CatMurr

Sag mal Cat, du scheinst in letzter Zeit extrem zickig drauf zu sein. Alles O.K. bei Dir? Sinds die Tage, oder Beziehungsprobleme? Irgendwas ist doch mit Dir ... Boah, eine Frau zu fragen, ob sie ihre Tage hat, wenn sie etwas bemängelt - das traust du dich aber hoffentlich nur hier im Internet. :-D Nee, alles bestens so weit hier. Ich halte es nur für absoluten Unsinn, sich wegen sowas überhaupt auseinander zu setzen. "Gehen wir da lang?" "Nee, lass den anderen Weg gehen" "Och nee, ich bin so müde, ich kipp gleich um" Bums, fertig. Oder halt anders. In jedem Fall ist es Blödsinn hier gleich eine Betaisierungsfalle zu sehen. Sie hatte Bauchweh oder war müde, er wusste es sogar, mein Gott. Und sie soll sich genauso wenig anstellen. Man kann sich halt auch Beziehungsprobleme schaffen, wo keine sind, das ist der Punkt. Man muss und darf Dinge ab und an einfach mal unverkrampft sehen, alles andere führtd azu, dass man sich permanent selbst stresst.

Was für eine erbärmliche Show, Leute. Ich würd dann doch noch gerne selbst entscheiden dürfen, ob ich mit jemandem zusammen bleibe, der auf Monogamie pocht, mich dann aber bescheißt. Was für eine rückgratlose Veranstaltung das hier wieder ist, ist einfach nicht zu fassen. Sobald hier allerdings einer um die Ecke kommt, der auch nur die Vermutung anstellt, er sei betrogen worden und seine Freundin könnte irgendwas verheimlichen, wird die Gute direkt aufs Schafott geschickt, ist eine Schlampe, Fotze, Hure, Nutte, suchts euch aus. Umgekehrt wird dann immer gerne unfassbar verharmlosend vorgegangen. Fakt ist: Monogamie wurde vereinbart. Wenn man sich nicht dran hält, teilt man das mit, wenn das zur Folge hat, dass die Verbindung, die unter diesen Bedingungen geschlossen wurde, für die andere Person nicht mehr tragbar ist, dann ist das so. Will man Sex mit anderen, muss man das Maul aufmachen, vielleicht keine monogame Beziehung eingehen oder etwas sagen, bevor man die andere Person hintergeht. Sowas passiert nicht so, es ist ein Prozess. Man hat Lust auf andere, das weiß man, dann soll man es sagen. Aber dazu haben wieder mal die meisten hier nicht die Eier, war ja klar. Das kommt eben dabei raus, wenn man keine Alternativen hat. Dann rastet man aus, sobald einem mal ne Frau Avancen macht und traut sich dann nicht mal dazu zu stehen, weil einem ja die einzige Frau weglaufen könnte, die einen tatsächlich länger als 5 Minuten auf dem Scheißhaus ertragen würde. Und da einem das nur allzu klar ist, verheimlicht man es lieber. Jaja...Schwachmatenpack.

Also ich wurde einmal fast abgemurkst. Ich denke, es ist normal, dass du in einer Situation, inder du Angst hast, an geliebte Menschen denkst. Ja, hier raten schon manche zu wagemutigen Schritten. Das sind aber mMn auch genau die, die dann am meisten rumheulen, wenn sie einmal selbst in einer verzwickten Situation stecken. NATÜRLICH wird man emotional, NATÜRLICH weiß man es manchmal besser und handelt nur nach Gefühl und macht damit uU sogar alles kaputt. Das ist menschlich. Die Sache ist: Man kommt in dieses Forum und bittet um Antwort, Lösung etc. Macht es Sinn, dann zu antworten "Mach es ruhig falsch"? Das ist nicht das, was man sich erhofft. Nein, man gibt Ratschläge, die tatsächlich helfen könnten. Und das wirkt dann mitunter abgebrüht. Kein Mensch sagt, dass das jeder hier in jeder Situation auch selbst hinbekommt und nicht selbst mal am Rad dreht. Zu deinen drei Punkten: Nun, das ist eine Sache, bei der dir tatsächlich ein Verhaltenstherapeut helfen sollte. Angst vor Veränderung hat jeder, aber wenn sie dir so im Weg steht, dass dir Veränderung per se nicht möglich ist, stoßen wir hier mit einem einfachen Forum auf unsere Grenzen. LG

Haha, was für ein lustiges Argument. Awww, regelrecht rücksichtsvoll, ihr das nicht mitzuteilen. Oh Mann, Leute gibts...

@Mr. Jack: Also klar gelten für mich (und seine Ehefrau) andere Regeln, weil ich keinen Wehrdienst leisten musste als Frau KG bekommt man noch bis 25, nicht mehr wie damals bis 27. Und zum Personalbüro: Das ist gar nicht deren Angelegenheit. Ich habe mich zu versichern, ich muss meine Steuererklärung einreichen usw. Hat aber so wie ichs schrieb schon seine Richtigkeit, da kann man auch nicht im legalen Rahmen tricksen, habs versucht Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Unterstützung für den Jungen aber auch nicht. Wer so blöd ist, mit 19 zu heiraten, tja...was soll man dazu sagen. Da hilfts auch nicht die Verantwortung von sich zu weisen, indem man sagt "Ich habs mir aufschwatzen lassen". Im Endeffekt gehts dann um die Angst um das liebe Geld, das der TS nicht einmal hat. Wirklich ein bitterer Abschluss einer Ehe. Und die Gelackmeierte ist am Ende die werte Ehefrau, die mit ihm mitgezogen ist wie der TS sagt und ganz allein dasteht und schon als rachsüchtige Ex-Ehefrau verteufelt wird. Wie schon gesagt wurde hat sie keinen Anspruch auf Unterhalt, aber hier kommen gleich alle mit ihrer Kuckuckskind-Panik ungeachtet dessen, dass man jemandem, dem man so wenig vertraut, schlichtweg nicht heiraten sollte. Wie dämlich und dreist kann man eigentlich sein? Und mit Verlaub, aber wenn du sie fristlos vor die Tür setzen willst, dann hast du 3 Monate zu zahlen für eine andere Wohnung. Immerhin wohnt auch sie in eurer Wohnung und in jeder bekackten Wg hat man ebenfalls eine 3monatige Kündigungsfrist. Verwehrst du ihr diese 3 Monate, in denen man etwas suchen kann und sich einen Job sucht, ist das dein Problem. Hab ich das übrigens richtig verstanden? Deine Ehefrau weiß noch nichts von deinen Plänen, du suchst hinter ihrem Rücken nach einer Wohnung für sie, willst sie absägen und dann augenblicklich vor die Tür setzen? Mal im Ernst, ich hab noch nie jemandem auch nur ein Haar gekrümmt, aber für die feige Tour hinter ihrem Rücken würd ich dir eins auf die Fresse geben. Und dann gehen. Einfach erbärmlich sowas.

Also KV mus sie nur zahlen, wenn kein Versorgungspflichtiger (Ehemann oder Vater/Mutter) in der GKV ist, sonst ist sie in dem jungen Alter da noch mitversichert solange sie unter den 20 Stunden die Woche bleibt (aber auch da gibts Tricks). Aber 20 Stunden die Woche.. Soviel arbeiten die meisten sowieso nicht. Ansonsten kann man sich gehörig runterrechnen als Student. Ich hab noch bis 26 Kidnergeld bekommen, obwohl ich wirklich viel verdiente für nen Student. Da kann man sich sehr runterrechnen. Die Konstellation vom TS is jedoch speziell. Ich weiss nicht wie das ist, wenn man verheiratet war. Möglicherweise hat er sich da ein dickes Ei in den Korb gelegt. Solange er als Stundet aber auch wenig Geld hat, wird nem Bafög Bezug von ihr nichts im Wege stehen, denn er ist allein Versorgepflichtig als Ehemann. Ist nicht, ich hab da wirklich alles mögliche versucht. Meine Eltern sind in der GKV, ich bin (seit Samstag ) 24 erst und ich verdiene nur knapp über 400. Man muss sich selbst versichern. Richtig ist, dass man bloß unter 20h/woche liegen muss, allerdings auch unter 400 Euro. Ist leider so. Man kanns natürlich riskieren und hoffen, dass man nicht auffliegt, würde es aber nicht riskieren, nachher wegen Versicherungsbetrug dran zu kommen bzw. für den ganzen Zeitraum nachzahlen zu müssen. Das mit dem Runterrechnen stimmt, aber das gilt für die Steuer und fürs Kindergeld. Versichern muss man sich trotzdem auch unter 25, wenn man über 400 Euro monatlich verdient. Als Einkommen gilt natürlich kein Bafög.

Wohngeld, richtig. Hat ein Freund von mir beantragt. Ist eine ganze Masse an Papierkram und es dauert einige Monate bis das durch ist, dann bekommt man unter Umständen 170 Euro. Ist ETWAS, aber z.B. in Bonn oder Köln bekommst du dafür nicht mal ein Zimmer in einer WG. Entspricht aber immerhin der Hälfte der Miete in einer WG u.U. Aber wie gesagt, rechne mit 6 Monaten bis das durch ist. ALGII geht, wie hier schon erwähnt wurde, nicht, weil man rein rechtlich betrachtet von Beruf "Student" ist. Daher gilt auch die Regelung, dass man als Student nicht mehr als 20 Stunden wöchentlich offiziell arbeiten darf, weil man sonst nicht mehr hauptberuflich als Student gilt, wobei die Semesterferien die Ausnahme darstellen. Maximal darf man Netto etwa 8000 verdienen pro Jahr (habs grad nicht auswendig drauf), wobei man da noch was richten kann bei der Steuererklärung und der Werbepauschale etc. Es gibt da allerdings nen guten Artikel im Internet zu, herausgegeben vom Spiegel, einfach mal bei google eingeben - bloß beachten, dass die Werte veraltet sind. Verdient sie mehr als 400 Euro, muss sie sich allerdings selbst studentisch versichern, kostet dann um die 77 Euro. Beim BAFÖG würde ich aufpassen und mich erkundigen. Ich weiß nicht inwiefern da eure Ehe von Bedeutung ist - deine Angaben müssen jedoch in jedem Fall gemacht werden. Solltest du Vermögen haben, könnte es sein, dass das eine Rolle spielt. Man darf nicht mehr als 5200 Euro besitzen zum Zeitpunkt der Antragstellung - das Bafög-Amt erkundigt sich diesbezüglich auch noch nach Jahren über Freibeträge. Gut möglich, dass euer Vermögen da für euch ebide gilt, sollte es welches geben. Der kfw-Studienkredit sollte relativ unkompliziert sein.

Oh Mann, was für eine Kinderkacke - von euch beiden. Ich würde euch ja raten noch ein paar Jahre zu warten mit einer Beziehung, weil man mit 12 Jahren noch nicht so weit ist.

Schlichtweg ein Irrglaube. Das Gegenteil trifft ein! ich glaube du verstehst nicht so ganz was ich meine. Ich bin mir sogar ziemlich sicher... Natürlich soll sie die negativen Emotionen haben, sie soll sie aber spüren, akzeptieren und nicht gegen den Mann richten sondern sie verarbeiten. Das geschieht nicht wenn man blinden Hass auf einen Menschen wirft, weil s.o... Schmerz ist Schmerz. Von wem der ausgelöst wird ist sekundär. Das ist nicht leicht zu akzeptieren, weil die Oneitis einen immer wieder in den Gedanken prügelt und quasi dazu zwingt den Verursacher des Schmerz dafür verantwortlich zu machen. Doch wenn man weiter denkt hat dadurch keiner was gewonnen. Und nein es gehört nicht zu einem normalen Verarbeitungsprozess Hass zu schüren. Zumindest nicht für gesunde Menschen... Nein, tut mir leid, du möchtest offenbar mich mit aller Kraft missverstehen. Von blindem Hass war bestimmt nie die Rede.

Bis man akzeptieren kann, durchwandert man aber auch noch andere Schritte. Akzeptanz ist das Endprodukt eines Verarbeitungsprozesses. Am Anfang darf auch gehasst werden und alles, was dazu gehört, denn das ist durchaus auch hilfreich und gesund, um loszukommen. Hat man diese Phase überwunden, geht es weiter in Richtung Akzeptanz. Mal ehrlich, als ob ein Mensch, der sehr verletzt worden ist, einfach sagen könnte "Ich akzeptiere das Ende, fertig". So eindimensional funktioniert eine Trennung per se nicht, auch wenn es schön wäre, wenn dem so wäre. Es gibt Menschen die hassen ihr ganzes Leben und erreichen den Teil der Akzeptanz nie... Gesund ist das nicht! Je eher man sich vor Augen führt das einem nichts anderes übrig bleibt außer zu akzeptieren ist man auch wieder frei! Frei von Wut, Hass und negativen Gefühlen die einen bremsen. Klar gehören negative Emotionen zu einer Trennung. Gerade in diesem Fall. Aber wie Carver sagt muss mal diese eben auch akzeptieren und mit ihnen umgehen. Nicht kaschieren indem man seinen ganzes Unbefinden auf die einzelne Person lenkt. Wer sagt denn, dass man für immer hassen soll? Aber wenn man einfach mal ehrlich ist, müssen diese negativen Emotionen raus. Es ist sogar viel naheliegender, diesen Emotionen Raum zu geben anstatt einfach gleich sagen zu können "Ich komme klar damit" - einfach unrealistisch wäre das. Und wenn mich jemand betrogen hat und verlässt, dann dreht sich nun einmal erst einmal alles um diese gescheiterte Beziehung. Ich kaschiere das nicht, indem ich diese Person erst mal verteufle - damit gewinne ich bloß den nötigen Abstand zur Person. Erst im nächsten Schritt kann man reflektieren und auch mit eigenen Fehlern umgehen, das wäre ohne den nötigen Abstand viel zu schmerzhaft. Es ist wichtig, diesen Schmerz zu durchleben und seine Trauer auszuleben. Ist man frei davon, kann man zurückblicken, reflektieren, resummieren.. Von daher ist es nicht hilfreich, einfach zu schreiben "akzeptier es" - dass es darauf hinauslaufen muss, sollte wohl klar sein. Es geht um das wie. Einer von vielen vielen philosophischen Ansätzen kann für den ein oder anderen eine Inspiration sein, jedoch hat sie nun einmal diese negativen Gefühle und muss konkret damit umgehen. Denn diese werden sich auch nicht mal eben so auflösen, nur weil sie es gerade will. Das wäre mit Verlaub nämlich Kaschieren und Ignorieren von Emotionen, die nun einmal vorhanden sind. Und wenn man so empfindet, muss man diese auch erst einmal eine Zeit lang leben, um sie letztendlich los zu werden. Hasserfüllt sind im Übrigen die Menschen, die nie etwas verwunden haben. Das passiert nicht, indem man sich seiner Trauer, seinen Verlusten, seiner Wut hingibt, sondern indem man fälschlicherweise einfach weitermacht und seine Emotionen ignoriert.

Bis man akzeptieren kann, durchwandert man aber auch noch andere Schritte. Akzeptanz ist das Endprodukt eines Verarbeitungsprozesses. Am Anfang darf auch gehasst werden und alles, was dazu gehört, denn das ist durchaus auch hilfreich und gesund, um loszukommen. Hat man diese Phase überwunden, geht es weiter in Richtung Akzeptanz. Mal ehrlich, als ob ein Mensch, der sehr verletzt worden ist, einfach sagen könnte "Ich akzeptiere das Ende, fertig". So eindimensional funktioniert eine Trennung per se nicht, auch wenn es schön wäre, wenn dem so wäre.

So wie du über dich selbst schreibst und in Anbetracht dessen wie du andere in der Vergangenheit in Folge dessen behandelt hast, würde ich dir zu einer Therapie raten. Das klingt vielleicht krass, ist aber sehr hilfreich. Du hast jetzt schon eine recht gewöhnliche Kindheit durchlebt in meinen Augen, aber dass du dein heutiges Verhalten damit erklärst, sieht für mich danach aus, als ob du einiges nicht gut verkraftet hättest. Ist natürlich reine Spekulation. Komischerweise scheuen sich sehr viele davor, so einen Schritt zu wagen, wobei es das Gewöhnlichste auf der Welt ist. Ich würd mal drüber nachdenken.

Was für ein armseliger Typ. DIe Tochter kann einem nur leid tun. So, jetzt aber zum eigentlich Wichtigen, also zu dir : Ich würde dir ebenfalls vorschlagen, einfach zu leiden, darin zu baden. Jedoch: Setze dir Grenzen. Nimm dir vielleicht erst einmal eine Woche Urlaub, falls möglich. Oder lass dich krank schreiben. Ich weiß, man will nicht allein sein, aber es tut gut. Produktiv wirst du erst mal wohl ohnehin nicht sein. Vielleicht insesamt 3 Wochen, in denen du dir Schnulzen reinziehst, traurige Bücher liest, Musik hörst, spazieren gehst. Gesundes Leiden. Vergiss nicht, zu essen. Trink nicht zu viel, lass Alkohol am besten ganz aus dem Spiel. Schlafe viel. Rede mit Freunden, lad sie ein, heul ihnen die Ohren voll. Und nach Ablauf einer gesetzten Frist gehst du wieder vor die Tür (also abgesehen von der Arbeit, wo du wahrscheinlich eh hin musst). Am Anfang ist das scheiße und man hat darauf so gar keinen Bock. Aber nach einer Weile hast du dann den ersten Tag, an dem du wieder einen Funken Freude spürst und lächeln kannst. Und dann wirds wieder bergauf gehen, glaubs mir. Man glaubt vielleicht, nie mehr wieder los zu kommen von der Person, nie mehr wieder jemanden an sich heran lassen zu können. Aber das wird schon. Sobald du eben wieder kannst und willst. Geh jetzt erst mal durchs "Tal der Tränen" wie das hier jemand einmal mMn sehr passend nannte. Das zu leben und zu erleiden ist bereits die halbe Miete. Macht man es nicht, so glaube ich jedenfalls, schleppt man etwas viel länger mit sich herum und man braucht viel länger, um drüber hinweg zu kommen. Ich wünsch dir alles Gute! Fühl dich gedrückt CatMurr

Naja, zurück zum Thema. Ich bin vielleicht noch ein Jungspund mit bald 24, glaube aber, dass Auseinandersetzungen nicht direkt schädlich sind, auch nicht die der übleren Sorte. Damit meine ich natürlich keine üblen beleidigungen, Prügel etc., sollte ja klar sein. Aber mein Gott, ja, sowas kommt vor. Hängt vom Temperament beider ab, hängt davon ab, ob man nur ewig beleidigt ist usw. Als Kind hab ich mich auch oft mit meinem Bruder ohne Ende gezofft, dann gingen wir in unsere Zimmer und danach wars wieder gut und vergessen. Solange man einen Streit als das sieht, was er ist, ist es ok, wenn man dann gleich das Ende der Welt herauf beschwört, eben nicht. Wenn ich mich mit meinem Freund auseinandersetze und es ist keine Diskussion, sondern ein handfester Streit und ich merke, dass es wirklich zu nichts führt, dann gehe ich. Und dann reden wir weiter, wenn wir runter gekommen sind. Wichtig ist nur, dass es sich nicht häuft. Ein Streit ist immer auch kräfteraubend. In einer Beziehung sollte es schließlich so sein, dass man glücklich miteinander ist. Ist man es, hat aber eben eine Auseinandersetzung welcher Form auch immer, ists ok. Geht es um Grundsätzliches, meist eher nicht. Ich würde sogar so weit gehen, dass ein Streit durchaus auch etwas reinigendes haben kann. Ja mein Gott, sind halt beide gestresst, müde und dann macht der Partner auch noch XY, obwohl es einem auf den Keks geht. Kann passieren, ist nicht ideal, aber dann kühlt man ab, hat Versöhnungssex und gut ists. Generell versuche ich natürlich, Streit zu vermeiden. Wenn eine Person schlecht drauf ist, kann die andere das meist ausgleichen, sind es zufällig beide mal, kanns auch mal knallen. Entscheidend ist, ob es grundsätzlich gut läuft und in welchem Ausmaß so etwas passiert. Ständig irgendwelche Dramen am Laufen zu haben, fände ich anstrengend, kräfteraubend, ermüdend. Jedenfalls gehts mir so, dass ich nach einem Streit regelrecht platt bin. Von daher ist es natürlich nicht wünschenswert. Aber man sollte es als das sehen, was es ist. Nicht mehr und nicht weniger. Ich finds persönlich ja sogar angenehmer, sich mal zu zoffen, als einen Partner zu haben, der permanent rumnörgelt oder nicht mit dem Problem, das er hat, rausrückt. Damit ist schließlich niemandem geholfen. Insofern ja, es kann besser sein, wenn es ab und an mal knallt, wenn es anders bedeuten würde, dass die Personen nur Probleme oder Ärgernisse totschweigen. Gibt es ständig Streit wegen irgendwelcher Banalitäten bzw. Drama, dann geht das eben nicht. Unterscheiden können muss man das dann entsprechend selbst.

Ach Gottchen, Leute...Challenge accepted. Das wird später nicht weniger. Ich mach grad ein Praktikum nebenher, arbeite, geh zur Uni, hab auch ein paar Freunde, die ich sehen mag, meinen Freund, versuche meine Hobbies nicht zu vernachlässigen, habe einen Haushalt zu führen, 2 Ratten als Haustiere, Zimmerpflanzen, Rechnungen zu bezahlen, Papierkram zu erledigen generell...wenn wir schon so anfangen wollen. Man kann sich durchaus arrangieren. Wenn du keine Zeit hast, hast du keine Zeit. Wenn dus auch mal einrichten kannst, kannst dus. Alles kein großes Ding.

DP

Zum Schießen, der Typ. Hat spontan mit 15 angefangen Mathematik in Harvard zu studieren, war auch u.a. dort dann Prof. Erschienen 64, glaube ich jedenfalls. Großartiger Typ.

Soll heißen: Wenn es dir nicht passt, sag "nein". Meine Güte, wo ist das Problem? Glaubst du, das soll Alpha sein? Oder warum genau passt es dir nicht? Zu einer Beziehung gehört auch, mal überein zu kommen.

Tocotronic - Ich hab geträumt ich wäre Pizza essen mit Mark E Smith

Also ist das dein Ernst? Du musst schon etwas genauer werden. Genauso gut hättest du nun schreiben können "Ich habe ein Mädchen kennen gelernt, mag sie mich?" Bitte beachte die regeln fürs Posten von Threads. Ansonsten findest du auch jede Menge Infos in diesem Forum, wenn du nur suchst. Ich hasse diesen Verweis, aber bemühe einfach mal die Suchfunktion.

Eine selbstbewusste Frau hat keine Esstörung, wird sich nicht ritzen, wird sich nicht selbst alles anlasten, wird nicht den ersten Freund heiraten als nahezu Minderjährige, wird nicht so würdelos Schluss machen und nicht dicht machen, sondern sich klar ausdrücken und ihre Wünsche kommunizieren, wird ausgeglichen sein. Eine mit HD wird sehr sexuell sein, viel Lust auf Sex haben, sich selbst sexy finden, sexy in Szene setzen können, ihren Körper mögen, sehr entspannt sein in sexueller Hinsicht, die Initiative ergreifen. Deine Freundin ist doch nichts von alledem, wenn ich mich nicht täusche. Und das mit dem Ring? Nun, wir können nicht Gedanken lesen. Schon mal drauf gekommen, dass es auch beschämend vor der eigenen Mutter ist, den geliebten Schwiegersohn in den Wind zu schießen? Es kann tausende Gründe haben, aber für mich spricht nichts dafür, dass sie wild nach dir ist und noch unbedingt will...

Klar kanns in 10 Jahren ganz anders aussehen. Klar sind ein, zwei, drei oder vier Jahre keine Zeit, aber darum gehts ja. Wenns dann schon bergab geht, finde ich das schwierig und alles andere als normal. Ich weigere mich, das als gesund zu betrachten nach verhältnismäßig kurzer Zeit. Mein Partner kann mich in 10 Jahren nciht mehr attraktiv finden oder umgekehrt z.B. Aber darum gehts ja, um die Bereitschaft, was zu machen. Dann muss man eben fit werden oder die Haare abschneiden oder färben oder mal was anderes probieren mit anderen Leuten zusammen. Bei vielen ist ja schon nach nem Jahr der Ofen nahezu aus und dafür hab ich kein Verständnis. Ich hab heute eher mehr Lust auf ihn als vor einem Jahr, werde tatsächlich geiler auf ihn. Viele Paare knutschen nach nem Jahr ja nicht mal mehr rum, da werden nur noch Bussis ausgetauscht. Wie gesagt, ich halte das überwiegend für Trägheit. Beide Seiten haben einander sicher und der Drops ist damit gelutscht. Ach so, ich glaube übrigens auch nicht, dass eine Beziehung zwangsläufig am Arsch ist, wenn man einmal wöchentlich Sex hat. Aber erfüllen würde sie mich dann nicht mehr, weil das ein wichtiger Punkt für mich ist.

Das hat nicht nur mit mir als Frau zu tun, sondern auch mit meinem Partner. Dass beide sich Mühe geben, dass man nicht die Missionarsstellung zum Erbrechen durchnimmt, dass man nicht ständig rumkuschelt beim Fernsehen bis zum Sex, dass man nicht zu gemütlich ist, um sich abends noch zu bewegen, dass man nicht lieber Tatort guckt als die Flimmerkiste abzuschalten. Ich vermute dahinter einfach mal Trägheit. Der Sexdrive an sich sinkt mMn (wie schon erwähnt) nicht. Man hat oft Bock auf Sex oder weniger, aber das Bedürfnis danach trocknet ja nicht aus. Mag sein, dass Frauen, die generell kaum Lust auf Sex haben am Anfang öfter wollen, weils neu ist und aufregend. Aber eine Frau, die generell oft Sex will, wird auch nicht nach ein paar Jahren auf einmal nur 4mal monatlich Sex wollen. @VandenMiau: Ja, schon richtig. Aber bleibt ja die Frage, warum die Anziehung sinkt. Es ist nicht nur der Trieb der Frau, nicht nur die Routine. Es hängt davon ab wie scharf man seinen Partner generell findet. Nimmt die Attraction schnell ab - wohl nicht allzu sehr. Ist es mühselig oder wird es als Aufwand betrachtet etwas zu tun in der LTR ist das einw eiteres Problem. Warum ist das Aufwand? Ich seh das überhaupt nicht so. Reißt man jemand Neues auf, sind die Bemühungen doch auch kein unnötiger Aufwand. Ebenso, dass Frau dann nur nach Massage und pipapo geil werden soll angeblich - bei wem ist das denn so? Finde sowas auch eher entspannend und zum Einschlafen als sexy. Generell denken die meisten Männer wohl, dass das Vorspiel sowas wie ein Sexgarant ist, eine Weibersache. Ganz ehrlich? Ewiges Vorspiel ist für mich ein totaler Abturner. Was geht und geil macht, ist Oralsex, alles andere nervt oftmals eher. Die meisten Männer haben es ohnehin nicht drauf, es einer Frau mit der Hand zu besorgen und auch, was da z.T. oral praktiziert wird, entstammt irgendwelchen schlechten Pornos. Wenn eine Frau nicht feucht ist, dann wird sie es auch nicht, weil mit dem Finger hilflos rumgestochert wird. Was ich sagen will: Die meisten Männer wollen es auch nicht wahrhaben, aber der Sex ist oftmals nicht so besonders. Ich hatte da immer recht viel Glück, aber was ich so von Freundinnen höre... Manchmal ist der Penis einfach auf Dauer nicht groß genug, manchmal ist es einfach immer das Gleiche, bei anderen wie meinem Freund könnte ich ewig in nur einer Stellung Sex haben, weils so gut ist. Was den genauen Unterschied dabei macht, kann ich euch nicht sagen, er bewegt sich irgendwie anders. Jedenfalls ist der Sex mit ihm der beste, den ich hatte in meinem bisherigen Leben. Beziehungen hängen bei mir halt auch von der Güte des Sex ab, vielleicht ist auch das das ganze Geheimnis.

Ich halte es für ein Gerücht, dass es normal sein soll, dass es nach nur wenigen Jahren derart wenig wird. Ist mir jedenfalls noch nie passiert, dass ich so wenig Bock auf Sex hatte oder auf meinen Partner. Die 4 Jahre hab ich noch nicht geknackt, aber immerhin ca. 3 Jahre. Sieh es mal so, mein Sexdrive sinkt ja nicht, nur weil ich mit jemandem zusammen bin. Bock auf Sex hab ich dann nach wie vor und bestimmt nicht nur einmal pro Woche. Wenn ich dann merke, dass ich Bock habe, aber nicht auf meinen Partner - naja, dann läuft etwas gehörig schief. Also wie gesagt kann ich mir kaum vorstellen, dass das die Regel sein soll. Oder dass Frau die Hand vom Partner wegschiebt aus dem Höschen o.ä. In meinen Augen haperts da an ganz anderen Stellen - und nicht nur an der Beziehung selbst. Normal finde ich das jedenfalls nicht. Wie solls dann erst nach 10, 15 Jahren aussehen? Ich finde, wenn das Sexleben nach nur 4 Jahren nahezu abstirbt, besteht keine Chance, dass die Beziehung auf längere Zeit (glücklich) halten kann. @Freddo87: Das ist ja auch mal etwas anderes. Dass man sich u.U. öfter sieht und dabei nicht mehr ausschließlich fickt, was 4-5mal täglich ja beinhaltet, ist doch ok. Aber der Sex wird eben nicht mit der Zeit so gering, dass man abgewiesen wird, dass man einmal wöchentlich ein bisschen rumbumbst. Mein Freund und ich ficken auch nach einem Jahr teilweise noch 4mal am Tag, wenn wir z.B. am Wochenende Zeit haben, wir stehlen uns beim Weggehen auch nach nem Jahr noch auf die Toilette, um Sex zu haben. Die meisten Leute werden einfach träge in einer Beziehung, das ist alles. Es ist soo gemütlich auf der Couch und Sex ist ja soo anstrengend jetzt...so in etwa.

2 Monate zusammen und du gehst ihr fremd? Bravo. Ein weiterer Tiefpunkt dieser Community Ich finde nicht, dass dir Hilfe zusteht, wenn du deine Mitmenschen so schlecht behandelst.