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Anzahl Sexualpartner, wie darüber hinwegsehen.
HerrRossi antwortete auf Huanso's Thema in Beziehungen
Danke für die Friedenspfeife. Weiß ich zu schätzen. Und zu den anderen Antworten, die habe ich mal in meinen "Kleine Bilanz"-Fred rübergezogen und da beantwortet. (Heilandsack, warum kann man hier nicht einfach einen schlichten Link auf einen anderen Thread setzen?) -
Ich hab mal die ganzen Antworten aus dem "Anzahl Sexualpartner"-Thread hier rübergezogen. Wie Du an meinen Beispielen hier im Thread gesehen hast, mache ich das in RL ja genauso. Das ist eher ein schwacher Abklatsch davon. ;) Du hattest glaub noch nicht in diesem Thread hier vorbeigeschaut. Mir passiert das eben nicht nur im Internet in anonymen Foren oder im RL in irgendwelchen komisch zusammengewürfelten Gruppen, sondern wie ich ausführlich oben an den Beispielen "Google" und "Trägheitsnavigation" versucht habe darzustellen, auch bei guten Bekannten. (Vermutlich werden die beiden Beispiele einmal als Rossi I und II-Penetranz in die Psychologiegeschichte eingehen.) Ist mir auch aufgefallen, und deshalb habe ich mich mustergültig darauf eingelassen. Das heißt auch bewußt keine Abschwächungen o.ä. eingebaut. (Von denen ich mittlerweile vielleicht ungefähr wüßte, wie sie aussehen könnten, deren Anwendung mir aber heuchlerisch bis selbstaufgebend vorkäme.) Man muß klar trennen zwischen Fakten und Meinungen. Um keine Abwehrhaltungen zu provozieren nur weil *ich* darauf hingewiesen habe, daß die Ampel grün ist (sie ist natürlich trotzdem auch dann grün, wenn mich der Fahrer für ein Riesenarschloch hält) zitiere ich mal knapp die beiden Wikipedia-Beschreibungen davon: "Eine Tatsache ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt." "Unter einer Meinung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden. Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung fehlt." Das heißt, eine Tatsache exisiert nur auf eine Weise, für sich, und ändert sich nicht dadurch, von wem oder unter welchen Umständen sie betrachtet wird. Die ist einfach so und nicht anders. (Epischer Einschub: Wenn man das nun für die berühmte Kugelform der Erde durchkaspert, dann ist es eine Tatsache, daß die Erde keine Scheibe ist. Es ist auch eine Tatsache, daß die Erde eine Kugel ist. Es ist aber weiterhin eine Tatsache, daß der Begriff "Kugel" vereinfachend ist. Unter Umständen ist er sogar unzulässig stark vereinfachend, nämlich wenn man extrem präzise Navigation oder Gravitationsmessungen durchführen will. Dann kommt man zu dem berühmtem "polar abgeflachten Rotationsellipsoid mit Buckeln und Dellen". Was dann, eher humoristisch verwendet, zur "Kartoffelform" verkürzt wird. Im Allgemeinen ist der Begriff "Kugel" aber eine vollkommen zutreffende Tatsache. Und vor allem wird durch den scheinbaren Widerspruch die "Kugel" nicht falsch und die "Scheibe" auf gar keinen Fall wahr.) Eine Meinung darf dagegen alles sein, wie man an der Beschreibung sieht. Sie muß durch nichts gerechtfertigt sein, weder subjektiv noch objektiv. Muß also inhaltlich auch nicht "richtig" oder "falsch" sein. Man kann einfach alles Mögliche meinen. Nun versucht ich mir gerade, ein Verständnismodell zusammenzuzimmern: Je weniger jemand weiß, desto mehr muß er meinen (oder glauben, aber das Faß will ich jetzt nicht auch noch aufmachen.) Je mehr ich weiß, desto weniger muß ich meinen. Aus zwei Gründen: Zum einen kann ich viele Meinungen, die einfach nur Unwissen/Unsicherheiten waren, durch Fakten ersetzen. Ob eine Klapperschlange tödlich giftig ist oder nicht, weiß ich einfach. Muß ich mir nie wieder Gedanken drüber machen und sie harmlos oder gefährlich "finden". Zum zweiten aber, und das wird vermutlich einige hier überraschen: Je mehr ich über die Komplexität der Welt weiß, desto schwerer fällt es mir, "freischwebende" Meinungen zu entwickeln und zu äußern. Ist vermutlich eine Kombination daraus, daß ich aufgrund meiner Erfahrungen von klein auf verinnerlicht habe, daß nach Ansicht fast aller Menschen um mich herum meine Meinung nichts wert ist. Und es mir aufgrund der vielen sich oft wiedersprechenden Fakten zu weichen Sachverhalten ("Ist unsere Rente nun sicher oder nicht?") oft nicht möglich ist, ein Übergewicht in die eine oder andere Richtung festzustellen, der ich mich dann zuneigen könnte. Und etwas völlig unfundiert und -reflektiert einfach gut oder scheiße zu finden wie am Stammtisch ist nicht meine Art. (Epischer Einschub II: Ich "finde" z.B. den Transrapid richtig gut und es schade, daß er hier nie gebaut wurde. Ich bin mit dem Ding damals im Emsland gefahren, Tempo 420, einfach geile Scheiße! Nach Planungen aus den 80ern vor der Wiedervereinigung hätte es einen Ring München - Hannover - Hamburg - Köln - Frankfurt - Stuttgart - München geben können oder eine Strecke München - Frankfurt - Ruhrgebiet , evtl. Hamburg. Wäre, wenn das funktioniert hätte ein richtig geiles System geworden, und sowas wie Airberlin hätte es nie gegeben, oder Ryanair, wo man mit dem Auto 100 km tief in den Wald reinfahren muß, um von "Frankfurt" nach Köln fliegen zu können. Aber ich sehe mittlerweile auch die Kostenseite, vor allem die betrügerischen Absichten der Hersteller und der Politiker. Der Transrapid wäre ein monopolistisches Konsortium geworden, wo der patentierte Fahrweg und die Fahrzeuge ohne Konkurrenz zum vorgegebenen Preis an korrupte Politiker verkauft worden wären. Dann muß man noch den Umweltaspekt mit einbeziehen. Auch wenn er viel weniger Fläche wie die Bahn verbraucht, hätte man ihn doch durch unberührte Landstriche genagelt. Auch "entlang der Autobahn" bedeutet 20 m des wertvollsten Randbewuchses zu opfern, und meist wird man nicht ihren Kurven folgen, sondern einer geraden Bleistiftlinie. Auch wenn der Transrapid die Geislinger Steige, Deutschlands steilstes und kurvigstes Hauptverkehrsstück, die Züge mit 60 oder 80 befahren, mit ich glaube Tempo 150 oder gar 200 ohne Änderung der Wegeführung und ohne Komfortverlust für die Passagiere hätte befahren können. Hätte ich also trotz persönlicher Begeisterung eher gesagt, ok, nee, in der Summe keine realen oder überwiegenden Vorteile gegenüber der Bahn. Mittlerweile sehe ich aber, wie die Neubaustrecken für ICE 1 bis 4 gebaut wurden. Mit dem Lineal, direkt durch unberührte Natur. Für den ICE 4, da bin ich jetzt auf dünnem Eis, wurden extra neue Fahrzeuge entwickelt, für die es nur einen Hersteller gibt, und extra eine dazu passende neue eigene Strecke gebaut. Auf ICE-Strecken dürfen keine normalen Güterzüge fahren, weil sie die für 250-300 kmh ultrapräzise justierten Gleise kaputtmachen. Muß man also wie beim Transrapid auch ein zweites "normales" Gleis daneben bauen. Und es war alles unglaublich teuer, wohl mindestens genauso teuer wie die Transrapid-Prognosen mal 3 oder 5 genommen. - Sinn dieses Einschubs war es zu zeigen, daß ich trotz oder gerade wegen umfassender Kenntnis der Fakten zu einem Thema auch völlig hin- und hergerissen sein kann und daß ich vermutlich sowohl mit einem glühenden Befürworter als auch einem völligen Gegner des Transrapids ganz entspannt über die verschiedenen Aspekte dieses Themas diskutieren könnte.) Mein viel Wissen und wenig Meinen führt dazu, daß ich meistens gar keine Meinungen zur Diskussion stelle, sondern lediglich wenn sichs im Verlauf ergibt auf Fakten hinweise. Und obwohl ich meine Person dabei eigentlich ganz zurücknehme, und entgegen auch hier vielfach geäußerten Befürchtungen gerade kein Bedürfnis habe, *mich* zu profilieren, sondern der Sache zu dienen, löst gerade das die größten Widersprüche und Abwehrhaltungen aus. Ich vermute, weil die Leute meinen, ich hätte genauso zu Profilierungszwecken eine unfundierte Meinung geäußert wie sie. Und sie empfinden die jeweils erwähnte Tatsache, die sie nunmal leider en passant Lügen straft, als Angriff von mir auf sich selbst. Gibt sicherlich Techniken, das den Leuten schonend beizubringen, die ich nicht beherrsche. Aber wenn ich meinen kleinen Friedemann raushole und auf den Tisch packe (den Schulz von Thun) und die Ampel grün wird: Sie ist nunmal grün, und der Fahrer ist verpflichtet, loszufahren. Er ist auch verpflichtet, sie von selbst zu sehen. Eine auf rot umschaltende Ampel zu übersehen wird als grob fahrlässig eingestuft und kann im schlimmsten Fall dazu führen, daß man sich und andere Menschen tötet, mit der juristischen Möglichkeit zu einer Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung. Sie nicht auf grün umschalten zu sehen ist immerhin noch eine ordnungswidrige, mehr als nach den Umständen unvermeidbare Behinderung. Nun nimmt Schulz von Surimi (Thunfisch ist Naturausbeutung und politisch inkorrekt!) ja das Ampelbeispiel, um sein Modell der vier verschiedenen Kommunikationskanäle einzuführen. Ist ja auch alles wissenschaftlich hochinteressant. Was er nicht drin hat, ist die Wertung, ob der Empfänger dazu verpflichtet ist, ein bestimmtes "Ohr" (Modell von Thun) besonders geöffnet zu haben und ob der Sender jedesmal mit allen psychologischen Tricks die Befindlichkeit des Empfängers berücksichtigen muß. Ich meine, und das immerhin untermauert von dem gemeinsamen Bestreben aller Autoinsassen, zügig ans Ziel kommen zu wollen und dabei unverletzt zu bleiben (wer dauernd vor einer grünen Ampel steht, dem donnert irgendwann mal einer hintenrein), und der Ernsthaftigkeit und Konzentration, die die Teilnahme am Autoverkehr gesetzlich und tatsächlich erfordert, muß der Fahrer die Sachinformation akzeptieren und zügig und angemessen verarbeiten. Heißt einfach losfahren. Seinen ganzen Beziehungskram, den er raushört, und/oder den, den der Beifahrer da reingepackt hat, kann er dann immer noch auf der Fahrt durchdiskutieren. Oder den Beifahrer rauswerfen, weil der ihn nervt (allerdings hat der ihn zu Fuß spätestens an der nächsten Ampel wieder eingeholt. ) Wenn ich diese Überlegungen auf meine "Rechthaberei" anwende, komme ich dazu, daß mir die Leute zwar meinetwegen Profilierungssucht, Borniertheit, Besserwisserei, Im-Mittelpunkt-stehen-wollen usw. vorwerfen können (selbstverständlich völlig unzutreffenderweise), aber die Sachinformation trotzdem akzeptieren müssen. Weil sie halt ein unangreifbares Faktum ist. Und ich glaube, genau das ist der Knackpunkt, der die Leute so ankotzt. Weil sie halt sehr oft nur den Beziehungsaspekt in der Botschaft sehen und den Sachteil komplett ausblenden. Und sie wirklich aus persönlichen Gründen recht haben wollen. Daher auch die vielen aus Faktensicht unsinnigen Erwiderungen. Und mir geht es dabei überhaupt nicht um mich, sondern nur darum, den Fakten zum Durchbruch zu verhelfen. Das aber unbeirrbar wie ein russischer Panzer im Vorstoß auf eine Wodkafabrik. Also ein Stück weit ist es wie Hund und Katze beim Schwanzwedeln. Und ich kanns auch hier im Netz völlig verstehen, wenn ich getippt solche Reaktionen auslöse (konnte man z.B. sehr schön in dem Thread über den Frauenanteil in Clubs sehen, wo mir mehrere Leute heftig widersprachen, die dann zugeben mußten, daß sie noch nie in ihrem Leben den Frauenanteil in einem Club gezählt hatten. Also keinerlei Faktenkenntnis, aber halt eine ganz intensive Meinung dazu hatten.) Wo ich es nicht verstehe, ist, daß mir das auch bei guten Bekannten passiert, siehe Google/Navigation, die mich beide lange genug kannten, um zu wissen, wie ich ticke. Oder mich zumindest so gut kannten, daß sie mir keine boshaften oder unlauteren Motive unterstellen sollten, wenn sie es schon nicht genau verstehen, was meine Motivation dabei ist. Und in beiden Fällen habe ich mir wirklich episch Zeit genommen, den Sachverhalt zu erklären oder goldene Brücken gebaut. Aber irgendwie löst dann jeder Satz nur noch mehr eine Trotzreaktion aus. Weil ich halt Partei bin und deshalb nicht als zuverlässige Quelle angesehen werde. Und da bin ich dann an einem Punkt der Selbstbehauptung, wo ich selbst mit bestem Willen nicht mehr zurückstecken kann und will. Und glaub auch gar nicht können will. Vom Gefühl her geht solche falsche Kritik an den Kern meiner Persönlichkeit. Ich habe eine umfassende Bildung, einen klaren Verstand und gebe mein Wissen korrekt wieder. Wenn nun also einer ein von mir geäußertes Faktum anzweifelt, unterstellt er mir damit, ich würde ihn anlügen, gar zum Zwecke des billigen Rechthabens, oder ich wäre so geistesschwach, daß ich Unfug erzähle und es nicht merke. (Scheiße, hier läuft nach den Nachrichten gerade Loriots Pappa ante Portas. "Ich esse es ja. Aber nicht unter falschem Namen." Erschwert die Konzentration... ) Das Muskelprotz-Beispiel von @RapidChair finde ich paßt nicht ganz auf meine Situation. Bei mir wäre es eher so, daß die Leute behaupten, daß ich keine Waschmaschine tragen kann, selbst wenn ich gerade zwei auf dem Buckel habe. Wenn sich zwei zierliche Mädels erfolglos an so einem Monstrum abmühen und ich es mühelos den ersten Treppenabsatz hochhebe, bestehen sie darauf, daß sie es selber können und daß ich ja keine Ahnung vom Tragen schwerer Lasten hätte. Anschließend versuchen sie, die Maschine weiterzuwuchten, verlieren das Gleichgewicht und schmeißen sie die Treppe runter, wo sie in tausend Stücke zerspingt. Dann behaupten sie, daß ich ein Schwächling wäre. ("Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein.") Ja, kommt für früher ziemlich hin. Allerdings in der Vor-Internet-Zeit, wo ich zumindest irgendwie körperlich anwesend war, wenn jemand etwas falsches behauptet hat. Ich merke noch Reste davon, z.B. als ich hier zwei oder dreimal irgendwelche Links zu irgendwelchem Feminazi- und Genderfaschokram zur Diskussion gestellt habe, bis ich das als Klickbait bzw. dümmliche Blattlinie von FR oder Zeit erkannt habe. Aber hier bin ich ja direkt betroffen, wie oben dargestellt. Bliebe natürlich die Möglichkeit, mich aus Diskussionen rauszuhalten. Was ich ja auch meistens mache. Mit dem Ergebnis des üblichen Ablaufs: Am Anfang werden kurz wenige Sachargumente ausgetauscht. Dann springen einige Trollos aus den Baumwipfeln und Gebüschen und zerfleischen die Überbringer der Nachrichten. Diese wehren sich auf unterschiedliche Weise, was bei den bisher unbeteiligten Mitlesern diverse Schwachstellen aus Kindheit und Jugend triggert und sie zu unqualifizierten Einwürfen hinreißt. Am Ende hat man ein zerhacktes Kauderwelsch, gegen das sich ein Sack Schnipsel aus dem Stasischredder wie ein Kinderbuch im Großdruck liest. ("Du hast doch nichts unterschrieben?" -"Nein, das wird alles abgebucht.")
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Anzahl Sexualpartner, wie darüber hinwegsehen.
HerrRossi antwortete auf Huanso's Thema in Beziehungen
Er hat mir widersprochen und mich damit als Lügner dargestellt. Zu dem Zweck hat er aber selbst eine Lüge erfunden. Muß ich natürlich richtig stellen, notfalls 100 Jahre lang. Außerdem wird eine Diskussion wertlos, wenn man bewußt mit falschen Argumenten weiterarbeitet. Muß ich also auch unterbinden. Zwingend. Außer siehe unten. Wenn hier die Anzahl der Sexualpartner bewertet werden soll, muß natürlich jeder der mitreden will akzeptieren, daß es Männer und Frauen unterschiedlich schwer haben, an Sex zu kommen. Für die Vorbereitung einer Mondlandung muß man die Kugelform der Erde akzeptieren. Ist halt so. Läßt sich nicht ändern. Im Kontrollzentrum der Nasa arbeiteten 1969 genau 0% Leute, die glaubten, daß die Erde eine Scheibe ist. (Hier im Forum wären es heute vielleicht 30%.) Dein Vorschlag bedeutet letztendlich, daß hier niemand mehr an Diskussionen teilnehmen darf, weil garantiert immer ein Pseudoalpha hochploppt, der irgendeinen Unfug behauptet. Und dann muß man ja wie Du schreibst, sagen oder denken "leck mich doch" und gehen. Warum stört es Dich, daß ich die Diskussion um das eigentliche Threadthema mit meinem (ersten) Beitrag weiterbringen wollte, während es Dich nicht stört, daß jemand aus Profilierungssucht eine völlig falsch verstandene Studie hier reinhaut, die alle Diskussionsteilnehmer lesen mußten und damit ihre Zeit verschwendet haben, weil sie methodisch die gestellte Frage im Thread überhaupt nicht beantwortet? -
Anzahl Sexualpartner, wie darüber hinwegsehen.
HerrRossi antwortete auf Huanso's Thema in Beziehungen
Aber berechtigt. Du z.B. widersprichst mir mit einer Studie, die Du nicht verstanden hast und die zum entscheidenden Punkt gar nichts aussagt, behauptest aber einfach mal, sie würde mich widerlegen. Ich muß also, obwohl ich recht habe, im Netz rumsuchen und bringe eine Studie, die meinen Standpunkt stützt. Das Ergebnis ist nicht etwa, daß Du nun sagst, ok, du hattest recht, sondern Du trittst mir ans Schienbein und 10 weitere Leute finden das toll. Das ist keinen Meter weiterentwickelt im Vergleich zum Pausenhof einer Grundschule. -
Okcupid stellt jetzt keine Nachrichten von Männern mehr zu.
HerrRossi hat ein Thema erstellt in Online Game
... also offiziell ist die Änderung natürlich geschlechtsneutral. Tatsächlich werden nun aber Nachrichten an andere bei diesen nicht mehr angezeigt, d.h. sie gelangen gar nicht in den Posteingang. Außer sie liken die Person oder, wenn ich das richtig verstanden habe, stolpern zufällig über ihr Profil und bekommen dabei angezeigt, daß derjenige ihnen vor 8 Jahren mal geschrieben hat. "So now, although you can still send a message to anyone, you'll only see messages in your Conversations from people you've liked. People who have messaged you but whom you haven't liked yet will be highlighted in DoubleTake (and everywhere else, too) — just visit their profile to see the message. And if you've already liked someone, their message will automatically show up in your Conversations." (Und warum erscheint diese Nachricht von "Alice" in zwei Minuten nach meinem Einloggen in meinem Postfach, obwohl ich sie gar nicht geliket habe.) -
Okcupid stellt jetzt keine Nachrichten von Männern mehr zu.
HerrRossi antwortete auf HerrRossi's Thema in Online Game
Natürlich gibts dafür Algorithmen, aber man könnte ja einfach einen funktionierenden nehmen. (Z.B. den hier, von Titting nach Wixhausen http://maps.googleapis.com/maps/api/distancematrix/xml?origins=Titting+DE&destinations=Wixhausen+DE&mode=driving&language=de-DE&sensor=false , gibt ein XML zurück, aus dem man die Kilometer holen kann. ) Bei Kwick war die Entfernung glaub immer so 20, 30% zu niedrig, also vielleicht Luftlinie. Aber über die Hälfte wie bei OC ist ja echt albern. -
OG schlecht. Es läuft gerade nicht.. 😐🤔
HerrRossi antwortete auf Ladydie's Thema in Anfänger der Verführung
Hier wird auf 6 Seiten einem Eskimo säckeweise Schnee in den Iglu getragen, der ihr dann doch nicht flockig genug ist. Während man mit demselben Aufwand ein ganzes äthiopisches Dorf vor der Dürre retten könnte. -
Anzahl Sexualpartner, wie darüber hinwegsehen.
HerrRossi antwortete auf Huanso's Thema in Beziehungen
Aus dem Ausklapptext zur Studie kann man überhaupt nichts herauslesen, außer daß 99,9% der Menschen mehr Beine als der Durchschnitt haben. Außer daß "das" für "junge" Männer 2-3 Jahre später gilt. Welchen Alters eigentlich, und was. Mädels können ab 15 ficken, Jungs kommen problemlos als Jungfrau durchs Studium. Der Unterschied ist, daß Mädels später können, wenn sie wollen. Aber die Jungs nicht früher. Edit: Ok, ich kann mich einfach nicht in blöde Menschen hineinversetzen. Bei den Deppen^WHauptschülern ficken 63% der Mädels mit 14 oder früher und 53% der Jungs. Das reißt natürlich den Durchschnitt für die Normalen erheblich nach unten. Denn: 81% der Jungs gehen als Jungfrau durchs Abitur. Und 68% der Mädels. https://www.abendblatt.de/vermischtes/journal/zusammenleben/article107319653/Das-durchschnittliche-erste-Mal.html -
Ja, kommt hin. Ich erwarte generell von Leuten eine gewisse Ernsthaftigkeit dem Leben gegenüber. Man kann ja am Lagerfeuer rumblödeln, aber man nimmt keinen brennenden Ast und fuchtelt damit den anderen vor dem Gesicht herum. Weil gefährlich. Das ist nichts zum Ausdiskutieren oder zum anderer-Meinung-sein. Genausowenig wie man Grillanzünder in das brennende Feuer spritzt, um das Leute sitzen, auch wenn "Sicherheitsflasche" auf dem Ding steht. Macht jedes Mal an einem öffentlichen Grillplatz im Lauf des Abends garantiert irgendein Arschloch. Einmal fuchtelt ein Junge mit einem zwei Meter langen spitzen wackeligen Wurststecken vor dem Gesicht seines Bruders rum. Der Vater sagt ganz zaghaft, daß das ja wohl irgendwie, blabla, und macht: nichts. Zehn Sekunden später hat der Bruder die Spitze im Auge stecken und heult. Der Stecken ging dabei direkt vor meinem Gesicht vorbei. Hätte der Vater halt sofort und energisch und vor allem schon vor 3 oder 5 Jahren als der Bub sowas das erste Mal gemacht hat, unterbinden müssen. Weil unverhandelbar inakzeptabel. Für die ganzen Fackelschwinger, Benzinspritzer und Steckenfuchtler sowie ihre antiautoritären Eltern bin ich damit natürlich ein verkrampfter, miesepetriger Spielverderber. Für mich sind das einfach nur Grundsätze um meine Unversehrtheit zu schützen. Ich habe einfach auch in der ausgelassensten Situation immer ein Auge auf die Säbelzahntiger. Nehmen die unbekümmerten Leichtfüße als unentspannt war. Auch wenns ihnen das Leben, die Gesundheit oder viel Geld rettet. Aber ich verstehe was Du eher meinst: Da sitzt man beim schönsten Sonnenuntergang am Lagerfeuer, ein leichter Abendwind läßt bei den dünnbetopten umsitzenden Mädels deutlich sichtbar die Nippel ersteifen und lange Schatten auf die Vorhöfe werfen. Aus deren Winkel müßte man doch irgendwie nach dem Maya-Kalender die Uhrzeit und den Breitengrad ermitteln können. "Hey, hat jemand ein Geodreieck und einen Taschenrechner...?" Und dann erzählt da noch einer von seinem Schornsteinfeger. Die ja heute noch dieselben Befugnisse haben, wie sie ihnen damals Adolf Hitler persönlich verlieh, damit sie in allen Häusern nach versteckten Juden suchen konnten. Weltweit einzigartig, daß die Polizei direkt Befehle von Schornsteinfegern ausführen muß und ihnen als Hilfsbeamte unterstellt ist. Mit der Beibehaltung des Monopols verstößt Deutschland seit Jahrzehnten gegen EU-Recht. Und es wurden schon Dutzende Unschuldige wegen dieses nun also seit Jahrzehnten rechtswidrigen Nazigesetzes ins Gefängnis geworfen oder mit hohen Geldstrafen belegt. Klar, muß man nicht an einem Grillabend haben. Aber dann darf halt keiner damit anfangen, was für liebe nette Leute Schornsteinfeger sind und daß wir alle dankbar sein müssen, daß wir sie haben, weil wir sonst alle an unseren verstellten Öfen sterben. So wie wir ja auch alle gestorben sind, als der TÜV das Monopol für Fahrzeuguntersuchungen verlor. Was ich damit meine ist: Mittlerweile verstehe ich, was mit "negativer Grundeinstellung" bzw. "rumjammern" gemeint ist und kann das weitgehend unterlassen. Unser Steuersystem/Politik/XY ist halt scheiße, muß man nicht drüber reden. Vor allem wenn in einer Situation fröhliche Unterhaltung angesagt ist. Was ich aber nicht kann, und vielleicht auch gar nicht können will, ist Unfug stehen zu lassen, den jemand behauptet. Also ich würde beim Grillen, im Idealfall, nicht selbst mit dem Schornsteinfegerthema anfangen. Und wenn einer mit obiger Lobpreisung anfangen wöllte, würde ich ihn heute eher auffordern, das Thema zu lassen. Aber wenn ers partout nicht lassen würde, käme mein obiger Sermon. Um in dem sarkastischen Stil zu bleiben: Ich unterscheide da auch zwischen normalen Menschen und solchen mit Brüsten. Bei Frauen fällt es mir leichter, Schwächen im Logikmodul hinzunehmen (Frau und Mathe, Physik, Technik...). Eine FB hatte in ihrer Küche so zwei Glasretorten mit Schlauchstück verbunden. Und eine Glaskanne mit Edelsteinen drin. Zum ihr Trinkwasser energetisch aufladen. Mhm. Habe ich kurz geschmunzelt, vielleicht noch irgendwas dazu geblödelt ("Wenn mein Ding damit härter wird..."), aber das ansonsten nie thematisiert. Und sie hat auch nix dazu gesagt. Dafür war sie gefühlsbetont und sinnlich, was einfach auf seine Weise schön war. Meine >4J-LDR war auch eher einfach gestrickt. War in der ganzen Zeit aber nie ein Problem, weil sie eine funktionierende Alltagsintelligenz hatte und zu Sachen, von denen sie keine Ahnung hatte, keinen Unfug erzählte. Pflegeleicht und nicht-konfrontativ einfach. Ließ sich mal was erklären und hats auch angenommen. Nicht diese shittestmäßigen sinnlosen ständigen Widersprüche, zu denen viele Mädels neigen. Gelegentlich hat sie mir bei irgendwelchen Basteleien zugesehen und war fasziniert, auch wenn sie nicht im geringsten verstanden hat was ich da mache. Habe ihr dann gelegentlich Sachen erlärt wie "Du weißt ja, daß man bei einer Gegentaktendstufe den Arbeitspunkt sorgfältig abgleichen muß, wenn man kein Klirren drauf haben will." Klar, wußte sie, mit Dackelblick und freundlichem Nicken. :) Vergleichbar etwa wie wenn ich einer beim Cellospielen zuschaue oder beim Voltigieren und meine Haupthirnleistung darauf verwende, mir die Kleider wegzudenken. Mit längerer Beziehungsdauer gabs dann schon ein paar Sachen, die mich störten, die ich aber wegen LDR und geringem Einwirkungsintervall hingenommen habe. Z.B. wenn wir jedesmal 5 Minuten länger brauchten und 200 m weiter laufen mußten als nötig, wenn sie fuhr. Weil sie mit ihrem Kleinwagen an lauter Parklücken vorbeifuhr, in die ich mit meinem 5-Meter-Schlachtschiff bei Nacht und Nebel und mit drei Bier im Kopf reingekommen wäre. Sie hat sich einfach hartnäckig geweigert, sich *einmal* im Leben eine Stunde oder einen Nachmittag Zeit zu nehmen und einparken zu lernen und es dann für immer zu können und jeden Tag Zeit und Nerven zu sparen. War aber auch eine Angstsache bei ihr und damit tiefsitzender. Genauso wie ihre Weigerung, mal ein Schleudertraining zu machen (das übrigens für Pendler kostenlos von ihrer Berufsgenossenschaft übernommen wird, sogar einmal alle 5 Jahre.) Weil sie ja Angst hatte, zu verunglücken, hat sie lieber nicht dran gedacht. Denn bei Schnee und Tempo 30 hat sie sich und ihre Tochter einmal fast umgebracht im Kreisverkehr. Kann ja auch keiner ahnen, daß so ein Auto ausbricht, rotiert und dann irgendwo hinrutscht, wo zum Glück gerade kein Betonmischer vorbeibrettert oder es in ein Flußtal runtergeht. Autofahren nicht richtig lernen zu wollen ist etwa so sinnvoll wie beim Stolpern die Arme an den Körper zu legen und zu warten, bis man mit dem Kopf aufschlägt, anstatt einen Ausfallschritt zu machen. Mich hat weniger gestört, daß sies nicht konnte, sondern daß sie es nicht können wollte. Für eine Beziehung mit Zusammenziehen und jeden Tag und so wäre das und einige andere Sachen dann ein Hindernis gewesen. Aber in der Dosis ging es.
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Wie soll ich denn mit Unfug ein Gespräch führen: "Die Titanic ist nicht gesunken" "Ja, das Wasser dort hat ja auch dreißig Grad. Wo sollen da Eisberge herkommen." Danke, brauche ich nicht. Bei dem Google-Beispiel habe ich genau das erwartet, eine offene Diskussion. Kam aber nicht, sondern massiv falsche Behauptungen. Normalerweise habe ich zu einem Thema aber nicht nur ein paar Artikel gelesen, sondern umfangreiches Wissen. Aber selbst mit nur einem Artikel darf einer, der keinen gelesen hat, nicht irgendwas erfinden, nur um mir zu widersprechen oder irgendwas zu sagen zu haben. Schlechter Stil. Ich erklär nem Schäfer auch nichts über Schafzucht. Sondern den frag ich und höre zu. Oder wir reden über was ganz anderes. Jetzt erläutere mir mal bitte an folgendem konkreten Beispiel, was ich da anders machen kann als Schulterzucken: Ein guter Bekannter von mir, der vor 30 Jahren mal für kurze Zeit Sportflugzeuge flog, bestritt, daß es in Verkehrsflugzeugen Trägheitsnavigation mit Kreiselsystemen gibt (und/oder jemals gab, um hier präzise zu sein). Der eigentliche Diskussionsgang bei unserer Plauderei wäre glaube ich gewesen, daß wir es irgendwie von der Weiterentwicklung der Autonavis hatten, die Wahnsinnsänderung daß man noch vor 20 Jahren mit Papierkarten und Atlanten, die man vorher kaufen mußte, seinen Weg durch Innenstädte und über Fernstraßen raussuchen mußte. Und daß das eine verschüttete Kulturtechnik ist, die junge Leute schon gar nicht mehr lernen. Und das aber bei Strom/Navi/Technikausfall ziemlich doof sein kann. Zumindest wäre das so die Richtung gewesen, wie man halt abends am Kamin oder Lagerfeuer nett über die Welt sinniert. Ein wichtiger Entwicklungsschritt zwischen Funkfeuern und GPS war die Trägheitsnaviation. Weiß jeder Geodäsiestudent, und in einem Fußballstadion am Samstag Nachmittag wissen es bestimmt auch mehrere Dutzend Leute. Und jeder, der im Kino Apollo 13 aufmerksam angeschaut hat. Weil sie da nämlich gegen Ende die Positiondaten von der Plattform im Landemodul in die ausgeschaltete im Kommandomodul zurückübertragen müssen. Ich kam irgendwie drauf, daß Kreiselplattformen im Auto praktisch nie eine Rolle gespielt haben, obwohl sie in der Fliegerei so wichtig waren. Hätte man mit einem Halbsatz abtun können, oder jaja sagen oder egal. Der Bekannte hatte noch nie davon gehört, also habe ichs ihm erklärt und daß die Dinger in allen Verkehrsflugzeugen eingebaut waren. Dann hat er drauf bestanden, daß er mit ehemals Pilotenschein das ja wissen müsse und daß das deshalb nicht sein könne. Ja nun, in seinen kleinen Hüpfern waren solche Dinger natürlich nie drin. Anstatt wir nun mit dem Geplauder über Karten oder Autofahren oder die Jugend fortgefahren wären, oder er sich von mir kurz hätte erklären lassen, wie so ein Ding funktioniert, hat er immer noch deren Existenz geleugnet, als ich erzählte, daß mir das mal während eines (Reise)Fluges ein Pilot vorne im Cockpit erklärt hat und daß man damit über den Atlantik um die 50 Meilen Abweichung hätte, die man bei Küstenannäherung wieder mit anderen Systemen korrigieren kann (das Ganze war natürlich vor dem 11. September.) Nun gut, hätte ja sein können, daß mich dieser Pilot damals angelogen hat und er als selbst ehemaliger Pilot das besser weiß. Also erzähle ich noch davon, daß ich die Technik dazu natürlich nachgelesen habe. Und später außerdem interaktive Trainingsprogramme diverser Großflugzeuge durchgearbeitet habe (ich glaube es waren 737, 747, 777, A320, A340, und jeweils die Original-Trainingsprogramme für richtige Piloten, bei denen man vom Starten der APU bis zum Programmieren eines Holding im Bordcomputer nach ausführlichen Erklärungen alles an den simulierten Geräten und Bedienelementen zur Übung durchklickt) und da eben in genau so ein INS die Koordinaten eingegeben habe, die (zumindest bis vor kurzem) bei jeder Parkposition auf jedem Verkehrsflughafen der Welt angegeben sind. Was macht er? Besteht darauf, daß es solche Kreiselplattformen nie gegeben hat. Und ich soll ein Besserwisser sein.
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Was Du beschreibst, ist eher jemand mit missionarischem Eifer. Er hätte in allen drei Punkten recht, also würde ich ihm nicht widersprechen. Würden die meisten Leute aber machen, entweder aus Dummheit oder sogar wider besseres Wissen. Warum soll ich einem Depp, der Schwachsinn erzählt, mich anlügt und von einem Thema keine Ahnung hat, aber auf seinen falschen Behauptungen besteht, Recht geben? Um nicht als Besserwisser zu gelten? Ich spreche nicht von weichen Themen, wo man verschiedener Ansicht sein kann. Also ob man jetzt das Rentensystem mit einer Verlängerung oder Verkürzung der Lebensarbeitszeit retten kann oder nicht. Sondern von Fakten, die zutreffen oder nicht. Wenn mir da einer seinen Schwachsinn aufzwingen will, das geht nicht. Es ist auch nicht möglich, weiterzudiskutieren, weil der andere stur und uneinsichtig ist. Mit jedem Mal, mit dem der andere mir unzutreffend widerspricht, beleidigt er mich als Lügner. Und sich als Depp, weil er nicht in der Lage ist, die um ihn herum befindliche Welt rational zu durchdringen. Buzz Aldrin hat mal einem Mondlandungsleugner die Faust in die Fresse geschlagen. Vollkommen korrekte Aktion, weil notwehrfähige Beleidigung, daß er ein Lügner wäre. Bei dem Google-Beispiel habe ich dem anderen übrigens angeboten, daß er ja damit recht haben kann, wenn er Google trotzdem ok findet und nutzt und halt möglichst wenig Daten preisgibt und meint, das reicht ihm. Oder daß Google gar ein Recht auf seine Daten hätte, als Gegenleistung für ihre "kostenlosen" Dienste. Weil das ist eine Meinung oder eine Einstellung, bei der es kein richtig oder falsch gibt. Aber er hat darauf bestanden, mir mit nachweislich falschen Sachinformationen zu widersprechen, weil ihm meine Aussagen auf Gefühlsebene nicht gepaßt haben. Ich habe keine Lust auf sowas.
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Das ist der Sinn eines Forums. :) Mir fällt auf, daß erfolgreiche Leute - Männer - ob finanziell, beruflich oder bei Frauen, oft eine aus meiner Sicht unangemessen leichtfertige Einstellung zum Leben auszeichnet. Die können gar nicht ernsthaft eine bestehende Gefahr erkennen und thematisieren. Wenn sie eintritt, gehen sie mit wehenden Fahnen unter. Diese Lockerheit zieht Frauen an. Männer auch: Der coole Hallodri beim Fußballabend, der eine tolle Story vom letzten Surfurlaub auf Lager hat, ist immer beliebter als der, der mit ernsthafter Arbeit die Mondlandung möglich macht oder eine Ahnung von den Dingen des Lebens hat und mit ihnen zu seinem und zum Vorteil anderer umgehen kann. Ich gehe vielleicht auch mal, sinnbildlich gesprochen, nachts um 3 mit einer Gruppe Weiber besoffen über die Gleise, bin dann aber nicht lustig wie der tätowierte Karpaltunneltony und lege mich auf die Schienen, sondern konzentriert (auf Güterzüge, Stromschienen und fußeinklemmende Weichen) und am Ende nicht tot. Dafür aber langweilig und beim nächsten Mal nicht mehr eingeladen. Ich habe definitiv eine negativere Weltsicht als solche Berufsoptimisten. Wenn einer beim Tanken raucht, weil er noch nie von brennbaren Dämpfen gehört hat, und jemand macht ihn auf die Gefahr aufmerksam, dann wird er sich nicht bedanken, daß der ihm das Leben gerettet hat, sondern ihn als Nörgler verspotten. Und seine Freundin bumst auch lieber mit dem Raucher als mit dem Warner, obwohl sie mit dem länger leben würde. Letztes Jahr hatte ich einen fast mustergültigen Disput mit einem Bekannten. Ungefähr gleichalt wie ich, eher so alternativ und gesellschaftskritisch. Es ging um die Datenkrake Google. Ich habe ihm nur einige Fakten dazu genannt, zu denen ich jeweils mehrere fundierte Artikel gelesen hatte. Statt er nun mit mir einstimmt in die Kritik an der ungehemmten Datensammelei der Konzerne, war das Ergebnis, daß er sich immer mehr über mich aufregte und sich schließlich in einen solange-du-deine-Füße-unter-meinen-Tisch-streckst-Duktus steigerte. So in Richtung uns hier in Europa gehts so gut und in Afrika verhungern Kinder und du regst dich über Google auf. Sein Problem war, daß er überhaupt keine Ahnung vom Thema hatte, aber mitreden wollte. Anstatt mir staunend dafür zu danken, daß ich ihn aus seiner Unwissenheit befreie, hat er sich darüber empört, daß ich ihm sein nicht mit den Fakten übereinstimmendes Meinungsweltbild gestört habe. Und hat sich dann über mich aufgeregt anstatt über die fragwürdigen Methoden von Google. Das habe ich jetzt mal bewußt provokant formuliert, aber mir begegnet so eine bornierte Haltung seit Jahrzehnten. (Um einen Aspekt konkreter zu machen: Ich erklärte ihm, daß Google alles speichert und damit von praktisch jedem Menschen im Netz weiß, wo er wohnt, wie er heißt, was er macht. Er meinte dann, daß sie doch nur die IP-Adresse haben, die sich ja dauernd ändert, und damit nur mit gerichtlichem Beschluß an Namen und Anschrift kämen...) Es stört die Leute, daß ich etwas weiß, und daß ich es besser weiß als sie (ja, ich habe bei Sachthemen im Alltag immer mehr Ahnung als alle anderen um mich herum. Und bei Themen, wo ich keine Ahnung habe, rede ich anderen nicht rein.) Ich kann in einem Gespräch nur bestehen, wenn ich gar nichts sage oder seichten Schwachsinn erzähle. Also sowas, was hier unter C&F zu finden ist. "Die Titanic ist nicht gesunken" (Mysterys neuer Opener vor einigen Jahren.) Ich könnte dagegen wahrscheinlich aus dem Stegreif einen viertelstündigen Vortrag über den Ablauf des Titanic-Unglücks halten. Und damit ist es mir halt völlig unmöglich, wie ein depressiver Zauberer einen albernen Unfug darüber zu erzählen und auf diese Weise locker und lustig in ein weltfremdes Gespräch zu kommen. Also ich habe zum einen die Traumata meiner Eltern übertragen bekommen (Mißtrauen, Einigelung, sich aus Angst nicht wehren) und selbst auch genügend Traumata erlitten, um nie wieder locker und unbefangen in gefährliche Situationen zu ziehen. Wer wie ich schon mehrfach im Wald von Säbelzahntigern angefallen wurde, wird da nie wieder fröhlich durchlaufen, auch wenn sie angeblich ausgestorben sind. Daher überbewerte ich vielleicht bestehende Gefahren wie sie sich in Meetoo, Kachelmann, Harry Wörz manifestieren, weil ich dafür sensibilisiert bin. Möglicherweise trifft das genau den Nerv von leichtfüßigen Leuten, die sich durch Verdrängung ihr scheinbar lockeres Leben schaffen und das, was ich als reality check ansehe als Angriff auf ihr Dasein betrachten. Also diese klassische Wut auf das "ungerechte Leben", wie z.B. daß man ja immer an seiner Kasse am längsten warten muß, habe ich schon vor längerem durch Objektivierung abgelegt. Ich merks mir, wenn eine weitere Kasse öffnet und ich der erste bin, der drankommt, wo ich gerade noch 10 Leute vor mir hatte. Mittlerweile stehe ich da einfach tiefenentspannt in einer Art Trance und bekomme gar nicht mit, wie lange es dauert, mit dem positiven Ergebnis, daß meine Laune danach ziemlich unabhängig von der tatsächlichen Wartezeit ist. Daß ich beim Tanzabend ewig keine abbekomme, beziehe ich nicht auf mich, weil ich sehe, daß ein Dutzend Männer genauso rumsteht und kämpfen muß. Aber es gibt auch Aspekte, wo das Leben objektiv ungerecht ist. Es ist immer noch nicht "schuld", oder "böse", aber halt Scheiße. Z.B. von den männlichen Studenten in Karlsruhe oder Kaiserslautern muß zwingend die Hälfte solo sein, weil es nicht genug Frauen gibt. Die Quote ist jetzt frei erfunden, aber es gibt sie, und sie ist nicht null. Natürlich hat es jeder in der Hand, seine Situation zu verbessern, aber egal wie gut er wird, hätte er woanders mit demselben Aufwand den mehrfachen Erfolg. Und das neue Glück des einen ist zwingend Pech des anderen (dem man dann vorwirft, nicht genug getan zu haben. Etwa als ob man zwei Leute in ein Bett mit zu kurzer Decke legt und sich drüber lustig macht, daß sie sich nicht beide gleichzeitig zudecken.) Auch der Backgammon-Weltmeister verliert zwingend jede Partie, in der er die schlechteren Würfe wie sein Gegner macht, wenn sich dieser keine groben Schnitzer erlaubt.
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Obwohl es genau die Jahreszeit, das Wetter und letztlich auch eine immer noch ähnliche Situation wie damals ist, bin ich von einer Depression weit entfernt. Ist mir eigentlich erst beim Schreiben bewußt geworden, wie kraß das ist. Ich bin um Welten weiter wie vor 5 oder 10 Jahren und doch auf derselben Stelle. Daß ich mit "fremden Leuten" so locker ins Gespräch komme, mir eine Frau nach ein paar Minuten den Rücken massiert und sich später streicheln läßt, ist ja schon irgendwie eine Entwicklung von mir. Aber am Ende halt trotzdem keine, bei der irgendetwas rauskommt. Schwierig. Eher nein. War bei verschiedenen Gruppen früher besser, mit abnehmender Tendenz. Z.B. Stuttgarter Lair gibts schon länger gar nicht mehr. Bei einem Tanzkurs, den ich seit gut 2 Jahren mache, wird es mit jedem Kursblock schlechter. Ist nach Ende jedes Terminbündels ein Neuanfang mit komplett neuen Leuten, sollte also eigentlich zufallsverteilt mal hopp und mal topp sein. Geht aber streng monoton fallend nach unten. Beim ersten Mal mit der Gruppe fast jedes Mal einen trinken gegangen, beim aktuellen Kurs kommen viele nichtmal mehr zu jedem Kurstermin, geschweige denn, daß sie zu einem Bier blieben. Bei einem anderen Dings, wo ich mitmache, war ich bei der Gründungsgruppe mit dabei und ob meiner Fähigkeiten hochgeschätzt. Die Fluktuation ist aber hoch und die aktuelle Gruppe sind einfach nur noch junge Idioten, um es freundlich auszudrücken. Weiße Ritter vor allem, was sich besonders herausstellte als da ein kleines Mädchen mit meinem und dem Gemeinschaftseigentum randaliert hat. Und ich bin dort mittlerweile der letzte Nicht-vegane-Antifa-Malte-Thorben-mit-getunnelten-Ohren-und-Ziegenbärtchen ( (c) ein Kollege in irgendeinem Nachbarthread die Tage ) Wozu hätte ich sollen? Sie hat mir gesagt, daß sie in einer Beziehung ist, treu sein will, hat vor längerem ihr Joyclub-Profil gelöscht. Soll ich drauf hoffen, daß ihr Fernfreund beim Pendeln im Stau von einem Tanklaster überrollt wird und in drei Jahren ein Anruf von ihr kommt? Für mich ist sowas eine abgeschlossene Episode. EDIT: Aber ich lasse gerne mit mir drüber reden, ob mir da eine falsche Einschätzung der Situation, eine Unterschätzung der Möglichkeiten unterläuft, wenn ich zugunsten meines Seelenfriedens einen Schnitt mache. Bzw. diesen einfach geschehen lasse, denn schon der Versuch (nackt von einer nackten Frau die Nummer zu bekommen und aufzuschreiben) hätte ja einen Aufwand bedeutet und wäre nicht zwingend von Erfolg gekrönt gewesen.
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Wenn Du die ganze Geschichte gelesen hast und wie es mit Ü40 weitergehen kann, bist Du vielleicht nicht mehr froh. ;)
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Mal wieder ein neues Jahr. Und ich stelle mit Erschütterung fest, daß ich meine obige Bilanz vor nunmehr 5 Jahren verfaßt habe. Besonders erschütternd deshalb, weil diese beiden obigen Dates die letzten beiden in diesen 5 Jahren waren. Mit der ersten Frau war ich bis Mitte 2016 in einer Fern-FB bis LDR zusammen. Mit der zweiten hatte ich keinen weiteren Kontakt mehr, die war halbes Jahr später verheiratet. Was mir auch beweist, daß Pickup dysfunktionaler Cargo-Kult ist, zumindest was die Anbahnung von Beziehungen mit Frauen anbelangt. Wenn man es als Persönlichkeitsentwicklung begreift, ja, da bin ich vielleicht noch ein Stückchen weiter gekommen in den letzten 5 Jahren. Ich bin durchaus in der Lage, soziale Kontakte zu knüpfen, nur führt das zu absolut nichts. Das "nichts" könnte ich jetzt etwas damit schönreden, daß es in der Zeit bis zu seiner Manifestierung noch recht unterhaltsam sein kann, aber letztlich doch unausweichlich eintritt. Mein "Social Circle" erschöpft sich in diversen Interessenskreisen und Veranstaltungen, wo ich und man halt hingeht und sich kennt und grüßt und unterhält und ansonsten das tut, was der Sinn der Veranstaltung ist und dann wieder getrennter Wege geht. Kontakt mit Frauen hatte ich mit vielen, dabei näher kennengelernt einige, Telefonnummern wenige. Dates und irgendein erwidertes Interesse 0. In diesem noch jungen Jahr habe ich eine Mittvierzigerin in der Sauna kennengelernt, die mit einem Paar unterwegs war. Nach wenigen Minuten Unterhaltung mit den dreien hat sie mir auf meine Aufforderung hin den Rücken massiert, recht lange. Dann sind die drei gegangen, irgendwo in den Gastrobereich. Später habe ich sie (die einzelne Frau) nochmal allein gesehen, bin hin. Wir haben uns gut unterhalten, sie folgte mir in verschiedene Kämmerchen und Wässerchen. Ich habe sie gestreichelt, den Hintern massiert, etwas an den Nippeln rumgespielt, was ihr aber zuviel war. Zwischen den Arschbacken zu tief streicheln auch. Kußversuch hat sie sich weggedreht. Weil bis vor einiger Zeit hat sies noch echt wild getrieben, aber nun ist sie seit einigen Jahren in einer Fernbeziehung und hat diese vor 1-2 Jahren auf monogam und treu umgestellt. Und fragt mich doch tatsächlich, wie es käme, daß jemand wie ich solo wäre. Eigentlich hätte sie mir das beantworten müssen. Weil nur sie wußte, warum sie nicht längst meine Zunge oder meinen Schwanz im Mund hatte.
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Anzahl Sexualpartner, wie darüber hinwegsehen.
HerrRossi antwortete auf Huanso's Thema in Beziehungen
Die meisten jungen Frauen vögeln schon 5-10 Jahre, bis die gleichalten jungen Männer überhaupt ihr erstes Mal haben. Setzt sich im Alter fort. So ähnlich wie beim Schadenfreiheitsrabatt fürs Auto. Nur bei Frauen gibts irgendwann das H-Kennzeichen, und dann bricht der Tarif ein. -
Die Sechs Säulen des Selbstwertgefühls Arbeitsgruppe
HerrRossi antwortete auf Doc Dingo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Der erste Schritt zum Workaholic. Und zum Selbstmord bei Arbeitslosigkeit.- 155 Antworten
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- nathaniel branden
- selbstwert
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Okcupid stellt jetzt keine Nachrichten von Männern mehr zu.
HerrRossi antwortete auf HerrRossi's Thema in Online Game
Kriege gerade beim Start: "Someone liked you back." Das ist echt die Krönung der Kommerzgeilheit. DIe Zahl wird seit Christi Geburt einfach aufsummiert, aber bei jedem Einloggen wird behauptet, es wären "neue" Likes. (Und warum liegt bei den Okcupid-Schwachköpfen Frankfurt innerhalb 100 km Entfernung von Stuttgart? Meilen von Pound pro Fahrenheit in Euro umgerechnet?) -
Von Frau zu Mann: Warum ist man universell uninteressant?
HerrRossi antwortete auf Iselin's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich komme mir irgendwie vor wie bei Groucho Marx: "Ein Mann, der was von mir will, ist nichts für mich." -
Von Frau zu Mann: Warum ist man universell uninteressant?
HerrRossi antwortete auf Iselin's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Gibts hier eigentlich schon ein Bootcamp für Frauen? ("Gehe in eine Disco und lege dort wenigstens deinen Mantel ab, am besten auch deine Strickjacke. Verbringe den größeren Teil des Abends außerhalb der Damentoilette. Zerkratze mindestens drei Männern, die dich ansprechen, nicht das Gesicht, sondern rede mit ihnen.") -
Mindfuck nach „widerlich statt wieder nicht“
HerrRossi antwortete auf vipimp's Thema in Anfänger der Verführung
Der RZ-Admin würde sich bedanken, wenn ihm im Keller das Serverrack zusammenkracht. -
Am Strand habe ich mal eine gesehen, die mit nichts bedeckt war als dem Sperma von über 75 Männern (*). Das Formular beim Standesamt für die Vaterschaftskandidaten hätte ich auch gerne gesehen. :) Dagegen wirkt die Dame des TE ja geradezu spießig. (*) Das waren noch Strände früher!
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Okcupid stellt jetzt keine Nachrichten von Männern mehr zu.
HerrRossi antwortete auf HerrRossi's Thema in Online Game
Man muß die Frau liken, damit überhaupt der Message-Button erscheint. Damit kriegen die Mädels dann statt 100 Likes am Tag 5439420390394 und werden sicherlich noch begeisterter antworten. -
Wenn Du lieb sein willst, klebe links und rechts vom Badezimmerspiegel so Ikea-Spiegelkacheln an. Damit sie beim Schminken wieder das ganze Gesicht sehen kann. Bei Männern kenn ichs mit Rauchen, Kaffee und Alk, bei Frauen sinds Süßigkeiten. Habe ich hier schonmal von meinem ersten Blinddate erzählt, die auf dem Weg vom Bahnhof zu ihrem Wohnheim eine Riesentüte Eis fraß und direkt nach der Ankunft eine 300g-Packung Schokocrossies? Morgens um 10? So sah sie auch aus. Mit jemandem, der sich so gehen läßt würde ichs nicht lange aushalten. Das Suchtpotential von Zucker ist schon gut erforscht, auch wenn sich Wikipedia mal wieder einig ist, daß man nichts darüber weiß (so ähnlich wie bei der geplanten Obsoleszenz, die überall auf der Welt nachgewiesen ist, nur nicht in Wikipedia.) https://de.wikipedia.org/wiki/Zuckersucht Katzen enthalten auch keine Suchtstoffe im streng medizinischen Sinne, trotzdem gibt es Leute, die sie suchtähnlich sammeln und horten.
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- essverhalten
- diät
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Mindfuck nach „widerlich statt wieder nicht“
HerrRossi antwortete auf vipimp's Thema in Anfänger der Verführung
Ich hatte auch schonmal in meiner Anfangszeit einen 99-Kilo-Koloss im Bett (wobei ich glaube, das war einfach der Endanschlag an ihrer Waage.) Hinterher habe ich mich gefragt: Habe ich sowas nötig? Und die Antwort war: Leider ja. Ich habe dann allerdings meine Qualitätsmaßstäbe für die Zukunft etwas angepaßt: die Frau sollte weniger wiegen als ich, und ich sollte ihren Oberschenkel mit beiden Armen umfassen können. Wobei das kein wirklich strenges Gesetz ist... mehr so eine Leitlinie.