Umfragen zufolge die Hälfte der Bürger mindestens einer Verschwörungstheorie an. (...) Butter: Lange Zeit war es völlig normal, Verschwörungstheorien anzuhängen. Historiker begründen das mit der Säkularisierung. Früher glaubten die Menschen an eine göttliche Instanz, die alle Fäden in der Hand hält. Das fällt mit der Aufklärung zunehmend weg. Zugleich sind die Menschen im 18. Jahrhundert aber nicht bereit für die Einsicht, dass komplexe Gesellschaften Dinge hervorbringen, die niemand intendiert hat. Es muss also jemand geben, der alles geplant hat. Nur ist das nicht mehr Gott, es sind die Verschwörer. (...) ZEIT: Wenn sich jeder seine eigene Wahrheit bastelt: Wie kommt man dann noch zu einem Konsens? Wie diskutiert man mit Menschen, die den üblichen Argumenten nicht zugänglich sind? Butter: Das ist wirklich schwierig. Es gibt empirische Experimente, bei denen man Verschwörungstheoretiker mit überzeugenden Gegenargumenten konfrontiert hat. Ergebnis: Sie glaubten danach noch stärker an ihre Theorie als zuvor.
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Ich glaube Du hast mich da ein Stück weit falsch verstanden. Mit der Ablehnung von Pauschalisierungen rennst Du bei mir offene Türen ein. Was ich meinte war: ich will die *Fakten* wissen (eben über Rechtstreue oder Rechtsbrüche, was hier vor allem Statistik bedeutet) und daraus selbst meine Schlüsse ziehen. Und nicht von klugen Leuten dauernd Meinungen hören, was zu tun und zu lassen wäre, während sie ihre Entscheidungsgrundlagen (so es überhaupt sachbezogene gibt) im Nebulösen lassen. Vermutlich würde rauskommen, daß junge Flüchtlinge bei alterstypischen Delikten wie Diebstahl, Gewalt statistisch beim Zwei- oder Dreifachen der Einheimischen liegen. Würde man die Basis bei Einheimischen auf Arbeitslose, die in Wohnheimen o.ä. geballt leben einschränken, käme man vermutlich auf ähnliche Zahlen. Ich persönlich hielte das für nicht dramatisch, aber ich will es wissen. Und es müssen auch die Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung usw. wissen. Die Justiz bei uns arbeitet, so sie überhaupt noch arbeitet, noch immer mit dem Abschreckungsprinzip aus preußischen Zeiten. Das funktioniert aber nicht mehr, weil kaum noch jemand mit Angst erzogen wird, die ihn auch im späteren Leben sich von selber an Gesetze und Regeln halten läßt. Man klettert heute ganz selbstverständlich auf Züge und greift an die Oberleitung. Früher ist man maximal im Suff einmal nachts verbotenerweise über leere Gleise gerannt. Wenn man nun plötzlich eine Million Menschen hier hat, die teils aus Staaten kommen, wo nichtmal im Ansatz Recht und Ordnung herrschen, und die damit nicht nur keine Kenntnisse *unseres* Rechtssystems, sondern von Rechtssystemen überhaupt haben, muß der Staat was tun. Und zwar was anderes als bisher, irgendwelche bedruckten Zettel schreiben, wenn überhaupt. Beeindruckt weder deutsche noch ausländische Ladendiebe oder Schläger, wenn ihnen ständig "Verfahrenseinstellungen" zugeschickt werden.
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Eben den glaubhaft erklären zu können (bzw. bei vielen das Bewußtsein dafür überhaupt erstmal zu wecken), hat die Tagesschau damit verspielt. Alles was jetzt an nachgeschobenen Relativierungen kommt, wird wegen der Nichtmeldung bei wesentlich mehr Leuten nicht mehr durchdringen wg. Rolladen runter. Wer einmal lügt. Nach allem was man bisher weiß besteht ja durchaus die Wahrscheinlichkeit, daß hier nicht der böse Häscher im (Brombeer- ) Gebüsch auf irgendein vorüberfahrendes Opfer gelauert hat, sondern sich die beiden womöglich kannten. Andererseits sind wohl 95% aller Freiburger Studentinnen, wenn sie nicht grad Igel füttern oder Lurche baden, in der Flüchtlingshilfe tätig. Ein Politikum wäre es natürlich trotzdem. Und sei es nur, um mal ein realistisches Bild von der Rechtstreue bzw. den Rechtsbrüchen von Flüchtlingen zu zeichnen. Bisher wird das Thema öffentlich einfach komplett totgeschwiegen, oder gelegentlich in beschönigenden Versatzstücken weggeschoben, was schlichtweg nicht geht. Wegen des Mordfalls durfte gestern immerhin ein Kriminologe öffentlich sagen, daß auch Flüchtlinge Straftaten begehen ("wie jede andere Gruppe auch", da wäre dann noch Raum für Weiteres). Ich dachte gleich springt Hella von Sinn^W^W^WClaudia Roth ins Bild und haut ihn um.
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Eine so dicke Wand kann man gar nicht mauern, wie man sie bräuchte, um für das Verhalten der Tagesschau in Sachen Freiburg angemessen lange den Kopf dagegenschlagen zu können. Wie kann man bitte auf die Idee kommen, in der aktuellen Lage bewußt einen Mord und vor allem dessen mutmaßlichen Täter zu verschweigen und zu glauben, daß es keiner merkt? Wenn seit Monaten sämtliche Straftaten auch niedrigster Kategorien *gegen* Flüchtlinge von überregionaler Bedeutung sind, dann ist ein Kapitalverbrechen *von* einem Flüchtling aber sowas von hallo landesweit relevant. Haben auch irgendwie praktisch alle Medien in Deutschland erkannt, sogar solche, die nicht unter Exekution von Einkerkerungen 8 Milliarden Euro im Jahr von ihren Nichtnutzern erpressen. *ARGH* Damit haben diese Arschgeigen von Antijournalisten bei einem vermutlich nicht kleinen Anteil der Bevölkerung, der gerade noch nicht Lügenpresse geschrien hat, jede Chance verspielt, jemals wieder auch nur beim Wetter oder wenigstens den Fußballergebnissen glaubhaft zu sein. Ein so eklatantes Fehlverhalten strahlt natürlich auf sämtliche Medien aus. Wer als "Computerhacker" oder "Killerspieler" schon vor Jahrzehnten seine ganz persönliche Erfahrung zur Glaubwürdigkeit der Presse machen konnte, wird davon natürlich nicht mehr erschüttert. Damit weiß man schon lange um die mit "Schwächen" euphemistisch ausgedrückten Probleme unserer Presselandschaft, ohne eine Zentralsteuerung per Nitronbestrahlung vom Planeten Mongo zu unterstellen. Aber für die Masse der eher (unter-)durchschnittlich informierten Volkselemente wurde hier ein unumstößliches Exempel einer mustergültigen politisch motivierten Zensur manifestiert. Und die hanebüchene Erklärung von Gniffke mutet eher an wie die Beteuerungen eines noch kauenden, an Mund und Händen schokoladenverschmierten Kindes, das vom Verbleib der Schokolade aus der vor ihm liegenden leeren Packung keine Kenntnis haben will.
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Im Mai vielleicht wieder. Im Moment sehe ich nur dick eingewickelte Woll- und Daunenmonster ohne erkennbare Konturen, gegen die das Michelinmännchen geradezu anorexisch wirkt. Mein Zielradar greift da völlig ins Leere und fokussiert auf die Pampelmusen im Regal dahinter.
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Die Fragen lesen sich ja wie eine Neufassung des Barnum-Texts (https://de.wikipedia.org/wiki/Barnum-Effekt). Ich bin sogar immer bereit, manchmal das zu tun, was nötig ist, oder es zu lassen, wenn es die Umstände erfordern, außer, wenn eine besondere Situation vorliegt. Das Problem sehe ich oft bei Umfragen, die auf die Gefühlsebene zielen, aber scheinbar die Sachebene abfragen. Obs nun um Rechtsfragen oder um ein Atomkraftwerk geht. Die einen glauben, sie sterben, wenn Kinderschänder nicht aufgehängt werden, die anderen, wenn sie keinen billigen Atomstrom mehr bekommen. Oder andersherum. Dabei haben sie weder eine Ahnung von der Gesetzeslage noch von Atomstrom. Das sieht man dem Umfrageergebnis aber nicht an. Ist so ähnlich wie die "Versandzeit"-Bewertungssterne bei Ebay. Die Leute bewerten den Paketdienst, dabei zielt die Frage aber auf das Verhalten des Verkäufers. Und wenn der am selben Tag wie Zahlungseingang oder nach der vorher angegebenen Zahl Werktage danach verschickt, ist die einzig korrekte Bewertung immer 5 Sterne, auch wenn die Post danach das Paket überfährt, anzündet oder erst nach 8 Wochen ausliefert. So bewertet aber keiner der Käufer.
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Interessanterweise hat ein Natural-Kumpel von mir tatsächlich das Sorgerecht bekommen. Nach meiner Einschätzung kann er eigentlich nichtmal für sich selber sorgen. :) Der hat mit seinem unerschütterlichen Selbstbewußtsein halt alle inkl. Richter an die Wand geredet. War aber auch wirklich von Vorteil für seinen Sprößling. Ein Politiker hat halt selten eine eigene Position, also aus Überzeugung, sondern entweder wurde sie ihm befohlen, so läufts die ersten 10, 20 Jahre, oder er hat sie sorgfältig nach wahltaktischen Gesichtspunkten entworfen. Inkl. alternativen Verzweigungen. Siehe Merkels Atomausstiegverlängerungsausstieg. :) Oder Kretschmann. Oder eben den erwähnten Politiker in seinem Scheidungsprozeß.