CatMurr

Ach was, also ich sehe das so, dass ich grundsätzlich bis zu einem gewissen Grad jedem erst einmal vertraue. Natürlich kann dieses Vertrauen dann zerstört werden, aber das Risiko besteht natürlich immer. Der Unterschied besteht darin, nicht zusammen zu brechen, wenn man von einer Person enttäuscht wird. So spielt das Leben. Man kann einer Person vertrauen ohne sich vollkommen abhängig von ihr zu machen. Man wird auch danach noch Leuten vertrauen.

Ja, und das funktioniert am besten, indem man nicht verzweifelte Maßnahmen ergreift, sie in einer hilflosen Gebärde vor die Wahl stellt und den FreezeOut ankündigt. Dass er auf Abstand geht, merkt sie dann sowieso, dazu bedarf es keiner needy Erklärung wie "Ich kann mit dir nicht nur befreundet sein, mir geht es immer noch schlecht, ich brauch Abstand, um darüber hinweg zu kommen" Das wird sie kaum interessieren. Sie ist neu liiert und höchstwahrscheinlich auch glücklich. Anscheinend vermisst sie ihn auch nicht sehr, wenn sie das nicht äußert. Ich weiß nicht, wieso der TS nun einen Schritt zurück machen soll und wieso er hier auch noch dazu ermutigt wird. Mit der Aktion wird er ganz sicher nicht einen halbwegs gefestigten Eindruck hinterlassen.

Ich glaube, ihr missversteht ihn...?! Sein Plan war doch nicht, einen FreezeOut anzukündigen, sondern sie vor sie Wahl zu stellen: Das hat dann mit "erhobenen Hauptes gehen" nicht viel zu tun...vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sie längst einen Neuen hat.

Also wir waren keine dicken Freunde, kannten uns eben über gemeinsame Freunde, waren Bekannte. Wie soll sowas nicht gehen? Er war 7 Jahre in einer Beziehung, ich hatte ein paar Beziehungen, auf einmal zieht er in meinen Studienort, um seinen Master zu machen. Wir unternehmen was, Makeout am ersten Abend und so fing das Ganze an. <3

Lass es. Wirklich, ihr habt euch doch seit Wochen nicht gesehen, oder? Hinzu kommt, dass sie nicht mal irgendwie geäußert hat, dass sie zurück will, dich vermisst etc. Da fehlt jegliche Grundlage für Vor-die-Wahl-stellen, falls so etwas je geklappt hat. Du musst verstehen, dass dies immer der allerallerletzte Schritt eines Menschen ist, der im Grunde weiß, dass keine Chance mehr vorhanden ist - eben bis auf diese. Sie weiß ja bereits um die Tatsache, dass sie eine so lange Beziehung aufgegeben hat, also wirst du sie auf diesem Argumentationsweg nicht überzeugen können. Zudem wird sie sich wohl oder übel wohl auch darauf einlassen, dass ihr dann erst einmal keinen Kontakt mehr habt - weil sie weiß, dass du irgendwann darüber hinweg kommen wirst, aber jetzt dann offenbar noch nicht der Zeitpunkt für eine Freundschaft gegeben ist. Wenn du sie unbedingt zurück willst, musst du dich zum Thema Regame einlesen und es einfach auf diesem Weg versuchen. Wenn du einen Menschen aber ohne Grundlage (und eure Beziehung ist nicht länger Grundlage, da sie dich trotz dieser langen Zeit verlassen hat) vo die Wahl stellst und gewissermaßen erpresst, wirst du damit vor eine Wand fahren. Ach ja, zudem ist sie doch nun auch mit einem anderen zusammen, nicht wahr? In dem Fall weiß ich erst recht nicht, was du dir davon erhoffst. Es wird schließlich keine Reaktion folgen wie "Ach du hast recht, hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht, aber wo dus sagst...lass uns wieder zusammen sein" Nein, das was sie hatte, was sie aufgab und was sie jetzt hat - darüber ist sie sich im Klaren. Mit so einer Aktion machst du wirklich nur mehr kaputt, als du rettest.

Ich sehe das ganz ähnlich wie Individualchaotin: Ich muss sagen, so sehr wie meinem jetzigen Partner habe ich bislang nur sehr wenigen Menschen vertraut. :wacko: Allerdings kannten wir uns ja auch schon 7 Jahre, bevor wir zusammen kamen. Damit meine ich dann z.B. auch nicht, dass es nie passieren kann, dass er fremd geht oder dass wir uns irgendwann trennen. Aber ich weiß, dass wir sehr aufrichtig und offen miteinander umgehen und umgehen werden und das ist dabei für mich die Hauptsache.

Ich schreibe und reagiere so wie ich es in der entsprechenden Situation für angemessen halte. Wenn sich jemand in einer Idee verrennt, unbedingt eine Erklärung haben zu wollen für das Beziehungsende, die es meist so ohnehin nicht in aller Klarheit gibt, dann gehört jemandem schon einmal der Kopf gewaschen. In diesem Fall gebe ich aber zu, dass meine Beiträge zudem etwas gereizt rüber kamen, was vielleicht auch daran liegt, dass ich seit Tagen mit einer üblen Grippe im Bett liege. Wahllos und ziellos sind meine Beiträge nicht. Wenn jemand Trost braucht und Verständnis, dann bekommt er den. Oder wenn schon genug Leute das in radikaler Form formuliert haben, was gesagt werden musste. Dann nützt es nichts, noch ein weiteres Mal zu betonen, was xy alles falsch macht. Dem anderen member habe ich geschrieben, dass mir das Scheitern seiner Beziehung nach 9 Jahren leid tut, ja. Es ist ja nicht so, dass mir das nicht leid tun würde in diesem Fall, aber die Fragestellung des TS ist doch eine andere. Er will doch eine Erklärung von seiner Ex, der andere TS schrieb zu dem Zeitpunkt bloß, dass es vobei ist und darauf bezog sich dann entsprechend mein Mitgefühl. Insofern ja, ich habe "direction" - was auch immer das bedeuten soll. Ratschläge und Meinungen sind nun einmal mannigfaltig und situationsabhängig. Wenn ich immer das selbe schreiben würde, ja, dann würde ich wie viele andere bei allem bloß antworten "Nexte sie", "Game sie", FTOW. Wenn dabei dann nicht immer das rauskommt, was der TS hören will, und nicht damit umgegangen werden kann, dass nicht alle Menschen auf der Welt der Meinung sind, dass dies oder jenes eine gute Idee sei, dann ist das nicht mein Problem. Ich antworte ehrlich und aufrichtig und beziehe meine Meinung nicht aus irgendwelchen PU-Büchern, das ist mehr Kongruenz und "direction", als man in diesem Forum zum Großteil erwarten kann.

Ich glaube nicht, dass gemeint war, dass eure Beziehung irreparabel sei. Viel eher ging es darum, klar zu machen, dass du das Scheitern der Beziehung mit deinem Verhalten selbst herbeigeführt hast. Allerdings, wenn bei einer Teenie-Beziehung oder überhaupt bei einer Beziehung nach 6 Wochen die Luft raus sein soll...sowas hab ich wirklich noch nie gehört. Was habt ihr denn gemacht, dass ihr zusammen wart? Habt ihr je etwas unternommen? Habt ihr euch ausschließlich in der Schule gesehen? Wieso wart ihr denn zusammen und wie kam es dazu? Ich hoffe, du verstehst unter einem sauberen Schlussstrich nicht, dass du sie vohin angerufen und per Telefon ein weiteres Mal Schluss gemacht hast...

An welcher Stelle sage ich, das ich das mache oder vorhabe? Am liebsten würde ich mich hier sogar streng an die Pook Lektion halten, die da sagt: beurteile eine Frau nie nachdem was sie sagt, sondern nachdem was sie tut. Aber demnach nach Nobody Recht, das meiner Freundin an den Werten wie Rückhalt und Vertrauen nicht viel gelegen sein kann und ich müsste sie als unehrlich und rückradlos abstempeln. Das behagt mir leider garnicht, aber in Ermangelung besserer Antworten und vor allen Dingen besserer Taten... Das war natürlich übertrieben ausgedrückt und meint nur: Wenn sie nicht vorhat, mit dir zu sprechen, wird sies auch nicht tun. Wenn sie dich einmal zurückweist, wenn du um Klärung bittest, würde ich es eben darauf beruhen lassen. Das ist dann eine harte, aber klare Ansage. Warum die Liebe auf einmal nicht mehr vorhanden ist, weiß man doch in den seltensten Fällen und entsprechend schwer wird es für sie sein, dir im Einzelnen einen rationalen Grund zu nennen. Die Sache ist: Menschen verhalten sich manchmal eben unfair in den Augen anderer oder gefühlskalt. Vor allem, wenn es um Trennungen geht. Das bedeutet nicht, dass es nun plötzlich schlechte Menschen sind, bloß, dass sie mit der Situation schlecht umgehen können, befürchten, die andere Person könne es noch viel weniger, versuchen, keine falschen Hoffnungen zu machen - was auch immer. Man kann der Person deswegen natürlich grollen, aber im Endeffekt muss man eben einfach weiter machen und drüber hinweg kommen. Erfahrungsgemäß finde ich übrigens, dass man eine klare Antwort über das Scheitern der Beziehung nicht von der anderen Person bekommt, sondern, indem man sich selbst einmal Gedanken macht über die Beziehung. Das hat bei mir dann auch nicht kurz danach geklappt, weil der Blick auf die Beziehung ein bisschen verklärt ist, aber in ein paar Wochen wirst du einiges anders sehen mMn.

Hä, spinnt ihr? WO habe ich denn bitte Witze darüber gerissen, dass sie tot ist? Ihr habt doch echt nen Knall... Ich habe das zum einen gar nicht gelesen, dass sie verstorben ist, zum anderen verstehe ich nicht, wieso ich deswegen nicht sagen dürfte, dass sie aussah wie eine olle Solariumbraut? Dass sie tot ist, ändert doch nichts daran wie sie aussah. Das hat doch mit ihrem Tod nichts zu tun, noch habe ich diesen Kommentar auf einer Beerdigung fallen lassen. Jetzt tut mal nicht so scheinheilig. Ich habs nicht gelesen vorher, dennoch sehe ich da nichts problematisches dran, meine Meinung über ihr Aussehen zu äußern.

Kommt runter, Leute. Ich spreche ihm ganz sicher nicht das Recht ab, etwas darüber in Erfahrung bringen zu wollen. Könnt ihr mir mal sagen wie das überhaupt funktionieren sollte? Es sieht aber nun einmal so aus, dass dieses Mädchen offenbar keinen Wert darauf legt, ihm irgend etwas zu erklären. Hinzu kommt noch, dass die Erklärungen, de dann letztendlich abgegeben werden, sowieso selten dem entsprechen, was sich die Menschen, mit denen Schluss gemacht wurde, erhoffen. Und nein, ich bin kein Soziopath, kein Theorie-PUler, schreie nicht bei jedem Mist im Forum um Hilfe und es lässt auch nicht tief blicken, was ich schrieb. Ich sehe mich überhauot nicht als PUler, ich bin bloß eine Frau, habe schon ein, zwei Beziehungen hinter mir und auch mit mir wurde schon einmal Schluss gemacht. DE FACTO KANN ER SIE NICHT DAZU ZWINGEN IHM IHRE BEWEGGRÜNDE ZU ERKLÄREN. Und wenn er sich nicht früher oder später damit abfindet, hat er zwar versucht, verzweifelt eine Erklärung zu erwirken, wird dieser aber dennoch nicht bekommen, wenn sie dies nicht beabsichtigt. Er kann sie natürlich jetzt noch so lange nerven bis er ihr auf den Zeiger geht, das steht ihm frei. Ich halte das jedenfalls für keine gute Idee.

Doch habe ich und nein es ist mir nicht egal. Woher nimmst du dir das Recht heraus zu sagen, sie sei dir eine Erklärung schuldig? Sie will nicht mehr, will dich aus ihrem Leben streichen. Wie sie das macht, entscheidet sie alleine und zu etwas anderem kannst du sie auch nicht zwingen. Ob es dir egal ist oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle, denn sie lebt nun ihr Leben ohne dich und wird da im Zweifelsfall auch keine Rücksicht auf einen trauernden Ex-Freund nehmen. So sieht nun einmal die Realität aus, da kannst du noch so sehr mit dem Fuß aufstampfen und rumquengeln...

Naja, musst ökonomischer denken 1x 75G = 6x 75D. Und für manche sicherlich verlockender als 1x 120B Von dem Standpunkt betrachtet Haha 75G? Bah, was die Euter hängen müssen, wenn die Kissen in ein paar Jahren raus müssen. Finde die jetzt wirklich ziemlich unterdurchschnittlich. Halt eine alternde Solariumbraut, die mit schätzungsweise Anfang 30 schon aussieht wie Ende 30/Anfang 40.

Unfassbar. Da erwarte ich eine halbwegs passabel aussehende Frau und finde bei Google eine x-beliebige Dorfschlampe. Viel zu helle selbst blondierte Haare, Asitoaster-Bräune, Tätowierungen, die man sich schnell ausm Katalog ausgesucht hat ohne Sinn und Verstand, ein Popel-Piercing über der Fresse und tonnenweise Schminke über der schon faltig anmutenden Haut. Ne, echt nicht, sowas muss doch nicht sein. So eine kann einem doch höchstens volltrunken beim Resteficken in die Federn kommen, aber dafür bewerben? Bah, wie needy muss man denn sein... Ich find jetzt auch den Körper nicht gerade erstklassig, findet man doch in jedem mittelkleinen Dorf, sowas, nur in einer weniger alten und verbrauchten Version. Als ich die Beiträge des TS so gelesen habe, ging mir dirkekt das Wort "bildungsfern" durch den Kopf...in manchen Kreisen mag so eine Pomeranze sicher das Höchste der Gefühle sein.

Frauen mit Kind oder ohne Kind, wie du sie oben genannt hast, können ab 30 Froh sein, wenn sie überhaupt noch ein Mann für eine LTR haben will und vielleicht liegt ja darin auch ihre Ausrede, weil sie im Prinzip wissen, wie es in Wirklichkeit aussieht. So ein Blödsinn. Wie alt bist du bitteschön, 12?

Den Tip, dass man eine Frau in Ruhe lässt, mit der es nicht geklappt hat, sich aber noch weiter Hoffnungen macht, bekommst du an jeder Ecke. Da brauch nichts auf die Situation angepasst sein. Alle behaupten hier, Spezailfälle zu sein, es ist trotzdem immer dasselbe. Deshalb lies dich ein, internalisiere das Gelesene und dann kannst du zu KONKRETEN Verführungssituation wieder Hilfe in Anspruch nehmen. Und jetzt hör auf zu tikschen. Wenn ich gemeint war: Ich habe das nicht aus Büchern, weil ich einschlägige Literatur zu dem Thema im Grunde kaum lese. Ich bin ganz sicher kein "TheoriePUA", ich bin ganz einfach eine Frau und überlege mir bei entsprechenden Beiträgen, was mich ohne Ende an einem Mann ankotzen würde. So einfach ist es. Was das Übrige anbelangt, stimme ich mit General Beta überein. Das ist sogar hundertprozentig auf deine Situation "angepasst", weil es eine Situation wie jede andere ist. Sie wollte dich nicht und du läufst ihr hinterher. Das ist einfach nur peinlich. Was jetzt passiert ist entweder: Du landest im LJBF-Land. Oder du wirst sie irgendwann so dermaßen ankotzen, dass der Kontakt automatisch komplett wegbricht. Naja, wer nicht hören will...

Selten dämlicher Beitrag. "Manipulativ LD"...ok, was auch immer das heißen soll in dem Kontext. Das in Verbindung mit einer Vergewaltigung zu nennen, ist wirklich ein Armutszeugnis. Und du sollst 30 sein? Echt arm.

Ist ja auch alles richtig - zum Teil., Die Grenzen des guten Geschmacks sind für mich dann erreicht, wenn jemand sich als Mann mit vielen Möglichkeiten darstellt, aber mit 26 nach einer einmonatigen Liaison durchdreht. Und dann muss man das mMn auch in dieser Deutlichkeit sagen. Von einem 26 Jahre alten Mann darf ich durchaus etwas mehr Reife verlangen als von einem 17jährigen. AFCs sind bis auf wenige Naturals und einer handvoll PUA, die wirklich Artists sind, doch alle. Es ist letztlich die Frage wie man sich verhält und wie man mit seinen - sag ich mal - übertriebenen Gefühlen umgeht. Das bekommt jeder Mensch hin und das sollte man mit Mitte bis Ende 20 schon geschnallt haben. Der harte Ton ist außerdem vollkommen angebracht, weil Gesagtes vollkommen ignoriert wird. Wer Hilfe sucht und dennoch nichts umsetzt, sondern sogar seinem eigenen Instinkt zuwider handelt wie sein "Nennt mich dumm" verdeutlicht, der wird halt auch nicht mehr mit Samthandschuhen angefasst. Würde ich jederzeit auch bei Freunden so machen, wenn sie Fehler wieder und wieder und wieder begehen.

Alter, und du sollst 26 Jahre alt sein...?! Wirklich, das ist alles so zutiefst verzweifelt und peinlich, was du da treibst - und das nach einem Monat Beziehung, das ist doch hoffentlich alles ein Witz? Ganz ehrlich, nach einem Monat kann ich noch gar nicht so verliebt sein als dass ich nicht damit klar käme, wenn mir jemand sagte, dass es halt nicht passt. Ich komme auch überhaupt nicht auf die Idee etwas nach einem Monat "Beziehung" zu nennen. Manchmal glaube ich, hier spinnen alle. Sagt man etwa, wenn man jemanden seit einem Monat kennt "Hier, das ist mein bester Kumpel!"? Eher nicht... Ich bezweifle den Wahrheitsgehalt deiner Aussage, dass du Alternativen hast. Vielleicht pinnt dir die ein oder andere einen geschwisterlich-freundschaftlichen Kommentar auf die Pinnwand bei FB, anderenfalls würdest du dich nicht so merkwürdig verhalten. Manchmal frage ich mich wie oft Leute in diesem Forum nach einem Monat abgeschoben werden müssen, damit sie begreifen, dass eine vierwöchige Beziehung wirklich ein Witz ist. Ich hatte wirklich in meinem ganzen Leben noch nicht einmal eine derart kurze Fickbeziehung. Und dieses Sesshaftigkeits-Ding würd ich mir mal ganz schnell aus dem Kopf schlagen. Das Mädchen hat dich nach einem Monat abgeschossen. Aber ja, die Chancen stehen großartig, dass es was Längeres wird. Wirklich, lüg dir doch nicht in die Tasche mit diesem Quatsch, dass du sie einfach noch einmal layen willst. Wenn du es so nötig hast, setz dich ein paar Minuten auf deine Hand. Sorry, dass ich etwas unverschämt werde, aber ich empfinde das fast schon als dreist wie jenseits allen Verstandes du dich gerade verhältst. Und jetzt komm bitte nicht mit "Romantik" oder so einem Scheiß, nach einem Monat ist man weder verliebt, noch ist es romantisch, wenn man jemandem so peinlich hinterher dackelt wegen nichts. Wenn du um Hilfe bittest, dann lies dir auch durch, was geschrieben wird.

Ganz witzig, eigentlich. Gefällt mir... Haha, ja, das hat mir auch sehr gefallen. Allerdings finde ich es schon krass, dass sie dir so beiläufig ein "Fick dich" entgegen bringt. Ich glaub, wenn ich das bei meinem Freund bringen würde, hätten wir richtig Zoff. Umgekehrt genauso. Ziemlich respektlos, sowas. find das eher süss wenn sie sich aufregt, wenn sie dazu noch ne süsse stimme hat, macht mich das sogar an. Ich hab eine süße Stimme Und trotzdem würds meinem Freund wohl nicht gefallen, wenn ich ihn grundlos übel beleidige

Ok, das bestreite ich auch gar nicht. Was bei solchen Opfern aber eine Rolle spielen mag, ist die Außenwirkung. Wenn das Umfeld jedesmal erschrocken Reißaus nimmt, ist es klar, dass das auch Auswirkungen auf diese Person hat. Beispielsweise meinte meine Anwältin (sie hat sich auf diesen Bereich spezialisiert), dass Kinder, denen so etwas widerfahren ist, viel offener sprechen mit ihr mit dem Zusatz "Aber meine Mama soll das nicht erfahren, sie weint wegen mir sowieso schon so viel" Nur als Beispiel. Wenn man damit gefasst umgeht, werden Personen auch nicht automatisch derart stigmatisiert. Man macht es einfach nicht zum Tabuthema. Das bedeutet nicht, dass man wiederholt darüber reden muss, man gesteht der anderen Person aber dieses Recht zu ohne es auf sich derart zu beziehen, dass es Auswirkungen auf eben die Personen hat, die davon gar nicht betroffen waren unmittelbar. Wenn es in ihrer Kindheit passiert ist, bezweifle ich nicht, dass es ungleich schwieriger sein wird. Aber gleich zu schreien "Next" ist auch schwach, da würde ich ihr schon fast raten zu nexten, wenn jemand so wenig Stärke und Selbstvertrauen hat, mit Geschehenem, das in der Vergangenheit liegt, umzugehen. Wer sich nicht mal mit sowas auseinander setzen kann, was passé ist, wird auch wesentlich schneller an Dingen scheitern und zerbrechen, wenn einmal etwas passiert. Schlimme Dinge passieren nun mal auch. Und niemand sagt, dass es über die Kennenlernphase (in der sie offenbar gerade etwas zurückhaltend ist) hinaus eine Rolle spielen könnte. Das bedeutet natürlich nicht, dass es zwischen ihnen klappen muss. Ich wollte nur klarstellen, dass so etwas alles andere als ein automatischer Indikator dafür ist, dass jemand ein vermindertes Selbstbewusstsein hat. Wäre es so, wären alle Menschen, denen einmal etwas widerfährt, was unerfreulich oder sogar dramatisch ist, total am Ende. Im Gegenteil habe ich aber erlebt, dass Menschen, die auch ungute Erfahrungen gemacht haben, weitaus reflektierter, gelassener und interessanter leben, wenn sie dies hinter sich gebracht haben, als andere. Denn ohne Rückschläge kommt es durchaus vor, dass Menschen sich darüber keine Gedanken machen, was sie wollen, was sie leben möchten und leben und dümpeln vor sich hin. Deswegen würde ich Schicksalsschläge nicht per se so engstirnig verurteilen, ohne einen Blick darauf geworfen zu haben wie es der Person geht. Wenn man nicht gedacht hat, dass etwas mit der Person im Argen ist, bevor man von irgendeiner Sache erfuhr, dann besteht dazu auch hinterher kein Anlass. Das ist meistens Panikmache wie mir in diesem Forum immer mal wieder auffällt - beruhend darauf, dass man mit einem Thema nicht oder kaum in Berührung gekommen ist.

Also mir geht dieses Halbwissen um Vergewaltigungen und Vergewaltigungsopfer wirklich auf den Zeiger in diesem Forum. Um einmal ein Beispiel zu nennen: Mir ist so etwas passiert vor Jahren inklusive Gerichtsverhandlung, wobei ich das Glück hatte, dass sich der Angeklagte geständig zeigte. Inklusive Druck von der Polizei, dass ich die Anzeige zurück ziehen sollte (worüber meine Anwältin später entsetzt war), obwohl es Spuren gab und der Täter während dessen gewürgt hat und anschließend versuchte mich zu erwürgen, wobei ich, nachdem ich dann wohl ohnmächtig geworden bin, durch permanentes Einreden auf seine Person vermutlich, ihn davon abbringen konnte. Was in der ersten Zeit in einem vorgeht, kann man nicht beschreiben und das versuche ich an dieser Stelle auch nicht, das wäre zu umfangreich. Vielleicht ist es bei mir auch insofern etwas anderes, weil ich wirklich dachte, dass ich sterbe. Da ging kein Flm durch meinen Kopf, ich dachte nur "Ok das wars dann wohl, schade" - so in etwa. In den ersten 2 Wochen war ich traumatisiert (wohl auch länger mit dem Unterschied:) und war einfach unendlich froh, am Leben zu sein. So ein absurdes Glücksgefühl kann man nicht beschreiben, ich war auch nicht wütend. Die Schuld habe ich nie bei mir gesehen, anders als das hier viele glauben wollen (ohne wirklich damit in Berührung gekommen zu sein). Ich wusste, der Kerl hat Mist gebaut, aber er ist es, der damit sein Leben fristen muss, mit der Schuld, mit den Folgen - nicht ich. Meine Eltern holten mich damals für ein paar Tage zu sich, aber ich wollte schon nach wenigen Tagen wieder in meine Wohnung, auch wenn der typ mir anschließend die Tasche geklaut hatte und er meinen Schlüssel besaß - ich wäre aber auch nicht in die Wohnung zurück gekehrt, hätte er gewusst, wo ich wohne, dort wohnte ich nur zur Zwischenmiete und es stand also nicht auf meinem Ausweis oder irgendwo im Internet/Telefonbuch etc. Ich nahm mir einige Zeit und tat nur das, was mir gut tat. Ich haute mein Erspartes auf den Kopf und gönnte mir Dinge, ganz einfach, weil ich keinen Wert drauf legte, Geld auf einem Konto zu haben, das ich nie ausgeben würde oder hätte ausgeben können. Also hatte ich Spaß. Ich erzählte es so vielen Freunden wie möglich, also denen, mit denen ich regelmäßig Kontakt habe. Vor allem, um mich abzusichern, falls ich am Rad drehen würde. Ich ging weiterhin zur Uni. Meine Erinnerung wurde, weil ich es eine Zeit wohl verdrängte, schlechter. Das verarbeitete ich mithilfe des Prozesses und einer Therapie, in der alles noch einmal hochkam, was aber keine Auswirkungen auf mein sonstiges Leben hatte, was mir sehr wichtig war. Mein Sexleben blieb übrigens unverändert. Ich hatte schon immer ein starkes Bedürfnis nach Sex. In den ersten 4 Wochen hatte ich absolut kein Bedürfnis nach Sex, Selbstbefriedigung, als wäre mein Sextrieb einfach weg. Was mir zunächst auch Angst machte, weil das für mich immer eine wichtige Rolle gespielt hatte, mich sexuell auch ausleben zu können. Das gehört für mich einfach dazu. Dass es nicht dazu kam, dass sich daran was änderte, hat wohl auch viel damit zu tun, dass mich zu dem Zeitpunkt schon eine lange Romanze mit einem meine ältesten Freunde bestand, die auch weiterhin Bestand hatte, nachdem er davon wusste. Mit jemandem weiterhin Sex zu haben, mit dem man wirklich so intim war und ist, war sicherlich sehr hilfreich dabei. Und nein, ich bin vollkommen gesund. Als es zur Verhandlung kam, waren alle Beteiligten, die Opferschutzbeauftragten, meine Anwältin etc. der Meinung, dass ich damit erstaunlich gut umgehe Was ich damit sagen will: Nein, es hat nichts mit LSE zu tun (es sei denn es passiert innerhalb einer Ehe, aber das ist auch ein Extremfall). Ich habe den Typen nach dem Weg gefragt, er hat mich an den Haaren zu Boden gerissen und es war weit und breit niemand, der mir hätte helfen können, als er mich gewürgt hat. Er war mir körperlich überlegen und da ich auf dem Boden lag, konnte ich mich aus meiner Situation nicht befreien - dass es dazu kam, kam schließlich überraschend. Ich hielt ihn auch nicht für eine Bedrohung, da er zuvor eigentlich sehr nett war - aber vor allem war er 16 und somit 4 Jahre jünger als ich. Ich sah ihn einfach als Kind an und so sah er auch aus. Fertig. Für meinen Freund hat sich darauf überhaupt keine veränderte Situation ergeben, außer dass er die Verhandlung mitbekommen hat, schließlich kennen wir uns schon länger. Ich denke, ich kann von mir behaupten, eine sehr ausgeglichene und doch in jedem Fall überdurchschnittlich selbstbewusste Person zu sein. Und das ist nicht aufgrund der Therapie so gekommen, denn die kam zuletzt und war mir wichtig, um künftigen psychischen Schäden vorzubeugen und noch einmal Dinge aktiv zu verarbeiten, um sie dann ad acta zu legen. Mein Freund, Freunde und die, die es sonst noch wissen, nehmen mich vorher wie auch nachher als starke Persönlichkeit wahr. Es ist durchaus möglich, auch schlimmste Erlebnisse zu verarbeiten. Man darf sich nur, wie in jeder schwierigen Situation, nicht von diesen Umständen treiben lassen und unangenehmen Situationen aus dem Weg gehen. Und ich finde nicht, dass etwas dagegen spricht, eine Beziehung zu führen, wenn man das eigentlich möchte. Das dann wegen einer Geschichte, die nun einmal unveränderlich passiert ist, nicht zu tun, ist einfach feige. Just my 2 Cents. P.S.: Ach ja. Erzählt habe ich es Partnern anschließend immer und auch gleich zu Anfang. Nicht, weil ich es irgendwo gelesen hätte, sondern weil das ein heftiges Erlebnis in meinem Leben war und ich das einem Partner nicht verschweigen will. Auch wollte ich das gleich vom Tisch haben, anstatt es nach einem Jahr oder später zu erzählen, um meinem jeweiligen Partner damit eventuell vor den Kopf zu stoßen. In jedem Fall glaubte ich aber nie, dass jemand anderes das nicht ertragen könnte, denn so schwache Personen kenne ich gar nicht. Mir ist es passiert - da kann es auch jemand, der mich mag, verwinden, wenn ich davon erzähle, dass es passiert ist.

Ganz witzig, eigentlich. Gefällt mir... Haha, ja, das hat mir auch sehr gefallen. Allerdings finde ich es schon krass, dass sie dir so beiläufig ein "Fick dich" entgegen bringt. Ich glaub, wenn ich das bei meinem Freund bringen würde, hätten wir richtig Zoff. Umgekehrt genauso. Ziemlich respektlos, sowas.

Zu ihr hinfahren und Sex haben wollen? Ist klar, sie wird auch noch für die ganzen Beleidigungen belohnt... Ich finde es etwas absurd, auf die Idee zu kommen, dass jemand mir etwas schenken muss. Das erwarte ich nicht mal an meinem Geburtstag von Freunden, freue mich aber über jeden Mist, wenn es passiert. Bei mir gibts an meinem Geburtstag klassischerweise Bier, Schnaps und Essen für alle Ich schenke doch etwas, weil ich es will und erwarte dann auch nur an gegebenem Anlass (z.B. Weihnachten, Geburtstag) auch mal etwas von meinem Lebensgefährten, aber käme auch nie auf die Idee, mir etwas so banales zu wünschen und meinem Freund den Preisrahmen vorzugeben. Wirklich, wenn ich einen Vibrator haben wollte, dann hab ich mir den immer selbst gekauft. Ich wills mir damit doch schließlich selbst besorgen, dann kann ich mir den auch selbst besorgen. Ich würde pokern gehen, mich auf keine nervigen Gespräche über Sextoys einlassen und beim nächsten Gespräch so tun (am nächsten oder übernächsten Tag), als wäre nichts gewesen. Btw wusste ich gar nicht, dass ein Gespräch über Sextoys so unsexy sein kann Ernsthaft, ihr sitzt beide am PC/Telefon und bestellt da ein "Paket" - gehts denn noch spießiger und unerotischer? Geht doch a) lieber selbst in einen Sexshop oder b) setzt euch zusammen an den PC und sucht euch ein nettes Kostüm plus Vibrator aus, in diesen Paketen ist doch sowieso nur überwiegend Schrott enthalten. Einen Penisabdruck zu machen, stelle ich mir in eurer Situation auch etwas gekünstelt und wenig antörnend vor. Recht unwahrscheinlich, dass es eine witzige Sache wird und ihr euch halb kaputt lacht, weil ihr fast alles verkehrt macht - in dem Fall wäre es ja zumindest eine gute Investition. Und einen guten Vibrator gibt es schon für weitaus weniger Geld. Mir macht es auch ein wenig Angst, dass deine Freundin einen Vibrator für 70 Euro braucht, denn da entspricht der Preis oft der Größe...und die ist in der Preisklasse dann schon halbwegs beängstigend. Wenn sie noch nie einen Vibrator benutzt hat, würde ich an ihrer Stelle erst einmal etwas kleiner anfangen. Noch so als Tipp: Ich finde, dass der Effekt von Sexspielzeug wesentlich geringer ist, wenn man so etwas plant. Beispielsweise habe ich meinen Partner in der Vergangenheit mit Kostümen überrascht. So etwas gemeinsam auszusuchen und dann auf das Eintreffen des Pakets zu warten, um dann zu sagen "So, jetzt machen wir dreckigen Sex" - naja, muss man selbst wissen, ob das so läuft und klappt. Das ist in etwa so sexy wie gemeinsam Unterwäsche auszusuchen anstatt den Partner damit einfach zu überraschen - es sei denn, man hat Sex in der Kabine. Damn it, ich glaub ich muss meinen Freund heute dringend sehen, meine Gedanken spielen verrückt

Mich wundert es, dass es so lange gut gehen konnte. Du kannst ihr nicht helfen, du kannst auch nicht verhindern, ihr nicht weh zu tun. Denn du scheinst gerade die Manifestation allen Übels zu sein, das ihr je widerfahren ist. Manchmal passierts, dass Menschen nach einer langen Beziehung einen regelrechten Hass auf die Person entwickeln, die sie dann "im Stich lässt" und sind unfähig zu erkennen, wo ein Mangel bei der eigenen Person bestand. Da ist ein Gespräch auch überhaupt nicht mehr möglich. Hak es ab und lass den Freundschafts-Quatsch. Sowas ist möglich, aber nur unter vollkommen anderen Bedingungen mit einem vollkommen anderem Schlag Mensch. Dazu muss man sich wohlwollend getrennt haben, beide müssen gemerkt haben, dass die Beziehung im Grunde vorbei war. Bei euch ist das nicht der Fall und wird es meiner Einschätzung nach nie der Fall sein. Kümmer dich jetzt erst einmal um dich. Das, was du da schreibst, liest sich so, als wärest du psychisch vollkommen am Ende.