CatMurr

Ich finde es merkwürdig, lieber in dubio pro reo, dass du nicht imstande zu sein scheinst, dir selbst auf die einfachsten Fragen eine Antwort zu geben, hingegen aber auch alles, was von außen an dich herangetragen wird, auf Ablehnung stößt. Dinge wie: "Wo finde ich denn einen solchen BWL-Studenten?" etc. - das sind Sachen, auf die auch du selbst in deinem Alter eine Antwort finden müsstest. Das hat nichts damit zu tun, ob du Kontakte hast oder besonders gut mit Menschen kannst, sondern einfach damit, dass du in dich gehst und dir etwas einfallen lässt. Da gibts die Internetseite des Studentenwerks, die Institute, die Mensen, diverse Internetseiten etc. etc. Man merkt, dass du nicht eine Sekunde nachdenkst, alles möchtest du fertig präsentiert bekommen. Jemand anderes soll sich über die Pros und Contras eines Jurastudiums den Kopf zerbrechen? Jemand soll dir sagen wie man mit Computern Geld verdienen kann statt bei Subway? Sowas ist einfach nicht zu fassen. Wie soll denn sowas funktionieren? Aber wenn du meine Meinung zum Thema Jura erfahren möchtest: Für das STudium musst du sehr hart arbeiten und bereit sein, sehr viel Zeit zu investieren. Und ehrlich gesagt bezweifle ich sehr, dass das der richtige Studiengang ist, wenn man an einem anderen Studium schon gescheitert ist. Hinter so einem Studium muss man wirklich stehen, man wird nicht Jurist, weil einem gerade nichts besseres einfällt. Mir erscheint es allmählich in vielerlei Hinsicht so, als wärest du einfach bloß bequem.

Wieso sollten Frauen dazu nichts sagen dürfen, hier melden sich doch ständig auch dutzende Männer zu Wort, die keine Ahnung von Frauen haben. Da behaupte ich doch als Frau mehr Ahnung von Frauen zu haben als so mancher Mann hier. DAS habe ich auch nie bezweifelt, aber das ist eben nicht immer so. Ich rede hier ja nicht davon, Spielchen zu spielen, sondern davon, nicht gleich immer davon zu reden, dass man mit anderen Frauen schlafen soll, weil die LTR mal keinen Bock auf Sex hatte. Das wird hier bei absolut jeder Situation vorgeschlagen, die dem nahe kommt, völlig unabhängig davon, welche Ursachen das Ganze hat. Statt sich auch mal an die eigene Nase zu packen, wird der Nonsens dann auch noch unterstützt. Wenn man sich so leicht erschüttern lässt, dass einmaliger Sexausfall gleich zum Eklat führt, ist es nicht weit her mit PU, Inner Game o.ä. Man kann so etwas auch vereinfachen und die Thematik einfach mal anschneiden. Oder es darauf beruhen lassen und erst ausflippen, wenns ein zweites Mal vorgekommen ist. Das ist für mich ein Alpha und nicht jemand, der Angst davor hat, den Mund aufzumachen, weil er dann Beta sein könnte und statt dessen lieber direkt mit einer anderen fickt. Wenn sich eine Frau dazu erdreistet, wird sich wieder brüskiert, dass ja alle Frauen gleich sind. Dass sie "Hard to get" spielt, war einfach nur eine Möglichkeit. Ich bin absolut dafür, dass es ganz einfach sein kann, wenn man zu jemandem passt. Dass man einfach ein natürliches Verlangen nach Sex miteinander hat, ja, das finde auch ich normal und nicht etwa Gelegenheitssex ein Mal pro Woche. Doch i.d.R. haben Frauen Lust an Sex. Manchmal ist eben der Sex aber auch einfach zu schlecht, nehme ich an. Aber bevor alle in Panik geraten: Dass sie erstmals keinen Sex wollte, heißt noch lange nicht, dass es anders ist. Deswegen wärs doch zur Abwechslung mal toll, die Ruhe zu bewahren. Ebenso wenig sollte man immer gleich "Oneitis" schreien, sobald jemandem mal eine Zeit lang ein Mädel nicht mehr aus dem Kopf geht. Aber das ist wiederum ein anderes Thema. Es ist halt nicht immer alles nur schwarz oder weiß.

Ein Psychiater ist ein Facharzt für psychiatrische Krankheiten. Eine rein psychiatrische Behandlung ist medikamentös ausgerichtet, also durch die Verordnung von Psychopharmaka. Wenn der Psychiater nicht noch ergänzend eine psychotherapeutische Ausbildung hat, darf er gar keine Psychotherapie durchführen, sondern maximal ärztlich-psychiatrische Gespräche anbieten, ergänzend zur Medikamentenbehandlung. Wenn er eine psychotherapeutische Ausbildung absolviert hat, ist er "Psychoanalytiker", "Tiefenpsychologe" oder "Verhaltenstherapeut". Oh, okay. Habe da offensichtlich etwas durcheinander gebracht. Hatte diesbezüglich auch noch nicht die Ehre.

In dubio pro reo...interessante Namenswahl in diesem Fall, sollte man meinen. Ich glaube nicht, dass PU dir weiterhilft. Deine Defizite liegen nicht darin verborgen, dass du ausschließlich ein gesteigert schlechtes Selbstbewusstsein hast. Dir mangelt es vordergründig an sozialen Skills. Alles weitere hat dann damit zu tun, ob primär oder sekundär. Und der Fokus, den du dabei legst, kopierst du scheinbar von anderen, wobei deine Wertung der Dinge völlig fehlschlägt. Du vertauschst die Reihenfolge, in der diese Dinge erst möglich gemacht werden. Anders als die meisten anderen musst du ganz bei 0 anfangen. Beispielsweise wälzen andere ihre Arbeit nicht auf die Partnerin ab, sondern diese wird freigiebig und gerne geteilt. Ein wichtiger Unterschied. Kein Mensch kann einen anderen permanent stützen, ohne daran langfristig selbst zu zerbrechen. Eine Beziehung ist so zum Scheitern verurteilt. Geborgenheit kann es nur geben, wenn auch du imstande bist, deiner Partnerin die starke Schulter zu bieten, nach der du dich so dringend sehnst. Dieses Gefühl der Geborgenheit entsteht aus einem wechseleitigen Gefühl von Vertrauen, das nur entstehen kann, wenn beide füreinander da sind oder das Gefühl haben, es sein zu können. Weiter im Text: Freunde: Nein, das ist nicht der eigentliche Grund. Das ist eventuell der am leichten erträglichste Grund, da ein alberner, ironischer Charakter durchaus etwas Positives ist. Das soll nicht bedeuten, dass du nicht frech, ironisch und schlagfertig bist. Das soll nur bedeuten, dass das nicht der Knackpunkt ist. Ich bin auch teilweise unverschämt-direkt und teile aus. Außerdem bin ich auch sarkastisch und ziemlich albern, das sind viele. Der Dreh- und Angelpunkt an der Sache ist, dass man abschätzen können muss, in welcher Situation das angebracht ist. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich verstellt, sondern damit, dass ich beispielsweise nicht sarkastisch und frech bin, wenn ich merke, dass mein Gegenüber das nicht verträgt. Du erwähnst mehrfach "Wii-Spieler" und Situationen, in denen man andere Leute aufmischen muss, Seite an Seite. Ich finde es etwas merkwürdig, Leute kategorisch in zwei Gruppen zu unterteilen. Dadurch, dass mein bester Freund sich nicht für mich schlagen will, macht ihn das nicht zu einem schlechteren Freund. Er würde sich generell nicht schlagen. Ich halte deine Maßstäbe für etwas fragwürdig. Nicht jeder Mensch hat die gleiche Auffassung von Freundschaft und deine halte ich für etwas radikal. Dass nicht jeder Mensch jederzeit wach geklingelt werden möchte wegen irgendeinem Problem (nur ein Beispiel), ist doch natürlich. Freundschaften, in denen man fast alles für einander tun würde, entstehen über Jahre oder Jahrzehnte und bei manchen Menschen niemals. Entstehen können diese nur aus dem Wunsch heraus, ebenfalls geben zu wollen und nicht nur nach eigenen Maßstäben zu fordern. Was du suchst, ist ein Mentor. Sowas wird und kann aber kein anderer Mensch für dich entscheiden, jedenfalls keiner,d er dir Gutes will. Niemand kann in dich reinschauen und dir dann sagen, was du möchtest. Du musst selbst derjenige sein, der aktiv wird. Ich frage mich hier, woher du das wissen möchtest, zumal du doch keinerlei Freunde hast? So reagieren häufig Leute, die eben keine Freunde haben. Da hat sich eben über lange Zeit Frustration mit der Tatsache gemischt, dass man allmählich resigniert. Das zeigt sich auch daran, dass du eine sehr abwehrende Haltung entwickelt hast. Anstatt Ratschläge anzunehmen, verurteilst du Freundschaft im Allgemeinen. So kann das natürlich nichts werden. Nein, wahre Freundschaft spielt sich nicht zwischen Wii spielen und Bier trinken ab. Das sind Beschäftigungen, die man eventuell miteinander gelegentlich unternimmt oder auch nicht, nicht Inhalt der Freundschaft. Es bedeutet einfach, dass man Zeit miteinander verbringt. Zwischen ein paar Bieren können durchaus die intimsten Gespräche stattfinden. Mir erscheint das so, als wolltest du das übliche Prozedere, dass man eben jemanden kennen lernen muss und möchte, einfach überspringen. Direkt her mit der Geborgenheit, direkt her mit der wahren Freundschaft - oder es ist alles für den Allerwertesten und bloß ein Haufen Lügen. Aber sowas entwickelt sich nun einmal. Der Weg ist das Ziel wie man sagt. Ohne diesen Weg kommt die wahre Freundschaft, die wahre Liebe gar nicht zustande. Studium: Mir kommt es so vor, dass du nach Ausreden suchst, um passiv zu bleiben. Ich frage mich außerdem, woher du das gehört haben möchtest, wenn du keienrlei Freunde oder soziale Kontakte hast? Ich kenne solche Fälle und andere. Wichtig ist, dass man in dem, was man macht, gut ist und mit Leidenschaft ans Werk geht. Entscheiden kann das niemand, nciht mal du im Vorhinein. In so etwas muss man sich einfach stürzen und es ausprobieren. Vielleicht anhand von Praktika, vielleicht dadurch, dass du dich mal zwei Wochen auf den Hosenboden setzt und wirklich darüber nachdenkst wie dein Leben einmal aussehen soll, was du einmal machen möchtest. Ich kenne Leute, die mit Ü30 noch angefangen haben zu studieren. Machen kannst du, was du willst. Du musst nur wissen, was. Diese Entscheidung wird dir keine Freundin, kein Berater, kein allerbester Freund abnehmen können. Und wahre Freunde werden dir da auch erst gar nicht reinreden wollen. Psychoanalytiker: Ich weiß nicht, ob du dir mit einem Psychoanalytiker weiterhilfst. Versuchen würde ich es eher mit einem Psychiater, der u.U. besser auf die Gründe deiner Schwächen eingehen und helfen kann, diese allmählich zu überwinden. Interessant wäre es auch zu erfahren, wie es in deiner Kindheit und Jugend aussah ebzügl. Freunden und Freundinnen - gab es da welche? Gab es schon einmal sexuelle Kontakte oder etwa noch gar nicht? Ich frage bloß, weil es nicht ganz unerheblich ist in diesem Zusammenhang. Verzeih mir, dass ich da so direkt nachfrage, aber hier kennt dich schließlich niemand und niemand will dir etwas böses. Es würde keiner davon profitieren, dich fertig zu machen. Im Gegenteil sind viele hier ebenso unwirsch und forsch, woraufhin dieses Mal du mehr oder weniger empfindlich reagierst. Du liegst übrigens sehr richtig damit, nicht an den einzelnen Symptomen herumzudoktern wie du es zu Anfang formuliert hast. Entscheidend sind mehrere Dinge, die miteinander verwoben sind, was eine Veränderung nach 6 Jahren oder länger sehr schwer macht. 1. Du musst dich WIRKLICH aufraffen, etwas zu tun. Es bringt nichts mehr, abzuwarten und in dem Gefühl von Ohnmacht zu verharren. Das kannst nur du ändern. 2. Du musst stark an deinen zwischenmenschlichen Fähigkeiten arbeiten. Ohne die kommst du auch beruflich nicht weit. Den Vorschlag deines Psychoanalytikers hingegen, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten, halte ich nicht für besonders schlecht. Auf Fremde wirst du wahrscheinlich einen unsympathischen und merkwürdigen EIndruck machen derzeit. Das entsteht aus der Natur der Sache. Dir fehlt das nötige Einfühlungsvermögen, die nötige Empathie. In einem Umfeld, in dem du Gleichgesinnte findest, kannst du dich langsam vorarbeiten und bekommst einen Spiegel vorgehalten. So kannst du einen Schritt nach dem anderen gehen und zugleich sehen, wie dich andere wahrnehmen. 3. Du musst versuchen, Kritik an dich ranzulassen und andere nicht so kritisch wahrzunehmen. Kein Mensch ist wie der andere. Solange du das nicht verstehst, wirst du weder Freunde noch eine Freundin finden, weil du so auch nicht in der Lage bist, jemanden wirklich zu lieben und zurück geliebt zu werden. Derzeit scheinst du mir eher nach jemandem zu suchen, der die Leere in dir Füllen könnte, die durch fehlende Freundschaften, fehlenden beruflichen Erfolg etc. entstanden ist. Liebe ist es aber nur dann, wenn du jemanden liebst, obwohl du mit deinem Leben zufrieden bist. Wenn dein Leben gut ist, durch die Person aber perfekt zu werden scheint. Erst dann kannst du auch wirklich Geborgenheit erfahren, weil du bei allem anderen auf lange Sicht bloß in eine Co-Abhängigkeit geraten würdest, die dir mehr Schaden zufügen würde als zu helfen..

Naja, niemand muss es tun. Wenn PU einen so hohen Stellenwert hat, dass man das Verlangen hat, den Partner zu involvieren, kann man es tun. Mein bester Freund hat mir damals LdS in die Hand gedrückt, fand die Lektüre ganz spannend. Dass ich nicht bei allem der gleichen Meinung bin, ist ja wohl klar und legitim. Ich handle nicht nach PU-Maßstäben, fand einige Ansichten aber interessant und habe sicher hier und da ein paar Dinge für mich mitgenommen wie bei jedem anderen Buch auch. Mit meinem Partner habe ich schon über PU geredet und diskutiert, weil ich das Thema an sich recht interessant finde und er den Link des Forums an meinem PC sah, sich wunderte und mich damit aufzog Ihm sind die Grundgedanken auch halbwegs bekannt, allerdings hält er das für Schwachsinn und glaubt, dass ein Mensch viel größere Probleme hat, als eine Frau nicht aufreißen zu können, wenn es an grundlegenden Dingen und Einstellungen scheitert, die ein selbstbewusster Mensch eben hat. Ist eine Ansicht. Allerdings hatte er diesbezüglich auch nie Schwierigkeiten im Gegensatz zu anderen Männern. Eine andere z.B. wäre, dass man PU als Sprungbrett benutzen kann, um dieses Selbstbewusstsein aufzubauen. War jedenfalls eine recht interessante Diskussion. Ich denke, es steht jedem frei, worüber er mit seiner LTR redet. EIn bisschen Fingerspitzengefühl gehört dazu. Wenn sie auf so einen Kram abfährt und selbst entsprechende 'Ratgeber' liest, ist es doch vollkommen in Ordnung. Es kommt eben auf die Person an. Ebenso würde ich meinem Freund einen Vogel zeigen, wenn er mir verklickern wollte, dass er an Horoskope glaubt. Andere Frauen wiederum glauben an so einen Kram. Dass die Freundin anfängt, verschiedene Verhaltensweisen zu analysieren, ist denkbar. Das macht ja auch einen gewissen Reiz aus. Wenn das selbstbewusste Auftreten jedoch nicht gespielt ist und man nicht nur nach Methode verfährt, sondern sich günstigenfalls einen eigenen Frame zugelegt hat, sollte aber auch das kein Problem sein.

+1 ___________________ Ich finde es schon lustig, was bei derlei Themen vom Stapel gelassen wird. Da wird EINMALIG der Sex verweigert und gleich wird gebrüllt, dass man sie ja in Konkurrenz setzen sollte. Es kann dutzende Gründe haben, warum sie keine Lust hat: Vielleicht ist sie müde (kommt während der Periode auch schon mal vor...), vielleicht hat sie Bauchweh (kommt auch vor) oder vielleicht findet sie sich auch ausnahmsweise mal nicht sexy, wenn ihr Blut an den Schenkeln entlang läuft... Und wenn mein Freund mal nicht augenblicklich können sollte, geh ich im Umkehrschluss gleich zum Stefan, damit mein Freund weiß, was er davon hat...aber als Frau wäre man ja die Mistnutte oder Stefan der bessere Verführer...aber wer blickt da schon noch durch. Wenn man eine LTR eingeht, dann darf man auch mal erwarten, dass der Partner Verständnis dafür hat, dass der Sex eben schon einmal ausfällt, aus welchem Grund auch immer. Wenn ich mit einer Grippe im Bett liege, habe ich z.B. auch nicht sonderlich Lust und ein Blowjob kommt dann auch nicht sehr sexy rüber, wenn ich dabei ersticke, weil ich durch die Nase nicht atmen kann. Das ist ein überzogenes Beispiel, aber es gibt eben auch Gründe, warum man mal nicht gleich ein feuchtes Höschen bekommt, wenn der Partner sich dazu bequemt, der Freundin eine Hand auf die Titte zu legen. Bei einer LTR geht es um mehr, als sich bloß zum Vögeln zu treffen. Ich bin die letzte, die denken würde, dass Sex in einer Beziehung nicht elementar sein sollte, aber anders bei einer FB, bei der man sich eben seltener und eben deshalb trifft, weil man "eben einen wegstecken" will, ist bei einer LTR schon mehr erforderlich, um die Attraction oben zu halten. Man sollte außerdem auch mehr verlangen dürfen, weil man sich i.d.R. näher stehen sollte und sich auch einfach mal trifft, weil man die Nähe des jeweils anderen genießt. Wenn ich meinem Partner jedes mal direkt in die Hose greifen würde, käme es ihm sicher auch so vor, als spiele alles weitere für mich nur eine sekundäre Rolle. Da würden nicht nur Frauen dicht machen, schenkt man Threads Glauben, in denen der Kontakt zur FB abgebrochen wird, weil man sich selbst mehr als nur Sex erhofft. Wenn die Partnerin den Sex regelmäßig verweigert, ist sie dadurch auch nicht gleich LD. Ich weiß, es ist schwer zu glauben, denn anderenfalls würde man ja etwas verkehrt machen... Vielleicht sollte man in dem Fall einmal etwas Abwechslung oder schlichtweg Veränderung ins Bett bringen. Etwas weniger 08/15-Standard und weniger notorisches Rumgefummele ausschließlich an den Brüsten und zwischen den Beinen kann nicht gerade schaden. Klar kann eine Frau drei unterschiedliche Arten von Orgasmen bekommen, dazu ist aber auch die Fähigkeit von Nöten, sich auf die Wünsche seiner Partnerin einzulassen. Das kann bedeuten, dass man die richtige Stellung, das richtige Tempo findet oder sich auf mehr als zwei erogene Zonen konzentriert. Dass Frauen theoretisch öfter Sex haben können als ein Mann, macht sie nicht zu Robotern. Wenn der Sex (für beide) gut ist, dann läufts auch. Auch eine LD-Frau ist nicht gleich asexuell. Vielleicht sollte man auch einmal das Gespräch suchen, sich beim Sex auch auf die andere Person einlassen anstatt abends nach der Arbeit/Uni/Schule whatever 3 Minuten über die LTR zu rutschen. Nur weil man etwas mal ausspricht und es nicht gleich zwei Minuten später ins Forum postet, muss man das noch lange nicht beta rüberbringen, solange man nicht rumheult und drängt, bevor man weiß, was überhaupt Sache ist. Wenn mein Freund, wenn ich mal aus welchem Grund auch immer, keine Lust haben sollte, mir dafür ins Gesicht spritzen würde, dürfte er sich gerne Sex bei Susi, Andrea und Kathi holen, weil ich mit so einem Menschen einfach nicht zusammen sein wollte, der so wenig in der Lage ist, zwischenmenschliche Situationen abzuschätzen oder zu begreifen. Das grenzt ja fast schon an Soziopathie. Statt dessen kann man es ja einfach mal damit versuchen, sie so lange und ausgiebig zu erregen, dass sie nicht widerstehen kann. Wahrscheinlich ist das bei "sexuellen Machtspielchen" auch genau das, worauf die Partnerin abzielt. Sie spielt hard to get, um ihren Freund herauszufordern und so richtig spitz zu machen. Statt dessen ist der Partner zu faul geworden, sie zu verführen und holt sich lieber xy ins Bett, damit die dann einen falschen Orgasmus vorhauchen kann. Da wird die LTR in Konkurrenz gesetzt und verzweifelt versucht, Verlustängste zu wecken anstatt sie einfach mal richtig scharf zu machen. Ein guter Liebhaber hat das schon drauf und empfindet es btw auch als Herausforderung, eine Frau wirklich zu verführen. Damit, die Dorfnutte besoffen aus der Disco zu zerren, hat das nichts gemein.

Ich habe lediglich geschrieben, dass Impulskontrolle dabei eine Rolle spielen mag, sich das aber damit nicht so einfach vom Tisch fegen lässt. Sicherlich spielt dabei noch eine wesentliche Rolle, ob man jemanden 'bloß' beleidigt oder ob man jemanden auf unterstem Niveau angreift, zumindest würde das für mich eine entscheidende Rolle bei einem Streit spielen und darüber entscheiden, ob ich den Kontakt komplett abbreche oder nicht. Warum er das getan hat, hat er doch selbst geschrieben: Die Ungewissheit, ob sie ihn damals betrogen hat, hat ihn gequält. Soll heißen, er weiß es nicht mal und beleidigte sie dennoch auf unterstem Niveau. Das geht eben nicht. Entweder er ist tatsächlich mit ihr befreundet und kommt damit zurecht oder eine Freundschaft hat eben keinen Sinn. Solche Ausraster zeigen doch nur, dass er mit der Situation überhaupt nicht zurecht kommt. Wie intensiv dabei sein Impuls ist, spielt doch überhaupt keine Rolle. Bloß weil mich ein Typ nicht in Ruhe lässt, hau ich dem auch nicht einfach eins auf die Fresse, egal, wie sehr er mich genervt hat. Anyway. ____________ @TS: Es geht nicht darum wie häufig es vorkommt, dass du dir die Kante gibst. Es geht darum, dass du dich offenbar nicht unter Kontrolle hast, wenn du es tust. Sicher mache ich auch peinliche oder bescheuerte Sachen, wenn ich betrunken bin, aber wenns so aus dem Ruder läuft, dass man Leute beleidigt, die man gern hat, muss man eben dafür sorgen, dass man nicht mehr dermaßen betrunken wird. Außerdem hat es nichts zu bedeuten, dass du es nüchtern nicht tun würdest. Solche Gedanken schlummern auch im nüchternen Zustand schon in einem. Alkohol wirkt ganz bestimmt enthemmend, aber ich werde auch betrunken nicht beleidigend zu jemandem, wenn ich nicht auch vorher schon gewisse Probleme mit einer Person hatte. Man merkt einfach wie wenig Distanz du zu deiner Ex hast - selbst nach so langer Zeit der Trennung. Wahrscheinlich hast du nicht nur einmalig versucht sie zu kontaktieren? Viel Sinn macht das nun nicht mehr fürs Erste meiner Meinung nach. Wenn du unbedingt willst, schreib ihr eine Mail ohne große Erklärungen mit dem Inhalt: "Hey xy, ich habe mich absolut daneben verhalten. Es tut mir wirklich schrecklich leid. flomc1" Ohne große Rechtfertigungen, ohne das Betteln um Rückmeldung. Eine kurze und ernst gemeinte Entschuldigung wiegt viel schwerer. Entweder sie meldet sich irgendwann oder eben nicht, zwingen kannst du sie nicht.

Das ehrt dich, das schafft nicht jeder, hat aber dennoch nichts mit Respekt zu tun, sondern Impulskontrolle. Und ob du jetzt ein moralisches Prinzip dahinter stellst oder nicht ist zweitrangig. Es disqualifiziert den Threadsteller nicht in der Kategorie "Respekt". Ob er diesen nun hat bleibt uns verborgen, sichtbar ist nur, dass er an der Impulskontrolle gescheitert ist. Natürlich hat das mit Impulskontrolle zu tun, aber jemanden, den man wirklich respektiert, beledigt man dennoch nicht auf diese Weise. Damit es dazu kommt, muss einem der Gedanke irgendwie im Kopf herumgespukt haben. Zudem existiert meiner Meinung nach auch noch einmal ein großer Unterschied dazwischen, ob ich jemanden verletzen will oder ob ich jemanden "Mistnutte" nenne. Allein das Wort schon... Klar ist mir es auch schon passiert, dass ich in Rage war und jemanden beleidigt habe, aber eben nicht so. Wenn ein Freund mich aufs übelste angehen würde mit Beleidigungen, wäre ich verletzt und würde insgeheim drüber nachdenken, jedenfalls im Nachhinein im stillen Kämmerchen. Bei solchen Ausdrücken würde ich aber dicht machen, weil das ein Niveau wäre, auf dem ich mich gar nicht auf weitere Diskussionen einlassen würde und die Person nicht mehr ernst nehmen könnte. Und ob ich eine Person auf allerniedrigstem Niveau beleidige oder bloß aus dem Impuls heraus Vorwürfe mache, ist ja schon ein gewaltiger Unterschied und durchaus auch eine Frage des Respekts.

Ach Gottchen, wie melodramatisch Ich persönlich würd mir ganz sicher nicht den Kontakt zu irgendwem verbieten lassen. Wenn du jetzt kämpfst, wird sie zum einen erst recht darauf beharren und zweitens genau wissen, dass sie das mit dir machen kann. Das wäre mir zu blöd. Ich würd mich nicht melden. Entweder sie meldet sich dann oder sie lässts bleiben. In dem Fall kannst du froh sein, sie los zu sein. Keine vernünftige Beziehung geht an so einem Unsinn kaputt. Und keine vernünftige Beziehung geht nach 2 Monaten entzwei. Nach 2 Monaten sollte man noch auf rosa Wolken schweben und kein Drama schieben.

Die Kleene ist auf jeden Fall nicht die Hellste Also bei so einer Geschichte nur skeptisch sein, unfassbar... Schreib "Hast mich erwischt, ich bin Callboy, ich ruf dich jetzt mal an" -> anrufen. Hauptsache, diese ganze SMS-Kiste hört auf, man kann via SMS einfach keine kompletten Gespräche führen.

Ein Exfreund von mir ist einer meiner besten Freunde. Ansonsten zu anderen Ex-Partnern kein Kontakt. Funktioniert eben in den seltensten Fällen und nur dann, wenn man sehr lange keinen Kontakt hatte und dann trotzdem noch Interesse an einer Freundschaft besteht.

Nein, das zeugt von seinem eigenem Schmerz. Mit rationalen Begriffen wie Respekt hat das wenig zu tun. Ihr Frauen müsstet das doch wissen, ihr seid doch Gefühlswesen. Ja und dennoch beleidige ich niemanden, den ich mal gern hatte oder gern habe, Schmerz hin oder her. Das ist nun einmal eine Sache des Respekts. Bloß weil man verletzt ist, kann man andere nicht einfach wie Dreck behandeln und dann auch noch erwarten, dass das dann so hingenommen wird.

Bei mir sieht es so aus, dass ich meine neue LTR relativ wenig sehe. Das liegt daran, dass ich einfach die Zeit nicht finde. Meist sehen wir uns dann spät abends oder sogar erst nachts, weil ich vorher schlicht und einfach keine Zeit habe...bloß wenn es wie gestern läuft, er da ist gegen ca. 23 - 0 Uhr und wir bis 4 Uhr morgens Sex haben, ist das ja auch ein wenig kontraproduktiv...zumal ich morgens arbeiten oder zur Uni muss. Er hingegen kann von zu Hause aus arbeiten, wenns sein muss, und ist dementsprechend flexibel, sein Unialltag sieht auch weniger stressig aus als meiner (was die reine Anwesenheit anbelangt). Das wird sich bei mir zumindest so bald auch nicht ändern. Mindestens bis kommenden Februar bringe ich (viel) Arbeit (...2 Jobs), Uni, Tennistraining, Badmintontraining, Yoga und das bisschen Freizeit, was da übrig bleibt unter einen Hut. Sicher, dann gibts noch die Wochenenden, aber da will ich ihn ja langfristig eben nicht immer überallhin mitschleppen. Lernen ist da noch nicht mal inbegriffen oder die allträglichen Orgasachen. Und auf meine Hobbies und meine Freunde will ich ja nun auch nicht verzichten ;) Soll heißen: Unter der Woche sehen wir uns eben evtl. 1 x und dann für sehr kurze Zeit bzw sehr spät...und am Wochenende verbringen wir meist einen Tag richtig intensiv zusammen, also sonntags meist...wobei es auch vorkommen kann dass wir Samstag abends was zusammen mit Freunden unternehmen. Wie regelt ihr das denn? Nehmt ihr euch tatsächlich bewusst die Zeit und entscheidet euch damit GEGEN etwas anderes? Dass man sich nicht ständig sieht, hat zwar den Vorteil, dass man sich nicht allzu schnell ankotzt, aber schwer unter einen Hut zu kriegen ist es dennoch. Was meint ihr? Ist das eher gut oder eher schlecht für eine LTR, wenn man sich eher selten sieht und nicht etwa 3 oder 4mal die Woche?

haha, touché.

Nein, es ging darum, dass er u.a. den Begriff der Evolution nicht mal versteht und glaubt, dass in der Steinzeit Dinosaurier gejagt wurden. P.S.: Um 10 vor 8 weggehen? Ist das nicht n bissl früh? Mach ich in 3-4 Stunden

Wao, ... ich lese es zufällig. Aber kann es sein das Dein Lieblingswort "Bullshit" ist? Wenn man nichts dazu zu sagen hat, dann soll man einfach die ... - Ach, was red' ich. Das hörst Du bestimmt regelmäßig... Hättest du mal ein bisschen gelesen, werter PiOnEeRReSeArCH, hättest du gesehen, dass ich eine ganze Menge vorher geschrieben habe. Mein "Bullshit" bezog sich auf den Vorposter, der behauptete, es würde daran liegen, dass der Threadstarter sich den gleichen dreckigen Sex wünscht, den sie mit ihren Kunden hat, jedoch nicht bekommt. Muss ich da der gleichen meinung sein? Ich denke nicht. Und wie der Zufall so spielt, habe ich das Wort Bullshit zum allerersten Mal in diesem Forum niedergetippt. Und weiterhin ist es hier ein Forum, in dem man sich austauscht. Immerhin sage ich etwas, setze mich aber nicht mit einer Frau zusammen um geradezu antiwissenschaftlichen Nonsens zu fabrizieren. Und nein, das höre ich nicht regelmäßig. Ich bin nämlich ein sehr liebenswürdiger Mensch. Mag aber auch vielleicht daran liegen, dass die Leute, mit denen ich mich umgebe, immer sehr gescheite Dinge sagen, da muss ich dann auch kaum Widerspruch einlegen. Vielleicht versuchst dus auch mal damit, dann stößt dein Thread nicht auf so viel Widerspruch und du musst nicht wahllos um dich schießen, weil dein kleines Ego geknickt ist. Heile, heile Seele.

So ein Bullshit.

Wieso? Übrigens liegt das jetzt total im Trend man Aber hey...ich will nichts provozieren... ...denn eigentlich würde ich lieber meine Fragen beantwortet haben, weil ich mich nacher mit ihr treffe und ich unbedingt noch was für mich mitnehmen möchte. Ich will ja auch dazu lernen. Danach können wir gerne über Moral diskutieren. Wieso? Weil sie mit 15 einfach noch ein Kind ist. Ich mein der Altersunterschied ist nicht das Problem. Meine LTR ist auch 6 Jahr jünger. Aber sie ist halt 21 und nicht 15. Es fängt schon dabei an wie du deine Dates gestalten willst. Was willst du mit ihr Abends machen? Wo willst du sie mit hin nehmen? Und sollte es was ernstes werden: Rechne auf keinen Fall mit Applaus von welcher Seite auch immer... Was ich dir mit auf den Weg geben will: Ich will dir nicht schlecht reden. Aber überleg dir das ganze nochmal sachlich... Das ist kein Game. Das nennt sich Verführung Minderjähriger Agree. Ich finds auch schräg und noch komischer, dass ihre Eltern dazu anscheinend keine Meinung zu haben scheinen. Meine Eltern hätten einen 21jährigen achtkantig aus der Bude geschmissen, hätte ich den als 15jährige nach Haus gebracht. Und du hast ihren Eltern erzählt, dass du auch sonst nicht davor zurückweichst, verbotene Dinge zu tun? Sag mal: Geht's noch?! Ich finde es wirklich bedenklich, dass du dich überhaupt für eine 15jährige interessierst. Ein gesunder erwachsener Mann wird eine 15jährige eben als Kind betrachten, auch wenn sie vielleicht niedlich ist. Keinesfalls jedenfalls als LTR-Material. In 6 Jahren passiert in dem Alter (normalerweise) unglaublich viel, dazwischen liegt eine ganze Welt. Dass das bei dir nicht so gewesen ist, ist vermutlich der Knackpunkt. Ich schätze, du hast insgeheim einfach Angst vor einer Gleichaltrigen, weil die dementsprechend viel Erfahrung mitbringt und du...naja, halt nicht.

Ahahahahahahahahahahahaha :yahoo: Haha, so weit hatte ich gar nicht mehr gelesen! Tut mir leid, dir jetzt so vor den Kopf zu stoßen @ PiOnEeRReSeArCH, aber dadurch, dass du und deine Bekannte eine Evolutionstheorie ausheckt, ist sie dadurch noch lange nicht wahr. Ist ja eine nette Idee, sich darüber Gedanken zu machen, allerdings dient es nicht gut als Ratgeber, weil du rüberbringst: Frauen machen sich rar und Männer müssen um sie kämpfen. Was für mich grundlegend ok ist. Aber das erklärt noch lange nicht, warum der Sex in einer LTR grundsätzlich praktisch nicht mehr vorhanden sein soll. Richtig ist, dass man nicht investiert, wo keine Investition nötig ist, deine Beschreibung würde aber nicht erklären können, warum das in anderen LTRs nicht der Fall ist und durchaus noch lange wunderbarer und aufregender Sex zustande kommt, der vielleicht besser und aufregender als zu Anfang ist. Nur: Wenn du einer Frau noch in der Beziehung dauernd hinterherläufst und es als völlig normal erachtest, dass sie in einer LTR hard to get ist, ist klar, dass daraus nichts wird.

Steinzeitmänner jagten Dinosaurier und Steinzeitfrauen trafen sich mit ihnen auf ein Käffchen, um sich besser kennen zu lernen? Außerdem ist sicherlich nicht der Evolutionsgedanke der Antrieb, um mit einer Frau zu schlafen...wohl eher der Fortpflanzungsgedanke oder auch anders formuliert: der Sexualtrieb, der im Grunde der Fortpflanzung dienen sollte. Man denkt ja nicht beim Sex "Geil, in 10000 Jahren haben meine Nachkommen Flügel" o.ä. :wacko: Evolution = Veränderung der vererbbaren Merkmale eines Lebewesens Sorry, aber wenn ihr hier schon mit der Steinzeit argumentieren wollt, dann gebt euch ein bisschen mehr Mühe.

Versuch, das Ganze einfach nicht so problematisch, sondern ganz nüchtern zu betrachten. Ich persönlich finde, dass eine SMS à la "Hat er was gemerkt?" schon relativ eindeutig ist (sollte sie von ihm sein und solltest du dir dessen sicher sein, warum auch immer). Blöd ist daran, dass du es nicht direkt angesprochen hast, jetzt liegt ja wiederum dann näher, dass du ihr hinterherspioniert hast, wenn du sie darauf ansprichst. Gut ist daran, dass du doch eigentlich weißt, woran du bist. Ihr seid nur 4 Wochen zusammen - Liebe ist es da sicher nicht. Wenn sie bloß an ihrem Ex hängen würde, na schön. Aber es scheint ja etwas mehr dran zu sein. Wenn eine Beziehung unter so einem schlechten Omen beginnt, hätte ich jedenfalls keine Lust sie fortzuführen. Hab mit ihr deinen Spaß, wenn der Sex so unschlagbar ist, aber ich würde nicht darauf bauen,d ass es mehr wird. Sprich mit ihr, das würde ich in dem Fall sogar raten. Wenn es jedoch nach 4 Wochen schon so anstrengend ist, dass sich derartiges anbahnt, wie solls dann erst langfristig aussehen? Ich würde an deiner Stelle bloß meinen Spaß haben und mich nach anderen Frauen umschauen, ihr aber vorher klar machen, dass es für dich dann nicht mehr als das sein soll. __________ Wenn du allerdings der Meinung bist, dass das wieder eine lange Beziehung werden soll, lies dich ein und verführ sie. Gib nicht viel auf solche Sms und dergleichen und mach dir bewusst, dass sie womöglich auch schnell wieder auf und davon sein kann. Genieße dann die Zeit, die ihr habt, lass es darauf beruhen und hab einfach deinen Spaß.

Also vollkommen falsch ist das nicht. Was soll denn das für ein Argument sein? Der Unterschied liegt ja wohl klar auf der Hand: Deine FBs haben sich die Männer, mit denen sie rummachen wollten ausgesucht. Da war körperliche Anziehung da, die Lust auf Sex etc. Hier ist es eben nur ein Job. Und da sind unter Garantie nicht immer niedliche Geschöpfe dabei. Im einen Fall hast du die freie Wahl. Im anderen entscheidest du dich für den Beruf und musst dann auch mit den Schattenseiten leben, wie bei jedem anderen Beruf auch. Nur dass die Schattenseiten etwas größer sein können. Es macht schließlich sehr wohl einen Unterschied, ob ich im Supermarkt Regale einräume oder mich für einen Fuffi durchnudeln lasse. Und schön, vielleicht kann man jemanden, der unerträglich abstoßend ist, auch wegschicken, aber ich glaube, dass die Hemmschwelle da recht niedrig ist, dem Geld zuliebe. Würde man nur mit den Kunden schlafen, die auch ein Mindestmaß an Attraktivität vorweisen können, würde dabeiw ohl auch nicht viel mehr rumspringen als bei anderen Jobs. Mal ganz abgesehen davon, dass es sogar nicht unüblich ist, dass man auch ohne Kondom randarf, wenn man einen Zwanni drauflegt... Ich verstehe ja sehr wohl, dass das für die allermeisten aufregend klingen mag. Aber den will ich mal erleben, der nicht in sich geht und doch ein klitzekleines Problem damit hat. Ach, das stellst du dir so einfach vor, ja? Wenn ein Panzer von HB1 dir einen Fünfziger anbietet, würdest du es also mit ihr treiben? Du Flittchen... Und es macht sicher einen grundlegenden Unterschied aus, ob sie bereit ist, ihren Job aufzugeben oder nur unter der Prämisse, dass sie auch zusammen ziehen. So erpressen lassen würde ich mich von einer LTR grundsätzlich nicht, aber hier bringt sie ein Argument ins Spiel, das einfach unfair ist. Natürlich ist es ihm lieber, wenn sich seine Partnerin NICHT prostituiert. Ich finde das ungehörig und zudem faul. Ich habe auch zwei Jobs neben der Uni, bin aber auch noch nie auf die Idee gekommen, mich zu prostituieren, obwohl dabei sicher mehr geld rumspringen würde. Insofern ist es aber u.a. eine moralische Frage, als dass man sich gewisse Erfahrungen auch vorenthält. Wer die Erfahrung gemacht hat, dass Sex mit (positiven) Emotionen verbunden ist, wird sich anderen Menschen körperlich auch anders nähern, als jemand, der schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das heißt nicht, dass euer Sex nicht großartig ist. Aber solche Erfahrungen bleiben nun einmal nicht einfach außen vor, egal wie sehr man sie von sich wegschiebt. Und deswegen muss er sich natürlich auch ein paar Gedanken machen. Und abgesehen davon wird hier das Ideal dessen angesprochen, wer in diesem Beruf tätig ist. Dass die Frau es möchte und Spaß daran hat. Dass es der Job einer solchen Frau ist, diesen EIndruck zu vermitteln, ist ja wohl klar. Es ist ja wohl wenig sexy, wenn du eine betrübte, lustlose Frau pimperst und dafür auch noch Geld bezahlst. Wer will schon vor Augen geführt bekommen, dass es nur und wirklich NUR eine Dienstleistung ist? Ich glaube sehr wohl, dass man sich nach einer Zeit, ist eine Grenze erst einmal überschritten, an die gegebenen Umstände anpasst und mit der Zeit hinter dem steht, was man macht - was soll man denn sonst tun? Ich glaube kaum, dass das jemand aushalten würde, der sich alle Contras ständig vor Augen führen würde, statt dessen wird es dann eben durch Geld, fehlende Bildung etc. legitimiert. Es ist auch ok, wenn einige den Arsch nicht hochbekommen, weil jeder für sein eigenes Leben verantwortlich ist. Aber es geht anders. Deswegen kann man nicht per se die Moral außer Acht lassen. Ich rede hier gar nicht davon, dass eine Frau zur Prostitution gezwungen wird, sondern davon, dass z.B. seine Freundin ja nicht vollkommen konform damit geht, was sie damals tat. Aufgehört hatte sie ja meines Erachtens nicht um seinetwillen. Fortgeführt wurde das Geschäftsverhältnis dann mit nur einem Mann. Diese exklusive Vereinbarung hätte sie aber wohl auch nicht getroffen, wenn es sich finanziell nicht auszahlen würde. In dem Fall wäre sie wohl bei ersterem geblieben. Also sagt mir mal, was daran gut oder moralisch sein soll. Etwas anderes wäre es, wenn sie damit ganz aufgehört hätte und ihn nicht zugleich damit unter Druck gesetzt hätte. Von Moral kann doch hier nun wirklich überhaupt keine Rede sein, wenn man jemanden auf so grauenvolle Weise erpresst, von dem man geliebt wird. Oh Mann, jetzt das Kirchen-Argument...gibt es heute etwa nicht genügend Geschlechtskrankheiten? Syphilis, Tripper, HIV, Hepatitis...sind nur einige. Heutzutage spielt die Kirche dabei hier in Deutschland ja wohl keine Geige mehr. Zudem geht es hier nicht ein kleines bisschen um die Stigmatisierung von Sex - so weit sind wir in unserer Gesellschaft schon gekommen, dass Sex etwas sehr normales ist. Erst recht lässt man sich durch derlei Dinge nicht mehr von der Kirche unterjochen als aufgeklärter Mensch. Und diese Trendwende gibts nicht seit gestern, sondern wohl eher seit Entstehung des Bürgertums. Zudem ist es zwar richtig, dass die Kirche im mittelalter strenge Vorgaben etablieren wollte, was ex anbelangt, zugleich wurde Sex aber auch derbe ausgelebt. Das ganze hat eben zwei Gesichter. Aber das ist hier auch gar nicht der Punkt. ______________ Nevertheless, hier noch mein Senf dazu: Du hast nun einmal eine Entscheidung zu treffen, die nicht sehr leicht ist. Du liebst sie? Schön. Sie dich vermutlich auch, obwohl sie versucht, eine dauerhafte Bindung auf nicht gerade schöne Weise zu erpressen. Ich halte hierbei eigentlich eher das für ein Problem. Aus welchen Gründen ein Mensch in die Prostitution gerät, ist wohl zu vielfältig, als dass man es grundsätzlich über einen Kamm scheren könnte. Hierbei gilt, dass du entweder damit klar kommen musst oder dir eine andere Partnerin suchst. Ihre Vergangenheit kannst du nicht ändern, jedoch für dich selbst regeln festsetzen und entscheiden, was du von einer Beziehung erwartest. Wie bei jeder anderen Beziehung (was aber offenbar die meisten hier einfach vergessen) gilt, dass du deine Regeln und Wünsche für dich absteckst. Wenn Sie diesen nicht gerecht wird, in dem Geschäft weiter arbeitet, dies sich nicht mit deinen Wünschen deckt und sie zugleich versucht, eine gemeinsame Wohnung auf diese Weise zu erzwingen: Nein, dann geht es nun einmal nicht. Wenn Sie deinen Wünschen nicht gerecht wird, dann musst du sie nun einmal nexten. Anderenfalls sehe ich da die Gefahr auf dich zukommen, dass dieses Argument immer und immer wieder auf den Tisch gepackt wird, wenn du dich darauf einlässt, mit ihr zusammen zu ziehen, obwohl du dazu im Grunde noch nicht bereit bist. Ich kann mir vorstellen, auch wenn hier natürlich nur begrenzt Informationen aus dem Text zu entnehmen sind, dass sie eine schwierige Person ist. Ob du wirklich glaubst, dass es mit ihr, mit ihren Erfahrungswerten und ihrer Einstellung vor allen Dingen möglich ist, langfristig eine glückliche Beziehugn zu führen, womöglich eine Familie aufzubauen und Kinder großzuziehen, musst du selbst wissen. Ansonsten mach keinen Wind drum und genieß die Zeit, die ihr habt oder lass es ganz bleiben.

hahaha Kamikatze Wär auch echt ein guter Pickup-Cat-Nick btw... Naja, zurück zum Thema: Wenn sie meint. Ich würd drauf tippen, dass sie sich eh meldet, wenn du es jetzt nicht mehr machst.

Naja, da es noch sehr frisch ist, halt sehr oft. Aber nach einer Weile pendelt sich das ja dann meist auf einem Niveau ein, wo man es nicht immer gleich mehrfach pro Tag miteinander treibt.

Soll das ein Scherz sein?